„Schophoven“ – Versionsunterschied
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{{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland |
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[[Bild:Schop Kirche.jpg|thumb|Die Pfarrkirche]] |
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| Ortsteil = Schophoven |
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[[Bild:Gut.jpg|thumb|Haupteinfahrt zu Gut Müllenark]] |
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| Gemeindeart = |
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[[Bild:Kirche schophoven.jpg|thumb|Frontalansicht der Pfarrkirche]] |
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| Gemeindename = Inden (Rheinland) |
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'''Schophoven''' [lies mit kurzem o, als würden dort zwei p stehen] ist ein nordöstlicher Ortsteil von [[Inden (Rheinland)|Inden]] im [[Kreis Düren]], [[Nordrhein-Westfalen]]. Zurzeit leben hier rund 650 Menschen. Schophoven ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde. |
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| Alternativanzeige-Gemeindename = Inden |
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| Ortswappen = |
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| Breitengrad = 50/52/38/N |
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| Längengrad = 6/23/46/E |
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| Bundesland = Nordrhein-Westfalen |
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| Höhe = 94 <!-- Quelle: Geodatenzentrum --> |
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| Fläche = 5.53 |
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| Einwohner = 900 |
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| Einwohner-Stand-Datum = 2019 |
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| Eingemeindungsdatum = 1972-01-01 |
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| Postleitzahl1 = 52459 |
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| Postleitzahl2 = |
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| Vorwahl1 = 02465 |
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| Vorwahl2 = |
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| Lagekarte = |
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| Lagekarte-Beschreibung = |
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| Bild = St. Barbara (Schophoven) 01.jpg |
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| Bild-Beschreibung = Die [[St. Barbara (Schophoven)|Pfarrkirche St. Barbara]] |
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'''Schophoven''' [gesprochen: Schopphowen] ist ein nordöstlicher Ortsteil von [[Inden (Rheinland)|Inden]] im [[Kreis Düren]], [[Nordrhein-Westfalen]]. Zurzeit leben hier rund 900 Menschen. |
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==Lage== |
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Am östlichen und nördlichen Ortsrand fließt die [[Rur]] und in unmittelbarer Nähe befindet sich das Gemeindedreieck Inden / [[Jülich]] / [[Niederzier]]. Nördlich der Ortschaft liegt die [[Kläranlage]] Schophoven. Der Schlichbach, der von Pier kommend früher mitten durch den Ort floss, mündet bei Schophoven in die Rur. |
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== Lage == |
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Am östlichen und nördlichen Ortsrand fließt die [[Rur]] und in unmittelbarer Nähe befindet sich das Gemeindedreieck Inden / [[Jülich]] / [[Niederzier]]. Nördlich der Ortschaft liegt die [[Kläranlage]] Schophoven. Der Schlichbach, der von Pier kommend früher mitten durch den Ort floss, mündet bei Schophoven in die Rur. Durch den Tagebau Inden ist der Kernort Inden/Altdorf von Schophoven aus nur über den Dürener Ortsteil [[Merken]] zu erreichen. Es handelt sich somit um eine [[Exklave#Funktionale Exklaven|funktionale Exklave]]. |
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Schophoven wird [[1306]] erstmals urkundlich erwähnt. Die ''Edelherren von Molenark'' (Müllenark) wurden im [[12. Jahrhundert]] erstmalig erwähnt. Vermutlich hängt die Besiedlung von Schophoven eng mit Gut Müllenark (bedeutet: Stauwehr bei der Mühle) zusammen. Zum Gut gehörten eine [[Getreidemühle]] und ein [[Brauhaus]]. Ab 1917 waren die Dürener Metallwerke (Hersteller von [[Duraluminium]]) Besitzer. Heute gehört das Gut der [[Rheinbraun]] AG, heute [[RWE Power]]. |
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== Geschichte == |
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Westlich von Schophoven liegt der [[Weiler]] [[Viehöven]], der von den Grafen von [[Jülich]] gegründet worden sein soll. |
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[[Datei:Inden-Schophoven Denkmal-Nr. 36, Burg Müllenark (713).jpg|mini|links|Haupteinfahrt zu Gut Müllenark]] |
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Schophoven wird 1306 erstmals urkundlich erwähnt. |
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[[1859]] wurde gegenüber der Barbarakapelle die heutige [[Pfarrkirche]] erbaut. |
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Die ''Edelherren von Molenark'' (Müllenark) wurden im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt. Vermutlich hängt die Besiedlung von Schophoven eng mit [[Gut Müllenark]] (bedeutet: Stauwehr bei der Mühle) zusammen. Zum Gut gehörten eine [[Getreidemühle]] und ein [[Brauhaus]]. Ab 1917 waren die Dürener Metallwerke (Hersteller von [[Duraluminium]]) Besitzer. Heute gehört das Gut der [[Rheinbraun]] AG, heute [[RWE Power]]. |
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==Zukunft== |
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Im Gegensatz zum benachbarten [[Pier (Inden)|Pier]] wird Schophoven nicht dem [[Braunkohle]]tagebau zum Opfer fallen. Schophoven wird voraussichtlich zwischen 2015 und 2030 durch den [[Tagebau Inden]] vom Hauptort Inden/Altdorf getrennt werden. Am Ortsrand von Schophoven wurde ein großes Baugebiet erschlossen. Dort hat sich ein Teil der Bewohner des Nachbarortes Pier niedergelassen und neu gebaut. Der andere Teil verzog bzw. verzieht nach [[Pier (Langerwehe)|Pier bei Langerwehe]] oder siedelt in [[Inden/Altdorf]] an der sog. Waagmühle. |
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Westlich von Schophoven liegt der [[Weiler]] [[Viehöven]], der von den Grafen von Jülich gegründet worden sein soll. 1859 wurde gegenüber der Barbarakapelle die heutige [[Pfarrkirche]] [[St. Barbara (Schophoven)| St. Barbara]] erbaut. |
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==Verkehr== |
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Schophoven ist nicht über größere Land- oder Bundesstraßen erreichbar. Lediglich Kreisstraßen führen zum Ort. Etwa 1 km entfernt führt die [[B 56]] (Düren-Jülich) vorbei. |
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Am 1. Januar 1972 wurde Schophoven nach Inden eingemeindet.<ref>{{BibISBN|3170032631|Seite=306}}</ref> |
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Die nächsten Anschlussstellen sind "Düren" auf der [[Bundesautobahn 4|A 4]] und "Jülich-West" auf der [[Bundesautobahn 44|A 44]]. Busse der [[Dürener Kreisbahn]] verbinden Schophoven durch die Linie 216 von Inden über Pier nach [[Düren]]. Die Linie 294 der [[RVE]] verbindet von Jülich aus kommend Schophoven mit Pier, [[Lucherberg]], [[Lamersdorf]], Inden und [[Frenz (Inden)|Frenz]]. Die nächste Station an der [[Rurtalbahn]] ist "Krauthausen" . |
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== Zukunft == |
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Im Gegensatz zum benachbarten [[Pier (Inden)|Pier]] wird Schophoven nicht dem [[Braunkohle]]tagebau zum Opfer fallen. Schophoven wird voraussichtlich zwischen 2015 und 2030 durch den [[Tagebau Inden]] vom Hauptort Inden/Altdorf getrennt werden. Am Ortsrand von Schophoven wurde ein großes Baugebiet erschlossen. Dort hat sich ein Teil der Bewohner des Nachbarortes Pier niedergelassen und neu gebaut. Der andere Teil verzog beziehungsweise verzieht nach [[Pier (Langerwehe)|Pier bei Langerwehe]] oder siedelt in [[Inden/Altdorf]] an der sogenannten Waagmühle. |
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In den Jahren 2005 und 2006 wurde die komplette [[Ortsdurchfahrt]] neu ausgebaut, nachdem vorher der [[Kanalisation|Kanal]] erneuert wurde. Der Kanalsammler musste wegen des großen Neubaugebietes neu verlegt und größer dimensioniert werden. |
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== Verkehr == |
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[[1999]] wurde das neue Gerätehaus der Löschgruppe 6 der [[Freiwillige Feuerwehr|Freiwilligen Feuerwehr]] Inden eingeweiht. |
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Schophoven ist nicht über größere Land- oder Bundesstraßen erreichbar. Lediglich Kreisstraßen führen zum Ort. Etwa einen Kilometer entfernt führt die [[Bundesstraße 56|B 56]] (Düren – Jülich) vorbei. |
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Die nächsten Anschlussstellen sind „Düren“ auf der [[Bundesautobahn 4|A 4]] und „Jülich-West“ auf der [[Bundesautobahn 44|A 44]]. |
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==Vereine== |
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*St.-Hubertus-Schützenbruderschaft |
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*Katholische Frauengemeinschaft |
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*Kirchenchor St. Cäcilia |
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*Tambourkorps |
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*Musikfreunde |
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*Sportgemeinschaft von 1919 |
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*Karnevalsgesellschaft „Burgjecke" |
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Busse des [[Rurtalbus]] verbinden Schophoven durch die [[Aachener Verkehrsverbund|AVV]]-Linien 216, 234 und 294 mit [[Merken]], [[Düren]], [[Jülich]], [[Niederzier]] und [[Inden/Altdorf]]. Bis zum 31. Dezember 2019 wurden die Linien 216 und 234 von der [[Dürener Kreisbahn]], die Linie 294 vom [[BVR Busverkehr Rheinland]] bedient, allerdings teilweise auf anderen Laufwegen. Zusätzlich verkehrt samstags die Linie RufBus 294b nach Jülich sowie an Wochenenden ein Nachtbus. |
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==Sehenswürdigkeiten== |
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Sehenswürdig sind |
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*Haus Müllenark, ein [[Rittergut]] aus dem [[12. Jahrhundert]] nebst |
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*einer [[Motte (Burg)|Motte]] |
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Die nächste Station an der [[Bahnstrecke Jülich–Düren]] ist „Selgersdorf“. |
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== Sonstiges == |
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In den Jahren 2005 und 2006 wurde die [[Ortsdurchfahrt]] neu ausgebaut, nachdem vorher der [[Kanalisation|Kanal]] erneuert wurde. Der Kanalsammler musste wegen des großen Neubaugebietes neu verlegt und größer dimensioniert werden. |
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1999 wurde das neue Feuerwehrhaus der Löschgruppe 6 der [[Freiwillige Feuerwehr|Freiwilligen Feuerwehr]] Inden eingeweiht. |
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== Sehenswürdigkeiten == |
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[[Datei:Inden-Schophoven Denkmal-Nr. 39, Nähe Burg Müllenark (724).jpg|mini|Müllenarker Mühle]] |
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Sehenswert sind |
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* die [[Müllenarker Mühle]], |
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* das [[Gut Müllenark]], ein Rittergut aus dem 12. Jahrhundert nebst |
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* eine [[Motte (Burg)|Motte]]. |
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{{Siehe auch|Liste der Baudenkmäler in Inden (Rheinland)}} |
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== Persönlichkeiten == |
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* [[Josef Wirtz]] (* 1950), Mitglied des Landtags in Nordrhein-Westfalen |
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== Vereine == |
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* St.-Hubertus-Schützenbruderschaft 1852 |
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* Tambourcorps 1925 |
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* Musikfreunde 1971 |
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* Fan Club Red Sox Cologne 1991 |
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* Maigesellschaft 1995 |
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* Dorfgemeinschaftsverein |
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* Frauentreff 2007 |
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* Verein zur Förderung des Brandschutzes und des Feuerwehrwesens in Schophoven e. V. |
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* F.C. Victoria Pier - Schophoven 1910 e. V. |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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{{Commonscat|audio=0|video=0}} |
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*[http://www.geschichtsverein-inden.de/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=9&idart=28&m=&s= Geschichte von Haus Müllenark] |
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* [http://www.schophoven.de Schophoven: Alles über Dorf und Vereine] |
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* [http://www.geschichtsverein.com/cms/front_content.php?idcat=80&idart=106 Geschichte von Haus Müllenark] |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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{{Navigationsleiste Ortsteile von Inden}} |
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[[Kategorie:Ortschaft von Inden (Rheinland)]] |
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{{Koordinate Artikel|50_52_38_N_6_23_46_E_type:city_region:DE-NW|50° 52' 38" N 6° 23' 46" O}} |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Kreis Düren)]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Gemeindeauflösung 1972]] |
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[[Kategorie:Ort im Kreis Düren]] |
Aktuelle Version vom 28. April 2021, 16:46 Uhr
Schophoven Gemeinde Inden
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Koordinaten: | 50° 53′ N, 6° 24′ O |
Höhe: | 94 m |
Fläche: | 5,53 km² |
Einwohner: | 900 (2019) |
Bevölkerungsdichte: | 163 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 52459 |
Vorwahl: | 02465 |
![]() |
Schophoven [gesprochen: Schopphowen] ist ein nordöstlicher Ortsteil von Inden im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Zurzeit leben hier rund 900 Menschen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am östlichen und nördlichen Ortsrand fließt die Rur und in unmittelbarer Nähe befindet sich das Gemeindedreieck Inden / Jülich / Niederzier. Nördlich der Ortschaft liegt die Kläranlage Schophoven. Der Schlichbach, der von Pier kommend früher mitten durch den Ort floss, mündet bei Schophoven in die Rur. Durch den Tagebau Inden ist der Kernort Inden/Altdorf von Schophoven aus nur über den Dürener Ortsteil Merken zu erreichen. Es handelt sich somit um eine funktionale Exklave.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schophoven wird 1306 erstmals urkundlich erwähnt.
Die Edelherren von Molenark (Müllenark) wurden im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt. Vermutlich hängt die Besiedlung von Schophoven eng mit Gut Müllenark (bedeutet: Stauwehr bei der Mühle) zusammen. Zum Gut gehörten eine Getreidemühle und ein Brauhaus. Ab 1917 waren die Dürener Metallwerke (Hersteller von Duraluminium) Besitzer. Heute gehört das Gut der Rheinbraun AG, heute RWE Power.
Westlich von Schophoven liegt der Weiler Viehöven, der von den Grafen von Jülich gegründet worden sein soll. 1859 wurde gegenüber der Barbarakapelle die heutige Pfarrkirche St. Barbara erbaut.
Am 1. Januar 1972 wurde Schophoven nach Inden eingemeindet.[1]
Zukunft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Gegensatz zum benachbarten Pier wird Schophoven nicht dem Braunkohletagebau zum Opfer fallen. Schophoven wird voraussichtlich zwischen 2015 und 2030 durch den Tagebau Inden vom Hauptort Inden/Altdorf getrennt werden. Am Ortsrand von Schophoven wurde ein großes Baugebiet erschlossen. Dort hat sich ein Teil der Bewohner des Nachbarortes Pier niedergelassen und neu gebaut. Der andere Teil verzog beziehungsweise verzieht nach Pier bei Langerwehe oder siedelt in Inden/Altdorf an der sogenannten Waagmühle.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schophoven ist nicht über größere Land- oder Bundesstraßen erreichbar. Lediglich Kreisstraßen führen zum Ort. Etwa einen Kilometer entfernt führt die B 56 (Düren – Jülich) vorbei.
Die nächsten Anschlussstellen sind „Düren“ auf der A 4 und „Jülich-West“ auf der A 44.
Busse des Rurtalbus verbinden Schophoven durch die AVV-Linien 216, 234 und 294 mit Merken, Düren, Jülich, Niederzier und Inden/Altdorf. Bis zum 31. Dezember 2019 wurden die Linien 216 und 234 von der Dürener Kreisbahn, die Linie 294 vom BVR Busverkehr Rheinland bedient, allerdings teilweise auf anderen Laufwegen. Zusätzlich verkehrt samstags die Linie RufBus 294b nach Jülich sowie an Wochenenden ein Nachtbus.
Linie | Verlauf |
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216 | Düren Kaiserplatz – StadtCenter – Bahnhof/ZOB – Birkesdorf – Hoven – Merken – Schophoven – Viehöven – Kirchberg – Jülich Walramplatz – Neues Rathaus – Jülich Bf/ZOB |
234 | (Ellen – Oberzier – Niederzier – Hambach) / (Huchem-Stammeln – Selhausen) – Krauthausen – (Schophoven –) Merken – Inden/Altdorf (– Lucherberg) |
294 | (Jülich Schulzentrum –) Walramplatz – Neues Rathaus – Jülich Bf/ZOB – Kirchberg – Viehöven – Schophoven – Merken – Inden/Altdorf – Lucherberg – Lamersdorf – Frenz – RWE/Kraftwerk – Weisweiler Frankenplatz – Weisweiler Bf |
RufBus 294b | Rufbus: Jülich Walramplatz – Neues Rathaus – Jülich Bf/ZOB – Kirchberg – Viehöven – Schophoven (Sa tagsüber) |
N4 | Nachtbus: nur in den Nächten Fr/Sa und Sa/So Düren Bf/ZOB → Kaiserplatz → Mariaweiler → Schophoven → Inden/Altdorf → Lamersdorf → Langerwehe → Gürzenich |
Die nächste Station an der Bahnstrecke Jülich–Düren ist „Selgersdorf“.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Jahren 2005 und 2006 wurde die Ortsdurchfahrt neu ausgebaut, nachdem vorher der Kanal erneuert wurde. Der Kanalsammler musste wegen des großen Neubaugebietes neu verlegt und größer dimensioniert werden.
1999 wurde das neue Feuerwehrhaus der Löschgruppe 6 der Freiwilligen Feuerwehr Inden eingeweiht.
Sehenswürdigkeiten
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Sehenswert sind
- die Müllenarker Mühle,
- das Gut Müllenark, ein Rittergut aus dem 12. Jahrhundert nebst
- eine Motte.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josef Wirtz (* 1950), Mitglied des Landtags in Nordrhein-Westfalen
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- St.-Hubertus-Schützenbruderschaft 1852
- Tambourcorps 1925
- Musikfreunde 1971
- Fan Club Red Sox Cologne 1991
- Maigesellschaft 1995
- Dorfgemeinschaftsverein
- Frauentreff 2007
- Verein zur Förderung des Brandschutzes und des Feuerwehrwesens in Schophoven e. V.
- F.C. Victoria Pier - Schophoven 1910 e. V.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 306 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).