Zum Inhalt springen

„Terri Clark“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Commonscat mit Helferlein hinzugefügt, -doppelte Verlinkungen
 
(56 dazwischenliegende Versionen von 40 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Terri Clark Cropped.JPG|mini|Terri Clark, [[Western Idaho Fair]] (2006)]]
'''Terri Clark''' (* [[5. August]] [[1968]] als ''Terri Lynne Clark'' in [[Montreal]], [[Quebec]] ) ist eine [[Kanada|kanadische]] [[Country-Musik|Country]]-Sängerin, deren Karriere Mitte der [[1990er]] Jahre begann.
'''Terri Clark''' (* [[5. August]] [[1968]] als ''Terri Lynn Sauson'' in [[Montreal]], [[Québec]]) ist eine [[Kanada|kanadische]] [[Country-Musik|Country]]-Sängerin, deren Karriere Mitte der 1990er Jahre begann. Bis 2009 brachte sie es auf 22 Hits in den amerikanischen Country-Charts, darunter die beiden Nummer-eins-Erfolge ''You’re Easy on the Eyes'' (1998) und ''Girls Lie Too'' (2004). Sie ist aktuell die einzige Kanadierin die als Mitglied in die Grand Ole Opry aufgenommen wurde. Diese Ehre wurde ihr 2004 zuteil.<ref>[http://www.countrymusicnews.de/index.php?option=com_content&view=article&id=966&Itemid=43 Nachricht] auf CountryMusicNews.de</ref>


== Anfänge ==
== Anfänge ==
Terri Clarks Großeltern Ray und Betty Gauthier waren bekannte kanadische Country-Musiker, ihre Mutter gehörte der Folk-Szene an. Bereits seit frühester Jugend trug Terri Cowboy-Kleidung, eine Angewohnheit, die sie auch in späteren Jahren beibehielt. Nach Schulabschluss zog sie 1987 nach [[Nashville (Tennessee)|Nashville]], wo sie zunächst für fünfzehn Dollar am Tag von [[Tootsie's Orchid Lounge]] engagiert wurde.
Terri Clarks Großeltern Ray und Betty Gauthier waren bekannte kanadische Country-Musiker, die unter anderem Shows für [[Johnny Cash]], [[George Jones (Musiker)|George Jones]] und [[Little Jimmy Dickens]] eröffneten. Clarks Mutter Linda gehörte der Folk-Szene an und brachte ihr mit neun Jahren das Gitarrespielen bei.<ref>{{Webarchiv|url=http://countrymusic.about.com/od/terriclark/a/aa103105a_2.htm |wayback=20130120180006 |text=Shelly Fabian: ''Spotlight on Terri Clark'' auf About.com}} (englisch)</ref> Nach Schulabschluss zog sie 1987 nach [[Nashville]], wo sie zunächst für fünfzehn Dollar am Tag von [[Tootsie's Orchid Lounge]] engagiert wurde. Es dauerte mehrere Jahre, in denen sie sich mühsam mit einfachen Jobs und schlecht bezahlten Auftritten über Wasser halten musste, bis sie 1994 vom Label [[Mercury Records|Mercury]] einen Schallplattenvertrag erhielt. Clark wurde mit Cowboyhut und entsprechender Kleidung im Vergleich zu anderen Sängerinnen des Genres traditioneller vermarktet.

Es dauerte mehrere Jahre, in denen sie sich mühsam mit einfachen Jobs und schlecht bezahlten Auftritten über Wasser halten musste, bis sie 1994 vom Mercury-Label einen Schallplattenvertrag erhielt.


== Karriere ==
== Karriere ==
Bereits ihre erste Single, ''Better Things To Do'', schaffte 1995 es bis auf Platz Drei der Country-Charts. Ihr im gleichen Jahr erschienenes Debüt-Album ''Terri Clark'', bei dem sie mehrere Songs selbst komponierte hatte, erreichte Goldstatus. Mit ''When Boy Meets Girl'' und ''If I Were You'' wurden weitere Top-10-Singles ausgekoppelt. Anfang 1996 trat sie als erste Kanadierin in der [[Grand Ole Opry]] auf. In ihrem Heimatland erhielt sie mehrere Auszeichnungen.
Bereits ihre erste Single, ''Better Things To Do'', schaffte 1995 es bis auf Platz drei der amerikanischen Country-Charts. Ihr im gleichen Jahr erschienenes Debüt-Album ''Terri Clark'', das mehrere selbst komponierte Songs enthält, wurde in den USA mit Platin für über eine Million verkaufter CDs ausgezeichnet. Mit ''When Boy Meets Girl'' und ''If I Were You'' wurden weitere Top-10-Singles ausgekoppelt. Anfang 1996 trat sie als erste Kanadierin in der [[Grand Ole Opry]] auf. Auch in ihrem Heimatland erhielt sie mehrere Auszeichnungen: So wurde sie 1997 als ''beste neue Künstlerin'' und 2001 als ''beste Country-Sängerin des Jahres'' mit dem [[Juno Award]] geehrt.<ref>[http://theenvelope.latimes.com/factsheets/awardsdb/env-awards-db-search,0,7169155.htmlstory?searchtype=person&query=Terri+Clark&x=0&y=0 The Awards Insider.] Los Angeles Times</ref>


Die beiden folgenden Alben ''Just The Same'' (1996) und ''How I Feel'' (1998) verkauften sich ebenso gut wie ihr Erstlingswerk. Sowohl in den USA als auch in Kanada wurden sie mit Platin ausgezeichnet. Clark hatte sich damit endgültig in der Szene etabliert. Es folgten zahlreiche große Hits in den Country-Charts: ''Now That I Found You'' (1998, Platz 2) und ''You’re Easy on the Eyes'' (1998, Platz 1), ''I Just Wanna Be Mad'' (2002, Platz 2), ''I Wanna Do It All'' (2003, Platz 3) und schließlich ihr bis heute letzter Top-10-Erfolg ''Girls Lie Too'' (2004, Platz 1). Obwohl sich ihre Alben auch weiterhin hoch in den Charts platzieren konnten, ließen die Verkäufe nach und lediglich die Hit-Sammlung ''Greatest Hits 1994-2004'' wurde noch mit Gold ausgezeichnet. Das Album ''Life Goes On'' (2005) hatte von Anfang an einen schweren Stand: Die ausgekoppelten Singles platzierten sich nur mäßig, die Vorabauskopplung ''The World Needs a Drink'' wurde erst gar nicht für die endgültige CD-Veröffentlichung berücksichtigt. Auch der Titel wurde kurzfristig geändert – ''Honky Tonky Songs'' konnte man zuvor noch in einigen Pressemeldungen lesen.<ref>[http://www.acountry.com/music/terri_clark_better_in_a_dodge/ Nachricht auf ACountry.com]</ref> Nach diesen Schwierigkeiten verließ Clark die Plattenfirma Mercury, die anschließend zwei Werkschauen der Künstlerin veröffentlichte.
Ihr zweites Album, ''Just The Same'', verkaufte sich noch besser als ihr Erstlingswerk. Sowohl in den USA als auch in Kanada wurde es mit Platin ausgezeichnet. Die ausgekoppelte Single ''Poor, Poor Pitiful Me'' erreichte Platz Fünf. Terri Clark, die trotz einer gewissen Nähe zur [[Popmusik]], immer zur traditionellen Country-Musik gerechnet werden konnte (im Gegensatz etwa zu ihrer Landsfrau [[Shania Twain]]), hatte sich damit endgültig in der Szene etabliert.

Das Plattenlabel BNA nahm die Künstlerin 2007 unter Vertrag, die Singles ''Dirty Girl'' und ''In My Next Life'' waren große Erfolge in Kanada, verschafften Clark aber nur mittlere Hits in den USA. Dies hatte zur Folge, dass das geplante Album ''My Next Life'' mehrfach verschoben und schließlich nicht veröffentlicht wurde. Der BNA-Vertrag endete vorzeitig Ende 2008. Das folgende Live-Album ''Terri Clark Live: Road Rage'' (2009) wurde nur im Internet veröffentlicht. Mit ''The Long Way Home'' folgte kurz danach auch ein neues Studio-Werk. Damit gab sie ihr Debüt bei einem [[Independent-Label]]. In Interviews verlautbarte sie außerdem, dass sie sich in der Zukunft in erster Linie um die Karriere in ihrem Heimatland und eventuell auch Übersee kümmern wolle.<ref>[http://www.countrystandardtime.com/news/newsitem.asp?xid=2284 Nachricht auf CountryStandardTime.com]</ref> In Kanada gehört sie nach wie vor zu den beliebtesten Country-Musikerinnen.


Ihre Erfolgssträhne hielt auch in den folgenden Jahren an, wenn auch die hervorragenden Verkaufszahlen der ersten Alben und Singles nicht mehr erreicht werden konnten. In ihrer kanadischen Heimat gehört sie nach wie vor zu den beliebtesten Country-Musikerinnen.
== Diskografie ==
== Diskografie ==
<!-- siehe [[Wikipedia:Formatvorlage Charts]] für Hinweise zu den Chartquellen -->
=== Studioalben ===
{{Charttabelle
|US|US-C
| Quellen = <ref name="charts">Chartquellen: [https://www.billboard.com/artist/terri-clark/chart-history/ US]</ref>
| Art = Alben
| INHALT =
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 1995
| Titel = Terri Clark
| POS_US = 79 | WO_US = 47 | A_US = P
| POS_US-C = 13 | WO_US-C = 90
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 8. August 1995
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 1996
| Titel = Just the Same
| POS_US = 58 | WO_US = 25 | A_US = P
| POS_US-C = 10 | WO_US-C = 39
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 5. November 1996
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 1998
| Titel = How I Feel
| POS_US = 70 | WO_US = 16 | A_US = P
| POS_US-C = 10 | WO_US-C = 67
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 19. Mai 1998
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 2000
| Titel = Fearless
| POS_US = 85 | WO_US = 3
| POS_US-C = 8 | WO_US-C = 40
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 19. September 2000
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 2003
| Titel = Pain to Kill
| POS_US = 27 | WO_US = 8
| POS_US-C = 5 | WO_US-C = 57
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 14. Januar 2003
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 2005
| Titel = Life Goes On
| POS_US = 26 | WO_US = 5
| POS_US-C = 4 | WO_US-C = 19
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 1. November 2005
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 2009
| Titel = The Long Way Home
| POS_US-C = 44 | WO_US-C = 4
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 1. September 2009
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 2011
| Titel = Roots and Wings
| POS_US-C = 69 | WO_US-C = 1
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 26. Juli 2011
}}
}}

'''Weitere Studioalben'''
* 2012: ''Classic''
* 2014: ''Some Songs''
* 2018: ''Raising the Bar''

=== Livealben ===
* 2009: ''Terri Clark Live: Road Rage''

=== Kompilationen ===
{{Charttabelle
|US|US-C
| Quellen = <ref name="charts" />
| Art = Alben
| INHALT =
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 2004
| Titel = Greatest Hits 1994–2004
| POS_US = 14 | WO_US = 34 | A_US = G
| POS_US-C = 4 | WO_US-C = 80
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 27. Juli 2004
}}
}}

'''Weitere Kompilationen'''
* 2006: ''20th Century Masters: The Millennium Collection''
* 2008: ''The Definitive Collection''

=== Singles ===
{{Charttabelle
|US|US-C
| Quellen = <ref name="charts" />
| Art = Singles
| INHALT =
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 1995
| Titel = Better Things to Do
| Album = Terri Clark
| POS_US-C = 3 | WO_US-C = 20
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 10. Juli 1995
| Titel2 = When Boy Meets Girl
| Album2 = Terri Clark
| POS_US-C2 = 3 | WO_US-C2 = 20
| Anmerkung2 = Erstveröffentlichung: 31. Oktober 1995
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 1996
| Titel = If I Were You
| Album = Terri Clark
| POS_US-C = 8 | WO_US-C = 20
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 27. Februar 1996
| Titel2 = Suddenly Single
| Album2 = Terri Clark
| POS_US-C2 = 34 | WO_US-C2 = 12
| Anmerkung2 = Erstveröffentlichung: 1. Juli 1996
| Titel3 = Poor Poor Pitiful Me
| Album3 = Just the Same
| POS_US-C3 = 5 | WO_US-C3 = 20
| Anmerkung3 = Erstveröffentlichung: 23. September 1996
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 1997
| Titel = Emotional Girl
| Album = Just the Same
| POS_US-C = 10 | WO_US-C = 20
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 6. Januar 1997
| Titel2 = Just the Same
| Album2 = Just the Same
| POS_US-C2 = 49 | WO_US-C2 = 10
| Anmerkung2 = Erstveröffentlichung: 5. Mai 1997
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 1998
| Titel = Now That I Found You
| Album = How I Feel
| POS_US = 72 | WO_US = 13
| POS_US-C = 2 | WO_US-C = 26
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 6. April 1998
| Titel2 = You’re Easy on the Eyes
| Album2 = How I Feel
| POS_US2 = 40 | WO_US2 = 12
| POS_US-C2 = 1 | WO_US-C2 = 26
| Anmerkung2 = Erstveröffentlichung: 17. August 1998
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 1999
| Titel = Everytime I Cry
| Album = How I Feel
| POS_US = 69 | WO_US = 8
| POS_US-C = 12 | WO_US-C = 20
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 25. Januar 1999
| Titel2 = Unsung Hero
| Album2 = How I Feel
| POS_US-C2 = 47 | WO_US-C2 = 10
| Anmerkung2 = Erstveröffentlichung: 24. Mai 1999
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 2000
| Titel = A Little Gasoline
| Album = Fearless
| POS_US = 75 | WO_US = 6
| POS_US-C = 13 | WO_US-C = 25
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 10. Juli 2000
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 2001
| Titel = No Fear
| Album = Fearless
| POS_US-C = 27 | WO_US-C = 20
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 10. Februar 2001
| Titel2 = Getting There
| Album2 = Fearless
| POS_US-C2 = 41 | WO_US-C2 = 11
| Anmerkung2 = Erstveröffentlichung: 18. Juni 2001
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 2002
| Titel = I Just Wanna Be Mad
| Album = Pain to Kill
| POS_US = 27 | WO_US = 20
| POS_US-C = 2 | WO_US-C = 34
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 19. August 2002
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 2003
| Titel = Three Mississippi
| Album = Pain to Kill
| POS_US-C = 30 | WO_US-C = 18
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 10. März 2003
| Titel2 = I Wanna Do It All
| Album2 = Pain to Kill
| POS_US2 = 38 | WO_US2 = 20
| POS_US-C2 = 3 | WO_US-C2 = 30
| Anmerkung2 = Erstveröffentlichung: 25. August 2003
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 2004
| Titel = Girls Lie Too
| Album = Greatest Hits 1994–2004
| POS_US = 36 | WO_US = 15
| POS_US-C = 1 | WO_US-C = 24
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 19. April 2004
| Titel2 = The World Needs a Drink
| Album2 = –
| POS_US-C2 = 26 | WO_US-C2 = 19
| Anmerkung2 = Erstveröffentlichung: 8. November 2004
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 2005
| Titel = She Didn’t Have Time
| Album = Life Goes On
| POS_US-C = 25 | WO_US-C = 25
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 18. Juli 2005
}}
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 2007
| Titel = Dirty Girl
| Album = Life Goes On
| POS_US-C = 30 | WO_US-C = 19
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 24. April 2007
| Titel2 = In My Next Life
| Album2 = Life Goes On
| POS_US-C2 = 36 | WO_US-C2 = 17
| Anmerkung2 = Erstveröffentlichung: 27. November 2007
}}
}}

'''Weitere Singles'''
* 1997: ''Something in the Water''
* 2001: ''Empty''
* 2006: ''Damn Right''
* 2006: ''Slow News Day''
* 2009: ''Gypsy Boots''
* 2009: ''If You Want Fire''
* 2010: ''A Million Ways to Run''
* 2010: ''You Tell Me'' (feat. Johnny Reid)
* 2011: ''Northern Girl''
* 2011: ''We’re Here for a Good Time''
* 2011: ''The One''
* 2012: ''Wrecking Ball''
* 2012: ''Love Is a Rose''
* 2013: ''I’m Movin’ On'' (feat. Dean Brody)
* 2014: ''Some Songs''
* 2014: ''Longer''
* 2015: ''I Cheated on You''
* 2018: ''One Drink Ago'' (mit Dallas Smith)
* 2018: ''Young as We Are Tonight''

=== Gastbeiträge ===
{{Charttabelle
|US|US-C
| Quellen = <ref name="charts" />
| Art = Singles
| INHALT =
{{Charteintrag
|US|US-C
| Jahr = 1996
| Titel = Hope
| Album = –
| POS_US-C = 57 | WO_US-C = 4
| Anmerkung = Various Artists
}}
}}

== Auszeichnungen für Musikverkäufe ==
{| class="toptextcells multicol" style="width:80%"
|
'''[[Goldene Schallplatte]]'''
* '''{{CAN}}'''
** 2001: für das Album ''Fearless''
** 2004: für das Album ''Greatest Hits 1994–2004''

'''Platin-Schallplatte'''
* '''{{CAN}}'''
** 1999: für das Album ''How I Feel''
|
'''2× Platin-Schallplatte'''
* '''{{CAN}}'''
** 1998: für das Album ''Just The Same''


'''3× Platin-Schallplatte'''
=== Alben ===
* '''{{CAN}}'''
{|
** 1998: für das Album ''Terri Clark''
|----- bgcolor="#E4E4E4"
! width="30" | Jahr
! width="350" | Titel
! width="100" | Label
! width="250" | Anmerkung
|-----
| 1995 || Terri Clark || Mercury || Gold
|-----
| 1996 || Just The Same || Mercury || mehrfaches Platin
|-----
| 1998 || How I Feel || Mercury ||
|-----
| 2000 || Fearless || Mercury ||
|-----
| 2003 || Pain To Kill || Mercury ||
|-----
| 2005 || Life Goes On || Mercury ||
|-----
|}
|}
{{AfM-Tabelle
|Statistik=ja
|S=nein
|D=nein
|{{AfM|CAN|G=2|P=6|700.000|Q=[https://musiccanada.com/gold-platinum/?_gp_search=Terri%20Clark musiccanada.com]}}
|{{AfM|USA|G=1|P=3|3.500.000|Q=[https://www.riaa.com/gold-platinum/?tab_active=default-award&se=Terri+Clark riaa.com]}}
|GesG=3 |GesP=9
}}


== Auszeichnungen ==
== Künstlerauszeichnungen ==
{| class="wikitable"
{|
|- class="hintergrundfarbe5"
|----- bgcolor="#E4E4E4"
! width="30" | Jahr
! Jahr
! width="60" | Org.
! Org.
! width="355" | Award
! Award
! width="300" | Titel
! Titel
|-----
|-
| 1996 ||[[TNN Awards|TNN]] || New Female Vocalist ||
| 1996 ||[[TNN Awards|TNN]] || New Female Vocalist ||
|-----
|-
| 2012 || [[Juno Awards 2012|Juno Award]] || Country Album of the Year || ''Roots and Wings''
|}
|}

== Literatur ==
* Erlewine, Michael u. a. (Hrsg.): ''All Music Guide to Country Music. The experts guide to the best recordings in country music''. San Francisco, Cal.: Miller Freeman Books, 1997, S. 90.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* [http://www.countrymusicnews.de/content/view/650/116/ CountryMusicNews.de] Biografie, Discografie, CD-Besprechungen
* [http://www.terriclark.com/ Homepage Terri Clark]
* [https://www.terriclark.com Website von Terri Clark] (englisch)


== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Frau|Clark, Terri]]
<references />
[[Kategorie:Kanadier|Clark, Terri]]
[[Kategorie:Country-Musiker|Clark, Terri]]
[[Kategorie:Geboren 1968|Clark, Terri]]


{{Normdaten|TYP=p|GND=135374480|LCCN=no97045851|VIAF=7585152}}
{{Personendaten|

NAME=Clark, Terri
|ALTERNATIVNAMEN=Clark, Terri Lynne
{{SORTIERUNG:Clark, Terri}}
[[Kategorie:Country-Musiker]]
[[Kategorie:Country-Sänger]]
[[Kategorie:Mitglied der Grand Ole Opry]]
[[Kategorie:Musiker (Kanada)]]
[[Kategorie:Geboren 1968]]
[[Kategorie:Frau]]
[[Kategorie:Kanadier]]

{{Personendaten
|NAME=Clark, Terri
|ALTERNATIVNAMEN=Sauson, Terri Lynn (Geburtsname)
|KURZBESCHREIBUNG=kanadische Country-Musikerin
|KURZBESCHREIBUNG=kanadische Country-Musikerin
|GEBURTSDATUM= [[5. August]] [[1968]]
|GEBURTSDATUM=5. August 1968
|GEBURTSORT=[[Montreal]], [[Quebec]]
|GEBURTSORT=[[Montreal]], [[Québec]]
|STERBEDATUM=
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
|STERBEORT=
}}
}}

[[en:Terri Clark]]
[[sv:Terri Clark]]

Aktuelle Version vom 14. Januar 2025, 13:06 Uhr

Terri Clark, Western Idaho Fair (2006)

Terri Clark (* 5. August 1968 als Terri Lynn Sauson in Montreal, Québec) ist eine kanadische Country-Sängerin, deren Karriere Mitte der 1990er Jahre begann. Bis 2009 brachte sie es auf 22 Hits in den amerikanischen Country-Charts, darunter die beiden Nummer-eins-Erfolge You’re Easy on the Eyes (1998) und Girls Lie Too (2004). Sie ist aktuell die einzige Kanadierin die als Mitglied in die Grand Ole Opry aufgenommen wurde. Diese Ehre wurde ihr 2004 zuteil.[1]

Terri Clarks Großeltern Ray und Betty Gauthier waren bekannte kanadische Country-Musiker, die unter anderem Shows für Johnny Cash, George Jones und Little Jimmy Dickens eröffneten. Clarks Mutter Linda gehörte der Folk-Szene an und brachte ihr mit neun Jahren das Gitarrespielen bei.[2] Nach Schulabschluss zog sie 1987 nach Nashville, wo sie zunächst für fünfzehn Dollar am Tag von Tootsie's Orchid Lounge engagiert wurde. Es dauerte mehrere Jahre, in denen sie sich mühsam mit einfachen Jobs und schlecht bezahlten Auftritten über Wasser halten musste, bis sie 1994 vom Label Mercury einen Schallplattenvertrag erhielt. Clark wurde mit Cowboyhut und entsprechender Kleidung im Vergleich zu anderen Sängerinnen des Genres traditioneller vermarktet.

Bereits ihre erste Single, Better Things To Do, schaffte 1995 es bis auf Platz drei der amerikanischen Country-Charts. Ihr im gleichen Jahr erschienenes Debüt-Album Terri Clark, das mehrere selbst komponierte Songs enthält, wurde in den USA mit Platin für über eine Million verkaufter CDs ausgezeichnet. Mit When Boy Meets Girl und If I Were You wurden weitere Top-10-Singles ausgekoppelt. Anfang 1996 trat sie als erste Kanadierin in der Grand Ole Opry auf. Auch in ihrem Heimatland erhielt sie mehrere Auszeichnungen: So wurde sie 1997 als beste neue Künstlerin und 2001 als beste Country-Sängerin des Jahres mit dem Juno Award geehrt.[3]

Die beiden folgenden Alben Just The Same (1996) und How I Feel (1998) verkauften sich ebenso gut wie ihr Erstlingswerk. Sowohl in den USA als auch in Kanada wurden sie mit Platin ausgezeichnet. Clark hatte sich damit endgültig in der Szene etabliert. Es folgten zahlreiche große Hits in den Country-Charts: Now That I Found You (1998, Platz 2) und You’re Easy on the Eyes (1998, Platz 1), I Just Wanna Be Mad (2002, Platz 2), I Wanna Do It All (2003, Platz 3) und schließlich ihr bis heute letzter Top-10-Erfolg Girls Lie Too (2004, Platz 1). Obwohl sich ihre Alben auch weiterhin hoch in den Charts platzieren konnten, ließen die Verkäufe nach und lediglich die Hit-Sammlung Greatest Hits 1994-2004 wurde noch mit Gold ausgezeichnet. Das Album Life Goes On (2005) hatte von Anfang an einen schweren Stand: Die ausgekoppelten Singles platzierten sich nur mäßig, die Vorabauskopplung The World Needs a Drink wurde erst gar nicht für die endgültige CD-Veröffentlichung berücksichtigt. Auch der Titel wurde kurzfristig geändert – Honky Tonky Songs konnte man zuvor noch in einigen Pressemeldungen lesen.[4] Nach diesen Schwierigkeiten verließ Clark die Plattenfirma Mercury, die anschließend zwei Werkschauen der Künstlerin veröffentlichte.

Das Plattenlabel BNA nahm die Künstlerin 2007 unter Vertrag, die Singles Dirty Girl und In My Next Life waren große Erfolge in Kanada, verschafften Clark aber nur mittlere Hits in den USA. Dies hatte zur Folge, dass das geplante Album My Next Life mehrfach verschoben und schließlich nicht veröffentlicht wurde. Der BNA-Vertrag endete vorzeitig Ende 2008. Das folgende Live-Album Terri Clark Live: Road Rage (2009) wurde nur im Internet veröffentlicht. Mit The Long Way Home folgte kurz danach auch ein neues Studio-Werk. Damit gab sie ihr Debüt bei einem Independent-Label. In Interviews verlautbarte sie außerdem, dass sie sich in der Zukunft in erster Linie um die Karriere in ihrem Heimatland und eventuell auch Übersee kümmern wolle.[5] In Kanada gehört sie nach wie vor zu den beliebtesten Country-Musikerinnen.

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
1995 Terri Clark US79
Platin
Platin

(47 Wo.)US
Coun­try13
(90 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 8. August 1995
1996 Just the Same US58
Platin
Platin

(25 Wo.)US
Coun­try10
(39 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 5. November 1996
1998 How I Feel US70
Platin
Platin

(16 Wo.)US
Coun­try10
(67 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 19. Mai 1998
2000 Fearless US85
(3 Wo.)US
Coun­try8
(40 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 19. September 2000
2003 Pain to Kill US27
(8 Wo.)US
Coun­try5
(57 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 14. Januar 2003
2005 Life Goes On US26
(5 Wo.)US
Coun­try4
(19 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 1. November 2005
2009 The Long Way Home Coun­try44
(4 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 1. September 2009
2011 Roots and Wings Coun­try69
(1 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 26. Juli 2011

Weitere Studioalben

  • 2012: Classic
  • 2014: Some Songs
  • 2018: Raising the Bar
  • 2009: Terri Clark Live: Road Rage
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2004 Greatest Hits 1994–2004 US14
Gold
Gold

(34 Wo.)US
Coun­try4
(80 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 27. Juli 2004

Weitere Kompilationen

  • 2006: 20th Century Masters: The Millennium Collection
  • 2008: The Definitive Collection
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
1995 Better Things to Do
Terri Clark
Coun­try3
(20 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 10. Juli 1995
When Boy Meets Girl
Terri Clark
Coun­try3
(20 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 31. Oktober 1995
1996 If I Were You
Terri Clark
Coun­try8
(20 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 27. Februar 1996
Suddenly Single
Terri Clark
Coun­try34
(12 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 1. Juli 1996
Poor Poor Pitiful Me
Just the Same
Coun­try5
(20 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 23. September 1996
1997 Emotional Girl
Just the Same
Coun­try10
(20 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 6. Januar 1997
Just the Same
Just the Same
Coun­try49
(10 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 5. Mai 1997
1998 Now That I Found You
How I Feel
US72
(13 Wo.)US
Coun­try2
(26 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 6. April 1998
You’re Easy on the Eyes
How I Feel
US40
(12 Wo.)US
Coun­try1
(26 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 17. August 1998
1999 Everytime I Cry
How I Feel
US69
(8 Wo.)US
Coun­try12
(20 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 25. Januar 1999
Unsung Hero
How I Feel
Coun­try47
(10 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 24. Mai 1999
2000 A Little Gasoline
Fearless
US75
(6 Wo.)US
Coun­try13
(25 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 10. Juli 2000
2001 No Fear
Fearless
Coun­try27
(20 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 10. Februar 2001
Getting There
Fearless
Coun­try41
(11 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 18. Juni 2001
2002 I Just Wanna Be Mad
Pain to Kill
US27
(20 Wo.)US
Coun­try2
(34 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 19. August 2002
2003 Three Mississippi
Pain to Kill
Coun­try30
(18 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 10. März 2003
I Wanna Do It All
Pain to Kill
US38
(20 Wo.)US
Coun­try3
(30 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 25. August 2003
2004 Girls Lie Too
Greatest Hits 1994–2004
US36
(15 Wo.)US
Coun­try1
(24 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 19. April 2004
The World Needs a Drink
Coun­try26
(19 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 8. November 2004
2005 She Didn’t Have Time
Life Goes On
Coun­try25
(25 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 18. Juli 2005
2007 Dirty Girl
Life Goes On
Coun­try30
(19 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 24. April 2007
In My Next Life
Life Goes On
Coun­try36
(17 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 27. November 2007

Weitere Singles

  • 1997: Something in the Water
  • 2001: Empty
  • 2006: Damn Right
  • 2006: Slow News Day
  • 2009: Gypsy Boots
  • 2009: If You Want Fire
  • 2010: A Million Ways to Run
  • 2010: You Tell Me (feat. Johnny Reid)
  • 2011: Northern Girl
  • 2011: We’re Here for a Good Time
  • 2011: The One
  • 2012: Wrecking Ball
  • 2012: Love Is a Rose
  • 2013: I’m Movin’ On (feat. Dean Brody)
  • 2014: Some Songs
  • 2014: Longer
  • 2015: I Cheated on You
  • 2018: One Drink Ago (mit Dallas Smith)
  • 2018: Young as We Are Tonight
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
1996 Hope
Coun­try57
(4 Wo.)Coun­try
Various Artists

Auszeichnungen für Musikverkäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldene Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 2001: für das Album Fearless
    • 2004: für das Album Greatest Hits 1994–2004

Platin-Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 1999: für das Album How I Feel

2× Platin-Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 1998: für das Album Just The Same

3× Platin-Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 1998: für das Album Terri Clark

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Kanada (MC) 2× Gold2 6× Platin6700.000musiccanada.com
 Vereinigte Staaten (RIAA) Gold1 3× Platin33.500.000riaa.com
Insgesamt  3× Gold3  9× Platin9

Künstlerauszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Org. Award Titel
1996 TNN New Female Vocalist
2012 Juno Award Country Album of the Year Roots and Wings
  • Erlewine, Michael u. a. (Hrsg.): All Music Guide to Country Music. The experts guide to the best recordings in country music. San Francisco, Cal.: Miller Freeman Books, 1997, S. 90.
Commons: Terri Clark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Nachricht auf CountryMusicNews.de
  2. Shelly Fabian: Spotlight on Terri Clark auf About.com (Memento vom 20. Januar 2013 im Internet Archive) (englisch)
  3. The Awards Insider. Los Angeles Times
  4. Nachricht auf ACountry.com
  5. Nachricht auf CountryStandardTime.com
  6. a b c d Chartquellen: US