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„Gert Pinkernell“ – Versionsunterschied

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'''Gert Pinkernell''' (* [[7. September]] [[1937]] in [[Braunschweig]]) ist emeritierter [[Romanist]] und [[Literaturwissenschaftler]] an der [[Bergische Universität Wuppertal|Bergischen Universität Wuppertal]].


'''Gert Pinkernell''' (* [[7. September]] [[1937]] in [[Braunschweig]]; † [[23. Januar]] [[2017]])<ref>[http://trauer.wz.de/nachruf/universitatsprofessor-dr-gert-pinkernell/49288073 Traueranzeige für Gert Pinkernell] in [[Westdeutsche Zeitung]]</ref> war ein deutscher [[Romanist]] und [[Literaturwissenschaftler]]. Er war Professor an der [[Bergische Universität Wuppertal|Bergischen Universität Wuppertal]].
==Beruflicher Werdegang==
Gert Pinkernell wuchs in [[Hannover]] und in [[Lamspringe]] im Harz-Vorland auf. Nach dem Abitur in [[Hildesheim]] leistete er seinen Wehrdienst in [[Hannover]]. Anschließend studierte er die Fächer [[Deutsch]] und [[Französisch]] an der [[FU Berlin]], wo er das Staatsexamen ablegte. Danach war er Assistent im Fachgebiet [[Romanistik]] an der [[Universität Marburg]], wo er promovierte, und an der [[Universität Heidelberg]], wo er sich habilitierte.


== Leben ==
Ab 1976 war er Professor für [[Romanistik]] / [[Literaturwissenschaft]] an der [[Bergische Universität Wuppertal| Bergischen Universität Wuppertal]], wo er vor allem französische, aber auch spanische sowie gelegentlich italienische [[Literaturgeschichte]] lehrte. 1983 war er als Gastprofessor im Rahmen von Austauschbeziehungen an der Universität [[Saint-Étienne (Loire)|Saint-Étienne]].
Pinkernell wuchs auf in [[Hannover]] und in [[Lamspringe]] im Harz-Vorland. Nach dem Abitur in [[Hildesheim]] leistete er 1957/58 in Hannover seinen Wehrdienst als Angehöriger des ersten Rekrutenjahrgangs der Bundeswehr. Anschließend begann er ein Studium der Germanistik und Romanistik an der [[Freie Universität Berlin|FU Berlin]], wo er 1964 das [[Staatsexamen]] für die Fächer Französisch und Deutsch ablegte. Danach wurde er Assistent bei dem Romanisten [[Klaus Heitmann (Romanist)|Klaus Heitmann]] an der [[Technische Universität Berlin|Technischen Universität Berlin]]. Ihm folgte er bald danach an die [[Philipps-Universität Marburg|Universität Marburg]], wo er 1969 (inzwischen verehelicht und zweifacher Vater) promovierte, und dann an die [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Universität Heidelberg]], wo er sich 1974 [[Habilitation|habilitierte]].


Nach der einjährigen Vertretung einer Professur in Marburg wurde er 1975 in Heidelberg zum Universitätsdozenten ernannt. 1976 erhielt er einen Ruf auf eine Professur für Romanistik (Literaturwissenschaft) an der Bergischen Universität Wuppertal. Hier lehrte er vor allem französische, aber auch spanische sowie gelegentlich italienische [[Literaturgeschichte]]. Ab 1980 war er maßgeblich an den Austauschbeziehungen seiner Hochschule mit der [[Universität Saint-Étienne]] beteiligt, wo er sich im Wintersemester 83/84 als Gastprofessor aufhielt.
Pinkernell ist Vertreter einer konkreten, vor allem philologisch, biographisch und historisch-landeskundlich orientierten Literaturbetrachtung. Zu seinen Forschungsbereichen gehörten die [[Französische Literatur]] des späten Mittelalters, das Französische [[Theater]] der 1930er bis 50er Jahre und deutsche Übertragungen französischer [[Lyrik]], insbesondere die von [[Paul Zech]].


Pinkernell war Vertreter einer konkreten, vor allem philologisch, biographisch und historisch-landeskundlich orientierten Literaturbetrachtung. Zu seinen Forschungsbereichen gehörten die französische Literatur des späten Mittelalters, der französische Roman im 18.&nbsp;Jahrhundert, das französische Theater der 1930er bis 1950er Jahre und deutsche Übertragungen französischer Lyrik, insbesondere die von [[Paul Zech]].
Im Jahr 2003 wurde Pinkernell emeritiert.


Im Jahr 2002 wurde Pinkernell emeritiert, vertrat jedoch seine Stelle noch bis 2003. Neben seiner Tätigkeit in Forschung und Lehre amtierte er genau 25 Jahre als ständig wiedergewählter Vorsitzender des Promotions- und des Magisterprüfungsausschusses seines Fachbereichs.
== Schriften ==
* ''Raoul Lefévre: L'Histoire de Jason - Ein Roman aus dem 15. Jahrhundert [Le livre du preux et vaillant Jason et la belle Médée].'' hrsg. von Gert Pinkernell, Athenäum-Verlag, Frankfurt am Main 1971, IDN: 457380586
* ''François Villons „Lais“ - Versuch einer Gesamtdeutung.'' Winter, Heidelberg 1979 (Studia Romanica, Band 34), ISBN 3-533-02771-6
* ''François Villon et Charles d'Orléans (1457 à 1461). D'après les „Poésies diverses“ de Villon.'' Winter, Heidelberg 1992 (Studia Romanica, Band 79), ISBN 3-533-04526-9
* Klaus Heitmann: ''Spiegelungen - Romanistische Beiträge zur Imagologie.'' hrsg. von Gert Pinkernell und Oskar Roth unter Mitarbeit von Astrid Grewe und Renate Karst-Matausch, Winter, Heidelberg 1996 (Studia Romanica, Band 86), ISBN 3-8253-0384-5
* ''Interpretationen. Gesammelte Studien zu den romanischen Literaturen des Mittelalters und der französischen Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts.'' Hartmut Stenzel (Hrsg.) Winter, Heidelberg 1997 (Studia Romanica, Band 90), ISBN 3-8253-0608-9
* ''François Villon - biographie critique et autres études; suivies d'une étude sur deux rondeaux de Marie de Clèves.'' Winter, Heidelberg 2002 (Studia Romanica, Band 110), ISBN 3-8253-1423-5
* ''Kleine Geschichte Frankreichs 1914-1999 für Frankoromanisten.'' Wuppertal 2000 (auf der Homepage des Autors)
* ''Namen, Titel und Daten der französischen Literatur. Ein Repertorium wichtiger Autoren und Werke von 842 bis ca. 1960.'' Wuppertal 2006 (auf der Homepage des Autors)


Nach dem endgültigen Aufgeben seiner Lehr- und Prüfungstätigkeit im Jahr 2004 widmete Pinkernell sich seinem chronologisch ordnenden literarhistorischen Online-Nachschlagewerk ''Namen, Titel und Daten der französischen Literatur''.<ref>''[http://www.gert-pinkernell.de/romanistikstudium/Internet1.htm Namen, Titel und Daten der französischen Literatur]'' auf gert-pinkernell.de.</ref> Seit ca. 2014 arbeitete er aus Altersgründen jedoch nur noch sporadisch daran.
==Weblinks==
<!-- * {{PND|106849190}} Nicht individualisiert: Siehe [[Wikipedia:PND]]-->
* [http://www.pinkernell.de/romanistikstudium/index.html Homepage von Gert Pinkernell], mit Vorlesungsskripten und Begleitmaterialien
*[http://www.presse.uni-wuppertal.de/html/module/medieninfos/namen/2003/1202_pinkernell.htm Romanist Professor Dr. Gert Pinkernell emeritiert], Uni Wuppertal (''vom 12. Februar 2003'')
* [http://www.about-france.de/frankreich/index.php?module=Encyclopedia&func=displayterm&id=8408&vid=2 Gert Pinkernell, Prof. (em.) Dr. phil. habil.] aus 'ABout FranCe–Lexika'
<!-- * Gert Pinkernell: [http://www.pinkernell.de/romanistikstudium/Internet1.htm NAMEN, TITEL UND DATEN DER FRANZÖSISCHEN LITERATUR - Ein chronologisches Repertorium wichtiger Autoren und Werke, Teil I: 842 bis ca. 1800], Wuppertal, 1998, grundlegend überarbeitet 2003, Ergänzungen und Korrekturen 2004/05
* Gert Pinkernell: [http://www.pinkernell.de/romanistikstudium/Internet2.htm NAMEN, TITEL UND DATEN DER FRANZÖSISCHEN LITERATUR - Ein chronologisches Repertorium wichtiger Autoren und Werke, Teil II: 1800 bis ca. 1960], Wuppertal, 1998, grundlegend überarbeitet 2003, Ergänzungen und Korrekturen 2004/05
* Gert Pinkernell: [http://www.pinkernell.de/villon/villond.htm Villon, François: Leben und Werk], Februar 2003 - keine Deep-Links auf bereits verlinkte Sites, die -sicherlich interessanten- Werke findet jeder sofort unter obigem Weblink... -->


Dasselbe gilt für seine zwischen 2004 und etwa 2010 sehr aktive Mitarbeit in der [[Wikipedia]], wo er insgesamt wohl um die hundert Artikel zu französischen Autoren und anderen historischen Personen teils neu eingestellt und teils optimiert hat.
[[Kategorie:Romanist|Pinkernell, Gert]]
[[Kategorie:Deutscher|Pinkernell, Gert]]
[[Kategorie:Hochschullehrer|Pinkernell, Gert]]
[[Kategorie:Mann|Pinkernell, Gert]]
[[Kategorie:Geboren 1937|Pinkernell, Gert]]


Seit 2011 verfasste er scherzhafte Tiergedichte, von denen ein erstes Bändchen 2013 und ein zweites 2016 unter dem Titel ''Es war einmal'' im Druck erschienen.
{{Personendaten|

NAME= Pinkernell, Gert
== Schriften (Auswahl) ==
* Raoul Lefèvre: ''L’Histoire de Jason Ein Roman aus dem 15. Jahrhundert''. Herausgegeben von Gert Pinkernell. Athenäum-Verlag, Frankfurt am Main 1971, ISBN 3-761-07113-2. (Zugleich Diss. Marburg 1969)
* ''[[François Villon]]s „Lais“ Versuch einer Gesamtdeutung.'' In: ''Studia Romanica.'' Band 34. Winter, Heidelberg 1979, ISBN 3-533-02771-6.
* ''François Villon et [[Charles d’Orléans]] (1457 à 1461). D’après les „Poésies diverses“ de Villon.'' In: ''Studia Romanica.'' Band 79. Winter, Heidelberg 1992, ISBN 3-533-04526-9.
* [[Klaus Heitmann (Romanist)|Klaus Heitmann]]: ''Spiegelungen Romanistische Beiträge zur Imagologie.'' Hrsg. von Gert Pinkernell und Oskar Roth in: ''Studia Romanica.'' Band 86. Winter, Heidelberg 1996, ISBN 3-8253-0384-5.
* ''Interpretationen. Gesammelte Studien zu den romanischen Literaturen des Mittelalters und der französischen Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts.'' Hrsg. von Hartmut Stenzel und Heinz Thoma in: ''Studia Romanica.'' Band 90. Winter, Heidelberg 1997, ISBN 3-8253-0608-9.
* ''François Villon biographie critique et autres études; suivies d’une étude sur deux rondeaux de Marie de Clèves.'' In: ''Studia Romanica.'' Band 110. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1423-5.
* ''[[Paul Zech]] und seine Lasterhaften Balladen und Lieder des François Villon – Ein ‚Betrug am Leser‘?'' In: ''Euphorion.'' Zeitschrift für Literaturgeschichte. Band 104, 2010, S. 371–391, {{ISSN|0014-2328}}.
* ''Kann man den Studenten Wikipedia empfehlen?'' In: ''Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte.'' Band 35, 2011, S. 205–211, {{ISSN|0343-379X}}.
* ''Französische Autorinnen und Autoren im deutschsprachigen Wikipedia''. In: Véronique Liard, Marion George (Hrsg.): ''Spiegelungen – Brechungen. Frankreichbilder in deutschsprachigen Kulturkontexten''. Trafo Wissenschaftsverlag, Berlin 2011. S. 245–262.
* ''Paul Zechs Nachdichtung der Sonette von [[Louise Labé]]. Zur Geschichte einer Münchhausiade.'' In: ''Euphorion.'' Zeitschrift für Literaturgeschichte. Band 109, 2015, S. 459–471.
* ''Es war einmal. Spaßgedichte für Jung und Alt''. Deutscher Lyrik Verlag, Aachen 2013. ISBN 978-3-8422-4216-6.
* ''Es war einmal. Spaßige Tiergedichte für Jung und Alt. Neue Folge''. Deutscher Lyrik Verlag, Aachen 2016. ISBN 978-3-8422-4405-4.

== Weblinks ==
* {{DNB-Portal|106849190}}
* [http://www.gert-pinkernell.de Homepage von Gert Pinkernell]
* [https://www.presse.uni-wuppertal.de/de/medieninformationen/romanist-prof-gert-pinkernell-verstorben/ ''Romanist Prof. Gert Pinkernell verstorben''] Mitteilung der Uni Wuppertal, 2017
* {{LAGIS|ref=nein|DB=HBN|ID=106849190|titel=Pinkernell, Gert|datum=2023-11-28}}

== Einzelnachweise ==
<references />

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[[Kategorie:Romanist]]
[[Kategorie:Literaturwissenschaftler]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Bergische Universität Wuppertal)]]
[[Kategorie:Person (Wikipedia)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
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{{Personendaten
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[[fr:Gert Pinkernell]]

Aktuelle Version vom 28. November 2024, 18:16 Uhr

Gert Pinkernell

Gert Pinkernell (* 7. September 1937 in Braunschweig; † 23. Januar 2017)[1] war ein deutscher Romanist und Literaturwissenschaftler. Er war Professor an der Bergischen Universität Wuppertal.

Pinkernell wuchs auf in Hannover und in Lamspringe im Harz-Vorland. Nach dem Abitur in Hildesheim leistete er 1957/58 in Hannover seinen Wehrdienst als Angehöriger des ersten Rekrutenjahrgangs der Bundeswehr. Anschließend begann er ein Studium der Germanistik und Romanistik an der FU Berlin, wo er 1964 das Staatsexamen für die Fächer Französisch und Deutsch ablegte. Danach wurde er Assistent bei dem Romanisten Klaus Heitmann an der Technischen Universität Berlin. Ihm folgte er bald danach an die Universität Marburg, wo er 1969 (inzwischen verehelicht und zweifacher Vater) promovierte, und dann an die Universität Heidelberg, wo er sich 1974 habilitierte.

Nach der einjährigen Vertretung einer Professur in Marburg wurde er 1975 in Heidelberg zum Universitätsdozenten ernannt. 1976 erhielt er einen Ruf auf eine Professur für Romanistik (Literaturwissenschaft) an der Bergischen Universität Wuppertal. Hier lehrte er vor allem französische, aber auch spanische sowie gelegentlich italienische Literaturgeschichte. Ab 1980 war er maßgeblich an den Austauschbeziehungen seiner Hochschule mit der Universität Saint-Étienne beteiligt, wo er sich im Wintersemester 83/84 als Gastprofessor aufhielt.

Pinkernell war Vertreter einer konkreten, vor allem philologisch, biographisch und historisch-landeskundlich orientierten Literaturbetrachtung. Zu seinen Forschungsbereichen gehörten die französische Literatur des späten Mittelalters, der französische Roman im 18. Jahrhundert, das französische Theater der 1930er bis 1950er Jahre und deutsche Übertragungen französischer Lyrik, insbesondere die von Paul Zech.

Im Jahr 2002 wurde Pinkernell emeritiert, vertrat jedoch seine Stelle noch bis 2003. Neben seiner Tätigkeit in Forschung und Lehre amtierte er genau 25 Jahre als ständig wiedergewählter Vorsitzender des Promotions- und des Magisterprüfungsausschusses seines Fachbereichs.

Nach dem endgültigen Aufgeben seiner Lehr- und Prüfungstätigkeit im Jahr 2004 widmete Pinkernell sich seinem chronologisch ordnenden literarhistorischen Online-Nachschlagewerk Namen, Titel und Daten der französischen Literatur.[2] Seit ca. 2014 arbeitete er aus Altersgründen jedoch nur noch sporadisch daran.

Dasselbe gilt für seine zwischen 2004 und etwa 2010 sehr aktive Mitarbeit in der Wikipedia, wo er insgesamt wohl um die hundert Artikel zu französischen Autoren und anderen historischen Personen teils neu eingestellt und teils optimiert hat.

Seit 2011 verfasste er scherzhafte Tiergedichte, von denen ein erstes Bändchen 2013 und ein zweites 2016 unter dem Titel Es war einmal im Druck erschienen.

Schriften (Auswahl)

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  • Raoul Lefèvre: L’Histoire de Jason – Ein Roman aus dem 15. Jahrhundert. Herausgegeben von Gert Pinkernell. Athenäum-Verlag, Frankfurt am Main 1971, ISBN 3-761-07113-2. (Zugleich Diss. Marburg 1969)
  • François Villons „Lais“ – Versuch einer Gesamtdeutung. In: Studia Romanica. Band 34. Winter, Heidelberg 1979, ISBN 3-533-02771-6.
  • François Villon et Charles d’Orléans (1457 à 1461). D’après les „Poésies diverses“ de Villon. In: Studia Romanica. Band 79. Winter, Heidelberg 1992, ISBN 3-533-04526-9.
  • Klaus Heitmann: Spiegelungen – Romanistische Beiträge zur Imagologie. Hrsg. von Gert Pinkernell und Oskar Roth in: Studia Romanica. Band 86. Winter, Heidelberg 1996, ISBN 3-8253-0384-5.
  • Interpretationen. Gesammelte Studien zu den romanischen Literaturen des Mittelalters und der französischen Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts. Hrsg. von Hartmut Stenzel und Heinz Thoma in: Studia Romanica. Band 90. Winter, Heidelberg 1997, ISBN 3-8253-0608-9.
  • François Villon – biographie critique et autres études; suivies d’une étude sur deux rondeaux de Marie de Clèves. In: Studia Romanica. Band 110. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1423-5.
  • Paul Zech und seine Lasterhaften Balladen und Lieder des François Villon – Ein ‚Betrug am Leser‘? In: Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte. Band 104, 2010, S. 371–391, ISSN 0014-2328.
  • Kann man den Studenten Wikipedia empfehlen? In: Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte. Band 35, 2011, S. 205–211, ISSN 0343-379X.
  • Französische Autorinnen und Autoren im deutschsprachigen Wikipedia. In: Véronique Liard, Marion George (Hrsg.): Spiegelungen – Brechungen. Frankreichbilder in deutschsprachigen Kulturkontexten. Trafo Wissenschaftsverlag, Berlin 2011. S. 245–262.
  • Paul Zechs Nachdichtung der Sonette von Louise Labé. Zur Geschichte einer Münchhausiade. In: Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte. Band 109, 2015, S. 459–471.
  • Es war einmal. Spaßgedichte für Jung und Alt. Deutscher Lyrik Verlag, Aachen 2013. ISBN 978-3-8422-4216-6.
  • Es war einmal. Spaßige Tiergedichte für Jung und Alt. Neue Folge. Deutscher Lyrik Verlag, Aachen 2016. ISBN 978-3-8422-4405-4.

Einzelnachweise

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  1. Traueranzeige für Gert Pinkernell in Westdeutsche Zeitung
  2. Namen, Titel und Daten der französischen Literatur auf gert-pinkernell.de.