„Wallfahrtskapelle Etzelsbach“ – Versionsunterschied
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Der '''Etzelsbach''' ist eine kleine Wallfahrtskappele zwischen [[Steinbach]] und [[Hundeshagen]] im thüringischen [[Eichsfeld]]. |
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Die [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholische]] [[Wallfahrtskapelle]] '''St. Mariä Himmelfahrt''' steht in [[Etzelsbach (Wüstung)|Etzelsbach]] im [[Thüringen|thüringischen]] [[Landkreis Eichsfeld]]. Sie ist Wallfahrtskapelle des [[Bistum Erfurt|Bistums Erfurt]] und gehört zur [[Pfarrei]] [[St. Nikolaus (Siemerode)|St. Nikolaus]] [[Siemerode]] im [[Dekanat Heiligenstadt]]. Sie trägt das [[Patrozinium]] [[Mariä Himmelfahrt]]. |
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==Geschichte== |
== Geschichte == |
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Der Flurname ''Etzelsbach'' konnte als Ableitung von der althochdeutschen Bezeichnung für [[Elster]] – ''agaza'' – bestimmt werden. Der einstige Siedlungsplatz Etzelsbach wird erstmals im Schadensverzeichnis des [[Kloster Beuren|Klosters Beuren]] aufgeführt: ''…Item 7 [[Gulden]] vor 1 glocken zum Etzelsbach von 1 Zentner. Item auch ist Unser Liben Frauen kerchen zu Etzelßpache und des bruders huße doran abgebrant und die cluße uffin Langen Stucken umbe gerissen, ist nit summert.''<ref name="Krieg">{{Literatur |Autor=Walter Prochaska |Hrsg=Kulturbund Worbis |Titel=Der Zug der Mühlhäuser, Thüringer, Eichsfelder und hessischen Aufständischen über das Eichsfeld und durch angrenzende Schwarzburger und Hohnsteiner Gebiete vom 1. bis 7. Mai 1525 (II) |Sammelwerk=Eichsfelder Heimathefte |Band=Heft 4 |Verlag= |Ort=Heiligenstadt |Datum=1977 |ISBN= |Seiten=308}}</ref> |
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Es lässt sich vermuten das schon im [[15. Jahrhundert]] eine Wallfahrtskapelle existierte. Doch erst [[1525]] taucht der Ort in Unterlagen des [[Kloster Beuren|Klosters Beuren]] im Zusammenhang des [[Deutscher Bauernkrieg|Deutschen Bauernkrieges]] auf, die die Zerstörung der Wallfahrtskapelle darlegen. Dadurch wurde die Wallfahrt eingestellt und kam erst wieder mit dem eichsfelder Pestjahr [[1555]] auf. Ab [[1602]] verwendete man einen tragbaren Altar, da die Kapelle immer noch stark zerstört war. Erst [[1801]] wurde eine neue Kapelle an der Stelle der alten errichtet. Da aber die Wallfahrt sich großer Beliebtheit erfreute und die Kapelle nicht den Pilgerstrom fassen konnte, wurde [[1898]] nach den Plänen des Franziskaners Paschalis Gratze die heute noch bestehende Kirche erbaut und eingeweiht. |
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Es lässt sich somit vermuten, dass hier schon im 15. Jahrhundert ein Gotteshaus oder eine Wallfahrtskapelle existierte. Durch die Ereignisse im Mai 1525 wurde die Wallfahrt eingestellt und kam erst wieder mit dem Eichsfelder Pestjahr 1555 auf.<ref name="Wüstung">{{Literatur |Autor=Helmut Godehardt |Hrsg=Kulturbund Worbis |Titel=Aus der Geschichte der eichsfeldischen Wüstung Etzelsbach |Sammelwerk=Eichsfelder Heimathefte |Band=Heft 2 |Verlag= |Ort=Heiligenstadt |Datum=1985 |ISBN= |Seiten=123-134}}</ref> |
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==Wallfahrt== |
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Der Ort Etzelsbach hat eine langen Wallfahrtstradition. Besonders die alljährliche "Pferdewallfahrt", die am zweiten Sonntag nach [[Mariä Heimsuchung]] statt findet, zieht viele Pilger und ihre Pferde an. Dabei werden alle Pferde, die durch die Pilger mitgebracht werden, nach dem Wallfahrts-Hochamt gesegnet. |
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Ab 1602 verwendete man einen tragbaren Altar, da die Kapelle immer noch stark zerstört war. Erst 1801 wurde eine neue Kapelle an der Stelle der alten errichtet. Da aber die Wallfahrt sich großer Beliebtheit erfreute und die Kapelle nicht den Pilgerstrom fassen konnte, wurde 1898 nach den Plänen des Franziskaners [[Paschalis Gratze]] die heute noch bestehende Kirche erbaut und eingeweiht. |
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==Sage== |
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Auf der linken Seite des Seitenschiffs der Wallfahrtskapelle befindt sich eine Pieta aus Holz, die aus dem [[16. Jahrhundert]] stammt. Der Sage nach, soll diese bei Feldarbeiten in dem umliegenden Feldern gefunden worden sein, da die Pferde die der Bauer benutzte stehen blieben und auch nach drängen sich nicht weiter bewegten. Als der Bauer nach dem Grund suchte, soll er dabei auf das Gnadenbild gestoßen sein. Dies soll auch gleichzeitig der Grund gewesen sein, warum 1801 eine neue Kapelle errichtet wurde. Auch die Tradition der "Pferdewallfahrt" lässt sich auf diese Sage zurück führen. |
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== Wallfahrten == |
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Der Ort Etzelsbach hat eine lange Wallfahrtstradition. Besonders die alljährliche „[[Pferdewallfahrt]]“, die am zweiten Sonntag nach [[Mariä Heimsuchung]] stattfindet, zieht viele Pilger und ihre Pferde an. Dabei werden alle Pferde, die von den Pilgern mitgebracht werden, nach dem Wallfahrts-Hochamt gesegnet. |
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*[http://www.heiligenstadt.de/Eichsfeld/Wallfahrtsorte/Text/etzelsbach.htm Kapelle Etzelsbach] |
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Weitere traditionelle Wallfahrtstermine sind: |
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*[http://www.thueringen-tourismus.de/tisweb.dll?LieferInfoSeite(POL%7C0.829006%7C?INDEX%7C%7COBJEKT_THU) Geschichte von Etzelsbach] |
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* zum Fest [[Maria Schnee]] Anfang August |
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* zum Fest [[Mariä Aufnahme in den Himmel|Maria Himmelfahrt]] Mitte August |
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* zum Fest [[Mariä Geburt]] im September. |
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== Marienvesper mit Papst Benedikt XVI. == |
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[[Datei:Etzelsbach Marienvesper mit Papst Benedikt XVI.jpg|mini|Marienvesper mit Papst Benedikt in Etzelsbach]] |
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[[Kategorie:Landkreis Eichsfeld]] |
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Beim [[Papstbesuch in Deutschland 2011]] war die Wallfahrtskapelle am 23. September eine Station von [[Benedikt XVI.]] Er feierte dort mit 90.000 Pilgern auf einem Feld in der direkten Nähe zur Kapelle eine marianische [[Vesper (Liturgie)|Vesper]]. Der Besuch sollte ein Dankeszeichen für die Eichsfelder sein, die unter zwei Diktaturen ihrem Glauben treu blieben.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.papst-in-deutschland.de/programm/ |wayback=20160222052954 |text=Papstbesuch 2011: Programm}}, abgerufen am 21. April 2011</ref> |
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== Sage == |
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Auf der rechten Seite des Seitenschiffs der Wallfahrtskapelle befindet sich eine hölzerne [[Pietà]], die aus dem 16. Jahrhundert stammt. Der Sage nach wurde sie bei Arbeiten in den umliegenden Feldern gefunden, als die Pferde des Bauern stehen blieben und sich auch nach Drängen nicht weiterbewegten. Bei der Suche nach dem Grund stieß er angeblich auf das [[Gnadenbild]]. Dies soll auch gleichzeitig der Grund gewesen sein, warum 1801 eine neue Kapelle errichtet wurde. Auch die Tradition der „[[Georgiritt|Pferdewallfahrt]]“ lässt sich auf diese Sage zurückführen. |
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== Literatur == |
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|Seiten=1113}} |
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* Andreas Anhalt: ''Etzelsbach Wallfahrtsort des Papstes'' Mecke Verlag Duderstadt 2011 |
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* Andreas Anhalt: ''Der Wallfahrtsort Etzelsbach im Eichsfeld.'' Mecke Verlag Duderstadt 1998 |
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* Christel Kinzel: ''Unser liebes Etzelsbach – „Verweile doch …“ – Begegnungen und Erfahrungen.'' Duderstadt 2013, 112 S., ISBN 978-3-86944-092-7 |
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== Weblinks == |
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* [http://wallfahrtskapelle-etzelsbach.de/ Wallfahrtskapelle – Etzelsbach „St. Marien“] |
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* [http://www.gnadenbild-etzelsbach.de/ Wallfahrtsforschung zum Gnadenbild von Etzelsbach (Pferdewallfahrt)] |
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* [https://pfarrei-siemerode.de/ St. Mariä Himmelfahrt] auf der Webpräsenz der Pfarrei Siemerode |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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[[Kategorie:Kirchengebäude im Landkreis Eichsfeld]] |
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[[Kategorie:Erbaut in den 1890er Jahren]] |
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[[Kategorie:Neugotisches Kirchengebäude]] |
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[[Kategorie:Wallfahrtsort im Eichsfeld]] |
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[[Kategorie:Kapelle in Thüringen]] |
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[[Kategorie:Kirchengebäude in Europa|Etzelsbach]] |
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[[Kategorie:Kapelle des Bistums Erfurt|Etzelsbach]] |
Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 23:15 Uhr


Die römisch-katholische Wallfahrtskapelle St. Mariä Himmelfahrt steht in Etzelsbach im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie ist Wallfahrtskapelle des Bistums Erfurt und gehört zur Pfarrei St. Nikolaus Siemerode im Dekanat Heiligenstadt. Sie trägt das Patrozinium Mariä Himmelfahrt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Flurname Etzelsbach konnte als Ableitung von der althochdeutschen Bezeichnung für Elster – agaza – bestimmt werden. Der einstige Siedlungsplatz Etzelsbach wird erstmals im Schadensverzeichnis des Klosters Beuren aufgeführt: …Item 7 Gulden vor 1 glocken zum Etzelsbach von 1 Zentner. Item auch ist Unser Liben Frauen kerchen zu Etzelßpache und des bruders huße doran abgebrant und die cluße uffin Langen Stucken umbe gerissen, ist nit summert.[1]
Es lässt sich somit vermuten, dass hier schon im 15. Jahrhundert ein Gotteshaus oder eine Wallfahrtskapelle existierte. Durch die Ereignisse im Mai 1525 wurde die Wallfahrt eingestellt und kam erst wieder mit dem Eichsfelder Pestjahr 1555 auf.[2]
Ab 1602 verwendete man einen tragbaren Altar, da die Kapelle immer noch stark zerstört war. Erst 1801 wurde eine neue Kapelle an der Stelle der alten errichtet. Da aber die Wallfahrt sich großer Beliebtheit erfreute und die Kapelle nicht den Pilgerstrom fassen konnte, wurde 1898 nach den Plänen des Franziskaners Paschalis Gratze die heute noch bestehende Kirche erbaut und eingeweiht.
Wallfahrten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Etzelsbach hat eine lange Wallfahrtstradition. Besonders die alljährliche „Pferdewallfahrt“, die am zweiten Sonntag nach Mariä Heimsuchung stattfindet, zieht viele Pilger und ihre Pferde an. Dabei werden alle Pferde, die von den Pilgern mitgebracht werden, nach dem Wallfahrts-Hochamt gesegnet. Weitere traditionelle Wallfahrtstermine sind:
- zum Fest Maria Schnee Anfang August
- zum Fest Maria Himmelfahrt Mitte August
- zum Fest Mariä Geburt im September.
Marienvesper mit Papst Benedikt XVI.
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beim Papstbesuch in Deutschland 2011 war die Wallfahrtskapelle am 23. September eine Station von Benedikt XVI. Er feierte dort mit 90.000 Pilgern auf einem Feld in der direkten Nähe zur Kapelle eine marianische Vesper. Der Besuch sollte ein Dankeszeichen für die Eichsfelder sein, die unter zwei Diktaturen ihrem Glauben treu blieben.[3]
Sage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der rechten Seite des Seitenschiffs der Wallfahrtskapelle befindet sich eine hölzerne Pietà, die aus dem 16. Jahrhundert stammt. Der Sage nach wurde sie bei Arbeiten in den umliegenden Feldern gefunden, als die Pferde des Bauern stehen blieben und sich auch nach Drängen nicht weiterbewegten. Bei der Suche nach dem Grund stieß er angeblich auf das Gnadenbild. Dies soll auch gleichzeitig der Grund gewesen sein, warum 1801 eine neue Kapelle errichtet wurde. Auch die Tradition der „Pferdewallfahrt“ lässt sich auf diese Sage zurückführen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Anhalt: Etzelsbach – Ein Beitrag zur Wallfahrtsgeschichte im Bistum Erfurt. Mecke, Duderstadt 1998, ISBN 3-932752-29-5, S. 112.
- Peter Anhalt: Steinbach. Beiträge zur Ortsgeschichte und Heimatkunde. Teil 1. Selbstverlag, o. O. 1997, S. 208.
- Gertrud Weber, Monika Klingbeil: 700 Jahre Steinbach 1297–1997. Hrsg.: Gemeindeverwaltung Steinbach. o. O. 1997, S. 72.
- Levin Freiherr von Wintzingeroda-Knorr: Die Wüstungen des Eichsfeldes. Verzeichnis der Wüstungen, vorgeschichtlichen Wallburgen, Bergwerke, Gerichtsstätten und Warten innerhalb der landräthlichen Kreise Duderstadt (Provinz Hannover), Heiligenstadt, Mühlhausen (Land und Stadt) und Worbis (Provinz Sachsen). Hrsg.: Historische Commission für die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt. Halle/Saale 1903, S. 1113.
- Andreas Anhalt: Etzelsbach Wallfahrtsort des Papstes Mecke Verlag Duderstadt 2011
- Andreas Anhalt: Der Wallfahrtsort Etzelsbach im Eichsfeld. Mecke Verlag Duderstadt 1998
- Christel Kinzel: Unser liebes Etzelsbach – „Verweile doch …“ – Begegnungen und Erfahrungen. Duderstadt 2013, 112 S., ISBN 978-3-86944-092-7
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wallfahrtskapelle – Etzelsbach „St. Marien“
- Wallfahrtsforschung zum Gnadenbild von Etzelsbach (Pferdewallfahrt)
- St. Mariä Himmelfahrt auf der Webpräsenz der Pfarrei Siemerode
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Walter Prochaska: Der Zug der Mühlhäuser, Thüringer, Eichsfelder und hessischen Aufständischen über das Eichsfeld und durch angrenzende Schwarzburger und Hohnsteiner Gebiete vom 1. bis 7. Mai 1525 (II). In: Kulturbund Worbis (Hrsg.): Eichsfelder Heimathefte. Heft 4. Heiligenstadt 1977, S. 308.
- ↑ Helmut Godehardt: Aus der Geschichte der eichsfeldischen Wüstung Etzelsbach. In: Kulturbund Worbis (Hrsg.): Eichsfelder Heimathefte. Heft 2. Heiligenstadt 1985, S. 123–134.
- ↑ Papstbesuch 2011: Programm ( vom 22. Februar 2016 im Internet Archive), abgerufen am 21. April 2011
Koordinaten: 51° 25′ 14,3″ N, 10° 14′ 2″ O
- Kirchengebäude im Landkreis Eichsfeld
- Filialkirche des Bistums Erfurt
- Wallfahrtskirche des Bistums Erfurt
- Neugotisches Bauwerk in Thüringen
- Mariä-Himmelfahrt-Kirche
- Erbaut in den 1890er Jahren
- Leinefelde-Worbis
- Steinbach (Eichsfeld)
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