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„OGame“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Computer- und Videospiel
{{NPOV}}
|Titel = OGame
|Bild = OGame logo.png
|Beschreibung =
|Entwickler =
|Designer = Alexander Rösner
|Publisher = [[Gameforge]]
|Release = 3. Oktober 2002
|Plattform = [[Webbrowser]]
|Engine =
|Genre = [[MMOG]], [[Browserspiel]]
|Thematik =
|Spielmodi =
|Bedienung = [[Tastatur]] & [[Maus (Computer)|Maus]]
|Systemminima =
|Medien =
|Kopierschutz =
|Sprache = 32 Sprachen, darunter Deutsch
|AktuelleVersion =
|USK =
|PEGI =
|Info =
}}
'''OGame''' ist ein [[Browserspiel]] der [[Gameforge|Gameforge AG]], in dem der Spieler im Weltraum friedlich und/oder kriegerisch ein Imperium aufbaut.


Entwickelt wurde OGame von Alexander Rösner, vielen OGamern auch nur unter seinem [[Nickname]] ''Legor'' bekannt. Der Name ''OGame'' – zusammengesetzt aus den Wörtern ''Online'' und ''Game'' – war anfangs nur als Arbeitstitel des Spieles gedacht. Durch das schnelle Bekanntwerden des Spieles blieb der Name jedoch bis heute bestehen. Die Gameforge AG aus Karlsruhe betreibt und internationalisiert das Spiel. Ein Entwickler-Team entwickelt OGame stetig weiter.
'''OGame''' ist ein [[Browser]] basierendes [[Onlinespiel]] der Gameforge GmbH, in dem der Spieler im Weltraum friedlich und/oder kriegerisch ein Imperium aufbaut.


== Inhalt ==
<!-- ES SIND 52 UNIS (Berechnung für mathematisch Unbegabte: aktuelle Unizahl - 2 = Unizahl in diesem Artikel - siehe unten! -->
Der Spieler übernimmt die Rolle eines Herrschers über anfangs einen Planeten und baut eine wirtschaftliche und militärische [[Infrastruktur]] auf. An die drei dafür benötigten [[Rohstoff]]e Metall, Kristall und [[Deuterium]] gelangt man durch Minenausbau, Handel, Expeditionen zu unbekannten Planeten und/oder Überfälle („Raids“) auf andere Planeten von Spielern. Die militärischen Einheiten folgen hierbei zu einem gewissen Grad dem [[Schere Stein Papier#Schere-Stein-Papier-Prinzip|Schere-Stein-Papier-Prinzip]]. Durch [[Forschung]] kann ein Spieler neue Planeten kolonisieren und Zugang zu neuen [[Technologie]]n, Gebäuden und besseren [[Waffensystem]]en erhalten.
Die erste Spielwelt („Universum“, kurz „Uni“) wurde am 3. Oktober 2002 eröffnet; jedes Uni ist dabei von den anderen Unis komplett unabhängig und getrennt. Die deutsche Version beherbergt in 52 aktiven (von insgesamt 54, Stand: 1. Juni 2006) Unis<!-- KORREKT!! Uni 6 und Uni 24 fehlen! --> durchschnittlich jeweils sechstausend Spieler, und etwa jeden Monat kommt ein weiteres hinzu. Dadurch ist OGame mittlerweile das größte Browsergame Europas: Insgesamt gibt es mehr als 2 Millionen Spieler-[[Account]]s in über 220 Unis, wobei zahlreiche Spieler in mehreren Unis einen Account haben. Mehrere Accounts in einem Uni zu haben ist jedoch verboten.


In OGame gibt es keine Spielrunden – ein Universum hat also kein zeitliches Ende, und es wird auch kein Ziel vorgegeben. Allerdings erhält man für verbaute oder erforschte Rohstoffe Punkte, wodurch man in einer Rangliste aufsteigt, während für verlorene Schiffe und Verteidigungseinheiten Punkte abgezogen werden. In der Regel wählen sich Spieler daher das Ziel, in der Rangliste möglichst weit nach oben zu klettern.
OGame ist derzeit in mindestens sechzehn Länderversionen und einer englischsprachigen internationalen Version (.org, 20 Unis) verfügbar, namentlich
{|
|[[Bosnien]] (.ba, 8)
|[[Brasilien]]/[[Portugal]] (.com.br, 2)
|[[China]] (.com.cn, 1)
|[[Dänemark]] (.dk, 4)
|-
|[[Deutschland|D]]/[[Österreich|A]]/[[Schweiz|CH]]/[[Liechtenstein]] (.de, 52<!-- KORREKT!! Uni 6 und Uni 24 fehlen! -->)
|[[Frankreich]] (.fr, 40)
|[[Großbritannien]] (.co.uk, .org, 20)
|[[Italien]] (.it, 19)
|-
|[[Kroatien]] (.com.hr, 8)
|[[Niederlande]] (.nl, 8)
|[[Polen]] (.pl, 42)
|[[Russland]] (.ru, 7)
|-
|[[Slowakei]] (.sk, 0)
|[[Spanien]] (.com.es, 34)
|[[Taiwan]] (.com.tw, 7)
|[[Türkei]] (.com.tr, 28)
|}


Wie die meisten Browsergames läuft das Spiel rund um die Uhr in [[Echtzeit]], das eigene Imperium ist somit bei Spielerabwesenheit ungeschützt. Dies stellt auch den entscheidenden Faktor bei der Entwicklung [[Spielsucht|suchtartiger]] Verhaltensweisen dar, wie sie bei solchen Spielen durchaus auftreten können.
In Klammern sind die URL-Endung sowie die Anzahl der Universen angegeben, wie in der deutschsprachigen Version steigt auch hier die Anzahl der Unis. Obwohl das deutsche OGame bei Uni 54 angelangt ist, sind es nur 52 ''aktive'' Unis, da Uni 6 und 24 fehlen – Uni 6 ist ein Test-Uni, und Uni 24 war ein zeitlich begrenztes, kostenpflichtiges „Speed-Uni“, in dem Bau-, Flug-, Forschungs- und Produktionszeiten auf ein Fünftel der Originalzeit verkürzt waren.
Bei längerer Abwesenheit gibt es die Möglichkeit, den sogenannten „Urlaubsmodus“ zu aktivieren. In diesem kann der Spieler von anderen nicht angegriffen werden, produziert aber auch keine Ressourcen und kann keine Flottenaktionen durchführen.


Die Komplexität des Spieles entwickelt sich mit zunehmender Verfügbarkeit von Gebäuden und Technologien. Neueinsteigern stehen verschiedene Hilfsangebote zur Verfügung.
Zur Teilnahme an den entsprechenden Sprachversionen OGames wird die Beherrschung der entsprechenden Spielsprache vorausgesetzt.


== Spielszenario ==
=== Universen ===
Die erste Spielwelt („Universum“, kurz „Uni“) wurde am 3. Oktober 2002 eröffnet; jedes Universum ist dabei von den anderen Universen komplett unabhängig. Die deutsche Version beherbergt durchschnittlich jeweils 1515 Spieler.<ref name="Accountdaten">{{Webarchiv |url=http://de.gameforge.com/games/highscore/ogame/ |text=aktuelle Accountdaten |wayback=20110304235840 |archiv-bot=2019-05-04 15:26:49 InternetArchiveBot}}</ref> Dadurch ist OGame eines der größten Browsergames Europas. Zeitweise gab es mehr als 2&nbsp;Millionen Spieler-[[Account]]s<!-- Link tot<ref>{{Webarchiv|url=http://bgs.gdynamite.de/news_2553.html |wayback=20120123110709 |text=Mehr als 2 Millionen Spieler |archiv-bot=2019-05-04 15:26:49 InternetArchiveBot }}</ref>--> in über 700&nbsp;Universen, wobei zahlreiche Spieler in mehreren davon einen Account haben. OGame ist derzeit in 29 Länderversionen verfügbar, wobei die Länderversion von Großbritannien gleichzeitig die englischsprachige internationale Version darstellt. In dieser gibt es ein Speeduniversum (Uni 35), ehemals PrOGame genannt, mit 5-facher Spielgeschwindigkeit.
Der Spieler übernimmt die Rolle eines Herrschers über einen Planeten (anfangs, später bis zu neun) und baut eine wirtschaftliche und militärische Infrastruktur auf. An die drei dafür benötigten Rohstoffe Metall, Kristall und Deuterium kann er durch Minenausbau, Handel mit anderen Spielern und/oder Überfälle („Raids“) auf andere gelangen. Durch Forschung erhält er zudem Zugang zu neuen, überlegenen Technologien und besseren Waffensystemen. OGame kennt keine Spielrunden – ein Uni hat also kein zeitliches Ende – und es wird auch kein Ziel vorgegeben. Allerdings erhält man für verbaute oder verforschte Rohstoffe Punkte, wodurch man in einer Rangliste aufsteigt, während für verlorene Schiffe und Verteidigungseinheiten Punkte abgezogen werden; in der Regel wählen sich Spieler daher das Ziel, in dieser Rangliste möglichst weit nach oben zu klettern.


Hier eine Übersicht über die Länder, in denen es OGame gibt. In Klammern sind die Endung der [[URL]], sowie die Anzahl der aktiven Universen angegeben:
Wie die meisten Browsergames dieser Art läuft das Spiel rund um die Uhr in [[Echtzeit]], das eigene Imperium ist somit bei Spielerabwesenheit „ungeschützt“. Das stellt auch den entscheidenden Faktor bei der Entwicklung [[Spielsucht|suchtartiger]] Verhaltensweisen dar, wie sie bei solchen Spielen durchaus auftreten können.


{| class="wikitable"
Die Grafik OGames ist vergleichbar mit den meisten anderen ähnlichen Browsergames, sie ist sehr schlicht, begrenzt und funktional. Das Spiel bietet aber die Möglichkeit, mit [[Skin (Computer)|Skins]] die Ansicht individuell anzupassen – inzwischen kann man auf Fanseiten aus über fünfzig Skins wählen.
|-
| [[Argentinien]] (.com.ar, <!-- Letztes Uni Capella --> 5)
| [[Bosnien und Herzegowina|Bosnien]] (.ba, <!-- Letztes Uni Andromeda --> 18)
| [[Brasilien]] (.com.br, <!-- Letztes Uni Fornax --> 15)
| [[Dänemark]] (.dk, <!-- Letztes Uni Draco --> 15)
| [[Deutschland]] (.de, <!-- Uni 24,32,35,36,37 und 38 gibt es nicht! Letztes Uni Leo -->25)
|-
| [[Finnland]] (.fi, <!-- Letztes Uni Barym --> 5)
| [[Frankreich]] (.fr, <!-- Letztes Uni Mizar --> 78)
| [[Griechenland]] (.gr, <!-- Letztes Uni Electra --> 10)
| [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]] (.co.uk, .org, <!-- Letztes Uni Kassiopeia --> 54)
| [[Italien]] (.it, <!-- Letztes Uni Kassiopeia --> 51)
|-
| [[Japan]] (.jp, <!-- Letztes Uni Barym --> 6)
| [[Kroatien]] (.com.hr, <!-- Letztes Uni Capella --> 3)
| [[Mexiko]] (.mx, <!-- Letztes Uni Barym --> 4)
| [[Niederlande]] (.nl, <!-- Letztes Uni Draco --> 21)
| [[Norwegen]], (.no, <!-- Fusioniert nach Andromeda und Barym --> 2)
|-
| [[Polen]] (.pl, <!-- Letztes Uni Leo --> 78)
| [[Portugal]] (.com.pt, <!-- Letztes Uni Fornax --> 32)
| [[Rumänien]] (.ro, <!-- Letztes Uni Capella --> 10)
| [[Russland]] (.ru, <!-- Letztes Uni Gemini --> 26)
| [[Schweden]] (.se, <!-- Letztes Uni Capella --> 6)
|-
| [[Slowakei]] (.sk, <!-- Letztes Uni Capella --> 7)
| [[Slowenien]] (.si, <!-- Letztes Uni Barym --> 2)
| [[Spanien]] (.com.es, <!-- Letztes Uni Mizar --> 71)
| [[Republik China (Taiwan)|Taiwan]] (.tw, <!-- Letztes Uni Capella --> 16)
| [[Tschechien]] (.cz, <!-- Letztes Uni Electra --> 14)
|-
| [[Türkei]] (.com.tr, <!-- Letztes Uni Jupiter --> 62)
| [[Ungarn]] (.hu, <!-- Letztes Uni Capella --> 10)
| [[USA]] (.us, <!-- Letztes Uni Fornax --> 13)
| [[Vereinigte Arabische Emirate|VAE]] (.ae, <!-- Letztes Uni Capella --> 3)
||
|}
Die [[Server]] in [[China]] und [[Südkorea]] mit jeweils 9 Universen wurden im November 2009 abgeschaltet. Als Gründe dafür wurden länderspezifische, technische Probleme und daraus schlussfolgernd geringes Interesse (insgesamt ca. 6000 und 7000 Spieler) genannt.<ref>{{Webarchiv |url=http://ogameuniverse.de/artikel/489-das-ende-von-ogame-in-korea.html |text=Server in China und Korea abgeschaltet |wayback=20100322233612 |archiv-bot=2019-05-04 15:26:49 InternetArchiveBot}} Interview</ref>


Obwohl das deutsche OGame bei Uni 91 bzw. Mizar angelangt ist, gibt es nur 84 ''aktive'' Universen, da Uni 24 fehlt und die Universen 32, 35, 36, 37 und 38 im Zuge der Universumsfusion geschlossen wurden. Uni 24 war ein zeitlich begrenztes, kostenpflichtiges „Speed-Universum“, in dem Bau-, Flug-, Forschungs- und Produktionszeiten auf ein Fünftel der Originalzeit verkürzt waren. Das Universum „Electra“ läuft mit vierfacher Geschwindigkeit und ähnelt damit Universum 24. Uni 6 war seit Eröffnung als Testuniversum des Entwicklerteams vorgesehen, wurde jedoch im Dezember 2008 als Betauniversum für das Redesign wieder zum Spielen freigegeben. Jupiter, eines der meistbesuchten Universen, ist das erste Sonderuniversum, bei dem die Community Besonderheiten mitentscheiden konnte.<ref>{{Webarchiv |url=http://board.ogame.de/board27-news/board28-news-game/791113-universum-jupiter-startet/ |text=''Universum Jupiter startet.'' |wayback=20110311162931 |archiv-bot=2019-05-04 15:26:49 InternetArchiveBot}} In: ''board.ogame.de''</ref>
Die Komplexität des Spieles entwickelt sich mit zunehmender Verfügbarkeit von Schiffen und Technologien. Obwohl das Spiel recht leicht verständlich ist, stehen Neueinsteigern verschiedene Hilfsangebote zur Verfügung, vor allem das [http://tutorial.ogame.de Tutorial] oder die offizielle Hilfeseite [http://www.projekt-ogame.de Projekt-OGame].


Zur Teilnahme an den entsprechenden Länderversionen OGames wird die Beherrschung der entsprechenden Spielsprache vorausgesetzt. Für Länderversionen, in denen zu wenige Spieler erwartet werden, ist auch Englisch als Umgangssprache erlaubt.
Entwickelt wurde OGame von Alexander Rösner.
Die Gameforge GmbH aus Karlsruhe betreibt und internationalisiert das Spiel.
Ein Development-Team entwickelt OGame stetig weiter.


Im November 2010 wurde im offiziellen Forum von OGame die sogenannte „Universumsfusion“ angekündigt.<ref>{{Webarchiv |url=http://board.ogame.de/board27-news/board28-news-game/788413-information-zur-universumsfusion/ |text=Ankündigung der Universumsfusion. |wayback=20110219081201 |archiv-bot=2019-05-04 15:26:49 InternetArchiveBot}} In: ''board.ogame.de''</ref> Die Universumsfusion, kurz ''Unifusion'' genannt, soll durch Zusammenlegung mehrerer Universen den sinkenden Spielerzahlen in den Universen entgegenwirken.
== Community ==
OGame verfügt über eine große und aktive [[Community]]. Neben dem Hauptforum, das zu den 16 größten [[Webforum|Webforen]] Deutschlands zählt, existieren Allianzforen und Allianzbereiche. Im OGameNet gibt es mittlerweile über 3.000 eigene Allianzchannels. Auch gibt es einen Roman, der in der Welt von OGame spielt.


Die „Exodus“- und „Zieluniversen“ werden bei der Unifusion von den Entwicklern festgelegt. Spieler aus den Exodusuniversen haben die Möglichkeit, ein Zieluniversum auszuwählen. Nach einigen Wochen sollen dann alle Exodusuniversen geschlossen werden. Spieler, die kein Zieluniversum ausgewählt haben, werden dann gelöscht.
Das Spiel hat sein eigenes [[Internet Relay Chat|IRC-Netzwerk]], das OnlineGamesNet, welches unter irc.ogamenet.net zu erreichen ist. Im Hauptchannel #o.game findet man viele Hardcore-OGamer, und wer Hilfe braucht, findet diese im Channel #ogame-support. Viele Allianzen verwenden dieses (oder ähnliche) Netzwerke für ihre Allianz-Kommunikation.


Nach einem Test an einem [[Prototyping (Softwareentwicklung)|Prototyp]] im Frühjahr 2011<ref>{{Webarchiv |url=http://board.ogame.de/board27-news/board28-news-game/795636-beginn-des-fusionstests/ |text=''Beginn des Fusionstests.'' |wayback=20110402063041 |archiv-bot=2019-05-04 15:26:49 InternetArchiveBot}} In: ''board.ogame.de''</ref> und der Beseitigung mehrerer [[Bug (Programmfehler)|Bugs]], wurde die erste Fusionsphase mit der Zusammenlegung der Universen 32, 35, 36, 37 und 38 in die Universen 30, 31 und 33 im Juli/August 2011 durchgeführt.<ref>{{Webarchiv |url=http://board.ogame.de/board27-news/board28-news-game/801656-die-fusion-kommt/ |text=''Die Fusion kommt!'' |wayback=20110717130140 |archiv-bot=2019-05-04 15:26:49 InternetArchiveBot}} In: ''board.ogame.de''</ref>
Seit Ende 2005, gibt es ein Wiki Projekt um OGame, dass OWiki genannt wird. Es wird von einigen Usern betreut und hat zum Ziel, eine Umfassende Hilfe zu OGame und als Nachschlagewerk für Projekte und Leute rund um OGame zu sein. Dabei versucht OWiki eine neutrale Plattform zu sein, so dass sich hier alle Aspekte rund um OGame, seien sie positiv oder negativ zu finden.


=== Offiziere und Bezahlsystem ===
==Merkmale==
Seit Februar 2007 ist es möglich, kostenpflichtige Erweiterungen, sogenannte ''Offiziere'', zu aktivieren, die Produktionsboni oder andere Vorteile freischalten. Darunter befindet sich auch der ''Commander'', der Bedienkomfort-Vorteile bietet.


Am 19. September 2007 wurden ein neues Zahlungssystem in OGame und die Spielwährung ''Dunkle Materie'' eingeführt.<ref>[http://board.ogame.de/thread.php?threadid=519459 Infos zur dunklen Materie.] In: ''board.ogame.de''</ref> Dunkle Materie kann man kaufen, lagern und sie gegen Ingame-Features wie die Offiziere oder Minen-Booster eintauschen.<ref>GamesVZ.de: {{Webarchiv | url=http://gamesvz.de/dunkel-materie-als-ogame-wahrung/ | wayback=20080506094220 | text=''Dunkle Materie als OGame Währung''}}</ref> Außerdem kann man damit einen Händler herbeirufen, der Rohstoffe tauscht.
Die Grundlage für den Erfolg von OGames findet man in den folgenden Punkten:


Man kann die Dunkle Materie auch auf „Expeditionen“ finden, die Ausbeute dabei ist jedoch eher gering. Deshalb dauert es vergleichsweise lange, allein mit „Expeditionen“ genug Dunkle Materie für das Kaufen von Offizieren oder ähnlichen Ingame-Erweiterungen zu erhalten.
* Zunächst einmal ist es recht ''einfach'' gehalten und erschließt dadurch einen großen potentiellen Userkreis. Die Kurzbeschreibungstexte, die sich unter jedem Gebäude, jedem Schiff und jeder Forschung befinden, klären sofort über die Eigenschaften und Funktionen auf, und klickt man auf den Namen des Bau- oder Forschungsprojekts, gelangt man zu einer ausführlichen Beschreibung dessen.


Ende August 2010 wurden mit der Einführung eines Updates sowohl die Preise für einige Offiziere erhöht, als auch eine Neuerung eingeführt, mit der man für Dunkle Materie (für etwa 12,50&nbsp;€) einen der Planeten mit allen Einrichtungen und Mond auf einen freien Platz im Universum verschieben kann.
* Es beginnt auch ''psychologisch geschickt'' mit sehr günstigen Gebäuden, die nur wenige Sekunden zum Bau brauchen, so dass man gleich zu Beginn schon sichtbare Fortschritte macht, wodurch wiederum die anfängliche Motivation erhalten bleibt und gefördert wird. Später kosten die Ausbaustufen dann ein Millionenfaches der Startgebäude und können Tage bis zur Fertigstellung brauchen.


=== Redesign ===
* Das Spiel gewährleistet trotz seiner prinzipiellen Einfachheit eine ''Vielfalt an Strategien'', aus denen man wählen kann. So haben sowohl defensive als auch offensive Strategien angemessene Vor- und Nachteile und sind als gleichwertig konzipiert. Es finden sich neben Elemente einer [[Wirtschaftssimulation (Spiel)|Wirtschaftssimulation]] wie auch Aspekte eines [[Echtzeit-Strategiespiel]]es, und es ist unvermeidbar, grundlegende Fertigkeiten in beiden Bereichen zur Anwendung kommen zu lassen. Gerade unter Anfängern ist der Irrtum weit verbreitet, dass es sich bei OGame um ein [[Kriegsspiel]] handle, weswegen viele die wirtschaftlichen Anforderungen ignorieren und sich dadurch Nachteile einhandeln. Andererseits folgen die militärischen Einheiten zu einem gewissen Grad dem [[Schere_Stein_Papier#Schere-Stein-Papier-Prinzip|Schere-Stein-Papier-Prinzip]], und da auch eher wirtschaftlich orientierte Spieler ihre Rohstoffe schützen müssen, sind sie ebenfalls gezwungen, sich mit dem kampfstrategischen Teil auseinandersetzen.
Das Redesign, meist abgekürzt mit „RD“, ist eine komplette Neu- und Umgestaltung von OGame. Die gesamte Oberfläche wurde verändert, zusätzlich wurde der gesamte [[Quelltext]] überarbeitet und die Programmierung auf [[Ajax (Programmierung)|Ajax]] umgestellt. Somit wurden viele alte Bugs beseitigt. Zudem ist der Code dadurch deutlich übersichtlicher geworden und Erweiterungen lassen sich einfacher einfügen. Das Spielverhalten wurde nur in wenigen Punkten verändert.


Von den Entwicklern wurde im August 2007 erstmals eine große Neuerung angekündigt. Infolgedessen war in der Community von dem „Großen Neuen“, kurz ''GN'', die Rede.
* OGame gehört zu den Spielen, in denen die Runden offen angelegt sind. Somit wird die Arbeit von Monaten und in selten Fällen von Jahren nicht irgendwann gelöscht. Die Gebäude und Forschungen sind in ihren Ausbaustufen nur durch ihre steigenden Kosten und Bauzeiten beschränkt, prinzipiell kann das Spiel ewig laufen.
Ab Oktober 2008 wurden ein Werbevideo und erste Screenshots des Redesigns veröffentlicht. Am 4. Dezember 2008 wurden zwei Betauniversen mit Redesign eröffnet.
Da in dem neuen Code Bugs enthalten waren, wurden bis zum 15. Juli 2009 mehrere Updates eingespielt.


Am 4. August 2009 folgte das Release der OGame Version 1.0 und der Start des Universums „Andromeda“. Dies war das erste Universum, welches einen Namen als Bezeichner trägt. Alle daraufhin eröffneten Universen haben das Redesign. Sämtliche alte Universen, ausgenommen Universum 20, haben Ende Mai 2010 die neue Oberfläche bekommen. Die Änderungen im Spielverhalten wurden letztendlich am 23. September 2010 übernommen.
* Im Laufe der Zeit wurde auch die Möglichkeit der ''Kooperation'' immer weiter ausgebaut. Neben dem [[Allianzsystem im Browserspiel]] und gibt es auch das Allianzkampfsystems (AKS), das gemeinsame Angriffe und gemeinsame Verteidigung ermöglicht. Insbesondere für schwächere Spieler ist dies eine bedeutsame Verbesserung, da eine gut organisierte Allianz sie vor Angriffen schützen kann und sie selbst zusammen mit anderen überlegene Gegner angreifen können.


=== Community ===
* Bei OGame gibt es einige Regeln zum ''Anfängerschutz''. Es gibt günstige Verteidigungsanlagen („Def“ abgeleitet von „Defense“), die sich bis zu 70 % wieder aufbauen, bei jedem Überfall werden maximal nur 50 % der vorhandenen Rohstoffe geraubt, eine übertriebene Zahl von Angriffen auf einen Spieler ist verboten, ausschließlich Schiffe und Verteidigung werden zerstört, andere Gebäude können nicht beschädigt werden, Kolonien können nicht erobert werden, und nach dem Start gibt es eine Schutzphase („Noobschutz“ genannt), die bis zum Erreichen von 5.000 Punkten anhält.
OGame verfügt über eine große und aktive [[Online-Community|Community]].<ref>[http://board.ogame.de/ OGame-Forum]</ref> Neben dem Hauptforum existieren Allianzforen und Allianzbereiche.


Das Spiel hat sein eigenes [[Internet Relay Chat|IRC-Netzwerk]], das OnlineGamesNet, welches unter irc.onlinegamesnet.net zu erreichen ist. Seit dem 26. März 2010 ist dies auch über [[IPv6]] zu erreichen.<ref>[http://www.onlinegamesnet.net/ Server restart & IPv6 written by OnlineGamesNet at 24. Mai 2010]</ref> Im OnlineGamesNet gibt es mittlerweile über 3000 eigene Allianzchannels.
== Kritik ==
Der Erfolg verhindert nicht, dass folgende Punkte entgegenstehen:
* Menschen aller Alters- und Gesellschaftsschichten sind im Spiel und Forum aktiv, was zur Folge hat, dass bei Diskussionen oder Konflikten manchmal unreifes und ''aggressives Verhalten'' auftaucht. In der Regel ist nur das Kommunikationsverhalten davon betroffen.


Seit Ende 2005 gibt es mit OWiki ein [[Wiki]]-Projekt zu OGame. Es hat zum Ziel, eine umfassende Hilfe zu OGame zu bieten und ein Nachschlagewerk für Projekte und Leute rund um OGame zu sein. Dabei wird im OWiki auf Neutralität in Bezug auf umstrittene Aspekte des Spiels geachtet.
* Die Community kritisiert die fortschreitende ''Kommerzialisierung'' OGames, welche sich insbesondere in der Häufung der Werbung sowie dem stetig steigenden Preis für den Commanderaccount niederschlägt. Dieser Prozess verleitet die User dazu, sich als Kunden zu sehen, und fördert daher eine gewisse Anspruchshaltung.


Im Laufe der Zeit wurde eine Vielzahl von externen Tools rund um OGame entwickelt. Dabei entstanden Tools verschiedenster Formen. Beispiele sind Allianz- und Spielerstatistiken, Kampfsimulatoren oder Kampfberichtarchive.
* Der Vorwurf ungezügelten Profitstrebens flammt auch bei jeder Eröffnung eines ''neuen Universums'' auf, da hierin eine Ursache für den Userrückgang in den alten Unis gesehen wird. Dahinter steht seitens der User die Befürchtung, dass für den kurzfristigen Gewinn das Aushungern der alten Unis in Kauf genommen wird, da neue Spieler so in die neuen Unis gelangen und nicht die alten aufstocken. Die OGame-Leitung entgegnet, dass sie solange Universen eröffnen werde, wie sich aufgrund der Zahl der Anmeldungen für ein neues Uni auf entsprechendes Interesse schließen lasse.


== Rezeption ==
* Die schiere Größe OGames ist verantwortlich für einen hohen Grad an ''Anonymität'', während bei kleineren Spielen vor allem im Forum eine sehr viel familiärere Atmosphäre herrscht. In dem Zusammenhang fühlen sich viele Spieler übergangen und ignoriert in ihren Wünschen und Bedürfnissen, insbesondere wenn wichtige, sie betreffende Entscheidungen unvorhergesehen und ohne Möglichkeit der Einflussnahme gefällt und verkündet werden. Diese ''fehlende Transparenz'' und das Ausbleiben einer Feedback-Suche erwecken bei ihnen den Eindruck, dass sie und ihre Gedanken nicht wichtig genommen werden.
Die Grundlage für den Erfolg von OGame findet beziehungsweise fand man in den folgenden Punkten:
* Das alte Design war einfach gehalten und erschloss dadurch einen großen potentiellen Userkreis. Die Kurzbeschreibungstexte, die sich unter jedem Gebäude, jedem Schiff und jeder Forschung befanden, klärten sofort über die Eigenschaften und Funktionen auf.
* Das Spiel beginnt psychologisch geschickt mit sehr günstigen Gebäuden, die nur wenige Minuten und wenige Rohstoffe zum Bau brauchen, sodass man gleich zu Beginn schon sichtbare Fortschritte macht, wodurch wiederum die anfängliche Motivation erhalten bleibt und gefördert wird. Später kosten die Ausbaustufen ein Vielfaches der Startgebäude und können Tage bis zur Fertigstellung brauchen.
* Das [[Echtzeit-Strategiespiel]] gewährleistet trotz seiner prinzipiellen Einfachheit eine Vielfalt an Strategien, aus denen man wählen kann. So haben sowohl defensive als auch offensive Strategien angemessene Vor- und Nachteile und sind als gleichwertig konzipiert. Es finden sich neben Elementen einer [[Wirtschaftssimulation (Computerspiel)|Wirtschaftssimulation]] auch Aspekte eines [[Kriegsspiele]]s, und es ist unvermeidbar, grundlegende Fertigkeiten aus beiden Bereichen anzuwenden. Da auch eher wirtschaftlich orientierte Spieler ihre Rohstoffe schützen müssen, sind sie ebenfalls gezwungen, sich mit dem kampfstrategischen Teil auseinandersetzen.
* OGame gehört zu den Spielen, in denen die Runden keine zeitliche Begrenzung haben. Somit wird die Arbeit von Monaten und Jahren nicht irgendwann gelöscht. Die Gebäude und Forschungen sind in ihren Ausbaustufen nur durch ihre steigenden Kosten und Bauzeiten sowie durch die Größe des Planeten beschränkt, prinzipiell kann das Spiel ewig laufen.
* Im Laufe der Zeit wurde die Möglichkeit der Kooperation immer weiter ausgebaut. Neben dem Allianzsystem im Browserspiel gibt es auch das Allianzkampfsystem, das gemeinsame Angriffe und gemeinsame Verteidigung ermöglicht. Insbesondere für schwächere Spieler ist dies eine bedeutsame Verbesserung, da eine gut organisierte Allianz sie vor Angriffen schützen kann und sie selbst zusammen mit anderen überlegene Gegner angreifen können.
* Bei OGame wird Wert auf den Schutz von Anfängern gelegt:
** Es gibt günstige Verteidigungsanlagen („Def“ abgeleitet von „Defense“), die sich zu bis zu 70 % wieder aufbauen
** Bei einem Überfall werden normalerweise maximal 50 % der vorhandenen Rohstoffe geraubt (bis zu 100 % bei Spielern, deren Spielverhalten sie im Ehrenpunkte-System zu Banditen macht)
** Eine übertriebene Zahl von Angriffen auf einen Spieler ist verboten
** Ausschließlich Schiffe und Verteidigung werden zerstört, Gebäude können nicht beschädigt werden
** Kolonien können nicht erobert werden
** Nach dem Start gibt es in den meisten Universen eine punktebasierte Schutzphase, „Noobschutz“ genannt
Seit der Implementierung eines neuen Noobschutzes<ref>{{Webarchiv|url=http://board.ogame.de/board27-news/board28-news-game/784713-news-aus-der-aktuellen-entwicklung/ |wayback=20110224023753 |text=''Neuer Noobschutz in Planung.'' |archiv-bot=2019-05-04 15:26:49 InternetArchiveBot }} In: ''board.ogame.de''</ref> wurde dieser Schutz erweitert.


=== Auszeichnungen ===
* Ein zentrales Problem mit OGame, aber auch mit Browsergames im Allgemeinen ist der ''zeitliche Aufwand''. Um Rohstoffe und Flotte vor Angriffen zu schützen, ist es nötig sie zu „saven“. Saven bedeutet, Ressourcen oder Schiffe unangreifbar zu machen, indem man sie verschickt, da sie nur erbeutet bzw. zerstört werden können, wenn sie auf einem Planeten weilen, nicht aber solange sie sich im Flug befinden. Das Saven selbst ist in dieser Form keine große Arbeit, jedoch ist die Flotte ab dem Zeitpunkt ihrer Ankunft bzw. Rückkehr wieder angreifbar, so dass es sich empfiehlt, online zu sein, wenn es soweit ist. Zudem existieren spieltechnisch beabsichtigte Möglichkeiten für Raider, diesen Zeitpunkt zu ermitteln und die Flotte abzufangen; dies kann man zwar auf verschiedene Weise umgehen, allerdings erfordert das meist weitere Onlineaktivität zu spezifischen Zeitpunkten, und somit sind vor allem punktstärkere Spieler auf zwar nicht viele oder lange, aber ''voraussehbare Onlinegelegenheiten'' angewiesen, und die Planbarkeit und Machbarkeit dessen stellt dann den tatsächlich ins Gewicht fallenden Aufwand dar. Saven ist dabei nicht generell bei solchen Spielen üblich, es sind auch Bunker für Schiffe denkbar oder Verstecke für Ressourcen, die einen Anteil davon auch bei Überfällen sicher verwahren; andererseits werden derartige Sicherheiten dadurch ausgeglichen, dass diese Bunker und Verstecke (ggf. auf spezielle Weise) zerstört werden können. Gesaved werden kann auch über das Inauftraggeben von Forschungen und Bauaufträgen, da man bei OGame bei Abbruch die gesamte investierte Restmenge zurückerhält. Allerdings müssen dafür je nach Auftrag spezifische Rohstoffmengen vorhanden sein, und es bleiben meist Ressourcen über.
* 2010: Nominierung für den [[Deutscher Entwicklerpreis|deutschen Entwicklerpreis]] in der Kategorie ''Bester Kundensupport''<ref>[http://www.netzsieger.de/software/online-strategiespiele/ogame OGame]</ref>
* 2012: Nominierung für den „Best Browser Game of the year – Award“ in der Kategorie ''Favourite Strategy Game''


=== Kritik ===
* Ein weiterer Kritikpunkt an OGame ist die ''langsame Weiterentwicklung'' des Spieles, welche laut der Entwickler auf die langen Test- und Programmierungszeiten und den noch unausgereiften Programmcode zurückzuführen ist. Obwohl das Spiel bereits seit Jahren läuft und ein gut entwickeltes Spiel darstellt, handelt es sich offiziell um eine [[Versionierung#Beta-Version|Beta-Version]]; andererseits sind noch diverse Bugs vorhanden, die nur langsam beseitigt werden. Der Vergleich mit kleineren Browsergames zeigt, dass die Ursache dafür in der Größe des Projektes zu vermuten ist. Bereits einfache HTML-Änderungen auf der Startseite, die nur wenige Minuten kosten, nehmen zum Teil Monate in Anspruch. Auch finden sich bei kleineren Spielen Neuerungen, Korrekturen und Events bisweilen mehrmals pro Woche, während hier keine besonderen Ereignisse stattfinden und Versionsupdates wesentlich seltener sind. Zudem hat die lange Bearbeitungsdauer von Vorschlägen inzwischen dazu geführt, dass der Ideenbereich des Forums geschlossen wurde, damit Vorschläge nicht mehr ungelesen ins Archiv verschoben werden. Es ist allerdings anzumerken, dass OGame als Hobbyprojekt begann und deshalb nicht von Beginn an einwandfrei programmiert worden ist, und dass die Häufigkeit der Fehler vor allem deshalb so groß ist, weil sie aufgrund der Ausmaße OGames bei über 2 Millionen Accounts auftreten können.
[[Datei:Accountzahlen OGame 2010 6 14.png|mini|320px|Vergleich der Spielerzahlen der jeweiligen Universen.]]

* Durch das regelmäßige Eröffnen von neuen Universen kommt es gerade in den älteren Universen zu einem massiven Spielerrückgang. Universen mit stetig steigenden Userzahlen gibt es so gut wie nicht mehr. Wege zur Problemlösung wie die Universumsfusion wurden immer wieder durch die Spielergemeinschaft angesprochen.<ref>[http://board.ogame.de/board549-archiv/board757-archiv-kommunikation/708374-die-unifusion-als-allheilmittel-eine-kritische-betrachtung/ OGameforum: Die Unifusion als Allheilmittel? Eine kritische Betrachtung.]{{Toter Link|url=http://board.ogame.de/board549-archiv/board757-archiv-kommunikation/708374-die-unifusion-als-allheilmittel-eine-kritische-betrachtung/ |date=2019-05 |archivebot=2019-05-04 15:26:49 InternetArchiveBot }}</ref>
* Das Spiel kann außerdem bei entsprechender Persönlichkeitsstruktur zu '''suchtähnlichen''' [[Massive_Multiplayer_Online_Game#Zeitaufwand_und_Suchtpotential|Verhalten]] führen. Da Aktivität mehr Sicherheit und Kontrolle über den Account zur Folge hat und unter tausenden Spielern stets Personen sind, die online sind, wenn man es selbst nicht ist, verleitet dies einen leicht zu immer stärkerer Aktivität.
* OGame wird fortschreitend [[kommerz]]ialisiert, dies zeigt sich insbesondere durch die Bezahlabos. Besonders kritisiert wurden die Offiziere.<ref>[http://board.ogame.de/thread.php?threadid=431194 Kritik gegen die Gameforge.] In: ''board.ogame.de''</ref><ref>{{Webarchiv | url=http://board.ogame.de/thread.php?threadid=428931 | wayback=20070429213424 | text=Umfrage im OGameforum über Offiziere}}</ref> Kritikpunkt ist, dass man sich durch die Offiziere einen Vorteil im Spiel erkaufen kann. Beispielsweise bekommt ein Spieler mit Geologe 10 % mehr Rohstoffe. Dies ist vor allem in der Startphase eines Universums von Vorteil. Die Spielgemeinschaft reagierte daraufhin primär im offiziellen Forum mit Protest, um die Einführung zu stoppen. Im Laufe der Entwicklung wurden weitere Bezahlfunktionen eingeführt (etwa „Produktions-Booster“ oder zusätzliche Bebauungsfelder).
* Mithilfe des Dienstleisters ''Offerpal Media'' gab es auf OGame.de zeitweise die Möglichkeit, Dunkle Materie zu erhalten, wenn man als Gegenleistung z.&nbsp;B. Software [[Herunterladen|herunterlud]], hierbei wurde allerdings [[Malware]] auf dem Rechner installiert. Weiterhin konnte man sich Klingeltöne aufs Handy laden, dies war allerdings mit kostenpflichtigen Abonnements verbunden.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.ogameuniverse.de/index.php/artikel/312-gefaehrliches-angebot.html |wayback=20090509185608 |text=Offerpal: Gefährliches Angebot. |archiv-bot=2019-05-04 15:26:49 InternetArchiveBot }} In: ''board.ogame.de''</ref><ref>[http://board.ogame.de/index.php?page=Thread&threadID=717023 Kritik im OGameforum über Offerpal.] In: ''board.ogame.de''</ref>


== Weblinks ==
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* [https://ogame.de/ Website des Spiels]
<!--Der Weblink olinks.de enthält alle möglichen Links zum Thema OGame, deshalb sind weitere Links nicht notwendig-->
* http://ogame.de – Startseite des Spiels
* [https://owiki.de/ Wiki des Browserspiels]
* http://www.olinks.de – OGame Linkverzeichnis
* http://www.owiki.de – OGame Wiki



== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Browserspiel]]
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Aktuelle Version vom 21. November 2024, 00:56 Uhr

OGame
Publisher Gameforge
Leitende Entwickler Alexander Rösner
Veröffentlichung 3. Oktober 2002
Plattform Webbrowser
Genre MMOG, Browserspiel
Steuerung Tastatur & Maus
Sprache 32 Sprachen, darunter Deutsch

OGame ist ein Browserspiel der Gameforge AG, in dem der Spieler im Weltraum friedlich und/oder kriegerisch ein Imperium aufbaut.

Entwickelt wurde OGame von Alexander Rösner, vielen OGamern auch nur unter seinem Nickname Legor bekannt. Der Name OGame – zusammengesetzt aus den Wörtern Online und Game – war anfangs nur als Arbeitstitel des Spieles gedacht. Durch das schnelle Bekanntwerden des Spieles blieb der Name jedoch bis heute bestehen. Die Gameforge AG aus Karlsruhe betreibt und internationalisiert das Spiel. Ein Entwickler-Team entwickelt OGame stetig weiter.

Der Spieler übernimmt die Rolle eines Herrschers über anfangs einen Planeten und baut eine wirtschaftliche und militärische Infrastruktur auf. An die drei dafür benötigten Rohstoffe Metall, Kristall und Deuterium gelangt man durch Minenausbau, Handel, Expeditionen zu unbekannten Planeten und/oder Überfälle („Raids“) auf andere Planeten von Spielern. Die militärischen Einheiten folgen hierbei zu einem gewissen Grad dem Schere-Stein-Papier-Prinzip. Durch Forschung kann ein Spieler neue Planeten kolonisieren und Zugang zu neuen Technologien, Gebäuden und besseren Waffensystemen erhalten.

In OGame gibt es keine Spielrunden – ein Universum hat also kein zeitliches Ende, und es wird auch kein Ziel vorgegeben. Allerdings erhält man für verbaute oder erforschte Rohstoffe Punkte, wodurch man in einer Rangliste aufsteigt, während für verlorene Schiffe und Verteidigungseinheiten Punkte abgezogen werden. In der Regel wählen sich Spieler daher das Ziel, in der Rangliste möglichst weit nach oben zu klettern.

Wie die meisten Browsergames läuft das Spiel rund um die Uhr in Echtzeit, das eigene Imperium ist somit bei Spielerabwesenheit ungeschützt. Dies stellt auch den entscheidenden Faktor bei der Entwicklung suchtartiger Verhaltensweisen dar, wie sie bei solchen Spielen durchaus auftreten können. Bei längerer Abwesenheit gibt es die Möglichkeit, den sogenannten „Urlaubsmodus“ zu aktivieren. In diesem kann der Spieler von anderen nicht angegriffen werden, produziert aber auch keine Ressourcen und kann keine Flottenaktionen durchführen.

Die Komplexität des Spieles entwickelt sich mit zunehmender Verfügbarkeit von Gebäuden und Technologien. Neueinsteigern stehen verschiedene Hilfsangebote zur Verfügung.

Die erste Spielwelt („Universum“, kurz „Uni“) wurde am 3. Oktober 2002 eröffnet; jedes Universum ist dabei von den anderen Universen komplett unabhängig. Die deutsche Version beherbergt durchschnittlich jeweils 1515 Spieler.[1] Dadurch ist OGame eines der größten Browsergames Europas. Zeitweise gab es mehr als 2 Millionen Spieler-Accounts in über 700 Universen, wobei zahlreiche Spieler in mehreren davon einen Account haben. OGame ist derzeit in 29 Länderversionen verfügbar, wobei die Länderversion von Großbritannien gleichzeitig die englischsprachige internationale Version darstellt. In dieser gibt es ein Speeduniversum (Uni 35), ehemals PrOGame genannt, mit 5-facher Spielgeschwindigkeit.

Hier eine Übersicht über die Länder, in denen es OGame gibt. In Klammern sind die Endung der URL, sowie die Anzahl der aktiven Universen angegeben:

Argentinien (.com.ar, 5) Bosnien (.ba, 18) Brasilien (.com.br, 15) Dänemark (.dk, 15) Deutschland (.de, 25)
Finnland (.fi, 5) Frankreich (.fr, 78) Griechenland (.gr, 10) Großbritannien (.co.uk, .org, 54) Italien (.it, 51)
Japan (.jp, 6) Kroatien (.com.hr, 3) Mexiko (.mx, 4) Niederlande (.nl, 21) Norwegen, (.no, 2)
Polen (.pl, 78) Portugal (.com.pt, 32) Rumänien (.ro, 10) Russland (.ru, 26) Schweden (.se, 6)
Slowakei (.sk, 7) Slowenien (.si, 2) Spanien (.com.es, 71) Taiwan (.tw, 16) Tschechien (.cz, 14)
Türkei (.com.tr, 62) Ungarn (.hu, 10) USA (.us, 13) VAE (.ae, 3)

Die Server in China und Südkorea mit jeweils 9 Universen wurden im November 2009 abgeschaltet. Als Gründe dafür wurden länderspezifische, technische Probleme und daraus schlussfolgernd geringes Interesse (insgesamt ca. 6000 und 7000 Spieler) genannt.[2]

Obwohl das deutsche OGame bei Uni 91 bzw. Mizar angelangt ist, gibt es nur 84 aktive Universen, da Uni 24 fehlt und die Universen 32, 35, 36, 37 und 38 im Zuge der Universumsfusion geschlossen wurden. Uni 24 war ein zeitlich begrenztes, kostenpflichtiges „Speed-Universum“, in dem Bau-, Flug-, Forschungs- und Produktionszeiten auf ein Fünftel der Originalzeit verkürzt waren. Das Universum „Electra“ läuft mit vierfacher Geschwindigkeit und ähnelt damit Universum 24. Uni 6 war seit Eröffnung als Testuniversum des Entwicklerteams vorgesehen, wurde jedoch im Dezember 2008 als Betauniversum für das Redesign wieder zum Spielen freigegeben. Jupiter, eines der meistbesuchten Universen, ist das erste Sonderuniversum, bei dem die Community Besonderheiten mitentscheiden konnte.[3]

Zur Teilnahme an den entsprechenden Länderversionen OGames wird die Beherrschung der entsprechenden Spielsprache vorausgesetzt. Für Länderversionen, in denen zu wenige Spieler erwartet werden, ist auch Englisch als Umgangssprache erlaubt.

Im November 2010 wurde im offiziellen Forum von OGame die sogenannte „Universumsfusion“ angekündigt.[4] Die Universumsfusion, kurz Unifusion genannt, soll durch Zusammenlegung mehrerer Universen den sinkenden Spielerzahlen in den Universen entgegenwirken.

Die „Exodus“- und „Zieluniversen“ werden bei der Unifusion von den Entwicklern festgelegt. Spieler aus den Exodusuniversen haben die Möglichkeit, ein Zieluniversum auszuwählen. Nach einigen Wochen sollen dann alle Exodusuniversen geschlossen werden. Spieler, die kein Zieluniversum ausgewählt haben, werden dann gelöscht.

Nach einem Test an einem Prototyp im Frühjahr 2011[5] und der Beseitigung mehrerer Bugs, wurde die erste Fusionsphase mit der Zusammenlegung der Universen 32, 35, 36, 37 und 38 in die Universen 30, 31 und 33 im Juli/August 2011 durchgeführt.[6]

Offiziere und Bezahlsystem

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Seit Februar 2007 ist es möglich, kostenpflichtige Erweiterungen, sogenannte Offiziere, zu aktivieren, die Produktionsboni oder andere Vorteile freischalten. Darunter befindet sich auch der Commander, der Bedienkomfort-Vorteile bietet.

Am 19. September 2007 wurden ein neues Zahlungssystem in OGame und die Spielwährung Dunkle Materie eingeführt.[7] Dunkle Materie kann man kaufen, lagern und sie gegen Ingame-Features wie die Offiziere oder Minen-Booster eintauschen.[8] Außerdem kann man damit einen Händler herbeirufen, der Rohstoffe tauscht.

Man kann die Dunkle Materie auch auf „Expeditionen“ finden, die Ausbeute dabei ist jedoch eher gering. Deshalb dauert es vergleichsweise lange, allein mit „Expeditionen“ genug Dunkle Materie für das Kaufen von Offizieren oder ähnlichen Ingame-Erweiterungen zu erhalten.

Ende August 2010 wurden mit der Einführung eines Updates sowohl die Preise für einige Offiziere erhöht, als auch eine Neuerung eingeführt, mit der man für Dunkle Materie (für etwa 12,50 €) einen der Planeten mit allen Einrichtungen und Mond auf einen freien Platz im Universum verschieben kann.

Das Redesign, meist abgekürzt mit „RD“, ist eine komplette Neu- und Umgestaltung von OGame. Die gesamte Oberfläche wurde verändert, zusätzlich wurde der gesamte Quelltext überarbeitet und die Programmierung auf Ajax umgestellt. Somit wurden viele alte Bugs beseitigt. Zudem ist der Code dadurch deutlich übersichtlicher geworden und Erweiterungen lassen sich einfacher einfügen. Das Spielverhalten wurde nur in wenigen Punkten verändert.

Von den Entwicklern wurde im August 2007 erstmals eine große Neuerung angekündigt. Infolgedessen war in der Community von dem „Großen Neuen“, kurz GN, die Rede. Ab Oktober 2008 wurden ein Werbevideo und erste Screenshots des Redesigns veröffentlicht. Am 4. Dezember 2008 wurden zwei Betauniversen mit Redesign eröffnet. Da in dem neuen Code Bugs enthalten waren, wurden bis zum 15. Juli 2009 mehrere Updates eingespielt.

Am 4. August 2009 folgte das Release der OGame Version 1.0 und der Start des Universums „Andromeda“. Dies war das erste Universum, welches einen Namen als Bezeichner trägt. Alle daraufhin eröffneten Universen haben das Redesign. Sämtliche alte Universen, ausgenommen Universum 20, haben Ende Mai 2010 die neue Oberfläche bekommen. Die Änderungen im Spielverhalten wurden letztendlich am 23. September 2010 übernommen.

OGame verfügt über eine große und aktive Community.[9] Neben dem Hauptforum existieren Allianzforen und Allianzbereiche.

Das Spiel hat sein eigenes IRC-Netzwerk, das OnlineGamesNet, welches unter irc.onlinegamesnet.net zu erreichen ist. Seit dem 26. März 2010 ist dies auch über IPv6 zu erreichen.[10] Im OnlineGamesNet gibt es mittlerweile über 3000 eigene Allianzchannels.

Seit Ende 2005 gibt es mit OWiki ein Wiki-Projekt zu OGame. Es hat zum Ziel, eine umfassende Hilfe zu OGame zu bieten und ein Nachschlagewerk für Projekte und Leute rund um OGame zu sein. Dabei wird im OWiki auf Neutralität in Bezug auf umstrittene Aspekte des Spiels geachtet.

Im Laufe der Zeit wurde eine Vielzahl von externen Tools rund um OGame entwickelt. Dabei entstanden Tools verschiedenster Formen. Beispiele sind Allianz- und Spielerstatistiken, Kampfsimulatoren oder Kampfberichtarchive.

Die Grundlage für den Erfolg von OGame findet beziehungsweise fand man in den folgenden Punkten:

  • Das alte Design war einfach gehalten und erschloss dadurch einen großen potentiellen Userkreis. Die Kurzbeschreibungstexte, die sich unter jedem Gebäude, jedem Schiff und jeder Forschung befanden, klärten sofort über die Eigenschaften und Funktionen auf.
  • Das Spiel beginnt psychologisch geschickt mit sehr günstigen Gebäuden, die nur wenige Minuten und wenige Rohstoffe zum Bau brauchen, sodass man gleich zu Beginn schon sichtbare Fortschritte macht, wodurch wiederum die anfängliche Motivation erhalten bleibt und gefördert wird. Später kosten die Ausbaustufen ein Vielfaches der Startgebäude und können Tage bis zur Fertigstellung brauchen.
  • Das Echtzeit-Strategiespiel gewährleistet trotz seiner prinzipiellen Einfachheit eine Vielfalt an Strategien, aus denen man wählen kann. So haben sowohl defensive als auch offensive Strategien angemessene Vor- und Nachteile und sind als gleichwertig konzipiert. Es finden sich neben Elementen einer Wirtschaftssimulation auch Aspekte eines Kriegsspieles, und es ist unvermeidbar, grundlegende Fertigkeiten aus beiden Bereichen anzuwenden. Da auch eher wirtschaftlich orientierte Spieler ihre Rohstoffe schützen müssen, sind sie ebenfalls gezwungen, sich mit dem kampfstrategischen Teil auseinandersetzen.
  • OGame gehört zu den Spielen, in denen die Runden keine zeitliche Begrenzung haben. Somit wird die Arbeit von Monaten und Jahren nicht irgendwann gelöscht. Die Gebäude und Forschungen sind in ihren Ausbaustufen nur durch ihre steigenden Kosten und Bauzeiten sowie durch die Größe des Planeten beschränkt, prinzipiell kann das Spiel ewig laufen.
  • Im Laufe der Zeit wurde die Möglichkeit der Kooperation immer weiter ausgebaut. Neben dem Allianzsystem im Browserspiel gibt es auch das Allianzkampfsystem, das gemeinsame Angriffe und gemeinsame Verteidigung ermöglicht. Insbesondere für schwächere Spieler ist dies eine bedeutsame Verbesserung, da eine gut organisierte Allianz sie vor Angriffen schützen kann und sie selbst zusammen mit anderen überlegene Gegner angreifen können.
  • Bei OGame wird Wert auf den Schutz von Anfängern gelegt:
    • Es gibt günstige Verteidigungsanlagen („Def“ abgeleitet von „Defense“), die sich zu bis zu 70 % wieder aufbauen
    • Bei einem Überfall werden normalerweise maximal 50 % der vorhandenen Rohstoffe geraubt (bis zu 100 % bei Spielern, deren Spielverhalten sie im Ehrenpunkte-System zu Banditen macht)
    • Eine übertriebene Zahl von Angriffen auf einen Spieler ist verboten
    • Ausschließlich Schiffe und Verteidigung werden zerstört, Gebäude können nicht beschädigt werden
    • Kolonien können nicht erobert werden
    • Nach dem Start gibt es in den meisten Universen eine punktebasierte Schutzphase, „Noobschutz“ genannt

Seit der Implementierung eines neuen Noobschutzes[11] wurde dieser Schutz erweitert.

  • 2010: Nominierung für den deutschen Entwicklerpreis in der Kategorie Bester Kundensupport[12]
  • 2012: Nominierung für den „Best Browser Game of the year – Award“ in der Kategorie Favourite Strategy Game
Vergleich der Spielerzahlen der jeweiligen Universen.
  • Durch das regelmäßige Eröffnen von neuen Universen kommt es gerade in den älteren Universen zu einem massiven Spielerrückgang. Universen mit stetig steigenden Userzahlen gibt es so gut wie nicht mehr. Wege zur Problemlösung wie die Universumsfusion wurden immer wieder durch die Spielergemeinschaft angesprochen.[13]
  • OGame wird fortschreitend kommerzialisiert, dies zeigt sich insbesondere durch die Bezahlabos. Besonders kritisiert wurden die Offiziere.[14][15] Kritikpunkt ist, dass man sich durch die Offiziere einen Vorteil im Spiel erkaufen kann. Beispielsweise bekommt ein Spieler mit Geologe 10 % mehr Rohstoffe. Dies ist vor allem in der Startphase eines Universums von Vorteil. Die Spielgemeinschaft reagierte daraufhin primär im offiziellen Forum mit Protest, um die Einführung zu stoppen. Im Laufe der Entwicklung wurden weitere Bezahlfunktionen eingeführt (etwa „Produktions-Booster“ oder zusätzliche Bebauungsfelder).
  • Mithilfe des Dienstleisters Offerpal Media gab es auf OGame.de zeitweise die Möglichkeit, Dunkle Materie zu erhalten, wenn man als Gegenleistung z. B. Software herunterlud, hierbei wurde allerdings Malware auf dem Rechner installiert. Weiterhin konnte man sich Klingeltöne aufs Handy laden, dies war allerdings mit kostenpflichtigen Abonnements verbunden.[16][17]

Einzelnachweise

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  1. aktuelle Accountdaten (Memento des Originals vom 4. März 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.gameforge.com
  2. Server in China und Korea abgeschaltet (Memento des Originals vom 22. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ogameuniverse.de Interview
  3. Universum Jupiter startet. (Memento des Originals vom 11. März 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/board.ogame.de In: board.ogame.de
  4. Ankündigung der Universumsfusion. (Memento des Originals vom 19. Februar 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/board.ogame.de In: board.ogame.de
  5. Beginn des Fusionstests. (Memento des Originals vom 2. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/board.ogame.de In: board.ogame.de
  6. Die Fusion kommt! (Memento des Originals vom 17. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/board.ogame.de In: board.ogame.de
  7. Infos zur dunklen Materie. In: board.ogame.de
  8. GamesVZ.de: Dunkle Materie als OGame Währung (Memento vom 6. Mai 2008 im Internet Archive)
  9. OGame-Forum
  10. Server restart & IPv6 written by OnlineGamesNet at 24. Mai 2010
  11. Neuer Noobschutz in Planung. (Memento des Originals vom 24. Februar 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/board.ogame.de In: board.ogame.de
  12. OGame
  13. OGameforum: Die Unifusion als Allheilmittel? Eine kritische Betrachtung.@1@2Vorlage:Toter Link/board.ogame.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  14. Kritik gegen die Gameforge. In: board.ogame.de
  15. Umfrage im OGameforum über Offiziere (Memento vom 29. April 2007 im Internet Archive)
  16. Offerpal: Gefährliches Angebot. (Memento des Originals vom 9. Mai 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ogameuniverse.de In: board.ogame.de
  17. Kritik im OGameforum über Offerpal. In: board.ogame.de