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„Hafsiden“ – Versionsunterschied

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Die '''Hafsiden''' ({{arS|بنو حفص|d=Banū Ḥafṣ}}, [[tamazight]] ⵉⵃⴰⴼⵙⵉⴻⵏ ''Iḥafsien'') waren von 1229 bis 1574 eine Herrscherdynastie in [[Ifrīqiya]], deren Kernbereich dem heutigen [[Tunesien]] entspricht und die zu den am längsten regierenden Dynastien im [[Maghreb]] zählen. 1229 übernahmen sie im Osten des Maghreb die Macht von den [[Almohaden]] (1147–1269). Im westlichen [[Algerien]] herrschten etwa zur gleichen Zeit die [[Abdalwadiden]] (1235–1554).
'''Hafsiden'''; Berberdynastie in Tunesien, Ostalgerien und Tripolitanien (1229 – 1574)


Ab 1212 war die Macht der in [[Andalusien]] und dem Maghreb herrschenden Almohaden geschwächt, weil sie Kämpfe gegen die christlichen Königreiche [[Spanien]]s verloren und interne Thronrivalitäten hatten. In der sich ausweitenden Anarchie gewannen die [[Araber|arabischen]] Beduinen und andere [[Nomaden]] gegenüber den sesshaften [[Berber]]n an Bedeutung.
'''Herrscher:'''


== Geschichte ==
*Yahya I. (1229 – 1249)
Der namensgebende Stammvater der Familie war [[Abu Hafs Umar]] (* [[1090]]; † [[1175]] in [[Salé]]) Scheich des Berberstammes der Hintata, die als Teil der Stammesföderation der [[Masmuda]], südlich von [[Marrakesch]] siedelten. Er war ein früher Anhänger von [[Ibn Tumart]], genannt der [[Mahdi]], dem Gründer der islamischen Reformbewegung der [[Almohaden]], und war nach [[Abd al-Mumin]] der ranghöchste Führer dieser Bewegung.<ref>Ibn Khaldoun, „Histoire des Berbères et des dynasties musulmanes de l‘ Afrique septentrionale“, traduite de l’Arabe par le [[William MacGuckin de Slane|Baron de Slane]], Tome Second, Seite 284, Librairie Orientaliste Paul Geuthner, Paris, 1927</ref>
*Muhammad I. (1249 – 1277)
*Yahya II. (1277 – 1279)
*Ishaq I. (1279 – 1283)
*Umar I. (1283 – 1295)
*Muhammad II. (1295 – 1309)
*Abu Bakr (1309)
*Halid I. (1309 – 1311)
*Zaharija I. (1311 – 1317)
*Abu Darba (1317 – 1318)
*Abu Bakr (1318 – 1346)
*Umar II. (1346 – 1347)
*Ahmad I. (1350)
*Ishaq II. (1350 –1369)
*Halid II. (1369 – 1370)
*Ahmad II. (1370 – 1394)
*Azzuz (1394 – 1434)
*Muhammad III. (1434 – 1435)
*Utman (1435 – 1488)
*Yahya III. (1488 – 1489)
*Abd al-Mumin (1489 – 1490)
*Zaharija II. (1490 – 1494)
*Muhammad IV. (1494 – 1526)
*al-Hasan (1526 – 1542)
*Ahmad III. (1542 – 1569)
*Mulai Muhammad (1573 – 1574)


Zum Begründer der Hafsiden-[[Dynastie]] wurde dessen Enkel [[Abu Zakariyya Yahya I.]], Gouverneur von [[Gabès]] ({{arS|قابس|d=Qābis}}) (heute eine Stadt an der [[Mittelmeer]]küste [[Tunesien]]s), der nach seinem Abfall von den Almohaden von 1229 bis 1249 in [[Ifrīqiya]] (etwa das heutige Tunesien) regierte. Bei seiner 1228 erfolgten Unabhängigkeitserklärung gegenüber dem Kalifat von Marrakesch berief er sich auf den Mahdi, dessen Reich er fortsetzen und wieder einigen wollte.
Nach dem Abfall der Hafsiden unter Yahya I. (1229 – 1249) von den [[Almohaden]] organisierte er das Reich und baute [[Tunis]] zum wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum des Staates aus. Gleichzeitig wurden viele Muslime aus [[Andalusien]] aufgenommen die vor der [[Reconquista]] in [[Kastilien]] und [[Aragon]] auf der Flucht waren. Sein Nachfolger Muhammad I. (1249 – 1277) nahm den Titel eines [[Kalif]]en an. Das Reich umfasste [[Tripolitanien]], [[Tunesien]] und Ostalgerien.
Als Herrscher reformierte Abu Zakariyya (Zacharias) in Ifriqiya die Verwaltung und baute [[Tunis]] zu dessen wirtschaftlichem und kulturellem Zentrum aus. Er nahm den Titel eines [[Emir]]s an, ließ sich jedoch im Freitagsgebet niemals als Kalif huldigen.<ref>Ibn Khaldoun, „Histoire des Berbères et des dynasties musulmanes de l‘ Afrique septentrionale“, traduite de l’Arabe par le Baron de Slane, Tome Second, Seite 300, Librairie Orientaliste Paul Geuthner, Paris, 1927</ref>


Unter ihm wurden viele Muslime aus Andalusien aufgenommen, die vor der [[Reconquista]] in [[Kastilien]] und [[Krone Aragon|Aragon]] auf der Flucht waren. 1231–1236 schloss Ifriqiya Wirtschaftsverträge mit [[Italien]]s [[Republik]]en [[Republik Venedig|Venedig]], [[Republik Pisa|Pisa]] und [[Republik Genua|Genua]] und orientierte dorthin seinen Handel, was einen Wirtschaftsaufschwung bewirkte. Militärisch waren die Hafsiden bald den europäischen Heeren ebenbürtig, die Wissenschaft erreichte jedoch nur in der [[Theologie]] ein hohes Niveau (durch die Mystik des [[Abu Madyan]] und fahrende Gelehrte wie [[Abd Allah al-Tijani]]). Zakariyyas Nachfolger [[Muhammad I. al-Mustansir]] (1249–1277) nahm offiziell den Titel eines [[Kalif]]en an und förderte insbesondere die Bautätigkeit. Von den Palästen, Parks und [[Hydraulik|hydraulischen]] Anlagen blieb allerdings nur wenig erhalten. Um 1295 wurde in Tunis eine dritte [[Madrasa]] (islamische religiöse [[Hochschule]]) errichtet.
Trotz mehrerer Handelsverträge mit [[Venedig]], [[Genua]] und [[Aragon]] begann im 14. Jahrhundert der wirtschaftliche Niedergang des Reiches. Zwar gelang es den Hafsiden noch zeitweise das Reich der [[Abdalwadiden]] von [[Tlemcen]] in [[Algerien]] zu unterwerfen, doch wurde das Reich zwischen 1347 und 1357 zweimal von den [[Meriniden]] aus [[Marokko]] erobert. Diese konnten allerdings nicht die Beduinen besiegen, so dass die Hafsiden ihr Reich zurückerobern konnten. Da gleichzeitig [[Pest]]epidemie zu einem erheblichen Bevölkerungsrückgang führten wurde die Herrschaft der Hafsiden weiter geschwächt.


Im 14. Jahrhundert kam es zum zeitweiligen Niedergang des Reiches. Zwar gelang es den Hafsiden mehrmals, das Reich der [[Abdalwadiden]] von [[Tlemcen]] zu unterwerfen, doch wurde das ihre zwischen 1347 und 1357 zweimal von den [[Meriniden]] aus [[Marokko]] erobert. Diese konnten sich allerdings nicht gegen die [[Beduinen]] durchsetzen, so dass die Hafsiden ihr Reich zurückgewinnen konnten. Da aber gleichzeitig Pestepidemien zu einem erheblichen Bevölkerungsrückgang führten, wurde ihre Herrschaft weiter geschwächt.
Da der Seehandel von Venedig, Genua und Aragon beherrscht wurde verlegten sich die Hafsiden auf die Piraterie, die unter Azzuz (1394 1434) einen großen Aufschwung nahm. Azzuz nutzte die Gewinne für umfangreiche Bautätigkeiten und die Förderung von Kunst und Kultur. Allerdings rief die Piraterie auch Gegenaktionen von Aragon und Venedig hervor, die mehrmals Küstenstädte in Tunesien angriffen. Unter Utman (1435 – 1488) erreichte das Reich seinen letzten Höhepunkt indem der Karawanenhandel durch die [[Sahara]] und mit [[Ägypten]], sowie der Seehandel mit Venedig und Aragon gefördert wurde. Danach machten sich die Städte des Reichs und die Beduinen weitgehend unabhängig von den Hafsiden, so dass diese nur noch Tunis und Constantine kontrollierten.


Unter den Hafsiden gewann seit dem 14. Jahrhundert die [[Piraterie]] gegen die [[christliche Seefahrt]] an Bedeutung und wurde als Art Rache wegen der spanischen Reconquista angesehen. Sie erlebte besonders unter [[Abd al-Aziz II.]] (1394–1434) einen großen Aufschwung. Die Gewinne wurden für umfangreiche Bautätigkeiten und die Förderung von [[Kunst]] und [[Kultur]] genutzt. Allerdings rief die Piraterie auch Gegenaktionen von Aragon und Venedig hervor, die mehrmals Küstenstädte in [[Tunesien]] angriffen. Unter Utman (1435–1488) erreichten die Hafsiden ihren letzten Höhepunkt, indem sie den [[Karawane]]nhandel durch die [[Sahara]] und mit [[Ägypten]], sowie den Seehandel mit Venedig und Aragon förderten. Danach gewannen die Städte Ifriqiyas und die Beduinen weitgehende Unabhängigkeit, sodass die Hafsiden nur noch Tunis und [[Constantine]] kontrollierten.
Im 16. Jahrhundert gerieten die Hafsiden zunehmend in den Machtkampf zwischen [[Spanien]] und den von den [[Osmanen]] unterstützten [[Korsaren]]. Diese eroberten erstmals 1569 und entgültig 1574 Tunis von Spanien, das die Hafsiden als ihren Oberherren anerkannt hatten.


Im 16. Jahrhundert geriet die Dynastie zunehmend in den Machtkampf zwischen Spanien und den von den [[Osmanisches Reich|Osmanen]] unterstützten [[Barbaresken-Korsaren|Korsaren]]. Letztere eroberten 1574 Tunis und stürzten die Hafsiden, die zeitweise die spanische Oberhoheit anerkannt hatten.
'''Literatur:''' Ulrich Haarmann, Geschichte der Arabischen Welt, C.H. Beck München, 2001

== Bedeutende Hafsiden-Herrscher ==
* [[Abu Zakariya Yahya I.]] (1229–1249)
* [[Muhammad I. al-Mustansir]] (1249–1277)
* [[Yahya II. al-Watiq]] (1277–1280)
* [[Abu Ishaq Ibrahim I.]] (1279–1283)
* [[Ibn Abi Umara]] (1283–1284)
* [[Abu Hafs Umar I.]] (1284–1295)
* [[Muhammad II. Hafsiden|Muhammad II.]] (1295–1318)
* [[Abu Bakr II.]] (1318–1346)
* [[Ishaq II.]] (1350–1369)
* [[Abu l-Abbas Ahmad II.]] (1370–1394)
* [[Abd al-Aziz II.]] (1394–1434)
* [[Muhammad III. (Hafsiden)|Muhammad III.]] (1434–1435)
* [[Uthman (Hafsiden)|Uthman]] (1435–1488)
* [[Muhammad IV. (Hafsiden)|Muhammad IV.]] 1493–1526
* [[Ahmad III.]] (1543–1570)
* (ab 1570/74 [[Osmanisches Reich]])

== Siehe auch ==
{{Commonscat|Hafsid dynasty|Hafsiden}}
* [[Liste der Hafsiden-Herrscher]]
* [[Geschichte Tunesiens]]
* [[Geschichte Libyens]]

== Einzelnachweise ==
<references />
== Literatur ==
* [[Ulrich Haarmann]]: ''Geschichte der Arabischen Welt.'' Herausgegeben von [[Heinz Halm]]. 4. überarbeitete und erweiterte Auflage. C. H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-47486-1 (''Beck's historische Bibliothek'').
* Stephan Ronart, Nandy Ronart: ''Lexikon der Arabischen Welt. Ein historisch-politisches Nachschlagewerk.'' Artemis Verlag, Zürich u.&nbsp;a. 1972, ISBN 3-7608-0138-2.
*Ibn Khaldoun, „Histoire des Berbères et des dynasties musulmanes de l‘ Afrique septentrionale“, traduite de l’Arabe par le Baron de Slane, Tome second, [[Librairie orientaliste Paul Geuthner]], Paris, 1927.

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[[Kategorie:Hafsiden| ]]
[[Kategorie:Muslimische Dynastie]]
[[Kategorie:Berberische Dynastie]]
[[Kategorie:Geschichte (Tunesien)]]

Aktuelle Version vom 6. März 2024, 01:08 Uhr

Die Hafsiden (arabisch بنو حفص, DMG Banū Ḥafṣ, tamazight ⵉⵃⴰⴼⵙⵉⴻⵏ Iḥafsien) waren von 1229 bis 1574 eine Herrscherdynastie in Ifrīqiya, deren Kernbereich dem heutigen Tunesien entspricht und die zu den am längsten regierenden Dynastien im Maghreb zählen. 1229 übernahmen sie im Osten des Maghreb die Macht von den Almohaden (1147–1269). Im westlichen Algerien herrschten etwa zur gleichen Zeit die Abdalwadiden (1235–1554).

Ab 1212 war die Macht der in Andalusien und dem Maghreb herrschenden Almohaden geschwächt, weil sie Kämpfe gegen die christlichen Königreiche Spaniens verloren und interne Thronrivalitäten hatten. In der sich ausweitenden Anarchie gewannen die arabischen Beduinen und andere Nomaden gegenüber den sesshaften Berbern an Bedeutung.

Der namensgebende Stammvater der Familie war Abu Hafs Umar (* 1090; † 1175 in Salé) Scheich des Berberstammes der Hintata, die als Teil der Stammesföderation der Masmuda, südlich von Marrakesch siedelten. Er war ein früher Anhänger von Ibn Tumart, genannt der Mahdi, dem Gründer der islamischen Reformbewegung der Almohaden, und war nach Abd al-Mumin der ranghöchste Führer dieser Bewegung.[1]

Zum Begründer der Hafsiden-Dynastie wurde dessen Enkel Abu Zakariyya Yahya I., Gouverneur von Gabès (arabisch قابس, DMG Qābis) (heute eine Stadt an der Mittelmeerküste Tunesiens), der nach seinem Abfall von den Almohaden von 1229 bis 1249 in Ifrīqiya (etwa das heutige Tunesien) regierte. Bei seiner 1228 erfolgten Unabhängigkeitserklärung gegenüber dem Kalifat von Marrakesch berief er sich auf den Mahdi, dessen Reich er fortsetzen und wieder einigen wollte. Als Herrscher reformierte Abu Zakariyya (Zacharias) in Ifriqiya die Verwaltung und baute Tunis zu dessen wirtschaftlichem und kulturellem Zentrum aus. Er nahm den Titel eines Emirs an, ließ sich jedoch im Freitagsgebet niemals als Kalif huldigen.[2]

Unter ihm wurden viele Muslime aus Andalusien aufgenommen, die vor der Reconquista in Kastilien und Aragon auf der Flucht waren. 1231–1236 schloss Ifriqiya Wirtschaftsverträge mit Italiens Republiken Venedig, Pisa und Genua und orientierte dorthin seinen Handel, was einen Wirtschaftsaufschwung bewirkte. Militärisch waren die Hafsiden bald den europäischen Heeren ebenbürtig, die Wissenschaft erreichte jedoch nur in der Theologie ein hohes Niveau (durch die Mystik des Abu Madyan und fahrende Gelehrte wie Abd Allah al-Tijani). Zakariyyas Nachfolger Muhammad I. al-Mustansir (1249–1277) nahm offiziell den Titel eines Kalifen an und förderte insbesondere die Bautätigkeit. Von den Palästen, Parks und hydraulischen Anlagen blieb allerdings nur wenig erhalten. Um 1295 wurde in Tunis eine dritte Madrasa (islamische religiöse Hochschule) errichtet.

Im 14. Jahrhundert kam es zum zeitweiligen Niedergang des Reiches. Zwar gelang es den Hafsiden mehrmals, das Reich der Abdalwadiden von Tlemcen zu unterwerfen, doch wurde das ihre zwischen 1347 und 1357 zweimal von den Meriniden aus Marokko erobert. Diese konnten sich allerdings nicht gegen die Beduinen durchsetzen, so dass die Hafsiden ihr Reich zurückgewinnen konnten. Da aber gleichzeitig Pestepidemien zu einem erheblichen Bevölkerungsrückgang führten, wurde ihre Herrschaft weiter geschwächt.

Unter den Hafsiden gewann seit dem 14. Jahrhundert die Piraterie gegen die christliche Seefahrt an Bedeutung und wurde als Art Rache wegen der spanischen Reconquista angesehen. Sie erlebte besonders unter Abd al-Aziz II. (1394–1434) einen großen Aufschwung. Die Gewinne wurden für umfangreiche Bautätigkeiten und die Förderung von Kunst und Kultur genutzt. Allerdings rief die Piraterie auch Gegenaktionen von Aragon und Venedig hervor, die mehrmals Küstenstädte in Tunesien angriffen. Unter Utman (1435–1488) erreichten die Hafsiden ihren letzten Höhepunkt, indem sie den Karawanenhandel durch die Sahara und mit Ägypten, sowie den Seehandel mit Venedig und Aragon förderten. Danach gewannen die Städte Ifriqiyas und die Beduinen weitgehende Unabhängigkeit, sodass die Hafsiden nur noch Tunis und Constantine kontrollierten.

Im 16. Jahrhundert geriet die Dynastie zunehmend in den Machtkampf zwischen Spanien und den von den Osmanen unterstützten Korsaren. Letztere eroberten 1574 Tunis und stürzten die Hafsiden, die zeitweise die spanische Oberhoheit anerkannt hatten.

Bedeutende Hafsiden-Herrscher

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Commons: Hafsiden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ibn Khaldoun, „Histoire des Berbères et des dynasties musulmanes de l‘ Afrique septentrionale“, traduite de l’Arabe par le Baron de Slane, Tome Second, Seite 284, Librairie Orientaliste Paul Geuthner, Paris, 1927
  2. Ibn Khaldoun, „Histoire des Berbères et des dynasties musulmanes de l‘ Afrique septentrionale“, traduite de l’Arabe par le Baron de Slane, Tome Second, Seite 300, Librairie Orientaliste Paul Geuthner, Paris, 1927
  • Ulrich Haarmann: Geschichte der Arabischen Welt. Herausgegeben von Heinz Halm. 4. überarbeitete und erweiterte Auflage. C. H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-47486-1 (Beck's historische Bibliothek).
  • Stephan Ronart, Nandy Ronart: Lexikon der Arabischen Welt. Ein historisch-politisches Nachschlagewerk. Artemis Verlag, Zürich u. a. 1972, ISBN 3-7608-0138-2.
  • Ibn Khaldoun, „Histoire des Berbères et des dynasties musulmanes de l‘ Afrique septentrionale“, traduite de l’Arabe par le Baron de Slane, Tome second, Librairie orientaliste Paul Geuthner, Paris, 1927.