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„Habanero“ – Versionsunterschied

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'''Habanero''' ist eine [[Sorte (Pflanze)|Sorte]] der [[Art (Biologie)|Pflanzenart]] ''[[Capsicum chinense]].'' Sie gehört zur [[Gattung (Biologie)|Gattung]] [[Paprika]] ''(Capsicum)'' in der [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Nachtschattengewächse]] ''(Solanaceae).'' Habaneros gehören zu den [[Geschmackliche Schärfe|schärfsten]] Chilisorten.
! Habanero
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! '''{{Taxonomy}}'''
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| ''{{Subclassis}}:'' || [[Asternähnliche]] (Asteridae)
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| ''{{Ordo}}:'' || [[Nachtschattenartige]] (Solanales)
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| ''{{Familia}}:'' || [[Nachtschattengewächse]]<br /> (Solanaceae)
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| ''{{Genus}}:'' || [[Paprika]] (''Capsicum'')
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| ''{{Species}}:'' || ''Capsicum chinense''
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! [[Nomenklatur (Biologie)|Wissenschaftlicher Name]]
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| class="taxo-name" | ''Capsicum chinense''
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| class="Person" | [[Nikolaus Joseph Freiherr von Jacquin|Jacq.]]
|}


== Ursprung und Vorkommen ==
'''Habanero''' ist eine [[Sorte (Pflanze)|Sorte]] der Pflanzen-[[Art (Biologie)|Art]] ''[[Capsicum chinense]]''. Sie gehört zur [[Gattung (Biologie)|Gattung]] [[Paprika]] ''(Capsicum)'' in der [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Nachtschattengewächse]] ''(Solanaceae)''. Besonders bekannt sind Habaneros für ihre außergewöhnlich hohe [[geschmackliche Schärfe|Schärfe]], sie gehören zu den schärfsten Chilis der Welt. Die Systematik der Gattung Capsicum ist umstritten, teilweise wird die Aufteilung in die Arten ''[[Capsicum annuum]]'' und ''Capsicum chinense'' angezweifelt, da alle eigentlich zu einer gemeinsamen Art gehören.
Weil der Name ''Habanero'' so viel wie „aus [[Havanna]] stammend“ bedeutet, wird oft irrtümlich angenommen, dass die Habaneros aus [[Kuba]] stammen. Dort wurden sie früher auch gehandelt. Recherchen der jüngeren Zeit lassen jedoch vermuten, dass der tatsächliche Ursprung die Halbinsel [[Yucatán (Halbinsel)|Yucatán]] ist. Nachdem Europäer die Pflanze entdeckt hatten, verbreiteten sie die Habanero so schnell über den Globus, dass [[Taxonomie|Taxonomen]] des 18.&nbsp;Jahrhunderts fälschlicherweise ihren Ursprung in [[China]] sahen und sie als ''Capsicum chinense'', chinesische Paprika, bezeichneten.<ref>Paul W. Bosland: ''[https://hort.purdue.edu/newcrop/proceedings1996/V3-479.html Capsicums: Innovative uses of an ancient crop].'' In: Jules Janick (Hrsg.): ''Progress in new crops.'' ASHS Press, Arlington 1996, ISBN 0-9615027-3-8, S. 479–487.</ref><ref>Paul Bosland: ''The History of the Chile Pepper.'' In: Beth Hanson & Janet Marinelli (Hrsg.): ''Chile Peppers: Hot Tips and Tasty Picks for Gardeners and Gourmets.'' Brooklyn Botanic Garden, 1999, ISBN 1889538132, S. 7–16.</ref><ref>W. Hardy Eshbaugh: ''[https://hort.purdue.edu/newcrop/proceedings1993/v2-132.html History and exploitation of a serendipitous new crop discovery].'' In: Jules Janick and James E. Simon (Hrsg.): ''New crops.'' Wiley, New York 1993, ISBN 0-471-59374-5, S. 132–139.</ref>


Habaneros werden hauptsächlich auf der Halbinsel Yucatán angebaut. Dort findet man vorwiegend orange und gelbe Habaneros. Die roten Varianten stammen meist aus der [[Karibik]]. Andere Erzeuger sind [[Belize]], [[Panama]] und [[Costa Rica]] sowie die [[US-Bundesstaat]]en [[Texas]], [[Idaho]] und [[Kalifornien]].
== Vorkommen ==
Obwohl der Name "Habanero" soviel wie "aus Havanna" bedeutet, kommen auf Kuba nur selten Pflanzen der Art ''Capsicum chinense'' vor. Inhaltlich falsche Pflanzenbezeichnungen sind jedoch innerhalb der Gattung ''Capsicum'' (Paprika) nicht selten. Der Name der Art ''Capsicum chinense'' (zu der auch die Habaneros gehören) weist auf eine Verbindung zu [[China]] hin, jedoch sind auch dort vor allem Pflanzen der Art ''Capsicum annuum'' zu finden. In [[Mexiko]] werden Habaneros fast ausschließlich auf der Halbinsel [[Yucatán (Halbinsel)|Yucatán]] angebaut. Dort findet man vorwiegend orange und gelbe Habaneros. Die roten Varianten stammen meist aus der [[Karibik]].


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==
=== Allgemein ===
=== Allgemein ===
Die Pflanze wird bis zu 120 cm hoch. Die Früchte werden 2,5-6 cm lang und etwa 2,5 cm breit. Typisch sind die im Vergleich zu anderen Capsicum-Arten breiten Blätter und die meist grünlichen, kleinen Blüten. Je nach Habanero-Sorte werden die zunächst grünen Früchte gelb, orange, rot oder auch braun.
Die Pflanze wird bis zu 120&nbsp;cm hoch. Die Früchte werden 2,5–6&nbsp;cm lang und etwa 2,5&nbsp;cm breit. Typisch sind die im Vergleich zu anderen Capsicum-Arten breiten Blätter und die meist grünlichen kleinen Blüten. Je nach Habanerosorte werden die zunächst grünen Früchte gelb, orange, rot oder auch braun.


=== Habanerovarietäten und -züchtungen ===
=== Habanerovarietäten und -züchtungen ===
Oft wird der Begriff ''Habanero'' [[synonym]] für alle Sorten der Art ''Capsicum chinense'' verwendet. So ist zu begründen, dass Habaneros in einer Vielzahl von Formen, Farben und auch (Frucht-)Größen auftreten. Begründet durch den in letzter Zeit stärker werdenden Hobbyanbau von Chilis werden mehr und mehr neue Züchtungen vorgestellt, die mit besonderen Eigenschaften hervorstechen sollen.
Oft wird der Begriff ''Habanero'' [[synonym]] für alle Sorten der Art ''Capsicum chinense'' verwendet, weshalb Habaneros in einer Vielzahl von Formen, Farben und auch (Frucht-)Größen auftreten. Begründet durch den stärker werdenden Hobbyanbau von Chilis werden neue Züchtungen vorgestellt, die mit besonderen Eigenschaften hervorstechen sollen.


Hier eine kurze Zusammenstellung wichtiger und außergewöhnlicher Habanero-Sorten:
Hier eine Zusammenstellung wichtiger und außergewöhnlicher Habanerosorten:

* ''[[Scotch Bonnet]]'' ist die vor allem auf [[Jamaika]] und in der [[Karibik]] angebaute Sorte. Typisch ist die namensgebende Form, die an eine "Schottenmütze" erinnert.
* ''[[Red Savina]]'' beansprucht den Titelplatz als schärfste Chili der Welt. Der (nicht bestätigte) Rekordwert liegt bei 577.000 [[Scoville-Skala|Scoville-Einheiten]]. Vom gleichen Züchter stammt die ähnlich scharfe gelbe Variante ''Francisca''.
* ''[[Red Savina]]'' beanspruchte lange Zeit den Titel der schärfsten Chili der Welt, bevor dieser von der Sorte [[Naga Jolokia]] in Anspruch genommen wurde. Der Rekordwert lag bei 577.000 [[Scoville-Skala|Scoville-Einheiten]] für Red Savina und 1.001.304 für Naga Jolokia. Vom selben Züchter stammt die ähnlich scharfe orange Variante ''Francisca.''
* ''Habanero Chocolate'' oder ''Brown Habanero'' reifen braun ab und sehen dadurch Schokolade zum Verwechseln ähnlich.
* ''Habanero Chocolate'' oder ''Brown Habanero'' reifen braun ab und sehen dadurch oft schokoladenartig aus.
* Einige Züchter haben es erreicht, Sorten zu etablieren, die den typischen Habanero-Geschmack ohne die extreme Schärfe bieten. Zu diesen Sorten gehören unter anderem ''Habanero St. Lucia Island'', ''NuMex Suave'' und ''Aji Dulce''.
* Einigen Züchtern gelang es, Sorten zu etablieren, die den typischen Habanero-Geschmack ohne die extreme Schärfe bieten. Zu diesen Sorten gehören unter anderem ''Habanero St. Lucia Island, NuMex Suave'' und ''Aji Dulce.''
* [[Fatalii]]: gelb, aus [[Zentralafrika]]
* ''[[Fatalii]]'' ist der afrikanische Name für Pflanzen der Art ''Capsicum chinense''. Die Früchte dieser Sorte sind am Stielansatz ca. 5&nbsp;cm dick, nach vorn spitz zulaufend und reifen gelb ab.
* [[Datil (Chili)|Datil]]: orange, klein und spitz zulaufend, aus [[Datil (New Mexico)]]


== Verwendung ==
== Verwendung ==
[[Datei:ARS-habanero.jpg|miniatur|Habanero-Früchte]]
Habaneros gehören zu den schärfsten Chilis. Die Schärfe wird durch den Stoff [[Capsaicin]] verursacht, in den Samen und Samenleisten können Konzentrationen von bis zu 1500ppm Capsaicin vorkommen. Eine wässrige Lösung mit einer Konzentration von 0,5 ppm Capsaicin wird von dem meisten Menschen bereits als scharf wahrgenommen. Die auf der [[Scoville-Skala]] gemessenen Werte für Habaneros betragen zwischen 100.000 und 500.000 Einheiten. Der Geschmack ist, abgesehen von der extremen Schärfe, tropisch-fruchtig. In Brasilien und Peru sind Habaneros fester Bestandteil der Küche.
Habaneros gehören zu den schärfsten Chilis. Die auf der [[Scoville-Skala]] gemessenen Werte für Habaneros betragen zwischen 100.000 und 577.000 Einheiten (s.&nbsp;o.). Der Geschmack ist tropisch-fruchtig. In [[Mexiko]], [[Brasilien]] und [[Peru]] sind Habaneros fester Bestandteil der Küche.


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Um Habaneros für den europäischen Gaumen genießbar zu machen, empfiehlt es sich, die Schoten in Stücke zu schneiden (unbedingt mit Handschuhen), um sie anschließend in Honig einzulegen und im Kühlschrank zu lagern. Dort halten sie sich je nach dem Verhältnis von Habanero zu Honig bis zu einem Jahr. Der Honig überdeckt einen Großteil des Capsaicins und bringt den fruchtig-tropischen Geschmack der Habaneros besser zur Geltung. Vorsicht ist dennoch geboten, da selbst nach langer Lagerung die Paste für einen durchschnittlichen europäischen Gaumen als extrem scharf einzustufen ist. In geringen Mengen verwendet, verleiht sie aber jedem Gericht eine angenehme und einzigartige exotische Schärfe.
Datei:Habanero.jpg|Frucht

Datei:Habanero chile - fruits (aka).jpg|Früchte am Strauch
== Habaneros selbst ziehen ==
Datei:Habanero chile - flower (aka).jpg|Blüte
Habaneros können in Mitteleuropa angebaut und im Haus überwintert werden. Die Pflanzen benötigen jedoch einen warmen, sonnigen Standort. Da die Pflanzen aus einem deutlich wärmeren Klima stammen und längere Zeit bis zum Ausreifen der Früchte benötigen, ist es ratsam, schon früh mit der Vorzucht im Wohnzimmer zu beginnen. Ist nicht genügend natürliches Licht durch einen Platz am sonnigen Südfenster zur Verfügung, ist eine künstliche Beleuchtung angebracht.
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Harald Zoschke: ''Das Chili Pepper Buch - Anbau, Rezepte, Wissenswertes'', Suncoast Peppers, 1998, ISBN 3-924-68505-3
* Harald Zoschke: ''Das Chili-pepper-Buch 2.0. Anbau, Rezepte, Wissenswertes.'' Suncoast Peppers, Kressbronn 2007, ISBN 978-3-937862-02-6
* Dave DeWitt, Nancy Gerlach: ''The Habanero Cookbook'', Ten Speed Press, 1995, ISBN 0-89815-638-6 (englisch)
* Dave DeWitt & Nancy Gerlach: ''The Habanero Cookbook.'' Ten Speed Press, 1995, ISBN 0-89815-638-6

== Siehe auch ==
* [[Liste der Chilisorten]]


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Bild:Habanero.jpg|Frucht
Bild:Habanero chile - fruits (aka).jpg|Früchte am Strauch
Bild:Habanero chile - flower (aka).jpg|Blüte
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commons|Capsicum chinense}}
{{Commons|Capsicum chinense}}
* [https://hot-pain.de/Chilisorten/Habanero-Orange.html Habanero-Profil 1 (Orange)] und [https://hot-pain.de/Chilisorten/Habanero-Red.html 2 (Red)] bei www.hot-pain.de (deutsch)
* [https://www.ethno-botanik.org/habanero-capsicum-chinense/ Liste der Habanerosorten]


== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Nachtschattengewächse]]
<references />
[[Kategorie:Nutzpflanze]]
<!-- kein Taxon -->


[[Kategorie:Paprika]]
[[cs:Paprička habanero]]
[[Kategorie:Paprika (Lebensmittel)]]
[[da:Habanero]]
[[en:Habanero chile]]
[[ja:ハバネロ]]
[[no:Habanero]]

Aktuelle Version vom 4. Februar 2025, 17:31 Uhr

Habanero-Pflanze (Capsicum chinense)
Habanero-Früchte

Habanero ist eine Sorte der Pflanzenart Capsicum chinense. Sie gehört zur Gattung Paprika (Capsicum) in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Habaneros gehören zu den schärfsten Chilisorten.

Ursprung und Vorkommen

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Weil der Name Habanero so viel wie „aus Havanna stammend“ bedeutet, wird oft irrtümlich angenommen, dass die Habaneros aus Kuba stammen. Dort wurden sie früher auch gehandelt. Recherchen der jüngeren Zeit lassen jedoch vermuten, dass der tatsächliche Ursprung die Halbinsel Yucatán ist. Nachdem Europäer die Pflanze entdeckt hatten, verbreiteten sie die Habanero so schnell über den Globus, dass Taxonomen des 18. Jahrhunderts fälschlicherweise ihren Ursprung in China sahen und sie als Capsicum chinense, chinesische Paprika, bezeichneten.[1][2][3]

Habaneros werden hauptsächlich auf der Halbinsel Yucatán angebaut. Dort findet man vorwiegend orange und gelbe Habaneros. Die roten Varianten stammen meist aus der Karibik. Andere Erzeuger sind Belize, Panama und Costa Rica sowie die US-Bundesstaaten Texas, Idaho und Kalifornien.

Die Pflanze wird bis zu 120 cm hoch. Die Früchte werden 2,5–6 cm lang und etwa 2,5 cm breit. Typisch sind die im Vergleich zu anderen Capsicum-Arten breiten Blätter und die meist grünlichen kleinen Blüten. Je nach Habanerosorte werden die zunächst grünen Früchte gelb, orange, rot oder auch braun.

Habanerovarietäten und -züchtungen

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Oft wird der Begriff Habanero synonym für alle Sorten der Art Capsicum chinense verwendet, weshalb Habaneros in einer Vielzahl von Formen, Farben und auch (Frucht-)Größen auftreten. Begründet durch den stärker werdenden Hobbyanbau von Chilis werden neue Züchtungen vorgestellt, die mit besonderen Eigenschaften hervorstechen sollen.

Hier eine Zusammenstellung wichtiger und außergewöhnlicher Habanerosorten:

  • Red Savina beanspruchte lange Zeit den Titel der schärfsten Chili der Welt, bevor dieser von der Sorte Naga Jolokia in Anspruch genommen wurde. Der Rekordwert lag bei 577.000 Scoville-Einheiten für Red Savina und 1.001.304 für Naga Jolokia. Vom selben Züchter stammt die ähnlich scharfe orange Variante Francisca.
  • Habanero Chocolate oder Brown Habanero reifen braun ab und sehen dadurch oft schokoladenartig aus.
  • Einigen Züchtern gelang es, Sorten zu etablieren, die den typischen Habanero-Geschmack ohne die extreme Schärfe bieten. Zu diesen Sorten gehören unter anderem Habanero St. Lucia Island, NuMex Suave und Aji Dulce.
  • Fatalii: gelb, aus Zentralafrika
  • Datil: orange, klein und spitz zulaufend, aus Datil (New Mexico)
Habanero-Früchte

Habaneros gehören zu den schärfsten Chilis. Die auf der Scoville-Skala gemessenen Werte für Habaneros betragen zwischen 100.000 und 577.000 Einheiten (s. o.). Der Geschmack ist tropisch-fruchtig. In Mexiko, Brasilien und Peru sind Habaneros fester Bestandteil der Küche.

  • Harald Zoschke: Das Chili-pepper-Buch 2.0. Anbau, Rezepte, Wissenswertes. Suncoast Peppers, Kressbronn 2007, ISBN 978-3-937862-02-6
  • Dave DeWitt & Nancy Gerlach: The Habanero Cookbook. Ten Speed Press, 1995, ISBN 0-89815-638-6
Commons: Capsicum chinense – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Paul W. Bosland: Capsicums: Innovative uses of an ancient crop. In: Jules Janick (Hrsg.): Progress in new crops. ASHS Press, Arlington 1996, ISBN 0-9615027-3-8, S. 479–487.
  2. Paul Bosland: The History of the Chile Pepper. In: Beth Hanson & Janet Marinelli (Hrsg.): Chile Peppers: Hot Tips and Tasty Picks for Gardeners and Gourmets. Brooklyn Botanic Garden, 1999, ISBN 1889538132, S. 7–16.
  3. W. Hardy Eshbaugh: History and exploitation of a serendipitous new crop discovery. In: Jules Janick and James E. Simon (Hrsg.): New crops. Wiley, New York 1993, ISBN 0-471-59374-5, S. 132–139.