„Kryptozoologie“ – Versionsunterschied
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[[Datei:Bigfoot Sightings in United States and Canada.png|mini|Verbreitung angeblicher Sichtungen des [[Bigfoot]] im Jahr 2009.]] |
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Die '''Kryptozoologie''', [[1950]] von [[Bernard Heuvelmans]] begründet, versteht sich als Gebiet der [[Zoologie]] und befasst sich damit, noch unbekannte Tiere zu suchen und zu erforschen. Dabei bewegt sie sich zwischen seriöser Wissenschaft und Phantastik. |
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Die '''Kryptozoologie''' ({{grcS|κρυπτός|kryptós}} „verborgen, geheim“, {{lang|grc|ζῷον|zóon}} „Tier, lebendes Wesen“ und {{lang|grc|λόγος|lógos}} „Lehre“) befasst sich mit Tierarten, für deren Existenz es nur schwache und zweifelhafte Belege gibt, beispielsweise in [[Legende]]n und in der [[Folklore]], aus angeblichen [[Augenzeugenbericht]]en oder [[Trittsiegel|Fußspuren]] sowie aus (meist verschwommenen) Fotos oder Filmen. Eine Tierart, die angeblich als [[Fabelwesen]] verkannt wird, bezeichnen Kryptozoologen als '''Kryptid''' und verbinden mit dieser Bezeichnung die Vermutung, dass die [[Art (Biologie)|Art]] noch unentdeckt sei. |
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Von der wissenschaftlichen [[Zoologie]] wird die Kryptozoologie als [[Pseudowissenschaft]] eingeordnet;<ref>[https://www.skepdic.com/crypto.html Robert T. Carroll: The Skeptic's Dictionary. 1994–2009] : ''“Cryptozoology is, literally, the study of hidden animals. [...] It is not a recognized branch of the science of zoology. [...] Since cryptozoologists spend most of their energy trying to establish the existence of creatures, rather than examining actual animals, they are more akin to psi researchers than to zoologists.”''</ref><ref>Ben S. Roesch, John L. Moore: ''Cryptozoology.'' In: [[Michael Shermer]] (Hrsg.): ''The Skeptic Encyclopedia of Pseudoscience.'' Band 1. ABC-CLIO, Santa Barbara CA u. a. 2002, ISBN 1-57607-653-9, S. 71–78, hier [https://books.google.de/books?id=Gr4snwg7iaEC&pg=PA71&hl=de#v=onepage&q&f=false S. 71]: ''“Cryptozoology ranges from pseudoscientific to useful and interesting, depending on how it is practiced.”''</ref><ref>[https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/kryptozoologie/37547 Spektrum.de - Lexikon der Biologie - Kryptozoologie]: ''„Die Kryptozoologie ist somit keine wissenschaftlich anerkannte Disziplin (Pseudowissenschaft) – auch wenn nicht ausgeschlossen werden kann, daß ihre Vertreter durch Zufall das eine oder andere unbekannte ‚normale‘ Tier entdecken mögen.“''</ref> im akademischen Bereich befassen sich [[Volkskunde]] und [[Mythologie]] mit solchen Wesen. |
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Neben etwa 1,5 Millionen bekannten Tierarten gibt es eine unbekannte Anzahl unentdeckter bzw. unbeschriebener Tierarten. Es gibt Wissenschaftler, die eine [[Dunkelziffer]] von mehr als 15 Millionen Tierarten annehmen. Die Mehrzahl dieser Arten werden in bekannten Tiergruppen, etwa den [[Gliederfüsser]]n ([[Insekten]], [[Spinnen]] etc.), vermutet und haben nichts mit Kryptozoologie zu tun. |
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== Namensgebung == |
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Die Kryptozoologie ist eher am Existenzbeweis von Großtieren interessiert, die außerhalb der existierenden Klassifikationsschemata angeordnet sind oder die als schon lange ausgestorben gelten. Ein Beispiel einer früher als ausgestorben angesehenen Ordnung ist der [[Quastenflosser]]. Daneben gibt es Berichte über relativ große Tiere, die als lokal bekannt gelten oder in der Volkskunde erwähnt werden, aber von der traditionellen Zoologie wegen fehlender konkreter Beweise für ihre Existenz ignoriert werden. Kryptozoologen weisen gerne darauf hin, dass der [[Komodowaran]] den Hintergrund asiatischer Drachenlegenden bilden könnte. Daneben belegen die relativ neuen Beschreibungen des [[Java-Nashorn]]s aus Vietnam oder des [[Vietnamesisches Waldrind|Vietnamesischen Waldrindes]], auch Vu-Quang-Rind genannt, dass es in der Welt noch unentdeckte größere Tierarten gibt. Insbesondere entlegene und unerforschte Gebiete, wie etwa die Tiefsee, können noch unbekannte größere Tierarten bergen. Allerdings muss man hier klare Trennlinien ziehen, denn wenn einfach irgendwo eine neue Tierart entdeckt wird, die davor noch kein Mensch gesehen hat, handelt es sich schlicht um ein neuentdecktes Wesen, keinen Kryptiden. So ist etwa der [[Quastenflosser]] an sich kein Kryptide gewesen, denn er wurde vollkommen zufällig entdeckt, während er für die Einheimischen, die ihn schon lange kannten, und zuweilen auch fingen, einfach nur ein großer Fisch war, mehr nicht. Viele heute recht gut bekannte Wesen waren noch im frühen 20. Jhd nur durch zum Teil phantastische Geschichten bekannt, etwa der [[Berggorilla]], dessen tatsächliche Existenz vielfach angezweifelt wurde, bis seine Existenz durch Forscher und Jäger nachgewiesen werden konnte. Von anderen kannte man lange Zeit kein lebendes Exemplar, sondern lediglich einzelne Felle, Schädel oder Körperteile, wie beim [[Okapi]] oder dem [[Kongopfau]]. |
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Die Bezeichnung ''Kryptozoologie'' wurde in den 1940er- und 1950er-Jahren von [[Ivan T. Sanderson]] und [[Bernard Heuvelmans]] geprägt. Aufgrund seiner zentralen Stellung wird Heuvelmans oft als „Vater der Kryptozoologie“ bezeichnet.<ref>[https://www.kryptozoologie-online.de/enzyklopadie/enzyklopadie/heuvelmans-bernard.html Kryptozoologie-Online: Heuvelmans, Bernard]</ref> Schon vor Verwendung der Bezeichnung ''Kryptozoologie'' hatten sich jedoch bereits andere Personen mit dem Thema beschäftigt, beispielsweise [[Charles Fort]].<ref>{{Literatur |Autor=Jeffrey Andrew Weinstock |Titel=The Ashgate Encyclopedia of Literary and Cinematic Monsters |Auflage=2. |Verlag=Routledge |Ort=London, New York |Datum=2016 |ISBN=9781317044260 |Seiten=105 |Online={{Google Buch|BuchID=PHbeCwAAQBAJ|Seite=105}}}}</ref> |
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Die Kryptozoologie unterteilt sich u. a. in die '''Dracontologie''',<ref>[https://www.kryptozoologie-online.de/dracontologie Kryptozoologie-Online: Dracontologie]</ref> die sich mit Wasserkryptiden, also [[Seeungeheuer]]n, beschäftigt (z. B. [[Ogopogo]] oder [[Seeschlange (Kryptozoologie)|Seeschlange]]), die '''Hominologie''',<ref>[https://www.kryptozoologie-online.de/hominologie/allgemeines/hominologie-ein-taxonomischer-uberblick.html Kryptozoologie-Online: Hominologie - Ein taxonomischer Überblick]</ref> die nach Affenmenschen wie [[Yeti]] und [[Orang Pendek]] sucht, sowie in die ''Mythologische Kryptozoologie'',<ref>Ein eher seltener Begriff. Verwendet etwa bei: Michael Schneider: ''Auf der Spur des Unbekannten. Die phantastische Welt der Kryptozoologie.'' Twilight-Line GbR, Krombach 2009, ISBN 978-3-941122-48-2, S. 31 ff., ([https://books.google.de/books?id=wNRkCgAAQBAJ&lpg=PA31&ots=jddrpgjNwC&dq=mythologische%20kryptozoologie&hl=de&pg=PA31#v=onepage&q&f=false Online Zugriff auf googlebooks.de])</ref> die über die Entstehungsgeschichte von Fabelwesen spekuliert. |
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Die Kryptozoologie wird zu den [[Parawissenschaft]]en gezählt. Die ehemalige ''International Society of Cryptozoology'' (ISC), welche im Jahr 2004 aufgelöst wurde, setzte sich für die Anerkennung als seriöse [[Wissenschaft]] ein. Im deutschsprachigen Raum wurde diese Aufgabe vom ''Verein für kryptozoologische Forschung'' ([http://www.kryptozoologie-verein.de VKF]) im Frühjahr 2005 übernommen. |
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'''Kryptobotanik''',<ref>[http://cryptomundo.com/cryptozoology/cryptobotany/ Archive for the „Cryptobotany“] auf www.cryptomundo.com (englisch).</ref> deren Repräsentanten z. B. nach [[Menschenfressende Pflanze|menschenfressenden Pflanzen]] suchen, und ''Kryptozoologie'' werden manchmal als '''Kryptobiologie'''<ref>Etwa von: {{Webarchiv|url=http://www.unexplained-mysteries.com/column.php?id=250471 |wayback=20160124111942 |text=Taylor Reints: An Introduction to Cryptobiology (unexplained-mysteries.com 2013)}}</ref> zusammengefasst. |
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== Kryptiden == |
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== Vereinigungen von Kryptozoologen == |
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Kryptozoologen vermuten, dass Berichten über Tiere, die normalerweise den [[Fantasie]]- und [[Fabelwesen]] zugeordnet werden, möglicherweise noch unentdeckte Tierarten zugrunde liegen. Sie nennen sie [[Kryptiden]]. Sie lassen sich in vier Gruppen einordnen, die der Kryptozoologie als Klassifikation zugrunde liegen: |
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Die 1982 gegründete und seit etwa 2004 inaktive ''International Society of Cryptozoology'' (ISC)<ref>[https://www.kryptozoologie-online.de/kryptozoologie/allgemeines/international-society-of-cryptozoology-isc.html Kryptozoologie-Online: International Society of Cryptozoology (ISC)]</ref> setzte sich dafür ein, dass die Kryptozoologie als seriöse [[Wissenschaft]] anerkannt würde. Im deutschsprachigen Raum übernahm diese Aufgabe von seiner Gründung 2005 bis zur Auflösung 2008 der ''Verein für kryptozoologische Forschung''. Seit 2016 existiert das ''Netzwerk für Kryptozoologie in Deutschland (Cryptozoology Network)''<ref>https://netzwerk-kryptozoologie.de/, ausgelesen am 11. Dezember 2022</ref> als loser Zusammenschluss von an wissenschaftlicher Kryptozoologie Interessierten und Autoren. Autoren aus dem Netzwerk geben seit 2021 das ''Jahrbuch für Kryptozoologie'' heraus. |
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== Kryptiden == |
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'''Typ 1 - Unbekannte Tiere:''' Hierbei handelt es sich um komplett unbekannte Organismen, die sich von bekannten Tierarten vollkommen unterscheiden. Aufgrund ihrer Beschreibung und ihres Verhaltens lassen sie sich nicht in das bestehende zoologische System einordnen. In diese Gruppe gehören vor allem Organismen, die aus der [[Mythologie]] bekannt sind. |
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[[Datei:Loch Ness monster views.svg|mini|Schematische Darstellung der verschiedenen Formen, in denen das [[Ungeheuer von Loch Ness]] gesichtet wird.]] |
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Kryptozoologen suchen nach Großtieren, die wie [[Mothman|Mothmen]], [[Chupacabra]]s oder [[Werwolf|Werwölfe]] nicht in die existierenden Klassifikationsschemata zu passen scheinen. Daneben gibt es allerdings viele Kryptiden, bei denen es sich um Verwandte von bekannten Arten handeln soll, etwa [[Marozi]] und [[Zwergelefant#Afrikanischer „Zwergelefant“|afrikanischer Zwergelefant]]. |
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Kryptozoologen gehen auch Spuren nach, die auf ein Überleben von als ausgestorben geltenden Arten hindeuten könnten. Man hofft also auf den sogenannten [[Lazarus-Effekt]]. Neben [[Dinosaurier]]n wie [[Mokele-Mbembe]] sind das etwa der [[Beutelwolf]] und der [[Moas|Moa]]. Entsprechend dem in der Kryptozoologie weit verbreiteten ''prehistoric-survivor-Paradigma''<ref>Sharon Hill: ''[http://www.csicop.org/specialarticles/show/prehistoric_survivors_they_are_really_most_sincerely_dead/ Prehistoric Survivors? They Are Really Most Sincerely Dead].'' 2014 (englisch).</ref> wird beispielsweise das Ungeheuer von Loch Ness als [[Plesiosaurier]] oder [[Basilosaurus]] erklärt. |
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'''Typ 2 - Potentiell ausgestorbene Tiere:''' In diese Gruppe werden Kryptiden eingeordnet, die beim aktuellen Stand der Wissenschaft als ausgestorben gelten. Dazu gehören etwa moderne Formen von [[Dinosaurier]]n oder [[Flugsaurier]], aber auch Arten, deren Aussterben noch in historischer Zeit stattfand, wie dem erst im 19. Jhd ausgestorbenen neuseelänischen Riesengecko [[Hoplodactylus delcourti]], der in den Maori-Legenden in Drachen-artiger Form als Kawekaweau weiterlebt. Auch der [[Bunyip]] gehört zu dieser Klasse. |
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Als Kryptiden gelten auch „normale“ Arten, wenn sie in Gegenden gesichtet werden, in denen sie üblicherweise nicht vorkommen. Zu diesen sogenannten ''out-of-place-sightings''<ref>Michael Schneider: ''Auf der Spur des Unbekannten. Die phantastische Welt der Kryptozoologie.'' Twilight-Line GbR, Krombach 2009, ISBN 978-3-941122-48-2, S. 39 ff. ([https://books.google.de/books?id=UzOmAgAAQBAJ&lpg=PA3&ots=gQ9GpLhALu&dq=kryptozoologie%20out%20of%20place&hl=de&pg=PA39#v=onepage&q&f=false Onlinezugriff auf googlebooks.de])</ref> gehören etwa [[Alien Big Cats]]. |
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'''Typ 3 - Tiere, die bekannten Arten ähneln:''' In diese Gruppe gehören Tierarten, die bekannten Arten sehr stark ähneln, sich jedoch durch spezifische Merkmale von ihnen unterscheiden. Dabei kann es sich um Mutationen oder um potentiell unbekannte Verwandte dieser Tiere handeln. Eine Einordnung in das System der Zoologie kann entsprechend problemlos erfolgen. Beispiele für Tiere dieser Gruppe sind etwa die [[Onza]] oder der [[Waldelefant]]. Zuweilen sind auch einzelne oder auch Gruppen von Tieren durch Krankheiten derart entstellt, dass sie für völlig andere Wesen gehalten werden, etwa bei massivem [[Scabies|Räudebefall]]. |
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Auch die [[Bestie des Gévaudan]] – eine historische Begebenheit in [[Südfrankreich]] – kann als Gegenstand der Kryptozoologie angesehen werden. |
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'''Typ 4 - Bekannte Tiere in untypischen Gegenden:''' Eine große Gruppe der kryptozoologischen Beobachtungen bezieht sich auf bekannte Tierarten, die jedoch in für sie vollkommen untypischen Lebensräumen gesichtet werden. So gibt es beispielsweise regelmäßig Berichte über [[Tiger]] und [[Leopard]]en in Großbritannien. In diesen Fällen gilt es aufzuklären, ob es sich um ausgesetzte oder entlaufene Tiere handelt oder ob es eine echte [[Population]] der Tiere an diesen Orten gibt. |
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Kryptiden, deren Existenzen nicht wissenschaftlich anerkannt sind: |
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'''Im Wasser:''' |
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* [[Megalodon]] - Vor 10.000 Jahren lebender, 12 - 16 m großer Riesenhai, der nach Meinung mancher Kryptozoologen heute noch existent ist. |
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* [[Ungeheuer von Loch Ness|Nessie]] - Das "Monster" im schottischen [[Loch Ness]] mit Ähnlichkeit zu einem [[Plesiosaurier]]. |
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* [[Ogopogo]] - Das "Seeungeheuer" im kanadischen [[Lake Okanagan]] über das seit alten Zeiten berichtet wird (siehe auch [[Manipogo]], [[Igopogo]]) |
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* [[Seeschlange (Kryptozoologie)|Seeschlange]] - Langer Fisch. Mögliche Erklärung: [[Riemenfisch]], [[Krausenhai]] oder [[Riesenkalmar]]. |
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'''An Land:''' |
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* [[Allghoi Khorkhoi]] der sogenannte [[Allghoi Khorkhoi|mongolische Todeswurm]] |
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* [[Alma (Kryptozoologie)|Alma]] oder [[Alma (Kryptozoologie)|Almasty]] - Affenmensch aus dem Kaukasus |
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* [[Bergman's Bear]] - Großer Bär |
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* [[Bigfoot]] - Amerikanischer Riesenaffe / Affenmensch, auch bekannt unter dem indianischen Namen [[Bigfoot|Sasquatch]] |
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* [[Bunyip]] - Mystisches Monster der [[Aborigines]] |
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* [[Beast of Bosnia]] - Hat sich als ein ganz normaler verfaulter Kadaver eines Marders herausgestellt |
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* [[Bestie von Gévaudan]] - Eine seltsame wolfsartige Kreatur, die 1763 in Südfrankreich auftauchte und dutzende Frauen und Kinder tötete |
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* [[Chupacabra]] - Der "Ziegensauger" aus Nicaragua. Ein bizzares Tier, dem nachgesagt wird dass es Tiere tötet und ihr Blut aussaugt. |
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* [[De Loys Affe]], südamerikanischer Affenmensch / Menschenaffe, wurde 1920 vom Schweizer Geologen François de Loys entdeckt (auch ''St. Loys Affe'' oder ''Didi'' genannt) |
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* [[Dover Demon]] - Alien-ähnliches kleines Wesen, das 1977 in Dover zu einiger Aufregung führte |
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* [[Jersey Devil]] - Geflügeltes Untier mit [[chimäre]]nhaftem Aussehen aus New Jersey |
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* [[Mapinguari]] - Riesenfaultier aus dem [[Amazonas]] |
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* [[Marozi]] - Löwe mit gepunktetem Fell |
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* [[Mokéle-mbêmbe]] - Afrikanischer Dinosaurier |
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* [[Mothman]] - Menschgroßes geflügeles Wesen mit großen roten Augen |
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* [[Nimerigar]] - Eine Rasse kleiner Leute, die früher in Wyoming gelebt haben sollen. Die [[Zwergenmumie von Wyoming]] soll ein Exemplar dieser Rasse sein. |
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* [[Orang Pendek]] - eventuell eine Primatenart, lebt in Sumatra, gleicht dem Orang Utan |
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* [[Spiralhornantilope]] (''Pseudonovibos spiralis'') - Rind mit spiralenförmigen Hörnern in [[Vietnam]] und Umgebung |
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* [[Tatzelwurm (Fabeltier)|Tatzelwurm]] - Ein großes wurmartiges Reptil mit kurzen Beinen, das in den [[Alpen]] lebt oder gelebt haben soll |
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* [[Yeti]] - In den [[Himalaya]]-Bergen lebender Riesenaffe / Affenmensch |
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* [[Yeren]], äußerst aggressiver chinesischer Affenmensch |
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* [[Yowie]], australischer Riesenaffe / Affenmensch mit Stinkdrüsen |
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* [[Zwergelefant]] - lebt angeblich im tropischen Regenwald Zentralafrikas |
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'''In der Luft:''' |
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* [[Kongamato]] - Großes Flugsaurier-artiges Wesen, ähnlich einem Pterosaurus |
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* [[Thunderbird (Kryptozoologie)|Thunderbird]] - Mehrere Meter großer Raubvogel |
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Die nachgewiesene Existenz folgender Tiere gilt als Existenzberechtigung für die Kryptozoologie: |
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* [[Riesentintenfisch]] |
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* [[Quastenflosser]] |
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* [[Komodowaran]] |
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* [[Java-Nashorn]] |
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* Riesenpekari,[[Pekari]] |
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* Zwergseekuh [http://www.geochannel.org/modules.php?name=News&file=article&sid=450], [[Rundschwanzseekühe]] |
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* Hochland Mangabe [http://www.stern.de/wissenschaft/natur/540626.html?nv=ct_mt] und [[Mangaben]] |
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== Siehe auch == |
== Siehe auch == |
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* [[ |
* [[Kryptospezies]] |
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* [[Liste von Fabelwesen]] |
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* [[Liste fiktiver Tiere]] |
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* [[Liste fiktionaler Tiere]] |
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== Literatur == |
== Literatur == |
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;Aus kryptozoologischer Sicht |
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* Lothar Frenz: ''Riesenkraken und Tigerwölfe - Auf den Spuren der Kryptozoologie''. rororo science, Rowohlt, Hamburg 2003, ISBN 3-499-61625-4 |
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* Chad Arment: ''Cryptozoology. Science & Speculation.'' Coachwhip Publications, Landisville PA 2004, ISBN 1-930585-15-2. |
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* Harald Gebhardt und Ludwig, Mario: ''Von Drachen, Yetis und Vampiren - Fabeltieren auf der Spur''. BLV-Verlag, München 2005, ISBN 3-405-16679-9 |
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* Loren Coleman, Jerome Clark: ''Cryptozoology A to Z. The Encyclopedia Of Loch Monsters, Sasquatch, Chupacabras, and other Authentic Mysteries of Nature.'' Fireside, New York NY 1999, ISBN 0-684-85602-6. |
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* Ernst Probst: ''Nessie. Das Monsterbuch'', Verlag Ernst Probst, Mainz-Kostheim 2003, ISBN 393571890X |
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* Lothar Frenz: ''Riesenkraken und Tigerwölfe. Auf den Spuren der Kryptozoologie'' (= ''Rororo'' 61625 ''rororo science''). Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek bei Hamburg 2003, ISBN 3-499-61625-4. |
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* [[Bernard Heuvelmans]]: ''On the Track of Unknown Animals.'' Translated from the French by Richard Garnett. Revised, 3rd English Edition. Kegan Paul International, London 1995, ISBN 0-7103-0498-6. (Erste Auflage: 1958) |
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* Cornelius Steckner: ''Phantastische Belege oder phantastische Lebensräume? Fabelwesen in frühneuzeitlichen Naturalienkabinetten und Museen''. In: Schmutz H.-K.: Phantastische Lebensräume, Phantome und Phantasmen. Basilisken-Presse, Marburg a/Lahn 1997, S. 33-76. ISBN 3-925347-45-3 |
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* [[Ingo Krumbiegel]]: ''Von neuen und unentdeckten Tierarten''. Kosmos – Gesellschaft der Naturfreunde Frank’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1950. |
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* Michael Newton: ''Encyclopedia of Cryptozoology. A Global Guide to hidden Animals and their Pursuers''. Mcfarland & Co Inc, Jefferson NC 2005, ISBN 0-7864-9756-4. |
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* [[Karl Shuker|Karl P. N. Shuker]]: ''The Beasts that hide from Man. Seeking the World's last undiscovered Animals.'' ParaView Press, New York NY 2003, ISBN 1-931044-64-3. |
|||
* Manfred Reitz: ''Rätseltiere: Krypto-Zoologie – Mythen, Spuren und Beweise.'' S. Hirzel Verlag GmbH, 2005, ISBN 978-3-7776-1358-1. |
|||
;Aus wissenschaftlicher und [[Skeptikerbewegung|skeptischer]] Sicht |
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* John Conway, [[C. M. Kösemen]], [[Darren Naish]]: ''Cryptozoologicon.'' Band 1. Irregular Books, S. l. 2013, ISBN 978-1-291-62153-2. |
|||
* [[Richard Ellis (Biologe)|Richard Ellis]]: ''Seeungeheuer. Mythen, Fabeln und Fakten.'' Birkhäuser, Basel u. a. 1997, ISBN 3-7643-5422-4. |
|||
* Daniel Loxton, Donald R. Prothero: ''Abominable Science! Origins of the Yeti, Nessie, and other Famous Cryptids.'' Columbia University Press, New York NY u. a. 2013, ISBN 978-0-231-15320-1. |
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* Ulrich Magin: ''Trolle, Yetis, Tatzelwürmer. Rätselhafte Erscheinungen in Mitteleuropa'' (= ''Beck'sche Reihe.'' 1004). C. H. Beck Verlag, München 1993, ISBN 3-406-37394-1. |
|||
* Benjamin Radford, [[Joe Nickell]]: ''Lake Monster Mysteries. Investigating the World's Most Elusive Creatures.'' The University Press of Kentucky, Lexington KY 2006, ISBN 0-8131-2394-1. |
|||
* Brian Regal: ''Searching for Sasquatch. Crackpots, Eggheads, and Cryptozoology'' (= ''Palgrave Studies in the History of Science and Technology.''). Basingstoke, Palgrave Macmillan 2013, ISBN 978-1-137-34943-9. |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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{{Commonscat|Cryptozoology|Kryptozoologie|audio=1|video=1}} |
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{{Wiktionary}} |
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* [https://www.kryptozoologie-online.de/ Kryptozoologie-Online – Auf der Suche nach verborgenen Tieren] |
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* [http://www.cfz.org.uk/ Centre for Fortean Zoology (CFZ)] (Organisation hauptberuflicher Kryptozoologen in Großbritannien.) |
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* [http://www.journalofcryptozoology.com/ Journal of Cryptozoology] (Kryptozoologisches Magazin mit [[Peer-Review]]-Verfahren.) |
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* [http://www.netzwerk-kryptozoologie.de/ Netzwerk für Kryptozoologie] |
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== Belege == |
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*[http://www.kryptozoologie-verein.de Verein für kryptozoologische Forschung e.V.] |
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<references /> |
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*[http://www.anomalistik.de/abg_krypto.shtml Arbeitskreis Kryptozoologie der Gesellschaft für Anomalistik] |
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*[http://www.kryptozoologie-online.de Kryptozoologie-Online.de] |
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*[http://www.kryptozoologie.ch Kryptozoologie.ch] |
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{{Normdaten|TYP=s|GND=4589471-1}} |
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[[Kategorie:Parawissenschaft]] |
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[[Kategorie:Kryptiden]] |
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[[Kategorie:Parawissenschaft]] |
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[[da:Kryptozoologi]] |
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[[Kategorie:Kryptid|!]] |
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[[en:Cryptozoology]] |
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[[eo:Kriptozoologio]] |
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[[es:Criptozoología]] |
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[[fi:Kryptozoologia]] |
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[[fr:Cryptozoologie]] |
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[[he:קריפטוזואולוגיה]] |
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[[hu:Kriptozoológia]] |
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[[is:Duldýrafræði]] |
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[[it:Criptozoologia]] |
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[[ja:未確認動物学]] |
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[[ko:미확인동물학]] |
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[[nl:Cryptozoölogie]] |
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[[no:Kryptozoologi]] |
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[[pl:Kryptozoologia]] |
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[[pt:Criptozoologia]] |
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[[ru:Криптозоология]] |
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[[sl:Kriptozoologija]] |
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[[sr:Криптозоологија]] |
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[[sv:Kryptozoologi]] |
Aktuelle Version vom 31. Juli 2024, 18:21 Uhr

Die Kryptozoologie (altgriechisch κρυπτός kryptós „verborgen, geheim“, ζῷον zóon „Tier, lebendes Wesen“ und λόγος lógos „Lehre“) befasst sich mit Tierarten, für deren Existenz es nur schwache und zweifelhafte Belege gibt, beispielsweise in Legenden und in der Folklore, aus angeblichen Augenzeugenberichten oder Fußspuren sowie aus (meist verschwommenen) Fotos oder Filmen. Eine Tierart, die angeblich als Fabelwesen verkannt wird, bezeichnen Kryptozoologen als Kryptid und verbinden mit dieser Bezeichnung die Vermutung, dass die Art noch unentdeckt sei.
Von der wissenschaftlichen Zoologie wird die Kryptozoologie als Pseudowissenschaft eingeordnet;[1][2][3] im akademischen Bereich befassen sich Volkskunde und Mythologie mit solchen Wesen.
Namensgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bezeichnung Kryptozoologie wurde in den 1940er- und 1950er-Jahren von Ivan T. Sanderson und Bernard Heuvelmans geprägt. Aufgrund seiner zentralen Stellung wird Heuvelmans oft als „Vater der Kryptozoologie“ bezeichnet.[4] Schon vor Verwendung der Bezeichnung Kryptozoologie hatten sich jedoch bereits andere Personen mit dem Thema beschäftigt, beispielsweise Charles Fort.[5]
Die Kryptozoologie unterteilt sich u. a. in die Dracontologie,[6] die sich mit Wasserkryptiden, also Seeungeheuern, beschäftigt (z. B. Ogopogo oder Seeschlange), die Hominologie,[7] die nach Affenmenschen wie Yeti und Orang Pendek sucht, sowie in die Mythologische Kryptozoologie,[8] die über die Entstehungsgeschichte von Fabelwesen spekuliert.
Kryptobotanik,[9] deren Repräsentanten z. B. nach menschenfressenden Pflanzen suchen, und Kryptozoologie werden manchmal als Kryptobiologie[10] zusammengefasst.
Vereinigungen von Kryptozoologen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 1982 gegründete und seit etwa 2004 inaktive International Society of Cryptozoology (ISC)[11] setzte sich dafür ein, dass die Kryptozoologie als seriöse Wissenschaft anerkannt würde. Im deutschsprachigen Raum übernahm diese Aufgabe von seiner Gründung 2005 bis zur Auflösung 2008 der Verein für kryptozoologische Forschung. Seit 2016 existiert das Netzwerk für Kryptozoologie in Deutschland (Cryptozoology Network)[12] als loser Zusammenschluss von an wissenschaftlicher Kryptozoologie Interessierten und Autoren. Autoren aus dem Netzwerk geben seit 2021 das Jahrbuch für Kryptozoologie heraus.
Kryptiden
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Kryptozoologen suchen nach Großtieren, die wie Mothmen, Chupacabras oder Werwölfe nicht in die existierenden Klassifikationsschemata zu passen scheinen. Daneben gibt es allerdings viele Kryptiden, bei denen es sich um Verwandte von bekannten Arten handeln soll, etwa Marozi und afrikanischer Zwergelefant.
Kryptozoologen gehen auch Spuren nach, die auf ein Überleben von als ausgestorben geltenden Arten hindeuten könnten. Man hofft also auf den sogenannten Lazarus-Effekt. Neben Dinosauriern wie Mokele-Mbembe sind das etwa der Beutelwolf und der Moa. Entsprechend dem in der Kryptozoologie weit verbreiteten prehistoric-survivor-Paradigma[13] wird beispielsweise das Ungeheuer von Loch Ness als Plesiosaurier oder Basilosaurus erklärt.
Als Kryptiden gelten auch „normale“ Arten, wenn sie in Gegenden gesichtet werden, in denen sie üblicherweise nicht vorkommen. Zu diesen sogenannten out-of-place-sightings[14] gehören etwa Alien Big Cats.
Auch die Bestie des Gévaudan – eine historische Begebenheit in Südfrankreich – kann als Gegenstand der Kryptozoologie angesehen werden.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aus kryptozoologischer Sicht
- Chad Arment: Cryptozoology. Science & Speculation. Coachwhip Publications, Landisville PA 2004, ISBN 1-930585-15-2.
- Loren Coleman, Jerome Clark: Cryptozoology A to Z. The Encyclopedia Of Loch Monsters, Sasquatch, Chupacabras, and other Authentic Mysteries of Nature. Fireside, New York NY 1999, ISBN 0-684-85602-6.
- Lothar Frenz: Riesenkraken und Tigerwölfe. Auf den Spuren der Kryptozoologie (= Rororo 61625 rororo science). Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek bei Hamburg 2003, ISBN 3-499-61625-4.
- Bernard Heuvelmans: On the Track of Unknown Animals. Translated from the French by Richard Garnett. Revised, 3rd English Edition. Kegan Paul International, London 1995, ISBN 0-7103-0498-6. (Erste Auflage: 1958)
- Ingo Krumbiegel: Von neuen und unentdeckten Tierarten. Kosmos – Gesellschaft der Naturfreunde Frank’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1950.
- Michael Newton: Encyclopedia of Cryptozoology. A Global Guide to hidden Animals and their Pursuers. Mcfarland & Co Inc, Jefferson NC 2005, ISBN 0-7864-9756-4.
- Karl P. N. Shuker: The Beasts that hide from Man. Seeking the World's last undiscovered Animals. ParaView Press, New York NY 2003, ISBN 1-931044-64-3.
- Manfred Reitz: Rätseltiere: Krypto-Zoologie – Mythen, Spuren und Beweise. S. Hirzel Verlag GmbH, 2005, ISBN 978-3-7776-1358-1.
- Aus wissenschaftlicher und skeptischer Sicht
- John Conway, C. M. Kösemen, Darren Naish: Cryptozoologicon. Band 1. Irregular Books, S. l. 2013, ISBN 978-1-291-62153-2.
- Richard Ellis: Seeungeheuer. Mythen, Fabeln und Fakten. Birkhäuser, Basel u. a. 1997, ISBN 3-7643-5422-4.
- Daniel Loxton, Donald R. Prothero: Abominable Science! Origins of the Yeti, Nessie, and other Famous Cryptids. Columbia University Press, New York NY u. a. 2013, ISBN 978-0-231-15320-1.
- Ulrich Magin: Trolle, Yetis, Tatzelwürmer. Rätselhafte Erscheinungen in Mitteleuropa (= Beck'sche Reihe. 1004). C. H. Beck Verlag, München 1993, ISBN 3-406-37394-1.
- Benjamin Radford, Joe Nickell: Lake Monster Mysteries. Investigating the World's Most Elusive Creatures. The University Press of Kentucky, Lexington KY 2006, ISBN 0-8131-2394-1.
- Brian Regal: Searching for Sasquatch. Crackpots, Eggheads, and Cryptozoology (= Palgrave Studies in the History of Science and Technology.). Basingstoke, Palgrave Macmillan 2013, ISBN 978-1-137-34943-9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kryptozoologie-Online – Auf der Suche nach verborgenen Tieren
- Centre for Fortean Zoology (CFZ) (Organisation hauptberuflicher Kryptozoologen in Großbritannien.)
- Journal of Cryptozoology (Kryptozoologisches Magazin mit Peer-Review-Verfahren.)
- Netzwerk für Kryptozoologie
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Robert T. Carroll: The Skeptic's Dictionary. 1994–2009 : “Cryptozoology is, literally, the study of hidden animals. [...] It is not a recognized branch of the science of zoology. [...] Since cryptozoologists spend most of their energy trying to establish the existence of creatures, rather than examining actual animals, they are more akin to psi researchers than to zoologists.”
- ↑ Ben S. Roesch, John L. Moore: Cryptozoology. In: Michael Shermer (Hrsg.): The Skeptic Encyclopedia of Pseudoscience. Band 1. ABC-CLIO, Santa Barbara CA u. a. 2002, ISBN 1-57607-653-9, S. 71–78, hier S. 71: “Cryptozoology ranges from pseudoscientific to useful and interesting, depending on how it is practiced.”
- ↑ Spektrum.de - Lexikon der Biologie - Kryptozoologie: „Die Kryptozoologie ist somit keine wissenschaftlich anerkannte Disziplin (Pseudowissenschaft) – auch wenn nicht ausgeschlossen werden kann, daß ihre Vertreter durch Zufall das eine oder andere unbekannte ‚normale‘ Tier entdecken mögen.“
- ↑ Kryptozoologie-Online: Heuvelmans, Bernard
- ↑ Jeffrey Andrew Weinstock: The Ashgate Encyclopedia of Literary and Cinematic Monsters. 2. Auflage. Routledge, London, New York 2016, ISBN 978-1-317-04426-0, S. 105 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Kryptozoologie-Online: Dracontologie
- ↑ Kryptozoologie-Online: Hominologie - Ein taxonomischer Überblick
- ↑ Ein eher seltener Begriff. Verwendet etwa bei: Michael Schneider: Auf der Spur des Unbekannten. Die phantastische Welt der Kryptozoologie. Twilight-Line GbR, Krombach 2009, ISBN 978-3-941122-48-2, S. 31 ff., (Online Zugriff auf googlebooks.de)
- ↑ Archive for the „Cryptobotany“ auf www.cryptomundo.com (englisch).
- ↑ Etwa von: Taylor Reints: An Introduction to Cryptobiology (unexplained-mysteries.com 2013) ( vom 24. Januar 2016 im Internet Archive)
- ↑ Kryptozoologie-Online: International Society of Cryptozoology (ISC)
- ↑ https://netzwerk-kryptozoologie.de/, ausgelesen am 11. Dezember 2022
- ↑ Sharon Hill: Prehistoric Survivors? They Are Really Most Sincerely Dead. 2014 (englisch).
- ↑ Michael Schneider: Auf der Spur des Unbekannten. Die phantastische Welt der Kryptozoologie. Twilight-Line GbR, Krombach 2009, ISBN 978-3-941122-48-2, S. 39 ff. (Onlinezugriff auf googlebooks.de)