Zum Inhalt springen

„Polemik“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Hirschl (Diskussion | Beiträge)
Quelle? Bis dato nur eine Option und keine Definition
 
(290 dazwischenliegende Versionen von mehr als 100 Benutzern, die nicht angezeigt werden)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Polemik''' (von [[Griechische Sprache|griechisch]] {{lang|grc|πολεμικός}} ''polemikós'' ‚feindselig‘ bzw. {{lang|grc|πόλεμος}} ''pólemos'' ‚Krieg, Streit‘)<ref>{{Literatur |Autor=[[Wilhelm Gemoll]] |Titel=Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch |Verlag=G. Freytag Verlag/Hölder-Pichler-Tempsky |Ort=München/Wien |Datum=1965}}</ref> bezeichnet einen meist scharfen [[Meinungsstreit]] im Rahmen politischer, literarischer oder wissenschaftlicher Diskussionen. Ziel kann es sein, die eigene Meinung auch dann durchzusetzen, wenn sie sachlich nicht oder nur teilweise mit der Realität übereinstimmt. Der Begriff hat historisch einen Wandel erfahren; die ursprüngliche Bedeutung von Polemik war Streitkunst, ein literarischer oder wissenschaftlicher Streit, eine gelehrte [[Fehde]].
Die ursprüngliche Bedeutung von '''Polemik''' (vom Altgriechischen ''pólemos'', soviel wie „Auseinandersetzung, Streit, Krieg“) war Streitkunst, ein literarischer oder wissenschaftlicher Streit, eine ''gelehrte'' [[Fehde]] (griechisch: ''polemikós'' „kriegerisch“). Polemisieren heißt, eine (bestimmte andere) Ansicht zu ''bekämpfen''. Der '''Polemiker''' sucht nicht den [[Konsens]], sondern will im [[Rhetorik|rhetorischen]] [[Agon (Wettstreit)|Agon]] obsiegen (''vgl. auch'' [[Eristik]]). Als Gegensatz zur Polemik wird oftmals die [[Apologie]] genannt, obgleich natürlich auch eine solche ''Rechtfertigungs- bzw. Verteidigungsrede'' durchaus polemisch sein kann.


== Kennzeichen ==
Eine besondere Stellung nimmt die Polemik in der (christlichen) [[Theologie]] ein, wo sie – hoch formalisiert – als Gegenstück zur [[Apologetik]] gepflegt wird. Früher gab es sogar [[Professur]]en für Polemik.
Polemisieren heißt, gegen eine (bestimmte andere) Ansicht zu argumentieren. Der ''Polemiker'' sucht nicht zwingend den [[Konsens]], sondern versucht im [[Rhetorik|rhetorischen]] Wettstreit seinen [[Argument]]en zum Durchbruch zu verhelfen (vgl. auch [[Eristik]]). Als Gegensatz dazu wird auch die [[Apologetik]] genannt, obgleich natürlich auch eine solche (die Literatur betreffende) ''Rechtfertigungs- bzw. Verteidigungsrede'' durchaus polemisch sein kann. Das heute nur noch selten benutzte Wort [[Irenik]] ist als weiterer Kontrastbegriff zu Polemik anzusehen.


Kennzeichen der Polemik sind oft scharfe und direkte Äußerungen, teilweise auch persönliche Angriffe. Häufig wird mit den Mitteln der [[Übertreibung]], der [[Ironie]] und des [[Sarkasmus]] gearbeitet oder vom [[Strohmann-Argument]] Gebrauch gemacht. Gelegentliches Ziel ist das ''Demaskieren'' eines [[Opponent]]en im [[Glaube]]ns- und Meinungsstreit. Gegebenenfalls bedeutet dies auch die – mehr oder weniger – subtile Beschuldigung des Opponenten, keineswegs jedoch den Verzicht auf sachliche Argumente. In der klassischen Rhetorik spricht man in einem solchen Fall von der ''[[Argumentum ad hominem|argumentatio ad hominem]]'' (das auf die Person gerichtete Argumentieren). Dies bedeutet das ''Bloßstellen,'' das ''Überführen'' eines Gegners, wobei man zum Beispiel seine Glaubwürdigkeit, seine [[Reputation]] und ggf. auch seine [[Integrität (Ethik)|Integrität]] insgesamt anzweifelt, indem man evtl. Widersprüchlichkeiten seiner Ausführungen bzw. seiner Handlungen oder Unterlassungen unmittelbar zu seinen öffentlich bekundeten Einstellungen und Absichten aufzeigt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.william-shakespeare.de/fo_caesar.htm |titel=William Shakespeare > Forschung & Wissen > Julius Caesar |abruf=2024-10-10}}</ref>
== Erörterung ==


Obwohl Polemiken typischerweise durch starke Emotionen, etwa Hass, motiviert sind, müssen diese, um dem Angriff zum Erfolg zu verhelfen, in einer Weise stilisiert werden, die den literarischen Techniken des [[Drama]]s vergleichbar ist, und in eine kühl überlegte Strategie eingebettet werden.<ref>{{Literatur |Autor=Andreas Dorschel |Titel=Passions of the Intellect: A Study of Polemics |Sammelwerk=Philosophy |Band=90 |Nummer=4 |Datum=2015-10 |ISSN=0031-8191 |DOI=10.1017/S0031819115000224 |Seiten=679–684 |Online=https://www.cambridge.org/core/journals/philosophy/article/abs/passions-of-the-intellect-a-study-of-polemics/116611D4A207F7386C06675C3544B019 |Abruf=2024-10-10}}</ref>
Polemik ist keineswegs unfair oder „unsachlich“; es wird zwar oftmals überspitzt und streitbar, jedoch auch ''ergebnisorientiert'' debattiert; die Auseinandersetzung wird ''förmlich gesucht''.


== Polemik als theologische Disziplin ==
Kennzeichen von Polemik sind oft scharfe, „unverblümte“ Äußerungen, selten auch persönliche Angriffe (in der klassischen Rhetorik: ''argumentatio ad hominem'' – also auch das ''Bloßstellen'', das ''Überführen'' zum Beispiel eines [[Lüge|Lügners]], das ''Demaskieren'' eines [[Opponent]]en im [[Glaube]]ns- und Meinungsstreit, gegebenenfalls auch die subtile [[Beleidigung]]), keineswegs jedoch der Verzicht auf sachliche [[Argument|Argumente]]. Häufig wird Polemik mit den Mitteln der [[Übertreibung]], der [[Ironie]] und des [[Sarkasmus]] gearbeitet oder vom [[Strohmann-Argument]] Gebrauch gemacht.
In der deutschsprachigen [[Systematische Theologie|systematischen Theologie]] wurde insbesondere im 18. und 19. Jahrhundert innerhalb unterschiedlicher Systematisierungen der theologischen Aufgabenbereiche des Öfteren neben der christlichen [[Apologetik]] auch von einem Tätigkeitsfeld bzw. einer Disziplin „Polemik“ gesprochen, sowohl in Lehrbüchern und sonstigen Publikationen<ref>{{Internetquelle |url=https://archive.org/search?query=polemischen%20Literatur%20creator%3Awerner |titel=polemischen Literatur creator:werner |abruf=2024-10-10}}</ref> wie auch in Lehrstuhlbezeichnungen, so etwa seit 1783 an der [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Universität Bonn]]. Üblicherweise ist damit die Darstellung theologischer Lehrdifferenzen, teils auch einschließlich Einwendungen, gegen Alternativen gemeint und die Wortverwendung etwa der heutigen Rede von „[[Kontroverstheologie]]“ synonym, überschneidet sich aber auch mit Themenfeldern und Aufgabenbereichen, die sonst auch der Apologetik zufielen bzw. heute – dann aber üblicherweise eher integrativ als konfrontativ – der [[Fundamentaltheologie]] zufallen. Bewusst abweichend ist die Wissenschaftsbestimmung, die [[Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher]] in seinem Vorschlag zur Struktur der theologischen Wissenschaft gibt: Die Apologetik richte sich nach „außen“, die Polemik nach „innen“, um die eigene Lehrgestalt zu reinigen.<ref>Schleiermacher spricht von der „weit gewöhnlicher so genannte[n] nach außen gekehrte[n] besondere[n] Polemik der Protestanten zum Beispiel gegen die Katholiken“ und der „allgemeine[n] der Christen gegen die Juden oder auch die Deisten und Atheisten“, die „mit unserer Disciplin nichts gemein hat, andererseits auch schwerlich von einer wohl bearbeiteten praktischen Theologie als heilsam dürfte anerkannt werden“. Kurze Darstellung des theologischen Studiums, 2. A. 1830, § 41.</ref>

In der [[Umgangssprache]] (und nicht nur hier) wird Polemik häufig [[Pejoration|pejorativ]] verwendet – dies ungeachtet der Tatsache, dass sie sozusagen Geschäftsgrundlage der [[Parlamentarische Demokratie|parlamentarischen Demokratie]] ist: Ein [[Wahlkampf]] etwa ohne Polemiken wäre keiner. Wer sich dahingehend einlässt: „Ich will nicht polemisieren!“ meint damit: „Ich will versöhnlich argumentieren, auf eine Einigung und einen Ausgleich hinarbeiten.“

Für ihre Polemik bekannt waren im deutschen Sprachraum unter anderem [[Heinrich Heine]], [[Karl Marx]] und [[Karl Kraus]]. Als herausragender Vertreter dieses auch literarischen [[Genre]]s in der angelsächsischen Welt sei [[Ambrose Bierce]] genannt.

== Beispiele und Zitate ==

* ''Ich bin beim Verein für deutliche Aussprache.'' ([[Franz Josef Strauß]])


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Rabulistik]]

* [[Disput]]
* [[Agitation]]
* [[Spott]]
* [[Parodie]] („Gegengesang“)
* [[Kritik]]


== Literatur ==
== Literatur ==
* Kevin Liggieri, Christoph Manfred Müller (Herausgeber): ''Denker und Polemik.'' Würzburg 2012, ISBN 978-3-8260-5047-3.
* [[Wilhelm Emrich]]: ''Polemik. Streitschriften, Pressefehden und kritische Essays. Methoden und Maßstäbe der Literaturkritik.'' Athenäum, Frankfurt am Main 1968.
* [[Donald Kagan]], Charles D. Hamilton, Peter Krentz (Herausgeber): ''Polis and Polemos: Essays on Politics, War, & History in Ancient Greece. In Honor of Donald Kagan.'' Regina Books, 1997, ISBN 0-941690-75-X.
* Hermann Stauffer: ''Polemik''. In: ''Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Band 6: Must Pop.'' Tübingen 2003.
* Stefan Straub: ''Der Polemiker Karl Kraus. Drei Fallstudien.'' Tectum, 2004, ISBN 3-8288-8678-7.
* [[Jean-Francois Lyotard]]: ''Der Widerstreit.'' 2., korr. Auflage. Verlag Wilhelm Fink, 1989, ISBN 3-7705-2599-X.


== Weblinks ==
* [[Wilhelm Emrich]]: ''Polemik.'' Athenäum, 1968.
{{Wikiquote}}
* Wilhelm Emrich: ''Polemik. Streitschriften, Pressefehden und kritische Essays.'' 1968, ISBN 3-76108-159-6
{{Wiktionary}}
* [[Donald Kagan]], Charles D. Hamilton, Peter Krentz (Herausgeber): ''Polis and Polemos: Essays on Politics, War, & History in Ancient Greece. In Honor of Donald Kagan.'' Regina Books, 1997, ISBN 0-94169-075-X
{{Wiktionary|polemisch}}
* Hermann Stauffer: ''Polemik''. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Band 6: Must - Pop. Tübingen 2003
* {{DNB-Portal|4174997-2}}
* Stefan Straub: ''Der Polemiker Karl Kraus. Drei Fallstudien.'' Tectum, 2004, ISBN 3-82888-678-7


== Weblinks ==
== Einzelnachweise ==
<references />
{{Wikiquote|Polemik}}
{{Wiktionary|Polemik}}
* [http://www.uni-koeln.de/phil-fak/ifa/NRWakademie/papyrologie/Karte/IX_363.html Polemik gegen die Gnosis] ''(Abbildung eines Papyrus-Fragments als Beispiel für eine frühe theologische Polemik aus dem 6. Jahrhundert u.&nbsp;Z.)''
* [http://www.welt.de/data/2006/06/13/731568.html Gerd Habermann, Polemisches Soziallexikon] (''Die Welt'' – ''Artikelserie des Vorstandsvorsitzenden der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung, 2005'')


{{Normdaten|TYP=s|GND=4174997-2|LCCN=sh85104172}}
[[Kategorie: Literarischer Begriff]]

[[Kategorie: Rhetorischer Begriff]]
[[Kategorie:Rhetorik]]
[[Kategorie:Rhetorischer Begriff]]
[[Kategorie:Meinung]]
[[Kategorie:Systematische Theologie]]
[[Kategorie:Systematische Theologie]]

[[en:Polemic]]
[[nl:Polemiek]]
[[pt:Polémica]]
[[ru:Полемика]]
[[sv:Polemik]]

Aktuelle Version vom 28. Januar 2025, 21:01 Uhr

Polemik (von griechisch πολεμικός polemikós ‚feindselig‘ bzw. πόλεμος pólemos ‚Krieg, Streit‘)[1] bezeichnet einen meist scharfen Meinungsstreit im Rahmen politischer, literarischer oder wissenschaftlicher Diskussionen. Ziel kann es sein, die eigene Meinung auch dann durchzusetzen, wenn sie sachlich nicht oder nur teilweise mit der Realität übereinstimmt. Der Begriff hat historisch einen Wandel erfahren; die ursprüngliche Bedeutung von Polemik war Streitkunst, ein literarischer oder wissenschaftlicher Streit, eine gelehrte Fehde.

Polemisieren heißt, gegen eine (bestimmte andere) Ansicht zu argumentieren. Der Polemiker sucht nicht zwingend den Konsens, sondern versucht im rhetorischen Wettstreit seinen Argumenten zum Durchbruch zu verhelfen (vgl. auch Eristik). Als Gegensatz dazu wird auch die Apologetik genannt, obgleich natürlich auch eine solche (die Literatur betreffende) Rechtfertigungs- bzw. Verteidigungsrede durchaus polemisch sein kann. Das heute nur noch selten benutzte Wort Irenik ist als weiterer Kontrastbegriff zu Polemik anzusehen.

Kennzeichen der Polemik sind oft scharfe und direkte Äußerungen, teilweise auch persönliche Angriffe. Häufig wird mit den Mitteln der Übertreibung, der Ironie und des Sarkasmus gearbeitet oder vom Strohmann-Argument Gebrauch gemacht. Gelegentliches Ziel ist das Demaskieren eines Opponenten im Glaubens- und Meinungsstreit. Gegebenenfalls bedeutet dies auch die – mehr oder weniger – subtile Beschuldigung des Opponenten, keineswegs jedoch den Verzicht auf sachliche Argumente. In der klassischen Rhetorik spricht man in einem solchen Fall von der argumentatio ad hominem (das auf die Person gerichtete Argumentieren). Dies bedeutet das Bloßstellen, das Überführen eines Gegners, wobei man zum Beispiel seine Glaubwürdigkeit, seine Reputation und ggf. auch seine Integrität insgesamt anzweifelt, indem man evtl. Widersprüchlichkeiten seiner Ausführungen bzw. seiner Handlungen oder Unterlassungen unmittelbar zu seinen öffentlich bekundeten Einstellungen und Absichten aufzeigt.[2]

Obwohl Polemiken typischerweise durch starke Emotionen, etwa Hass, motiviert sind, müssen diese, um dem Angriff zum Erfolg zu verhelfen, in einer Weise stilisiert werden, die den literarischen Techniken des Dramas vergleichbar ist, und in eine kühl überlegte Strategie eingebettet werden.[3]

Polemik als theologische Disziplin

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der deutschsprachigen systematischen Theologie wurde insbesondere im 18. und 19. Jahrhundert innerhalb unterschiedlicher Systematisierungen der theologischen Aufgabenbereiche des Öfteren neben der christlichen Apologetik auch von einem Tätigkeitsfeld bzw. einer Disziplin „Polemik“ gesprochen, sowohl in Lehrbüchern und sonstigen Publikationen[4] wie auch in Lehrstuhlbezeichnungen, so etwa seit 1783 an der Universität Bonn. Üblicherweise ist damit die Darstellung theologischer Lehrdifferenzen, teils auch einschließlich Einwendungen, gegen Alternativen gemeint und die Wortverwendung etwa der heutigen Rede von „Kontroverstheologie“ synonym, überschneidet sich aber auch mit Themenfeldern und Aufgabenbereichen, die sonst auch der Apologetik zufielen bzw. heute – dann aber üblicherweise eher integrativ als konfrontativ – der Fundamentaltheologie zufallen. Bewusst abweichend ist die Wissenschaftsbestimmung, die Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher in seinem Vorschlag zur Struktur der theologischen Wissenschaft gibt: Die Apologetik richte sich nach „außen“, die Polemik nach „innen“, um die eigene Lehrgestalt zu reinigen.[5]

  • Kevin Liggieri, Christoph Manfred Müller (Herausgeber): Denker und Polemik. Würzburg 2012, ISBN 978-3-8260-5047-3.
  • Wilhelm Emrich: Polemik. Streitschriften, Pressefehden und kritische Essays. Methoden und Maßstäbe der Literaturkritik. Athenäum, Frankfurt am Main 1968.
  • Donald Kagan, Charles D. Hamilton, Peter Krentz (Herausgeber): Polis and Polemos: Essays on Politics, War, & History in Ancient Greece. In Honor of Donald Kagan. Regina Books, 1997, ISBN 0-941690-75-X.
  • Hermann Stauffer: Polemik. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Band 6: Must – Pop. Tübingen 2003.
  • Stefan Straub: Der Polemiker Karl Kraus. Drei Fallstudien. Tectum, 2004, ISBN 3-8288-8678-7.
  • Jean-Francois Lyotard: Der Widerstreit. 2., korr. Auflage. Verlag Wilhelm Fink, 1989, ISBN 3-7705-2599-X.
Wikiquote: Polemik – Zitate
Wiktionary: Polemik – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: polemisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. G. Freytag Verlag/Hölder-Pichler-Tempsky, München/Wien 1965.
  2. William Shakespeare > Forschung & Wissen > Julius Caesar. Abgerufen am 10. Oktober 2024.
  3. Andreas Dorschel: Passions of the Intellect: A Study of Polemics. In: Philosophy. Band 90, Nr. 4, Oktober 2015, ISSN 0031-8191, S. 679–684, doi:10.1017/S0031819115000224 (cambridge.org [abgerufen am 10. Oktober 2024]).
  4. polemischen Literatur creator:werner. Abgerufen am 10. Oktober 2024.
  5. Schleiermacher spricht von der „weit gewöhnlicher so genannte[n] nach außen gekehrte[n] besondere[n] Polemik der Protestanten zum Beispiel gegen die Katholiken“ und der „allgemeine[n] der Christen gegen die Juden oder auch die Deisten und Atheisten“, die „mit unserer Disciplin nichts gemein hat, andererseits auch schwerlich von einer wohl bearbeiteten praktischen Theologie als heilsam dürfte anerkannt werden“. Kurze Darstellung des theologischen Studiums, 2. A. 1830, § 41.