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„Eugène Klinckenberg“ – Versionsunterschied

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'''Eugène Klinckenberg''' (* [[1858]] in Haus [[Lemiers]], Limburg, Niederlande; † [[11. Juli]] [[1942]]<ref> Museumsverein Aachen e.V.: ''Die im Kriege 1939/45 verstorbenen Aachener Künstler''. Titelzusatz: ''Zur Gedächtnisausstellung der im Kriege verstorbenen Aachener Künstler – März 1946 – im Suermondt-Museum''. Aachen 1946</ref> in [[Aachen]]) war ein Kunstmaler zu Aachen.
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'''Eugen Klinckenberg''' (* [[1858]]; † [[1942]] in [[Aachen]] ); war ein Kunstmaler zu Aachen.


== Leben ==
== Leben ==


Ab 1880 Schüler an der Düsseldorfer Akademie unter Professor Albert Baur. 1881/82 Schüler von Verlat an der Ecole des Beaux Arts in Brüssel.
Nach Beendigung der Gymnasialstudien in [[Bedburg]] war Klinckenberg seit 1880 Schüler an der [[Düsseldorfer Akademie]] unter [[Albert Baur (Maler, 1835)|Albert Baur]]. 1881/82 war er an der [[École des Beaux-Arts]] in [[Brüssel]] als Schüler von [[Charles Verlat]], sowie des dortigen Akademiedirektors, des Geschichts- und Genremalers [[Jean-François Portaels]], der ihn in sein Meisteratelier aufnahm.

Studienaufenthalte in Paris und Rom. Niedergelassen in München wurde er Mitbegründer der Münchener Sezession.
Klinckenberg verbrachte Studienaufenthalte in Paris und Rom. In [[Sorrent]] wurde 1882 sein Sohn [[Max Klinckenberg|Max]] geboren. Nachdem er sich in München niedergelassen hatte, wurde er Mitbegründer der [[Münchner Sezession]], deren Ausstellungen er mit jurierte und wiederholt beschickte. 1884 heiratete er die Tochter des [[Düsseldorfer Akademie]]professors [[Gustav Stever]].
1896 Niedergelassen in Aachen.

1903 Berufung an die Städtische Kunstgewerbeschule zu Aachen an der er bis 1913 Leiter der Mal und Zeichenklasse war.
Ab 1896 war er in Aachen niedergelassen. 1903 wurde er an die [[Kunstgewerbeschule Aachen|Städtische Kunstgewerbeschule zu Aachen]] berufen, an der er bis 1913 Leiter der Mal- und Zeichenklasse war. Zahlreiche tüchtige Maler und Graphiker verdanken ihm ihre Ausbildung, so der bedeutende Plakatkünstler [[Jupp Wiertz]], der als [[Tiermalerei|Tiermaler]] bekannte [[Heinrich Linzen]], sowie [[Ewald Mataré]] und [[Heinz Heinrichs (Maler)|Heinz Heinrichs]]. Nach Abschied der Kunstgewerbeschule eröffnete Klinckenberg in seinem Atelier in der Friedrichstraße in Aachen eine private Mal- und Zeichenschule, die sich eines guten Besuches erfreute. Darüber hinaus war er Neubegründer des Aachener Künstlerverbandes ''Mit Stift und Meißel''.

[[Kategorie:Maler|Klinckenberg, Eugen]]
== Weblinks ==
[[Kategorie:Deutscher|Klinckenberg, Eugen]]
* [http://www.beyars.com/partner-objekt_285483_eugene-klinckenberg-lemiers-1858-aachen-1942-.html Kurzvita bei beyArs.com]
[[Kategorie:Mann|Klinckenberg, Eugen]]
* [http://www.stiftung-volmer.de/main.php?g2_itemId=366 Kurzvita bei ''Stiftung Sammlung Vollmer'']
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== Einzelnachweise ==
<references />

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Aktuelle Version vom 17. Juni 2023, 01:59 Uhr

Eugène Klinckenberg (* 1858 in Haus Lemiers, Limburg, Niederlande; † 11. Juli 1942[1] in Aachen) war ein Kunstmaler zu Aachen.

Nach Beendigung der Gymnasialstudien in Bedburg war Klinckenberg seit 1880 Schüler an der Düsseldorfer Akademie unter Albert Baur. 1881/82 war er an der École des Beaux-Arts in Brüssel als Schüler von Charles Verlat, sowie des dortigen Akademiedirektors, des Geschichts- und Genremalers Jean-François Portaels, der ihn in sein Meisteratelier aufnahm.

Klinckenberg verbrachte Studienaufenthalte in Paris und Rom. In Sorrent wurde 1882 sein Sohn Max geboren. Nachdem er sich in München niedergelassen hatte, wurde er Mitbegründer der Münchner Sezession, deren Ausstellungen er mit jurierte und wiederholt beschickte. 1884 heiratete er die Tochter des Düsseldorfer Akademieprofessors Gustav Stever.

Ab 1896 war er in Aachen niedergelassen. 1903 wurde er an die Städtische Kunstgewerbeschule zu Aachen berufen, an der er bis 1913 Leiter der Mal- und Zeichenklasse war. Zahlreiche tüchtige Maler und Graphiker verdanken ihm ihre Ausbildung, so der bedeutende Plakatkünstler Jupp Wiertz, der als Tiermaler bekannte Heinrich Linzen, sowie Ewald Mataré und Heinz Heinrichs. Nach Abschied der Kunstgewerbeschule eröffnete Klinckenberg in seinem Atelier in der Friedrichstraße in Aachen eine private Mal- und Zeichenschule, die sich eines guten Besuches erfreute. Darüber hinaus war er Neubegründer des Aachener Künstlerverbandes Mit Stift und Meißel.

Einzelnachweise

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  1. Museumsverein Aachen e.V.: Die im Kriege 1939/45 verstorbenen Aachener Künstler. Titelzusatz: Zur Gedächtnisausstellung der im Kriege verstorbenen Aachener Künstler – März 1946 – im Suermondt-Museum. Aachen 1946