„Taira no Tomomori“ – Versionsunterschied
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'''Taira no Tomomori''' ([[Japanische Schrift|jap.]] {{lang|ja|平 知盛}}; * [[1152]]; † [[25. April]] [[1185]]) war der Sohn von [[Taira no Kiyomori]] und einer der Clanführer und Kommandeure der [[Taira]] im [[Gempei-Krieg]]. |
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Er war der Sieger in der [[Schlacht von Uji (1180)]] zum Beginn des [[Gempei-Krieg]]es [[1180]] sowie in der [[Schlacht von Yahagigawa]] [[1181]]. Bei letzterer zwang er die feindlichen [[Minamoto]] zum Rückzug, Tomomori wurde jedoch krank und die Verfolgung wurde abgebrochen. |
Er war der Sieger in der [[Schlacht von Uji (1180)]] zum Beginn des [[Gempei-Krieg]]es [[1180]] sowie in der [[Schlacht von Yahagigawa]] [[1181]]. Bei letzterer zwang er die feindlichen [[Minamoto]] zum Rückzug, Tomomori wurde jedoch krank und die Verfolgung wurde abgebrochen. |
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Tomomori siegte in der [[Seeschlacht von Mizushima|Mizushima]] zwei Jahre später erneut über die [[Minamoto]]. Die [[Taira]] banden ihre Schiffe zusammen, um eine größere stabile Plattform zu bilden, um Pfeile abzufeuern und den Nahkampf zu führen. |
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In der [[Schlacht von Dan-no-ura]], als die [[Taira]] von ihren Rivalen entscheidend geschlagen wurden, beging Tomomori wie viele seiner Clanmitglieder [[Suizid]]. Er band einen Anker an seine Füße und sprang ins Meer. |
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Bild:Yoshitoshi The Ghost of Taira no Tomomori.jpg|Der Geist von Taira no Tomomori kehrt an der Daimotsu-Bucht zurück, Darstellung von [[Yoshitoshi]] |
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Bild:Kuniyoshi Utagawa, The ghost of Taira Tomomori, Daimotsu bay.jpg|Gleiches Motiv, Darstellung von [[Utagawa Kuniyoshi|Kuniyoshi]], der dieses Motiv oft verwendete |
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* {{Literatur |Autor=George Sansom |Titel=A History of Japan to 1334 |Ort=Stanford, Kalifornien |Verlag=Stanford University Press |Jahr=1958}} |
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* S. Noma (Hrsg.): ''Taira no Tomomori''. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 1500. |
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Aktuelle Version vom 9. April 2023, 23:31 Uhr
Taira no Tomomori (jap. 平 知盛; * 1152; † 25. April 1185) war der Sohn von Taira no Kiyomori und einer der Clanführer und Kommandeure der Taira im Gempei-Krieg.
Er war der Sieger in der Schlacht von Uji (1180) zum Beginn des Gempei-Krieges 1180 sowie in der Schlacht von Yahagigawa 1181. Bei letzterer zwang er die feindlichen Minamoto zum Rückzug, Tomomori wurde jedoch krank und die Verfolgung wurde abgebrochen.
Tomomori siegte in der Mizushima zwei Jahre später erneut über die Minamoto. Die Taira banden ihre Schiffe zusammen, um eine größere stabile Plattform zu bilden, um Pfeile abzufeuern und den Nahkampf zu führen.
In der Schlacht von Dan-no-ura, als die Taira von ihren Rivalen entscheidend geschlagen wurden, beging Tomomori wie viele seiner Clanmitglieder Suizid. Er band einen Anker an seine Füße und sprang ins Meer.
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Der Geist von Taira no Tomomori kehrt an der Daimotsu-Bucht zurück, Darstellung von Yoshitoshi -
Gleiches Motiv, Darstellung von Kuniyoshi, der dieses Motiv oft verwendete -
Eine weitere Darstellung von Kuniyoshi
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- George Sansom: A History of Japan to 1334. Stanford University Press, Stanford, Kalifornien 1958.
- S. Noma (Hrsg.): Taira no Tomomori. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 1500.
- Stephen Turnbull: The Samurai Sourcebook. Cassell & Co., London 1998.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Taira no Tomomori |
| KURZBESCHREIBUNG | Clanführer und Kommandeur der Taira im Gempei-Krieg |
| GEBURTSDATUM | 1152 |
| STERBEDATUM | 25. April 1185 |