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„Trinkhalm“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Eight drinking straws (4273846588).jpg|mini|Trinkhalme]]
[[Bild:Trinkhalm.jpg|100px|thumb|Flexhalme]]
[[Datei:Trinkhalme.jpg|mini|Strohhalme, ca. 1960]]
[[Bild:Trinkhalm_mit_user_fcm.jpg|100px|thumb|Verwendung des Trinkhalms]]
Ein '''Trinkhalm''' (auch ''Getränkehalm'' oder ''Trinkrohr''), aufgrund seiner ursprünglichen Fertigung aus [[Stroh]] auch '''Strohhalm''' genannt, ist ein Hilfsmittel, mit dem sich [[Flüssigkeit]]en ansaugen lassen, um diese zu trinken.
Bei einem '''Trinkhalm''' (Trinkröhrchen) oder aufgrund des früheren, natürlich Ursprungs umgangssprachlich auch [[Strohhalm]] genannt, handelt es sich um ein Hilfsmittel mit dem sich [[Flüssigkeit]]en aufsaugen lassen. Das Material ist bei den [[Einweg]]produkten überwiegend dünnwandiger [[Kunststoff]] wie [[Polyethylen]] oder [[Polypropylen]]. Jedoch kann man Halme auch aus dickwandigen Kunststoffen, [[Edelstahl]] oder bruchfestem [[Glas]] erhalten. Wenngleich letztere natürlich ein höheres Verletzungsrisiko bedingen.


Der Durchmesser beträgt zum Beispiel 6 mm und die Länge reicht etwa von 15 bis über 30 cm.
== Standardformen ==
<references responsive />Trinkhalme sind als [[Einwegprodukt]]e dünnwandig und bestehen dann typischerweise aus [[Polyethylen]] oder [[Polypropylen]].
Die Wegwerfartikel sind praktisch in jeder vorstellbaren Farbe und Länge, sowie mit unterschiedlichsten Durchmessern zu erhalten. Auch diverse Verzierungen, wie z. B. [[Leuchtstoff]]e sind für den Partybedarf zu finden. Bei der Formgebung sind der [[Phantasie]] kaum Grenzen gesetzt (Knoten, Spiralen, Wellen etc.). Die Massenprodukte haben jedoch am ehesten eine grade, starre Form oder sind im oberen Bereich zum abknicken; dann nennt man sie '''Flexhalme'''.


Trinkröhrchen werden auch aus dickwandigen Kunststoffen, [[Edelstahl]], bruchfestem [[Glas]], Maisstärke (Nudeln), [[Silikone|Silikon]], [[Papier]] oder [[Bambus]] hergestellt.
Am unteren Ende werden die Halme entweder mit graden Abschluss oder schräg abgeschnitten hergestellt, so dass eine Spitze gebildet wird, mit der man an vorgegebener Stelle einen [[Getränkekarton]] durchstoßen kann.


Strohhalme wurden schon von den [[Sumerer]]n gebraucht. Ein Trinkhalm wurde 1888 von Marvin C. Stone patentiert.
== Sonderprodukte ==
Das obere Ende kann als eine Sonderform 4 Löcher statt des einen aufweisen (Sensory Straw), womit sich das [[Getränk]] beim Genuss gleichmäßiger im Mund verteilt.


== Geschichte ==
Es werden auch Trinkhalme hergestellt, die sich [[Teleskop (Begriffsklärung)|teleskop]]isch auf die nahezu doppelte Länge ausziehen lassen.
[[Datei:Twistringen Strohmuseum Küche.JPG|mini|Küche aus den 1950er Jahren im Museum der Strohverarbeitung: Trinkhalmfertigung in Heimarbeit]]
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-94511-0005, Steinhausen, Kindergartenkind.jpg|mini|Kind trinkt mit Trinkhalm (1962)]]
Die ersten bekannten Trinkhalme wurden von den [[Sumerer]]n zum Trinken von Bier hergestellt. Vermutlich sollte so die Aufnahme von festen Nebenprodukten der [[Fermentation]], die zu Boden sinken, vermieden werden. Der älteste noch existierende Trinkhalm wurde in einem sumerischen Grab aus der Zeit von 3000 v. Chr. gefunden, er besteht aus einem Goldrohr mit einem eingelassenen [[Lapislazuli]]. In Argentinien und den Nachbarländern wurden ähnliche metallische Gegenstände namens [[Bombilla]] verwendet, die beim Trinken von Mate-Tee gleichzeitig sowohl als Strohhalm wie auch als Sieb dienten.<ref name="thompson2011">[https://www.theatlantic.com/business/archive/2011/11/the-amazing-history-and-the-strange-invention-of-the-bendy-straw/248923/ "The Amazing History and the Strange Invention of the Bendy Straw"], Derek Thompson, ''The Atlantic'', November 22, 2011.</ref>


In den 1800er Jahren kamen Trinkhalme aus [[Lolch]] (Weidelgras) in Mode, da diese günstig und weich waren. Unglücklicherweise wurden sie in Flüssigkeiten mit der Zeit weich. Aus diesem Grund patentierte Marvin C. Stone 1888 den modernen Trinkhalm aus Papier.<ref>{{Patent|Land=US|V-Nr=375962|Titel=Artificial straw|V-Datum=|Erfinder=Marvin Stone}}</ref> Er hatte diese Idee an einem heißen Tag während er einen [[Mint Julep]] trank, da der Cocktail beim Trinken einen grasigen [[Gustatorische Wahrnehmung|Beigeschmack]] hatte. Für den Trinkhalm wickelte er einen Streifen Papier um einen [[Bleistift]] und klebte das Ende an. Später verbesserte er die Herstellung mit einer einfachen [[Maschine]], die die Außenseite des Strohhalms mit Wachs beschichtete, damit sich der Klebstoff nicht mehr im [[Bourbon Whiskey|Bourbon]] löste.<ref name="thompson2011" />
Weiter können die Halme auf der Innenseite auch mit [[Vitamin]]en und [[Aroma|Aromen]] ausgerüstet werden. Beim Trinken werden diese dann gelöst und mit dem Getränk aufgenommen. Dieses Produkt geht jedoch nicht in den Einzelhandel, sondern wird nur für Getränkehersteller produziert.


== Typische Form ==
In [[Südamerika]] wird [[Mate]]-Tee durch ein metallenes Trinkröhrchen ([[Bombilla]]) getrunken.
[[Datei:Drink with straw.jpg|mini|Getränk mit Knicktrinkhalm]]
Die Trinkhalme für den Massengebrauch sind [[Wegwerfartikel]] und praktisch in jeder vorstellbaren Farbe und Länge sowie mit unterschiedlichsten Durchmessern erhältlich. Auch diverse Verzierungen, beispielsweise mit [[Leuchtstoff]]en, sind für den Partybedarf zu finden. Es gibt sie in Form von Knoten, Spiralen, Wellen etc. Die häufigsten Formen sind gerade und starr oder sind im oberen Bereich durch einen Balgen zum Abknicken geeignet. Am unteren Ende sind die Halme entweder gerade abgeschlossen oder schräg abgeschnitten, um [[Getränkekarton]]s an einer vorgegebenen Stelle zu durchstoßen.


== {{Anker|Pastahalme}} Weitere Trinkhalme ==
* Trinkhalme aus [[Papier]] haben sich in der Clubszene und in Trinklokalen als Ersatz für Trinkhalme aus Plastik etabliert.<ref>{{Internetquelle |url=https://askgeorge.com/de/kueche/alternativestrohhalme/#article3377 |titel=Alternative Strohhalme im Test – 07/2019 – Alternative Strohhalme |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20190527125651/https://askgeorge.com/de/kueche/alternativestrohhalme/#article3377 |archiv-datum=2019-05-27 |archiv-bot=2023-01-24 02:34:43 InternetArchiveBot |abruf=2019-05-27}}</ref> Ebenso wie Trinkhalme aus Bambus sind Trinkhalme aus Papier jedoch nach einer Untersuchung der Universität Antwerpen häufig mit langlebigen und potentiell giftigen Chemikalien belastet.<ref>[https://www.n-tv.de/wissen/Forscher-warnen-vor-Trinkhalmen-und-Bechern-aus-Papier-article24353405.html Forscher warnen vor Trinkhalmen und Bechern aus Papier] Bericht vom 27. August 2023 auf dem Onlineportal des Nachrichten-TV-Senders [[n-tv]], abgerufen am 28. August 2023</ref> Als weiterer wesentlicher Nachteil gilt die kurze Verwendungsdauer, die sich auf ein bis zwei Stunden beläuft.<!--Quelle??-->
* Trinkhalme aus [[Silikone|Silikon]] oder aus hartem, dickwandigem Kunststoff sind dem gebräuchlichen Einwegkunststoffhalm am ähnlichsten. Sie sind wiederverwendbar und spülmaschinenfest.
* Trinkhalme aus [[Glas]] können auch beliebig oft verwendet werden und lassen sich auch in der [[Spülmaschine]] reinigen. Sie sind zerbrechlich und können dabei Verletzungen verursachen.
* Trinkhalme aus [[Bambus]] sind teilweise wiederverwendbar. Sie zeigen bald Verschleißspuren.
* Trinkhalme aus [[Edelstahl]] sind sehr stabil und rostfrei und können wiederverwendet werden. Meist wird auch eine Bürste zur Reinigung mitgeliefert. Als Nachteil kann der metallartige Eigengeschmack gelten.
* Trinkhalme aus [[Grieß|Hartweizengrieß]] (sogenannte '''Pastahalme''') sind umfunktionierte [[Nudel (Lebensmittel)|Nudeln]]. Der gängige Durchmesser beträgt 0,6 cm und die Länge beträgt 22,5 bis 25&nbsp;cm. Die Trinkhalme sind nicht wiederverwendbar und behalten ihre Härte nur bis zu zwei Stunden bei. Ein markantes Merkmal ist jedoch der Eigengeschmack.
* Trinkhalme aus [[Polylactide|Polylactid]] (kurz PLA, ein Biokunststoff)<ref>{{Webarchiv |url=https://trinkhalme-hersteller.de/Produkte/27/pla-trinkhalme |text=Gastropack GmbH |wayback=20191203000856 |archiv-bot=2023-01-24 02:34:43 InternetArchiveBot}}, Trinkhalme aus Biokunststoff.</ref> sind in Industriekompostern innerhalb von 90 Tagen biologisch abbaubar. PLA-Trinkhlame haben die gleichen Gebrauchseigenschaften wie konventionelle Kunststoffhalme. Zur Kompostierbarkeit siehe [[Polylactide#Biologische Abbaubarkeit]].
* Trinkhalme aus den stehengebliebenen Halmen nach der [[Roggen]]-Ernte können in der Spülmaschine gereinigt werden.<ref name="McCarthy2019">[https://www.abc.net.au/news/rural/2019-10-11/recycled-rye-straws-an-option-to-help-environment-and-farmers/11589450 "Recycled rye straws an option to help environment and farmers in war on single-use plastics"], ABC News. Australian Broadcasting Corporation. 11. Oktober 2019. Abgerufen am 11. Oktober 2019.</ref>
* Trinkhalme aus [[Süßwaren]] und [[Frühstücksflocken]] wurden schon Ende der 2000er Jahre zeitweise vertrieben.<ref name="Zhang2019">[https://www.eater.com/2019/8/30/20839670/froot-loops-cereal-straws-nostalgia-environmentally-friendly "The Dream of a Delicious Alternative (Cereal?) Straw"], Eater. 20. Januar 2020</ref>


==Siehe auch==
== Sonderformen ==
[[Portal:Essen & Trinken]]


Das obere Ende kann Löcher statt einer großen Öffnung aufweisen (sog. ''Sensory Straw'')<!--Quelle???-->, womit sich das Getränk gleichmäßiger im Mund verteilt.
[[Datei:Stèle Mercenaire syrien 18ème dynastie Neues Museum image éclaircie et perspective corrigée.jpg|mini|Bemalte [[Stele]] aus [[Kalkstein]], die einen syrischen Söldner darstellt, der Bier durch einen Trinkhalm trinkt. Neues Reich, [[18. Dynastie]], [[Echnaton]] (Amenophis IV)., 1351-1334, v. Chr. [[Ägyptisches Museum Berlin]]]]
[[Datei:BombillaParaguay.JPG|mini|Siebtrinkhalm ([[Bombilla]])]]
Eine weitere Variante ist das Anformen einer Art Löffel am unteren Ende des Trinkhalms. Dadurch kann man sowohl umrühren als auch trinken, ohne mehrere „Hilfsmittel“ im Glas zu haben.


Es werden weiterhin Trinkhalme hergestellt, die sich teleskopartig auf die nahezu doppelte Länge ausziehen lassen.


Manche Trinkhalme sind nicht gerade, sondern im oberen Teil mehrmals gewunden.
[[Kategorie:Küchengerät]]


Halme können auf der Innenseite mit [[Vitamin]]en und [[Aroma|Aromen]] ausgerüstet werden; beim Trinken werden diese dann gelöst und mit dem Getränk aufgenommen.<!--quelle???-->
[[en:Drinking straw]]

[[he:קשית שתייה]]
In [[Südamerika]] wird [[Mate-Tee]] durch ein metallenes Löffel-Sieb-Trinkröhrchen (''[[Bombilla]]'') getrunken, dessen Sieb am unteren Ende verhindert, dass die Teeblätter des Matetees mit eingesogen werden.
[[ja:ストロー]]

[[nl:Rietje]]
== Umweltschutz und rechtliche Situation ==
[[th:หลอด]]
In der Europäischen Union (EU-28) wurden 2018 nach einer Schätzung der Umweltorganisation ''Sea at Risk'' jährlich etwa 36,4 Milliarden Trinkhalme weggeworfen.<ref>[https://seas-at-risk.org/images/pdf/publications/SeasAtRiskSummarysingleUseplasticandthemarineenvironment.compressed.pdf seas-at-risk.org] [[Federation Seas at Risk|Seas At Risk]]: ''Single-use Plastics and the Marine Environment – Leverage points for reducing single-use plastics'', Seite 7, abgerufen am 30. Mai 2020</ref>
[[zh:吸管]]

Im Dezember 2018 wurde daher im [[Europäisches Parlament|Europäischen Parlament]] eine Richtlinie beschlossen, nach der Kunststoffeinwegprodukte, also auch Trinkhalme, ab 2021 in der Europäischen Union nicht mehr erlaubt sind.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.merkur.de/politik/initiative-gegen-mikroplastik-wo-uns-grossbritannien-italien-und-schweden-voraus-sind-zr-10359610.html |titel=Initiative gegen Mikroplastik – wo uns Großbritannien, Italien und Schweden voraus sind |datum=2019-02-05 |sprache=de |abruf=2019-02-05}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://askgeorge.com/de/kueche/alternativestrohhalme/#article3374 |titel=Alternative Strohhalme im Test – 07/2019 – Plastikverbot in der EU |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20190527125651/https://askgeorge.com/de/kueche/alternativestrohhalme/#article3374 |archiv-datum=2019-05-27 |archiv-bot=2023-01-24 02:34:43 InternetArchiveBot |abruf=2019-05-27}}</ref> Durch die Richtlinie sollen bis 2030 Umweltschäden in Höhe von 22 Milliarden Euro vermieden werden.

In Taiwan wurde ein Verbot von Einwegkunststoffstrohhalmen für große Restaurantketten ab 2019 und eine generelle Reduzierung von Einwegkunststoffstrohhalmen bis zum Jahr 2030 beschlossen.<ref>{{Literatur |Autor=Bayerischer Rundfunk |Titel=Strohhalm: So viel Müll verursachen Strohhalme |Datum=2018-04-24 |Online=https://www.br.de/radio/bayern1/strohhalm-100.html |Abruf=2019-02-05}}</ref>

Das Europaparlament hat strikte Regelungen im zukünftigen Umgang mit Kunststoffmüll verabschiedet, die viele Hersteller nun unter Druck setzen. Um die Verschmutzung der Weltmeere mit Kunststoffmüll zu verringern, wurden unter anderem folgende gesetzliche Regelungen erlassen:

Ab 2021 sollen Einwegkunststoffstrohhalme in der ganzen [[Europäische Union|EU]] verboten werden. Auch Einweggeschirr aus Kunststoff, wie Teller, Becher und Besteck, soll bis zu diesem Zeitpunkt verboten werden. [[Wattestäbchen]] und Getränkerührstäbchen dürfen dann nicht mehr aus Kunststoff bestehen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/einwegplastik-wird-verboten-1763390 |titel=Einweg-Plastik wird verboten |sprache=de |abruf=2021-08-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20190321IPR32111/wegwerfprodukte-aus-plastik-parlament-stimmt-fur-verbot-ab-2021 |titel=Wegwerfprodukte aus Plastik: Parlament stimmt für Verbot ab 2021 {{!}} Aktuelles {{!}} Europäisches Parlament |datum=2019-03-27 |sprache=de |abruf=2021-08-17}}</ref>

29 Millionen Tonnen Kunststoffmüll verursachen die Europäer im Jahr 2018.<ref>{{Internetquelle |url=https://de.statista.com/statistik/daten/studie/206843/umfrage/kunststoffabfallaufkommen-und-recycelte-menge-kunststoff-in-europa/ |titel=Kunststoff: Abfallaufkommen und recycelte Menge in Europa bis 2018 |sprache=de |abruf=2021-08-17}}</ref> Allein in Deutschland fielen 2019 6,3 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle an.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/abfall-und-recycling/22033.html |titel=Kunststoffabfälle in Deutschland |hrsg=NABU e.&nbsp;V. |sprache=de |abruf=2021-08-17}}</ref>

In den Vereinigten Staaten kündigte Präsident [[Joe Biden]] im Juli 2024 eine nationale Strategie zur graduellen Reduzierung bis zur vollständigen Vermeidung von Einweg-Plastikutensilien, wie Plastik-Trinkhalmen bis zum Jahr 2035 an.<ref>{{Internetquelle |autor=Maria Rachal |url=https://www.packagingdive.com/news/biden-plastic-pollution-strategy-federal-procurement/721945/ |titel=Biden announces goal to phase out federal procurement of single-use plastics |hrsg=packagingdive.com |datum=2024-07-22 |sprache=en |abruf=2025-02-11}}</ref> Sein Amtsnachfolger [[Donald Trump]] unterzeichnete am 10. Februar 2025 eine ''[[Executive Order|executive order]]'', mit der Regierungsinstitutionen angewiesen wurden, den Kauf von Papiertrinkhalmen zu stoppen. Sein Ziel sei es, so Trump, deren Verwendung ganz zu beseitigen, da sie „nicht funktionierten“ und sich „abscheulicherweise“ im Mund des Konsumenten auflösten.<ref name="Trump">{{Internetquelle |autor=Bernd Debusmann Jr |url=https://www.bbc.com/news/articles/c2k574ydyyqo |titel=Trump signs order shifting US back toward plastic straws |werk=BBC News |datum=2025-02-11 |sprache=en |abruf=2025-02-11}}</ref>

Papertrinkhalme, beispielsweise aus Papier, Bambus oder [[Bagasse]], wurden in einigen Studien kritisch gesehen, da sie mitunter signifikante Anteile an biologisch schwer abbaubaren Chemikalien, wie [[per- und polyfluorierte Alkylverbindungen]] (PFAS) enthielten.<ref name="Trump" /><ref>{{Literatur |Autor=Pauline Boisacq, Maarten De Keuster, Els Prinsen, Yunsun Jeong, Lieven Bervoets, Marcel Eens, Adrian Covaci, Tim Willems, Thimo Groffen |Titel=Assessment of poly- and perfluoroalkyl substances (PFAS) in commercially available drinking straws using targeted and suspect screening approaches |Sammelwerk=Food Additives & Contaminants: Part A |Band=40 |Nummer=9 |Datum=2023 |DOI=10.1080/19440049.2023.2240908 |Seiten=1230–1241}}</ref>

== Auswirkungen bei Alkoholkonsum ==
Es existiert die unbelegte Hypothese, dass man schneller betrunken werde, wenn man ein alkoholisches Getränk durch einen Trinkhalm trinkt. Hierfür gibt es vermutlich zwei Gründe: Zum einen wird das Getränk durch den Trinkhalm in kleineren Schlucken durch den Mund befördert, so dass ein größerer Teil des Alkohols schon im Mund durch die Mundschleimhaut ins Blut gelangen kann. Zum anderen wird Alkohol im Magen durch das Enzym [[Alkoholdehydrogenase]] zu einem gewissen Teil abgebaut. Für den Alkohol, der über die Mundschleimhaut direkt ins Blut gelangt, kann dieser Abbauprozess aber nicht wirken.<ref>[[Christoph Drösser]] ([[Stimmt’s?]]): ''[https://www.zeit.de/stimmts/1997/1997_52_stimmts?page=all Rausch durchs Rohr]{{Toter Link |url=https://www.zeit.de/stimmts/1997/1997_52_stimmts?page=all |date=2019-05}}.'' In: ''[[Die Zeit]].'' Nr. 52/1997</ref> Eine dritte Hypothese behauptet, dass mit Halm vermehrt Alkoholdämpfe eingeatmet und über die Lunge beschleunigt aufgenommen würden.

== Literatur ==
* Dirk Wüstenberg: ''Neue Unternehmerpflichten nach der Einwegplastik-Richtlinie'', in: Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (EuZW) 2019, S. 633–638.

== Weblinks ==
{{Commonscat|Drinking straws|Trinkhalm}}
{{Wiktionary|Trinkhalm}}

== Einzelnachweise ==
<references group="[https://askgeorge.com/de/kueche/alternativestrohhalme/" askgeorge.com] />

[[Kategorie:Trinkzubehör]]
[[Kategorie:Rohr nach Verwendung]]
[[Kategorie:Gerät (Essen und Trinken)]]

Aktuelle Version vom 27. Februar 2025, 11:53 Uhr

Trinkhalme
Strohhalme, ca. 1960

Ein Trinkhalm (auch Getränkehalm oder Trinkrohr), aufgrund seiner ursprünglichen Fertigung aus Stroh auch Strohhalm genannt, ist ein Hilfsmittel, mit dem sich Flüssigkeiten ansaugen lassen, um diese zu trinken.

Der Durchmesser beträgt zum Beispiel 6 mm und die Länge reicht etwa von 15 bis über 30 cm. Trinkhalme sind als Einwegprodukte dünnwandig und bestehen dann typischerweise aus Polyethylen oder Polypropylen.

Trinkröhrchen werden auch aus dickwandigen Kunststoffen, Edelstahl, bruchfestem Glas, Maisstärke (Nudeln), Silikon, Papier oder Bambus hergestellt.

Strohhalme wurden schon von den Sumerern gebraucht. Ein Trinkhalm wurde 1888 von Marvin C. Stone patentiert.

Küche aus den 1950er Jahren im Museum der Strohverarbeitung: Trinkhalmfertigung in Heimarbeit
Kind trinkt mit Trinkhalm (1962)

Die ersten bekannten Trinkhalme wurden von den Sumerern zum Trinken von Bier hergestellt. Vermutlich sollte so die Aufnahme von festen Nebenprodukten der Fermentation, die zu Boden sinken, vermieden werden. Der älteste noch existierende Trinkhalm wurde in einem sumerischen Grab aus der Zeit von 3000 v. Chr. gefunden, er besteht aus einem Goldrohr mit einem eingelassenen Lapislazuli. In Argentinien und den Nachbarländern wurden ähnliche metallische Gegenstände namens Bombilla verwendet, die beim Trinken von Mate-Tee gleichzeitig sowohl als Strohhalm wie auch als Sieb dienten.[1]

In den 1800er Jahren kamen Trinkhalme aus Lolch (Weidelgras) in Mode, da diese günstig und weich waren. Unglücklicherweise wurden sie in Flüssigkeiten mit der Zeit weich. Aus diesem Grund patentierte Marvin C. Stone 1888 den modernen Trinkhalm aus Papier.[2] Er hatte diese Idee an einem heißen Tag während er einen Mint Julep trank, da der Cocktail beim Trinken einen grasigen Beigeschmack hatte. Für den Trinkhalm wickelte er einen Streifen Papier um einen Bleistift und klebte das Ende an. Später verbesserte er die Herstellung mit einer einfachen Maschine, die die Außenseite des Strohhalms mit Wachs beschichtete, damit sich der Klebstoff nicht mehr im Bourbon löste.[1]

Getränk mit Knicktrinkhalm

Die Trinkhalme für den Massengebrauch sind Wegwerfartikel und praktisch in jeder vorstellbaren Farbe und Länge sowie mit unterschiedlichsten Durchmessern erhältlich. Auch diverse Verzierungen, beispielsweise mit Leuchtstoffen, sind für den Partybedarf zu finden. Es gibt sie in Form von Knoten, Spiralen, Wellen etc. Die häufigsten Formen sind gerade und starr oder sind im oberen Bereich durch einen Balgen zum Abknicken geeignet. Am unteren Ende sind die Halme entweder gerade abgeschlossen oder schräg abgeschnitten, um Getränkekartons an einer vorgegebenen Stelle zu durchstoßen.

Weitere Trinkhalme

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  • Trinkhalme aus Papier haben sich in der Clubszene und in Trinklokalen als Ersatz für Trinkhalme aus Plastik etabliert.[3] Ebenso wie Trinkhalme aus Bambus sind Trinkhalme aus Papier jedoch nach einer Untersuchung der Universität Antwerpen häufig mit langlebigen und potentiell giftigen Chemikalien belastet.[4] Als weiterer wesentlicher Nachteil gilt die kurze Verwendungsdauer, die sich auf ein bis zwei Stunden beläuft.
  • Trinkhalme aus Silikon oder aus hartem, dickwandigem Kunststoff sind dem gebräuchlichen Einwegkunststoffhalm am ähnlichsten. Sie sind wiederverwendbar und spülmaschinenfest.
  • Trinkhalme aus Glas können auch beliebig oft verwendet werden und lassen sich auch in der Spülmaschine reinigen. Sie sind zerbrechlich und können dabei Verletzungen verursachen.
  • Trinkhalme aus Bambus sind teilweise wiederverwendbar. Sie zeigen bald Verschleißspuren.
  • Trinkhalme aus Edelstahl sind sehr stabil und rostfrei und können wiederverwendet werden. Meist wird auch eine Bürste zur Reinigung mitgeliefert. Als Nachteil kann der metallartige Eigengeschmack gelten.
  • Trinkhalme aus Hartweizengrieß (sogenannte Pastahalme) sind umfunktionierte Nudeln. Der gängige Durchmesser beträgt 0,6 cm und die Länge beträgt 22,5 bis 25 cm. Die Trinkhalme sind nicht wiederverwendbar und behalten ihre Härte nur bis zu zwei Stunden bei. Ein markantes Merkmal ist jedoch der Eigengeschmack.
  • Trinkhalme aus Polylactid (kurz PLA, ein Biokunststoff)[5] sind in Industriekompostern innerhalb von 90 Tagen biologisch abbaubar. PLA-Trinkhlame haben die gleichen Gebrauchseigenschaften wie konventionelle Kunststoffhalme. Zur Kompostierbarkeit siehe Polylactide#Biologische Abbaubarkeit.
  • Trinkhalme aus den stehengebliebenen Halmen nach der Roggen-Ernte können in der Spülmaschine gereinigt werden.[6]
  • Trinkhalme aus Süßwaren und Frühstücksflocken wurden schon Ende der 2000er Jahre zeitweise vertrieben.[7]

Das obere Ende kann Löcher statt einer großen Öffnung aufweisen (sog. Sensory Straw), womit sich das Getränk gleichmäßiger im Mund verteilt.

Bemalte Stele aus Kalkstein, die einen syrischen Söldner darstellt, der Bier durch einen Trinkhalm trinkt. Neues Reich, 18. Dynastie, Echnaton (Amenophis IV)., 1351-1334, v. Chr. Ägyptisches Museum Berlin
Siebtrinkhalm (Bombilla)

Eine weitere Variante ist das Anformen einer Art Löffel am unteren Ende des Trinkhalms. Dadurch kann man sowohl umrühren als auch trinken, ohne mehrere „Hilfsmittel“ im Glas zu haben.

Es werden weiterhin Trinkhalme hergestellt, die sich teleskopartig auf die nahezu doppelte Länge ausziehen lassen.

Manche Trinkhalme sind nicht gerade, sondern im oberen Teil mehrmals gewunden.

Halme können auf der Innenseite mit Vitaminen und Aromen ausgerüstet werden; beim Trinken werden diese dann gelöst und mit dem Getränk aufgenommen.

In Südamerika wird Mate-Tee durch ein metallenes Löffel-Sieb-Trinkröhrchen (Bombilla) getrunken, dessen Sieb am unteren Ende verhindert, dass die Teeblätter des Matetees mit eingesogen werden.

Umweltschutz und rechtliche Situation

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In der Europäischen Union (EU-28) wurden 2018 nach einer Schätzung der Umweltorganisation Sea at Risk jährlich etwa 36,4 Milliarden Trinkhalme weggeworfen.[8]

Im Dezember 2018 wurde daher im Europäischen Parlament eine Richtlinie beschlossen, nach der Kunststoffeinwegprodukte, also auch Trinkhalme, ab 2021 in der Europäischen Union nicht mehr erlaubt sind.[9][10] Durch die Richtlinie sollen bis 2030 Umweltschäden in Höhe von 22 Milliarden Euro vermieden werden.

In Taiwan wurde ein Verbot von Einwegkunststoffstrohhalmen für große Restaurantketten ab 2019 und eine generelle Reduzierung von Einwegkunststoffstrohhalmen bis zum Jahr 2030 beschlossen.[11]

Das Europaparlament hat strikte Regelungen im zukünftigen Umgang mit Kunststoffmüll verabschiedet, die viele Hersteller nun unter Druck setzen. Um die Verschmutzung der Weltmeere mit Kunststoffmüll zu verringern, wurden unter anderem folgende gesetzliche Regelungen erlassen:

Ab 2021 sollen Einwegkunststoffstrohhalme in der ganzen EU verboten werden. Auch Einweggeschirr aus Kunststoff, wie Teller, Becher und Besteck, soll bis zu diesem Zeitpunkt verboten werden. Wattestäbchen und Getränkerührstäbchen dürfen dann nicht mehr aus Kunststoff bestehen.[12][13]

29 Millionen Tonnen Kunststoffmüll verursachen die Europäer im Jahr 2018.[14] Allein in Deutschland fielen 2019 6,3 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle an.[15]

In den Vereinigten Staaten kündigte Präsident Joe Biden im Juli 2024 eine nationale Strategie zur graduellen Reduzierung bis zur vollständigen Vermeidung von Einweg-Plastikutensilien, wie Plastik-Trinkhalmen bis zum Jahr 2035 an.[16] Sein Amtsnachfolger Donald Trump unterzeichnete am 10. Februar 2025 eine executive order, mit der Regierungsinstitutionen angewiesen wurden, den Kauf von Papiertrinkhalmen zu stoppen. Sein Ziel sei es, so Trump, deren Verwendung ganz zu beseitigen, da sie „nicht funktionierten“ und sich „abscheulicherweise“ im Mund des Konsumenten auflösten.[17]

Papertrinkhalme, beispielsweise aus Papier, Bambus oder Bagasse, wurden in einigen Studien kritisch gesehen, da sie mitunter signifikante Anteile an biologisch schwer abbaubaren Chemikalien, wie per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) enthielten.[17][18]

Auswirkungen bei Alkoholkonsum

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Es existiert die unbelegte Hypothese, dass man schneller betrunken werde, wenn man ein alkoholisches Getränk durch einen Trinkhalm trinkt. Hierfür gibt es vermutlich zwei Gründe: Zum einen wird das Getränk durch den Trinkhalm in kleineren Schlucken durch den Mund befördert, so dass ein größerer Teil des Alkohols schon im Mund durch die Mundschleimhaut ins Blut gelangen kann. Zum anderen wird Alkohol im Magen durch das Enzym Alkoholdehydrogenase zu einem gewissen Teil abgebaut. Für den Alkohol, der über die Mundschleimhaut direkt ins Blut gelangt, kann dieser Abbauprozess aber nicht wirken.[19] Eine dritte Hypothese behauptet, dass mit Halm vermehrt Alkoholdämpfe eingeatmet und über die Lunge beschleunigt aufgenommen würden.

  • Dirk Wüstenberg: Neue Unternehmerpflichten nach der Einwegplastik-Richtlinie, in: Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (EuZW) 2019, S. 633–638.
Commons: Trinkhalm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Trinkhalm – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. a b "The Amazing History and the Strange Invention of the Bendy Straw", Derek Thompson, The Atlantic, November 22, 2011.
  2. Patent US375962: Artificial straw. Erfinder: Marvin Stone.
  3. Alternative Strohhalme im Test – 07/2019 – Alternative Strohhalme. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Mai 2019; abgerufen am 27. Mai 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/askgeorge.com
  4. Forscher warnen vor Trinkhalmen und Bechern aus Papier Bericht vom 27. August 2023 auf dem Onlineportal des Nachrichten-TV-Senders n-tv, abgerufen am 28. August 2023
  5. Gastropack GmbH (Memento des Originals vom 3. Dezember 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/trinkhalme-hersteller.de, Trinkhalme aus Biokunststoff.
  6. "Recycled rye straws an option to help environment and farmers in war on single-use plastics", ABC News. Australian Broadcasting Corporation. 11. Oktober 2019. Abgerufen am 11. Oktober 2019.
  7. "The Dream of a Delicious Alternative (Cereal?) Straw", Eater. 20. Januar 2020
  8. seas-at-risk.org Seas At Risk: Single-use Plastics and the Marine Environment – Leverage points for reducing single-use plastics, Seite 7, abgerufen am 30. Mai 2020
  9. Initiative gegen Mikroplastik – wo uns Großbritannien, Italien und Schweden voraus sind. 5. Februar 2019, abgerufen am 5. Februar 2019.
  10. Alternative Strohhalme im Test – 07/2019 – Plastikverbot in der EU. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Mai 2019; abgerufen am 27. Mai 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/askgeorge.com
  11. Bayerischer Rundfunk: Strohhalm: So viel Müll verursachen Strohhalme. 24. April 2018 (br.de [abgerufen am 5. Februar 2019]).
  12. Einweg-Plastik wird verboten. Abgerufen am 17. August 2021.
  13. Wegwerfprodukte aus Plastik: Parlament stimmt für Verbot ab 2021 | Aktuelles | Europäisches Parlament. 27. März 2019, abgerufen am 17. August 2021.
  14. Kunststoff: Abfallaufkommen und recycelte Menge in Europa bis 2018. Abgerufen am 17. August 2021.
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  16. Maria Rachal: Biden announces goal to phase out federal procurement of single-use plastics. packagingdive.com, 22. Juli 2024, abgerufen am 11. Februar 2025 (englisch).
  17. a b Bernd Debusmann Jr: Trump signs order shifting US back toward plastic straws. In: BBC News. 11. Februar 2025, abgerufen am 11. Februar 2025 (englisch).
  18. Pauline Boisacq, Maarten De Keuster, Els Prinsen, Yunsun Jeong, Lieven Bervoets, Marcel Eens, Adrian Covaci, Tim Willems, Thimo Groffen: Assessment of poly- and perfluoroalkyl substances (PFAS) in commercially available drinking straws using targeted and suspect screening approaches. In: Food Additives & Contaminants: Part A. Band 40, Nr. 9, 2023, S. 1230–1241, doi:10.1080/19440049.2023.2240908.
  19. Christoph Drösser (Stimmt’s?): Rausch durchs Rohr@1@2Vorlage:Toter Link/www.zeit.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven). In: Die Zeit. Nr. 52/1997