„Colin McRae“ – Versionsunterschied
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{{Infobox Rennfahrer |
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'''Colin McRae''' (* [[5. August]] [[1968]] in [[Lanark]], [[Schottland]]) ist ein britischer Motorsportler. Bekannt wurde er vor allem durch seine langjährige Teilnahme an der [[Rallye-Weltmeisterschaft]] und seinem dort errungenen Weltmeister-Titel 1995. Außerdem ist er Namensgeber für die erfolgreiche [[Computerspiel]]serie [[Colin McRae Rally]] von [[Codemasters]]. |
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| Name = Colin McRae |
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| Bild = [[Datei:Colin Mcrae crop.jpg|180px]] |
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| Nation = {{SCO|#}} Schottland |
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| Box 1 = {{Infobox Rennfahrer/WRC |
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| Erste Rallye = Rallye Schweden |
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| Erste Saison = 1987 |
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| Letzte Rallye = Rallye Türkei |
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| Letzte Saison = 2006 |
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| Team = [[Kronos Racing]] |
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| Fahrzeug = [[Citroën Xsara WRC]] |
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| Beifahrer = {{GBR|Ziel=Nicky Grist}} |
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| Rallyes = 141 |
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| Siege = 25 |
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| Podien = 42 |
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| Punkte = 612 |
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| WP = 464 |
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| Meistertitel = [[Rallye-Weltmeisterschaft 1995|1995]] |
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| Stand = |
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'''Colin Steele McRae''', [[Order of the British Empire|MBE]] (* [[5. August]] [[1968]] in [[Lanark (Schottland)|Lanark]], [[Schottland]]; † [[15. September]] [[2007]] ebenda) war ein [[Vereinigtes Königreich|britischer]] Motorsportler. Bekannt wurde McRae durch seine langjährige Teilnahme an der [[Rallye-Weltmeisterschaft]] und seinen im Jahre [[Rallye-Weltmeisterschaft 1995|1995]] errungenen Weltmeister-Titel. Seine Freunde und Bekannten nannten ihn „Coco“ (Clown), weil er zu schwarz-humorigen Scherzen neigte. |
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== Leben == |
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Schon früh zeigte sich das Talent McRae's in Sachen Rennsport. Noch bevor er seinen ersten Führerschein in den Händen hielt, hatte er schon mit 13 Jahren die schottische [[Motocross]]-Meisterschaft der Schüler gewonnen. Nach weiteren erfolgreichen Jahren in diversen Amateur-Rennserien wechselte er 1986 zum Rallyesport. Bereits ein Jahr später trat er dem Britischen Junior Rally Team bei, um an der offiziellen WRC-Veranstaltung der Schweden-Rallye teilzunehmen. Mit einem [[Vauxhall]] Nova errang er schlussendlich den 36. Platz. Das erste Ausrufezeichen setzte Colin McRae 1989, als er mit einem heckgetriebenen [[Ford]] Sierra Cosworth bei der Neuseeland-Rallye den hervorragenden 5. Platz belegte. Nachdem ihn 1990 weitere gute Ergebnisse Platz 2 in der Britischen Rallye-Meisterschaft erreichen ließen, wurde McRae 1991 vom Profi-Team von [[Subaru]] zunächst für die britische Meisterschaft verpflichtet. Nachdem er 1992 schon die ersten Rennen in der Weltmeisterschaft bestreiten durfte, schlug 1993 seine große Stunde: Mit seinem ersten Sieg beim Weltmeisterschaftslauf in Neuseeland gelang ihm der große Durchbruch. Gekrönt wurde seiner Karriere im Jahr 1995, als er erster der Gesamtwertung und damit Rallye-Weltmeister wurde. In den folgenden Jahren konnte er weitere Siege erringen, zu einem weiteren Weltmeister-Titel reichte es allerdings nicht. So wechselte McRae nach 8 Jahren von Subaru zu Ford, doch auch hier blieb ihm nie mehr als Platz 2 in der Gesamtwertung. 2003 wechselte er dann zu [[Citroën]], doch nach einem mäßig erfolgreichem Jahr entschied er sich für einen Ausstieg aus der Weltmeisterschaft. 2005 gab er bei der Wales Rallye GB ein Gastspiel in einem [[Skoda]] Fabia WRC. |
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Colin McRae war der Sohn des fünffachen Britischen Rallyemeisters [[Jimmy McRae]] sowie der ältere Bruder des Rallyefahrers [[Alister McRae]]. Schon früh zeigte sich das Talent McRaes im Rennsport. Noch bevor er seinen ersten Führerschein in den Händen hielt, hatte er bereits mit 13 Jahren die schottische [[Motocross]]-Meisterschaft der Schüler gewonnen. Nach weiteren erfolgreichen Jahren in diversen Amateur-Rennserien wechselte er 1986 zum Rallyesport. Bereits ein Jahr später trat er dem Britischen Junior Rally Team bei, um an der [[Rallye Schweden|WRC-Rallye Schweden]] teilzunehmen. Mit einem [[Vauxhall Motors|Vauxhall]] Nova errang er den 36. Platz. Bei seinem ersten Rallye-Sieg im Jahre 1988 saß auf dem Beifahrersitz seine Jugendliebe und spätere Ehefrau Alison Hamilton. |
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Seit 2004 ist Colin McRae für Nissan auf den großen Langstrecken-Rallyes unterwegs, unter anderem bei der berühmten [[Dakar]]-Rally. Mit einem Sieg 2004 bei der Baja Portalegre in Portugal konnte er auch hier schon erste Erfolge feiern. 2005 fuhr er dann noch für Skoda die Rally Großbritannien die er als 7. beendete. Es kamen Gerüchte dass er 2006 bei Skoda fahren würde... |
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Das erste Ausrufezeichen setzte Colin McRae 1989, als er mit einem hinterradgetriebenen [[Ford Sierra RS Cosworth#Sierra RS Cosworth (1986–1987)|Ford Sierra Cosworth]] bei der [[Rallye Neuseeland]] den beachtlichen 5. Platz belegte. Im Jahr 1990 gelang ihm Rang zwei in der Britischen Rallye-Meisterschaft. McRae wurde 1991 von [[David Richards (Motorsportfunktionär)|David Richards]] in das [[Subaru World Rally Team]] geholt. In den Jahren 1991 und 1992 gewann er die Britische Rallye-Meisterschaft. Nachdem er [[Rallye-Weltmeisterschaft 1992|1992]] schon die ersten Rallyes in der Weltmeisterschaft bestritten hatte, schlug [[Rallye-Weltmeisterschaft 1993|1993]] seine große Stunde: Mit seinem ersten Sieg beim Weltmeisterschaftslauf in Neuseeland gelang McRae der große Karrieredurchbruch. Gekrönt wurde seine Laufbahn im Jahr [[Rallye-Weltmeisterschaft 1995|1995]], als er die Rallye-Weltmeisterschaft gewann. 1996 bekam er von [[Eddie Jordan]] die Chance, einen Formel-1-Wagen zu fahren, bei Testfahrten kam er bis zwei Sekunden an Werksfahrer [[Martin Brundle]] heran. Im gleichen Jahr verlieh man ihm den [[Order of the British Empire|MBE]]. |
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== Größte Erfolge == |
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*1x Rallye-Weltmeister (1995) |
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*3x Vize-Rallye-Weltmeister |
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*insg. 25 Einzelsiege |
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[[Datei:Colin McRae.jpg|mini|Colin McRae in einem [[Škoda Fabia WRC]] bei einer ''Super Special Stage'' der ''Wales Rally GB'' 2005]] |
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== Beifahrer == |
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In den folgenden Jahren konnte er weitere Siege erringen, zu einem weiteren Weltmeister-Titel reichte es nicht mehr. McRae wechselte nach acht Jahren Subaru zu Ford, doch mehr als Platz zwei in der Gesamtwertung erreichte er nicht mehr. [[Rallye-Weltmeisterschaft 2003|2003]] wechselte er zu [[Citroën]], nach einem mäßig erfolgreichen Jahr entschied er sich für den Ausstieg aus der WRC. [[Rallye-Weltmeisterschaft 2005|2005]] gab McRae bei der [[Rallye Großbritannien|Wales Rallye]] ein Gastspiel in einem [[Škoda Fabia|Škoda Fabia WRC]] und [[Rallye-Weltmeisterschaft 2006|2006]] übernahm er nochmals das Steuer eines [[Citroën Xsara WRC]] bei der [[Rallye Türkei]] als Ersatzfahrer für den verletzten [[Sébastien Loeb]]. |
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*1997-2002 (Subaru/Ford) Nicky Grist |
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*2003 (Citroen) Derek Ringer |
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Ab 2004 war Colin McRae für Nissan bei großen Langstrecken-Rallyes im Einsatz, unter anderem auch bei der [[Rallye Dakar]]. Mit dem Sieg bei der ''Baja Portalegre 2004'' in Portugal konnte er bereits einen ersten Erfolg feiern. Im selben Jahr nahm er zudem am [[24-Stunden-Rennen von Le Mans]] teil. Mit seinen Teamkollegen [[Rickard Rydell]] und [[Darren Turner]] fuhr er mit einem [[Ferrari 550|Ferrari 550 Maranello]] auf den dritten Rang in der [[Gran Turismo|GT]]-Klasse. |
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*2004-2005 (Nissan) Tina Thörner (ehem. Beifahrerin von [[Jutta Kleinschmidt]]) |
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*2005 (Skoda) Nicky Grist |
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In den Jahren danach widmete sich McRae vermehrt der Entwicklung eigener Fahrzeuge wie dem Hochleistungs-Rallyefahrzeug [[Colin McRae R4]], dieses stellte er 2006 der Öffentlichkeit vor. McRae ist auch Namensgeber für die erfolgreiche Computer- und Konsolen-Spielserie [[Colin McRae Rally]] von Codemasters. |
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== Tödlicher Unfall == |
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Am 15. September 2007 verunglückte Colin McRae tödlich, als sein [[Hubschrauber]] (ein [[Eurocopter AS 350]]B2) bei starkem Wind während des Anflugs auf den Landeplatz seines Herrenhauses ''Jerviswood House'' bei [[Lanark (Schottland)|Lanark]] abstürzte. Er selbst hatte die Unfallmaschine geflogen. Mit ihm waren drei weitere Personen an Bord, die den Unfall ebenfalls nicht überlebten: sein fünfjähriger Sohn John Gavin, dessen sechsjähriger Freund sowie ein Jugendfreund McRaes.<ref>DiePresse.com, [https://www.diepresse.com/330407/motorsport-colin-mcrae-ndash-der-bdquoinbegriffldquo-fur-rallye-ist-tot Motorsport: ''Colin McRae – der „Inbegriff“ für Rallye ist tot''] 16. September 2007</ref> Im Dezember 2007 hätte Colin McRae beim [[Race of Champions]] in London zusammen mit [[David Coulthard]] für Schottland antreten sollen, seinen Platz nahm sein jüngerer Bruder Alister ein. Für 2008 war ein Start bei der [[Rallye Dakar]] für das [[X-Raid]]-Team und für einen späteren Zeitpunkt seine Rückkehr in die Rallye-Weltmeisterschaft geplant. |
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Für die Schuld am Absturz konnten seitens der [[Air Accidents Investigation Branch]] keine technischen Mängel festgestellt werden.<ref name="AAIB">aaib.gov.uk: [https://assets.publishing.service.gov.uk/media/5423023c40f0b61346000be7/Eurocopter_AS350B2_Squirrel__G-CBHL_02-09.pdf Report name: Eurocopter AS350B2 Squirrel, G-CBHL], abgerufen am 9. September 2011</ref> McRae wurde allerdings in mehreren Punkten eine direkte Schuld am Unfall zugewiesen.<ref name="AAIB" /> So war sein [[Privatpilotenschein]] bereits seit 2005 abgelaufen und sein Verhalten als Pilot ''unverantwortlich und unüberlegt'', da er zum Unfallzeitpunkt vor allem zu tief geflogen sei. |
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== Ehrungen == |
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2008 wurde Colin McRae in die [[Scottish Sports Hall of Fame]] aufgenommen.<ref name="org-Colin_Mc">{{Internetquelle |autor= |url=https://sshf.sportscotland.org.uk/inductees/l-p/colin-mcrae-mbe/ |titel=Colin McRae, MBE – Scottish Sports Hall of Fame |werk=sshf.sportscotland.org.uk |sprache=en |datum= |abruf=2020-10-26 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20211029211514/https://sshf.sportscotland.org.uk/inductees/l-p/colin-mcrae-mbe/ |archiv-datum=2021-10-29 |offline=ja }}</ref> |
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== Statistik == |
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=== Erfolge als Rallyefahrer === |
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* einmal Rallye-Weltmeister (1995, als erster Brite) |
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* dreimal Rallye-Vizeweltmeister (1996, 1997 und 2001) |
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* 25 WM-Lauf-Siege, 42 WM-Lauf-Podiumsplätze |
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'''McRaes Beifahrer waren:''' |
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* 1987 (Vauxhall): Mike Broad und Derek Ringer |
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* 1988–1996 (Peugeot, Ford und Subaru): Derek Ringer |
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* 1997–2002 (Subaru und Ford): Nicky Grist |
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* 2003 (Citroën): Derek Ringer |
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* 2004–2005 (Nissan): [[Tina Thörner]] |
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* 2005 (Škoda): Nicky Grist |
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=== Einzelergebnisse WRC === |
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! Punkte |
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! rowspan="2"| [[Rallye-Weltmeisterschaft 1987|1987]] |
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! rowspan="2"| Colin McRae |
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{{FIA-Rallye-Weltmeisterschaft 1987}} |
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! rowspan="2"| Peugeot Talbot Sport |
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{{FIA-Rallye-Weltmeisterschaft 1988}} |
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{{FIA-Rallye-Weltmeisterschaft 1989}} |
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! rowspan="2"| Gary Smith Motorsport |
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! rowspan="4"| [[Ford Sierra RS Cosworth#Sierra RS Cosworth (1986–1987)|Ford Sierra RS Cosworth]] |
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! rowspan="2"| [[Rallye-Weltmeisterschaft 1990|1990]] |
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! rowspan="2"| Shell UK Oil |
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{{FIA-Rallye-Weltmeisterschaft 1990}} |
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! rowspan="2"| [[Rallye-Weltmeisterschaft 1991|1991]] |
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! rowspan="2"| Subaru Rally Team Europe |
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! rowspan="2"| [[Subaru Legacy|Subaru Legacy RS]] |
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{{FIA-Rallye-Weltmeisterschaft 1991}} |
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{{FIA-Rallye-Weltmeisterschaft 1992}} |
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{{FIA-Rallye-Weltmeisterschaft 1993}} |
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! rowspan="2"| [[Subaru Impreza|Subaru Impreza WRT]] |
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{{FIA-Rallye-Weltmeisterschaft 1994}} |
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! rowspan="2"| [[Rallye-Weltmeisterschaft 1995|1995]] |
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! rowspan="2"| Subaru World Rally Team |
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! rowspan="2"| Subaru Impreza WRT |
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{{FIA-Rallye-Weltmeisterschaft 1995}} |
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{{FIA-Rallye-Weltmeisterschaft 1996}} |
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! rowspan="2"| [[Rallye-Weltmeisterschaft 1997|1997]] |
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! rowspan="2"| Subaru World Rally Team |
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! rowspan="2"| Subaru Impreza WRT |
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{{FIA-Rallye-Weltmeisterschaft 1997}} |
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| rowspan="2" style="background: #DFDFDF;" | '''62''' |
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=== Le-Mans-Ergebnisse === |
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! Teamkollege |
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! Teamkollege |
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| [[24-Stunden-Rennen von Le Mans 2004|2004]] |
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| {{GBR|Prodrive|Prodrive Racing}} |
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| [[Ferrari 550 GTS Maranello]] |
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| {{SWE|Rickard Rydell|Rickard Rydell}} |
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| {{GBR|Darren Turner|Darren Turner}} |
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| Rang 9 |
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== Siehe auch == |
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* [[Liste der WRC-Rennfahrer]] |
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* [[Liste der WRC-Weltmeister]] |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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{{Commonscat}} |
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*[http://www.wrc.com World Rally Championship] |
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* [https://www.rallye-magazin.de/wrc/artikel/d/2013/08/05/colin-mcrae-einer-wie-keiner-1/ Deutschsprachiger Nachruf mit interessanten Fakten] |
|||
*[http://www.nissan-motorsports.com Nissan Motorsport] |
|||
* [http://www.condolences.eu/register/Colin-McRae-6551.html Online Beileidsbekundung zu Colin McRae] (englisch) |
|||
*[http://www.dakar.com Rally Dakar] |
|||
* [http://www.motorsportmemorial.org/LWFWIW/focusLWFWIW.php?db2=LWF&db=ms&n=433 Colin McRae] bei motorsportmemorial.org (englisch) |
|||
* [http://www.juwra.com/mcrae_colin.html WRC-Statistik auf juwra.com] |
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* {{EWRC|456}} |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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{{Navigationsleiste Rallye-Weltmeister}} |
{{Navigationsleiste Rallye-Weltmeister}} |
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{{Normdaten|TYP=p|GND=133736369|LCCN=nb/96/057270|VIAF=18421854}} |
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[[Kategorie:Mann|McRae, Collin]] |
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[[Kategorie:Schotte|McRae, Collin]] |
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[[Kategorie:Rallyefahrer|McRae, Collin]] |
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[[Kategorie:Geboren 1968|McRae, Collin]] |
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{{SORTIERUNG:Mcrae, Colin}} |
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{{Personendaten| |
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[[Kategorie:Rallyefahrer (Vereinigtes Königreich)]] |
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NAME=McRae, Colin |
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[[Kategorie:Weltmeister (Rallye)]] |
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|ALTERNATIVNAMEN= |
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[[Kategorie:Rallye Raid]] |
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[[Kategorie:Sportler (Schottland)]] |
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[[Kategorie:Rennfahrer des 24-Stunden-Rennens von Le Mans]] |
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[[Kategorie:Member des Order of the British Empire]] |
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[[Kategorie:Unfallopfer (Flugverkehr)]] |
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[[Kategorie:Schotte]] |
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[[Kategorie:Brite]] |
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[[Kategorie:Geboren 1968]] |
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{{Personendaten |
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|STERBEORT= |
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}} |
}} |
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[[en:Colin McRae]] |
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[[fi:Colin McRae]] |
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[[fr:Colin McRae]] |
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[[id:Colin McRae]] |
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[[ja:コリン・マクレー]] |
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[[nl:Colin McRae]] |
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[[pl:Colin McRae]] |
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[[sv:Colin McRae]] |
Aktuelle Version vom 9. April 2025, 18:21 Uhr
![]() | |||||||||
Nation: | ![]() | ||||||||
Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Erste Rallye: | Rallye Schweden 1987 | ||||||||
Letzte Rallye: | Rallye Türkei 2006 | ||||||||
Beifahrer: | ![]() | ||||||||
Team: | Kronos Racing | ||||||||
Fahrzeug: | Citroën Xsara WRC | ||||||||
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Meistertitel: | 1995 | ||||||||
Punkte: | 612 |
Colin Steele McRae, MBE (* 5. August 1968 in Lanark, Schottland; † 15. September 2007 ebenda) war ein britischer Motorsportler. Bekannt wurde McRae durch seine langjährige Teilnahme an der Rallye-Weltmeisterschaft und seinen im Jahre 1995 errungenen Weltmeister-Titel. Seine Freunde und Bekannten nannten ihn „Coco“ (Clown), weil er zu schwarz-humorigen Scherzen neigte.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Colin McRae war der Sohn des fünffachen Britischen Rallyemeisters Jimmy McRae sowie der ältere Bruder des Rallyefahrers Alister McRae. Schon früh zeigte sich das Talent McRaes im Rennsport. Noch bevor er seinen ersten Führerschein in den Händen hielt, hatte er bereits mit 13 Jahren die schottische Motocross-Meisterschaft der Schüler gewonnen. Nach weiteren erfolgreichen Jahren in diversen Amateur-Rennserien wechselte er 1986 zum Rallyesport. Bereits ein Jahr später trat er dem Britischen Junior Rally Team bei, um an der WRC-Rallye Schweden teilzunehmen. Mit einem Vauxhall Nova errang er den 36. Platz. Bei seinem ersten Rallye-Sieg im Jahre 1988 saß auf dem Beifahrersitz seine Jugendliebe und spätere Ehefrau Alison Hamilton.
Das erste Ausrufezeichen setzte Colin McRae 1989, als er mit einem hinterradgetriebenen Ford Sierra Cosworth bei der Rallye Neuseeland den beachtlichen 5. Platz belegte. Im Jahr 1990 gelang ihm Rang zwei in der Britischen Rallye-Meisterschaft. McRae wurde 1991 von David Richards in das Subaru World Rally Team geholt. In den Jahren 1991 und 1992 gewann er die Britische Rallye-Meisterschaft. Nachdem er 1992 schon die ersten Rallyes in der Weltmeisterschaft bestritten hatte, schlug 1993 seine große Stunde: Mit seinem ersten Sieg beim Weltmeisterschaftslauf in Neuseeland gelang McRae der große Karrieredurchbruch. Gekrönt wurde seine Laufbahn im Jahr 1995, als er die Rallye-Weltmeisterschaft gewann. 1996 bekam er von Eddie Jordan die Chance, einen Formel-1-Wagen zu fahren, bei Testfahrten kam er bis zwei Sekunden an Werksfahrer Martin Brundle heran. Im gleichen Jahr verlieh man ihm den MBE.

In den folgenden Jahren konnte er weitere Siege erringen, zu einem weiteren Weltmeister-Titel reichte es nicht mehr. McRae wechselte nach acht Jahren Subaru zu Ford, doch mehr als Platz zwei in der Gesamtwertung erreichte er nicht mehr. 2003 wechselte er zu Citroën, nach einem mäßig erfolgreichen Jahr entschied er sich für den Ausstieg aus der WRC. 2005 gab McRae bei der Wales Rallye ein Gastspiel in einem Škoda Fabia WRC und 2006 übernahm er nochmals das Steuer eines Citroën Xsara WRC bei der Rallye Türkei als Ersatzfahrer für den verletzten Sébastien Loeb.
Ab 2004 war Colin McRae für Nissan bei großen Langstrecken-Rallyes im Einsatz, unter anderem auch bei der Rallye Dakar. Mit dem Sieg bei der Baja Portalegre 2004 in Portugal konnte er bereits einen ersten Erfolg feiern. Im selben Jahr nahm er zudem am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil. Mit seinen Teamkollegen Rickard Rydell und Darren Turner fuhr er mit einem Ferrari 550 Maranello auf den dritten Rang in der GT-Klasse.
In den Jahren danach widmete sich McRae vermehrt der Entwicklung eigener Fahrzeuge wie dem Hochleistungs-Rallyefahrzeug Colin McRae R4, dieses stellte er 2006 der Öffentlichkeit vor. McRae ist auch Namensgeber für die erfolgreiche Computer- und Konsolen-Spielserie Colin McRae Rally von Codemasters.
Tödlicher Unfall
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 15. September 2007 verunglückte Colin McRae tödlich, als sein Hubschrauber (ein Eurocopter AS 350B2) bei starkem Wind während des Anflugs auf den Landeplatz seines Herrenhauses Jerviswood House bei Lanark abstürzte. Er selbst hatte die Unfallmaschine geflogen. Mit ihm waren drei weitere Personen an Bord, die den Unfall ebenfalls nicht überlebten: sein fünfjähriger Sohn John Gavin, dessen sechsjähriger Freund sowie ein Jugendfreund McRaes.[1] Im Dezember 2007 hätte Colin McRae beim Race of Champions in London zusammen mit David Coulthard für Schottland antreten sollen, seinen Platz nahm sein jüngerer Bruder Alister ein. Für 2008 war ein Start bei der Rallye Dakar für das X-Raid-Team und für einen späteren Zeitpunkt seine Rückkehr in die Rallye-Weltmeisterschaft geplant.
Für die Schuld am Absturz konnten seitens der Air Accidents Investigation Branch keine technischen Mängel festgestellt werden.[2] McRae wurde allerdings in mehreren Punkten eine direkte Schuld am Unfall zugewiesen.[2] So war sein Privatpilotenschein bereits seit 2005 abgelaufen und sein Verhalten als Pilot unverantwortlich und unüberlegt, da er zum Unfallzeitpunkt vor allem zu tief geflogen sei.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2008 wurde Colin McRae in die Scottish Sports Hall of Fame aufgenommen.[3]
Statistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erfolge als Rallyefahrer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- einmal Rallye-Weltmeister (1995, als erster Brite)
- dreimal Rallye-Vizeweltmeister (1996, 1997 und 2001)
- 25 WM-Lauf-Siege, 42 WM-Lauf-Podiumsplätze
McRaes Beifahrer waren:
- 1987 (Vauxhall): Mike Broad und Derek Ringer
- 1988–1996 (Peugeot, Ford und Subaru): Derek Ringer
- 1997–2002 (Subaru und Ford): Nicky Grist
- 2003 (Citroën): Derek Ringer
- 2004–2005 (Nissan): Tina Thörner
- 2005 (Škoda): Nicky Grist
Einzelergebnisse WRC
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Team | Fahrzeug | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | Punkte | Rang |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1987 | Colin McRae | Vauxhall Nova | ![]() |
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36 | DNF | |||||||||||||||||||
1988 | Peugeot Talbot Sport | Peugeot 205 GTI | ![]() |
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– | – | |||
DNF | ||||||||||||||||||||
1989 | Colin McRae | Ford Sierra XR | ![]() |
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8 | 34 | |||
15 | ||||||||||||||||||||
Gary Smith Motorsport | Ford Sierra RS Cosworth | |||||||||||||||||||
5 | ||||||||||||||||||||
R.E.D. | ||||||||||||||||||||
DNF | ||||||||||||||||||||
1990 | Shell UK Oil | Ford Sierra RS Cosworth | ![]() |
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6 | 34 | ||||
6 | ||||||||||||||||||||
1991 | Subaru Rally Team Europe | Subaru Legacy RS | ![]() |
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– | – | ||
DNF | ||||||||||||||||||||
1992 | Subaru Rally Team Europe | Subaru Legacy RS | ![]() |
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34 | 8 | ||
2 | 4 | DNF | 8 | 6 | ||||||||||||||||
1993 | Subaru World Rally Team | Subaru Legacy RS | ![]() |
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50 | 5 | |||
3 | 7 | 5 | 1 | 6 | DNF | |||||||||||||||
Subaru M.S.G. | Subaru Vivio Sedan 4WD | |||||||||||||||||||
DNF | ||||||||||||||||||||
1994 | Subaru Impreza WRT | Subaru Impreza WRT | ![]() |
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49 | 4 | |||||
10 | DNF | DNF | DNF | DNF | 1 | 5 | 1 | |||||||||||||
1995 | Subaru World Rally Team | Subaru Impreza WRT | ![]() |
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90 | 1 | ||||||||
DNF | DNF | 3 | 5 | 1 | 2 | 2 | 1 | |||||||||||||
1996 | Subaru World Rally Team | Subaru Impreza WRT | ![]() |
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92 | 2 | |||||||
3 | 4 | DNF | 1 | DNF | DNF | 4 | 1 | 1 | ||||||||||||
1997 | Subaru World Rally Team | Subaru Impreza WRT | ![]() |
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62 | 2 | ||
DNF | 4 | 1 | DNF | 4 | 1 | 2 | DNF | DNF | DNF | DNF | 1 | 1 | 1 | |||||||
1998 | Subaru World Rally Team | Subaru Impreza WRT | ![]() |
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45 | 3 | |||
3 | DNF | DNF | 1 | DNF | 1 | 5 | 1 | 5 | DNF | 3 | 4 | DNF | ||||||||
1999 | Ford Motor Co | Ford Focus RS WRC | ![]() |
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23 | 6 | ||
DSQ | DNF | 1 | 1 | DNF | 4 | DNF | DNF | DNF | DNF | DNF | DNF | DNF | DNF | |||||||
2000 | Ford Motor Co | Ford Focus RS WRC | ![]() |
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43 | 4 | ||
DNF | 3 | DNF | DNF | 1 | DNF | 1 | 2 | 2 | 2 | DNF | 6 | DNF | DNF | |||||||
2001 | Ford Motor Co | Ford Focus RS WRC | ![]() |
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42 | 2 | ||
DNF | 9 | DNF | DNF | 1 | 1 | 1 | DNF | 3 | 2 | 8 | 11 | 5 | DNF | |||||||
2002 | Ford Motor Co | Ford Focus RS WRC | ![]() |
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35 | 4 | ||
4 | 6 | DNF | 6 | 6 | 3 | 1 | 1 | DNF | 4 | 8 | DNF | DNF | 5 | |||||||
2003 | Citroën Total World Rally Team | Citroën Xsara WRC | ![]() |
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45 | 7 | ||
2 | 5 | 4 | DNF | DNF | 8 | 4 | 4 | DNF | 4 | 6 | 5 | 9 | 4 | |||||||
2005 | Škoda Motorsport | Škoda Fabia WRC | ![]() |
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2 | 23 |
7 | DNF | |||||||||||||||||||
2006 | Kronos Citroën World Rally Team | Citroën Xsara WRC | ![]() |
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– | – |
DNF |
Le-Mans-Ergebnisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Team | Fahrzeug | Teamkollege | Teamkollege | Platzierung | Ausfallgrund |
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2004 | ![]() |
Ferrari 550 GTS Maranello | ![]() |
![]() |
Rang 9 |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deutschsprachiger Nachruf mit interessanten Fakten
- Online Beileidsbekundung zu Colin McRae (englisch)
- Colin McRae bei motorsportmemorial.org (englisch)
- WRC-Statistik auf juwra.com
- Colin McRae in der Datenbank von eWRC-results.com.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ DiePresse.com, Motorsport: Colin McRae – der „Inbegriff“ für Rallye ist tot 16. September 2007
- ↑ a b aaib.gov.uk: Report name: Eurocopter AS350B2 Squirrel, G-CBHL, abgerufen am 9. September 2011
- ↑ Colin McRae, MBE – Scottish Sports Hall of Fame. In: sshf.sportscotland.org.uk. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. Oktober 2021; abgerufen am 26. Oktober 2020 (englisch).
Personendaten | |
---|---|
NAME | McRae, Colin |
ALTERNATIVNAMEN | McRae, Colin Steele (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Motorsportler |
GEBURTSDATUM | 5. August 1968 |
GEBURTSORT | Lanark |
STERBEDATUM | 15. September 2007 |
STERBEORT | Lanark |