„Diskussion:Offiziersschüler“ – Versionsunterschied
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== Ergänzungen == |
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Die Überwindung des SED-Regimes und der Untergang der DDR verhinderte schließlich die Ernennung der Berufsoffiziersschüler auch der höheren Studiengänge zu Offizieren (Leutnanten). Die 1989 einberufenen OaZ-Schüler jedoch wurden nach einem Jahr vor ihrer Entlassung noch am 20. Juli 1990 auf die demokratische Übergangsregierung neu vereidigt und vom damaligen DDR-Verteidigungsminister Rainer Eppelmann zu Unterleutnanten ernannt. |
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Der Artikel ist schon wesentlich besser als sein Vorgänger. Mir fehlt leider die Zeit, folgende Dinge zu ergänzen, deshalb möchte ich sie nur lose zur Diskussion stellen: |
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Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Offizierssch%C3%BCler“ |
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1. Ist Offizierschüler nur eine Bezeichnung oder nicht doch ganz offiziell ein Dienstgrad der NVA (siehe Handbuch der NVA)? |
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2. Es gab auch weibliche Offiziersschüler, oder nicht? - Und in dem Zusammenhang die Frage der Unterbringung während des Studiums. |
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3. Was war mit Studenten, die zivil für die (oder im Auftrag der) NVA studierten (z.B. Bauwesen), die dann in Uniformen des vierten Studienjahres in der OHS auftauchten? |
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4. "Schuluniform" in grün ist nicht ganz richtig. Im Grunde wurden wie überall entsprechend der Jahreszeit auch die regulären (Stabsdienst-)Uniformen getragen, der einzige Unterschied war m.E. das Käppi. Der größte Unterschied bei den Uniformen zu anderen Angehörigen der NVA bestand in der Urlaubs- und Ausgangsuniform, nämlich mit weißer Bluse oder weißem Hemd unter der Uniformjacke. |
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5. Abschluß als Diplomingenieur gab es erst ab 1987, was war vorher? |
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Ach ja, bei den Grenztruppen, der Polizei und Zivilverteidigung gab es übrigens auch Offiziersschüler (Zoll? Feuerwehr?), somit nicht ausschließlich - wie im Artikel geschrieben - NVA. Gruß[[Benutzer:Tyras|Tyras]] 00:02, 15. Sep. 2010 (CEST) |
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Nein einfach nicht richtig wer schreibt so etwas, man das kann man doch keinen lesen lassen. Ich wurde ernannt am 11.08.1990 nach einer 4 Jährigen Ausbildung zum Leutnant, nicht Unterlolli. |
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:Ergänzung zur Innendienstuniform: Die Ausgangsuniform war aus "Offiziersstoff", die Innendienstuniform aber (im Winterhalbjahr) nur aus einer Art Recycling-Filzstoff, wie er von Soldaten und Unteroffizieren auf Zeit getragen werden musste. Das war der eigentliche Unterschied, nicht die Farbe. --[[Spezial:Beiträge/87.185.188.223|87.185.188.223]] 11:05, 26. Jun. 2011 (CEST) |
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Wer schreibt solchen Kram. OaZ Stimmts? |
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::Es kommt auf die Zeit an. Der Wollstoff (mit »Recycling-Filz« hatte das nichts zu tun) ist spätestens in den Siebzigern ausgelaufen. Vorhandene Bestände wurden allerdings aufgebraucht. Jacken aus Wollstoff, die nicht für das Tragen ohne Hemd geschnitten waren, habe ich allerdings nicht mehr selber gesehen. Das Berufssoldaten-Kammgarn gibt es so schon sehr lange. Mein alter Herr war Kriminalist und damit bei der dem Innenministerium unterstehenden Konkurrenz. Während seiner Offiziersschulzeit von 1966 bis 1969 gab es dort den Wechsel von Wolle auf Kammgarn. Dass sich die Armee bei ihren Berufssoldaten länger Zeit gelassen hat, kann ich mir nicht vorstellen. |
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:Werter Anonymus. Für das vierte Studienjahr mag das also gerade noch gelten, Du wirst die Ungenauigkeit verzeihen, ich ergänze es mal schnell. Deine durchaus schon sehr persönlichen Beleidigungen auf der anderen Diskussionsseite schießen jedoch schon weit über die Wikiquette hinaus angesichts der Tatsache, daß die hier zitierte Stelle nicht falscher Kram, sondern lediglich unvollständig war. Ich habe mir ja auch verkniffen, Dich z.B. "Silo" zu nennen. Was ich meine, war aber auf das erste, zweite und dritte Studienjahr bezogen, die bekamen eben ihre vier Jahre nicht mehr voll. Jetzt müßte es passen. Bleibt die Frage: Ist das vierte Studienjahr am 20. Juli 1990 ebenfalls neu vereidigt worden? [[Benutzer:Brent|Brent]] 14:17, 25. Mai 2006 (CEST) |
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::Bei der Marine trugen die Offiziersschüler in den ersten beiden Jahren den »Kieler Knabenanzug«, ich kann aber nicht sagen, wie lange. Nur dafür ist das Ärmelabzeichen, das auch im Beitrag enthalten ist, denkbar. Das ist in vielen Flotten gemacht worden und ebenso kaum mehr üblich. Kein Wunder, wer möchte sich diese Geschichte schon freiwillig antun? |
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::Den Abschluss als Diplomingenieur gab es als Regelfall lange vor 1987, mindestens seit den frühen Siebzigern. --[[Benutzer:Falk2|Falk2]] ([[Benutzer Diskussion:Falk2|Diskussion]]) 14:52, 10. Nov. 2013 (CET) |
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== Dienstgrad Offiziersschüler == |
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Die Richtigstellung tat Weh oder?( macht den Einduck?) |
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Habe meinen Grundwehrdienst an der Offiziershochschule der Luftstreitkräfte in Bautzen ableisten müssen. Jeder Soldat im Grundwehrdienst stand zumindest moralisch weit über einem Offiziersschüler. Wir haben denen das auch klip und klar gemacht, das sie perspektivisch zum absoluten Abschaum der Gesellschaft gehören werden. Der eine oder andere hat es sich dann wohl doch noch anders überlegt und hat dann seinen Grundwehrdienst in der Wachkompanie abgeleistet. Es war nicht ganz ungefährlich solche Sprüche zu klopfen aber passiert ist mir trotzdem nichts....--[[Spezial:Beiträge/212.111.238.57|212.111.238.57]] 13:43, 22. Dez. 2010 (CET) |
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Lieber Autor es tut gut wenn jemand sich ein umfassendes Bild verschaffen kann in 1 Jahr OHS super, wo wir degenerierten Berufssoldaten 4 Jahre (1460 OHS Tage danke für den Silo) brauchten und, noch unwissend durch die Welt liefen (stolperten). |
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Was warst Du doch für ein Hammer-Typ. Und noch dazu irregeleitete Leute auf den rechten Weg gebracht - da ist Dir die Seligsprechung sicher. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/91.37.152.242|91.37.152.242]] ([[Benutzer Diskussion:91.37.152.242|Diskussion]])<nowiki/> 21:24, 7. Mai 2015 (CEST))</small> |
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Wir waren zu keinem Zeitpunkt im Zusammenhang mit den Ereignissen in Leipzig oder Dresden eingesetzt worden.!!!!!!!!!!!!!!!! |
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== Stimmt nicht! == |
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Der Vergleich des Autors, mit den Ereignissen in St. Petersburg schüttelt mich, wir haben auf keine Männer, Frauen und schon lange nicht auf Kinder geschossen, wenn ich diesen Vergleich lese kommt mir das große Kotzen. Das hat der Autor zu vertreten. Selbst die NVA Fallschirmjäger und Spez. Eiheiten des MfS haben den Sack zugemacht, und weg mit den Waffen ab in die KOHLE Bitterfeld oder woanders hin. |
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''Bereits der Zugang zum Abitur wurde Bewerbern oftmals erleichtert, obwohl in der DDR für das Abitur faktisch ein Numerus clausus galt.'' - Stimmt nicht! Siehe Artikel "EOS". Gruß --[[Benutzer:Tyras|Tyras]] 19:09, 15. Mär. 2011 (CET) |
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In unseren 1-4 Offz. Köpfen ging manches hin und her, bei euch nichts(?), aber da fehlte die Kapazität der (intelignten und elitären) St. Petersburer Kursanten, "kleines Gehirn bei NVA Berufsoffzieren" tja da fehlte der Platz für Massenmord, vielleicht passt das in andere Hirne? Noch Kleinere wer "such, schau, guck" hat Soo was? Autor? |
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== Gleichstellung == |
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Zum Verständnis in meiner Zeit an der OHS habe ich viele Illusionen verlohren aber mehr Ziele gewonnen als ich vorher hatte, übrigens Nahkampfausbilder an der OHS bei OSL Tennert wurde man nach 1,5 Jahren habe ich leider erst im 3 Jahr geschafft (Schumpfhirn als Berufsoffizier der mot.Schützen sorry) |
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Die Gleichstellung mit den Dienstgraden Unteroffizier bis Stabsfeldwebel habe ich 1982 bis 1985 selber erlebt. Nicht geläufig ist mir die im Artikel für 1983 erfolgte Hochstufung auf Stfw bis Stfr. Die hätte eine Änderung der Streifen auf den Techniker- (und Flieger)kombis erforderlich gemacht und genau das ist nicht passiert. Offiziersschüler trugen weiter die schmalen Unteroffizierstreifen und damit waren sie von altgedienten Stabsfeldwebeln kaum zu unterscheiden, mal vom Alter abesehen. Außerdem hätte eine derartige Hochstufung auch bekanntgegeben werden müssen, schon wegen der Konsequenzen bei der Grußerweisung. Bei den Luftstreitkräften, von wo meine Erfahrungen stammen, wurde das allerdings in der Regel nicht besonders eng gesehen. Im Übrigen trugen die Offiziersschüler, solange ich das gesehen habe, immer den schwarzen Mannschaftsmützenriemen. Eine Gleichstellung mit den Fähnrichen hätte silberne Offizierskordeln erfordert. –[[Benutzer:Falk2|Falk2]] ([[Benutzer Diskussion:Falk2|Diskussion]]) 01:27, 13. Aug. 2016 (CEST) |
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Zum Thema Eppelmann Vereidigung, nicht überheblich, kann sein aber niemand erinnert sich daran. erstals wir als Ltn. die Truppenfahnen der MSR. einrollen mussten (weies keiner es machen konnte und wollte) gab es die neue "Formel unseres neuen Landes" für mich und die Meisten. |
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== Fliegeranzug == |
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Damit wir uns nicht weiter über anonymus (hört sich schrekllich feige an) streiten müssen, |
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Senkrechte, goldene Streifen? Wann und wie sollen die getragen worden sein? Praktisch kenne ich beim fliegenden Personal nur denselben Streifencode wie beim technischen, waagerecht auf der linken Brustseite. Wenn es richtig gemacht wurde, war die Unterlage der Streifen nur graublau, passend zur Farbe der Fliegeranzüge. Eine Änderung auf breitere Fähnrichstreifen erfolgte bis Mitte 1985 nicht. –[[Benutzer:Falk2|Falk2]] ([[Benutzer Diskussion:Falk2|Diskussion]]) 16:19, 9. Feb. 2025 (CET) |
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feliks1512@arcor.de |
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::Sorry Falk2, deine Einlassung stimmt. Ob das bis zum Ende so war, weiß ich leider nicht. Habe jedoch hier das Originalrangabzeichen von [[Wolfgang Thonke]], das er an der Brust getragen hat. [[File:GDR AF OF6MajGen Fly-suit.JPG|100px]]. Glaube nicht, dass er mich getäuscht hat. Andererseits kursieren Kunstwerke, die nicht belegt sind. VR --[[Benutzer:Blatt und Blüte|Blatt und Blüte]] ([[Benutzer Diskussion:Blatt und Blüte|Diskussion]]) 13:09, 12. Feb. 2025 (CET) |
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P.S. Viel Feid vieL Ehr |
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:::In Gold gab es die Streifen aber nur für Generale, das gilt auch für Sterne. Bis 1984 war der Streifencode rein numerisch, beginnend mit Unteroffizier mit einem dünnen Streifen bis Stfw mir fünf, bei Fähnrichen ein bis vier mittelbreite Streifen, Leutnante ein breiter und ein bis vier schmale Streifen, Staabsoffiziere zwei breite und ein bis drei schmale. Seit 1984 entsprachen die Streifen bei den Offizieren den Ärmelstreifen bei der Marine, aber weiter in grau auf blauer oder brauner Unterlage. Bei Offiziersschülern entsprachen die Streifen den Unteroffizieren (erstes Jahr = Uffz, fünftes Jahr =Stfw) und unterscheiden konnte man beide Gruppen im Techniker- oder Fliegeranzug nicht. |
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:::Generale im Fliegeranzug sind mir nie begegnet, doch die Sterne dürften auch erst1984 eingeführt worden sein. Bei Ingenieuren im Generalsrang war der Streifenblock alter Art beeindruckend groß. –[[Benutzer:Falk2|Falk2]] ([[Benutzer Diskussion:Falk2|Diskussion]]) 21:20, 13. Apr. 2025 (CEST) |
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:Die Diskussion hier zeigt erneut einen wesentlichen Unterschied zwischen einstigen Berufsoffizieren und OaZ auf, letztere waren meistens (angehende) Akademiker, während sich erstere 25 Jahre in einer Scheinwelt abschotteten, die "Intelligenten und Elitären" verspotteten (siehe oben) und in der realen Welt danach meistens dumm aus der Wäsche schauten. Das Ende der DDR hat Dich ja aber offenbar vor einem solchen Schicksal bewahrt, Glück für Dich. |
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:Wenn Du mich als Deinen Feind betrachtest, so soll das Dein Vergnügen sein. Angesichts dieser Konstellation kann man nur froh sein, daß es niemals zu einem Waffengang gekommen ist, auf den Unterleutnants und Leutnants aufeinander angewiesen gewesen wären. |
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:Es ist auch völlig egal, was Du bezüglich Dresden behauptest. Dort waren mehrere Hundertschaften Offiziersschüler (nicht nur aus Löbau, sondern auch aus Kamenz) im Einsatz - das vierte Studienjahr wohl eher nicht, die waren teilweise zur Parade in Berlin. Geschossen haben sie natürlich nicht, Gott sei Dank, der schon mehrfach und dramatisch angekündigte Befehl wurde nicht gegeben, weil die verantwortlichen Berufsoffiziere dafür zu feige waren. Nochmals: Gott sei Dank! |
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:Der Vergleich mit den russischen Kadetten ist trotzdem passend, das SED-Regime sah einfach niemand anderen mehr, auf den es sich glaubte verlassen zu können. Mehr als den paar OaZ-Schülern (noch kaum SED-Mitglieder und 1989 auch nur einige Kandidaten) aber vertraute man den zahlreichen Berufsoffiziersschülern (bereits viele SED-Mitglieder, hahezu alle übrigen auch bereits Kandidaten), die darauf teilweise auch ziemlich "heiß" waren und begeistert aufsprangen. Daß zumindest diese einen Schießbefehl auch gegen unbewaffnete Frauen, Greise und Kinder ausführen würden, daran hatte ich niemals Zweifel. Du hast Recht: Es gibt Dinge, die kotzen einen umheimlich an. |
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:Du erinnerst Dich also nicht, ob Du am 20. Juli 1990 auf demokratische Grundsätze vereidigt wurdest? War nicht so wichtig oder was? |
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:Ich habe niemals behauptet, ''bei der NVA'' Nahkampfausbilder gewesen zu sein. |
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Aktuelle Version vom 13. April 2025, 21:20 Uhr
Ergänzungen
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist schon wesentlich besser als sein Vorgänger. Mir fehlt leider die Zeit, folgende Dinge zu ergänzen, deshalb möchte ich sie nur lose zur Diskussion stellen: 1. Ist Offizierschüler nur eine Bezeichnung oder nicht doch ganz offiziell ein Dienstgrad der NVA (siehe Handbuch der NVA)? 2. Es gab auch weibliche Offiziersschüler, oder nicht? - Und in dem Zusammenhang die Frage der Unterbringung während des Studiums. 3. Was war mit Studenten, die zivil für die (oder im Auftrag der) NVA studierten (z.B. Bauwesen), die dann in Uniformen des vierten Studienjahres in der OHS auftauchten? 4. "Schuluniform" in grün ist nicht ganz richtig. Im Grunde wurden wie überall entsprechend der Jahreszeit auch die regulären (Stabsdienst-)Uniformen getragen, der einzige Unterschied war m.E. das Käppi. Der größte Unterschied bei den Uniformen zu anderen Angehörigen der NVA bestand in der Urlaubs- und Ausgangsuniform, nämlich mit weißer Bluse oder weißem Hemd unter der Uniformjacke. 5. Abschluß als Diplomingenieur gab es erst ab 1987, was war vorher? Grüße Tyras 01:23, 9. Sep. 2010 (CEST)
Ach ja, bei den Grenztruppen, der Polizei und Zivilverteidigung gab es übrigens auch Offiziersschüler (Zoll? Feuerwehr?), somit nicht ausschließlich - wie im Artikel geschrieben - NVA. GrußTyras 00:02, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Ergänzung zur Innendienstuniform: Die Ausgangsuniform war aus "Offiziersstoff", die Innendienstuniform aber (im Winterhalbjahr) nur aus einer Art Recycling-Filzstoff, wie er von Soldaten und Unteroffizieren auf Zeit getragen werden musste. Das war der eigentliche Unterschied, nicht die Farbe. --87.185.188.223 11:05, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Es kommt auf die Zeit an. Der Wollstoff (mit »Recycling-Filz« hatte das nichts zu tun) ist spätestens in den Siebzigern ausgelaufen. Vorhandene Bestände wurden allerdings aufgebraucht. Jacken aus Wollstoff, die nicht für das Tragen ohne Hemd geschnitten waren, habe ich allerdings nicht mehr selber gesehen. Das Berufssoldaten-Kammgarn gibt es so schon sehr lange. Mein alter Herr war Kriminalist und damit bei der dem Innenministerium unterstehenden Konkurrenz. Während seiner Offiziersschulzeit von 1966 bis 1969 gab es dort den Wechsel von Wolle auf Kammgarn. Dass sich die Armee bei ihren Berufssoldaten länger Zeit gelassen hat, kann ich mir nicht vorstellen.
- Bei der Marine trugen die Offiziersschüler in den ersten beiden Jahren den »Kieler Knabenanzug«, ich kann aber nicht sagen, wie lange. Nur dafür ist das Ärmelabzeichen, das auch im Beitrag enthalten ist, denkbar. Das ist in vielen Flotten gemacht worden und ebenso kaum mehr üblich. Kein Wunder, wer möchte sich diese Geschichte schon freiwillig antun?
- Den Abschluss als Diplomingenieur gab es als Regelfall lange vor 1987, mindestens seit den frühen Siebzigern. --Falk2 (Diskussion) 14:52, 10. Nov. 2013 (CET)
Dienstgrad Offiziersschüler
[Quelltext bearbeiten]Habe meinen Grundwehrdienst an der Offiziershochschule der Luftstreitkräfte in Bautzen ableisten müssen. Jeder Soldat im Grundwehrdienst stand zumindest moralisch weit über einem Offiziersschüler. Wir haben denen das auch klip und klar gemacht, das sie perspektivisch zum absoluten Abschaum der Gesellschaft gehören werden. Der eine oder andere hat es sich dann wohl doch noch anders überlegt und hat dann seinen Grundwehrdienst in der Wachkompanie abgeleistet. Es war nicht ganz ungefährlich solche Sprüche zu klopfen aber passiert ist mir trotzdem nichts....--212.111.238.57 13:43, 22. Dez. 2010 (CET) Was warst Du doch für ein Hammer-Typ. Und noch dazu irregeleitete Leute auf den rechten Weg gebracht - da ist Dir die Seligsprechung sicher. (nicht signierter Beitrag von 91.37.152.242 (Diskussion) 21:24, 7. Mai 2015 (CEST))
Stimmt nicht!
[Quelltext bearbeiten]Bereits der Zugang zum Abitur wurde Bewerbern oftmals erleichtert, obwohl in der DDR für das Abitur faktisch ein Numerus clausus galt. - Stimmt nicht! Siehe Artikel "EOS". Gruß --Tyras 19:09, 15. Mär. 2011 (CET)
Gleichstellung
[Quelltext bearbeiten]Die Gleichstellung mit den Dienstgraden Unteroffizier bis Stabsfeldwebel habe ich 1982 bis 1985 selber erlebt. Nicht geläufig ist mir die im Artikel für 1983 erfolgte Hochstufung auf Stfw bis Stfr. Die hätte eine Änderung der Streifen auf den Techniker- (und Flieger)kombis erforderlich gemacht und genau das ist nicht passiert. Offiziersschüler trugen weiter die schmalen Unteroffizierstreifen und damit waren sie von altgedienten Stabsfeldwebeln kaum zu unterscheiden, mal vom Alter abesehen. Außerdem hätte eine derartige Hochstufung auch bekanntgegeben werden müssen, schon wegen der Konsequenzen bei der Grußerweisung. Bei den Luftstreitkräften, von wo meine Erfahrungen stammen, wurde das allerdings in der Regel nicht besonders eng gesehen. Im Übrigen trugen die Offiziersschüler, solange ich das gesehen habe, immer den schwarzen Mannschaftsmützenriemen. Eine Gleichstellung mit den Fähnrichen hätte silberne Offizierskordeln erfordert. –Falk2 (Diskussion) 01:27, 13. Aug. 2016 (CEST)
Fliegeranzug
[Quelltext bearbeiten]Senkrechte, goldene Streifen? Wann und wie sollen die getragen worden sein? Praktisch kenne ich beim fliegenden Personal nur denselben Streifencode wie beim technischen, waagerecht auf der linken Brustseite. Wenn es richtig gemacht wurde, war die Unterlage der Streifen nur graublau, passend zur Farbe der Fliegeranzüge. Eine Änderung auf breitere Fähnrichstreifen erfolgte bis Mitte 1985 nicht. –Falk2 (Diskussion) 16:19, 9. Feb. 2025 (CET)
- Sorry Falk2, deine Einlassung stimmt. Ob das bis zum Ende so war, weiß ich leider nicht. Habe jedoch hier das Originalrangabzeichen von Wolfgang Thonke, das er an der Brust getragen hat.
. Glaube nicht, dass er mich getäuscht hat. Andererseits kursieren Kunstwerke, die nicht belegt sind. VR --Blatt und Blüte (Diskussion) 13:09, 12. Feb. 2025 (CET)
- In Gold gab es die Streifen aber nur für Generale, das gilt auch für Sterne. Bis 1984 war der Streifencode rein numerisch, beginnend mit Unteroffizier mit einem dünnen Streifen bis Stfw mir fünf, bei Fähnrichen ein bis vier mittelbreite Streifen, Leutnante ein breiter und ein bis vier schmale Streifen, Staabsoffiziere zwei breite und ein bis drei schmale. Seit 1984 entsprachen die Streifen bei den Offizieren den Ärmelstreifen bei der Marine, aber weiter in grau auf blauer oder brauner Unterlage. Bei Offiziersschülern entsprachen die Streifen den Unteroffizieren (erstes Jahr = Uffz, fünftes Jahr =Stfw) und unterscheiden konnte man beide Gruppen im Techniker- oder Fliegeranzug nicht.
- Generale im Fliegeranzug sind mir nie begegnet, doch die Sterne dürften auch erst1984 eingeführt worden sein. Bei Ingenieuren im Generalsrang war der Streifenblock alter Art beeindruckend groß. –Falk2 (Diskussion) 21:20, 13. Apr. 2025 (CEST)
- Sorry Falk2, deine Einlassung stimmt. Ob das bis zum Ende so war, weiß ich leider nicht. Habe jedoch hier das Originalrangabzeichen von Wolfgang Thonke, das er an der Brust getragen hat.