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„Didier Pironi“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Formel-1-Fahrer
'''Didier Pironi''' (* [[26. März]] [[1952]] in [[Paris]]; † [[23. August]] [[1987]] bei [[Southampton]]) war ein [[Frankreich|französischer]] [[Rennfahrer]].
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}}
'''Didier Joseph Louis Pironi''' (* [[26. März]] [[1952]] in [[Villecresnes]]; † [[23. August]] [[1987]] bei [[Southampton]], [[Vereinigtes Königreich]]) war ein [[Frankreich|französischer]] [[Automobilsport|Autorennfahrer]].


== Karriere ==
[[1978]] gewann Pironi mit dem [[Renault]]-Team das [[24-Stunden-Rennen von Le Mans]]. Er war bei dem Langstreckenklassiker bereits [[1976]] ([[Porsche]] und [[1977]] [[Renault]] angetreten, allerdings mit geringerem Erfolg. [[1980]] startete er noch einmal auf einem [[BMW]] M1 und wurde 14.


Didier Pironi war der Sohn eines Fabrikanten und ging den klassischen Weg vieler französischer Rennfahrer. Vom Rennsport durch seinen Halbbruder [[José Dolhem|José Louis Dolhem]] begeistert, gewann er 1973 das Volant Elf der französischen Rennfahrerschule Winfield und bewährte sich dann in der französischen und europäischen [[Formel Renault]], die er 1974 und 1976 gewann, bevor er [[Formel-2-Europameisterschaft 1977|1977]] die [[Formel-2-Europameisterschaft]] als Dritter hinter seinem Teamkollegen [[René Arnoux]] und dem US-Amerikaner [[Eddie Cheever]] abschloss.
Von [[1978]] bis [[1982]] fuhr Pironi in der [[Formel 1]].


[[Datei:Didier-1.jpg|mini|links|hochkant=1.3|Didier Pironi 1977 in der Formel 2]]
Für [[1978]] engagierte ihn [[Ken Tyrrell]] für sein Formel 1 Team neben dem erfahrenen [[Patrick Depailler]].
[[24-Stunden-Rennen von Le Mans 1978|1978]] gewann Pironi mit dem [[Renault]]-Team das [[24-Stunden-Rennen von Le Mans]]. Er war bei dem Langstreckenklassiker bereits [[24-Stunden-Rennen von Le Mans 1976|1976]] ([[Porsche]]) und [[24-Stunden-Rennen von Le Mans 1977|1977]] (Renault) angetreten, allerdings mit geringerem Erfolg. [[24-Stunden-Rennen von Le Mans 1980|1980]] startete er noch einmal auf einem [[BMW M1]] und belegte Rang 14.
Tyrrell hatte Pironis Karriere von Anfang an verfolgt und saß schon 1973 in der Jury der [[Ecole Winfield]].


Von [[Automobil-Weltmeisterschaft 1978|1978]] bis [[Formel-1-Weltmeisterschaft 1982|1982]] fuhr Pironi in der [[Formel 1]]. Für 1978 engagierte ihn [[Ken Tyrrell]] für sein Formel-1-Team neben dem erfahrenen [[Patrick Depailler]]. Tyrrell hatte Pironis Karriere von Anfang an verfolgt und saß schon 1973 in der Jury der [[Ecole Winfield]].
War [[1978]] noch eher ein Lehrjahr für ihn, auch wenn sein Talent stets sichtbar war, so stellte er bereits im Jahr darauf seinen wesentlich erfahreneren Teamkollegen [[Jean-Pierre Jarier]] meistens in den Schatten. [[1980]] wechselte er zu [[Ligier]] und feierte in [[Zolder]] seinen ersten GP-Sieg. Die Saison beendete er auf den fünften Rang. Zahlreiche Ausfälle in der zweiten Saisonhälfte verhinderten eine bessere Klassierung.


War 1978 noch eher ein Lehrjahr für Pironi, auch wenn sein Talent stets sichtbar war, so übertraf er bereits im [[Automobil-Weltmeisterschaft 1979|Jahr darauf]] seinen wesentlich erfahreneren Teamkollegen [[Jean-Pierre Jarier]] meistens. [[Automobil-Weltmeisterschaft 1980|1980]] wechselte er zu [[Équipe Ligier|Ligier]] und feierte beim [[Großer Preis von Belgien 1980|Großen Preis von Belgien]] in [[Circuit Zolder|Zolder]] seinen ersten Grand-Prix-Sieg. Die Saison beendete er auf dem fünften Rang. Zahlreiche Ausfälle in der zweiten Saisonhälfte verhinderten eine bessere Platzierung.
[[1981]] wechselte er zu [[Ferrari]], wo er in seiner ersten Saison überhaupt nicht auf Touren kam. [[1982]] war der [[Ferrari]] wesentlich standfester und Pironi siegte in [[Imola]]. Dieses Rennen ist in die Formel 1-Geschichte eingegangen, weil Pironi die Stallorder missachtete, seinen Teamkollegen [[Gilles Villeneuve]] in der letzten Runde überholte und ihm so den Sieg wegschnappte. Darauf sprachen die beiden Fahrer kein Wort mehr miteinander.


[[Formel-1-Weltmeisterschaft 1981|1981]] wechselte Pironi zu [[Scuderia Ferrari|Ferrari]], wo seine erste Saison unbefriedigend verlief. 1982 war der Ferrari wesentlich standfester und Pironi siegte beim [[Großer Preis von San Marino 1982|Großen Preis von San Marino]] in [[Autodromo Enzo e Dino Ferrari|Imola]]. Dieses Rennen ist in die Formel-1-Geschichte eingegangen, weil Pironi seinen Teamkollegen [[Gilles Villeneuve]] in der letzten Runde in der Tosa-Kurve überholte und ihm so den Sieg wegschnappte. Darauf sprachen die beiden Fahrer kein Wort mehr miteinander. Nur zwei Wochen später kam Villeneuve in Zolder beim Qualifying ums Leben.
Nur zwei Wochen später kam [[Villeneuve]] in [[Zolder]] bei einem Trainingsunfall ums Leben.
Allerdings ist es keinesfalls erwiesen, dass eine Stallorder tatsächlich existierte,
die Aussagen verschiedener Teammitglieder sind ausgesprochen widersprüchlich.
Außerdem war das Rennen in [[Imola]] am 25. April 1982 erst der vierte Lauf des Jahres,
eine Stallorder zu einem derart frühen Zeitpunkt in der Saison auszusprechen
wäre ebenso ungewöhnlich wie unverständlich gewesen, zumal Villeneuve zu diesem Zeitpunkt 0 Punkte
und Pironi gerade einmal einen Punkt auf dem Konto hatten.


Entgegen der allgemeinen Vermutung ist es keinesfalls erwiesen, dass tatsächlich eine [[Stallorder]] existierte, die Aussagen verschiedener Teammitglieder sind widersprüchlich. Außerdem war das Rennen in Imola am 25. April 1982 erst der vierte Lauf des Jahres, eine Stallorder derart früh in der Saison auszusprechen wäre ebenso ungewöhnlich wie unverständlich gewesen, zumal Villeneuve zu diesem Zeitpunkt null Wertungspunkte und Pironi einen Punkt erreicht hatte. Sicherlich war Villeneuve, möglicherweise aufgrund einer „privaten“ Absprache zwischen ihm und Pironi, davon ausgegangen, dass das Rennen „ihm gehöre“. Allerdings ist es nicht so, wie gelegentlich dargestellt, dass die beiden während des gesamten Rennens hintereinander her gefahren seien und Pironi in der letzten Kurve plötzlich überholt habe. Vielmehr gab es zahlreiche, zum Teil haarsträubende Überholmanöver der beiden gegeneinander, sodass sich die Teamleitung veranlasst sah, das Schild „SLOW“ herauszuhalten, um einen sich abzeichnenden Sieg nicht zu gefährden. Das geschah erstmals, als Pironi in Führung lag. Die Siegchancen schienen groß, da die meisten britischen Teams das Rennen wegen eines Streites zwischen der [[Fédération Internationale du Sport Automobile|FISA]] und der Herstellervereinigung [[Formula One Constructors Association|FOCA]] boykottierten, sodass neben den beiden Ferraris eigentlich nur die beiden Renault von René Arnoux und Alain Prost für einen Sieg in Frage kamen.
Sicherlich ist Villeneuve, möglicherweise aufgrund einer "privaten" Absprache zwischen ihm und Pironi,
aber davon ausgegangen, dass das Rennen "ihm gehöre".
Allerdings ist es nicht so, wie die Legende es gern beschreibt, dass die beiden das ganze Rennen hintereinander
her gefahren wären und Pironi in der letzten Kurve plötzlich überholt hat. Vielmehr gab es zahlreiche, zum Teil
haarsträubende Überholmanöver der beiden gegeneinander, so dass sich die Teamleitung dazu veranlasst sah, das
Schild "SLOW" heraus zu halten, um nicht einen aufgrund der besonderen Umstände des Rennens eigentlich ungefährdeten
Sieg zu gefährden. Erstmals zu einem Zeitpunkt übrigens, als Pironi in Führung lag.


In den [[Großer Preis der Niederlande 1982|Niederlanden]] feierte Pironi seinen zweiten Saisonsieg und übernahm zwei Wochen später mit einem zweiten Platz in [[Großer Preis von Großbritannien 1982|Großbritannien]] die Führung in der Weltmeisterschaft. In [[Großer Preis von Kanada 1982|Kanada]] ging der Motor von Pironis Ferrari aus. Er stand an der Startlinie auf der [[Pole-Position]]. [[Riccardo Paletti]] konnte nicht ausweichen und raste mit hoher Geschwindigkeit in das Heck des Ferraris. Dieser Unfall kostete Paletti das Leben. Pironi beendete das Rennen als Neunter. Es blieb das einzige Mal, dass er ein Rennen von der Pole-Position beendete.
Die besonderen Umstände waren die, dass das Rennen aufgrund eines Streites zwischen der FISA und der Herstellervereinigung
FOCA von den meisten britischen Teams boykottiert worden war, so dass neben den beiden Ferrari eigentlich nur die beiden Renault
von René Arnoux und Alain Prost für einen Sieg in Frage kamen.


[[Datei:Signature Didier Pironi.png|mini|Unterschrift von Didier Pironi]]
In [[Zandvoort]] feierte Pironi seinen zweiten Saisonsieg und übernahm zwei Wochen später mit einem zweiten Platz in [[Brands Hatch]] die Führung im WM-Klassement. In [[Hockenheim]] endete seine Formel 1-Karriere aufgrund eines schwerens Unfalls. Im Training zum [[Großer Preis von Deutschland|Großen Preis von Deutschland]] kollidierte er bei strömendem Regen mit dem [[Renault]] von [[Alain Prost]]. Der [[Ferrari]] überschlug sich mehrmals und zerschellte in den Leitplanken. Pironi erlitt mehrfache Beinbrüche und musste unzählige Operationen über sich ergehen lassen. Pironi führte bis zum Zeitpunkt seines Unfalls in der Formel 1-Gesamtwertung mit großem Vorsprung auf die Konkurrenz. Der Finne [[Keke Rosberg]] war der sportliche Nutznießer und wurde am Ende der Saison Weltmeister.
In [[Hockenheimring Baden-Württemberg|Hockenheim]] endete seine Formel-1-Karriere infolge eines schweren Unfalls. Im Training zum [[Großer Preis von Deutschland 1982|Großen Preis von Deutschland]] kollidierte er bei strömendem Regen mit dem [[Renault F1|Renault]] von [[Alain Prost]], nachdem er sich die Pole-Position gesichert hatte. Der Ferrari überschlug sich mehrmals und zerschellte in den Leitplanken. Pironi erlitt mehrere Beinbrüche und so schwere Verletzungen, dass ihm der Verlust des rechten Unterschenkels drohte; insgesamt musste er 35 Operationen über sich ergehen lassen. Pironi führte bis zu seinem Unfall in der Formel-1-Gesamtwertung mit großem Vorsprung auf die Konkurrenz. Der Finne [[Keke Rosberg]] war der sportliche Hauptnutznießer und wurde am Ende der Saison Weltmeister, während Pironi mit fünf Punkten Rückstand noch Platz 2 hielt. [[John Watson (Rennfahrer)|John Watson]] hatte zwar genauso viele Punkte, Siege und zweite Plätze wie Pironi eingefahren, jedoch einen dritten Platz weniger.


Obwohl Pironi geheilt wurde und ab November 1983 wieder beschwerdefrei gehen konnte, kehrte er nicht mehr in die Formel 1 zurück. Er fuhr zwar 1986 für [[Automobiles Gonfaronnaises Sportives|AGS]] und Ligier Tests; doch AGS zog sich bald aus der Formel 1 zurück, und bei Ligier wurden die Comebackpläne nicht weiterverfolgt. Außerdem hätte er wahrscheinlich die hohe Versicherungssumme, die er nach seinem Unfall erhalten hatte, zurückzahlen müssen.
Insgesamt nahm Didier Pironi an 72 Formel 1-Rennen teil, von denen er drei gewann. Er stand viermal auf der [[Pole Position]], holte fünfmal die schnellste Runde und erzielte insgesamt 101 WM-Punkte.


Insgesamt nahm Didier Pironi an 72 Formel-1-Rennen teil, von denen er drei gewann. Er stand viermal auf der Pole-Position, fuhr fünfmal die schnellste Runde und erzielte insgesamt 101 WM-Punkte.
Obwohl Pironi geheilt wurde und ab November [[1983]] wieder beschwerdefrei laufen konnte, kehrte er nicht mehr in die Formel 1 zurück. Er fuhr zwar [[1986]] für [[AGS (Formel 1)|AGS]] und [[Ligier]] Tests; doch AGS zog sich bald aus der Formel 1 zurück, und bei [[Ligier]] wurden die Comebackpläne nicht weiterverfolgt.
Pironi wechselte [[1986]] zum Motorbootrennsport, wo er schon bald einige Erfolge feiern konnte. [[1987]] kam er bei einem Bootsrennen in der Nähe von [[Southampton]] ums Leben, als sein Boot von einer Welle erfasst wurde und sich überschlug.


Pironi wechselte 1986 zum [[Motorbootsport]], wo er schon bald einige Erfolge feiern konnte. 1987 kam er bei einem Bootsrennen vor der [[Isle of Wight]] ums Leben, als sein Boot auf eine Welle traf und sich überschlug.<ref>[http://didierpironi.net/water_offshore.html Zwischen Himmel und Wasser – Didiers schicksalhafte Leidenschaft]</ref>
Didier Pironi wurde in [[Grimaud]], einem kleinen Ort unweit von [[St.Tropez]] in Südfrankreich neben seinem [[1988]] bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Halbbruder [[José Louis Dolhem]] begraben.


Didier Pironi wurde in [[Grimaud]], einem kleinen Ort unweit von [[Saint-Tropez]] in Südfrankreich beerdigt. Kurz nach Pironis Tod brachte seine Lebensgefährtin Zwillinge zur Welt; die Kinder heißen Didier und Gilles.
Das Offshore-Rennboot "Colibri", mit dem er verunglückte, wurde restauriert und befindet sich heute im Manoir de l'Automobile,
einem Museum in [[Lohéac]] in der [[Bretagne]]. Dort befindet sich auch ein von Pironi gefahrerer [[Ligier]] JS11/15 aus der Saison 1980.


1988 wurde sein bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommener Halbbruder [[José Dolhem]] neben ihm beigesetzt.


Das Offshore-Rennboot „Colibri“, mit dem Pironi verunglückte, wurde restauriert und befindet sich heute im Manoir de l’Automobile, einem Museum in [[Lohéac]] in der [[Bretagne]]. Dort steht auch ein von Pironi gefahrener [[Ligier JS11/15]] aus der Formel-1-Saison 1980.
== Erfolge ==

*[[1974]]: Meister der französischen Formel Renault
== Erfolgsstatistik ==
*[[1976]]: Meister der Formel Renault Europa
* 1974: Meister der französischen [[Formel Renault]]
*[[1978]]: Sieger des [[24-Stunden-Rennen von Le Mans]]
* 1976: Meister der Formel Renault Europa
*[[1980]]: Sieger des [[Großer Preis von Belgien|Großen Preis von Belgien]]

*[[1982]]: Sieger des [[Großer Preis von San Marino|Großen Preis von San Marino]]
=== Statistik in der Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft ===
*[[1982]]: Sieger des [[Großer Preis der Niederlande|Großen Preis der Niederlande]]
Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der [[Formel-1-Weltmeisterschaft]], die bis 1980 als Automobil-Weltmeisterschaft bezeichnet wurde.

==== Grand-Prix-Siege ====
* 1980 {{BEL|Großer Preis von Belgien 1980|Großer Preis von Belgien}} ([[Circuit Zolder|Zolder]])
* 1982 {{SMR|Großer Preis von San Marino 1982|Großer Preis von San Marino}} ([[Autodromo Enzo e Dino Ferrari|Imola]])
* 1982 {{NLD|Großer Preis der Niederlande 1982|Großer Preis der Niederlande}} ([[Circuit Park Zandvoort|Zandvoort]])

==== Einzelergebnisse ====
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{{Legende Rennergebnisse}}

=== Le-Mans-Ergebnisse ===
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! Jahr
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! Teamkollege
! Platzierung
! Ausfallgrund
|-
| [[24-Stunden-Rennen von Le Mans 1976|1976]]
| {{DEU|#}} [[Kremer Racing|Porsche Kremer Racing]]
| [[Porsche 934]]
| {{FRA|#}} [[Marie-Claude Charmasson]]
| {{FRA|#}} [[Bob Wollek]]
| Rang 19
|
|-
| [[24-Stunden-Rennen von Le Mans 1977|1977]]
| {{FRA|#}} Equipe Haran et de Chaunac
| [[Alpine A442]]
| {{FRA|#}} [[René Arnoux]]
| {{FRA|#}} [[Guy Fréquelin]]
| Ausfall
| Turboschaden
|- style="font-weight:bold"
| [[24-Stunden-Rennen von Le Mans 1978|1978]]
| {{FRA|#}} [[Renault|Renault Sport]]
| Alpine A442B
| {{FRA|#}} [[Jean-Pierre Jaussaud]]
|
| Gesamtsieg
|
|-
| [[24-Stunden-Rennen von Le Mans 1980|1980]]
| {{FRA|#}} BMW France
| [[BMW M1]]
| {{AUT|#}} [[Dieter Quester]]
| {{FRA|#}} [[Marcel Mignot]]
| Rang 14
|
|}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* http://www.didierpironi.net
* [http://www.didierpironi.net/ didierpironi.net]
* [http://www.f1racing.ch/didier_pironi.htm Didier Pironi auf ''f1racing.ch'']


== Einzelnachweise ==
<!-- Bitte nicht loeschen! Zur Erklaerung siehe [[Wikipedia:Personendaten]] -->
<references />
{{Personendaten|NAME=Pironi, Didier

|ALTERNATIVNAMEN=
{{Normdaten|TYP=p|GND=1042296995|LCCN=nb/2004/312920|VIAF=14286753}}
|KURZBESCHREIBUNG=Autorennfahrer

{{SORTIERUNG:Pironi, Didier}}
[[Kategorie:Formel-1-Rennfahrer (Frankreich)]]
[[Kategorie:Rennfahrer des 24-Stunden-Rennens von Le Mans]]
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{{Personendaten
|NAME=Pironi, Didier
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}}

[[Kategorie:Mann|Pironi, Didier]]
[[Kategorie:Formel-1-Rennfahrer (Frankreich)|Pironi, Didier]]
[[Kategorie:Geboren 1952|Pironi, Didier]]
[[Kategorie:Gestorben 1987|Pironi, Didier]]

[[en:Didier Pironi]]
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[[fi:Didier Pironi]]
[[fr:Didier Pironi]]
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[[nl:Didier Pironi]]
[[pt:Didier Pironi]]
[[sv:Didier Pironi]]

Aktuelle Version vom 30. Dezember 2024, 18:04 Uhr

Didier Pironi
Didier Pironi 1982
Nation: Frankreich Frankreich
Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Argentinien 1978
Letzter Start: Großer Preis von Frankreich 1982
Konstrukteure
1978–1979 Tyrrell · 1980 Ligier · 1981–1982 Ferrari
Statistik
WM-Bilanz: Vizeweltmeister (1982)
Starts Siege Poles SR
68 3 4 5
WM-Punkte: 101
Podestplätze: 13
Führungsrunden: 265 über 1107 km

Didier Joseph Louis Pironi (* 26. März 1952 in Villecresnes; † 23. August 1987 bei Southampton, Vereinigtes Königreich) war ein französischer Autorennfahrer.

Didier Pironi war der Sohn eines Fabrikanten und ging den klassischen Weg vieler französischer Rennfahrer. Vom Rennsport durch seinen Halbbruder José Louis Dolhem begeistert, gewann er 1973 das Volant Elf der französischen Rennfahrerschule Winfield und bewährte sich dann in der französischen und europäischen Formel Renault, die er 1974 und 1976 gewann, bevor er 1977 die Formel-2-Europameisterschaft als Dritter hinter seinem Teamkollegen René Arnoux und dem US-Amerikaner Eddie Cheever abschloss.

Didier Pironi 1977 in der Formel 2

1978 gewann Pironi mit dem Renault-Team das 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Er war bei dem Langstreckenklassiker bereits 1976 (Porsche) und 1977 (Renault) angetreten, allerdings mit geringerem Erfolg. 1980 startete er noch einmal auf einem BMW M1 und belegte Rang 14.

Von 1978 bis 1982 fuhr Pironi in der Formel 1. Für 1978 engagierte ihn Ken Tyrrell für sein Formel-1-Team neben dem erfahrenen Patrick Depailler. Tyrrell hatte Pironis Karriere von Anfang an verfolgt und saß schon 1973 in der Jury der Ecole Winfield.

War 1978 noch eher ein Lehrjahr für Pironi, auch wenn sein Talent stets sichtbar war, so übertraf er bereits im Jahr darauf seinen wesentlich erfahreneren Teamkollegen Jean-Pierre Jarier meistens. 1980 wechselte er zu Ligier und feierte beim Großen Preis von Belgien in Zolder seinen ersten Grand-Prix-Sieg. Die Saison beendete er auf dem fünften Rang. Zahlreiche Ausfälle in der zweiten Saisonhälfte verhinderten eine bessere Platzierung.

1981 wechselte Pironi zu Ferrari, wo seine erste Saison unbefriedigend verlief. 1982 war der Ferrari wesentlich standfester und Pironi siegte beim Großen Preis von San Marino in Imola. Dieses Rennen ist in die Formel-1-Geschichte eingegangen, weil Pironi seinen Teamkollegen Gilles Villeneuve in der letzten Runde in der Tosa-Kurve überholte und ihm so den Sieg wegschnappte. Darauf sprachen die beiden Fahrer kein Wort mehr miteinander. Nur zwei Wochen später kam Villeneuve in Zolder beim Qualifying ums Leben.

Entgegen der allgemeinen Vermutung ist es keinesfalls erwiesen, dass tatsächlich eine Stallorder existierte, die Aussagen verschiedener Teammitglieder sind widersprüchlich. Außerdem war das Rennen in Imola am 25. April 1982 erst der vierte Lauf des Jahres, eine Stallorder derart früh in der Saison auszusprechen wäre ebenso ungewöhnlich wie unverständlich gewesen, zumal Villeneuve zu diesem Zeitpunkt null Wertungspunkte und Pironi einen Punkt erreicht hatte. Sicherlich war Villeneuve, möglicherweise aufgrund einer „privaten“ Absprache zwischen ihm und Pironi, davon ausgegangen, dass das Rennen „ihm gehöre“. Allerdings ist es nicht so, wie gelegentlich dargestellt, dass die beiden während des gesamten Rennens hintereinander her gefahren seien und Pironi in der letzten Kurve plötzlich überholt habe. Vielmehr gab es zahlreiche, zum Teil haarsträubende Überholmanöver der beiden gegeneinander, sodass sich die Teamleitung veranlasst sah, das Schild „SLOW“ herauszuhalten, um einen sich abzeichnenden Sieg nicht zu gefährden. Das geschah erstmals, als Pironi in Führung lag. Die Siegchancen schienen groß, da die meisten britischen Teams das Rennen wegen eines Streites zwischen der FISA und der Herstellervereinigung FOCA boykottierten, sodass neben den beiden Ferraris eigentlich nur die beiden Renault von René Arnoux und Alain Prost für einen Sieg in Frage kamen.

In den Niederlanden feierte Pironi seinen zweiten Saisonsieg und übernahm zwei Wochen später mit einem zweiten Platz in Großbritannien die Führung in der Weltmeisterschaft. In Kanada ging der Motor von Pironis Ferrari aus. Er stand an der Startlinie auf der Pole-Position. Riccardo Paletti konnte nicht ausweichen und raste mit hoher Geschwindigkeit in das Heck des Ferraris. Dieser Unfall kostete Paletti das Leben. Pironi beendete das Rennen als Neunter. Es blieb das einzige Mal, dass er ein Rennen von der Pole-Position beendete.

Unterschrift von Didier Pironi

In Hockenheim endete seine Formel-1-Karriere infolge eines schweren Unfalls. Im Training zum Großen Preis von Deutschland kollidierte er bei strömendem Regen mit dem Renault von Alain Prost, nachdem er sich die Pole-Position gesichert hatte. Der Ferrari überschlug sich mehrmals und zerschellte in den Leitplanken. Pironi erlitt mehrere Beinbrüche und so schwere Verletzungen, dass ihm der Verlust des rechten Unterschenkels drohte; insgesamt musste er 35 Operationen über sich ergehen lassen. Pironi führte bis zu seinem Unfall in der Formel-1-Gesamtwertung mit großem Vorsprung auf die Konkurrenz. Der Finne Keke Rosberg war der sportliche Hauptnutznießer und wurde am Ende der Saison Weltmeister, während Pironi mit fünf Punkten Rückstand noch Platz 2 hielt. John Watson hatte zwar genauso viele Punkte, Siege und zweite Plätze wie Pironi eingefahren, jedoch einen dritten Platz weniger.

Obwohl Pironi geheilt wurde und ab November 1983 wieder beschwerdefrei gehen konnte, kehrte er nicht mehr in die Formel 1 zurück. Er fuhr zwar 1986 für AGS und Ligier Tests; doch AGS zog sich bald aus der Formel 1 zurück, und bei Ligier wurden die Comebackpläne nicht weiterverfolgt. Außerdem hätte er wahrscheinlich die hohe Versicherungssumme, die er nach seinem Unfall erhalten hatte, zurückzahlen müssen.

Insgesamt nahm Didier Pironi an 72 Formel-1-Rennen teil, von denen er drei gewann. Er stand viermal auf der Pole-Position, fuhr fünfmal die schnellste Runde und erzielte insgesamt 101 WM-Punkte.

Pironi wechselte 1986 zum Motorbootsport, wo er schon bald einige Erfolge feiern konnte. 1987 kam er bei einem Bootsrennen vor der Isle of Wight ums Leben, als sein Boot auf eine Welle traf und sich überschlug.[1]

Didier Pironi wurde in Grimaud, einem kleinen Ort unweit von Saint-Tropez in Südfrankreich beerdigt. Kurz nach Pironis Tod brachte seine Lebensgefährtin Zwillinge zur Welt; die Kinder heißen Didier und Gilles.

1988 wurde sein bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommener Halbbruder José Dolhem neben ihm beigesetzt.

Das Offshore-Rennboot „Colibri“, mit dem Pironi verunglückte, wurde restauriert und befindet sich heute im Manoir de l’Automobile, einem Museum in Lohéac in der Bretagne. Dort steht auch ein von Pironi gefahrener Ligier JS11/15 aus der Formel-1-Saison 1980.

Erfolgsstatistik

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  • 1974: Meister der französischen Formel Renault
  • 1976: Meister der Formel Renault Europa

Statistik in der Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft

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Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der Formel-1-Weltmeisterschaft, die bis 1980 als Automobil-Weltmeisterschaft bezeichnet wurde.

Grand-Prix-Siege

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Einzelergebnisse

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Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
1978
14 6 6 DNF 5 6 12 DNF 10 DNF 5 DNF DNF DNF 10 7
1979
DNF 4 DNF DSQ 6 3 DNF DNF 10 9 7 DNF 10 5 3
1980
DNF 4 3 6 1 DNF 2 DNF DNF DNF DNF 6 3 3
1981
DNF DNF DNF 5 8 4 15 5 DNF DNF 9 DNF 5 DNF 9
1982
18 6 DNF 1 DNS 2* 3 9 1 2 3 DNS
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse

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Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1976 Deutschland Porsche Kremer Racing Porsche 934 FrankreichFrankreich Marie-Claude Charmasson FrankreichFrankreich Bob Wollek Rang 19
1977 FrankreichFrankreich Equipe Haran et de Chaunac Alpine A442 FrankreichFrankreich René Arnoux FrankreichFrankreich Guy Fréquelin Ausfall Turboschaden
1978 FrankreichFrankreich Renault Sport Alpine A442B FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jaussaud Gesamtsieg
1980 FrankreichFrankreich BMW France BMW M1 OsterreichÖsterreich Dieter Quester FrankreichFrankreich Marcel Mignot Rang 14
Commons: Didier Pironi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Zwischen Himmel und Wasser – Didiers schicksalhafte Leidenschaft