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„Hekate (Band)“ – Versionsunterschied

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|Name = Hekate
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|Bildbeschreibung = Hekate im Jahr 2005
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|Gründung = 1991
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'''Hekate''' ist eine nach [[Hekate]], der griechischen Göttin der [[Nekromantie]] und des [[Spuk (Erscheinung)|Spuks]], benannte [[Deutschland|deutsche]] Band. Die von [[Neofolk]]<ref name="review1" /><ref name="review2" /> beeinflusste Band wurde 1991 in [[Koblenz]] gegründet und verbindet historische und moderne Stileinflüsse.

'''Hekate''' ist eine [[Dark Wave]]-Band aus [[Koblenz]] und versteht sich als Avantgard Projekt, herausgewachsen aus dem Neofolk Genre. Hekate schafft eine Soundkulisse aus orchestralen Kompositionen, modernen Rhythmen und wunderbaren Gesang. Die Mischung aus mittelalterlichen, klassischen und folkloristischen Melodien verbunden mit experimentellen, elektronischen Klängen entführt den Zuhörer auf eine Reise durch das Land der Mythen und Legenden. Die Lieder erzählen auf eine ureigene Art die Geschichten über Barbarossa, der Fee Morgane le Fay, den Katharern oder den Mauren. Eigene Texte gehören zur musikalischen Interpretierung, wie auch kulturell bedeutende Texte der vergangenen Epochen. Hekate ist vielfältig in der sprachlichen Darbietung (französisch, englisch, jiddisch, deutsch) und in der Instrumentierung. Live überzeugen die Musiker mit ihrer großartigen Show, das Bühnenbild und die Darbietung der Lieder besticht durch eine Vielzahl von Trommeln, zwei Pauken, chinesischen Gongs, ergänzt durch Keyboard, historischen Instrumenten und Gitarre.


== Bandgeschichte ==
== Bandgeschichte ==
Hekate gründete sich zunächst als experimentelles [[Atonale Musik|Atonal]]-Projekt. Der erste Auftritt fand während einer Kunstausstellung an der Fachhochschule Koblenz statt. Bei einer Zusammenarbeit mit dem Ambient-Projekt [[Chorea Minor]] entstand 1996 eine erste CD. Die Band hatte Live-Auftritte unter anderem auf dem [[Wave-Gotik-Treffen]] in Leipzig,<ref name="wgt" /> beim [[M’era Luna Festival]] Festival in Hildesheim und in diversen Clubs im In- und Ausland.


== Stil ==
"Hekate gründete sich vorerst als experimentelles Atonal Projekt. Der erste Auftritt fand während einer Kunstausstellung an der Fachhochschule Koblenz statt. Zwischenzeitlich gab es auch eine Zusammenarbeit mit dem Ambient Projekt [[Chorea Minor]], bei der 1996 eine erste CD erstand. Bisher hatte Hekate sich dem [[Neofolk]] verschrieben, mittlerweile sind sie aufgrund
Hekate verarbeitet u.&nbsp;a. Elemente aus Folk, Klassik, Liedermacher und Mittelalter und verbindet sie mit experimentellen, elektronischen Klängen. Die Instrumentierung umfasst Percussion, Schlagzeug, historische Instrumente, Gitarren und Synthesizer. Die Texte handeln von Mythen und Legenden ([[Friedrich I. (HRR)|Barbarossa]], der Fee [[Morgan le Fay|Morgana le Fay]], den [[Katharer]]n oder den [[Mauren]]). Neben eigenen Texten verwendet Hekate auch kulturell bedeutende Texte der vorangegangenen Epochen und bietet sie in unterschiedlichen Sprachen (französisch, englisch, [[Jiddisch]], deutsch) dar.
ihren modernen, offenen aber auch mystischen Kompositionen aus diesem Genre herausgewachsen. Live erleben konnte man die Band mehrmals auf dem Wave-Gotik-Treffen in Leipzig, beim Mera Luna Festival in Hildesheim und bei einer Vielzahl an Clubauftritten im In- und Ausland."


== Diskografie ==
== Diskografie ==
* ''Sanctuary'' (1994; Krokodil Records), limitiertes Tape
* ''The Seventh Sign'' (1996; Krokodil Records), mit Chorea Minor
* ''Hambach -1848-'' (1998; taos-records), limitierte Schallplatte
* ''Sonnentanz'' (2000; Well of Urd), CD
* ''Tempeltänze'' (2001; Well of Urd), CD
* ''Ten Years of Endurance'' (2003; Auerbach), Compilation-CD
* ''Mithras Garden'' (2004; Auerbach), EP, z. T. live
* ''Goddess'' (2004; Auerbach), CD bzw. Doppel-CD mit Remixen
* ''Die Welt der dunklen Gärten'' (2011; Auerbach), CD
* ''Totentanz'' (2018; Auerbach), CD

== Einzelnachweise ==
<references>

<ref name="review1">
{{Internetquelle |autor=Katja Spanier |url=https://monkeypress.de/2018/05/reviews/cd-reviews/hekate-totentanz |titel=Review: Hekate – Totentanz |werk=monkeypress.de |datum=2018-05-18 |zugriff=2018-11-07}}
</ref>

<ref name="review2">
Michael We.: [http://www.nonpop.de/nonpop/index.php?type=review&p=articles&id=3230 ''Hekate – Totentanz'']. nonpop.de
</ref>

<ref name="wgt">
[http://www.wave-gotik-treffen.de/past.php?reqYear=1998 WGT – Künstler-Line-up] (1998,2001,2004,2005,2010,2012,2018)
</ref>


</references>
* Sanctuary (1994; Krokodil Records), limitiertes Tape
* The Seventh Sign (1996; Krokodil Records), mit Chorea Minor
* Hambach -1848- (1989; taos-records), limitierte Schallplatte
* Sonnentanz (2000; Well of Urd), CD
* Tempeltanz (2001; Well of Urd), CD
* Ten Years Of Endurance (2003; Auerbach), CD
* Mithras Garden (2004; Auerbach), CD
* Goddess (2004; Auerbach), Doppel CD u.a. mit exclusiven Remixen


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Hekate (band)|Hekate}}
* [http://www.hekate.info/ Offizielle Webpräsenz]
* {{Discogs|114288|Hekate}}
* [https://hekate-de.bandcamp.com/ Hekate] bei [[bandcamp]]


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* http://www.hekate.info Offizielle Webpräsenz


[[Kategorie:Dark Wave]]
[[Kategorie:Deutsche Band]]
[[Kategorie:Neofolk-Band]]
[[Kategorie:Mittelalterband]]

Aktuelle Version vom 1. November 2024, 15:27 Uhr

Hekate
Hekate im Jahr 2005

Hekate im Jahr 2005

Allgemeine Informationen
Herkunft Koblenz, Deutschland
Genre(s) Neofolk, Medieval
Aktive Jahre
Gründung 1991
Auflösung
Website www.hekate.info
Aktuelle Besetzung
Axel Menzer
Gesang
Susanne Grosche
Dirk Diederich
Percussion
Jörg Schwickerath
Achim Weiler
Hekate beim Nocturnal Culture Night Festival 2016

Hekate ist eine nach Hekate, der griechischen Göttin der Nekromantie und des Spuks, benannte deutsche Band. Die von Neofolk[1][2] beeinflusste Band wurde 1991 in Koblenz gegründet und verbindet historische und moderne Stileinflüsse.

Hekate gründete sich zunächst als experimentelles Atonal-Projekt. Der erste Auftritt fand während einer Kunstausstellung an der Fachhochschule Koblenz statt. Bei einer Zusammenarbeit mit dem Ambient-Projekt Chorea Minor entstand 1996 eine erste CD. Die Band hatte Live-Auftritte unter anderem auf dem Wave-Gotik-Treffen in Leipzig,[3] beim M’era Luna Festival Festival in Hildesheim und in diversen Clubs im In- und Ausland.

Hekate verarbeitet u. a. Elemente aus Folk, Klassik, Liedermacher und Mittelalter und verbindet sie mit experimentellen, elektronischen Klängen. Die Instrumentierung umfasst Percussion, Schlagzeug, historische Instrumente, Gitarren und Synthesizer. Die Texte handeln von Mythen und Legenden (Barbarossa, der Fee Morgana le Fay, den Katharern oder den Mauren). Neben eigenen Texten verwendet Hekate auch kulturell bedeutende Texte der vorangegangenen Epochen und bietet sie in unterschiedlichen Sprachen (französisch, englisch, Jiddisch, deutsch) dar.

  • Sanctuary (1994; Krokodil Records), limitiertes Tape
  • The Seventh Sign (1996; Krokodil Records), mit Chorea Minor
  • Hambach -1848- (1998; taos-records), limitierte Schallplatte
  • Sonnentanz (2000; Well of Urd), CD
  • Tempeltänze (2001; Well of Urd), CD
  • Ten Years of Endurance (2003; Auerbach), Compilation-CD
  • Mithras Garden (2004; Auerbach), EP, z. T. live
  • Goddess (2004; Auerbach), CD bzw. Doppel-CD mit Remixen
  • Die Welt der dunklen Gärten (2011; Auerbach), CD
  • Totentanz (2018; Auerbach), CD

Einzelnachweise

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  1. Katja Spanier: Review: Hekate – Totentanz. In: monkeypress.de. 18. Mai 2018, abgerufen am 7. November 2018.
  2. Michael We.: Hekate – Totentanz. nonpop.de
  3. WGT – Künstler-Line-up (1998,2001,2004,2005,2010,2012,2018)
Commons: Hekate – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien