„Atomium“ – Versionsunterschied
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Das '''Atomium''' ist ein im Jahr 1958 in [[Brüssel]] anlässlich der Weltausstellung [[Expo 58]] errichtetes [[Bauwerk]] mit 102 Metern Gesamthöhe, das von dem Ingenieur André Waterkeyn und den Architekten André und Jean Polak entworfen wurde. Es ist ein auf einer Ecke stehendes Modell der aus neun [[Atom]]en bestehenden kubisch-raumzentrierten (innenzentrierten) [[Elementarzelle]] der [[Kristall]]e. In dieser regelmäßigen Würfelform kristallisiert u. a. [[Eisen]]. Die Atome sind als Hohlkugeln ausgeführt, und das [[Kristallgitter|Gitter]], das sie zur gedachten Elementarzelle vereinigt, besteht aus Rohren. |
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[[Bild:EZ_Fe_bcc.jpg|thumb|250px|Elementarzelle eines Eisenkristalls]] |
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Das '''Atomium''' ist das [[Wahrzeichen]] [[Brüssel]]s und wurde zur [[Weltausstellung]] [[1958]] von dem Architekten [[André Waterkeyn]] als Symbol für das Atomzeitalter und die friedliche Nutzung der [[Kernenergie]] errichtet. |
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== Bedeutung == |
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Das Bauwerk, anfangs mit einer [[Aluminium]]haut und seit einer im Februar 2006 abgeschlossenen Renovierung mit einer [[Edelstahl]]haut überzogen, stellt die aus neun Atomen bestehende [[Kubisches Gitter|kubisch]]-raumzentrierte [[Elementarzelle]] eines [[Eisen]]-[[Kristall]]s in 165-milliardenfacher Vergrößerung dar. Es ist 102 m hoch und besteht aus neun Kugeln, von jeweils 18 m Durchmesser (von denen sechs begehbar sind), die durch 23 m lange Röhren (die Rolltreppen und Verbindungsgänge enthalten) miteinander verbunden sind. Im mittleren Rohr der etwa 2.400 Tonnen schweren Konstruktion befindet sich ein Aufzug, der die Besucher in 25 Sekunden zum Restaurant und Aussichtspunkt in der obersten Kugel des Atomiums bringt. |
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Zwei in der [[Diagonale (Geometrie)#Diagonalen in der Raumgeometrie|Raumdiagonale]] gegenüberliegende Atome und das zentrale Atom bilden zusammen mit zwei Gitterstäben einen [[Aussichtsturm]], um den herum die anderen sechs Atome und die übrigen Gitterstäbe angeordnet sind. Die drei äußeren unteren Atome (Eckkugeln) werden zusätzlich vom Boden aus gestützt. |
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Das Atomium wurde als Symbol für das [[Atomzeitalter]] und die friedliche Nutzung der [[Kernenergie]]<ref>{{Literatur |Autor=Matthias Krupa |Titel=Atomium: Brüsseler Kolosseum |Sammelwerk=Die Zeit |Ort=Hamburg |Datum=2014-12-22 |ISSN=0044-2070 |Online=https://www.zeit.de/2014/50/atomium-wahrzeichen-bruessel-belgien |Abruf=2019-10-26}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Detlef Drewes |url=https://www.suedkurier.de/ueberregional/panorama/Atomium-in-Bruessel-wird-60-Jahre-alt-Ein-laengst-ueberholtes-Wahrzeichen;art409965,9700020 |titel=Brüssel: Atomium in Brüssel wird 60 Jahre alt: Ein längst überholtes Wahrzeichen |datum=2018-04-17 |abruf=2019-10-26 |sprache=de}}</ref> von dem Ingenieur [[André Waterkeyn]] entworfen und von den Architekten [[André und Jean Polak]] ausgearbeitet und errichtet. |
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Das Atomium wurde 2005 renoviert und ist seit dem 18. Februar 2006 wieder für den Publikumsverkehr geöffnet. |
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== Beschreibung == |
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In unmittelbarer Nähe des Atomiums befindet sich [[Mini-Europa]], ein [[Miniaturpark]] mit Nachbildungen der berühmtesten Bauwerke Europas im Maßstab 1:25. |
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[[Datei:2007 07 Belgium Brussels 07.JPG|mini|Oberste Kugel mit Restaurant- und Aussichtsetagen (vier Verbindungsrohre)]] |
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Das Atomium ist eine 165-milliardenfache Vergrößerung der kristallinen Elementarzelle des Eisens. Es sollte ursprünglich 134 Meter hoch sein. Aus Gründen der Flugsicherheit wurde es aber nur mit 102 Metern Höhe gebaut.<ref>{{Literatur | Titel=Popular Mechanics | Verlag=Hearst Magazines | Band=109 | Nummer=1 | Jahr=1958 | ISSN=0032-4558 | Seiten=99}}</ref> Die Konstruktion ist etwa 2400 Tonnen schwer. |
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Der Durchmesser der Kugeln beträgt 18 Meter, die verbindenden Rohre haben 3,3 Meter Durchmesser. Außer den drei Turm-Kugeln sind die drei unteren Eck-Kugeln öffentlich zugänglich. Sie werden ebenfalls auf mehreren Etagen für Ausstellungen und andere Veranstaltungen genutzt. Im Turm befindet sich ein Aufzug, der die Besucher in 23 Sekunden zum Restaurant in der obersten Kugel bringt. Durch die schrägen Verbindungsrohre führen Treppen (teilweise Rolltreppen) zu den anderen Kugeln. In den Röhren sind Lichteffekte installiert. |
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== Siehe auch == |
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* [[Liste von Wahrzeichen bekannter Städte]] |
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Das Atomium wurde in den Jahren 2004 bis 2006 von [[Christine Conix|Conix Architekts]] renoviert, wobei unter anderem die ursprünglichen Aluminiumverkleidungen durch rostfreie Stahlbleche ersetzt wurden. Die 180 Fenster, ursprünglich aus dem Kunststoff [[Polymethylmethacrylat]], bestehen seitdem aus [[Polycarbonat]]. Dieser von Haus aus weiche und [[UV]]-empfindliche Kunststoff wurde mit einem Lack auf Polysiloxan-Basis gegen Abrieb und Eigenschaftsabbau durch Witterungseinflüsse geschützt. Aus Anlass der Wiedereröffnung am 10. April 2006 gab Belgien eine [[2-Euro-Gedenkmünzen#Jahrgang 2006|2-Euro-Gedenkmünze]] heraus. |
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Nachbildungen des Atomiums im Maßstab 1:25 befinden sich im [[Minimundus]] in [[Klagenfurt am Wörthersee]] sowie in der [[Miniwelt]] in [[Lichtenstein/Sa.|Lichtenstein/Sachsen]]. |
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Unter dem Atomium befand sich als Anschauungsobjekt ein [[Nuklearreaktor]] mit der Bezeichnung [[AGN-211-P]]. Nach der Expo kaufte die [[Universität Basel]] den Reaktor, wo er im Physikalischen Institut für die Forschung und Ausbildung Verwendung fand.<ref>Wulf Rüskamp: ''[http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/die-kernkraftzwerge--46617563.html Die Kernkraftzwerge]''. In: ''[[Badische Zeitung]]'' vom 22. Juni 2011 (abgerufen am 11. September 2014)</ref><ref>Susanna Petrin: ''[http://bazonline.ch/basel/stadt/Das-MiniaturAKW-mitten-in-Basel/story/22628730 Das Miniatur-AKW mitten in Basel]''. In: ''[[Basler Zeitung]]'' vom 13. April 2011 (abgerufen am 11. September 2014)</ref> 2015 wurde der Reaktor außer Betrieb genommen und die Brennelemente zurück in die USA überführt.<ref>[https://www.unibas.ch/de/Aktuell/News/Uni-Info/Basler-Forschungsreaktor-vor-der-Stilllegung.html ''Basler Forschungsreaktor vor der Stilllegung''], 20. Februar 2017 auf www.unibas.ch.</ref> |
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== Galerie == |
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Atomium, Bruselas, Bélgica, 2021-12-15, DD 148-150 HDR.jpg|Nachtsicht |
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Datei:Atomium from the North.jpg|Gesamtansicht von Norden von den Messe­gebäuden |
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Datei:20 francs belge avers-B.jpg|Kristallmodell von Eisen als Vorbild für das Atomium auf einem [[Belgischer Franken|belgischen Geldschein]] (20 Franken) |
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Datei:Detailaufnahme Atomium.jpg|Eine Eck-Kugel (mit vier Verbindungs­rohren) |
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Datei:Atomium (image de synthèse).jpg|Atomium-Modell, je eine Stütze unter den drei unteren äußeren Kugeln |
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Datei:Atomium8.JPG|Rolltreppe in einem schrägen Verbindungsrohr |
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Datei:Staircase in the Atomium.jpg|Treppe in einem Verbindungsrohr |
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Datei:2-Euro-Gedenkmünze Belgien 2006.gif|Abbildung des Atomiums auf der [[2-Euro-Gedenkmünzen|2-Euro-Gedenkmünze]] Belgiens 2006 |
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== Literatur == |
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[[Datei:1968 Atomium Brüssel.jpg|mini|Historische Aufnahme 1968]] |
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* Pierre-Jean Tribot: ''Das Atomium – Die Seele des Ortes.'' Übersetzt aus dem Französischen von Jutta Jahn. Nouvelles Éditions Scala, 2023-01, ISBN 978-2-35988-121-9 |
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* Winfried Kretschmer: ''Geschichte der Weltausstellungen.'' Campus-Verlag, 1999, ISBN 978-3-593-36273-1, S. 221–224. |
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* Jochen Hennig: ''Das Atomium. Das Symbol des Atomzeitalters''. In: [[Gerhard Paul (Historiker)|Gerhard Paul]] (Hrsg.): ''Das Jahrhundert der Bilder 1949 bis heute''. Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, ISBN 978-3-525-30012-1, S. 210–217 |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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{{Commonscat|Atomium}} |
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*[http://www.exposeeum.de/expo2000/geschichte/detail.php?wa_id=15&lang=2&s_typ=8 Das Atomium – Wahrzeichen der Weltausstellung 1958] |
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*[http:// |
* [http://atomium.be/ atomium.be] |
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* http://www.structurae.de/structures/data/index.cfm?ID=s0000887 |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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{{Coordinate |NS=50/53/41.71/N |EW=4/20/28.47/E |type=landmark |region=BE-BRU}} |
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[[Kategorie:1958]] |
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[[Kategorie:Weltausstellung]] |
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[[Kategorie:Erbaut in den 1950er Jahren]] |
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Aktuelle Version vom 3. Januar 2025, 17:30 Uhr

Das Atomium ist ein im Jahr 1958 in Brüssel anlässlich der Weltausstellung Expo 58 errichtetes Bauwerk mit 102 Metern Gesamthöhe, das von dem Ingenieur André Waterkeyn und den Architekten André und Jean Polak entworfen wurde. Es ist ein auf einer Ecke stehendes Modell der aus neun Atomen bestehenden kubisch-raumzentrierten (innenzentrierten) Elementarzelle der Kristalle. In dieser regelmäßigen Würfelform kristallisiert u. a. Eisen. Die Atome sind als Hohlkugeln ausgeführt, und das Gitter, das sie zur gedachten Elementarzelle vereinigt, besteht aus Rohren.
Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwei in der Raumdiagonale gegenüberliegende Atome und das zentrale Atom bilden zusammen mit zwei Gitterstäben einen Aussichtsturm, um den herum die anderen sechs Atome und die übrigen Gitterstäbe angeordnet sind. Die drei äußeren unteren Atome (Eckkugeln) werden zusätzlich vom Boden aus gestützt.
Das Atomium wurde als Symbol für das Atomzeitalter und die friedliche Nutzung der Kernenergie[1][2] von dem Ingenieur André Waterkeyn entworfen und von den Architekten André und Jean Polak ausgearbeitet und errichtet.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Atomium ist eine 165-milliardenfache Vergrößerung der kristallinen Elementarzelle des Eisens. Es sollte ursprünglich 134 Meter hoch sein. Aus Gründen der Flugsicherheit wurde es aber nur mit 102 Metern Höhe gebaut.[3] Die Konstruktion ist etwa 2400 Tonnen schwer.
Der Durchmesser der Kugeln beträgt 18 Meter, die verbindenden Rohre haben 3,3 Meter Durchmesser. Außer den drei Turm-Kugeln sind die drei unteren Eck-Kugeln öffentlich zugänglich. Sie werden ebenfalls auf mehreren Etagen für Ausstellungen und andere Veranstaltungen genutzt. Im Turm befindet sich ein Aufzug, der die Besucher in 23 Sekunden zum Restaurant in der obersten Kugel bringt. Durch die schrägen Verbindungsrohre führen Treppen (teilweise Rolltreppen) zu den anderen Kugeln. In den Röhren sind Lichteffekte installiert.
Das Atomium wurde in den Jahren 2004 bis 2006 von Conix Architekts renoviert, wobei unter anderem die ursprünglichen Aluminiumverkleidungen durch rostfreie Stahlbleche ersetzt wurden. Die 180 Fenster, ursprünglich aus dem Kunststoff Polymethylmethacrylat, bestehen seitdem aus Polycarbonat. Dieser von Haus aus weiche und UV-empfindliche Kunststoff wurde mit einem Lack auf Polysiloxan-Basis gegen Abrieb und Eigenschaftsabbau durch Witterungseinflüsse geschützt. Aus Anlass der Wiedereröffnung am 10. April 2006 gab Belgien eine 2-Euro-Gedenkmünze heraus.
Nachbildungen des Atomiums im Maßstab 1:25 befinden sich im Minimundus in Klagenfurt am Wörthersee sowie in der Miniwelt in Lichtenstein/Sachsen.
Unter dem Atomium befand sich als Anschauungsobjekt ein Nuklearreaktor mit der Bezeichnung AGN-211-P. Nach der Expo kaufte die Universität Basel den Reaktor, wo er im Physikalischen Institut für die Forschung und Ausbildung Verwendung fand.[4][5] 2015 wurde der Reaktor außer Betrieb genommen und die Brennelemente zurück in die USA überführt.[6]
Galerie
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Nachtsicht
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Gesamtansicht von Norden von den Messegebäuden
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Kristallmodell von Eisen als Vorbild für das Atomium auf einem belgischen Geldschein (20 Franken)
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Eine Eck-Kugel (mit vier Verbindungsrohren)
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Atomium-Modell, je eine Stütze unter den drei unteren äußeren Kugeln
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Rolltreppe in einem schrägen Verbindungsrohr
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Treppe in einem Verbindungsrohr
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Abbildung des Atomiums auf der 2-Euro-Gedenkmünze Belgiens 2006
Literatur
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- Pierre-Jean Tribot: Das Atomium – Die Seele des Ortes. Übersetzt aus dem Französischen von Jutta Jahn. Nouvelles Éditions Scala, 2023-01, ISBN 978-2-35988-121-9
- Winfried Kretschmer: Geschichte der Weltausstellungen. Campus-Verlag, 1999, ISBN 978-3-593-36273-1, S. 221–224.
- Jochen Hennig: Das Atomium. Das Symbol des Atomzeitalters. In: Gerhard Paul (Hrsg.): Das Jahrhundert der Bilder 1949 bis heute. Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, ISBN 978-3-525-30012-1, S. 210–217
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Matthias Krupa: Atomium: Brüsseler Kolosseum. In: Die Zeit. 22. Dezember 2014, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 26. Oktober 2019]).
- ↑ Detlef Drewes: Brüssel: Atomium in Brüssel wird 60 Jahre alt: Ein längst überholtes Wahrzeichen. 17. April 2018, abgerufen am 26. Oktober 2019.
- ↑ Popular Mechanics. Band 109, Nr. 1. Hearst Magazines, 1958, ISSN 0032-4558, S. 99.
- ↑ Wulf Rüskamp: Die Kernkraftzwerge. In: Badische Zeitung vom 22. Juni 2011 (abgerufen am 11. September 2014)
- ↑ Susanna Petrin: Das Miniatur-AKW mitten in Basel. In: Basler Zeitung vom 13. April 2011 (abgerufen am 11. September 2014)
- ↑ Basler Forschungsreaktor vor der Stilllegung, 20. Februar 2017 auf www.unibas.ch.
Koordinaten: 50° 53′ 41,7″ N, 4° 20′ 28,5″ O