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„Villars-Burquin“ – Versionsunterschied

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'''Villars-Burquin''' ist eine politische Gemeinde im Distrikt [[Grandson (Bezirk)|Grandson]] des [[Kanton (Schweiz)|Kantons]] [[Waadt]] in der [[Schweiz]].
'''Villars-Burquin''' war eine [[politische Gemeinde]] im Distrikt [[Bezirk Jura-Nord vaudois|Jura-Nord vaudois]] des [[Kanton (Schweiz)|Kantons]] [[Kanton Waadt|Waadt]] in der [[Schweiz]]. Am 1. Juli 2011 schloss sich die Gemeinde Villars-Burquin mit [[Romairon]], [[Vaugondry]] und [[Fontanezier]] zur neuen Gemeinde [[Tévenon]] zusammen.


==Geographie==
== Geographie ==
Villars-Burquin liegt auf 750 m ü. M., 7 km nördlich der Stadt [[Yverdon-les-Bains]] (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich am [[Jura (Gebirge)|Jurasüdhang]], in aussichtsreicher Lage rund 300 m über dem Seespiegel des [[Neuenburgersee]]s.
Villars-Burquin liegt auf {{Höhe|750|CH|link=true}}, sieben Kilometer nördlich der Bezirkshauptstadt [[Yverdon-les-Bains]] (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich am [[Jurasüdhang]], in aussichtsreicher Lage rund 300&nbsp;m über dem Seespiegel des [[Neuenburgersee]]s.


Die Fläche des 4.8 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen schmalen Abschnitt auf der [[Antiklinale]]n der [[Chasseron]]-Kette. Der Gemeindeboden reicht vom Jurafuss nordwärts über den Hang von Villars-Burquin und den bewaldeten Steilhang ''La Côte'' bis auf den Kamm von ''En Tévenon'' (1345 m ü. M.). Nördlich dieser Krete erstreckt sich ein schmaler Zipfel über die Mulde ''Creux aux Chèvres'' und die Waldhöhe ''La Joux'', die mit 1432 m ü. M. die höchste Erhebung der Gemeinde bildet, bis in das Tal des Baches ''Bied'' oberhalb der Schlucht ''Poëta Raisse''. Der Bach gehört zum Einzugsgebiet der [[Areuse]]. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 6 % auf Siedlungen, 61 % auf Wald und Gehölze und 33 % auf Landwirtschaft.
Die Fläche des 4,8&nbsp;km² grossen ehemaligen Gemeindegebiets umfasst einen schmalen Abschnitt auf der [[Antiklinale]] der [[Chasseron]]-Kette. Der Gemeindeboden reicht vom Jurafuss nordwärts über den Hang von Villars-Burquin und den bewaldeten Steilhang ''La Côte'' bis auf den Kamm von ''En Tévenon'' ({{Höhe|1345|CH}}). Nördlich dieser [[Gebirgskamm|Krete]] erstreckt sich ein schmaler Zipfel über die Mulde ''Creux aux Chèvres'' und die Waldhöhe ''La Joux'', die mit {{Höhe|1432|CH}} die höchste Erhebung der Gemeinde bildet, bis in das Tal des Baches ''Bied'' oberhalb der Schlucht ''Poëta Raisse''. Der Bach gehört zum Einzugsgebiet der [[Areuse]]. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 6 % auf Siedlungen, 61 % auf Wald und Gehölze und 33 % auf Landwirtschaft.


Zu Villars-Burquin gehören einige Einzelhöfe, die weit verstreut auf den Jurahöhen liegen. Nachbargemeinden von Villars-Burquin sind [[Fontaines-sur-Grandson]], [[Mauborget]], [[Romairon]] und [[Vaugondry]].
Zur Gemeinde Villars-Burquin gehörten einige Einzelhöfe, die weit verstreut auf den Jurahöhen liegen. Nachbargemeinden von Villars-Burquin vor der Fusion waren [[Fontaines-sur-Grandson]], [[Mauborget]], [[Romairon]] und [[Vaugondry]].


==Bevölkerung==
== Bevölkerung ==
Mit 520 Einwohnern (Ende 2005) gehört Villars-Burquin zu den kleineren Gemeinden des Kantons Waadt. Von den Bewohnern sind 91.3 % französischsprachig, 4.8 % deutschsprachig und 0.8 % italienischsprachig (Stand 2000). Die Bevölkerungszahl von Villars-Burquin belief sich [[1900]] auf 302 Einwohner, danach erlitt das Dorf durch starke Abwanderung bis [[1970]] einen Rückgang auf 138 Einwohner. Seither wurde eine markante Bevölkerungszunahme verzeichnet.
Mit 571 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2010) gehörte Villars-Burquin zu den kleineren Gemeinden des Kantons Waadt. Von den Bewohnern sind 91,3 % französischsprachig, 4,8 % deutschsprachig und 0,8 % italienischsprachig (Stand 2000). Die Bevölkerungszahl von Villars-Burquin belief sich 1900 auf 302 Einwohner, danach erlitt das Dorf durch starke Abwanderung bis 1970 einen Rückgang auf 138 Einwohner. Seither wurde eine markante Bevölkerungszunahme verzeichnet.


==Wirtschaft==
== Wirtschaft ==
Villars-Burquin war bis in die zweite Hälfte des [[20. Jahrhundert]]s ein hauptsächlich durch die [[Landwirtschaft]] geprägtes Dorf. Heute wird im unteren Gemeindegebiet vorwiegend [[Ackerbau]], auf den Jurahöhen hingegen [[Viehzucht]] und [[Milchwirtschaft]] betrieben. Weitere Arbeitsplätze gibt es im lokalen Kleingewerbe. In den letzten Jahrzehnten hat sich Villars-Burquin dank seiner schönen und recht gut erreichbaren Lage zu einer Wohngemeinde entwickelt. Die grosse Mehrheit der Erwerbstätigen sind deshalb Wegpendler, die vor allem in Yverdon arbeiten.
Villars-Burquin war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein hauptsächlich durch die [[Landwirtschaft]] geprägtes Dorf. Heute wird im unteren Gemeindegebiet vorwiegend [[Ackerbau]], auf den Jurahöhen hingegen [[Viehzucht]] und [[Milchwirtschaft]] betrieben. Weitere Arbeitsplätze gibt es im lokalen Kleingewerbe. In den letzten Jahrzehnten hat sich Villars-Burquin dank seiner schönen und recht gut erreichbaren Lage zu einer Wohngemeinde entwickelt. Die grosse Mehrheit der Erwerbstätigen sind deshalb Wegpendler, die vor allem in [[Yverdon-les-Bains|Yverdon]] arbeiten.


==Verkehr==
== Verkehr ==
Die Gemeinde liegt abseits der grösseren Durchgangsstrassen an der Kantonsstrasse von [[Grandson]] nach [[Mauborget]]. Der nächste Anschluss an die Autobahn [[A5 (Schweiz)|A5]] (Yverdon-Neuenburg) befindet sich rund 6 km vom Ortskern entfernt. Durch den Postautokurs, der von [[Yverdon]] nach Mauborget verkehrt, ist Villars-Burquin an das Netz des öffentlichen Verkehrs angebunden.
Villars-Burquin liegt abseits der grösseren Durchgangsstrassen an der Kantonsstrasse von [[Grandson]] nach [[Mauborget]]. Der nächste Anschluss an die Autobahn [[A5 (Schweiz)|A5]] (Yverdon–Neuenburg) befindet sich rund 6&nbsp;km vom Ortskern entfernt. Durch den Postautokurs, der von [[Yverdon-les-Bains|Yverdon]] nach Mauborget verkehrt, ist Villars-Burquin an das Netz des öffentlichen Verkehrs angebunden.


==Geschichte==
== Geschichte ==
Der Name Villars-Burquin existiert erst seit dem [[17. Jahrhundert]]. Der Ort wurde früher auch als ''chez le Roy'' bezeichnet; auch die Schreibweise ''Villars-Bourquin'' erschien in den Urkunden. Villars-Burquin gehörte zur Herrschaft Grandson. Nach [[1476]] wurde Grandson eine Vogtei unter der gemeinen Herrschaft von [[Bern (Kanton)|Bern]] und [[Freiburg (Kanton)|Freiburg]]. Nach dem Zusammenbruch des [[Ancien régime]] gehörte das Dorf von [[1798]] bis [[1803]] während der [[Helvetik]] zum Kanton Léman, der anschliessend mit der Inkraftsetzung der [[Mediation|Mediationsverfassung]] im Kanton Waadt aufging. Erst [[1844]] entstand die selbständige Gemeinde Villars-Burquin nach der Abtrennung von [[Fiez]]. Heute ist das Dorf mit seiner Kirche Pfarreigemeinde für die umliegenden Ortschaften am Hang La Côte.
Der Name Villars-Burquin existiert erst seit dem 17. Jahrhundert. Der Ort wurde früher auch als ''chez le Roy'' bezeichnet; auch die Schreibweise ''Villars-Bourquin'' erschien in den Urkunden. Villars-Burquin gehörte zur Herrschaft Grandson. Nach 1476 wurde Grandson eine Vogtei unter der gemeinen Herrschaft von [[Kanton Bern|Bern]] und [[Kanton Freiburg|Freiburg]]. Nach dem Zusammenbruch des [[Ancien Régime]] gehörte das Dorf von 1798 bis 1803 während der [[Helvetik]] zum Kanton Léman, der anschliessend mit der Inkraftsetzung der [[Mediation (Geschichte)|Mediationsverfassung]] im Kanton Waadt aufging. Erst 1844 entstand die selbständige Gemeinde Villars-Burquin nach der Abtrennung von [[Fiez]]. Heute ist das Dorf mit seiner Kirche Pfarreigemeinde für die umliegenden Ortschaften am Hang La Côte.


==Weblinks==
== Weblinks ==
* [https://www.tevenon.ch Offizielle Website der Gemeinde Tévenon]
*[http://www.ucv.ch/communal/Co_Ucv.asp?NumStr=09.20&NoOFS=5570 Gemeindeinformationen]
* {{Webarchiv |url=http://www.villars-burquin.ch |wayback=20110701000000 |text=Ehemalige Website der Gemeinde Villars-Burquin}}
*[http://www.swisscastles.ch/aviation/Vaud/aaville4/villarsburquin.html Luftaufnahmen]
* {{webarchiv |url=http://www.ucv.ch/communal/Co_Ucv.asp?NumStr=09.20&NoOFS=5570 |wayback=20100414034133 |text=Gemeindeinformationen}}
* [https://www.swisscastles.ch/aviation/Vaud/aaville4/villarsburquin.html Luftaufnahmen]
* {{HLS|2402|Autor=Philippe Heubi}}


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[[Kategorie:Ort im Kanton Waadt]]
[[Kategorie:Ort im Kanton Waadt]]
[[Kategorie:Schweizer Gemeinde]]
[[Kategorie:Ehemalige politische Gemeinde in der Schweiz]]
[[Kategorie:Tévenon]]

[[Kategorie:Gemeindeauflösung 2011]]
[[en:Villars-Burquin]]
[[fr:Villars-Burquin]]
[[it:Villars-Burquin]]

Aktuelle Version vom 10. Januar 2025, 10:27 Uhr

Villars-Burquin
Wappen von Villars-Burquin
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Waadt Waadt (VD)
Bezirk: Jura-Nord vaudoisw
Gemeinde: Tévenoni2
Postleitzahl: 1423
frühere BFS-Nr.: 5570
Koordinaten: 537984 / 188715Koordinaten: 46° 50′ 48″ N, 6° 37′ 32″ O; CH1903: 537984 / 188715
Höhe: 750 m ü. M.
Fläche: 4,81 km²
Einwohner: 571 (31. Dezember 2010)
Einwohnerdichte: 119 Einw. pro km²
Website: www.villars-burquin.ch
Karte
Villars-Burquin (Schweiz)
Villars-Burquin (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 30. Juni 2011

Villars-Burquin war eine politische Gemeinde im Distrikt Jura-Nord vaudois des Kantons Waadt in der Schweiz. Am 1. Juli 2011 schloss sich die Gemeinde Villars-Burquin mit Romairon, Vaugondry und Fontanezier zur neuen Gemeinde Tévenon zusammen.

Villars-Burquin liegt auf 750 m ü. M., sieben Kilometer nördlich der Bezirkshauptstadt Yverdon-les-Bains (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich am Jurasüdhang, in aussichtsreicher Lage rund 300 m über dem Seespiegel des Neuenburgersees.

Die Fläche des 4,8 km² grossen ehemaligen Gemeindegebiets umfasst einen schmalen Abschnitt auf der Antiklinale der Chasseron-Kette. Der Gemeindeboden reicht vom Jurafuss nordwärts über den Hang von Villars-Burquin und den bewaldeten Steilhang La Côte bis auf den Kamm von En Tévenon (1345 m ü. M.). Nördlich dieser Krete erstreckt sich ein schmaler Zipfel über die Mulde Creux aux Chèvres und die Waldhöhe La Joux, die mit 1432 m ü. M. die höchste Erhebung der Gemeinde bildet, bis in das Tal des Baches Bied oberhalb der Schlucht Poëta Raisse. Der Bach gehört zum Einzugsgebiet der Areuse. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 6 % auf Siedlungen, 61 % auf Wald und Gehölze und 33 % auf Landwirtschaft.

Zur Gemeinde Villars-Burquin gehörten einige Einzelhöfe, die weit verstreut auf den Jurahöhen liegen. Nachbargemeinden von Villars-Burquin vor der Fusion waren Fontaines-sur-Grandson, Mauborget, Romairon und Vaugondry.

Mit 571 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2010) gehörte Villars-Burquin zu den kleineren Gemeinden des Kantons Waadt. Von den Bewohnern sind 91,3 % französischsprachig, 4,8 % deutschsprachig und 0,8 % italienischsprachig (Stand 2000). Die Bevölkerungszahl von Villars-Burquin belief sich 1900 auf 302 Einwohner, danach erlitt das Dorf durch starke Abwanderung bis 1970 einen Rückgang auf 138 Einwohner. Seither wurde eine markante Bevölkerungszunahme verzeichnet.

Villars-Burquin war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein hauptsächlich durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Heute wird im unteren Gemeindegebiet vorwiegend Ackerbau, auf den Jurahöhen hingegen Viehzucht und Milchwirtschaft betrieben. Weitere Arbeitsplätze gibt es im lokalen Kleingewerbe. In den letzten Jahrzehnten hat sich Villars-Burquin dank seiner schönen und recht gut erreichbaren Lage zu einer Wohngemeinde entwickelt. Die grosse Mehrheit der Erwerbstätigen sind deshalb Wegpendler, die vor allem in Yverdon arbeiten.

Villars-Burquin liegt abseits der grösseren Durchgangsstrassen an der Kantonsstrasse von Grandson nach Mauborget. Der nächste Anschluss an die Autobahn A5 (Yverdon–Neuenburg) befindet sich rund 6 km vom Ortskern entfernt. Durch den Postautokurs, der von Yverdon nach Mauborget verkehrt, ist Villars-Burquin an das Netz des öffentlichen Verkehrs angebunden.

Der Name Villars-Burquin existiert erst seit dem 17. Jahrhundert. Der Ort wurde früher auch als chez le Roy bezeichnet; auch die Schreibweise Villars-Bourquin erschien in den Urkunden. Villars-Burquin gehörte zur Herrschaft Grandson. Nach 1476 wurde Grandson eine Vogtei unter der gemeinen Herrschaft von Bern und Freiburg. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime gehörte das Dorf von 1798 bis 1803 während der Helvetik zum Kanton Léman, der anschliessend mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung im Kanton Waadt aufging. Erst 1844 entstand die selbständige Gemeinde Villars-Burquin nach der Abtrennung von Fiez. Heute ist das Dorf mit seiner Kirche Pfarreigemeinde für die umliegenden Ortschaften am Hang La Côte.