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„Savannah-Katze“ – Versionsunterschied

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Die Savannah ist eine recht junge und exotische Hauskatzenrasse, die aus der Kreuzung eines [[Serval]]s mit einer [[Hauskatze]] entstanden ist. Heute ist die Savannah eine von der [[The International Cat Association|TICA]] anerkannte Rasse.
! style="background:lightskyblue" colspan="2" align="center"|Savannah-Katze
|-
! colspan="2" align="center"|[[Datei:Savannah-Kater.jpg|250px|Dreijähriger Savannah-Kater]]
|-
! style="background:lightskyblue" colspan="2" align="center"|Daten zur Rasse
|-
|Schulterhöhe
|bis zu 45 cm
|-
|Länge
|bis zu 120 cm
|-
|Gewicht (F1-Generation)
|Kater: ⌀ 10 kg<br />Katze: ⌀ 8 kg
|-
|erlaubte Farben
|Silver Spotted Tabby<br /> Brown Spotted Tabby<br /> Black/Black Smoke
|-
|nicht erlaubte Farben
|alle anderen
|-
|erlaubte Fellzeichnung
|Spot/Smoke
|-
|nicht erlaubte Fellzeichnung
|
|-
! style="background:lightskyblue" colspan="2" align="center"|[[Liste der Katzenrassen]]
|}


Die '''Savannah-Katze''' ist eine junge exotische [[Hauskatze]]nrasse, die aus der [[Kreuzung (Genetik)|Kreuzung]] eines [[Serval]]s – einer wilden [[Katzen]]art aus Afrika – mit einer Hauskatze entstand, weshalb die Savannah-Katze auch viele Merkmale des Servals besitzt.<ref name="DracoHerkSavKat">{{Internetquelle |url=http://www.dracoventures.com/herkunft_savannah_katzen.htm |titel=Herkunft und Geschichte Savannah |werk=www.dracoventures.com |abruf=2016-10-23}}</ref> Die Savannah-Katze gehört zu den [[Hybride|Hybrid-Rassen]].<ref name="DracoHerkSavKat" /> Sie ist eine von der [[The International Cat Association|TICA]] anerkannte Rasse und gilt als eine der teuersten Hauskatzenrassen der Welt. Sie kostet (je nach Generation und Wildanteil<ref name="BLV">Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV: ''[https://www.blv.admin.ch/dam/blv/de/dokumente/tiere/heim-und-wildtierhaltung/fachinformation-einschraenkungen-haltung-zucht-wildtierhybride-hunde-katzen.pdf.download.pdf/3_2_Einschr%C3%A4nkungen_bei_der_Haltung_und_Zucht_von_Wildtierhybridende.pdf Einschränkungen bei der Haltung und Zucht von Wildtierhybriden aus Hunden und Katzen]''</ref> des Servals) zwischen 1.000 und über 15.000 Euro und kann bei einer Schulterhöhe von 45 cm bis zu 1,2 m lang werden.
==Geschichte==
Die erste Verpaarung eines Servals mit einer Siamkätzin gelang Judy Frank 1980 und wurde Quellenangaben zufolge "Surprise" getauft. Joyce Srouve von der BJ-Game Farm, New Horizon bzw. A1-Savannahs brachte die Zucht der Rasse Mitte der [[1990er]] Jahre erst so richtig in Schwung. Ihr gelang wiederholt die Zucht von [[Hybride|F1-Generationen]].


==Aussehen==
== Geschichte ==
Es kursieren verschiedene Geschichten zu den ersten F1-Hybriden, weil Katzen verschiedener Rassen mit Servalmännchen zur Erlangung von F1-Hybriden verpaart wurden.<ref name="DracoHerkSavKat" /><ref name="SuzyWood1986">{{Literatur |Titel=Blast from the Past. . . . The Very First F1 Savannah |Sammelwerk=Feline Conservation Federation |Band=51 |Nummer=4 |Datum=2007 |Seiten=32 |Online=http://www.felineconservation.org/uploads/bsdq_51-4.pdf}} (Erstpublikation: Suzy Wood (Pseudonym), LIOC-Newsletter, Nov./Dez. 1986, ''LIOC-ESCF'', '''30'''(6):15.)</ref><ref name="FirstF2Savannahs">{{Literatur |Titel=Blast from the Past. . . . The Very First F2 Savannahs |Sammelwerk=Feline Conservation Federation |Band=51 |Nummer=5 |Datum=2007 |Seiten=38–39 |Online=http://www.felineconservation.org/uploads/5zx4_51-5.pdf}} (Erstpublikation: LIOC-Newsletter, Juli/August 1989, ''LIOC-ESCF''<!--Long Island Ocelot Club - Endangered Species Conservation Federation-->, '''33'''(4):4–5.)</ref><ref name="HistSavan1">{{Literatur |Autor=Sarah Hartwell |Titel=Domestic x Serval and Caracal Hybrids |Datum=2008 |Kommentar=Erste Version 1993 |Online=http://www.ifness.com/bengaal/extra/hybrids/Domestic%20x%20Serval%20and%20Caracal%20Hybrids.pdf |Abruf=2018-06-08}}</ref><ref name="HistSavan2">{{Internetquelle |url=http://www.savannahcatsofnightfall.com/ |titel=History |hrsg=Night Fall |datum=2017 |sprache=en |abruf=2018-06-08}}</ref>
Die Savannah ist eine große, schlanke Katze mit langen Beinen, langem Hals und schmalem, kleinem Kopf und großen Ohren. Das Fell weist wie beim Serval eine [[Tabby#Getupft|Tupfenzeichnung]] auf. Im Allgemeinen ist die Färbung der Savannah ein goldener bis beigefarbener Grundton mit heller Unterseite. Aber auch andere Färbungen sind bekannt, da diese auch von der eingekreuzten Rasse abhängt. Da wegen der Sterilität der Kater in den ersten Generationen Hauskatzen eingekreuzt werden müssen, werden die verschiedensten Rassen benutzt, allen voran die [[Bengal-Katze]], aber auch [[Ägyptische Mau]], [[Ocicat]], [[Orientalisch Kurzhaar]] und sogar [[Maine Coon]] flossen bereits in die Rasse ein. Die unterschiedlichen Zuchtstategien der einzelnen Züchter führen natürlich zu einem nicht immer einheitlichen Erscheinungsbild der Rasse. Allgemein ist aber das Ziel sie wie das kleinere Abbild eines Servals erscheinein zu lassen. Obwohl kleiner als ein Serval dürfte sie trotzdem in den ersten Generationen mit einem Gewicht von 10 kg und einer Schulterhöhe von bis zu 45cm eine der größten Hauskatzenrassen sein. Die Größe nimmt mit den nachfolgenden Generationen ab, die Faszination bleibt aber auf Grund ihrer Fellzeichnung, ihrer hochbeinigen Erscheinung und der Bewegung einer Großkatze erhalten.
Die Rasse wurde nach dem ursprünglichen Lebensraum des Servals „Savannah“ genannt.<ref name="DracoHerkSavKat" /> Für die Kreuzung wurden verschiedene Rassen benutzt, u.&nbsp;a. ''[[Bengalkatze]]'', ''[[Ägyptische Mau]]'', ''[[Ocicat]]'', ''[[Orientalisch Kurzhaar]]'', ''[[Serengeti-Katze|Serengetis]]'', ''[[Maine-Coon-Katze|Maine Coon]]'', Hauskatzen. Zugelassen sind heute von der TICA nur noch die Rassen ''Egyptian Mau'', ''Ocicat'', ''Orientalisch Kurzhaar'' und ''[[American Shorthair]]''. Heutzutage werden fast ausschließlich Savannah-Weibchen mit Savannah-Männchen verpaart. Dadurch steigt auch wieder der Wildanteil des Servals.<ref name="DracoHerkSavKat" />


==Wesen==
== Aussehen ==
Die ''Savannah'' ist eine große, schlanke Katze mit langen Beinen, langem Hals und schmalem, kleinem Kopf und großen Ohren. Das Fell weist – wie beim [[Serval]] – eine [[Tabby#Getupft|Tupfenzeichnung]] auf. Allgemein ist die Färbung der ''Savannah'' ein goldener bis beigefarbener Grundton mit heller Unterseite. Es kommen auch andere Färbungen – abhängig von den eingekreuzten Rassen − vor. Wegen der Sterilität der Männchen in den ersten Generationen – mindestens bis F3 – mussten früher Hauskatzen eingekreuzt werden. Als Grund für die Männchen-Sterilität in den ersten drei Kreuzungsgenerationen konnte die Überexpression verschiedener Gene auf dem [[X-Chromosom]] identifiziert werden.<ref>Brian W. Davis, Christopher M. Seabury, Wesley A. Brashear, Gang Li, Melody Roelke-Parker, William J. Murphy (2015): Mechanisms Underlying Mammalian Hybrid Sterility in Two Feline Interspecies Models. Molecular Biology and Evolution 32 (10): 2534–2546. [[doi:10.1093/molbev/msv124]] (open access)</ref> Die Sterilität gerade beim männlichen Geschlecht in den Hybriden war gemäß [[Haldanes Regel]] zu erwarten gewesen. Inzwischen stehen aber genügend fruchtbare Savannah-Männchen für die Zucht zur Verfügung, sodass Savannah-mit-Savannah-Verpaarungen heute der Standard sind. Ziel der Zucht ist es, die ''Savannah'' wie das kleinere Abbild eines Servals erscheinen zu lassen. Obwohl kleiner als ein Serval, ist sie in der ersten Generation mit einem Gewicht von 9 bis 12 kg und einer Schulterhöhe von 40 bis 45 cm eine der größten Hauskatzenrassen (die Daten beziehen sich auf ein ausgewachsenes Männchen). Die Größe nimmt mit den nachfolgenden Generationen ab; Fellzeichnung, hochbeinige Erscheinung und das Bewegungsmuster des Servals bleiben aber erkennbar.
Savannahs sind freundliche, gesellige Tiere, die sich hervorragend mit anderen Haustieren vertragen und auch durch ihre verspielte Art schnell Freundschaft mit Kindern schließen. Sie sind hochintelligent, zeigen die Anhänglichkeit zu ihrem Menschen durch Kopfstöße und folgen ihm auf Schritt und Tritt. Nicht gerade hauskatzentypisch ist ihre Einstellung zu Wasser, denn sie planschen auch gerne mal im Wassernapf oder folgen einem in die Badewanne. Türen stellen nur eine Unannehmlichkeit dar, nach oben gestellte Türklinken eine Herausfoderung für wenige Wochen.


=== Generationen ===
Trotz ihrer Abstammung von einer Wildkatze ist die Savannah in Bezug auf Haltung schon in den ersten Generationen mit der anderer Hauskatzen vergleichbar.
Bei der ''Savannah-Katze'' wird noch nach Generationen unterschieden. Die Generationen werden mit F für Filialgeneration bezeichnet. Mit F1 werden die unmittelbaren Nachkommen der Elterngeneration (Mutter oder Vater ist hierbei zwingend ein Serval), also die Tochtergeneration bezeichnet, mit F2 die Enkelgeneration usw.<ref name="DracoHerkSavKat" />


Bei der F1-Generation liegt der Erbanteil des Servals – der prozentuale Anteil des eingekreuzten Wildtieres wird v.&nbsp;a. von Züchtern Wildblutanteil genannt – zwischen 50 % (bei einer Verpaarung eines Servals mit einer Hauskatze) und weit über 80 % (bei einer Verpaarung eines Serval-Männchens mit einem F1-Weibchen). Wenn man eine ''Savannah'' der F1-Generation mit einer normalen Hauskatze – oder einer F5-Savannah kreuzt –, bekommt man eine ''Savannah'' der F2-Generation. Das heißt, der Wildanteil liegt noch bei mindestens 25 %. Wenn man die F2-Generation wieder mit einer Hauskatze – oder einer F5-Savannah kreuzt –, erhält man eine ''Savannah'' der F3-Generation usw.

Der Wildanteil des Servals der einzelnen Generationen beträgt in der Regel dabei mindestens:<ref name="DracoHerkSavKat" />

* F1: 50 %
* F2: 25 %
* F3: 12,5 %
* F4: 6,25 %
* F5: 3 %

Diese Prozentzahlen sind allerdings theoretischer Natur, da in der Zucht normalerweise nicht Hauskatzen, sondern Savannahs untereinander verpaart werden – der Wildanteil<ref name="BLV" /> ist somit in der Regel weit höher.

=== Wesen ===
''Savannahs'' gelten als freundliche, gesellige, verspielte Tiere, die sich gut mit anderen Haustieren vertragen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Hauskatzenrassen sind sie nicht wasserscheu. Ihre Reaktionszeit und die Sprungkraft sind der der normalen Hauskatze überlegen. Eine ''Savannah'' ist erst nach fast drei Jahren ausgewachsen und in der Lage, aus dem Stand über zwei Meter hoch zu springen. Die ''Savannah'' der Generation F1 sind sehr ursprünglich im Verhalten, brauchen viel Bewegung, haben einen starken Jagdtrieb und sind wesentlich größer als ihre Verwandten in der F5-Generation.

=== Haltung ===
Je nach Filialgeneration werden unterschiedliche Ansprüche an die Haltung gestellt. Eine F1 oder F2 benötigt ein Freigehege zum großzügig bemessenen Wohnraum.<ref name="geliebte-katze.de">{{Internetquelle |url=http://geliebte-katze.de/information/katzenrassen/katzenrassen-a-bis-z/savannah |titel=Savannah |werk=geliebte-katze.de |abruf=2016-10-23}}</ref> Für die Savannah-Katzen der Generation F1–F4 besteht in allen Bundesländern Deutschlands eine Meldepflicht.<ref name="welt.de">[https://www.welt.de/wissenschaft/article202615358/Warum-Savannah-Katzen-als-Haustier-keine-gute-Idee-sind.html ''Hybrid-Wesen: Diese Katzen-Art bedroht die Tierwelt''], [[welt.de]], 28. Oktober 2019.</ref> Für die Generation F1 gelten die gleichen Haltevoraussetzungen wie für einen Serval. Dabei können die Anforderungen und Genehmigungen je nach Bundesland verschieden ausfallen. Um eine Haltegenehmigung zu erhalten, muss eine artgerechte Haltungsbedingung nachgewiesen werden. Dies bedeutet, dass ein Außengehege und ein Innengehege vorhanden sein muss. In Deutschland gilt es als verpflichtend, dass das Außengehege eine Größe von mindestens 15 m² aufweisen muss.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.tierfreund.de/savannah/ |titel=Savannah: Rassebeschreibung, Geschichte, Wesen und Haltung |werk=www.tierfreund.de |abruf=2016-10-23}}</ref> In der Schweiz kann bereits eine F3-Katze wie eine normale Hauskatze gehalten werden. Des Weiteren sind ''Savannahs'' für den unkontrollierten Freilauf ungeeignet, da sie einen starken Jagdtrieb haben.<ref name="geliebte-katze.de" /> In der Ernährung sind insbesondere die ersten Generationen recht anspruchsvoll. Sie sollten vorwiegend mit Rohfutter und Frischbeute ernährt werden.<ref name="geliebte-katze.de" />

== Rechtliche Regelungen innerhalb der EU ==
Savannah-Katzen bis zur vierten Zuchtgeneration fallen nach Einschätzung des [[Washingtoner Artenschutzübereinkommen]]s,<ref>[https://cites.org/eng/res/10/10-17R14.php Animal hybrids] Resolution der CITES Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora.</ref> übernommen in die Rechtsprechung der EU<ref>Verordnung (EU) Nr. 1320/2014 der Kommission vom 1. Dezember 2014 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 338/97 des Rates über den Schutz von Exemplaren wildlebender Tier- und Pflanzenarten durch Überwachung des Handels, Erläuterungen zur Auslegung der Anhänge A, B, C und D: 11: [...] Hybride Tiere, bei denen in den vier vorhergehenden Generationen in direkter Linie ein oder mehrere Exemplare einer Art der Anhänge A oder B vorkommen, fallen wie reine Arten unter die Verordnung, auch wenn die betreffende Hybridart nicht ausdrücklich in den Anhängen aufgeführt ist.</ref> unter das Artenschutzrecht; ihre Haltung unterliegt in der EU – somit nicht in der Schweiz – denselben rechtlichen Regelungen wie die Haltung von Wildtieren. Zugrunde zu legen sind die Anforderungen für „Kleinkatzen“ nach dem sogenannten Säugetiergutachten („Gutachten über Mindestanforderungen an die Haltung von Säugetieren“) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft,<ref>Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (Hrsg.): Gutachten über Mindestanforderungen an die Haltung von Säugetieren, vom 7. Mai 2014, darin Kap. 21.1 Kleinkatzen (Felinae): Unterfamilie Felinae mit Ausnahme von Gepard (Acinonyx) und Puma (Puma), auf S. 173–176. [https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/haltung-saeugetiere.html PDF download]</ref> dieses konkretisiert die in §&nbsp;2 des Tierschutzgesetzes niedergelegten allgemeinen Haltungsanforderungen. Für mittelgroße Kleinkatzen wie den Serval (einschließlich der Serval-Hybriden Savannahkatzen) sind dies: ''Außengehege: Mindestens 50&nbsp;m² für ein Tier oder ein Paar, zeitlich begrenzt unterteilbar in verbindbare Einzelgehege, die für ein Einzeltier mindestens 25&nbsp;m² und für ein Muttertier mit Jungtieren mindestens 50&nbsp;m² groß sein müssen oder es müssen Abtrenngehege [...] zur Verfügung stehen; für kletternde Arten mindestens 2,5&nbsp;m Höhe. Innengehege, sofern erforderlich: 20&nbsp;m² bzw. 50&nbsp;m³ pro Paar; in allen Fällen 2,5&nbsp;m Höhe, unterteilbar wie für Außengehege beschrieben.'' Diese Anforderungen sind verpflichtend nicht nur für die Zucht, sondern auch für die Haltung von Savannah-Katzen, bis einschließlich der F4-Generation. Zudem ist die Haltung nach §&nbsp;7 der [[Bundesartenschutzverordnung]] meldepflichtig. Erst ab der F5-Generation gelten die Zuchttiere als Haustiere.

Der Export der Savannah-Katze nach Australien ist verboten.<ref name="welt.de" /><ref>{{Literatur |Autor=Christopher R. Dickman, Sarah M. Legge, John C. Z. Woinarski |Titel=Assessing Risks to Wildlife from Free-Roaming Hybrid Cats: The Proposed Introduction of Pet Savannah Cats to Australia as a Case Study |Sammelwerk=Animals |Band=9 |Nummer=10 |Datum=2019-10 |Seiten=795 |Online=https://www.mdpi.com/2076-2615/9/10/795 |Abruf=2022-02-14 |DOI=10.3390/ani9100795}}</ref>

== Tierschutzprobleme ==
Laut Martina Helmer vom [[Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit|Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit]] bestehen bei der Zucht von Savannah-Katzen, wie bei allen Hybriden aus Haus- und Wildkatzen, insbesondere in den ersten Generationen erhebliche Tierschutzprobleme.<ref>{{Internetquelle |autor=Welttierschutzgesellschaft e.&nbsp;V |url=https://welttierschutz.org/savannah-und-bengal-katzen-als-haustier/ |titel=Savannah- und Bengal-Katzen als Haustier halten? Bitte nicht! |werk=WTG {{!}} Welttierschutzgesellschaft |datum=2020-10-09 |sprache=de-DE |abruf=2022-02-14}}</ref> Aufgrund des erheblichen Größenunterschieds (Serval mit Schulterhöhe ca. 60&nbsp;cm und Gewicht bis zu 20&nbsp;kg, Hauskatze mit Schulterhöhe ca. 30–35&nbsp;cm, Gewicht im Durchschnitt ca. 4&nbsp;kg) und der Artbarriere sind in der ersten Generation Zwangsverpaarungen erforderlich, die ein erhebliches Gesundheitsrisiko für die Mutterkatze und den Nachwuchs bedeuten.<ref>{{Internetquelle |autor=Marija Barišić |url=https://www.sueddeutsche.de/stil/savannah-katze-haustiere-tierschutz-1.5305622 |titel=Trend-Haustier: Die Savannah-Katze |sprache=de |abruf=2022-02-14}}</ref> Möglich ist die Paarung nur mit Serval-Katern. Es kommt häufig zu Früh-, Fehl- und Totgeburten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/heimtiere/qualzucht/ |titel=Qualzucht |abruf=2022-02-14}}</ref> Aus Tierschutzgründen ist die erste Generation (F1) besonders problematisch.<ref>Martina Helmer: [https://www.lgl.bayern.de/downloads/tiergesundheit/doc/tagungsband_hybridkatzen.pdf ''Tierschutzproblematik bei der Zucht von Hybridkatzen (Savannah, Caracat).''] Vortragsskript, Tagung ''Aktuelle Probleme des Tierschutzes'' der ATF Akademie für tierärztliche Fortbildung 2011. abgerufen bei [[Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit]], am 14. Februar 2022 (PDF).</ref>

== Galerie ==
<gallery>
Scarlett's Magic, a Savannah Cat.jpg|[[Scarlett’s Magic]], war mit einer Schulterhöhe von rund 45 cm eine Zeit lang die größte Hauskatze der Welt (gemäß [[Guinnessbuch der Rekorde]])
Savannah-F3-Kater.jpg|Savannah-F3-Kater<br />(ein Jahr alt)
Savannah Cat closeup.jpg|Savannah mit charakteristischen Streifen auf den Ohren
Kissing Savannahs.jpg|Zwei Savannahs
Savannah Kittens F2b 1week old.jpg|Savannah-Junge
Savannah Cat portrait.jpg|Savannah-Katze<br>(vier Monate alt)
Savannah kitten.jpg|Savannah-Junges
Savannah-Katze Morpheus.jpg|Savannah-Kater<br />(drei Monate alt)
</gallery>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Savannah cats|Savannah-Katzen}}
*[http://www.savannah-cat.de/savannahs/index.htm Infos zur Savannah]
* [https://tica.org/breed/savannah/ Standard der TICA] (englisch)
* [https://www.haustiermagazin.com/katzenrassen/f1-f4-savannah/ ''Rasseporträt Savannah F1–F4''] und [https://www.haustiermagazin.com/katzenrassen/f5-savannah/ ''Rasseporträt F5+ Savannah''] im ''Haustiermagazin''


== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Katzenrasse]]
<references />


{{NaviBlock
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|Navigationsleiste Katzen aus Nordamerika
}}

[[Kategorie:Katzenrasse]]
[[Kategorie:Säugetierhybride]]

Aktuelle Version vom 4. Mai 2025, 22:32 Uhr

Savannah-Katze
Dreijähriger Savannah-Kater
Daten zur Rasse
Schulterhöhe bis zu 45 cm
Länge bis zu 120 cm
Gewicht (F1-Generation) Kater: ⌀ 10 kg
Katze: ⌀ 8 kg
erlaubte Farben Silver Spotted Tabby
Brown Spotted Tabby
Black/Black Smoke
nicht erlaubte Farben alle anderen
erlaubte Fellzeichnung Spot/Smoke
nicht erlaubte Fellzeichnung
Liste der Katzenrassen

Die Savannah-Katze ist eine junge exotische Hauskatzenrasse, die aus der Kreuzung eines Servals – einer wilden Katzenart aus Afrika – mit einer Hauskatze entstand, weshalb die Savannah-Katze auch viele Merkmale des Servals besitzt.[1] Die Savannah-Katze gehört zu den Hybrid-Rassen.[1] Sie ist eine von der TICA anerkannte Rasse und gilt als eine der teuersten Hauskatzenrassen der Welt. Sie kostet (je nach Generation und Wildanteil[2] des Servals) zwischen 1.000 und über 15.000 Euro und kann bei einer Schulterhöhe von 45 cm bis zu 1,2 m lang werden.

Geschichte

Es kursieren verschiedene Geschichten zu den ersten F1-Hybriden, weil Katzen verschiedener Rassen mit Servalmännchen zur Erlangung von F1-Hybriden verpaart wurden.[1][3][4][5][6] Die Rasse wurde nach dem ursprünglichen Lebensraum des Servals „Savannah“ genannt.[1] Für die Kreuzung wurden verschiedene Rassen benutzt, u. a. Bengalkatze, Ägyptische Mau, Ocicat, Orientalisch Kurzhaar, Serengetis, Maine Coon, Hauskatzen. Zugelassen sind heute von der TICA nur noch die Rassen Egyptian Mau, Ocicat, Orientalisch Kurzhaar und American Shorthair. Heutzutage werden fast ausschließlich Savannah-Weibchen mit Savannah-Männchen verpaart. Dadurch steigt auch wieder der Wildanteil des Servals.[1]

Aussehen

Die Savannah ist eine große, schlanke Katze mit langen Beinen, langem Hals und schmalem, kleinem Kopf und großen Ohren. Das Fell weist – wie beim Serval – eine Tupfenzeichnung auf. Allgemein ist die Färbung der Savannah ein goldener bis beigefarbener Grundton mit heller Unterseite. Es kommen auch andere Färbungen – abhängig von den eingekreuzten Rassen − vor. Wegen der Sterilität der Männchen in den ersten Generationen – mindestens bis F3 – mussten früher Hauskatzen eingekreuzt werden. Als Grund für die Männchen-Sterilität in den ersten drei Kreuzungsgenerationen konnte die Überexpression verschiedener Gene auf dem X-Chromosom identifiziert werden.[7] Die Sterilität gerade beim männlichen Geschlecht in den Hybriden war gemäß Haldanes Regel zu erwarten gewesen. Inzwischen stehen aber genügend fruchtbare Savannah-Männchen für die Zucht zur Verfügung, sodass Savannah-mit-Savannah-Verpaarungen heute der Standard sind. Ziel der Zucht ist es, die Savannah wie das kleinere Abbild eines Servals erscheinen zu lassen. Obwohl kleiner als ein Serval, ist sie in der ersten Generation mit einem Gewicht von 9 bis 12 kg und einer Schulterhöhe von 40 bis 45 cm eine der größten Hauskatzenrassen (die Daten beziehen sich auf ein ausgewachsenes Männchen). Die Größe nimmt mit den nachfolgenden Generationen ab; Fellzeichnung, hochbeinige Erscheinung und das Bewegungsmuster des Servals bleiben aber erkennbar.

Generationen

Bei der Savannah-Katze wird noch nach Generationen unterschieden. Die Generationen werden mit F für Filialgeneration bezeichnet. Mit F1 werden die unmittelbaren Nachkommen der Elterngeneration (Mutter oder Vater ist hierbei zwingend ein Serval), also die Tochtergeneration bezeichnet, mit F2 die Enkelgeneration usw.[1]

Bei der F1-Generation liegt der Erbanteil des Servals – der prozentuale Anteil des eingekreuzten Wildtieres wird v. a. von Züchtern Wildblutanteil genannt – zwischen 50 % (bei einer Verpaarung eines Servals mit einer Hauskatze) und weit über 80 % (bei einer Verpaarung eines Serval-Männchens mit einem F1-Weibchen). Wenn man eine Savannah der F1-Generation mit einer normalen Hauskatze – oder einer F5-Savannah kreuzt –, bekommt man eine Savannah der F2-Generation. Das heißt, der Wildanteil liegt noch bei mindestens 25 %. Wenn man die F2-Generation wieder mit einer Hauskatze – oder einer F5-Savannah kreuzt –, erhält man eine Savannah der F3-Generation usw.

Der Wildanteil des Servals der einzelnen Generationen beträgt in der Regel dabei mindestens:[1]

  • F1: 50 %
  • F2: 25 %
  • F3: 12,5 %
  • F4: 6,25 %
  • F5: 3 %

Diese Prozentzahlen sind allerdings theoretischer Natur, da in der Zucht normalerweise nicht Hauskatzen, sondern Savannahs untereinander verpaart werden – der Wildanteil[2] ist somit in der Regel weit höher.

Wesen

Savannahs gelten als freundliche, gesellige, verspielte Tiere, die sich gut mit anderen Haustieren vertragen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Hauskatzenrassen sind sie nicht wasserscheu. Ihre Reaktionszeit und die Sprungkraft sind der der normalen Hauskatze überlegen. Eine Savannah ist erst nach fast drei Jahren ausgewachsen und in der Lage, aus dem Stand über zwei Meter hoch zu springen. Die Savannah der Generation F1 sind sehr ursprünglich im Verhalten, brauchen viel Bewegung, haben einen starken Jagdtrieb und sind wesentlich größer als ihre Verwandten in der F5-Generation.

Haltung

Je nach Filialgeneration werden unterschiedliche Ansprüche an die Haltung gestellt. Eine F1 oder F2 benötigt ein Freigehege zum großzügig bemessenen Wohnraum.[8] Für die Savannah-Katzen der Generation F1–F4 besteht in allen Bundesländern Deutschlands eine Meldepflicht.[9] Für die Generation F1 gelten die gleichen Haltevoraussetzungen wie für einen Serval. Dabei können die Anforderungen und Genehmigungen je nach Bundesland verschieden ausfallen. Um eine Haltegenehmigung zu erhalten, muss eine artgerechte Haltungsbedingung nachgewiesen werden. Dies bedeutet, dass ein Außengehege und ein Innengehege vorhanden sein muss. In Deutschland gilt es als verpflichtend, dass das Außengehege eine Größe von mindestens 15 m² aufweisen muss.[10] In der Schweiz kann bereits eine F3-Katze wie eine normale Hauskatze gehalten werden. Des Weiteren sind Savannahs für den unkontrollierten Freilauf ungeeignet, da sie einen starken Jagdtrieb haben.[8] In der Ernährung sind insbesondere die ersten Generationen recht anspruchsvoll. Sie sollten vorwiegend mit Rohfutter und Frischbeute ernährt werden.[8]

Rechtliche Regelungen innerhalb der EU

Savannah-Katzen bis zur vierten Zuchtgeneration fallen nach Einschätzung des Washingtoner Artenschutzübereinkommens,[11] übernommen in die Rechtsprechung der EU[12] unter das Artenschutzrecht; ihre Haltung unterliegt in der EU – somit nicht in der Schweiz – denselben rechtlichen Regelungen wie die Haltung von Wildtieren. Zugrunde zu legen sind die Anforderungen für „Kleinkatzen“ nach dem sogenannten Säugetiergutachten („Gutachten über Mindestanforderungen an die Haltung von Säugetieren“) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft,[13] dieses konkretisiert die in § 2 des Tierschutzgesetzes niedergelegten allgemeinen Haltungsanforderungen. Für mittelgroße Kleinkatzen wie den Serval (einschließlich der Serval-Hybriden Savannahkatzen) sind dies: Außengehege: Mindestens 50 m² für ein Tier oder ein Paar, zeitlich begrenzt unterteilbar in verbindbare Einzelgehege, die für ein Einzeltier mindestens 25 m² und für ein Muttertier mit Jungtieren mindestens 50 m² groß sein müssen oder es müssen Abtrenngehege [...] zur Verfügung stehen; für kletternde Arten mindestens 2,5 m Höhe. Innengehege, sofern erforderlich: 20 m² bzw. 50 m³ pro Paar; in allen Fällen 2,5 m Höhe, unterteilbar wie für Außengehege beschrieben. Diese Anforderungen sind verpflichtend nicht nur für die Zucht, sondern auch für die Haltung von Savannah-Katzen, bis einschließlich der F4-Generation. Zudem ist die Haltung nach § 7 der Bundesartenschutzverordnung meldepflichtig. Erst ab der F5-Generation gelten die Zuchttiere als Haustiere.

Der Export der Savannah-Katze nach Australien ist verboten.[9][14]

Tierschutzprobleme

Laut Martina Helmer vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bestehen bei der Zucht von Savannah-Katzen, wie bei allen Hybriden aus Haus- und Wildkatzen, insbesondere in den ersten Generationen erhebliche Tierschutzprobleme.[15] Aufgrund des erheblichen Größenunterschieds (Serval mit Schulterhöhe ca. 60 cm und Gewicht bis zu 20 kg, Hauskatze mit Schulterhöhe ca. 30–35 cm, Gewicht im Durchschnitt ca. 4 kg) und der Artbarriere sind in der ersten Generation Zwangsverpaarungen erforderlich, die ein erhebliches Gesundheitsrisiko für die Mutterkatze und den Nachwuchs bedeuten.[16] Möglich ist die Paarung nur mit Serval-Katern. Es kommt häufig zu Früh-, Fehl- und Totgeburten.[17] Aus Tierschutzgründen ist die erste Generation (F1) besonders problematisch.[18]

Galerie

Commons: Savannah-Katzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Herkunft und Geschichte Savannah. In: www.dracoventures.com. Abgerufen am 23. Oktober 2016.
  2. a b Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV: Einschränkungen bei der Haltung und Zucht von Wildtierhybriden aus Hunden und Katzen
  3. Blast from the Past. . . . The Very First F1 Savannah. In: Feline Conservation Federation. Band 51, Nr. 4, 2007, S. 32 (felineconservation.org [PDF]). (Erstpublikation: Suzy Wood (Pseudonym), LIOC-Newsletter, Nov./Dez. 1986, LIOC-ESCF, 30(6):15.)
  4. Blast from the Past. . . . The Very First F2 Savannahs. In: Feline Conservation Federation. Band 51, Nr. 5, 2007, S. 38–39 (felineconservation.org [PDF]). (Erstpublikation: LIOC-Newsletter, Juli/August 1989, LIOC-ESCF, 33(4):4–5.)
  5. Sarah Hartwell: Domestic x Serval and Caracal Hybrids. 2008 (ifness.com [PDF; abgerufen am 8. Juni 2018] Erste Version 1993).
  6. History. Night Fall, 2017, abgerufen am 8. Juni 2018 (englisch).
  7. Brian W. Davis, Christopher M. Seabury, Wesley A. Brashear, Gang Li, Melody Roelke-Parker, William J. Murphy (2015): Mechanisms Underlying Mammalian Hybrid Sterility in Two Feline Interspecies Models. Molecular Biology and Evolution 32 (10): 2534–2546. doi:10.1093/molbev/msv124 (open access)
  8. a b c Savannah. In: geliebte-katze.de. Abgerufen am 23. Oktober 2016.
  9. a b Hybrid-Wesen: Diese Katzen-Art bedroht die Tierwelt, welt.de, 28. Oktober 2019.
  10. Savannah: Rassebeschreibung, Geschichte, Wesen und Haltung. In: www.tierfreund.de. Abgerufen am 23. Oktober 2016.
  11. Animal hybrids Resolution der CITES Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora.
  12. Verordnung (EU) Nr. 1320/2014 der Kommission vom 1. Dezember 2014 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 338/97 des Rates über den Schutz von Exemplaren wildlebender Tier- und Pflanzenarten durch Überwachung des Handels, Erläuterungen zur Auslegung der Anhänge A, B, C und D: 11: [...] Hybride Tiere, bei denen in den vier vorhergehenden Generationen in direkter Linie ein oder mehrere Exemplare einer Art der Anhänge A oder B vorkommen, fallen wie reine Arten unter die Verordnung, auch wenn die betreffende Hybridart nicht ausdrücklich in den Anhängen aufgeführt ist.
  13. Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (Hrsg.): Gutachten über Mindestanforderungen an die Haltung von Säugetieren, vom 7. Mai 2014, darin Kap. 21.1 Kleinkatzen (Felinae): Unterfamilie Felinae mit Ausnahme von Gepard (Acinonyx) und Puma (Puma), auf S. 173–176. PDF download
  14. Christopher R. Dickman, Sarah M. Legge, John C. Z. Woinarski: Assessing Risks to Wildlife from Free-Roaming Hybrid Cats: The Proposed Introduction of Pet Savannah Cats to Australia as a Case Study. In: Animals. Band 9, Nr. 10, Oktober 2019, S. 795, doi:10.3390/ani9100795 (mdpi.com [abgerufen am 14. Februar 2022]).
  15. Welttierschutzgesellschaft e. V: Savannah- und Bengal-Katzen als Haustier halten? Bitte nicht! In: WTG | Welttierschutzgesellschaft. 9. Oktober 2020, abgerufen am 14. Februar 2022 (deutsch).
  16. Marija Barišić: Trend-Haustier: Die Savannah-Katze. Abgerufen am 14. Februar 2022.
  17. Qualzucht. Abgerufen am 14. Februar 2022.
  18. Martina Helmer: Tierschutzproblematik bei der Zucht von Hybridkatzen (Savannah, Caracat). Vortragsskript, Tagung Aktuelle Probleme des Tierschutzes der ATF Akademie für tierärztliche Fortbildung 2011. abgerufen bei Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, am 14. Februar 2022 (PDF).