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'''Fritz Schaller''' (* [[29. Mai]] [[1904]] in [[Berlin]]; † März [[2002]] in [[Köln]]) war ein deutscher [[Architekt]]. Seine bekanntesten Bauwerke sind das [[Kalkbergstadion|Segeberger Kalkbergstadion]] und die [[BedeutendeStraßen und Plätze von Rhein-Ruhr#Köln|Kölner Domplatte]], außerdem baute er zahlreiche Kirchen.
'''Fritz Schaller''' (* [[29. Mai]] [[1904]] in [[Berlin]]; † [[4. März]] [[2002]] in [[Köln]]) war ein deutscher [[Architekt]]. Seine bekanntesten Bauwerke sind das [[Kalkbergstadion]] in [[Bad Segeberg]] und die [[Domplatte]] in Köln, außerdem entwarf er zahlreiche katholische Kirchen.
==Leben==
== Leben ==
Schaller studierte an der Technischen Hochschule Karlsruhe und kam 1929 zum Preußischen Hochbauamt. Ende 1933 war er bereits selbstständig, seine wichtigsten Aufträge bezog er von der NS-Organisation "Amt Schönheit der Arbeit". Er unterstützte die [[Thing#Thingbewegung der Nazis|Thingbewegung der Nazis]] - chorisches Massentheater als Gemeinschaftserlebnis - als führender Entwerfer geeigneterSpielstätten,insbesondere des Segeberger Kalkbergstadions. Hunderte von Thing-Bühnen waren 1933/34 geplant, jedoch stoppte das Propagandaministerium 1935 die Thingbewegung, weil das Thingspiel, ursprünglich begründet in der [[Katholische Arbeitnehmer-Bewegung|Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung]], der NS-Diktatur zu wenig beherrschbar erschien. Dennnoch trat Schaller [[1937]] der [[NSDAP]] bei. Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] war er als Mitarbeiter an den Anlagen der [[Ernst Heinkel Flugzeugwerke]] "unabkömmlich" gestellt.
Schaller studierte an der Technischen Hochschule Karlsruhe und arbeitete ab 1929 zunächst in der Preußischen Hochbauverwaltung. Ende 1933 war er bereits selbstständig, seine wichtigsten Aufträge bezog er von der NS-Organisation „[[Amt Schönheit der Arbeit]]“. Er unterstützte die [[Thingspiel]]bewegung, chorisches Massentheater als Gemeinschaftserlebnis, als führender Entwerfer von [[Thingplatz (Thingbewegung)|Thingplätzen]]. Hunderte von Thing-Bühnen waren 1933/1934 geplant, jedoch stoppte das Propagandaministerium 1935 die [[Thingbewegung]], weil das Thingspiel, ursprünglich begründet in der [[Katholische Arbeitnehmer-Bewegung|Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung]], der NS-Diktatur zu wenig beherrschbar erschien. Dennoch trat Schaller 1937 der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] bei. Während des Zweiten Weltkriegs war er als Mitarbeiter an den Anlagen der [[Ernst Heinkel Flugzeugwerke]] „[[Unabkömmlichstellung (UK) und Zurückstellung|unabkömmlich]]“ gestellt.
Mehrere seiner Thingbühnen erlangten nach dem Krieg große Bedeutung, ob in der DDR (in einer der intendierten Ästhetik sehr verwandten Nutzung) z. B. der „Volksplatz Borna“, der bis 1989 FDJ-Massenspielen diente, oder im Westen z. B. der „Gesundbrunnen“ in Northeim/Harz, der bis heute eine einzigartige Kulisse für Pop-Rock-Festivals bietet. Internationale Anerkennung fand das Bad Segeberger [[Kalkbergstadion]] – seit 1952 Hauptbühne der dortigen [[Karl-May-Spiele Bad Segeberg|Karl-May-Spiele]].
1947 erhielt Schaller die Einladung von [[Rudolf Schwarz]], in der Wiederaufbaugesellschaft in Köln mitzuwirken, für die auch [[Dominikus Böhm]] gewonnen wurde. Von da an war Schaller "Rheinländer", mit einem eigenen Architekturbüro in Köln ab 1949. Von hier gingen die wesentlichen Impulse für den neuen katholischen Kirchenbau in Deutschland aus. Mit der durch das [[Zweites Vatikanum|Zweite Vatikanum]] bewirkten stärkeren Zentrierung der Liturgie konnte Schaller auf seine Erfahrungen als Thing-Architekt zurückgreifen. Insgesamt hat sein Büro 64 Projekte entworfen und 30 realisiert, darunter "klassisch" gewordene Bauten im gesamten Erzbistum wie die bis heute architektonisch umstrittene [[Bedeutende Straßen und Plätze von Rhein-Ruhr#Köln|Domplatte]] rund um den [[Kölner Dom]].
1947 erhielt Schaller die Einladung von [[Rudolf Schwarz (Architekt)|Rudolf Schwarz]], in der Wiederaufbaugesellschaft in Köln mitzuwirken, für die unter anderem auch [[Gottfried Böhm]] gewonnen wurde. Von da an übte Fritz Schaller mit einem eigenen Architekturbüro in Köln ab 1949 größeren Einfluss aus, gingen doch von hier die wesentlichen Impulse für den neuen katholischen Kirchenbau in Deutschland aus. Mit der durch die liturgische Bewegung, die darin aufgegriffene äußere Ästhetisierung des Gemeinschaftsgedankens und die im [[Zweites Vatikanisches Konzil|Zweiten Vatikanum]] bewirkte stärkere Zentrierung der Liturgie konnte Schaller auf seine Erfahrungen als Thing-Architekt zurückgreifen. 1950 errichtete Schaller zusammen mit Flüchtlingen aus Schlesien im Ortskern von [[Hessisch Oldendorf|Hessisch-Oldendorf]] ([[Weserbergland]]) eine kath. Flüchtlingskirche aus Backstein und Holz in handwerklicher Bauweise und Selbsthilfe.<ref>{{Literatur |Autor=Fritz Schaller |Titel=Zwei Kirchen von Fritz Schaller,1) Katholische Flüchtlingskirche in Hessisch-Oldendorf |Hrsg=Alfons Leitl |Sammelwerk=Baukunst und Werkform |Band= |Nummer=1 |Auflage= |Verlag=Frankfurter Hefte |Ort=Frankfurt am Main |Datum=1952 |Seiten=30–31 |ISBN=}}</ref>
* [[Bedeutende Straßen und Plätze von Rhein-Ruhr#Köln|Kölner Domplatte]]
* St. Wendelinus in [[Hürth]] Berrenrath
Insgesamt hat er 64 Sakralbauten entworfen und 30 realisiert, darunter „klassisch“ gewordene Bauten in den Bistümern des Rheinlandes. Er war Kurator von europaweit beachteten Kirchenbauausstellungen (Italien, Frankreich, Niederlande, Spanien, Portugal), was zur Ausstrahlung seiner Konzepte über den Kölner Raum hinaus beitrug.
==Literatur==
* Emanuel Gebauer: ''Fritz Schaller. Der Architekt und sein Beitrag zum Sakralbau im 20. Jahrhundert'' (= Stadtspuren 28), Köln 2000 ISBN 3-7616-1355-5
* Emanuel Gebauer: ''Das "Thing" und der Kirchenbau. Fritz Schaller und die Moderne 1933 - 74''. Phil. Diss. Mainz 1995
Zu seinen bekanntesten Bauten zählt der östliche, nördliche und westliche Teil der lange Zeit städtebaulich umstrittenen [[Domplatte]], die die [[Domumgebung (Köln)|Umgebung]] um den [[Kölner Dom]] grundsätzlich neu definierte. Der östliche Teil wurde beim Bau des [[Museum Ludwig]] 1980–1986 tiefgreifend verändert, die nördliche Treppenanlage zum Hauptbahnhof von seinem Sohn [[Christian Schaller (Architekt)|Christian Schaller]]<ref>{{Internetquelle |url=http://www.schallerarchitekten.koeln/framesets/f_proj_profil.htm |titel=schaller & partner gbr architekten stadtplaner bda - aktuelles |abruf=2019-09-15 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20200216124058/http://www.schallerarchitekten.koeln/framesets/f_proj_profil.htm |archiv-datum=2020-02-16 |offline=ja |archiv-bot=2023-05-06 12:15:26 InternetArchiveBot }}</ref> 2005 umgestaltet.
==Weblinks==
== Werke ==
* [http://www.kulturmoderation.de/fritz_schaller.htm Nachruf der FAZ]
* [[Datei:Köln-Mülheim Kirche Sankt-Bruder-Klaus.jpg|mini|Sankt-Bruder-Klaus, Köln-Mülheim (2012)]][[Datei:Köln, Roncalliplatz. Links Himmelssäule (Columne pro caelo, Stiftung Lions Club).jpg|mini|Roncalliplatz Köln, Südseite Dom]]1934–1936: Thingstätte, [[Northeim#Waldbühne|Freilichtbühne Gesundbrunnen]] in [[Northeim]] (Niedersachsen)
* 1934–1937: [[Kalkbergstadion]] in Bad Segeberg (Schleswig-Holstein)
* 1935–1938: Thingstätte im ehemaligen [[Kloster Lamspringe|Klostergarten]], [[Lamspringe]] (Niedersachsen)
* 1935–1938: [[Thingstätte (Braunschweig)|Thingstätte Braunschweig]] auf dem [[Nußberg (Braunschweig)|Nußberg]], zusammen mit [[Ernst Zinsser]] und Hans-Bernhard Reichow (Niedersachsen)
* 1935–1939: Thingstätte in [[Leutkirch im Allgäu|Leutkirch]] (Baden-Württemberg)
* 1950: kath. [[St. Bonifatius (Hessisch Oldendorf)|St.-Bonifatius-Kirche]], [[Hessisch Oldendorf]] (Weserbergland)
* 1950–1952: kath. Pfarrkirche Christ König, [[Köln-Longerich]]
* 1952–1954: kath. Pfarrkirche [[St. Gabriel (Delrath)|St. Gabriel]] in [[Dormagen]]-Delrath
* 1953: kath. Pfarrkirche Maria Hilf, Brühl-Heide<ref>{{Literatur |Autor=Fritz Schaller |Titel=Zwei Kirchen von Fritz Schaller, 2) Entwurf zu einer katholischen Kirche in Brühl-Heide bei Köln |Hrsg=Alfons Leitl |Sammelwerk=Baukunst und Werkform |Band=1 |Nummer= |Auflage= |Verlag=Frankfurter Hefte |Ort=Frankfurt am Main |Datum=1952 |Seiten=32 - 35 |ISBN=}}</ref>
* 1955: Trauerhalle auf dem [[Melaten-Friedhof]] in Köln
* 1955–1956: [[St. Maria Königin (Sindorf)|kath. Pfarrkirche St. Maria Königin]] in [[Kerpen]]-[[Sindorf (Kerpen)|Sindorf]], Kirche des Monats Mai 2004 des Erzbistums Köln
* 1956–1957: kath. Pfarrkirche St. Wendelinus, Hürth-[[Berrenrath]]
* 1956–1957: [[St. Bruder Klaus]], [[Bruder-Klaus-Siedlung]] [[Köln-Mülheim]]
* 1956–1957: [[St. Mauritius (Köln)]]
* 1957–1959: kath. Pfarrkirche St. Marien, Essen-Segeroth
* 1957–1958: kath. Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt, Duisburg-[[Hüttenheim (Duisburg)|Hüttenheim]]
* 1957–1962: kath. Pfarrkirche [[St. Johannes der Täufer (Alkenrath)|St. Johannes der Täufer]], Leverkusen-[[Alkenrath]]<ref>[https://www.leverkusen.com/guide/Bild.php?view=39045 Historische Stätten der Stadt Leverkusen, Schild]</ref>
* 1961: kath. Kirche [[Maria Königin des Friedens (Fischbeck)|St. Maria Königin des Friedens]], Hessisch Oldendorf, Stadtteil [[Fischbeck (Hessisch Oldendorf)|Fischbeck]]
* 1962–1963: Köln-[[Lindenthal (Köln)|Lindenthal]], [[St. Thomas Morus (Köln)|St. Thomas Morus]]
* [[Köln-Lövenich]], St. Severin
* Brühl-Heide, St. Maria Hilf
* Essen-Werden, Bischöfliches Priesterseminar und Diözesanbibliothek
* [[Köln-Seeberg]], St. Markus, heute [[St. Dimitrios]]
* [[Cronenberg (Wuppertal)|Wuppertal-Cronenberg]], St. Ewalde
* Wuppertal-[[Sonnborn]], St. Remigius
=== Stadtgestaltung ===
* [[Domplatte]] (Terrassenbauwerk an der Ost-, Nord- und Westseite des [[Kölner Dom]]s, daran das Gebäude des [[Domforum]]s) von 1953
== Nachlass ==
Der Nachlass (5 lfm. Akten und 71 Rollen Pläne, 289 Nummern; 1933–1995; Findbuch) ist archiviert im [[Historisches Archiv des Erzbistums Köln|Historischen Archiv des Erzbistums Köln]].
== Literatur ==
* Emanuel Gebauer: ''Fritz Schaller. Der Architekt und sein Beitrag zum Sakralbau im 20. Jahrhundert'' (= ''Stadtspuren'' 28). Köln 2000, ISBN 3-7616-1355-5 (Druckfassung von Emanuel Gebauer: ''Das „Thing“ und der Kirchenbau. Fritz Schaller und die Moderne 1933-74''. Phil. Diss. Mainz 1995). Enthält viele ausführliche Werkdarstellungen.
* Christian Schaller, Hans Schilling, Martina Langel: ''Fritz Schaller. Retrospektive'' (Katalog zur Ausstellung 1994). ISBN 3-932248-02-3.
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* {{DNB-Portal|119408945}}
* [http://www.kulturmoderation.de/fritz_schaller.htm Nachruf in der FAZ]
* [http://www.kulturmoderation.de/kritiken.htm Rezensionen zu Gebauers Buch über Schaller]
* [http://www.kulturmoderation.de/kritiken.htm Rezensionen zu Gebauers Buch über Schaller]
== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Architekt|Schaller, Fritz]]
<references />
[[Kategorie:Architekt im III. Reich|Schaller, Fritz]]
Schaller studierte an der Technischen Hochschule Karlsruhe und arbeitete ab 1929 zunächst in der Preußischen Hochbauverwaltung. Ende 1933 war er bereits selbstständig, seine wichtigsten Aufträge bezog er von der NS-Organisation „Amt Schönheit der Arbeit“. Er unterstützte die Thingspielbewegung, chorisches Massentheater als Gemeinschaftserlebnis, als führender Entwerfer von Thingplätzen. Hunderte von Thing-Bühnen waren 1933/1934 geplant, jedoch stoppte das Propagandaministerium 1935 die Thingbewegung, weil das Thingspiel, ursprünglich begründet in der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung, der NS-Diktatur zu wenig beherrschbar erschien. Dennoch trat Schaller 1937 der NSDAP bei. Während des Zweiten Weltkriegs war er als Mitarbeiter an den Anlagen der Ernst Heinkel Flugzeugwerke „unabkömmlich“ gestellt.
Mehrere seiner Thingbühnen erlangten nach dem Krieg große Bedeutung, ob in der DDR (in einer der intendierten Ästhetik sehr verwandten Nutzung) z. B. der „Volksplatz Borna“, der bis 1989 FDJ-Massenspielen diente, oder im Westen z. B. der „Gesundbrunnen“ in Northeim/Harz, der bis heute eine einzigartige Kulisse für Pop-Rock-Festivals bietet. Internationale Anerkennung fand das Bad Segeberger Kalkbergstadion – seit 1952 Hauptbühne der dortigen Karl-May-Spiele.
1947 erhielt Schaller die Einladung von Rudolf Schwarz, in der Wiederaufbaugesellschaft in Köln mitzuwirken, für die unter anderem auch Gottfried Böhm gewonnen wurde. Von da an übte Fritz Schaller mit einem eigenen Architekturbüro in Köln ab 1949 größeren Einfluss aus, gingen doch von hier die wesentlichen Impulse für den neuen katholischen Kirchenbau in Deutschland aus. Mit der durch die liturgische Bewegung, die darin aufgegriffene äußere Ästhetisierung des Gemeinschaftsgedankens und die im Zweiten Vatikanum bewirkte stärkere Zentrierung der Liturgie konnte Schaller auf seine Erfahrungen als Thing-Architekt zurückgreifen. 1950 errichtete Schaller zusammen mit Flüchtlingen aus Schlesien im Ortskern von Hessisch-Oldendorf (Weserbergland) eine kath. Flüchtlingskirche aus Backstein und Holz in handwerklicher Bauweise und Selbsthilfe.[1]
Insgesamt hat er 64 Sakralbauten entworfen und 30 realisiert, darunter „klassisch“ gewordene Bauten in den Bistümern des Rheinlandes. Er war Kurator von europaweit beachteten Kirchenbauausstellungen (Italien, Frankreich, Niederlande, Spanien, Portugal), was zur Ausstrahlung seiner Konzepte über den Kölner Raum hinaus beitrug.
Zu seinen bekanntesten Bauten zählt der östliche, nördliche und westliche Teil der lange Zeit städtebaulich umstrittenen Domplatte, die die Umgebung um den Kölner Dom grundsätzlich neu definierte. Der östliche Teil wurde beim Bau des Museum Ludwig 1980–1986 tiefgreifend verändert, die nördliche Treppenanlage zum Hauptbahnhof von seinem Sohn Christian Schaller[2] 2005 umgestaltet.
Emanuel Gebauer: Fritz Schaller. Der Architekt und sein Beitrag zum Sakralbau im 20. Jahrhundert (= Stadtspuren 28). Köln 2000, ISBN 3-7616-1355-5 (Druckfassung von Emanuel Gebauer: Das „Thing“ und der Kirchenbau. Fritz Schaller und die Moderne 1933-74. Phil. Diss. Mainz 1995). Enthält viele ausführliche Werkdarstellungen.
Christian Schaller, Hans Schilling, Martina Langel: Fritz Schaller. Retrospektive (Katalog zur Ausstellung 1994). ISBN 3-932248-02-3.
↑Fritz Schaller: Zwei Kirchen von Fritz Schaller,1) Katholische Flüchtlingskirche in Hessisch-Oldendorf. In: Alfons Leitl (Hrsg.): Baukunst und Werkform. Nr.1. Frankfurter Hefte, Frankfurt am Main 1952, S.30–31.
↑Fritz Schaller: Zwei Kirchen von Fritz Schaller, 2) Entwurf zu einer katholischen Kirche in Brühl-Heide bei Köln. In: Alfons Leitl (Hrsg.): Baukunst und Werkform. Band1. Frankfurter Hefte, Frankfurt am Main 1952, S.32 - 35.