„Hans-Jörg Kellner“ – Versionsunterschied
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'''Hans-Jörg Kellner''' (* [[3. Dezember]] [[1920]] in [[München]]; † [[25. Juni]] [[2015]] ebenda<ref>[https://trauer.sueddeutsche.de/Traueranzeige/Hans-Joerg-Kellner Traueranzeige Hans-Jörg Kellner]</ref>) war ein deutscher [[Provinzialarchäologie|Provinzialrömischer Archäologe]] und [[Numismatiker]]. Er war von 1960 bis 1984 Leiter der [[Archäologische Staatssammlung|Prähistorischen Staatssammlung]] in München. |
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Kellner leistete [[Reichsarbeitsdienst|Arbeits]]- und [[Wehrdienst]], zuletzt als Offizier im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], und befand sich danach vier Jahre lang in sowjetischer [[Kriegsgefangenschaft]]. Ab 1949 studierte er an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Universität München]] Philosophie, [[Ur- und Frühgeschichte|Vor- und Frühgeschichte]], [[Numismatik]], [[Epigraphik]], [[Historische Hilfswissenschaften]] und bayerische Landesgeschichte. Während seines Studiums wurde er Mitglied des [[AGV München]].<ref>Verband Alter SVer (VASV): ''Anschriftenbuch und Vademecum.'' Ludwigshafen am Rhein 1959, S. 68.</ref> 1953 promovierte er als erster Student bei [[Joachim Werner]] mit einer Dissertation zum Thema ''„Die römischen Fundmünzen aus dem nördlichen Teil von [[Raetia|Raetien]]“''. Anschließend arbeitete er für das [[Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege|Bayerische Landesamt für Denkmalpflege]]. |
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1960 wurde er zum Leiter der ''Prähistorischen Staatssammlung München'' (seit 2000 ''Archäologische Staatssammlung München'') ernannt. Die archäologischen Sammlungen waren bis 1975 im Gebäude des [[Bayerisches Nationalmuseum|Bayerischen Nationalmuseums]] untergebracht und mussten wegen erheblicher Kriegsschäden neu aufgebaut werden. Ab Februar 1976 eröffnete Hans-Jörg Kellner nach und nach die verschiedenen Abteilungen des neuen Museums in der Lerchenfeldstraße 2 am [[Englischer Garten (München)|Englischen Garten]]. Kellner hatte sich jahrzehntelang für einen modernen Neubau zur Präsentation der archäologischen Funde Bayerns eingesetzt, die seit 1939 für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich waren. |
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Kellner leitete das archäologische Landesmuseum bis 1984. Sein Nachfolger wurde der langjährige stellvertretende Direktor Hermann Dannheimer |
Kellner leitete das archäologische Landesmuseum bis 1984, als er auf eigenen Wunsch in den Ruhestand trat.<ref>{{Literatur |Titel=Personalia |Sammelwerk=[[Das Münster]] |Nummer=2 |Datum=1984 |Seiten=168 |ISSN=0027-299X}}</ref> Sein Nachfolger wurde der langjährige stellvertretende Direktor [[Hermann Dannheimer]], der 1995 von [[Ludwig Wamser]] abgelöst wurde. Kellner war Mitglied des [[Deutsches Archäologisches Institut|Deutschen Archäologischen Instituts]]. Von 1968 bis 1971 war er Vorsitzender der ''[[Bayerische Numismatische Gesellschaft|Bayerischen Numismatischen Gesellschaft]]''. |
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Kellner war an mehr als 300 wissenschaftlichen Veröffentlichungen, darunter 17 Monographien, vor allem zu den Themen [[provinzialrömische Archäologie|provinzialrömischen Archäologie]], Numismatik und Archäologie des Vorderen Orients beteiligt. Zum Standardwerk entwickelte sich seine Darstellung ''„Die Römer in Bayern“'', das 1995 in vierter Auflage erschien. 1990 publizierte er über die [[Kelten|keltischen]] Münzfunde von [[Manching]]. Er gab den Anstoß für die Ausgrabung und Erschließung der [[Terra Sigillata|Terra-Sigillata]]-Töpfereien von [[Schechen|Westerndorf und Pfaffenhofen]], die Erwerbung, Restaurierung und Publikation der berühmten Schatzfunde von [[Kastelle von Straubing#Schatzfund von Straubing|Straubing]], [[Schatzfund von Weißenburg|Weißenburg]] und [[Kastell Eining|Eining]] sowie zahlreicher römischer [[Militärdiplom]]e. Er befasste sich auch mit der ostanatolischen Hochkultur von [[Urartu]], die er einem deutschen Publikum erstmals im Rahmen einer Ausstellung im Herbst 1976 vorstellte. |
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Hans-Jörg Kellner ist Mitglied des ''[[Deutsches Archäologisches Institut|Deutschen Archäologischen Instituts]]''. Von 1968 bis 1975 war er Vorsitzender der ''Bayerischen Numismatischen Gesellschaft''. |
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Kellner wurde mit dem [[Bundesverdienstkreuz]] 1. Klasse und am 11. Juli 1990 mit dem [[Bayerischer Verdienstorden|Bayerischen Verdienstorden]] geehrt. Er wurde zum ersten [[Honorarprofessor]] an der [[Universität Passau]] ernannt. Am 4. Juni 2005 wurde ihm beim 2. Deutschen Münzsammlertreffen in [[Minden]] der 10. [[Eligius-Preis]] der [[Deutsche Numismatische Gesellschaft|Deutschen Numismatischen Gesellschaft]] verliehen<ref>Deutsche Numismatische Gesellschaft: '' {{Webarchiv|text=Eligiuspreisträger 2005: Hans-Jörg Kellner |url=http://www.numismatische-gesellschaft.de/index.php/eligiuspreis/eli2010menue-7.html |wayback=20140322074238 }}''.</ref>, und am 6. Juli 2006 zeichnete ihn die [[Gesellschaft für Archäologie in Bayern]] im Rahmen eines Festaktes mit ihrer Ehrenmitgliedschaft aus. |
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== Wissenschaftliche Tätigkeit == |
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Kellner war an mehr als 300 wissenschaftlichen Veröffentlichungen, darunter 17 Monographien, v.a. zu den Themen ''provinzialrömischen Archäologie'', ''Numismatik'' und ''Archäologie des Vorderen Orients'' beteiligt. Zum Standardwerk entwickelte sich sein Werk ''„Die Römer in Bayern“'', das 1995 in vierter Auflage erschien. 1990 publizierte er über die [[Kelten|keltischen]] Münzfunde von [[Manching]]. |
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Kellner war verheiratet und lebte in München. Sein Sohn Stephan (1956–2020) war Historiker und Bibliothekar und seit 2004 [[Bavarica]]-Referent der [[Bayerische Staatsbibliothek|Bayerischen Staatsbibliothek]]. |
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Er gab den Anstoß für die Ausgrabung und Bearbeitung der [[Terra Sigillata]]-Manufakturen Westerndorf-[[Pfaffenhofen an der Ilm|Pfaffenhofen]], die Erwerbung, Restaurierung und Publikation der berühmten Schatzfunde von [[Straubing]] und [[Weißenburg in Bayern|Weißenburg]] sowie zahlreicher römischer [[Militärdiplom]]e. Er befasste sich mit der ostanatolischen Hochkultur [[Urartu]], die er einem deutschen Publikum erstmals im Rahmen einer Ausstellung im Herbst 1976 vorstellte. |
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== Literatur == |
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* ''Spurensuche. Festschrift für Hans-Jörg Kellner zum 70. Geburtstag'' (= ''Kataloge der Prähistorischen Staatssammlung. Beiheft.'' 3). Lassleben, Kallmünz/Opf. 1991, ISBN 3-7847-5182-2. |
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Hans-Jörg Kellner wurde mit dem [[Bayerischer Verdienstorden|Bayerischen Verdienstorden]] und dem [[Bundesverdienstkreuz]]es 1. Klasse geehrt. Er wurde zum ersten [[Honorarprofessor]] an der [[Universität Passau]] ernannt. Am 4. Juni 2005 wurde Hans-Jörg Kellner beim 2. Deutschen Münzsammlertreffen in [[Minden]] der 10. [[Eligius]]preis der ''[[Deutsche Numismatische Gesellschaft|Deutschen Numismatischen Gesellschaft]]'' verliehen. |
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* [[Hermann Dannheimer]], [[Alois Schmid (Historiker)|Alois Schmid]], [[Ludwig Wamser]] (Hrsg.): ''Festschrift für Hans-Jörg Kellner zum 80. Geburtstag'' (= ''[[Bayerische Vorgeschichtsblätter]]''. Jg. 65). C.H. Beck, München 2000. |
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== Siehe auch == |
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* Alois Schmid: ''Nachruf Hans-Jörg Kellner (1920–2015).'' In: ''[[Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte]].'' Bd. 78, Nr. 2, 2015, S. 516–521 ([https://daten.digitale-sammlungen.de/0013/bsb00139649/images/index.html?fip=193.174.98.30&seite=205&pdfseitex= Digitalisat]). |
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* [[Liste bekannter Archäologen]] |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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* {{DNB-Portal|119003090}} |
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* ''[https://web.archive.org/web/20140325205443/http://www.muenzenwoche.de/de/News/4?&id=350 Hans-Jörg Kellner feiert seinen 90. Geburtstag]'', Münzenwoche, 2. Dezember 2010 |
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== Einzelnachweise == |
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Aktuelle Version vom 7. Juni 2025, 19:07 Uhr
Hans-Jörg Kellner (* 3. Dezember 1920 in München; † 25. Juni 2015 ebenda[1]) war ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe und Numismatiker. Er war von 1960 bis 1984 Leiter der Prähistorischen Staatssammlung in München.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kellner leistete Arbeits- und Wehrdienst, zuletzt als Offizier im Zweiten Weltkrieg, und befand sich danach vier Jahre lang in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Ab 1949 studierte er an der Universität München Philosophie, Vor- und Frühgeschichte, Numismatik, Epigraphik, Historische Hilfswissenschaften und bayerische Landesgeschichte. Während seines Studiums wurde er Mitglied des AGV München.[2] 1953 promovierte er als erster Student bei Joachim Werner mit einer Dissertation zum Thema „Die römischen Fundmünzen aus dem nördlichen Teil von Raetien“. Anschließend arbeitete er für das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.
1960 wurde er zum Leiter der Prähistorischen Staatssammlung München (seit 2000 Archäologische Staatssammlung München) ernannt. Die archäologischen Sammlungen waren bis 1975 im Gebäude des Bayerischen Nationalmuseums untergebracht und mussten wegen erheblicher Kriegsschäden neu aufgebaut werden. Ab Februar 1976 eröffnete Hans-Jörg Kellner nach und nach die verschiedenen Abteilungen des neuen Museums in der Lerchenfeldstraße 2 am Englischen Garten. Kellner hatte sich jahrzehntelang für einen modernen Neubau zur Präsentation der archäologischen Funde Bayerns eingesetzt, die seit 1939 für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich waren.
Kellner leitete das archäologische Landesmuseum bis 1984, als er auf eigenen Wunsch in den Ruhestand trat.[3] Sein Nachfolger wurde der langjährige stellvertretende Direktor Hermann Dannheimer, der 1995 von Ludwig Wamser abgelöst wurde. Kellner war Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. Von 1968 bis 1971 war er Vorsitzender der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft.
Kellner war an mehr als 300 wissenschaftlichen Veröffentlichungen, darunter 17 Monographien, vor allem zu den Themen provinzialrömischen Archäologie, Numismatik und Archäologie des Vorderen Orients beteiligt. Zum Standardwerk entwickelte sich seine Darstellung „Die Römer in Bayern“, das 1995 in vierter Auflage erschien. 1990 publizierte er über die keltischen Münzfunde von Manching. Er gab den Anstoß für die Ausgrabung und Erschließung der Terra-Sigillata-Töpfereien von Westerndorf und Pfaffenhofen, die Erwerbung, Restaurierung und Publikation der berühmten Schatzfunde von Straubing, Weißenburg und Eining sowie zahlreicher römischer Militärdiplome. Er befasste sich auch mit der ostanatolischen Hochkultur von Urartu, die er einem deutschen Publikum erstmals im Rahmen einer Ausstellung im Herbst 1976 vorstellte.
Kellner wurde mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und am 11. Juli 1990 mit dem Bayerischen Verdienstorden geehrt. Er wurde zum ersten Honorarprofessor an der Universität Passau ernannt. Am 4. Juni 2005 wurde ihm beim 2. Deutschen Münzsammlertreffen in Minden der 10. Eligius-Preis der Deutschen Numismatischen Gesellschaft verliehen[4], und am 6. Juli 2006 zeichnete ihn die Gesellschaft für Archäologie in Bayern im Rahmen eines Festaktes mit ihrer Ehrenmitgliedschaft aus.
Kellner war verheiratet und lebte in München. Sein Sohn Stephan (1956–2020) war Historiker und Bibliothekar und seit 2004 Bavarica-Referent der Bayerischen Staatsbibliothek.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Spurensuche. Festschrift für Hans-Jörg Kellner zum 70. Geburtstag (= Kataloge der Prähistorischen Staatssammlung. Beiheft. 3). Lassleben, Kallmünz/Opf. 1991, ISBN 3-7847-5182-2.
- Hermann Dannheimer, Alois Schmid, Ludwig Wamser (Hrsg.): Festschrift für Hans-Jörg Kellner zum 80. Geburtstag (= Bayerische Vorgeschichtsblätter. Jg. 65). C.H. Beck, München 2000.
- Zum 80. Geburtstag unseres Initiators und Mitbegründers Prof. Dr. Hans-Jörg Kellner. In: Mitteilungen der Freunde der bayerischen Vor- und Frühgeschichte. Nr. 96, 22. Dezember 2000, ZDB-ID 543667-9, S. 2–10.
- Alois Schmid: Nachruf Hans-Jörg Kellner (1920–2015). In: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte. Bd. 78, Nr. 2, 2015, S. 516–521 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Hans-Jörg Kellner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Hans-Jörg Kellner feiert seinen 90. Geburtstag, Münzenwoche, 2. Dezember 2010
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traueranzeige Hans-Jörg Kellner
- ↑ Verband Alter SVer (VASV): Anschriftenbuch und Vademecum. Ludwigshafen am Rhein 1959, S. 68.
- ↑ Personalia. In: Das Münster. Nr. 2, 1984, ISSN 0027-299X, S. 168.
- ↑ Deutsche Numismatische Gesellschaft: Eligiuspreisträger 2005: Hans-Jörg Kellner ( vom 22. März 2014 im Internet Archive).
Personendaten | |
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NAME | Kellner, Hans-Jörg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Provinzialrömischer Archäologe |
GEBURTSDATUM | 3. Dezember 1920 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 25. Juni 2015 |
STERBEORT | München |
- Provinzialrömischer Archäologe
- Numismatiker
- Hochschullehrer (Passau)
- Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Archäologischen Staatssammlung
- Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
- Träger des Bayerischen Verdienstordens
- Träger des Eligiuspreises
- Korporierter im SV
- Person (Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege)
- Deutscher
- Geboren 1920
- Gestorben 2015
- Mann