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„Valréas“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Gemeinde in Frankreich
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! colspan="2" style="background-color: #ddffdd" | '''Valréas'''
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'''Valréas''' ist ein [[Südfrankreich|südfranzösischer]] Weinort und eine [[Gemeinde (Frankreich)|Gemeinde]] ''(commune)'' mit {{EWZT|FR|84138}} Einwohnern (Stand {{EWD|FR|84138}}) im Norden des [[Département Vaucluse]] in der [[Region (Frankreich)|Region]] [[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]. Valréas liegt in der [[Provence]] nahe dem [[französisches Rhonetal|Tal der Rhone]]. Der Ort und der gleichnamige [[Kanton (Frankreich)|Kanton]] bilden eine [[Exklave]] des Départements Vaucluse, gänzlich umschlossen vom Gebiet des Départements [[Département Drôme|Drôme]].

== Lage und Klima ==
Der Ort Valréas liegt gut 38 km (Fahrtstrecke) südöstlich von [[Montélimar]] und etwa 65 km nordöstlich von [[Avignon]] in einer Höhe von ca. {{Höhe|250}}. Die Entfernung zum bekanntesten Berg der Provence, dem [[Mont Ventoux]], beträgt rund 40 km (Luftlinie). Der nördliche Teil der Stadt wird vom Fluss [[Coronne]] berührt. Das Klima ist zumeist gemäßigt bis mild, an manchen Tagen weht jedoch der von Norden kommende [[Mistral (Wind)|Mistral]] heftig bis stürmisch; Regen (ca. 810 mm/Jahr) fällt überwiegend im Winterhalbjahr.

== Bevölkerungsentwicklung ==
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Trotz der [[Reblaus]]krise im [[Weinbau in Frankreich|Weinbau]], der zunehmenden [[Mechanisierung der Landwirtschaft]], der Aufgabe bäuerlicher Kleinbetriebe („[[Höfesterben]]“) und der daraus resultierenden Arbeitslosigkeit auf dem Lande ist die Einwohnerzahl der Gemeinde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in etwa stabil geblieben; in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist sie jedoch wegen der anhaltenden Zuwanderung aus den umgebenden Bergregionen deutlich angestiegen.
'''Valréas''' ist eine Stadt im Département [[Vaucluse]] (Region [[Provence-Alpes-Côte d’Azur]]) in [[Frankreich]]. Sie liegt in der [[Provence]] nahe dem Tal der [[Rhône]]. Die Einwohnerzahl beträgt rund 9500.


== Geografie ==
== Wirtschaft ==
Landwirtschaft und Weinbau spielen seit alters her die wichtigsten Rollen im Wirtschaftsleben der Gemeinde. Wegen des Wasser- und Holzreichtums der Gegend entstanden sich im 19. Jahrhundert zusätzlich eine Industrie zur Herstellung von Kartonagen. Der Wein aus Valréas hat seit dem Jahr 1966 eine eigene [[Appellation d’Origine Contrôlée|Appellation]] innerhalb des Anbaugebiets ''[[Côtes du Rhône Villages]]''.


== Geschichte ==
Valréas im gleichnamigen [[Kanton (Frankreich)|Canton]] ist eine [[Exklave]] des Départements Vaucluse umschlossen vom Gebiet des Départements [[Drôme (Département)|Drôme]]. Der Canton umfasst außerdem die Gemeinden Grillon, Richerenches und Visan. Valréas liegt 37 km südöstlich von [[Montélimar]] und 14 km westlich von [[Nyons]]. Die Entfernung zum bekanntesten Berg der Provence, dem [[Mont Ventoux]] beträgt rund 40 km.
[[Datei:Valréas - Château de Simiane -1.JPG|mini|hochkant=1.35|Valréas – ''Château de Simiane'']]

[[Datei:Valréas - temple et fontaine.jpg|mini|hochkant=1.35|''Temple protestant'']]
== Geschichte und Bauwerke ==
Die Ursprünge von Valréas reichen möglicherweise bis in die karolingische Zeit zurück. Im 10. oder 11. Jahrhundert gründete die etwa 50 km nordwestlich gelegene Abtei von [[Cruas]] hier ein [[Prioratskirche|Priorat]], in dessen Nähe im 13. Jahrhundert eine Burg ''(castrum)'' entstand. Papst [[Johannes XXII.]], der zweite Papst, der in [[Avignon]] residierte, kaufte im Jahr 1317 das Gebiet um Valréas und stellte es unter die Autorität des [[Heiliger Stuhl|Heiligen Stuhls]]. Im Jahr 1562 eroberte der [[Hugenottenkriege|protestantische]] Heerführer [[François de Beaumont]] kurzzeitig die Stadt. Das Gebiet blieb bis zur [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] in päpstlichem Besitz. Der Canton wird daher als ''L’Enclave des Papes'' („Papst-Enklave“) bezeichnet und bildet eine Enklave im Gebiet des Départments Drôme. Valréas trägt den Beinamen ''Cité des États Pontificaux''.

Valréas blickt auf eine über tausendjährige Geschichte zurück. Papst [[Johannes XXII. (Papst)|Johannes XXII.]], der zweite Papst, der in [[Avignon]] residierte, kaufte im Jahr 1317 das Gebiet um Valréas und stellte es unter die Autorität des Heiligen Stuhls. Das Gebiet blieb bis zur französischen Revolution in päpstlichem Besitz. Der Canton wird daher als "L'Enclave des Papes" (Papst-Enklave) bezeichnet und bildet eine Enklave im Gebiet von Drôme. Valréas trägt den Beinamen "Cité des Etats Pontificaux".

Sehenswert in der historischen Altstadt ist das Château de Simian (Schloss), die romanische Kirche Notre Dame de Nazareth sowie der Tour (Turm) du Tivoli.

== Wirtschaft ==


== Sehenswürdigkeiten ==
Valréas ist landwirtschaftlich geprägt. Neben Weinbau spielt auch der für die Provence typische Anbau von [[Echter Lavendel|Lavendel]] eine wichtige Rolle. Bekannt ist die Stadt aber auch für ihre Kartonagenfabrik und nennt sich selbst "Capitale du Cartonnage" (Hauptstadt der [[Kartonage]]). Auch der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig.
* Die romanische Kirche [[Notre-Dame-de-Nazareth (Valréas)|Notre-Dame-de-Nazareth]] entstand – möglicherweise anstelle der alten Prioratskirche – im 12. Jahrhundert; sie erlebte jedoch mehrere Umbauten und Ergänzungen. Seltsamerweise hat sie sowohl einen [[Glockengiebel]] ''(clocher mur)'' als auch einen [[Glockenturm]] ''(clocher)''. Imposant ist das [[Triumphbogenmotiv|triumphbogenartig]] gestaltete Portal. Die Kirche ist bereits seit dem Jahr 1862 als ''[[Monument historique]]'' anerkannt.<ref>[https://www.pop.culture.gouv.fr/notice/merimee/PA00082194 ''Valréas – Kirche'']</ref>
* Der ''Tour du Tivoli'' ist der letzte Rest der ansonsten zerstörten mittelalterlichen Stadtbefestigung. Er ist seit dem Jahr 1932 als ''Monument historique'' anerkannt.<ref>[https://www.pop.culture.gouv.fr/notice/merimee/PA00082199 ''Valréas – Wehrturm'']</ref>
* Das ''Château de Simiane'' entstand in den Jahren 1639–1641. Seit dem 19. Jahrhundert dient es als Rathaus. Es ist seit dem Jahr 1913 als ''Monument historique'' eingestuft.<ref>[https://www.pop.culture.gouv.fr/notice/merimee/PA00082196 ''Valréas – Château de Simiane'']</ref>
* Das ''Café de la Paix'' hat noch seine originale Innenausstattung aus den Jahren 1904/05. Es ist seit dem Jahr 1986 als ''Monument historique'' anerkannt.<ref>[https://www.pop.culture.gouv.fr/notice/merimee/PA00082191 ''Valréas – Café de la Paix'']</ref>
* Die äußerlich unscheinbare „Kapelle der Weißen Büßer“ ''(Chapelle des Pénitents blancs)'' wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Sie zeigt im Innern einen imposanten Gemeinschaftssaal aus dem 18. Jahrhundert.<ref>[https://www.pop.culture.gouv.fr/notice/merimee/PA00082192 ''Valréas – Büßerkapelle'']</ref>
* Die protestantische Kirche ''(Temple protestant)'' stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert.<ref>[https://www.grignanvalreas-tourisme.com/patrimoine-culturel/temple-protestant/ ''Valréas – Temple'']</ref>
{{Siehe auch|Liste der Monuments historiques im Département Vaucluse/M–Z#Valréas|titel1=Monuments historiques in Valréas}}


== Städtepartnerschaften ==
== Städtepartnerschaften ==
* [[Saint-Paul-de-Joliette]], [[Québec]], Kanada (seit 1986)
* [[Sachsenheim]], Deutschland (seit 1994)
* [[Montignoso]], Italien (seit 2005)


== Persönlichkeiten ==
* seit [[1986]]: [[Saint Paul de Joliette]] ([[Kanada]], [[Québec (Provinz)|Quebec]])
* [[Bruno Chevillon]] (* 1959), Jazzkontrabassist
* seit [[1994]]: [[Sachsenheim]] ([[Deutschland]])
* [[Joseph Daultanne]] (1759–1828), General
* seit [[2005]]: [[Montignoso]] ([[Italien]])
* [[Manon Valentino]] (* 1990), Radrennfahrerin


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* [https://www.valreas.net/valreas-hier.html ''Valréas, Geschichte und Sehenswürdigkeiten – Fotos + Infos''] (französisch)
* [https://www.grignanvalreas-tourisme.com/notre-destination/nos-villages/valreas/ ''Valréas, Geschichte und Sehenswürdigkeiten – Fotos + Infos''] (französisch)


== Einzelnachweise ==
*[http://www.valreas.net/ Offizielle Internetpräsenz der Stadt Valréas] (französisch)
<references />


{{Navigationsleiste Gemeinden im Arrondissement Carpentras}}
[[Kategorie:Ort in Provence-Alpes-Côte d'Azur]]


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[[Kategorie:Ort in Provence-Alpes-Côte d’Azur]]
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Aktuelle Version vom 11. März 2024, 21:56 Uhr

Valréas
Valréas (Frankreich)
Valréas (Frankreich)
Staat Frankreich Frankreich
Region Provence-Alpes-Côte d’Azur
Département (Nr.) Vaucluse (84)
Arrondissement Carpentras
Kanton Valréas (Hauptort)
Gemeindeverband Enclave des Papes-Pays de Grignan
Koordinaten 44° 23′ N, 4° 59′ OKoordinaten: 44° 23′ N, 4° 59′ O
Höhe 158–530 m
Fläche 57,97 km²
Einwohner 9.285 (1. Januar 2022)
Bevölkerungsdichte 160 Einw./km²
Postleitzahl 84600
INSEE-Code
Website Valréas

Valréas – Ortsansicht
Valréas – Église Notre-Dame-de-Nazareth

Valréas ist ein südfranzösischer Weinort und eine Gemeinde (commune) mit 9.285 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) im Norden des Département Vaucluse in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Valréas liegt in der Provence nahe dem Tal der Rhone. Der Ort und der gleichnamige Kanton bilden eine Exklave des Départements Vaucluse, gänzlich umschlossen vom Gebiet des Départements Drôme.

Der Ort Valréas liegt gut 38 km (Fahrtstrecke) südöstlich von Montélimar und etwa 65 km nordöstlich von Avignon in einer Höhe von ca. 250 m. Die Entfernung zum bekanntesten Berg der Provence, dem Mont Ventoux, beträgt rund 40 km (Luftlinie). Der nördliche Teil der Stadt wird vom Fluss Coronne berührt. Das Klima ist zumeist gemäßigt bis mild, an manchen Tagen weht jedoch der von Norden kommende Mistral heftig bis stürmisch; Regen (ca. 810 mm/Jahr) fällt überwiegend im Winterhalbjahr.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1800 1851 1901 1954 1999 2018
Einwohner 3327 4713 5408 5629 9425 9426
Quellen: Cassini und INSEE

Trotz der Reblauskrise im Weinbau, der zunehmenden Mechanisierung der Landwirtschaft, der Aufgabe bäuerlicher Kleinbetriebe („Höfesterben“) und der daraus resultierenden Arbeitslosigkeit auf dem Lande ist die Einwohnerzahl der Gemeinde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in etwa stabil geblieben; in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist sie jedoch wegen der anhaltenden Zuwanderung aus den umgebenden Bergregionen deutlich angestiegen.

Landwirtschaft und Weinbau spielen seit alters her die wichtigsten Rollen im Wirtschaftsleben der Gemeinde. Wegen des Wasser- und Holzreichtums der Gegend entstanden sich im 19. Jahrhundert zusätzlich eine Industrie zur Herstellung von Kartonagen. Der Wein aus Valréas hat seit dem Jahr 1966 eine eigene Appellation innerhalb des Anbaugebiets Côtes du Rhône Villages.

Valréas – Château de Simiane
Temple protestant

Die Ursprünge von Valréas reichen möglicherweise bis in die karolingische Zeit zurück. Im 10. oder 11. Jahrhundert gründete die etwa 50 km nordwestlich gelegene Abtei von Cruas hier ein Priorat, in dessen Nähe im 13. Jahrhundert eine Burg (castrum) entstand. Papst Johannes XXII., der zweite Papst, der in Avignon residierte, kaufte im Jahr 1317 das Gebiet um Valréas und stellte es unter die Autorität des Heiligen Stuhls. Im Jahr 1562 eroberte der protestantische Heerführer François de Beaumont kurzzeitig die Stadt. Das Gebiet blieb bis zur Französischen Revolution in päpstlichem Besitz. Der Canton wird daher als L’Enclave des Papes („Papst-Enklave“) bezeichnet und bildet eine Enklave im Gebiet des Départments Drôme. Valréas trägt den Beinamen Cité des États Pontificaux.

Sehenswürdigkeiten

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  • Die romanische Kirche Notre-Dame-de-Nazareth entstand – möglicherweise anstelle der alten Prioratskirche – im 12. Jahrhundert; sie erlebte jedoch mehrere Umbauten und Ergänzungen. Seltsamerweise hat sie sowohl einen Glockengiebel (clocher mur) als auch einen Glockenturm (clocher). Imposant ist das triumphbogenartig gestaltete Portal. Die Kirche ist bereits seit dem Jahr 1862 als Monument historique anerkannt.[1]
  • Der Tour du Tivoli ist der letzte Rest der ansonsten zerstörten mittelalterlichen Stadtbefestigung. Er ist seit dem Jahr 1932 als Monument historique anerkannt.[2]
  • Das Château de Simiane entstand in den Jahren 1639–1641. Seit dem 19. Jahrhundert dient es als Rathaus. Es ist seit dem Jahr 1913 als Monument historique eingestuft.[3]
  • Das Café de la Paix hat noch seine originale Innenausstattung aus den Jahren 1904/05. Es ist seit dem Jahr 1986 als Monument historique anerkannt.[4]
  • Die äußerlich unscheinbare „Kapelle der Weißen Büßer“ (Chapelle des Pénitents blancs) wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Sie zeigt im Innern einen imposanten Gemeinschaftssaal aus dem 18. Jahrhundert.[5]
  • Die protestantische Kirche (Temple protestant) stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert.[6]

Städtepartnerschaften

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Persönlichkeiten

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Commons: Valréas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Valréas – Kirche
  2. Valréas – Wehrturm
  3. Valréas – Château de Simiane
  4. Valréas – Café de la Paix
  5. Valréas – Büßerkapelle
  6. Valréas – Temple