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„Jessica Lynch“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Jessica Lynch at Walter Reed Army Medical Center 2004.jpg|mini|Jessica Lynch, 2004]]
'''Jessica Dawn Lynch''' (* [[26. April]] [[1983]] in [[Palestine (West Virginia)|Palestine]], [[West Virginia]]) ist eine [[USA|US-amerikanische]] [[Soldat]]in und erlangte weltweite Aufmerksamkeit im [[Dritter Golfkrieg|Dritten Golfkrieg]].
'''Jessica Dawn Lynch''' (* [[26. April]] [[1983]] in [[Palestine (West Virginia)|Palestine]], [[West Virginia]]) ist eine ehemalige [[Vereinigte Staaten|US-amerikanische]] Soldatin, die während des [[Dritter Golfkrieg|Dritten Golfkrieges]] in [[irak]]ische Kriegsgefangenschaft geriet. Die Umstände, unter denen sie ihre Freiheit wiedererlangte, wurden medienwirksam inszeniert. Die damaligen Darstellungen wurden später von einem Untersuchungsbericht der US-Armee widerlegt.


== Gefangennahme und Befreiung ==
[[Image:JessicaLynch01.jpeg|thumb|Jessica Lynch]]
Jessica Lynch war Teil der 507th Maintenance Company (Instandsetzungskompanie) der US Army, die am 23. März 2003 während ihres Kriegseinsatzes in der Nähe der irakischen Stadt [[Nasiriyya]] von der geplanten Wegstrecke abkam und so in einen militärischen Hinterhalt geriet. Elf Soldaten kamen dabei ums Leben, sechs weitere gerieten in irakische [[Kriegsgefangenschaft]]. Da sie auf Grund ihrer Verletzungen von den anderen Gefangenen getrennt wurde, befreite eine US-[[Spezialeinheit]] am 2. April 2003 Jessica Lynch aus einem Krankenhaus in Nasiriyya. Die Befreiungsaktion sorgte für großes Aufsehen bei der US-Presse.
[[Bild:Jessica_Lynch.jpg|thumb|Jessica Lynch medienwirksam dargestellte Rettung]]


== Darstellung der Rettung ==
Die amerikanische [[Tageszeitung]] [[Washington Post]] berichtete am [[4. April]] [[2003]], dass im Zuge der Kampfhandlungen die 19-jährige Soldatin Jessica Lynch bereits am [[23. März]] [[2003]] gefangen genommen wurde. Bei einem Überfall soll sie mehrere Knochenbrüche erlitten haben und in einem [[Krankenhaus]] der Stadt [[Nasiriyya]] misshandelt worden sein. Im [[Fernsehen]] konnte man Aufnahmen einer [[Spezialeinheit]] sehen, die Jessica Lynch unter Feuerbeschuss befreite. [[Pentagon]]-Berichte sprachen von heldenhaften Mut der Soldatin, die kämpfte, bis sie keine [[Munition]] mehr hatte.
[[Datei:Jessica Lynch.jpg|mini|Jessica Lynchs medienwirksam dargestellte Rettung]]
Wegen ihres Geschlechts und ihres jugendlichen Alters erregte der Fall Lynch bereits die Aufmerksamkeit der amerikanischen Medien, als die Soldatin noch vermisst wurde. Von den anderen fünf Gefangenen (darunter auch die 30-jährige Köchin Shoshana Johnson) war hingegen kaum die Rede. Schon wenige Stunden nach Lynchs Befreiung wurden vom US-Militär dramatisch wirkende Filmaufnahmen der Kommandoaktion für die Medien freigegeben. Gleichzeitig erschienen Presseberichte, in denen Lynch zur Heldin erklärt wurde, die bis zur letzten Patrone gekämpft und zahlreiche Iraker getötet habe. Ferner sei sie während ihrer Gefangenschaft misshandelt und möglicherweise sogar vergewaltigt worden.


== Kritische Medienaufarbeitung ==
Der Sachverhalt soll sich in Wirklichkeit jedoch anders dargestellt haben. In Folge eines Verkehrsunfalls soll Jessica Lynch verletzt und in ein Krankenhaus verbracht worden sein (allerdings stellt sich dann die Frage, wie 11 andere Soldaten ihrer Einheit bei diesem "Verkehrsunfall" durch Schüsse getötet werden konnten?). Das Personal und die Ärzte sollen sich gut um die verletzte Soldatin gekümmert haben. Angehörige eines Arztes sollen [[Blut]] gespendet haben. Iraker versuchten die Verletzte an amerikanische Soldaten zu übergeben, wurden aber beschossen. Ohne Gegenwehr wurde die Frau dann wieder im Krankenhaus von Spezialeinheiten abgeholt, die das Zimmer stürmten. Im Krankenhaus leisteten irakische Truppen keinen Widerstand. Deutsche Medien berichteten auch, dass jener Teil Bagdads, in dem sich das Hospital befindet, zu diesem Zeitpunkt frei von irakischen Soldaten war.
Das [[Monitor (Fernsehmagazin)|Fernsehmagazin Monitor]] thematisierte eine mögliche Inszenierung der Rettungsaktion am 19. Juni 2003 und stützte sich dabei auf einen Dokumentarfilm des BBC-Kriegskorrespondenten [[John Kampfner]]. Dieser trug, in Anlehnung an den Spielfilm „[[Der Soldat James Ryan|Saving Private Ryan]]“, den Untertitel „Saving Private Jessica: Fact or fiction? (Rettung der Soldatin Jessica: Fakt oder Fiktion?).


Weiter wurde der Vorfall in der Dokumentationsreihe ''Censored Images of War'' (zu deutsch: Zensierte Bilder des Krieges) kritisch hinterfragt und als widersprüchlich bezeichnet.<ref>{{YouTube |id=U8QSRpnrWIE |titel=Censored Images of War (part 6) |abruf=2019-10-24 |upload=2007-08-04 |kommentar=''Army and politics writing the script of Jessica Lynch'' |sprache=en}}</ref>
Das Magazin Monitor (WDR) hatte eine mögliche Inszenierung der Rettungsaktion bereits am [[19. Juni]] [[2003]] thematisiert. Monitor stützte sich in dem Bericht auf einen Dokumentarfilm des BBC-Kriegskorrespondenten John Kampfner. Dieser trug den Untertitel: "Saving Private Jessica: Fact or fiction?" (Rettung der Soldatin Jessica: Fakt oder Fiktion?). Er verdeutlichte, dass die umfangreiche Berichterstattung über die Rettungsaktion für die junge Soldatin durch Ledernacken mehr mit einer Hollywoodproduktion als mit der Realität zu tun hatte.


== Sachverhalt laut Untersuchungsbericht ==
Insgesamt ist festzustellen, dass die Berichterstattung über diesen Vorfall von offizieller US-Seite, wie auch von Seiten der Kritiker überwiegend propagandistisch geprägt war. Auf der einen Seite eine heldenhafte Soldatin, die bis zur letzten Patrone kämpft und deren Kameraden im Gefecht fallen, auf der anderen Seite ein simpler "Verkehrsunfall" mit 11 seltsamerweise durch Schüsse zu Tode gekommenen US-Soldaten. Es ist für Außenstehende schwer bis unmöglich, die Ereignisse dieser Tage neutral und ausgewogen bewerten zu können.
[[Datei:Jessica Lynch gets a medal.jpg|mini|Lynch erhält im Juni 2003 die [[Purple Heart|Purple-Heart-]], [[Prisoner of War Medal|Prisoner-of-War-]] und [[Bronze Star Medal|Bronze-Star-Medaillen]]]]
Im Juli 2003 veröffentlichte die US-Armee einen Untersuchungsbericht, der sich mit dem Einsatz der 507th (und damit auch mit dem Fall Lynch) befasste. Als Gründe für den unglücklich verlaufenen Einsatz wurden darin Ausbildungsmängel, Unerfahrenheit und menschliches Versagen insbesondere des Kompaniechefs angegeben. Laut Bericht befand sich Jessica Lynch mit vier anderen Soldaten in einem [[Humvee]], der infolge des feindlichen Beschusses außer Kontrolle geriet und auf einen stehenden Sattelzug auffuhr. Außer Lynch kamen alle Insassen ums Leben, sie selbst erlitt schwere Verletzungen und wurde von Irakern aus dem Wrack gerettet. Wie Lynch später bekundete, hat sie während des Vorfalls keinen Schuss abgefeuert.


Laut späteren Recherchen kümmerten sich das irakische Krankenhauspersonal und die Ärzte um die verletzte Soldatin. Angehörige eines Arztes sollen Blut gespendet haben. Als Iraker versuchten, die Verletzte in einem Krankenwagen an amerikanische Soldaten zu übergeben, wurde der Wagen von den Soldaten beschossen. Später wurde Lynch in einem nächtlichen Einsatz von einer Spezialeinheit aus dem Krankenhaus abgeholt, ohne auf Widerstand zu stoßen. Medien berichteten, dass das Gebiet um das Hospital zu diesem Zeitpunkt frei von irakischen Soldaten gewesen sei.

== Folgen ==
Im August 2003 wurde Jessica Lynch aus medizinischen Gründen ehrenhaft aus der Armee entlassen.
Im August 2003 wurde Jessica Lynch aus medizinischen Gründen ehrenhaft aus der Armee entlassen.

Bei einer Anhörung durch den US-Kongress am 24. April 2007 warfen Lynch und der Bruder des ehemaligen Football-Stars [[Pat Tillman]], der in [[Afghanistan]] durch so genanntes „[[friendly fire]]“ ums Leben gekommen war, dem Pentagon vor, diese beiden Fälle zu Propagandazwecken missbraucht und der Öffentlichkeit bewusst die Unwahrheit gesagt zu haben.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* {{Webarchiv |url=http://www.sftt.us/PDF/article07102003a.pdf |text=Untersuchungsbericht der US-Army. |format=PDF |wayback=20060715172451}} sftt.us
* Julie Hyland: [https://www.wsws.org/de/articles/2003/05/lync-m28.html ''Die inszenierte Rettung der Soldatin Jessica Lynch''.] [[Internationales Komitee der Vierten Internationale|WSWS]], 28. Mai 2003
* Florian Rötzer: [https://www.heise.de/tp/features/Das-Hollywood-Heldendrama-im-Irak-3429277.html ''Das Hollywood-Heldendrama im Irak''.] [[Telepolis]], 17. April 2003
* [https://www.spiegel.de/politik/ausland/kriegspropaganda-soldaten-entlarven-heldenluegen-des-pentagon-a-479343.html ''Kriegspropaganda: Soldaten entlarven Heldenlügen des Pentagon''.] [[Spiegel Online]], 25. April 2007
* [http://www.jessica-lynch.com/ Jessica Lynch American Hero and First POW.] jessica-lynch.com


== Einzelnachweise ==
*[http://www.wsws.org/de/2003/mai2003/lync-m28.shtml Die inszenierte Rettung der Soldatin Jessica Lynch]
<references />
*[http://www.heise.de/tp/deutsch/special/irak/14621/1.html Das Hollywood-Heldendrama im Irak]
*[http://www.jessica-lynch.com/ Jessica Lynch American Hero and First POW]


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''Siehe auch:'' [[Propaganda]]


[[Kategorie:Frau|Lynch, Jessica]]
{{SORTIERUNG:Lynch, Jessica}}
[[Kategorie:US-Amerikaner|Lynch, Jessica]]
[[Kategorie:Militärperson (United States Army)]]
[[Kategorie:Militärperson (USA, Army)|Lynch, Jessica]]
[[Kategorie:Person im Irakkrieg (Vereinigte Staaten)]]
[[Kategorie:Geboren 1983|Lynch, Jessica]]
[[Kategorie:Träger der Bronze Star Medal]]
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[[en:Jessica Lynch]]
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[[ja:ジェシカ・リンチ]]
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Aktuelle Version vom 26. Mai 2024, 19:02 Uhr

Jessica Lynch, 2004

Jessica Dawn Lynch (* 26. April 1983 in Palestine, West Virginia) ist eine ehemalige US-amerikanische Soldatin, die während des Dritten Golfkrieges in irakische Kriegsgefangenschaft geriet. Die Umstände, unter denen sie ihre Freiheit wiedererlangte, wurden medienwirksam inszeniert. Die damaligen Darstellungen wurden später von einem Untersuchungsbericht der US-Armee widerlegt.

Gefangennahme und Befreiung

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Jessica Lynch war Teil der 507th Maintenance Company (Instandsetzungskompanie) der US Army, die am 23. März 2003 während ihres Kriegseinsatzes in der Nähe der irakischen Stadt Nasiriyya von der geplanten Wegstrecke abkam und so in einen militärischen Hinterhalt geriet. Elf Soldaten kamen dabei ums Leben, sechs weitere gerieten in irakische Kriegsgefangenschaft. Da sie auf Grund ihrer Verletzungen von den anderen Gefangenen getrennt wurde, befreite eine US-Spezialeinheit am 2. April 2003 Jessica Lynch aus einem Krankenhaus in Nasiriyya. Die Befreiungsaktion sorgte für großes Aufsehen bei der US-Presse.

Darstellung der Rettung

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Jessica Lynchs medienwirksam dargestellte Rettung

Wegen ihres Geschlechts und ihres jugendlichen Alters erregte der Fall Lynch bereits die Aufmerksamkeit der amerikanischen Medien, als die Soldatin noch vermisst wurde. Von den anderen fünf Gefangenen (darunter auch die 30-jährige Köchin Shoshana Johnson) war hingegen kaum die Rede. Schon wenige Stunden nach Lynchs Befreiung wurden vom US-Militär dramatisch wirkende Filmaufnahmen der Kommandoaktion für die Medien freigegeben. Gleichzeitig erschienen Presseberichte, in denen Lynch zur Heldin erklärt wurde, die bis zur letzten Patrone gekämpft und zahlreiche Iraker getötet habe. Ferner sei sie während ihrer Gefangenschaft misshandelt und möglicherweise sogar vergewaltigt worden.

Kritische Medienaufarbeitung

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Das Fernsehmagazin Monitor thematisierte eine mögliche Inszenierung der Rettungsaktion am 19. Juni 2003 und stützte sich dabei auf einen Dokumentarfilm des BBC-Kriegskorrespondenten John Kampfner. Dieser trug, in Anlehnung an den Spielfilm „Saving Private Ryan“, den Untertitel „Saving Private Jessica: Fact or fiction?“ (Rettung der Soldatin Jessica: Fakt oder Fiktion?).

Weiter wurde der Vorfall in der Dokumentationsreihe Censored Images of War (zu deutsch: Zensierte Bilder des Krieges) kritisch hinterfragt und als widersprüchlich bezeichnet.[1]

Sachverhalt laut Untersuchungsbericht

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Lynch erhält im Juni 2003 die Purple-Heart-, Prisoner-of-War- und Bronze-Star-Medaillen

Im Juli 2003 veröffentlichte die US-Armee einen Untersuchungsbericht, der sich mit dem Einsatz der 507th (und damit auch mit dem Fall Lynch) befasste. Als Gründe für den unglücklich verlaufenen Einsatz wurden darin Ausbildungsmängel, Unerfahrenheit und menschliches Versagen insbesondere des Kompaniechefs angegeben. Laut Bericht befand sich Jessica Lynch mit vier anderen Soldaten in einem Humvee, der infolge des feindlichen Beschusses außer Kontrolle geriet und auf einen stehenden Sattelzug auffuhr. Außer Lynch kamen alle Insassen ums Leben, sie selbst erlitt schwere Verletzungen und wurde von Irakern aus dem Wrack gerettet. Wie Lynch später bekundete, hat sie während des Vorfalls keinen Schuss abgefeuert.

Laut späteren Recherchen kümmerten sich das irakische Krankenhauspersonal und die Ärzte um die verletzte Soldatin. Angehörige eines Arztes sollen Blut gespendet haben. Als Iraker versuchten, die Verletzte in einem Krankenwagen an amerikanische Soldaten zu übergeben, wurde der Wagen von den Soldaten beschossen. Später wurde Lynch in einem nächtlichen Einsatz von einer Spezialeinheit aus dem Krankenhaus abgeholt, ohne auf Widerstand zu stoßen. Medien berichteten, dass das Gebiet um das Hospital zu diesem Zeitpunkt frei von irakischen Soldaten gewesen sei.

Im August 2003 wurde Jessica Lynch aus medizinischen Gründen ehrenhaft aus der Armee entlassen.

Bei einer Anhörung durch den US-Kongress am 24. April 2007 warfen Lynch und der Bruder des ehemaligen Football-Stars Pat Tillman, der in Afghanistan durch so genanntes „friendly fire“ ums Leben gekommen war, dem Pentagon vor, diese beiden Fälle zu Propagandazwecken missbraucht und der Öffentlichkeit bewusst die Unwahrheit gesagt zu haben.

Commons: Jessica Lynch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Censored Images of War (part 6) auf YouTube, 4. August 2007, abgerufen am 24. Oktober 2019 (englisch; Army and politics writing the script of Jessica Lynch).