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„Theodor von Karajan“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Theodor von Karajan.jpg|mini|Theodor Georg von Karajan, Lithographie von [[Adolf Dauthage]], 1853]]
'''Theodor Georg von Karajan''', seit 1869 '''Ritter von Karajan''' (* [[22. Januar]] [[1810]] in [[Wien]]; † [[28. April]] [[1873]] ebenda) war ein österreichischer [[Historiker]] und [[Politiker]].
[[Datei:Theodor Georg von Karajan (1810–1873) 1847 OeNB 3586025.png|mini|Lithographie von Carl Friedrich Irminger, 1847]]
[[Datei:Ritter von Karajan (1869) – Gerd Hruška.png|mini|Wappen der Familie von Karajan, österreichischer Ritterstand 1869.]]
'''Theodor Georg von Karajan''', seit 1869 '''Ritter von Karajan''' (* [[22. Januar]] [[1810]] in [[Wien]]; † [[28. April]] [[1873]] ebenda), Dr. phil., war ein [[Griechenland|griechischstämmiger]] österreichischer [[Germanistik|Germanist]], [[Historiker]] und [[Politiker]].

== Familie ==
Theodor von Karajan stammt von einer [[Karajan (Adelsgeschlecht)|Familie namens Karagiannis]] [[Griechen|griechischer]]<ref>[http://media.ems.gr/ekdoseis/makedonika/makedonika_01/ekd_pemk_01_symmikta.pdf Δελιαλής Ν. Συμπληρωματικά περί της εκ Κοζάνης οικογενείας των εν Αυστρία διαμενόντων Καραγιάννη – von Karajan, Μακεδονικά, τ. Α΄, Θεσσαλονίκη 1940, σελ. 526.] (PDF; 6,3&nbsp;MB)</ref><ref>[[s:BLKÖ:Karajan, Theodor Georg von|Wikisource: BLKÖ:Karajan, Theodor Georg von… ''„Sein Vater war ein griechischer, in Wien ansässiger Kaufmann“''…]]</ref> Herkunft aus [[Kozani]] (damals unter dem Namen [[Rumelien]] zum [[Osmanisches Reich|Osmanischen Reich]] gehörend, heute Nordgriechenland) in [[Makedonien (griechische Region)|Makedonien]], die dort 1743 erstmals urkundlich erwähnt ist, und war der Sohn des Kaufmanns Georg Karajan, eigentlich Geórgios Karagiánnis, Inhaber einer Baumwollhandlung im [[Kurfürstentum Sachsen|kursächsischen]] [[Chemnitz]]. Georg Karajan wurde mit Ehefrau und seinen Söhnen Dimitrios und Theodor am 1. Juni 1792 während des [[Reichsvikariat]]es durch den sächsischen [[Kurfürst]]en [[Friedrich August I. (Sachsen)|Friedrich August III.]] in den erblichen [[Adel|Reichsadelsstand]] erhoben. Die Anerkennung dieses Adelsstandes in [[Österreich]] erfolgte für dessen Witwe und die Söhne durch Erlass vom 4. Januar 1832.

Theodor von Karajan war der Vater des [[Max Theodor von Karajan]] und Urgroßvater des [[Dirigent]]en [[Herbert von Karajan]] (1908–1989).


== Leben ==
== Leben ==
Karajan studierte von 1826 bis 1828 [[Philosophie]] an der [[Universität Wien]]. Danach trat er in den österreichischen Staatsdienst ein und arbeitete beim Hofkriegsrat, beim Hofkammergericht und schließlich in der Hofbibliothek.
Theodor von Karajan studierte von 1826 bis 1828 [[Philosophie]] an der [[Universität Wien]]. Danach trat er in den österreichischen Staatsdienst ein und arbeitete beim [[Hofkriegsrat]], beim [[Österreichisches Staatsarchiv#Finanz- und Hofkammerarchiv|Hofkammerarchiv]] und schließlich in der [[Österreichische Nationalbibliothek|Hofbibliothek]].


Aufgrund seiner historischen Forschungen, insbesondere über vergleichende Sprachwissenschaften und das Mittelalter wurde er ab den 1840ern Mitglied und Ehrenmitglied zahlreicher historischer und akademischer Vereinigungen in ganz Europa. [[1848]] wurde Karajan Mitglied der [[Österreichische Akademie der Wissenschaften|Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften]], der er ab 1851 als Vizepräsident, ab 1866 als Präsident, auch vorstand.
Aufgrund seiner historischen Forschungen, insbesondere über [[Vergleichende Sprachwissenschaft]]en und das Mittelalter wurde er ab den 1840ern Mitglied und Ehrenmitglied zahlreicher historischer und akademischer Vereinigungen in ganz Europa. [[1848]] wurde Karajan Mitglied der [[Österreichische Akademie der Wissenschaften|Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften]], der er ab 1851 als Vizepräsident und ab 1866 als Präsident vorstand.


Vom 24. Mai bis zum 20. September 1848 war er Abgeordneter für [[Guntersdorf]] in der [[Frankfurter Nationalversammlung]], wo er zur [[Casino (Fraktion)|Casino-Fraktion]] zählte.
Vom 24. Mai bis zum 20. September 1848 war er Abgeordneter für [[Guntersdorf]] in der [[Frankfurter Nationalversammlung]], wo er zur [[Casino (Fraktion)|Casino-Fraktion]] zählte.
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1853 wurde Karajan auch korrespondierendes Mitglied der [[Preußische Akademie der Wissenschaften|Preußischen Akademie der Wissenschaften]], 1859 der [[Bayerische Akademie der Wissenschaften|Bayerischen Akademie der Wissenschaften]].
1853 wurde Karajan auch korrespondierendes Mitglied der [[Preußische Akademie der Wissenschaften|Preußischen Akademie der Wissenschaften]], 1859 der [[Bayerische Akademie der Wissenschaften|Bayerischen Akademie der Wissenschaften]].


Von 1867 bis zu seinem Tod war er Mitglied des Österreichischen Herrenhauses.
Von 1867 bis zu seinem Tod war er Mitglied des [[Reichsrat (Österreich)|Österreichischen Herrenhauses]].

Theodor von Karajan wurde mit allerhöchster [[Entschließung]] vom 27. Mai 1869 von Kaiser [[Franz Joseph I.]] in Wien mit dem [[österreichisch-kaiserlicher Leopold-Orden|Ritterkreuz des Leopold-Ordens]] ausgezeichnet<ref>{{ANNO|wrz|30|05|1869|1|Amtlicher Theil}}<br /><!--- O R I G I N A L Z I T A T! Bitte N I C H T korrigieren, danke. --->„Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 27. Mai d. J. dem Präsidenten der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Dr. Theodor Georg v. Karajan in Anerkennung seiner Verdienste um die Wissenschaft das Ritterkreuz des Leopold – Ordens allergnädigst taxfrei zu verleihen geruht.“</ref> und aufgrund der Ordensstatuten als „Ritter von Karajan“ im September 1869 in den erblichen österreichischen [[Österreichischer Adel|Ritterstand]] erhoben.<ref>{{ANNO|wrz|2|09|1869|1|Amtlicher Theil}}<br />„Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchstunterzeichnetem Diplome den Präsidenten der Akademie der Wissenschaften in Wien Dr. Theodor v. Karajan, Mitglied des Herrenhauses des Reichsrathes, als Ritter des Leopold-Ordens den Ordensstatuten gemäß in den Ritterstand allergnädigst zu erheben geruht.“<br />{{ANNO|nfp|2|09|1869|18|Amtliches. (Aus der Wiener Zeitung. Amtlicher Theil.)|NAME=Neue Freie Presse. Abendlatt|ALTSEITE=2}}<br />{{ANNO|fdb|2|09|1869|22|Tagesneuigkeiten. Wien, 2. September|NAME=Fremden-Blatt. (Morgen-Blatt.)}}<br />{{ANNO|gem|3|09|1869|16|Amtliches|NAME=Gemeinde-Zeitung}}<br />{{ANNO|nwg|3|09|1869|3|Wiener Tagesbericht. Wien, 3. September. * (Personalnachrichten.)|NAME=Neues Wiener-Tagblatt}}<br />{{ANNO|sza|3|09|1869|1|Amtlicher Theil|NAME=Salzburger Zeitung}}<br />{{ANNO|okf|4|09|1869|1|Amtlicher Theil|NAME=Troppauer Zeitung}}<br />{{ANNO|gre|5|09|1869|5|Vermischtes. (Standeserhöhung.)|NAME=Beilage zu Nr. 204 des „Grazer Volksblatt“}}<br /></ref>

== Werke ==
* Frühlingsgabe für Freunde älterer Litteratur (Wien 1839 und 1875)
* Michael Behaims Buch von den Wienern 1462–65 (Wien 1843)
* Deutsche Sprachdenkmale des 12. Jahrhunderts (Wien 1846)
* Verbrüderungsbuch des Stiftes St. Peter zu Salzburg (Wien 1852)
* Über [[Heinrich der Teichner|Heinrich den Teichner]] (Wien 1855)
* Die alte Kaiserburg zu Wien vor 1500 (Wien 1863)
* Abaraham a Sancta Clara (Wien 1867)

Er eröffnete auch 1855 die ''Fontes rerum austriacarum'' durch eine Ausgabe „Kleiner Quellen zur Geschichte Österreichs“.

== Würdigung ==
* Vom [[Verein für Geschichte der Stadt Wien]] wird die ''Theodor-Georg-Ritter-von-Karajan-Medaille'' verliehen.
* Sein [[Liste gewidmeter Gräber der Stadt Wien|ehrenhalber gewidmetes Grab]] befindet sich am [[Friedhof Mauer]] (Gruppe 8, Reihe 1, Nummer 20) in Wien.
* Im Jahr 1889 wurde in Wien-[[Brigittenau]] (20. Bezirk) die ''Karajangasse'' nach ihm benannt.


== Literatur ==
== Literatur ==
* {{BLKÖ|Karajan, Theodor Georg von|10|467|473|}}
*Heinrich Best, Wilhelm Weege: ''Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49''. Düsseldorf: Droste-Verlag, 1998. (S. 201) ISBN 3-7700-0919-3
* {{ADB|15|109|117|Karajan, Theodor Georg Ritter von|Max R. von Karajan|ADB:Karajan, Theodor Georg Ritter von}}
* {{ÖBL|3|230|231|Karajan, Theodor Georg von}}
* {{NDB|11|141|142|Karajan, Theodor Georg Ritter von|Ingo Reiffenstein|121409406}}
* [[Genealogisches Handbuch des Adels]], ''Adelslexikon''. Band VI, Band 91 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1987, {{ISSN|0435-2408}}.
* Heinrich Best, Wilhelm Weege: ''Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49''. Droste-Verlag, Düsseldorf 1998, S. 201, ISBN 3-7700-0919-3.
* Michael Gebhardt, Jens Haustein, Jürgen Jaehrling, Wolfgang Höppner (Hrsg.): ''Briefwechsel der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm mit Theodor Georg von Karajan, Wilhelm Wackernagel, Johann Hugo Wyttenbach und Julius Zacher''. (Briefwechsel der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm. Kritische Ausgabe in Einzelbänden. Bd. 4.) Stuttgart 2009. ISBN 978-3-7776-1332-1


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*{{ADB|15|109|117}}
{{Commonscat}}
* Teilnachlaß: Bestand in den Katalogen der Österreichischen Nationalbibliothek Wien:
** http://data.onb.ac.at/rec/AL00038198
** http://data.onb.ac.at/rec/AL00038197
** http://data.onb.ac.at/rec/AL00038199
** http://data.onb.ac.at/rec/AL00046250
* {{Austriaforum|AEIOU/Karajan,_Theodor_Ritter_von_ab_1869}}
* {{DNB-Portal|121409406}}
* [http://stabikat.sbb.spk-berlin.de:8080/DB=1/LNG=DU/SID=3237a972-2/CMD?ACT=SRCHA&IKT=1016&SRT=YOP&TRM=Karajan%2C+Theodor+von Literaturliste im Online-Katalog] der [[Staatsbibliothek zu Berlin]]

== Einzelnachweise ==
<references />


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[[Kategorie:Gestorben 1873|Karajan, Theodor Georg von]]
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[[Kategorie:Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften]]
[[Kategorie:Mitglied der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen]]
[[Kategorie:Träger des ö.k. Leopold-Ordens (Ritter)]]
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Aktuelle Version vom 1. Mai 2023, 16:55 Uhr

Theodor Georg von Karajan, Lithographie von Adolf Dauthage, 1853
Lithographie von Carl Friedrich Irminger, 1847
Wappen der Familie von Karajan, österreichischer Ritterstand 1869.

Theodor Georg von Karajan, seit 1869 Ritter von Karajan (* 22. Januar 1810 in Wien; † 28. April 1873 ebenda), Dr. phil., war ein griechischstämmiger österreichischer Germanist, Historiker und Politiker.

Theodor von Karajan stammt von einer Familie namens Karagiannis griechischer[1][2] Herkunft aus Kozani (damals unter dem Namen Rumelien zum Osmanischen Reich gehörend, heute Nordgriechenland) in Makedonien, die dort 1743 erstmals urkundlich erwähnt ist, und war der Sohn des Kaufmanns Georg Karajan, eigentlich Geórgios Karagiánnis, Inhaber einer Baumwollhandlung im kursächsischen Chemnitz. Georg Karajan wurde mit Ehefrau und seinen Söhnen Dimitrios und Theodor am 1. Juni 1792 während des Reichsvikariates durch den sächsischen Kurfürsten Friedrich August III. in den erblichen Reichsadelsstand erhoben. Die Anerkennung dieses Adelsstandes in Österreich erfolgte für dessen Witwe und die Söhne durch Erlass vom 4. Januar 1832.

Theodor von Karajan war der Vater des Max Theodor von Karajan und Urgroßvater des Dirigenten Herbert von Karajan (1908–1989).

Theodor von Karajan studierte von 1826 bis 1828 Philosophie an der Universität Wien. Danach trat er in den österreichischen Staatsdienst ein und arbeitete beim Hofkriegsrat, beim Hofkammerarchiv und schließlich in der Hofbibliothek.

Aufgrund seiner historischen Forschungen, insbesondere über Vergleichende Sprachwissenschaften und das Mittelalter wurde er ab den 1840ern Mitglied und Ehrenmitglied zahlreicher historischer und akademischer Vereinigungen in ganz Europa. 1848 wurde Karajan Mitglied der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, der er ab 1851 als Vizepräsident und ab 1866 als Präsident vorstand.

Vom 24. Mai bis zum 20. September 1848 war er Abgeordneter für Guntersdorf in der Frankfurter Nationalversammlung, wo er zur Casino-Fraktion zählte.

1853 wurde Karajan auch korrespondierendes Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften, 1859 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Von 1867 bis zu seinem Tod war er Mitglied des Österreichischen Herrenhauses.

Theodor von Karajan wurde mit allerhöchster Entschließung vom 27. Mai 1869 von Kaiser Franz Joseph I. in Wien mit dem Ritterkreuz des Leopold-Ordens ausgezeichnet[3] und aufgrund der Ordensstatuten als „Ritter von Karajan“ im September 1869 in den erblichen österreichischen Ritterstand erhoben.[4]

  • Frühlingsgabe für Freunde älterer Litteratur (Wien 1839 und 1875)
  • Michael Behaims Buch von den Wienern 1462–65 (Wien 1843)
  • Deutsche Sprachdenkmale des 12. Jahrhunderts (Wien 1846)
  • Verbrüderungsbuch des Stiftes St. Peter zu Salzburg (Wien 1852)
  • Über Heinrich den Teichner (Wien 1855)
  • Die alte Kaiserburg zu Wien vor 1500 (Wien 1863)
  • Abaraham a Sancta Clara (Wien 1867)

Er eröffnete auch 1855 die Fontes rerum austriacarum durch eine Ausgabe „Kleiner Quellen zur Geschichte Österreichs“.

Commons: Theodor von Karajan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Δελιαλής Ν. Συμπληρωματικά περί της εκ Κοζάνης οικογενείας των εν Αυστρία διαμενόντων Καραγιάννη – von Karajan, Μακεδονικά, τ. Α΄, Θεσσαλονίκη 1940, σελ. 526. (PDF; 6,3 MB)
  2. Wikisource: BLKÖ:Karajan, Theodor Georg von… „Sein Vater war ein griechischer, in Wien ansässiger Kaufmann“
  3. Amtlicher Theil. In: Wiener Zeitung, 30. Mai 1869, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
    „Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 27. Mai d. J. dem Präsidenten der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Dr. Theodor Georg v. Karajan in Anerkennung seiner Verdienste um die Wissenschaft das Ritterkreuz des Leopold – Ordens allergnädigst taxfrei zu verleihen geruht.“
  4. Amtlicher Theil. In: Wiener Zeitung, 2. September 1869, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
    „Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchstunterzeichnetem Diplome den Präsidenten der Akademie der Wissenschaften in Wien Dr. Theodor v. Karajan, Mitglied des Herrenhauses des Reichsrathes, als Ritter des Leopold-Ordens den Ordensstatuten gemäß in den Ritterstand allergnädigst zu erheben geruht.“
    Amtliches. (Aus der Wiener Zeitung. Amtlicher Theil.). In: Neue Freie Presse. Abendlatt, 2. September 1869, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp
    Tagesneuigkeiten. Wien, 2. September. In: Fremden-Blatt. (Morgen-Blatt.), 2. September 1869, S. 22 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/fdb
    Amtliches. In: Gemeinde-Zeitung, 3. September 1869, S. 16 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/gem
    Wiener Tagesbericht. Wien, 3. September. * (Personalnachrichten.). In: Neues Wiener-Tagblatt, 3. September 1869, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nwg
    Amtlicher Theil. In: Salzburger Zeitung, 3. September 1869, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sza
    Amtlicher Theil. In: Troppauer Zeitung, 4. September 1869, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/okf
    Vermischtes. (Standeserhöhung.). In: Beilage zu Nr. 204 des „Grazer Volksblatt“, 5. September 1869, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/gre