„Kürassier-Regiment „von Driesen“ (Westfälisches) Nr. 4“ – Versionsunterschied
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[[Datei:MuensterDenkmalKuerassierRegiment.jpg|mini|Denkmal an das Westfälische Kürassierregiment Nr. 4 „von Driesen“ an der [[Promenade (Münster)|Promenade]] im westfälischen Münster.]] |
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Das '''Kürassierregiment „von Driesen“ (Westfälisches) Nr. 4''' war ein [[Kürassiere|Kürassier]][[Verband (Militär)|verband]] der [[Preußische Armee|Preußischen Armee]], das von 1717 bis 1919 bestand. |
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Das '''Kürassier-Regiment von Driesen (Westf.) Nr. 4''' ist ein ehemaliges [[Preußen|preußisches]] [[Kürassiere|Kürassier-Regiment]] und bestand von 1717 bis 1917. Seinen letzten Sitz hatte es im [[Westfalen|westfälischen]] [[Münster (Westfalen)|Münster]]. |
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== Organisation == |
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Im Laufe seines Bestehens änderte sich die Gliederung des Regiments mehrfach. Ab 1817 bestand es durchgehend aus vier [[Schwadron]]en und dem Stab. Im Jahr 1866 kam eine fünfte Schwadron hinzu. |
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Zuletzt war es als Teil der [[13. Division (Deutsches Kaiserreich)|13. Kavallerie-Brigade]] in [[Münster]] stationiert. |
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== Geschichte == |
== Geschichte == |
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=== Aufstellung === |
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Das Kürassier-Regiment von Driesen wurde am 17. Juli 1717 als neues Dragoner-Regiment auf Befehl des [[Preußen|preußischen]] Königs [[Friedrich Wilhelm I. (Preußen)|Friedrich Wilhelm I.]] in [[Ostpreußen]] aufgestellt. Erster Kommandant wurde General von Wuthenow. Der Aufstellung vorausgegangen war die Absicht von König [[August II. (Polen)|August dem Starken]] von Polen und Sachsen seine deutschen, in Polen stationierten Truppen zu verringern. Friedrich Wilhelm I. übernahm 780 Reiter ohne Pferde, von denen General von Wuthenow sich 600 Reiter für sein neues Regiment aussuchte. |
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[[Datei:RestaurantFrüherOffizierskasino.JPG|mini|Das Offizier-Kasino der „Von-Einem-Kavallerie-Kaserne“ in Münster befand sich nicht auf dem Kasernengelände, sondern auf der gegenüberliegenden Straßenseite.]] |
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[[Datei:MuensterLeonardoCampusPanoramaNO.jpg|mini|Das Gelände der letzten Garnison der Kürassiere, die „Von-Einem-Kavalleriekaserne“ in Münster.]] |
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Das Regiment wurde am 17. Juli 1717 als neues [[Dragoner]]-[[Regiment]] auf Befehl des [[Königreich Preußen|preußischen]] Königs [[Friedrich Wilhelm I. (Preußen)|Friedrich Wilhelm I.]] in [[Ostpreußen]] aufgestellt. Erster Kommandeur wurde General [[Heinrich Jordan von Wuthenau]]. Der Aufstellung vorausgegangen war die Absicht von König [[August II. (Polen)|August dem Starken]] von Polen und Sachsen, seine deutschen, in Polen stationierten Truppen zu verringern. Friedrich Wilhelm I. übernahm 780 Reiter ohne Pferde, von denen General von Wuthenow sich 600 Reiter für sein neues Regiment aussuchte. |
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=== Schlesische Kriege === |
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Die ersten Einsätze hatte das Regiment während der Zeit der [[Schlesische Kriege|Schlesischen Kriege]]. In einem Gefecht bei [[Slavkov u Brna|Austerlitz]] ritt es im [[Erster Schlesischer Krieg|Ersten Schlesischen Krieg]] am 10. April 1742 eine erfolgreiche Attacke gegen zahlenmäßig überlegene österreichische Husaren und erhielt dafür die Anerkennung des Königs. |
Die ersten Einsätze hatte das Regiment während der Zeit der [[Schlesische Kriege|Schlesischen Kriege]]. In einem Gefecht bei [[Slavkov u Brna|Austerlitz]] ritt es im [[Erster Schlesischer Krieg|Ersten Schlesischen Krieg]] am 10. April 1742 eine erfolgreiche Attacke gegen zahlenmäßig überlegene österreichische Husaren und erhielt dafür die Anerkennung des Königs. |
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Im [[Zweiter Schlesischer Krieg|Zweiten Schlesischen Krieg]] im Jahre 1745 war das Regiment der „Möllendorfdragoner“ – benannt nach ihrem |
Im [[Zweiter Schlesischer Krieg|Zweiten Schlesischen Krieg]] im Jahre 1745 war das Regiment der „Möllendorfdragoner“ – benannt nach ihrem Regimentschef [[Friedrich Christoph von Möllendorff|Möllendorf]] – mit zwei Husarenregimenten an einem Überraschungsangriff gegen die [[Österreich]]er bei [[Landshut]] beteiligt. Dabei trieben sie drei feindliche Husaren-Regimenter und zwei Bataillone in die Flucht. Ebenfalls beteiligt war das Regiment als Teil des preußischen linken Flügels an der [[Schlacht bei Hohenfriedberg]] am 4. Juni 1745. |
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=== Siebenjähriger Krieg === |
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Im Jahre 1747 übernahm Generalmajor [[Ludwig Wilhelm von Schorlemmer|von Schorlemer]] das Regiment. Er führte es durch die Gefechte des [[Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Krieges]]. So eroberte das Regiment am 30. August 1757 in der [[Schlacht bei Groß-Jägersdorf]] eine russische Batterie und kämpfte anschließend in [[Pommern]] gegen schwedische Truppen. Ruhm und Ehre, aber auch großen Verlust brachte die [[Schlacht von Zorndorf]] am 25. August 1758, als es unter dem Oberbefehl von General [[Friedrich Wilhelm von Seydlitz]] zusammen mit weiteren Kavallerie-Einheiten die russischen Truppen von [[Wilhelm von Fermor]] besiegte. Unter den 199 Toten und Verwundeten war auch der damalige Kommandeur Generalmajor [[Gabriel Monod von Froideville|von Froideville]]. Ebenfalls schwere Verluste erlitt das Dragonerregiment bei der [[Schlacht bei Kay]] am 22. Juli 1759 sowie der [[Schlacht bei Kunersdorf]] am 12. August 1759. Allein bei letzterer lagen die Verluste bei 18 Offizieren, 252 Reitern und 378 Pferden. |
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=== Koalitionskriege === |
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Die nächsten größeren Einsätze hatte das Regiment in den Jahren 1806/07. Bei der [[Schlacht bei Heilsberg]] am 10. Juni 1807 schlugen die Dragoner zunächst eine [[Erstes Kaiserreich|französische]] Kürassierdivision in die Flucht und eroberten im direkten Anschluss eine feindliche Batterie. Daraufhin schlug sie eine französische [[Tirailleure|Tirailleurlinie]] nieder und sprengte ein [[Karree (Militär)|Bataillonskarree]]. Der erneute Angriff der sich zwischenzeitlich wieder formierte Kavallerie der Franzosen ging jedoch ins Leere und die feindlichen Reiter wurden abermals in die Flucht geschlagen. Für diesen Einsatz erhielten zahlreiche Angehörige des Regiments Auszeichnungen. Der Orden [[Pour le Mérite]], die höchste preußische Tapferkeitsauszeichnung, wurde an 16 Offiziere verliehen. |
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Trotz der Erfolge in den Schlachten konnten die französischen Truppen unter [[Napoleon Bonaparte]] nicht entscheidend zurückgeschlagen werden. Nach der Niederlage Preußens zwang Napoléon die verbleibenden preußischen Truppen, ihm zu dienen. Die Reiter des Regiments wurden dem Korps von [[Jacques MacDonald|MacDonald]] zugeordnet, das zur Deckung der linken Flanke der [[Grande Armée]] eingesetzt wurde. Die Dragoner nahmen unter seinem Kommando am 19. Juli 1812 an einem siegreichen Gefecht bei [[Iecava|Eckau]] gegen [[Russland]] im [[Russlandfeldzug 1812]] teil. |
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Nach Napoleons Niederlage gehörte das Dragoner-Regiment zur Streitmacht der Verbündeten Großbritannien, Russland, Preußen und Österreich, die ihn auf französischem Boden attackierten. Es nahm an den Schlachten bei La Chaussee, bei [[Schlacht bei Château-Thierry|Château-Thierry]] und bei [[Sézanne]] teil. Nachdem Napoleon auf die Insel [[Elba]] verbannt worden und kurz darauf von ihr zurückgekehrt war, kam es zu Gefechten in Gilly sowie zur [[Schlacht bei Ligny]], der [[Schlacht bei Waterloo]] und der Schlacht bei Nanteuil, an denen die Dragoner teilnahmen. Am 7. Juli 1815 ritten sie an der Spitze der berittenen Truppen in [[Paris]] ein. |
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Nach über zwei Jahren als Besatzungsmacht in Frankreich kehrten die Reiter im Oktober 1817 unter Umbenennung in „Westfälisches Dragonerregiment Nr. 2“ in die Heimat zurück und bezogen Garnisonen in Münster, [[Hamm]], [[Dortmund]] und [[Coesfeld]]. Am 27. Mai 1819 folgte die Umwandlung des Dragonerregiments in ein Kürassierregiment mit der Regimentsnummer 4. Die Erste Eskadron des Regiments bezog vom 6. Oktober 1820 bis 1833 die Garnison<ref>{{Webarchiv |url=http://www.paderborn.de/microsite/museum_im_marstall/download/zusammenstellung2.pdf |text=Die 8. Husaren und ihre Garnison Neuhaus, Historisches Museum im Marstall |wayback=20150924063300}} (PDF; 10,7 MB).</ref> [[Schloss Neuhaus (Schloß Neuhaus)|Schloss Neuhaus]] {{Coordinate|text=ICON0|NS=51.745393|EW=8.710527|type=landmark|region=DE-NW|name=Garnison Schloß Neuhaus}} beim [[Truppenübungsplatz Senne]]. |
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Nach der Verlegung des Regiments nach [[Schlesien]] Ende April 1833 wurde es gegen Aufständische in [[Polen]] und [[Baden (Land)|Baden]] eingesetzt. Die Rückverlegung nach Münster, Hamm und [[Telgte]] erfolgte Ende 1849. Nach der Teilnahme am [[Deutsch-Dänischer Krieg|Deutsch-Dänischen Krieg]] 1864 und dem [[Deutscher Krieg|Deutschen Krieg]] 1866 waren die Reiter bis ins Jahr 1870 in [[Verden (Aller)|Verden]] und [[Celle]] stationiert. |
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=== Deutsch-Französischer Krieg === |
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In den Jahren 1870/71 nahmen sie während des [[Deutsch-Französischer Krieg|Deutsch-Französischen Krieges]] als Teil der 11. Brigade in der 5. Kavallerie-Division an der [[Schlacht von Mars-la-Tour]] und später noch an der [[Belagerung von Paris (1870–1871)|Belagerung von Paris]] teil. |
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Nach dem deutschen Sieg kehrte das [[Kürassiere|Kürassier]]-Regiment am 17. Juni 1871 wieder nach Münster zurück. Einzelne Schwadronen wurden in Hamm, Telgte und [[Warendorf]] stationiert und erst 1885 nach Münster verlegt. Am 27. Januar 1889 wurde dem Regiment von Kaiser [[Wilhelm II. (Deutsches Reich)|Wilhelm II.]] unter Bezug auf den preußischen Generalleutnant [[Georg Wilhelm von Driesen]] (1700–1758) sein endgültiger Name „von Driesen“ verliehen. |
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=== Erster Weltkrieg === |
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Direkt nach Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] rückte das Regiment am 2. August 1914 zum insgesamt dritten Mal nach Frankreich aus. Es war unter anderem beim Vormarsch der deutschen Truppen bis in die Vororte von Paris beteiligt. Beim Übergang in den [[Stellungskrieg]] stand das Kürassier-Regiment lange Zeit den Engländern bei [[Comines-Warneton|Warneton]] in den Schützengräben gegenüber. Da ein Stellungskrieg den Aufgaben eines berittenen Regiments widersprach, verlegten die Kürassiere Anfang November 1914 an die [[Ostfront (Erster Weltkrieg)|Ostfront]], wo sie beim Durchbruch von [[Brzeziny]] beteiligt waren. Aber auch im Osten kam der Vorstoß kurze Zeit später zum Stehen und das Regiment verbrachte die ersten Monate des Jahres 1915 in den Schützengräben unter anderem bei [[Brzozovka]] und [[Rawa Mazowiecka]]. Erst gegen Ende Juli des Jahres 1915 kamen die Pferde wieder zum Einsatz bei den Angriffen auf die Höhen von Chynow. Bereits am 1. Oktober ging man im Osten wieder zum Stellungskrieg über. Das Kürassier-Regiment verbrachte die Zeit bis Februar 1916 in den Schützengräben zwischen dem Narocz und [[Swir]], bevor es im [[Generalgouvernement Warschau (1915–1918)|Generalgouvernement Warschau]] Polizeidienste leistete. Ab Ende August des Jahres 1916 wurde es an die Front am [[Stochid|Stochod]] verlegt, wo es eineinhalb Jahre verbleiben sollte. |
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Da die Pferde in den Schützengräben nicht benötigt wurden, erfolgte im Oktober 1916 die Umbildung in ein [[Kavallerie-Schützen-Regiment]], wobei 400 Pferde abgegeben wurden. Im Januar 1918 folgte der Abzug von der Ostfront und in [[Zossen]] eine Ausbildung für den Einsatz im Westen, die ab April in [[Maubeuge]] fortgesetzt wurde. Nach der Ausbildung bezog das Regiment Anfang Juni 1918 Stellung in der Champagne und war beim Sturm auf [[Reims]] beteiligt. Aufgrund schwerer Verluste wurde es am 20. Juli 1918 von der Front zurückgezogen und ging Mitte August bei [[Soissons]] in Stellung. Hier musste es sich gegen französische Angriffe behaupten. Aufgrund besonderer Leistungen beim Halten der Stellung wurde der Brigadeführer Franz Graf von Magnis mit den Orden Pour le Mérite ausgezeichnet. |
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=== Verbleib === |
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Nach dem [[Waffenstillstand von Compiègne (1918)|Waffenstillstand von Compiègne]] zog das Regiment am 10. Dezember 1918 in Berlin ein. Zuletzt war es Anfang 1919 bei der Niederschlagung linkssozialistischer Aufstände in [[Spartakusaufstand|Berlin]] und [[Münchner Räterepublik|München]] beteiligt. Am 18. August 1919 kehrte das Regiment nach Münster zurück und wurde noch im selben Jahr aufgelöst. |
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Die [[Traditionsübernahme (Militär)|Tradition]] übernahm in der [[Reichswehr]] die 6. Eskadron des [[15. (Preußisches) Reiter-Regiment (Reichswehr)|15. (Preußisches) Reiter-Regiments]]. |
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== Kommandeure == |
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* 1717–1721: [[Anton Ludolph von Krosigk]], Oberst <!-- 10. Dezember 1667; 2. Juli 1737 --> |
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* 1721–1733: Franz Christoph [[Friesenhausen (Adelsgeschlecht)|von Friesenhausen]], Oberst <!-- 1670; 7. April 1740 --> |
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* 1733: von Bredow |
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* 1733–1734: von Korßfleisch |
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* 1734–1742: v. d. Goltze |
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* 1742–1747: [[Bernhard Christian von Katte]] |
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* 1747–1751: von Quoß |
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* 1751–1756: [[Karl Aemilius von Katte]] |
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* 1756–1758: [[Gabriel Monod von Froideville]] |
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* 1758–1759: von Lettow |
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* 1759–1762: von Schweinichen |
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* 1762–1769: [[Friedrich Wilhelm von Podewils]] |
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* 1769–1770: Friedrich von Hirsch |
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* 1770–1775: von Treskow |
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* 1775–1782: von Müllenheim |
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* 1782–1784: Werner [[von Blumenthal]] senior |
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* 1784–1787: [[Karl Wilhelm von Brausen]] |
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* 1787–1790: [[Philipp August Wilhelm von Werther]] |
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* 1790–1803: Werner von Blumenthal junior |
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* 1803–1810: [[Johann Leopold Konstantin von Larisch]] |
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* 1810–1813: [[Karl Ludwig von Wuthenau]] |
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* 1813–1815: [[Friedrich Christoph Wilhelm von Unruh]] |
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* 1815–1817: Friedrich Ferdinand von Woyski |
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* 1817–1818: Alexander von Romberg |
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* 1818–1834: [[Lebrecht von Graevenitz]] |
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* 1834–1842: [[Karl von Strantz (General, 1783)|Karl von Strantz]] |
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* 1842–1845: [[Konrad von Zedlitz und Neukirch]] |
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* 1845–1848: Michael von Grodzki |
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* 1848–1853: [[Alexander von Johnston]] |
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* 1853–1858: [[Daniel von Schoeler]] |
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* 1858–1863: Louis von Engelhart |
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* 1863–1867: [[Karl von Schmidt (General, 1817)|Karl von Schmidt]] |
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* 1867–1872: Otto von Arnim |
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* 1873–1881: [[Alfred von Buddenbrock (Generalleutnant, 1826)|Alfred von Buddenbrock]] |
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* 1881–1886: [[Harry von Ludowig]] |
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* 1886–1889: [[Eduard zu Salm-Horstmar]] |
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* 1889: Axel von Usedom |
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* 1889–1893: [[Hugo von Sichart]] |
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* 1893–1895: [[Karl von Einem]] |
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* 1895–1897: Max von Ziegler und Klipphausen |
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* 1897–1901: Ferdinand von Bothmer |
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* 1901–1903: [[Paul von Windheim]] |
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* 1903–1908: [[Oskar von der Goltz]] |
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* 1908–1909: Lamoral von Villers |
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* 1909–1912: [[Rudolf von Keudell (Generalmajor)]] |
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* 1912–1917: [[Heinrich von Albedyll]] |
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* 1917–1919: Maximilian von Oertzen |
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* 1919: Hubert von Platen |
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== Literatur == |
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* NN Alt: ''Das königlich Preußische Stehende Heer.'' Band 2: ''Geschichte der königl. Preußischen Kürassiere und Dragoner.'' Berlin 1870, [https://books.google.de/books?id=n0LNyEkxTnAC&pg=PA112 S. 112 ff.] |
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* [[Hans Graf Praschma]]: ''Das Kürassier-Regiment von Driesen (Westfalen) Nr. 4: 1717–1900.'' Münster 1901 ([https://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/urn/urn:nbn:de:hbz:6:1-58454 ULB Münster]). |
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* {{Literatur |
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|Autor=[[Heinrich Glasmeier]] |
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|Titel=Geschichte des Kürassier-Regiments von Driesen (Westf.) Nr. 4 |
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|Reihe=[[Erinnerungsblätter deutscher Regimenter]]. Truppenteile des ehemaligen preußischen Kontingents |
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|BandReihe=334 |
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|Verlag=Stalling |
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|Ort=Oldenburg i.O. |
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|Datum=1932 |
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|Online=[https://digital.wlb-stuttgart.de/index.php?id=6&tx_dlf%5Bid%5D=14577&tx_dlf%5Bpage%5D=1 Digitalisat der Württembergischen Landesbibliothek]}} |
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== Weblinks == |
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{{Commonscat}} |
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* [http://www.kuerassierregimenter.de/geschichte.php?phil=&id=6 Geschichte], [http://www.kuerassierregimenter.de/standorte.php?set=&id=6 Standorte], [http://www.kuerassierregimenter.de/fakten.php?set=&id=6 Fakten] und [http://www.kuerassierregimenter.de/bilder.php?set=&id=6 Bilder] zum Kürassier-Regiment Nr. 4 auf der privaten Website [http://www.kuerassierregimenter.de/ kuerassierregimenter.de] |
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* [http://www.grosser-generalstab.de/regiment/kuerass/k04.html Kürassier-Regiment Nr. 4] auf der Website ''Großer Generalstab''{{Toter Link |url=http://www.grosser-generalstab.de/regiment/kuerass/k04.html |date=2025-02-23}} |
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* Zum [https://www.stadt-muenster.de/kriegerdenkmale/zum-ersten-weltkrieg/kuerassier-denkmal.html Kürassier-Denkmal] an der Promenade in Münster auf der städtischen Seite [https://www.stadt-muenster.de/kriegerdenkmale/startseite Erinnern im öffentlichen Raum] |
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== Einzelnachweise == |
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Im Jahre 1747 übernahm General von Schorlemer das Regiment. Er führte es durch die Gefechte des [[Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Krieges]]. So eroberte das Regiment am 30. August 1757 in der [[Schlacht bei Groß-Jägersdorf]] eine russische Batterie und kämpfte anschließend in [[Pommern]] gegen schwedische Truppen. Ruhm und Ehre, aber auch großen Verlust brachte die [[Schlacht von Zorndorf]] am 25. August 1758, als es unter dem Oberbefehl von General [[Friedrich Wilhelm von Seydlitz]] zusammen mit weiteren Kavallerie-Einheiten die russischen Truppen von [[Wilhelm von Fermor]] besiegte. Unter den 199 Toten und Verwundeten war auch der damalige Kommandeur General von Froideville. Ebenfalls schwere Verluste erlitt das Kürassier-Regiment bei der [[Schlacht bei Kay]] am 22. Juli 1759 sowie der [[Schlacht bei Kunersdorf]] am 12. August 1759. Allein bei letzterer lagen die Verluste bei 18 Offizieren, 252 Reitern und 378 Pferden. |
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{{Hinweis Seiten-Koordinaten}} |
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Die nächsten größeren Einsätze hatte das Regiment in den Jahren 1806 und 1807. Bei der Schlacht bei [[Lidzbark Warmiński|Heilsberg]] am 10. Juni 1807 schlugen die Kürassiere zunächst eine [[Frankreich|französische]] Kürassier-Division in die Flucht und eroberten im direkten Anschluss eine feindliche Batterie. Draufhin schlug sie eine französische [[Tirailleure|Tirailleurlinie]] nieder und sprengte ein [[Karree (Militär)|Bataillonskaaree]]. Der erneute Angriff der sich zwischenzeitlich wieder formierte Kavallerie der Franzosen verlief jedoch ins Leere und die feindlichen Reiter wurden abermals in die Flucht geschlagen. Für diesen herausragenden Einsatz erhielten zahlreiche Angehörige des Regiments Auszeichnungen. Der Orden [[Pour le Mérite]], einer der bedeutendsten und höchsten preußischen Auszeichnungen, wurde an 16 Offiziere verliehen. |
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|Navigationsleiste altpreußische Kavallerieregimenter |
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Trotz der Erfolge in den Schlachten gelang es nicht, die französischen Truppen unter [[Napoléon Bonaparte]] entscheidend zurückzuschlagen. Nach der Niederlage Preußens zwang Nepoléon die verbleibenden preußischen Truppen, ihm zu dienen. Die Reiter des Regiments wurden dem Korps von Macdonald zugeordnet, das zur Deckung der linken Flanke der Hauptarmee eingesetzt wurde. Die Kürassiere nahmen unter seinem Kommando am 19. Juli 1812 am siegreichen Gefecht bei [[Iecava|Eckau]] gegen [[Russland]] teil. |
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[[Kategorie:Kavallerieverband (Preußen)]] |
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[[Kategorie:Geschichte (Münster)]] |
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[[Kategorie:Militärischer Verband in Münster]] |
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[[Kategorie:Organisation (Paderborn)]] |
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[[Kategorie:Kavallerie-Regiment des Deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg|Preussen Kurassierregiment #:4]] |
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[[Kategorie:Militärischer Verband im Deutsch-Französischen Krieg]] |
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[[Kategorie:Militärischer Verband in den Koalitionskriegen]] |
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[[Kategorie:Militärischer Verband im Siebenjährigen Krieg]] |
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[[Kategorie:Gegründet 1717]] |
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[[Kategorie:Aufgelöst 1919]] |
Aktuelle Version vom 20. Mai 2025, 08:55 Uhr

Das Kürassierregiment „von Driesen“ (Westfälisches) Nr. 4 war ein Kürassierverband der Preußischen Armee, das von 1717 bis 1919 bestand.
Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Laufe seines Bestehens änderte sich die Gliederung des Regiments mehrfach. Ab 1817 bestand es durchgehend aus vier Schwadronen und dem Stab. Im Jahr 1866 kam eine fünfte Schwadron hinzu.
Zuletzt war es als Teil der 13. Kavallerie-Brigade in Münster stationiert.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Regiment wurde am 17. Juli 1717 als neues Dragoner-Regiment auf Befehl des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. in Ostpreußen aufgestellt. Erster Kommandeur wurde General Heinrich Jordan von Wuthenau. Der Aufstellung vorausgegangen war die Absicht von König August dem Starken von Polen und Sachsen, seine deutschen, in Polen stationierten Truppen zu verringern. Friedrich Wilhelm I. übernahm 780 Reiter ohne Pferde, von denen General von Wuthenow sich 600 Reiter für sein neues Regiment aussuchte.
Schlesische Kriege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ersten Einsätze hatte das Regiment während der Zeit der Schlesischen Kriege. In einem Gefecht bei Austerlitz ritt es im Ersten Schlesischen Krieg am 10. April 1742 eine erfolgreiche Attacke gegen zahlenmäßig überlegene österreichische Husaren und erhielt dafür die Anerkennung des Königs.
Im Zweiten Schlesischen Krieg im Jahre 1745 war das Regiment der „Möllendorfdragoner“ – benannt nach ihrem Regimentschef Möllendorf – mit zwei Husarenregimenten an einem Überraschungsangriff gegen die Österreicher bei Landshut beteiligt. Dabei trieben sie drei feindliche Husaren-Regimenter und zwei Bataillone in die Flucht. Ebenfalls beteiligt war das Regiment als Teil des preußischen linken Flügels an der Schlacht bei Hohenfriedberg am 4. Juni 1745.
Siebenjähriger Krieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1747 übernahm Generalmajor von Schorlemer das Regiment. Er führte es durch die Gefechte des Siebenjährigen Krieges. So eroberte das Regiment am 30. August 1757 in der Schlacht bei Groß-Jägersdorf eine russische Batterie und kämpfte anschließend in Pommern gegen schwedische Truppen. Ruhm und Ehre, aber auch großen Verlust brachte die Schlacht von Zorndorf am 25. August 1758, als es unter dem Oberbefehl von General Friedrich Wilhelm von Seydlitz zusammen mit weiteren Kavallerie-Einheiten die russischen Truppen von Wilhelm von Fermor besiegte. Unter den 199 Toten und Verwundeten war auch der damalige Kommandeur Generalmajor von Froideville. Ebenfalls schwere Verluste erlitt das Dragonerregiment bei der Schlacht bei Kay am 22. Juli 1759 sowie der Schlacht bei Kunersdorf am 12. August 1759. Allein bei letzterer lagen die Verluste bei 18 Offizieren, 252 Reitern und 378 Pferden.
Koalitionskriege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die nächsten größeren Einsätze hatte das Regiment in den Jahren 1806/07. Bei der Schlacht bei Heilsberg am 10. Juni 1807 schlugen die Dragoner zunächst eine französische Kürassierdivision in die Flucht und eroberten im direkten Anschluss eine feindliche Batterie. Daraufhin schlug sie eine französische Tirailleurlinie nieder und sprengte ein Bataillonskarree. Der erneute Angriff der sich zwischenzeitlich wieder formierte Kavallerie der Franzosen ging jedoch ins Leere und die feindlichen Reiter wurden abermals in die Flucht geschlagen. Für diesen Einsatz erhielten zahlreiche Angehörige des Regiments Auszeichnungen. Der Orden Pour le Mérite, die höchste preußische Tapferkeitsauszeichnung, wurde an 16 Offiziere verliehen.
Trotz der Erfolge in den Schlachten konnten die französischen Truppen unter Napoleon Bonaparte nicht entscheidend zurückgeschlagen werden. Nach der Niederlage Preußens zwang Napoléon die verbleibenden preußischen Truppen, ihm zu dienen. Die Reiter des Regiments wurden dem Korps von MacDonald zugeordnet, das zur Deckung der linken Flanke der Grande Armée eingesetzt wurde. Die Dragoner nahmen unter seinem Kommando am 19. Juli 1812 an einem siegreichen Gefecht bei Eckau gegen Russland im Russlandfeldzug 1812 teil.
Nach Napoleons Niederlage gehörte das Dragoner-Regiment zur Streitmacht der Verbündeten Großbritannien, Russland, Preußen und Österreich, die ihn auf französischem Boden attackierten. Es nahm an den Schlachten bei La Chaussee, bei Château-Thierry und bei Sézanne teil. Nachdem Napoleon auf die Insel Elba verbannt worden und kurz darauf von ihr zurückgekehrt war, kam es zu Gefechten in Gilly sowie zur Schlacht bei Ligny, der Schlacht bei Waterloo und der Schlacht bei Nanteuil, an denen die Dragoner teilnahmen. Am 7. Juli 1815 ritten sie an der Spitze der berittenen Truppen in Paris ein.
Nach über zwei Jahren als Besatzungsmacht in Frankreich kehrten die Reiter im Oktober 1817 unter Umbenennung in „Westfälisches Dragonerregiment Nr. 2“ in die Heimat zurück und bezogen Garnisonen in Münster, Hamm, Dortmund und Coesfeld. Am 27. Mai 1819 folgte die Umwandlung des Dragonerregiments in ein Kürassierregiment mit der Regimentsnummer 4. Die Erste Eskadron des Regiments bezog vom 6. Oktober 1820 bis 1833 die Garnison[1] Schloss Neuhaus ⊙ beim Truppenübungsplatz Senne.
Nach der Verlegung des Regiments nach Schlesien Ende April 1833 wurde es gegen Aufständische in Polen und Baden eingesetzt. Die Rückverlegung nach Münster, Hamm und Telgte erfolgte Ende 1849. Nach der Teilnahme am Deutsch-Dänischen Krieg 1864 und dem Deutschen Krieg 1866 waren die Reiter bis ins Jahr 1870 in Verden und Celle stationiert.
Deutsch-Französischer Krieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Jahren 1870/71 nahmen sie während des Deutsch-Französischen Krieges als Teil der 11. Brigade in der 5. Kavallerie-Division an der Schlacht von Mars-la-Tour und später noch an der Belagerung von Paris teil.
Nach dem deutschen Sieg kehrte das Kürassier-Regiment am 17. Juni 1871 wieder nach Münster zurück. Einzelne Schwadronen wurden in Hamm, Telgte und Warendorf stationiert und erst 1885 nach Münster verlegt. Am 27. Januar 1889 wurde dem Regiment von Kaiser Wilhelm II. unter Bezug auf den preußischen Generalleutnant Georg Wilhelm von Driesen (1700–1758) sein endgültiger Name „von Driesen“ verliehen.
Erster Weltkrieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Direkt nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs rückte das Regiment am 2. August 1914 zum insgesamt dritten Mal nach Frankreich aus. Es war unter anderem beim Vormarsch der deutschen Truppen bis in die Vororte von Paris beteiligt. Beim Übergang in den Stellungskrieg stand das Kürassier-Regiment lange Zeit den Engländern bei Warneton in den Schützengräben gegenüber. Da ein Stellungskrieg den Aufgaben eines berittenen Regiments widersprach, verlegten die Kürassiere Anfang November 1914 an die Ostfront, wo sie beim Durchbruch von Brzeziny beteiligt waren. Aber auch im Osten kam der Vorstoß kurze Zeit später zum Stehen und das Regiment verbrachte die ersten Monate des Jahres 1915 in den Schützengräben unter anderem bei Brzozovka und Rawa Mazowiecka. Erst gegen Ende Juli des Jahres 1915 kamen die Pferde wieder zum Einsatz bei den Angriffen auf die Höhen von Chynow. Bereits am 1. Oktober ging man im Osten wieder zum Stellungskrieg über. Das Kürassier-Regiment verbrachte die Zeit bis Februar 1916 in den Schützengräben zwischen dem Narocz und Swir, bevor es im Generalgouvernement Warschau Polizeidienste leistete. Ab Ende August des Jahres 1916 wurde es an die Front am Stochod verlegt, wo es eineinhalb Jahre verbleiben sollte.
Da die Pferde in den Schützengräben nicht benötigt wurden, erfolgte im Oktober 1916 die Umbildung in ein Kavallerie-Schützen-Regiment, wobei 400 Pferde abgegeben wurden. Im Januar 1918 folgte der Abzug von der Ostfront und in Zossen eine Ausbildung für den Einsatz im Westen, die ab April in Maubeuge fortgesetzt wurde. Nach der Ausbildung bezog das Regiment Anfang Juni 1918 Stellung in der Champagne und war beim Sturm auf Reims beteiligt. Aufgrund schwerer Verluste wurde es am 20. Juli 1918 von der Front zurückgezogen und ging Mitte August bei Soissons in Stellung. Hier musste es sich gegen französische Angriffe behaupten. Aufgrund besonderer Leistungen beim Halten der Stellung wurde der Brigadeführer Franz Graf von Magnis mit den Orden Pour le Mérite ausgezeichnet.
Verbleib
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Waffenstillstand von Compiègne zog das Regiment am 10. Dezember 1918 in Berlin ein. Zuletzt war es Anfang 1919 bei der Niederschlagung linkssozialistischer Aufstände in Berlin und München beteiligt. Am 18. August 1919 kehrte das Regiment nach Münster zurück und wurde noch im selben Jahr aufgelöst.
Die Tradition übernahm in der Reichswehr die 6. Eskadron des 15. (Preußisches) Reiter-Regiments.
Kommandeure
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Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- NN Alt: Das königlich Preußische Stehende Heer. Band 2: Geschichte der königl. Preußischen Kürassiere und Dragoner. Berlin 1870, S. 112 ff.
- Hans Graf Praschma: Das Kürassier-Regiment von Driesen (Westfalen) Nr. 4: 1717–1900. Münster 1901 (ULB Münster).
- Heinrich Glasmeier: Geschichte des Kürassier-Regiments von Driesen (Westf.) Nr. 4 (= Erinnerungsblätter deutscher Regimenter. Truppenteile des ehemaligen preußischen Kontingents. Band 334). Stalling, Oldenburg i.O. 1932 (Digitalisat der Württembergischen Landesbibliothek).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geschichte, Standorte, Fakten und Bilder zum Kürassier-Regiment Nr. 4 auf der privaten Website kuerassierregimenter.de
- Kürassier-Regiment Nr. 4 auf der Website Großer Generalstab (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2025. Suche in Webarchiven)
- Zum Kürassier-Denkmal an der Promenade in Münster auf der städtischen Seite Erinnern im öffentlichen Raum
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die 8. Husaren und ihre Garnison Neuhaus, Historisches Museum im Marstall ( vom 24. September 2015 im Internet Archive) (PDF; 10,7 MB).
- Kavallerieverband (Preußen)
- Geschichte (Münster)
- Militärischer Verband in Münster
- Organisation (Paderborn)
- Kavallerie-Regiment des Deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg
- Militärischer Verband im Deutsch-Französischen Krieg
- Militärischer Verband in den Koalitionskriegen
- Militärischer Verband im Siebenjährigen Krieg
- Gegründet 1717
- Aufgelöst 1919