„Sterndurchgang“ – Versionsunterschied
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Als '''Sterndurchgang''' (englisch ''star transit'') wird in der Astronomie und [[Geodäsie]] die Passage eines [[Stern]]s durch das [[Fernrohr#Gesichtsfeld im Fernrohr|Gesichtsfeld eines Fernrohrs]] bezeichnet. Es kann dabei die [[Winkelmessung|Winkel]]- oder die [[Zeitmessung]] im Vordergrund stehen. |
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Das Bild zeigt 2 helle Sterne am beleuchteten Vertikalfaden (Bewegung nach rechts, Fernrohr-[[Vergrößerung]] etwa 10-fach): oben genau am Faden, unten gut 1 Sekunde ''nach'' dem Durchgang. Die 2 schwächeren Sterne links bewegen sich am Horizontalfaden entlang. Bei so schwacher Vergrößerung lässt sich die Durchgangzeit nur auf etwa 0,5 s [[Genauigkeit|genau]] messen, was rund 5[[Bogensekunde|"]] entspricht. |
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Die Winkelmessung dient zum Beispiel der [[Azimutmessung|Azimut]]- und [[Breitenbestimmung]] sowie der Messung von [[Sternörter]]n, Doppelsternen und [[Planeten]], während die Registrierung genauer Uhrzeiten vor allem für die [[geografische Länge|geografisch]]-astronomische [[Längenbestimmung]] und für [[Zeitdienst]]e wesentlich ist. Bei [[Astrometriesatellit]]en kann die Winkelmessung durch einen [[Scanner]]-Vorgang ersetzt werden. |
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Der Stern im oberen Viertel steht genau am Faden<ref>Man spricht vom Faden, weil bis etwa 1900 feinste [[Spinnfaden|Spinnfäden]] ins Okular eingebaut wurden. Heute wird das Fadennetz bzw. die Strichplatte fotomechanisch aufgebracht, bzw. bei optoelektronischen Messverfahren durch feine Schlitze oder digitale Linien simuliert.</ref>, der untere etwa 1 Sekunde ''nach'' dem Durchgang. Die zwei schwächeren Sterne links bewegen sich am Horizontalfaden entlang. Bei so schwacher Vergrößerung lässt sich die Durchgangszeit nur auf etwa 0,5 s genau messen, was rund 5 [[Bogensekunde]]n entspricht. |
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Bei einem sich ''langsam'' bewegenden Stern (am nördlichen Himmel, Extremfall [[Polarstern]]) kann ein geübter Beobachter genauer messen als das [[Auflösungsvermögen]] des Teleskops. Denn das Auge erkennt schon kleinste Abweichungen von der [[Symmetrie (Geometrie)|Symmetrie]] (''Bisektion'' des Sterns hinterm Faden). Schneller bewegte Sterne „springen“ quasi über den Faden, was – um eine fast konstante [[persönliche Gleichung|Reaktionszeit]] verspätet – mit Handtaster oder Digitalstoppuhr registriert wird. |
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** Beispielsweise benötigt [[Jupiter (Planet)|Jupiter]] bei 45" Ø genau 3,008 s, um einen Messfaden des Fadenkreuzes zu passieren. |
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* In der [[Astrophysik]] und [[Raumfahrt]] zur Bestimmung von Teilchengrößen, räumlichen Distanzen und [[Atmosphäre]] |
* In der [[Astrophysik]] und [[Raumfahrt]] zur Bestimmung von Teilchengrößen, räumlichen Distanzen und [[Atmosphäre (Astronomie)|Atmosphären]], wenn beispielsweise ein Stern durch das [[Saturnring|Ringsystem des Saturn]] geht.<ref>[http://wiche.de/astro-mainz/aktuell/2003/saturn/welcome.html Sternbedeckungen November 2003] durch Saturn, Saturnringe und [[Titan (Mond)|Titan]].</ref> |
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Spezielle astrogeodätische Instrumente haben Einrichtungen, mit denen solche Messungen halb- oder ganz automatisierbar sind. Halbautomatisch erfolgen Durchgangsmessungen z. B. an [[Universalinstrument]]en wie der astronomischen Variante des [[DKM3]]-Triangulationstheodolits. Ein beweglicher Faden wird dem Stern nachgeführt, während laufend elektrische Kontakte ausgelöst und deren Zeiten registriert werden. |
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Im [[Danjon-Astrolab]], das u. a. zur Messung des [[Weltlängenbestimmung|Weltlängennetzes]] und der [[Polbewegung]] eingesetzt wird bzw. wurde, hält der [[Observator|Beobachter]] das direkte und das an einem [[Quecksilber]]-Horizont gespiegelte Sternbild durch Drehen eines Mikrometers in Deckung, während ebenfalls Kontakte geschlossen und am [[Bandchronograf|Band]]- oder [[Druckchronograf]]en registriert werden. Eine ganz andere Technik ist die der [[Zenitkamera]], die von Arbeitsgruppen an der [[TU Wien]] und der [[Universität Hannover]] für die rasche Messung von [[Lotabweichung]]en automatisiert wird. |
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Visuell sind bei tiefblauem Himmel einige hundert Sterne zu sehen, wenn ihre Position auf mindestens 0,1° vorausberechnet ist. In Stadtnähe reduziert sich diese Zahl auf etwa 20–50 der hellsten [[Stern 1. Größe|Sterne erster]] bis [[Stern 2. Größe|zweiter Größe]]. |
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* [[Instrumentenfehler]], [[Zielachse]], [[Strich (Winkeleinheit)]] |
* [[Instrumentenfehler]], [[Zielachse]], [[Strich (Winkeleinheit)]] |
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== Literatur == |
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=== Fachliteratur und Weblinks === |
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* [[Karl |
* {{Literatur|Autor=[[Karl Ramsayer]]|Titel=Geodätische Astronomie|TitelErg=Handbuch der Vermessungskunde|Band=Band IIa|Verlag=J. B. Metzler|Ort=Stuttgart|Jahr=1969|Seiten=900}} |
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* {{Literatur|Autor=[[Gottfried Gerstbach]]|Titel=Analyse persönlicher Fehler bei Durchgangs-Beobachtungen von Sternen|Sammelwerk=Geowiss. Mitteilungen der TU Wien|Band=Band 7|Ort=Wien|Jahr=1975|Seiten=51–102}} |
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* {{Literatur|Autor=[[Albert Schödlbauer]]|Titel=Geodätische Astronomie – Grundlagen und Konzepte|Verlag=De Gruyter|Ort=Berlin/New York|Jahr=2000|Seiten=634}} |
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* [http://wiche.de/astro-mainz/aktuell/2003/saturn/welcome.html Sternbedeckungen Nov.2003 durch Saturn, Saturnringe und] [[Titan (Mond)|Titan]]. |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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[[Kategorie:Astrometrie]] |
[[Kategorie:Astrometrie]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Sphärische Astronomie]] |
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[[Kategorie:Optische Messtechnik]] |
[[Kategorie:Optische Messtechnik]] |
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[[Kategorie:Erdmessung]] |
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[[Kategorie:Astrogeodäsie]] |
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[[en:star transit]] |
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[[Kategorie:Satellitenbeobachtung]] |
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[[Kategorie:Beobachtende Astronomie]] |
Aktuelle Version vom 27. Juli 2025, 18:54 Uhr
Als Sterndurchgang (englisch star transit) wird in der Astronomie und Geodäsie die Passage eines Sterns durch das Gesichtsfeld eines Fernrohrs bezeichnet. Es kann dabei die Winkel- oder die Zeitmessung im Vordergrund stehen.
Die Winkelmessung dient zum Beispiel der Azimut- und Breitenbestimmung sowie der Messung von Sternörtern, Doppelsternen und Planeten, während die Registrierung genauer Uhrzeiten vor allem für die geografisch-astronomische Längenbestimmung und für Zeitdienste wesentlich ist. Bei Astrometriesatelliten kann die Winkelmessung durch einen Scanner-Vorgang ersetzt werden.

Was sieht man bei einem Sterndurchgang?
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Bild zeigt zwei helle Sterne am beleuchteten Vertikalfaden (Bewegung nach rechts, Fernrohr-Vergrößerung etwa 10-fach):
Der Stern im oberen Viertel steht genau am Faden[1], der untere etwa 1 Sekunde nach dem Durchgang. Die zwei schwächeren Sterne links bewegen sich am Horizontalfaden entlang. Bei so schwacher Vergrößerung lässt sich die Durchgangszeit nur auf etwa 0,5 s genau messen, was rund 5 Bogensekunden entspricht.
Bei einem sich langsam bewegenden Stern (am nördlichen Himmel, Extremfall Polarstern) kann ein geübter Beobachter genauer messen als das Auflösungsvermögen des Teleskops. Denn das Auge erkennt schon kleinste Abweichungen von der Symmetrie (Bisektion des Sterns hinterm Faden). Schneller bewegte Sterne „springen“ quasi über den Faden, was – um eine fast konstante Reaktionszeit verspätet – mit Handtaster oder Digitalstoppuhr registriert wird.
Die im Mittel erreichbare Genauigkeit wird Durchgangsfehler genannt und setzt sich aus einem Zeit- und einem Zielfehler zusammen.
Messmethoden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Messung solcher Durchgänge durch ein Fadennetz ist die Basis vieler Methoden der Astrometrie und Astrogeodäsie – unabhängig davon, wie man die Durchgänge beobachtet:
- visuell (meist früher): Genauigkeit je nach Größe des Messfernrohrs 0,1" bis 2"; Zeitnehmung mit digitalen Stoppuhren auf etwa 0,05–0,2 Sekunden (siehe auch persönliche Gleichung)
- mit CCD- und anderen optoelektronischen Sensoren: wie oben, doch Zeit oft genauer
- halbautomatische Spezialgeräte: Fotografie oder Registriermikrometer, etwa 2 × besser als Nr. 1
- durch systematisches Abtasten bestimmter Himmelsbereiche: Astrometriesatelliten wie Hipparcos erreichen etwa 0,01".
Messungen für andere Zwecke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sterndurchgänge dienen auch noch für andere Zwecke, etwa
- zur Demonstration der Erddrehung im Planetarium, in Volkssternwarten oder bei Sternführungen
- zur Bestimmung der Vergrößerung oder des Gesichtsfeldes von terrestrischen oder astronomischen Teleskopen:
- die Sterne bewegen sich wegen der Erdrotation durch ein erdgebundenes Messgerät mit etwa 15" pro Sekunde Sternzeit:
- am Himmelsäquator mit 14,9590435"/s oder rund 1° in 4 min, und in einer bestimmten Deklination D um den Faktor cos(D) langsamer.
- Zur genauen Messung kleiner Winkel, etwa
- bei Doppelsternen für den gegenseitigen Abstand, oder
- für den Durchmesser von Planeten oder anderen Himmelskörpern.
- Beispielsweise benötigt Jupiter bei 45" Ø genau 3,008 s, um einen Messfaden des Fadenkreuzes zu passieren.
- In der Astrophysik und Raumfahrt zur Bestimmung von Teilchengrößen, räumlichen Distanzen und Atmosphären, wenn beispielsweise ein Stern durch das Ringsystem des Saturn geht.[2]
Spezielle Instrumente
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spezielle astrogeodätische Instrumente haben Einrichtungen, mit denen solche Messungen halb- oder ganz automatisierbar sind. Halbautomatisch erfolgen Durchgangsmessungen z. B. an Universalinstrumenten wie der astronomischen Variante des DKM3-Triangulationstheodolits. Ein beweglicher Faden wird dem Stern nachgeführt, während laufend elektrische Kontakte ausgelöst und deren Zeiten registriert werden.
Im Danjon-Astrolab, das u. a. zur Messung des Weltlängennetzes und der Polbewegung eingesetzt wird bzw. wurde, hält der Beobachter das direkte und das an einem Quecksilber-Horizont gespiegelte Sternbild durch Drehen eines Mikrometers in Deckung, während ebenfalls Kontakte geschlossen und am Band- oder Druckchronografen registriert werden. Eine ganz andere Technik ist die der Zenitkamera, die von Arbeitsgruppen an der TU Wien und der Universität Hannover für die rasche Messung von Lotabweichungen automatisiert wird.
Einige visuelle Instrumente besitzen ein ganzes System von parallelen Messfäden – zum Beispiel hat das Ni2-Astrolab eine 20-fach geritzte Strichplatte. Wird nun ein Sterndurchgang durch dieses Netz beobachtet und der „Einzelfaden“ ist ± 0,1 s genau, dann ist der Mittelwert von 20 Fäden nach dem Gauß’schen Wurzelgesetz bereits 0,022 s (oder 0,3 ") genau. Auf diese Art konnte man schon vor 100 Jahren Sternpositionen präziser messen, als im Fernrohr ein enger Doppelstern zu trennen wäre. In den 1990ern waren für tausende Sterne des FK5 bereits ± 0,1 " möglich.
Helle Sterne können mit einem guten Messfernrohr auch tagsüber beobachtet werden, was unter anderem für rasche Bestimmung der Lotabweichung oder für genäherte Ortsbestimmungen auf Expeditionen einsetzbar ist. Ähnliche Messungen werden vereinzelt auch beim Militär getätigt, etwa zur von Vermessungen unabhängigen Ausrichtung von Geschützen. Dafür sollen spezielle Entwicklungen mit CCD-Sensoren in Entwicklung sein.
Visuell sind bei tiefblauem Himmel einige hundert Sterne zu sehen, wenn ihre Position auf mindestens 0,1° vorausberechnet ist. In Stadtnähe reduziert sich diese Zahl auf etwa 20–50 der hellsten Sterne erster bis zweiter Größe.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Meridiankreis, Passageninstrument, Theodolit
- Winkelmessung, äußere Genauigkeit
- Instrumentenfehler, Zielachse, Strich (Winkeleinheit)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl Ramsayer: Geodätische Astronomie. Handbuch der Vermessungskunde. Band IIa. J. B. Metzler, Stuttgart 1969, S. 900.
- Gottfried Gerstbach: Analyse persönlicher Fehler bei Durchgangs-Beobachtungen von Sternen. In: Geowiss. Mitteilungen der TU Wien. Band 7. Wien 1975, S. 51–102.
- Albert Schödlbauer: Geodätische Astronomie – Grundlagen und Konzepte. De Gruyter, Berlin/New York 2000, S. 634.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Man spricht vom Faden, weil bis etwa 1900 feinste Spinnfäden ins Okular eingebaut wurden. Heute wird das Fadennetz bzw. die Strichplatte fotomechanisch aufgebracht, bzw. bei optoelektronischen Messverfahren durch feine Schlitze oder digitale Linien simuliert.
- ↑ Sternbedeckungen November 2003 durch Saturn, Saturnringe und Titan.