„Gummersbach-Dieringhausen“ – Versionsunterschied
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'''Dieringhausen''' ist ein Stadtteil von [[Gummersbach]] im [[Oberbergischer Kreis|Oberbergischen Kreis]] im südlichen [[Nordrhein-Westfalen]] innerhalb des Regierungsbezirks [[Köln]]. |
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== Geschichte von Dieringhausen == |
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=== Ortschaft === |
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Funde belegen, dass seit der [[Steinzeit]] Menschen in diesem Gebiet gelebt haben. Römische Tonscherben weisen bereits auf frühe Handelsbeziehungen hin. 600 bis 700 entstehen die ersten Siedlungen im heutigen Oberbergischen Land. |
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1483 ist das Jahr der Erstnennung in der Schreibweise ''"Dyrynchuß"''. Fundstelle: Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abschrift aus dem 18. Jahrhundert, gedruckt in G. v. Mallinckrodt: Urkundenbuch der Fam. Mallinckrodt (1911) Nr. 447 vgl. G. Aders: Bergneustadt-Quellen Nr. 217 Johann von Dyrynchuß u.a. sagen dem Grafen von Nassau-Dietz Fehde 1998 urkundliche Erstnennung v. oberbergischen Orte- Klaus Pampus |
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1830 Bau der ersten Aggerbrücke aus Bruchsteinen. |
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1870 Grundsteinlegung der Mühlentaler Spinnerei 1887 = 53 Arbeiter; 1914 = 520 Arbeiter. Ende 1974 |
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1890 Einweihung der ev. Kirche |
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1895 Die Dampfziegelei im Hohl Gr. Funcke wird gebaut. |
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1898 Bau der kath. Notkirche - 1912 wird eine neue gebaut an ihrem heutigem Platz . |
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1971 wird sie abgerissen und an ihrer Stelle wird wiederum eine neue gebaut. |
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'''Gemeindezugehörigkeit:''' Bis 1969 war Dieringhausen zwei geteilt, dabei war die Agger die Grenze. Und zwar in die Gemeinden [[Wiehl]] und [[Gummersbach]]. Heute gehört Dieringhausen komplett zu Gummersbach |
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=== Eisenbahn === |
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1887 - Wird der erste Bahnhof gebaut-(alter Bahnhof.) |
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1902 - Der erste Lokschuppen wird in Betrieb genommen. |
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1905 - Der Lokschuppen erhält eine Drehscheibe. |
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1920 - Inbetriebnahme des Neuen Bahnhofes-an dem Platz, wo er heute noch ist. |
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1982 - Dieringhausen verliert seine Selbständigkeit, gehört von jetzt an zu Köln- Deutzerfeld. |
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=== Post === |
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1865 - Erste Postanstalt im Hause Schirp. |
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1885 - Verlagerung in das Hause Lohmar. |
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1893 - Inbetriebnahme der heutigen Post. |
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=== Bauwerke === |
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1908 - Bau des Merhardturmes. |
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1913-1920 Bau der [[Schwindsucht]]-Treppe, diese wurde 2004 neu restauriert. Die Treppe wurde angelegt als die Eisenbantrasse von der heutigen [[B 55]] an den Hang verlegt wurde. Wenn man als Fußgänger die Treppe mit ihren 64 Stufen hochkeuchte, weiß man, warum sie ihren Namen hat. |
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1951 Bau des Aggerblickes. |
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1957 Einweihung der Friedhofshalle. |
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=== Schulen === |
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Die erste Schule im Aggerraum wurde 1704 in [[Vollmerhausen]], |
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in der Strombachstraße gebaut. |
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1882 - 1 ev. Schule in Dieringhausen. |
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1902 - Bau der neuen ev. Schule am alten Sportplatz. |
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1911 - Einweihung der ersten kath. Schule im Aggerraum. |
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Quelle: Die Daten wurden entnommen dem Buch "Dieringhausen und seine Umgebung". |
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Herausgeber Gemeinnütziger Verein Dieringhausen. |
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== Bilder == |
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[[Bild:hohl1930.JPG|left|thumb|Im Hohl ca. 1927-1930]] |
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<br clear="all" /> |
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== Sehenswürdigkeiten == |
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== Weblinks == |
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* [http://www.dieringhausen-online.de Dieringhausen] |
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* [http://www.eisenbahnmuseum-dieringhausen.de Eisenbahnmuseum Dieringhausen] |
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''Siehe auch:'' [[Wikipedia: WikiProjekt Oberbergisches Land|WikiProjekt Oberbergisches Land]] |
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[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]] [[Kategorie:Oberbergisches Land]] |
Aktuelle Version vom 21. Oktober 2004, 09:22 Uhr
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