„Kernhyperchromasie“ – Versionsunterschied
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Das Gegenteil zur Kernhyperchromasie ist die Kernhypochromasie. |
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== Literatur == |
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* Rolf Bäumer, Andrea Maiwald: ''THIEMEs Onkologische Pflege.'' Georg Thieme Verlag, 2008, S. 92. ISBN 978-3-131-51191-1 |
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== Einzelnachweise == |
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Aktuelle Version vom 14. Oktober 2024, 09:50 Uhr
Die Kernhyperchromasie ist ein Merkmal zur Beurteilung einer möglichen Gewebsatypie, bei der das Kernchromatin auf Grund eines höheren DNA-Anteils in den Zellen vergröbert und gesteigert anfärbbar ist. Kernhyperchromasien können aber nicht nur durch maligne Tumoren (Krebs) ausgelöst werden, sondern unter Umständen auch durch Entzündungen.[1]
Das Gegenteil zur Kernhyperchromasie ist die Kernhypochromasie.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rolf Bäumer, Andrea Maiwald: THIEMEs Onkologische Pflege. Georg Thieme Verlag, 2008, S. 92. ISBN 978-3-131-51191-1
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hans Friedrich Nauth: Gynäkologische Zytodiagnostik. Lehrbuch und Atlas. Georg Thieme Verlag, 2013, S. 187f. ISBN 978-3-131-57872-3