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„Leonce von Könneritz“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Leonce Könneritz.jpg|mini|Leonce von Könneritz (um 1885)]]
Kammerherr Léonce Robert von Könneritz war 1896 [[Amtshauptmann]] in [[Chemnitz]] und später sächischer [[Minister]].
'''Leonce''' (oder '''Léonce''') '''Robert Freiherr von [[Könneritz (Adelsgeschlecht)|Könneritz]]''' (* [[4. März]] [[1835]] in [[Paris]]; † [[20. Januar]] [[1890]] in [[Dresden]]) war ein deutscher [[Rittergut]]sbesitzer, Verwaltungsjurist und [[Konservatismus|konservativer]] Politiker. Er war u. a. Mitglied des [[Sächsischer Landtag (1831–1918)|Sächsischen Landtags]], [[Amtshauptmann]] in [[Amtshauptmannschaft Chemnitz|Chemnitz]], [[Kreishauptmann]] von [[Kreishauptmannschaft Zwickau|Zwickau]] und [[Kreishauptmannschaft Leipzig|Leipzig]], von 1874 bis 1877 [[Mitglied des Reichstages]] sowie von 1876 bis zu seinem Tode sächsischer [[Finanzminister]].

== Herkunft ==
Er stammt aus einer Familie hoher sächsischer Beamter. Seine Eltern waren der sächsische [[Diplomat]] [[Hans Heinrich von Könneritz|Graf Hans Heinrich von Könneritz]] (1790–1863) und dessen Ehefrau Luise Clara geb. von Werthern-Beichlingen (1798–1891). Der Vater war von 1828 bis 1848 sächsischer Gesandter in Paris. Sein älterer Bruder [[Richard von Könneritz]] (1828–1910) war Präsident der I. Kammer des [[Sächsischer Landtag (1831–1918)|Sächsischen Landtags]].

== Leben ==
Nach dem Besuch des [[Karl Justus Blochmann|Blochmannschen Instituts]] in Dresden, studierte er von 1853 bis 1856 an der [[Universität Leipzig]] [[Rechtswissenschaft]]en. Bereits seit 1848 war Könneritz Angehöriger des [[Corps Misnia Leipzig]].<ref>[[Kösener Corpslisten|Kösener Korps-Listen]] 1798 bis 1910, Hrsg. Karl Rügemer, Verlag der Academischen Monatshefte, Druck Carl Gerber München, Starnberg 1910, '''151''', 89.</ref> Von seinem Vater übernahm er 1857 dessen [[Schloss Erdmannsdorf|Rittergut Erdmannsdorf]]. 1862 wurde er zum [[Kammerherr]]n ernannt, 1864 bis 1874 übte er das Amt des [[Amtshauptmannschaft Chemnitz|Amtshauptmanns von Chemnitz]] aus. In dieser Funktion nahm er an der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Chemnitz-Hainichen teil. Während des [[Deutsch-Französischer Krieg|Deutsch-Französischen Krieges]] war er von Januar bis März 1871 [[Präfekt (Frankreich)|Präfekt]] von [[Orléans]] und von März bis September 1871 [[Bezirk Lothringen#Bezirkspräsidenten|lothringischer Präfekt]] von [[Metz]].

Der II.&nbsp;Kammer des [[Sächsischer Landtag (1831–1918)|Sächsischen Landtags]] gehörte er von 1866 bis 1868 als Vertreter der Rittergutsbesitzer im [[Erzgebirgischer Kreis|Erzgebirgischen Kreis]], und von 1869 bis 1876 als Abgeordneter des 32. bäuerlichen Wahlkreises an.<ref>[[Josef Matzerath]]: ''Aspekte sächsischer Landtagsgeschichte – Präsidenten und Abgeordnete von 1833 bis 1952.'' Hrsg. Sächsischer Landtag, Selbstverlag, Dresden 2001, S.&nbsp;110.</ref>

1874 wurde er zum [[Kreishauptmannschaft Zwickau|Kreishauptmann von Zwickau]] befördert, übernahm aber bereits im Januar 1876 als Nachfolger von [[Ludwig von Burgsdorff]] (1812–1875) das Amt des [[Kreishauptmannschaft Leipzig|Kreishauptmanns von Leipzig]]. Könneritz gehörte 1875 zu den Mitbegründern des [[Konservativer Landesverein in Sachsen|Konservativen Landesvereins in Sachsen]]. Von Januar 1874 bis Januar 1877 war er zudem als Vertreter des 14. sächsischen Wahlkreises ([[Amtshauptmannschaft Borna|Borna]]) Abgeordneter im [[Reichstag (Deutsches Kaiserreich)|Deutschen Reichstag]] und gehörte dort der Fraktion der [[Deutschkonservative Partei|Deutschkonservativen Partei]] an. Von 1866 bis 1890 war er zudem Vorsitzender der ''Kreisstände des Erzgebirgischen Kreises''.

Im Oktober des 1876 wurde Könneritz als Finanzminister (1875–1890) in die sächsische Regierung nach Dresden berufen. Im Amt des Kreishauptmanns folgte ihm [[Otto Georg zu Münster-Langelage|Otto Georg Graf zu Münster]] (1825–1893). In seine Amtszeit als Finanzminister fallen die Ein- und Durchführung der [[Einkommensteuer (Deutschland)|Einkommensteuergesetzgebung]], das Anlegen zahlreicher sächsischer Eisenbahnlinien und die Verstaatlichung des Freiberger Erzbergbaus.<ref>Gemeindeverwaltung Erdmannsdorf (Hrsg.): ''1196–1996, 800 Jahre Erdmannsdorf''. Selbstverlag, Erdmannsdorf 1996, S.&nbsp;22–26.</ref>

Könneritz starb am 20. Januar 1890 im Alter von 54 Jahren in Dresden. Das Rittergut Erdmannsdorf, in 1910 mit 334 ha,<ref>Hans Wehner: ''Güter-Adreßbuch für das Königreich Sachsen 1910'', ''Handbuch der Königlichen Behörden''. Nach amtlichen Quellen und auf Grund direkter Angaben bearbeitet. 1. Auflage, in: ''Niekammer`s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher'', Band IX, Druck Piersche Hofbuchdruckerei Stephan Geibel & Co. Altenburg S.- A., Reichenbach`sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1910, [https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/92979/128 S. 66 f.]</ref> wurde von seinem ältesten Sohn [[Hans von Könneritz|Hans Heinrich von Könneritz]] (1864–1924) übernommen.

== Familie ==
Am 9. Juni 1863 heiratete Könneritz in Dresden Maria Gräfin von Beust (1845–1926), einzige Tochter des österreichischen Ministerpräsidenten [[Friedrich Ferdinand von Beust]], mit der er vier Kinder hatte:
* [[Hans von Könneritz|Hans Heinrich]] (* 24. Juli 1864; † 1924), unvermählt
* [[Karl Eduard von Könneritz|Karl Eduard]], 4. Graf (* 4. September 1865; † 1926) ⚭ 1897 Pia [[Fritsch (Adelsgeschlecht)|von Fritsch]] (* 25. September 1876; † 1948)
* Ferdinand Richard, 5. Graf (* 14. Oktober 1867; † 1943) ⚭ 1902 Ilse von [[Uslar-Gleichen]] (* 14. Juni 1880; † 1965)<ref>Walter von Hueck, Friedrich Wilhelm Euler: ''Genealogisches Handbuch der Gräflichen Häuser'', A (Uradel), Band VII, Band 56 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1973, S. 252 f. ISBN 3-7980-0756-X.</ref>
* Elisabeth Marie Adele (* 12. Oktober 1871) ⚭ 1897 Adolph Graf von Beust (* 1848; † 1919), Sohn von Friedrich Ferdinand von Beust (s. o.)

== Ehrungen ==
Mit der Eingemeindung der Gemeinde [[Schleußig]] in die Stadt Leipzig wurde im Jahr 1891 die ehemalige Hauptstraße nach L. Freiherr von Könneritz benannt (Könneritzstraße; 1965–1991: [[Maurice Thorez|Maurice-Thorez]]-Straße),<ref>Gina Klank; Gernot Griebsch: ''Lexikon Leipziger Straßennamen.'' Verlag im Wissenschaftszentrum Leipzig, Leipzig 1995, S.&nbsp;126. ISBN 3-930433-09-5.</ref> auch die Stahlfachwerkbrücke im Zuge dieser Straße trägt den Namen [[Könneritzbrücke]]. Zudem ist die [[Könneritzstraße (Dresden)|Könneritzstraße]] in Dresden nach ihm benannt (1947–1990: [[Paul Gruner (Politiker, 1890)|Paul-Gruner]]-Straße). Er war [[Liste von Persönlichkeiten der Stadt Chemnitz#Ehrenbürger|Ehrenbürger der Stadt Chemnitz]].

== Literatur ==
* Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser 1905, 78. Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1904, [https://archive.org/details/bub_gb_y74TAAAAYAAJ/page/442/mode/1up S.&nbsp;442.]
* [[Hans Friedrich von Ehrenkrook]], [[Jürgen von Flotow]], [[Friedrich Wilhelm Euler (Genealoge)|Friedrich Wilhelm Euler]], [[Walter von Hueck]]: ''Genealogisches Handbuch der Gräflichen Häuser'', A (Uradel), Band III, Band 18 der Gesamtreihe [[Genealogisches Handbuch des Adels|GHdA]], [[Starke Verlag|C. A. Starke]], Glücksburg (Ostsee) 1958, S. 240 f. {{ISSN|0435-2408}}
* Elvira Döscher, [[Wolfgang Schröder (Historiker)|Wolfgang Schröder]]: ''Sächsische Parlamentarier 1869–1918. Die Abgeordneten der II. Kammer des Königreichs Sachsen im Spiegel historischer Photographien. Ein biographisches Handbuch'' (= ''Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien.'' Band 5), Droste, Düsseldorf 2001, S.&nbsp;410. ISBN 3-7700-5236-6.

== Weblinks ==
* {{ReichstagDB|116294787|von Könneritz, Léonce Robert}}
* {{Biorabk|Leonce Robert von Koenneritz|1310}}

== Einzelnachweise ==
<references />

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{{SORTIERUNG:Konneritz, Leonce von}}
[[Kategorie:Landesminister (Sachsen)]]
[[Kategorie:Finanzminister (Sachsen)]]
[[Kategorie:Mitglied der Zweiten Kammer der Ständeversammlung des Königreichs Sachsen]]
[[Kategorie:Reichstagsabgeordneter (Deutsches Kaiserreich)]]
[[Kategorie:Kreishauptmann (Sachsen)]]
[[Kategorie:Amtshauptmann (Sachsen)]]
[[Kategorie:Mitglied der Freikonservativen Partei]]
[[Kategorie:Mitglied des Konservativen Landesvereins in Sachsen]]
[[Kategorie:Hofbeamter]]
[[Kategorie:Jurist in der Kommunalverwaltung]]
[[Kategorie:Jurist in der Finanzverwaltung]]
[[Kategorie:Politiker (Dresden)]]
[[Kategorie:Corpsstudent (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Ehrenbürger von Chemnitz]]
[[Kategorie:Familienmitglied des Adelsgeschlechts Könneritz|Leonce]]
[[Kategorie:Freiherr]]
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[[Kategorie:Geboren 1835]]
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[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Könneritz, Leonce von
|ALTERNATIVNAMEN=Könneritz, Leonce Robert Freiherr von (vollständiger Name)
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Politiker, MdR, Jurist und Rittergutsbesitzer, sächsischer Finanzminister
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Aktuelle Version vom 23. Februar 2024, 13:39 Uhr

Leonce von Könneritz (um 1885)

Leonce (oder Léonce) Robert Freiherr von Könneritz (* 4. März 1835 in Paris; † 20. Januar 1890 in Dresden) war ein deutscher Rittergutsbesitzer, Verwaltungsjurist und konservativer Politiker. Er war u. a. Mitglied des Sächsischen Landtags, Amtshauptmann in Chemnitz, Kreishauptmann von Zwickau und Leipzig, von 1874 bis 1877 Mitglied des Reichstages sowie von 1876 bis zu seinem Tode sächsischer Finanzminister.

Er stammt aus einer Familie hoher sächsischer Beamter. Seine Eltern waren der sächsische Diplomat Graf Hans Heinrich von Könneritz (1790–1863) und dessen Ehefrau Luise Clara geb. von Werthern-Beichlingen (1798–1891). Der Vater war von 1828 bis 1848 sächsischer Gesandter in Paris. Sein älterer Bruder Richard von Könneritz (1828–1910) war Präsident der I. Kammer des Sächsischen Landtags.

Nach dem Besuch des Blochmannschen Instituts in Dresden, studierte er von 1853 bis 1856 an der Universität Leipzig Rechtswissenschaften. Bereits seit 1848 war Könneritz Angehöriger des Corps Misnia Leipzig.[1] Von seinem Vater übernahm er 1857 dessen Rittergut Erdmannsdorf. 1862 wurde er zum Kammerherrn ernannt, 1864 bis 1874 übte er das Amt des Amtshauptmanns von Chemnitz aus. In dieser Funktion nahm er an der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Chemnitz-Hainichen teil. Während des Deutsch-Französischen Krieges war er von Januar bis März 1871 Präfekt von Orléans und von März bis September 1871 lothringischer Präfekt von Metz.

Der II. Kammer des Sächsischen Landtags gehörte er von 1866 bis 1868 als Vertreter der Rittergutsbesitzer im Erzgebirgischen Kreis, und von 1869 bis 1876 als Abgeordneter des 32. bäuerlichen Wahlkreises an.[2]

1874 wurde er zum Kreishauptmann von Zwickau befördert, übernahm aber bereits im Januar 1876 als Nachfolger von Ludwig von Burgsdorff (1812–1875) das Amt des Kreishauptmanns von Leipzig. Könneritz gehörte 1875 zu den Mitbegründern des Konservativen Landesvereins in Sachsen. Von Januar 1874 bis Januar 1877 war er zudem als Vertreter des 14. sächsischen Wahlkreises (Borna) Abgeordneter im Deutschen Reichstag und gehörte dort der Fraktion der Deutschkonservativen Partei an. Von 1866 bis 1890 war er zudem Vorsitzender der Kreisstände des Erzgebirgischen Kreises.

Im Oktober des 1876 wurde Könneritz als Finanzminister (1875–1890) in die sächsische Regierung nach Dresden berufen. Im Amt des Kreishauptmanns folgte ihm Otto Georg Graf zu Münster (1825–1893). In seine Amtszeit als Finanzminister fallen die Ein- und Durchführung der Einkommensteuergesetzgebung, das Anlegen zahlreicher sächsischer Eisenbahnlinien und die Verstaatlichung des Freiberger Erzbergbaus.[3]

Könneritz starb am 20. Januar 1890 im Alter von 54 Jahren in Dresden. Das Rittergut Erdmannsdorf, in 1910 mit 334 ha,[4] wurde von seinem ältesten Sohn Hans Heinrich von Könneritz (1864–1924) übernommen.

Am 9. Juni 1863 heiratete Könneritz in Dresden Maria Gräfin von Beust (1845–1926), einzige Tochter des österreichischen Ministerpräsidenten Friedrich Ferdinand von Beust, mit der er vier Kinder hatte:

  • Hans Heinrich (* 24. Juli 1864; † 1924), unvermählt
  • Karl Eduard, 4. Graf (* 4. September 1865; † 1926) ⚭ 1897 Pia von Fritsch (* 25. September 1876; † 1948)
  • Ferdinand Richard, 5. Graf (* 14. Oktober 1867; † 1943) ⚭ 1902 Ilse von Uslar-Gleichen (* 14. Juni 1880; † 1965)[5]
  • Elisabeth Marie Adele (* 12. Oktober 1871) ⚭ 1897 Adolph Graf von Beust (* 1848; † 1919), Sohn von Friedrich Ferdinand von Beust (s. o.)

Mit der Eingemeindung der Gemeinde Schleußig in die Stadt Leipzig wurde im Jahr 1891 die ehemalige Hauptstraße nach L. Freiherr von Könneritz benannt (Könneritzstraße; 1965–1991: Maurice-Thorez-Straße),[6] auch die Stahlfachwerkbrücke im Zuge dieser Straße trägt den Namen Könneritzbrücke. Zudem ist die Könneritzstraße in Dresden nach ihm benannt (1947–1990: Paul-Gruner-Straße). Er war Ehrenbürger der Stadt Chemnitz.

Einzelnachweise

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  1. Kösener Korps-Listen 1798 bis 1910, Hrsg. Karl Rügemer, Verlag der Academischen Monatshefte, Druck Carl Gerber München, Starnberg 1910, 151, 89.
  2. Josef Matzerath: Aspekte sächsischer Landtagsgeschichte – Präsidenten und Abgeordnete von 1833 bis 1952. Hrsg. Sächsischer Landtag, Selbstverlag, Dresden 2001, S. 110.
  3. Gemeindeverwaltung Erdmannsdorf (Hrsg.): 1196–1996, 800 Jahre Erdmannsdorf. Selbstverlag, Erdmannsdorf 1996, S. 22–26.
  4. Hans Wehner: Güter-Adreßbuch für das Königreich Sachsen 1910, Handbuch der Königlichen Behörden. Nach amtlichen Quellen und auf Grund direkter Angaben bearbeitet. 1. Auflage, in: Niekammer`s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher, Band IX, Druck Piersche Hofbuchdruckerei Stephan Geibel & Co. Altenburg S.- A., Reichenbach`sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1910, S. 66 f.
  5. Walter von Hueck, Friedrich Wilhelm Euler: Genealogisches Handbuch der Gräflichen Häuser, A (Uradel), Band VII, Band 56 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1973, S. 252 f. ISBN 3-7980-0756-X.
  6. Gina Klank; Gernot Griebsch: Lexikon Leipziger Straßennamen. Verlag im Wissenschaftszentrum Leipzig, Leipzig 1995, S. 126. ISBN 3-930433-09-5.