„Snooker“ – Versionsunterschied
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'''Snooker''' ist eine Variante des [[Billard]]spiels, welche mit speziellen [[Billardqueue|Queues]] auf einem 12-[[Fuß (Einheit)|Fuß]]-Billardtisch mit sechs Taschen gespielt wird. Das Spielprinzip besteht darin, 15 rote und sechs andersfarbige Bälle („''die Farben''“) mit dem weißen Spielball nach bestimmten Regeln in die Taschen zu versenken.<br />Der Name Snooker bezieht sich auf eine "Snooker" genannte Spielsituation, in welcher ein Spieler einen Ball, den er laut Regeln anspielen müßte, nicht auf direktem Wege anspielen kann und so zu einer schwierigeren Lösung gezwungen ist (er wurde ''gesnookert''). Das Wort ''snooker'' hat aus dieser Bedeutung heraus auch im übertragenen Sinne Eingang in die englische Sprache gefunden (to snooker somebody: „jemanden sperren, behindern“). |
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'''Snooker''' ({{IPA|ˈsnuːkɐ}} – [[Britisches Englisch|britisch]] {{IPA|ˈsnuːkə}}) ist eine Variante des [[Billard]]. |
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Snooker ist gegenüber [[Poolbillard]] durch einen höheren technischen Schwierigkeitsgrad sowie durch größere Anforderungen an die spieltaktischen Fähigkeiten der Spieler geprägt. Die höhere technische Schwierigkeit ergibt sich hauptsächlich aus der im Vergleich zu anderen Billardvarianten größeren Fläche des Spieltisches, aus dem kleineren Durchmesser der Kugeln und daraus, dass die Taschen weiter in die Banden eingezogen und enger sind als etwa beim Poolbillard. Das abwechselnde Anspielen von roten und nichtroten Bällen und das angestrebte Spiel auf den höchstwertigen (schwarzen) Ball erfordert darüber hinaus ein hohes Maß an Kontrolle über den weißen Spielball.<br />Snooker gilt als „gentlemen's sport“, da beim Snooker noch etwas mehr als bei anderen Billardvarianten auf Stil, [[Contenance]] und die Einhaltung der [[Etikette]] Wert gelegt wird. Bei den meisten großen Turnieren ist zudem förmliche Kleidung mit Hemd, Weste und Fliege vorgeschrieben (''dresscode''). |
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Gespielt wird Snooker auf einem [[Snookertisch]], der an jeder Seite von einer [[Bande (Sport)#Billard|Bande]] begrenzt ist, in die insgesamt sechs Taschen |
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Vor allem in [[Großbritannien]], [[Irland]] und in einigen Ländern, die früher zum ''[[Britisches Imperium|British Empire]]'' gehörten, hat Snooker einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert, und erfolgreiche Snookerspieler besitzen dort den Status von Stars oder gelten fast als Nationalhelden (z.B. [[Ken Doherty]] in Irland oder James Wattana in [[Thailand]]). Die meisten der Profi-Snookerspieler stammen dieser Tradition entsprechend aus [[England]], [[Schottland]], [[Wales]], [[Nordirland]] und [[Irland]]. Die bedeutendsten Turniere sind mit bis zu mehreren Millionen Euro dotiert und werden von den Fernsehanstalten [[British Broadcasting Corporation|BBC]], [[Sky Digital]] und [[Eurosport]] live übertragen. |
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eingelassen sind. Zu Beginn einer Runde („[[Liste der Snooker-Begriffe#Frame|Frame]]“) liegen 22 [[Billardkugel]]n auf dem Tisch: 21 Objektbälle sowie der weiße Spielball. Dieser wird mit dem [[Queue (Billard)|Queue]] gestoßen. Im Idealfall berührt er einen Objektball so, dass dieser in eine der sechs Taschen läuft. Falls mit einem Stoß kein Ball gelocht oder ein Regelverstoß begangen wird, so kommt der Gegner an den Tisch. Für das Lochen eines Balles erhält der Spieler Punkte: Die 15 roten Kugeln sind je einen Punkt wert, die anderen Objektbälle („Farben“) haben aufsteigende Punktzahlen (gelb → 2, grün → 3, braun → 4, blau → 5, pink → 6, schwarz → 7). Am Anfang einer Aufnahme („[[Liste der Snooker-Begriffe#Break|Break]]“) muss eine der Roten gespielt werden. Falls diese erfolgreich gelocht wurde, folgt eine Farbe, dann wieder eine Rote und so weiter. Nach dem Lochen bleiben die Roten in der Tasche, die Farben kehren zunächst auf den Tisch zurück. Erst wenn alle Roten gelocht wurden, werden auch die Farben final in aufsteigender Wertigkeit gelocht. Die Runde endet mit dem Lochen aller Objektbälle oder durch die Aufgabe eines Spielers. Sieger des Frames ist derjenige, der am Ende die meisten Punkte hat. Eine Partie besteht meist aus mehreren Frames. Für Sieg und Niederlage mitentscheidend sind technische und taktische Aspekte wie die Körperhaltung, die Konzentration und erspielte Vorteile. So wird zum Beispiel der Gegner gerne zu Regelverstößen genötigt, da gegnerische Fouls einem selbst Punkte bringen. Eine solche Situation ist beispielsweise der ''Snooker'', bei dem der direkte Weg zum nächsten Ball versperrt wird. Zwar ist der Name dieser Spielsituation identisch mit dem Namen des gesamten Spieles, ein direkter Zusammenhang besteht aber wahrscheinlich nicht. |
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Neben dem „normalen“ Snooker gibt es auch noch einige, meist wenig verbreitete, Variationen. Die bekannteste dieser Varianten ist das [[Six-Red-Snooker]]. Generell ist Snooker heute vor allem im [[Vereinigtes Königreich|Vereinigten Königreich]] und in der [[Volksrepublik China]] beliebt. Während Snooker in China erst seit dem Ende des 20. Jahrhunderts durch die fortschreitende Globalisierung des Sportes ein Massensport ist, so ist das Vereinigte Königreich das Stammland des Snookers. Zwar wurde es in den 1870ern außerhalb der [[Britische Inseln|Britischen Inseln]] in [[Britisch-Indien]] erfunden, doch schon der Name „Snooker“ geht wahrscheinlich auf eine Bezeichnung für [[Kadett]]en an der englischen [[Royal Military Academy Woolwich]] zurück. Außerdem war das Vereinigte Königreich das erste Land, in dem der Sport sehr beliebt wurde. Dort wurde 1927 die erste [[Snookerweltmeisterschaft]] ausgetragen und es ist Heimat fast aller bedeutenden Spieler der Geschichte wie [[Joe Davis (Billardspieler)|Joe Davis]], [[Ray Reardon]], [[Steve Davis]], [[Stephen Hendry]] und [[Ronnie O’Sullivan]]. Die Beliebtheit des Sportes war in der [[Nachkriegszeit in Großbritannien|Nachkriegszeit]] rückläufig, seit Ende der 1960er erfährt er aber eine recht breite mediale, aber auch eine künstlerisch-kulturelle Rezeption. Trotz einiger guter Spieler und wichtiger Turniere ist Snooker im [[D-A-CH]]-Raum dagegen nach wie vor eine Randsportart. |
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In Deutschland kann Snooker mit ca. 4.000 im Verein organisierten Spielern eher als [[Randsportart]] bezeichnet werden (zum Vergleich: Großbritannien ca. 4 Millionen). Snooker wird jedoch auch in Deutschland immer populärer, mehr dazu im Abschnitt [[#Snooker in Deutschland | Snooker in Deutschland]]. |
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== Spielmaterialien == |
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==Geschichte des Snookers== |
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=== Snookertisch === |
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Der Ursprung des [[Billard]]spiels im Allgemeinen liegt im 15. Jahrhundert in dem heute ausgestorbenen Spiel ''[[Pall Mall]]''. Von diesem Spiel stammen auch [[Golf (Sport)|Golf]] und [[Cricket]] ab. |
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{{Hauptartikel|Snookertisch}} |
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[[Datei:Snooker table drawing 2.svg|mini|225px|Grafik eines Snookertisches mit den aufgesetzten Bällen; unten die Fußbande, oben die Kopfbande]] |
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Snookertische gibt es in unterschiedlichen Größen, professionell werden aber 12-[[Fuß (Einheit)|Fuß]]-Tische verwendet.<ref name="GreRos S27f" /> Alle Tische sind doppelt so lang wie breit.<ref name="KalbHein S12ff" /> Die Profitische haben, gemessen zwischen den Außenkanten, eine Fläche von etwa 366 × 183 Zentimetern und eine Innenfläche von circa 357 × 178 Zentimetern.<ref name="KalbHein S12ff" /> Bei einer Höhe von etwa 85 bis 86 Zentimetern<ref name="Everton S18" /> hat der Tisch ein Gesamtgewicht von etwa 1,5 [[Tonne (Einheit)|Tonnen]]. Die Spielfläche besteht aus einer 4,5 bis 6 Zentimeter dicken [[Schiefer]]platte,<ref name="KalbHein S12ff" /> auf der ein grünes [[Kammgarn]]tuch gespannt ist.<ref name="Kalb-2018 S151" /> Heutzutage ist wegen einiger positiver Effekte die Beheizung der Spielfläche üblich.<ref name="KalbHein S15" /> Umfasst ist die Spielfläche an jeder Seite von Banden, die aus einem elastischen Spezialgummi bestehen.<ref name="GreRos S27f" /> Auch sie sind mit dem Kammgarntuch überzogen und sollen nach einem Ballkontakt einen „gleichmäßigen und dynamischen Abschlag“ ermöglichen. Dieser Effekt kann durch integrierte Stahlbänder gesteigert werden.<ref name="KalbHein S14f" /> An jeder Ecke sowie in der Mitte jeder langen Seite werden die Banden von den Taschen unterbrochen, die im Vergleich zum [[Billardtisch (Pool)|Poolbillardtisch]] eine andere Form haben und dadurch schwieriger anzuspielen sind.<ref name="GreRos S27f" /> Die Beine des Tisches sind meist aus [[Eichenholz|Eiche]] oder [[Mahagonigewächse|Mahagoni]] gefertigt.<ref name="Scheele-2016 S38ff" /> |
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Die heutigen Billardformen entstanden Anfang des 19. Jahrhunderts. Ein Meilenstein war die Einführung des [[Queue (Billard)|Queue]] 1800, welches 1807 eine [[leder]]bezogende Spitze bekam. Außerdem wurde das Holz durch eine Schieferplatte ersetzt (1827) und die Banden statt mit Baumwolle mit Gummi gefüllt (1835). Des Weiteren wurden die Maße für Tische, auf denen man das so genannte ''English Billards'' spielte, festgelegt. |
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Auf dem Snookertisch befinden sich weiße Markierungen. 737 Millimeter unterhalb der Fußbande gibt es eine durchgezogene Linie, die sogenannte ''Baulk-Linie''. Sie hat im Snooker nur begrenzte Bedeutung und entstammt dem [[English Billiards]]. In der Mitte begrenzt die Baulk-Linie einen zur oberen Bande orientierten Halbkreis mit einem Radius von 292 Millimetern, das sogenannte ''D''. Aus dem Bereich innerhalb des D wird am Anfang eines Frames beziehungsweise bei einem „Ball in Hand“ jeweils der Spielball herausgespielt. Zudem befinden sich auf der Baulk-Linie innerhalb des D drei Aufsetzmarkierungen (engl.: ''spots''), zwei jeweils am Anfang bzw. Ende des Halbkreises und eine in der Mitte der anderen beiden. Von links nach rechts sind es die Markierungen für die Farben Gelb, Braun und Grün. Zudem gibt es drei weitere Aufsetzmarkierungen: für den blauen Ball in der Mitte des Tisches, für die pinke Kugel in der Mitte zwischen Blau und der Kopfbande sowie für die Schwarze 324 Millimeter oberhalb der Kopfbande.<ref name="KalbHein S14f" /> Unter der Aufsetzmarkierung für Pink werden in Dreiecksform die fünfzehn Roten angeordnet.<ref name="Scheele-2016 S38ff" /> |
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Snooker selbst wurde in [[Indien]] im Jahre [[1875]] von [[Offizier]]en der britischen Kolonialkräfte im ''Ooty Club'' von [[Ootacamund]] in den [[Nilgiri Hills|Nilgiribergen]] erfunden. Die übliche Spielweise war damals das ''Black Pool'', das mit 15 roten und einem schwarzen Ball gespielt wurde. Im Laufe der Zeit kamen je ein grüner, gelber und pinkfarbener Ball dazu. Erst mehrere Jahre später wurden der braune und der blaue Ball hinzugefügt. Eine von [[Joe Davis]] [[1959]] vorgeschlagene Erweiterung auf acht farbige Bälle ([[Snooker Plus]]) konnte sich hingegen nicht durchsetzen. |
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=== Queue === |
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Der Name ''Snooker'' entstand dabei aus einer abwertenden Bezeichnung für Frischlinge bei der Armee. In der Sportart hat den Begriff vermutlich zuerst der englische Offizier ''Neville Bowses Chamberlain'' verwendet, der einen seiner Mitspieler so bezeichnete, nachdem dieser den Spielball zufällig oder absichtlich so platzierte, dass er ihn nicht spielen konnte. Dass das [[Militärwesen]] (sozusagen über die militärische [[Nomenklatur]]) Einfluss auf diese Sportart hat, zeigt sich auch in der Bezeichnung für das Versenken des Spielballs, in der Fachsprache ''Scratch'' genannt. Dies war eine abwertende Bezeichnung für einen [[Rekrut]]en. |
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{{Hauptartikel|Queue (Billard)}} |
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[[Datei:Snooker cue and extensions.png|mini|Queue mit Verlängerungen]] |
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Das Queue [{{IPA|kø}}] ist das Spielgerät beim Snooker. Es ist im Grunde genommen ein spitz zulaufender Holzstab.<ref name="GreRos S13" /> Das Queue ist 450 bis 490 Gramm schwer und 140 bis 150 Zentimeter lang.<ref name="GreRos S28f" /> Als Mindestlänge sind zwar 91,4 Zentimeter festgeschrieben, die optimale Länge liegt aber meistens im genannten Bereich und hängt von der Körpergröße des Spielers ab. Für den oberen Teil des Queues wird hauptsächlich [[Eschenholz]], seltener auch [[Ahornholz]], verwendet, da Esche vergleichsweise hart und stabil ist und ein gutes Schwingungsverhalten bietet. Der Griffbereich ist dagegen aus Gründen der Ästhetik und der Balance häufig aus [[Ebenholz]]. Lackierungen, Verzierungen und Einlegearbeiten sind der Stabilität sowie der Griffigkeit abträglich und werden deshalb meist weggelassen.<ref name="KalbHein S18ff" /> Die meisten Queues lassen sich in zwei oder drei Teile zerlegen, um den Transport zu vereinfachen. Zum Schutz des Queues beim Transport verwenden insbesondere Profispieler spezielle Behältnisse, um das Risiko von Schäden zu minimieren.<ref name="GreRos S28f" /> Für Transport und Lagerung ist häufig eine Aufteilung des Queues in mehrere zusammensetzbare Teilstücke notwendig. Davon abgesehen gibt es verschiedenartige Verlängerungen, die auf den Griff geschraubt werden können.<ref name="KalbHein S18ff" /> |
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Durch den damals besten Spieler [[John Roberts]] kam das Spiel [[1885]] nach [[England]]. Bei den professionellen Billardspielern fand Snooker zunächst keinen Anklang, doch bei den [[Amateur]]en erfreute sich das Spiel bald großer Beliebtheit, und [[1916]] wurde die erste britische Amateurmeisterschaft ausgetragen. Die [[Billiards Association]] hatte bereits [[1890]] die Snooker-Regeln anerkannt. |
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Vor allem bei regelmäßigen Spielern hängt die Leistung des Spielers auch von der Verwendung eines bestimmten Queues ab. Da sich Queues in Feinheiten unterscheiden, passen sie unterschiedlich gut zur Spielweise eines bestimmten Spielers. Der Verlust oder die Beschädigung des gewohnten Queues kann bei Profispielern unter Umständen zu einem merklichen Leistungsverlust führen.<ref name="GreRos S28f" /> |
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Die ersten Profiweltmeisterschaften fanden [[1927]] auf Anregung von [[Joe Davis]] statt. Davis gewann dieses Turnier und alle weiteren Weltmeisterschaften, bis er nach [[1946]] nicht mehr an ihnen teilnahm. Damit trat Davis ohne eine einzige Weltmeisterschafts-Niederlage zurück. Der aktuelle Weltmeister (2005) ist der Engländer [[Shaun Murphy]]. |
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==== Ferrule und Pomeranze ==== |
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Die ersten Amateurweltmeisterschaften fanden [[1963]] in [[Indien]] statt und werden seit [[1984]] jährlich ausgespielt. |
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[[Datei:London - Royal Automobile Club - 3024.jpg|mini|Billardkreide (links) und Queue (rechts) mit Ferrule (goldfarben) und Pomeranze (blau)]] |
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Am oberen Ende wird das Queue von der ''[[Queue (Billard)#Die Ferrule|Ferrule]]'' abgeschlossen, einem meist aus [[Messing]] bestehenden Teil. Auf der Ferrule ist ein kleines [[Leder]]plättchen angebracht, die sogenannte ''[[Queue (Billard)#Die Pomeranze|Pomeranze]]''.<ref name="KalbHein S20f" /> Die Pomeranze soll einen kontrollierteren Stoß gewährleisten. Sie ist [[konkav und konvex|konvex]] gewölbt und berührt daher nur mit einer möglichst kleinen Fläche den Ball.<ref name="KalbHein S20f" /><ref name="GreRos S29f" /> Zudem sollte die Oberfläche der Pomeranze möglichst rau sein, um eine bessere Haftung beim Ballkontakt zu erzeugen.<ref name="KalbHein S20f" /> Der Durchmesser der Pomeranze hängt mit dem des Queues zusammen, beträgt aber durchschnittlich 9 bis 11,5 Millimeter und ist damit kleiner als das Pendant beim Poolbillard; dort sind die Queuespitzen wegen der größeren Kugeln größer als beim Snooker. Es gibt Pomeranzen aus hartem und Pomeranzen aus weichem Leder; beide Varianten weisen spezielle Feinheiten auf und sind für das Snookerspiel der einzelnen Personen von Bedeutung.<ref name="GreRos S29f" /> Zudem gibt es sowohl Pomeranzen, die den Rand des Queues überlappen, und solche, die bündig mit dem Queue enden. Zwar ist die Verwendung einer bestimmten Pomeranzenart Geschmackssache, doch manche Spieler haben mit einer überlappenden Pomeranze das Gefühl, den Ball besser kontrollieren zu können. Generell ist die Pomeranze ein Verbrauchsartikel, der zwar teilweise durch bestimmte Mittel gepflegt werden kann, nach einer gewissen Zeit aber erneuert werden muss. Die Zeitspanne ist unter anderem von der Stoßhärte abhängig.<ref name="KalbHein S20f" /> |
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Im Jahre 1969 suchte die BBC nach einer preiswerten Sportart, bei welcher die Möglichkeiten des gerade eingeführten Farbfernsehens besonders zur Geltung kommen. Man hob zu diesem Zweck schließlich das Snookerturnier ''Pot Black Cup'' aus der Taufe, das am 23. Juli 1969 erstmals übertragen wurde. Die Popularität des Snooker erhielt dadurch einen enormen Auftrieb, und bald kamen auch andere Turniere auf den Sendeplan. Snookerübertragungen sind heute in Großbritannien neben Fußball die Sportsendungen mit den höchsten Einschaltquoten. In Großbritannien schrieb das WM-Finale 1985 zwischen [[Steve Davis]] und [[Dennis Taylor]] TV-Geschichte, als nach Mitternacht noch über 18 Millionen Zuschauer das Match verfolgten, was bis heute die höchste je in Großbritannien ermittelte Einschaltquote für eine Sportsendung ist. |
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Die Pomeranze wird mit einer speziellen [[Billardkreide]] eingekreidet, die die Haftung beim Stoß verbessern soll.<ref name="KalbHein S20f" /> Je nach Qualität ist die Kreide mehr oder weniger griffig; je vollständiger die Pomeranze eingekreidet wird, desto besser ist die Auswirkung. Sie lässt sich optimieren, indem man die Pomeranze drehend einkreidet.<ref name="GreRos S31" /> Generell ist die beim Snooker meist türkisfarbene bis grüne Kreide in Quaderform fettärmer als beim Poolbillard und verschmutzt weniger, die Pomeranze muss aber öfter eingekreidet werden. Außer dieser üblichen Kreide gibt es mit der sogenannten ''Taom-Kreide'' eine weitere häufig verwendete Kreideart, die im Gegensatz zur normalen Kreide rund ist. Sie soll [[Liste der Snooker-Begriffe#Kick|Kicks]] reduzieren, erhöht aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Queuespitze vom Spielball abrutscht.<ref name="KalbHein S21f" /> |
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== Spielmaterial == |
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==== Hilfsqueues ==== |
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Zusätzlich gibt es auch einige Hilfsqueues, die das Spielen in bestimmten Situationen vereinfachen sollen. Die Hilfsqueues sind dabei eine zusätzliche Stütze bzw. Ablage für den Queue während des Stoßes. Insgesamt gibt es fünf dieser Hilfqueues, die allgemein zur Ausstattung eines Snookertisches gehören.<ref name="KalbHein S21f" /> Das Ende des Hilfsqueue wird fest in der Hand und der Unterarm waagerecht gehalten, womit die Körperhaltung eher seitlich und damit anders als im hilfsqueuelosen Spiel ist.<ref name="GreRos S46" /> Hierbei muss wie im übrigen Spiel darauf geachtet werden, dass mindestens ein Fuß den Boden berührt. Am häufigsten wird das „Kreuz“ eingesetzt, bei dem an der Spitze ein X befestigt ist. Es wird benutzt, indem man das Queue in eine Ecke des Kreuzes legt. Je nach Lage des Hilfsqueues (hochkant oder liegend) kann der Spielball damit höher oder tiefer angespielt werden. In anderen Situationen – wenn zum Beispiel über einen störenden Ball hinweggespielt wird – wird auch die „Spinne“ benutzt. Sie gibt es in insgesamt drei Varianten,<ref name="KalbHein S21f" /> und wird teils auch als „Brücke“ bezeichnet.<ref name="GreRos S31" /> Jede Variante hat vorn einen Kranz mit Auflagen für das Queue; im Falle der „verlängerten Spinne“ ist dieser Kranz nach vorn verschoben. Bei der Benutzung wird der Spielball allerdings steiler als gewöhnlich getroffen. In ähnlichen Fällen wie die Spinne wird der „Schwanenhals“ genutzt, bei dem man den Ball noch steiler trifft und bei dem man mit dem Queue zudem leicht abrutschen kann. Zudem gab es mit dem „Hookrest“ auch ein neuartiges Hilfsqueue, das neben dem normalen X vorne in der Mitte gebogen war, um störende Bälle umgehen zu können. Trotz der Vereinfachung des Spiels setzte sich dieses Queue nicht durch, da die umgangenen Bälle bei der Führung des Haupt-Queues störten.<ref name="KalbHein S22f" /> |
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<gallery mode="packed" class="float-x" heights="125"> |
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Die Kugeln beim Snooker werden Bälle genannt. Heutige Snookerbälle bestehen aus [[Kunstharz]], frühere aus [[Knochen]], manche auch aus Elfenbein. Der [[Durchmesser]] eines Snookerballs beträgt 52,5 [[Millimeter]], die [[Masse]] ist im Reglement nicht vorgegeben, liegt üblicherweise im Bereich zwischen 130 und 150 [[Gramm]] und darf zwischen den Bällen eines Sets um maximal 3 Gramm differieren. Es wird mit einem weißen Ball, auch „Cue Ball“ genannt, gespielt. Das ist auch der einzige Ball, der mit dem Queue (engl. Cue) direkt angespielt werden darf. Die roten sowie die farbigen Bälle müssen durch den weißen Ball versenkt werden. |
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Rests for cue sports.png|„Schwanenhals“, „Spinne“ und „Kreuz“ |
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Hilfsqueue the cross.png|Das „Kreuz“ |
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Hilfsqueue the spider.png|Die „Spinne“ |
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German Masters Snooker Final (DerHexer) 2012-02-05 07.jpg|Die „verlängerte Spinne“ |
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Hilfsqueue the swan.png|Der „Schwanenhals“ |
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</gallery> |
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=== Bälle === |
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{{Hauptartikel|Billardkugel}} |
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[[Bild:Snooker table.jpg|thumb|250px|Snookertisch]] |
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[[Datei:Set of Snookerballs.png|mini|250px|Ein Set von Snookerbällen]] |
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Der Snookertisch ist ein 12-[[Fuß (Maßeinheit)|Fuß]]-Tisch, d. h. er ist 12 Fuß lang und sechs Fuß breit und damit, wie bei allen Billardvarianten, doppelt so lang wie breit. Die von den Banden umschlossene Spielfläche hat eine Größe von 3.569 mm x 1.778 mm, die Höhe des Spieltisches beträgt zwischen 851 mm und 876 mm. Snookertische sind mit bis zu 1.500 kg sehr schwer, weswegen man sich beim Aufstellen z. B. in einer Wohnung über die [[Statik|statische]] Belastbarkeit des Bodens informieren sollte. |
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Beim Snooker gibt es insgesamt 22 Bälle; neben dem Spielball und den 15 Roten je ein Ball in der Farbe Gelb, Grün, Braun, Blau, Pink und Schwarz. Damit gibt es im Vergleich zum Poolbillard insgesamt mehr Kugeln und vor allem deutlich mehr von einer Farbe (von den Roten).<ref name="tmi kugeln snooker-pool" /> Die Kugeln wurden im Laufe der Zeit aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt:<ref name="GreRos S30" /> so waren sie ursprünglich aus [[Stein]] oder [[Leder]] und später aus [[Metalle|Metall]],<ref name="GreRos S14f" /> [[Elfenbein]] oder [[Knochen]]. Dies hatte aber den Nachteil, dass die Masse der Kugel nicht gleichmäßig verteilt war und der Schwerpunkt deshalb vom gewünschten Schwerpunkt in der Kugelmitte abweichen konnte. Dadurch konnte es bei langsamen Stößen passieren, dass die Kugel im Lauf zu einer Seite neigte und deshalb der Stoß unberechenbar wurde.<ref name="KalbHein S16" /> Nachdem im 19. Jahrhundert versuchsweise Billardkugeln aus [[Zelluloid]] verwendet wurden,<ref name="GreRos S14f" /> werden mittlerweile spezielle Kunststoffe wie [[Phenolharz]] eingesetzt. Durch solche Kunststoffe lässt sich die Masse der Kugeln optimal verteilen und die Stabilität der Kugeln verbessern. Der Durchmesser jeder einzelnen Kugel beträgt in etwa 52,5 Millimeter; möglich ist eine Toleranz von ± 0,05 Millimetern. Damit ist der Snookerball deutlich kleiner als eine Billardkugel beim Poolbillard oder beim [[Karambolage (Billard)|Karambolagebillard]]. Zudem ist der Snookerball mit einem Gewicht von 142 Gramm auch leichter als andere Billardkugeln; hier ist eine Toleranz von ± 3 Gramm im gesamten Satz erlaubt. Üblicherweise garantiert der Hersteller bei für das Profisnooker bestimmten Sätzen, dass sich die leichteste und schwerste Kugel nicht mehr als ein Gramm voneinander unterscheiden. Wichtig ist davon abgesehen auch die Sauberkeit der Kugel; je sauberer die Kugel, desto kleiner die Wahrscheinlichkeit für [[Liste der Snooker-Begriffe#Kick|Kicks]]. Gereinigt wird ein Ball allgemein mit einem Tuch aus Mikrofaser oder fusselfreier Baumwolle, zudem gibt es besondere Reinigungsmittel.<ref name="KalbHein S16" /> |
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Die durchgezogene Linie am Fuß des D (baulk line) ist 737 mm von der Fußbande entfernt. Das D hat einen Radius von 292 mm. Die Aufsetzmarke für die schwarze Kugel ist 324 mm von der Kopfbande entfernt. Die Aufsetzmarke des pinkfarbenen Balls liegt genau in der Mitte zwischen der Aufsetzmarke von Blau (Mittelpunkt des Tisches) und der Kopfbande. |
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== Spielablauf == |
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Die Spielfläche und die Banden von hochwertigen Snookertischen sind mit einem in der Regel grünen feinen Kaschmirtuch überzogen, dessen Tuchnoppe von der [[Baulk-Line]] in Richtung Black-Spot gebürstet wird. Unter dem Tuch befindet sich eine bis ca. 5 cm dicke [[Schiefer]]platte, die im Allgemeinen aus fünf Teilen besteht, wobei die Übergänge zwischen den Teilplatten durch Überschleifen geglättet werden müssen. Bei Tischen für höchste Ansprüche wie z. B. im Profibereich verfügt die Spielfläche über eine Heizung. An den Banden befinden sich Naturkautschukleisten unter dem Wolltuch, die das kontrollierte Auslaufen der Bälle aus den Banden ermöglichen. |
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! colspan="2"| Kugel |
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! Punktzahl |
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| weiß || [[Datei:Snooker ball white.png|25px]] || (Spielball) |
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| rot || [[Datei:Snooker ball red.png|25px]] || 1 |
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| gelb || [[Datei:Snooker ball yellow.png|25px]] || 2 |
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| grün || [[Datei:Snooker ball green.png|25px]] || 3 |
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| braun || [[Datei:Snooker ball brown.png|25px]] || 4 |
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| blau || [[Datei:Snooker ball blue.png|25px]] || 5 |
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| pink || [[Datei:Snooker ball pink.png|25px]] || 6 |
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| schwarz || [[Datei:Snooker ball black.png|25px]] || 7 |
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Ein Spiel Snooker wird zumeist zwischen zwei einzelnen Spielern ausgetragen, seltener zwischen zwei Teams mit zwei oder vier Personen.<ref name="Everton S12f" /> Vor Beginn eines Spieles wird entweder per [[Münzwurf]] (oder ähnlichem) oder per sogenanntem „[[Billard-Terminologie#Bandenentscheid|Bandenentscheid]]“ entschieden, welcher Spieler über den Anstoß entscheiden darf. Dieser kann dann wahlweise sich selbst oder den Gegner als Anstoßer bestimmen. Danach wechselt das Anstoßrecht mit jedem Frame.<ref name="KalbHein S87f" /> Der anstoßende Spieler hat am Anfang ''[[Liste der Snooker-Begriffe|Ball in Hand]]'', darf also den weißen Spielball frei innerhalb des Ds platzieren.<ref name="KalbHein S91f" /> ''Ball in Hand'' ist ein Fachbegriff im Snookersport. Snooker hat – als Ergänzung zur [[Billard-Terminologie]] – eine Reihe eigener Fachbegriffe, die in der [[Liste der Snooker-Begriffe]] zusammengestellt sind. Diese Terminologie ist im deutschsprachigen Raum zwar von der deutschen Sprache beeinflusst, wird aber vom britischen Vokabular sowie von französischen Lehnwörtern geprägt.<ref name="GreRos S126" /> Ebenso gibt es im Snooker ein eigenes Regelwerk, das recht umfangreich ist. Ein [[Hyperlink]] auf das offizielle Regelwerk des professionellen Snooker-Weltverbandes, der [[World Professional Billiards & Snooker Association]], befindet sich im Kapitel „[[#Weblinks|Weblinks]]“.<ref name="KalbHein S109" /> |
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Der Aufbau des Tisches vom ''Anstoßbereich'' nach unten: |
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[[Datei:Snooker Maxi.jpg|mini|Aufbau eines ''[[Maximum Break]]s'']] |
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* ''Baulk-Line'' mit dem aufgezeichneten ''D'', hier liegen der gelbe, braune und grüne Ball, von hier wird auch angestoßen |
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* ''Center-Spot'' für den blauen Ball |
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* ''Pyramid-Spot'', der Platz für den pinkfarbenen Ball |
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* ''Triangle'', das Dreieck mit den roten Bällen. Wird oft nur ''Tri'' genannt |
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* ''Black-Spot'', der Platz für den schwarzen Ball |
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Ziel beim Snooker ist es, während eines Spiels so viele Punkte zu erreichen, dass der Gegner zwangsweise nicht mehr Punkte erzielen kann. Punkte bekommt man primär durch das Lochen mindestens eines Balles in eine der sechs Taschen des Tisches. Dazu stößt man mit dem Queue den weißen Spielball so, dass der Spielball mindestens eine weitere Kugel berührt und anschließend mindestens eine Kugel im Idealfall in eine der sechs Taschen des Tisches fällt.<ref name="GreRos S25f" /><ref name="KalbHein S85ff" /> Gestoßen werden darf nur der Spielball und zwar ausschließlich mit der Queuespitze aufseiten der Pomeranze. Der Stoß erfolgt erst, wenn sich kein Ball mehr bewegt und alle notwendigen Bälle auf dem Tisch liegen. Abgesehen vom Stoßen des Spielballs darf der Spieler die Bälle nicht berühren (eine Ausnahme ist hierbei der Spielball bei ''Ball in Hand'').<ref name="KalbHein S91f" /> Jede Aufnahme eines Spielers muss dabei mit dem Lochen einer Roten beginnen, woran sich das Lochen einer vom Spieler ausgesuchten andersfarbigen Kugel anschließt, ehe erneut eine Rote gelocht werden muss usw. Die versenkten roten Kugeln verbleiben dabei in den Taschen, während die versenkten andersfarbigen Kugeln wieder auf ihre Positionen ''([[Liste der Snooker-Begriffe#Spot|Spots]])'' gesetzt werden.<ref name="GreRos S25f" /><ref name="KalbHein S85ff" /> Sofern ihr eigener ''Spot'' durch eine andere Kugel blockiert ist, wird der Ball auf denjenigen freien Spot mit dem höchsten Wert gelegt. Sollten alle Spots blockiert sein, so wird die Kugel möglichst nahe von der Kopfbande aus gesehen an ihren Spot herangelegt.<ref name="KalbHein S89f" /> |
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Die roten Bälle werden so nah am pinkfarbenen Ball aufgesetzt wie möglich, ohne ihn zu berühren. |
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Das Lochen einer jeden Kugel bringt Punkte, wobei Rote mit einem Punkt am wenigsten und die Schwarze mit sieben Punkten am meisten Punkte bringt (vgl. die Tabelle links oberhalb dieses Textes). Erst wenn kein roter Ball mehr auf dem Tisch liegt und die letzte zu einer Roten gehörende andersfarbige Kugel versenkt wurde, beginnt die letzte Phase des Spiels ''([[Liste der Snooker-Begriffe#Endspiel auf die Farben|Endspiel auf die Farben]])''. In dieser Phase werden die andersfarbigen Kugeln in der Reihenfolge ihrer Punktzahl – beginnend mit dem kleinsten Wert – gelocht und verbleiben im Falle eines Locherfolgs auch in der Tasche.<ref name="GreRos S25f" /><ref name="KalbHein S85ff" /> Anders als zum Beispiel im [[8-Ball]] muss der Spieler mitteilen, welche Kugel er als Nächstes spielen will. Fachsprachlich spricht man dann davon, einen Ball zu ''nominieren''. Dieser Ball ist dann ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Ball on|Ball on]]''. Bei Farben kann die explizite wörtliche Nominierung entfallen, sofern dem Schiedsrichter klar ersichtlich ist, welche Farbe der Spieler anspielen will.<ref name="Everton S12f" /> Eine Aufnahme eines Spielers endet dabei, wenn mit einem Stoß keine Kugel versenkt wird oder ihm ein Fehler in Hinsicht auf die Regeln unterläuft.<ref name="GreRos S25f" /><ref name="KalbHein S85ff" /> Der Frame endet spätestens mit dem Versenken der Schwarzen im Endspiel auf die Farben, sodass nur noch die Weiße auf dem Tisch liegt. Wer am Frameende am meisten Punkte hat, gewinnt den Frame.<ref name="GreRos S25f" /><ref name="KalbHein S85ff" /> Im Falle eines Punktegleichstandes kommt es zu einer sogenannten ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Re-spotted black|Re-spotted black]]'', bei der die Schwarze zur Entscheidung nochmals auf den Tisch gelegt wird und der Spielball vom D aus auf die Schwarze gespielt wird; der nächste Punktgewinn entscheidet dann den Frame.<ref name="KalbHein S88f" /> Daneben kann ein Spieler einen Frame auch aufgeben, sofern er bereits Snooker benötigt (siehe unten).<ref name="KalbHein S139" /> Sollte es während des Frames zu einer Spielsituation kommen, in der das Spiel zum Stocken kommt, kann es zu einem sogenannten ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Re-Rack|Re-Rack]]'' kommen, bei dem der Frame nochmals von vorne angefangen wird, wobei in diesem Fall die bislang erspielten Punkte des Frames zurückgesetzt werden.<ref name="KalbHein S103" /> Ein gesamtes Spiel (engl.: ''match'') besteht fast immer aus mehreren Frames; Profiturniere werden dabei meist in einem [[Best-of-Modus]] gespielt.<ref name="Scheele-2016 S41" /> Ein ''zu-Null-Sieg'' wird dabei ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Whitewash|whitewash]]'' genannt.<ref name="Scheele-2016 S50" /> |
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===Billardqueue=== |
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[[Bild:Snooker Queue.jpg|thumb|Snookerqueue]] |
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Im Snooker verwendet man ''verjüngte'' Holz[[Queue (Billard)|queue]]s, die sehr hart sind (oft aus Ahorn oder Esche). Verjüngt bedeutet, dass das Queue am Griffstück dicker ist und zur Spitze hin dünner wird. Das Queue muss mindestens 91 cm lang sein. Es wird in der Regel mit ''offener Brücke'' gespielt. Darunter versteht man, dass das Queue offen auf Daumen und Zeigefinger aufliegend geführt, also nicht vom Zeigefinger umschlossen wird, wie es häufig im [[Poolbillard]] der Fall ist. Die Pomeranze (das Leder) hat in der Regel einen Durchmesser von circa 8,5 bis 10,0 (10,5) mm, ist somit kleiner als die beim Poolbillard verwendete. Ein Queue kann entweder einteilig oder zweiteilig mit Schraubgewinde (engl. Joint) ausgeführt sein. Das Queue kann durch ein weiteres angeschraubtes Stück (engl. Extension) verlängert werden. Dies ist manchmal aufgrund der Größe des Tisches notwendig. Die meisten Weltklassespieler verwenden einteilige Queues, man sagt den zweiteiligen nach, sie hätten keine durchgehende „Seele“. Dies bezieht sich i. d. R. auf die Stoßrückmeldung.<br />Einer der zurzeit weltbesten Spieler, Ronnie O'Sullivan, verwendet ein zweiteiliges Queue, das ¾-¼ geteilt ist, ein Umbau seines bisher einteiligen Queues, um den Transport auf Reisen zu vereinfachen. Bei der ¾-Teilung beträgt die Länge des Vorderteils des Queues ¾ der Gesamtlänge. Bei zweiteiligen Queues überwiegt im Bereich des Turniersnooker die ¾-Teilung, da das Queue beim Stoß am Kinn entlang geführt wird. Durch die ¾-Teilung wird vermieden, dass die Verschraubung beim Stoß mit dem Kinn in Kontakt kommt. Nur sehr wenige Profispieler wie z.B. James Wattana verwenden Queues mit ½-Teilung. Die Profi-Queues sind dabei meist Spezialanfertigungen, und Spitzenspieler spielen mit ihrem Queue nach Möglichkeit ein Leben lang. |
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Die Serie von hintereinander erfolgreich und regelkonform gelochten Bällen beziehungsweise deren summierte Punktzahl nennt man „[[Liste der Snooker-Begriffe#Break|Break]]“.<ref name="KalbHein S94f" /> Somit ist im Idealfall eine Maximalpunktzahl von 147 Punkten möglich (''[[Maximum Break]]'', im Rahmen einer sehr seltenen [[Maximum Break#Sonderfall 16-Reds-Clearance|Ausnahme]] sind theoretisch bis zu 155 Punkte möglich).<ref name="KalbHein S95ff" /> Ein Break von hundert oder mehr Punkten wird zudem als ''[[Century Break]]'' bezeichnet.<ref name="Scheele-2016 S48" /> Sofern der Spieler es schafft, mit einem Break alle auf dem Tisch verbliebenen Kugeln zu lochen, bezeichnet man dies als ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Clearance|Clearance]]''.<ref name="Scheele-2016 S50" /> In jedem Stoß muss der Spielball mindestens eine Rote oder gegebenenfalls eine Farbe berühren, wobei die erste berührte Kugel eine solche Kugel sein muss, die der Spieler gerade spielen darf ''(Ball on)''.<ref name="KalbHein S85ff" /> Bei einem Lochversuch können auch mehrere Rote in eine Tasche fallen. Sofern eine andersfarbige Kugel ebenfalls fällt oder bei einem Lochversuch auf einen andersfarbigen Ball zwei Bälle fallen, ist dies allerdings ein Foul.<ref name="KalbHein S90" /> Der einzige Ball, der nie fallen darf, ist der Spielball.<ref name="KalbHein S91f" /> Fällt ein Ball regelkonform unbeabsichtigt oder zufällig, bezeichnet man diesen als [[Liste der Snooker-Begriffe#Fluke|Fluke]].<ref name="KalbHein S104" /> |
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===Billardkreide=== |
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Die ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Foul|Fouls]]'', also Regelverstöße, werden ebenfalls mit Punkten belohnt, allerdings für den Gegner.<ref name="KalbHein S91f" /> Pro Foul gibt es vier bis sieben Foulpunkte. Mehr als vier Strafpunkte werden aber nur bei der Beteiligung von Kugeln gegeben, die den entsprechenden Punktewert haben.<ref name="KalbHein S92f" /> Fouls werden mitunter gegenseitig provoziert.<ref name="GreRos S25f" /> So kann kurz vor dem Ende des Frames ein Spieler, der mit den auf dem Tisch liegenden Bällen die Führung seines Gegners nicht mehr aufholen kann, durch Foulpunkte wieder aufholen. Umgangssprachlich wird dieser Sachverhalt als ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Snooker benötigen|der Spieler braucht/benötigt Snooker]]'' bezeichnet.<ref name="KalbHein S94f" /> Grundsätzlich ist es möglich, mehrere Fouls hintereinander zu erzwingen. Einzige Ausnahme ist hierbei, wenn auf dem Tisch nur noch der Spielball und die Schwarze liegen; in diesem Fall endet der Frame entweder nach dem erfolgreichen Lochen der Schwarzen oder nach dem nächsten Foul.<ref name="KalbHein S85ff" /> Dies gilt auch im Falle einer ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Re-spotted black|Re-spotted black]]''.<ref name="KalbHein S88f" /> Alle Bälle müssen auf dem Tisch oder in den Taschen bleiben. Wenn ein Ball vom Tisch fällt, ist dies auch ein Foul. Ebenfalls verboten sind ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Jump Shot|Jump Shots]]'' (vgl. Grafik [[#Technik|unten]]) und [[Liste der Snooker-Begriffe#Durchstoß (push stroke)|Durchstöße]].<ref name="KalbHein S91f" /> Durchstöße sind falsch ausgeführte Stöße, bei denen die Queuespitze mehr als einmal den Spielball berührt.<ref name="KalbHein S97ff" /> Hierbei existiert ein Unterschied zum Begriff ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Double Kiss|Double Kiss]]'', der den legalen doppelten Kontakt von Spiel- und Objektball bezeichnet.<ref name="Scheele-2016 S50" /> Sofern der Schiedsrichter der Meinung ist, dass der Foulverursacher nicht sein Bestes gegeben hat oder der Schiedsrichter eine einfachere Lösung sieht, kann er zusätzlich ein ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Miss|Miss]]'' geben, abgesehen von Ausnahmen aber nur, wenn der Spieler dadurch nicht Snooker benötigt oder es bereits benötigt. Diese Regel zielt auf die Vermeidung taktischer Fouls ab. Im Anschluss an ein Foul entscheidet der Gegnerspieler des Verursachers darüber, wer das Spiel fortsetzt, was heißt, dass sowohl er weiterspielen kann als auch den Foulverursacher dazu zwingen kann. Im Falle eines ''Miss'' hat der Gegenspieler zudem die Möglichkeit, den Stoß wiederholen zu lassen. Ein ''Miss'' wirkt sich nicht zusätzlich auf die Foulpunkte aus.<ref name="KalbHein S91f" /> Sofern der Gegenspieler nach einem Foul auf den als Nächstes zu spielenden Ball gesnookert ist, bekommt der Gegenspieler zusätzlich auch einen [[Liste der Snooker-Begriffe#Free Ball|Freeball]], bei dem man einen Ersatzball nominieren kann und diesen dann spielen darf.<ref name="KalbHein S100" /> Sofern der Schiedsrichter ein Foul übersieht, ist der Spieler dazu angehalten, dieses dem Schiedsrichter zu melden. Diese Regel trägt wie auch die Kleidungsvorschriften im Profisnooker und die von den Spielern verlangte [[Contenance]] zum Image des „Gentlemen’s Sport“ bei.<ref name="Scheele-2016 S17f" /> Auch die Schiedsrichter müssen während des Spieles im Sinne der Contenance handeln. So sollen sie ihre Aufgaben möglichst unauffällig ausführen, also zum Beispiel während des Stoßes möglichst außerhalb des Blickfeldes des stoßenden Spielers stehen.<ref name="Kalb-2018 S147" /> |
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Die meist grünfarbige [[Tafelkreide|Kreide]], die beim Snooker benutzt wird, hat einen weit geringeren Fettgehalt als jene, die beim Poolbillard verwendet wird. Sie wird vor fast jedem Stoß neu auf die Pomeranze aufgetragen. Dadurch entsteht eine gesteigerte Haftung der Pomeranze an dem Spielball, damit dieser in eine Rotation versetzt werden kann. Diese Rotation ist wesentlich für das Positionsspiel, da der Spielball somit nach Auftreffen auf den gespielten Ball (Objektball) gelenkt werden kann, um für den nächsten Stoß eine günstige Ausgangsposition zu schaffen. |
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== Technik == |
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Ein bekanntes Problem besteht darin, dass die Bälle aneinander ''kleben'' bleiben können und somit ''klettern''. Schmutz und Kreidereste spielen bei diesem Phänomen eine große Rolle. Dieser negative Effekt macht sich besonders deutlich bemerkbar, wenn mit [[Effet]] gespielt wird, da der weiße Ball eine Zeit lang am farbigen Ball haftet, bevor er abprallt. Dadurch wird der Treffpunkt verschoben, und das Ergebnis des Stoßes kann unvorhersehbar werden. |
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[[Datei:John Higgins at Snooker German Masters (DerHexer) 2013-01-30 15.jpg|mini|links|[[John Higgins]] in der Stoßhaltung: links die Stoßhand, rechts die Führhand (von der Kamera aus gesehen)]] |
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Der Spielball verliert erheblich an Rotation und Geschwindigkeit. Dieses Phänomen wird im Snooker[[jargon]] als „Bad Contact“ bezeichnet. |
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[[Datei:Billiard techniques-Cue ball Point of hits-side.svg|mini|Die verschiedenen Stoßarten (Seitenansicht):<br />1. normaler Stoß<br />2. Nachläufer<br />3. Rückläufer<br />4. Jump shot (Trickshot)<br />5. Kopfstoß / Masséstoß]] |
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Die Körperhaltung bei einem Stoß ist darauf ausgelegt, dem Körper Stabilität zu geben.<ref name="KalbHein S36-42" /> Es gibt mit den beiden Beinen und der Führhand drei Gewichtsschwerpunkte, wobei die Führhand die Hand jenes leicht gebeugten Armes ist, mit dem nicht gestoßen wird. Letzteres übernimmt der andere Arm, der sogenannte Stoßarm. Dessen Oberarm ist im Idealfall rechtwinklig zum Unterarm angeordnet, verläuft oberhalb des Queues parallel zu ihm und hat Platz für den Stoß beziehungsweise zum Schwingen, während das Bein derselben Körperseite senkrecht und durchgedrückt auf dem Boden steht.<ref name="GreRos S34f" /> Beim Stoß ist der Oberkörper nach vorne gebeugt, wobei der Kopf sich oberhalb des Queues befindet und idealerweise das Kinn auf dem Queue liegt.<ref name="KalbHein S36-42" /> Annähernd über dem Queue befindet sich dabei das Führungsauge, mit dem der zu treffende Objektball anvisiert wird.<ref name="KalbHein S26ff" /> Die Stoßhand umgreift dabei als Verlängerung des Unterarmes das obere Ende des etwa waagerecht gehaltenen Queues; je stärker oder länger der Stoß, desto weiter hinten.<ref name="GreRos S36" /> Die Führhand stabilisiert, wobei man je nach Situation und Handhaltung zwischen verschiedenen Arten unterscheidet, die sich grundsätzlich in den „offenen Bock“ mit den ausgestreckten Fingern am Tisch und den „geschlossenen Bock“ mit dem Handballen am Tisch unterteilen lassen. Zudem gibt es den „Bock über eine Kugel“, bei dem man durch eine nach oben gebeugte Handwurzel den Queue über eine Kugel hinweg führen kann,<ref name="GreRos S38ff" /> der auch „Übergriff“ genannt wird,<ref name="KalbHein S35" /> sowie eine Form des Bockes speziell für die Bande.<ref name="KalbHein S33" /> |
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== Ziel des Spiels == |
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[[Datei:Snooker effect.svg|mini|Die verschiedenen Möglichkeiten beim Effet (englisch)]] |
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Snooker ist ein Ansage- und Punktespiel. |
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Das Grundprinzip besteht darin, abwechselnd einen roten Ball und einen der sechs farbigen Bälle zu versenken, bis alle Objektbälle vom Tisch sind oder, bei einer Punktedifferenz größer als sieben, sich außer dem weißen nur noch der schwarze Ball auf dem Tisch befindet. Ist das der Fall, ist der ''Frame'' (das Spiel bzw. der Satz) beendet. Ein Match besteht meist aus mehreren Frames, es gewinnt der Spieler das Match, der als erster mehr als die Hälfte einer festgelegten Zahl von Frames gewonnen hat.<br />Bei Ranglistenturnieren ist die Anzahl der Frames immer ungerade, so dass kein Unentschieden möglich ist. Bei Ligaspielen (z.B. ''Premier League'') kann die Anzahl der Frames gerade sein, womit Matches auch unentschieden enden können. |
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Elementar wichtig ist eine hohe Konzentration während des Spiels, insbesondere bei der Planung des Breaks und vor allem beim jeweiligen Stoß.<ref name="KalbHein S47" /> Insbesondere im professionellen Snooker ist die Konzentration beziehungsweise die mentale Stärke spielentscheidend.<ref name="Kalb-2018 S20" /> Der Stoß selbst beginnt mit einem Schwingen des Unterarms, an das sich das Zurückziehen des Queues bis zur Führ- bzw. Bockhand anschließt.<ref name="KalbHein S45" /> Der Abstoß erfolgt anschließend durch eine beschleunigte, nach vorne gerichtete Bewegung des Unterarms mitsamt dem Queue.<ref name="KalbHein S48f" /> Je nachdem, wie weit der Queue geführt wird und mit welchen Tempo, unterscheidet man zwischen kurzen, langsamen und langen, schnellen Abstößen. Je länger ein Abstoß, desto länger der Stoß; lange Stöße dienen zudem der Ausführung von Nach- und Rückläufern, kurze Stöße dagegen der Ausführung von Stoppbällen.<ref name="GreRos S47ff" /> Diese drei Stoßarten, bei denen der Spielball nach dem Kontakt mit dem Objektball dieser Kugel „nachläuft“, wieder „zurückläuft“ oder im Anschluss an den Kontakt „stoppt“, dienen auch der Kontrolle des Spielballs und damit dem Positionsspiel.<ref name="GreRos S56-62" /> Für alle drei Bälle variiert man den Kontaktpunkt zwischen Queue und Spielball, was heißt, dass der Queue nicht mehr im Zentrum des Spielballs trifft, sondern im Falle eines Stoppballs leicht unterhalb, im Falle eines Nachläufers oberhalb und im Falle eines Rückläufers (im Übrigen auch ''Zugball'' genannt) weiter unterhalb als beim Stoppball.<ref name="KalbHein S50f" /> Weitere Stoßarten sind der ''[[Liste der Karambolage-Begriffe#K|Kopfstoß]]'' und der ''[[Liste der Karambolage-Begriffe#M|Masséstoß]]'', wie sie vor allem im [[Karambolage (Billard)|Karambolagebillard]] genutzt werden. Sie sind aber recht risikoreich und können durchaus auch zu einer Beschädigung des Tisches führen.<ref name="GreRos S89-91" /> Theoretisch sind auch sogenannte [[Trickshot]]s möglich, praktisch sind sie aber im professionellen Snooker verboten.<ref name="GreRos S99" /> Darüber hinaus wird zum Stellungsspiel auch der [[Effet]] genutzt; hierbei wird der Spielball im Gegensatz zum Stoppball, Nach- und Rückläufer nicht (nur) vertikal versetzt getroffen, sondern (auch) horizontal vom Zentrum des Spielballs versetzt.<ref name="KalbHein S52f" /> Dadurch rotiert der Spielball im Endeffekt selbst und driftet somit mehr zu der vom Spielball getroffenen Seite ab. Außerdem kann durch die Variation der Stoßgeschwindigkeit die Ablageposition des Spielballs beeinflusst werden.<ref name="GreRos S62-69" /> |
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Jeder der Bälle hat einen bestimmten Wert. Dieser Wert wird bei erfolgreichem Lochen dem Punktestand des Spielers hinzuaddiert. |
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Ein weiterer Begriff rund um die Ausführung des Stoßes ist der sogenannte ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Kick|Kick]]'', mit dem ein unsauberer, vorwiegend durch Verschmutzungen am Ball ausgelöster Kontakt zwischen Spielball und Objektball gemeint wird. Ein solcher ''Kick'' wirkt sich meistens kontraproduktiv auf den Weg des Objektballs und des Spielballs aus und wird deshalb gemieden.<ref name="KalbHein S103" /> Bei einem Lochversuch trifft im Idealfall der gestoßene Spielball den Objektball, also den zu lochenden Ball, an einem Punkt, von dem man durch den Objektball hindurch eine gerade Linie zu einer Tasche ziehen kann. Diese Linie stellt gleichzeitig den Weg der Kugel dar. Je näher ein Objektball vor der Tasche liegt, desto einfacher ist dabei das Lochen, da es nun einen Spielraum in der Genauigkeit gibt; bei Abweichungen vom Idealfall fällt der Objektball gegebenenfalls also eher, je näher er an der Tasche dran ist.<ref name="GreRos S49-55" /> Ein Sonderfall bilden dabei Kombinationsstöße, bei denen ein erfolgreiches Lochen durch eine Kombination aus zwei Objektbällen versucht wird. Dabei stößt der Spielball einen der beiden Objektbälle so an, dass er den anderen Objektball so berührt, dass dieser in eine Tasche fällt.<ref name="GreRos S82f" /> Um am Anfang des Frames den Pulk der Roten zu öffnen und sich somit mehr Möglichkeiten eröffnen, ist auch der sogenannte ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Split|Split]]'' wichtiger Bestandteil der Technik. Beim ''Split'' wird primär eine Farbe, meist Schwarz oder Blau, gelocht, danach läuft der Spielball aber noch in den Pulk der Roten und öffnet diesen damit.<ref name="GreRos S84-88" /> Sofern ein Objektball nahe einer Bande liegt, ist er allgemein nur mit einem Stoß „über (eine) Bande“ zu lochen, wobei hier der Spielball den Objektball gegen die Bande spielt und dieser dann im Idealfall so abgestoßen wird, dass er in eine Tasche auf der gegenüberliegenden Seite läuft.<ref name="GreRos S92" /> |
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Punktwerte der Bälle: |
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{| |
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| |
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{| {{prettytable}} |
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<th colspan=2>Farbe</th> |
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<th>Wert</th> |
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|- |
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|Rot |
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|bgcolor="#ff0000" style="width:2ex;"| |
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|1 Punkt |
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|- |
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|Gelb |
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|bgcolor="#ffff00"| |
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|2 Punkte |
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|- |
|||
|Grün |
|||
|bgcolor="#00c000"| |
|||
|3 Punkte |
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|- |
|||
|Braun |
|||
|bgcolor="#996633"| |
|||
|4 Punkte |
|||
|- |
|||
|Blau |
|||
|bgcolor="#0000ff" style="width:2ex"| |
|||
|5 Punkte |
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|- |
|||
|Pink |
|||
|bgcolor="#ff00ff"| |
|||
|6 Punkte |
|||
|- |
|||
|Schwarz |
|||
|bgcolor="#000000"| |
|||
|7 Punkte |
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|} |
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|} |
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Beispielsweise erhöht sich das Punktekonto des Spielers für die Abfolge „Rot - Schwarz - Rot - Pink - Rot - Schwarz“ um 23 Punkte. |
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== Taktik == |
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Wird ein Ball vom Spieler nicht versenkt, kommt der gegnerische Spieler an den Tisch und erhält seinerseits die Möglichkeit, eine Folge von Bällen zu versenken. Wenn ein Spieler an den Tisch kommt, muss er zuerst immer eine Rote anspielen. Im Endspiel auf die Farben, wenn keine Roten mehr auf dem Tisch sind, wird immer mit dem niedrigstwertigen Ball begonnen, der noch auf dem Tisch ist. |
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[[Datei:Snooker break.ogv|mini|Eröffnungsstoß beim Snooker (Simulation)]] |
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Nebst den technischen Eigenheiten wird Snooker insbesondere von taktischen Aspekten geprägt.<ref name="KalbHein S70" /> In seinen Anfängen verfügte Snooker nur über sehr wenige taktische Komponenten, da die Spieler lochten, was lochbar war, und dann versuchten, den Ball sicher abzulegen. Bereits mit [[Joe Davis (Billardspieler)|Joe Davis]] entwickelte sich aber das Breakbuilding.<ref name="Everton S10" /> Taktisch kommt es dabei vor allem auf das Stellungsspiel an. Der Spielball wird dabei im Idealfall so platziert, dass das Lochen des nächsten Balles möglichst einfach ist.<ref name="KalbHein S73ff" /> Taktisch klug ist es dabei, den Spielball stets mit einem gewissen Winkel zum Objektball zu platzieren, um beim Stoßen mehr Möglichkeiten zum Ablegen des Spielballes zu haben, sodass die Fortführung des Breaks vereinfacht wird.<ref name="KalbHein S67ff" /> Taktisch unklug ist dagegen das gleichzeitige Lochen mehrerer Kugeln. Sofern beide Kugeln gemäß der Regeln gerade spielbar sind, wäre dies zwar regelkonform. Allerdings entgehen dem Spieler so die Punkte eines andersfarbigen Objektballes, der hätte gelocht werden können, wenn beide Roten einzeln gelocht worden wären.<ref name="KalbHein S90" /> |
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Die farbigen Bälle werden nach dem Versenken wieder auf dem Tisch aufgesetzt, rote verbleiben, auch nach einem Foul, in den [[Tasche (Billard)|Tasche]]n. Nach dem letzten roten Ball darf noch ein Farbiger nach Wahl gespielt werden. Sind alle roten Bälle und die letzte frei wählbare Farbe versenkt, müssen die farbigen Bälle in Reihenfolge ihrer Wertigkeit vom Tisch gespielt werden, angefangen mit Gelb (2), Grün (3), ... und zuletzt Schwarz (7).<br />Kann man keinen Ball versenken, versucht man den Gegner zu ''snookern''. Dies geschieht, indem man den Spielball in eine Position bringt, aus der der Gegner keinen anzuspielenden Ball auf direkter Linie erreichen kann. Aus einem Snooker heraus passieren häufig Fehler oder Fouls. Die Foulpunkte erhöhen den Punktestand, und vielleicht ergibt sich im Anschluss an den Stoß des Gegners eine Situation, die man dann für sich selber ausnutzen kann, um das Spiel für sich zu entscheiden. Der Gegner, der gesnookert wird, muss reagieren, während man selber die Chance hat, das Spiel zu bestimmen. |
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Daneben gibt es auch einzelne Spielsituationen, in denen taktische Vorteile eine Rolle spielen. So ist der ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Touching Ball|Touching Ball]]'' für Spieler interessant. Bei diesem bleibt der Spielball so liegen, dass er einen als Nächstes regelkonform spielbaren Ball berührt. Falls dies eintritt, muss der Spielball nur noch weggespielt werden, ohne zwingend eine andere Kugel berühren zu müssen. Hieraus kann ein Spieler taktische Vorteile erringen, beispielsweise durch das Einleiten eines ''Snookers'' (siehe unten).<ref name="KalbHein S97ff" /> Auch bereits beim Anstoß spielt die Taktik eine Rolle: Beim Eröffnungsstoß wird zumeist eine der beiden letzten Roten an einer der beiden hinteren Ecken am unteren Ende des Pulks, gesehen von der Kopfbande, anvisiert. Je nach Ecke kombiniert mit einem Links- oder Rechtseffet des Spielballs und einer passenden Stoßgeschwindigkeit, kann so der Spielball sicher im Bereich hinter dem D abgelegt werden. Dies kann dem Gegenspieler das Beginnen eines Breaks erschweren.<ref name="GreRos S70" /><ref name="KalbHein S62f" /> In diesem Falle bleibt als sogenannter ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Einsteiger|Einsteiger]]'' meist nur die sogenannte ''lange Rote''. Bei diesem Stoß wird versucht, eine eventuell aus dem Pulk herausgelöste Rote zu lochen. Das ist aber taktisch riskant, denn sollte der Lochversuch scheitern, ist es wahrscheinlich, dass dem Gegner ein guter Einsteiger liegen bleibt.<ref name="KalbHein S70" /> |
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Es gewinnt der Spieler, der bei Beendigung des Frames die höhere Punktzahl hat. Haben beide Spieler die gleiche Anzahl von Punkten, so wird der schwarze Ball erneut aufgesetzt und weitergespielt, bis der schwarze Ball fällt oder ein Foul begangen wurde ([[Snooker#Re-spotted_black|re-spotted black]]). Befindet sich außer dem Spielball nur noch der schwarze Ball auf dem Tisch und ist die Punktedifferenz größer als sieben, gilt der Frame als beendet. Der Spieler, der den vorletzten (pinkfarbenen) Ball eingelocht hat, kann den schwarzen Ball aber noch spielen, wenn er es wünscht. Gelingt es ihm, den schwarzen Ball zu versenken, bekommt er die Punkte regulär zu seinem Punktestand hinzuaddiert. Ein Frame ist auch beendet, wenn ein Spieler aufgibt, weil er seinen Rückstand als unaufholbar einschätzt, d. h. wenn mit den verfügbaren Bällen weniger Punkte erreicht werden können, als zum Übertreffen des gegnerischen Punktestandes notwendig wären und der Spieler auch nicht glaubt, noch ausreichend Punkte durch erfolgreiche Snooker und die daraus resultierenden Foulpunkte zu erlangen. In diesem Fall gilt es als gutes Benehmen, den Frame aufzugeben, nachdem der Gegner am Tisch sein Break beendet hat. |
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[[Datei:Snooker Freeball.png|mini|Ein ''Snooker'': Rot kann nicht im vollen Umfang angespielt werden; die Schwarze verhindert dies an der linken Seite]] |
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Die maximal verbleibende Anzahl an Punkten, die sich noch auf dem Tisch befindet, lässt sich wie folgt berechnen: Anzahl rote Kugeln × 8 + 27 |
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Grundsätzlich unterscheidet man daneben zwischen defensiveren und aggressiveren Spielern. So gibt es Spieler, die beispielsweise in Hinsicht auf einen Split jede Möglichkeit zu nutzen versuchen, die also offensiv versuchen, das Spiel zu gewinnen (bspw. [[Jimmy White]]). Es gibt aber auch solche Spieler, die zum Beispiel anstelle eines Splits lieber eine sogenannte ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Safety|Safety]]'' spielen. Damit kommt zwar der Gegner an den Tisch, bei korrekter Ausführung bleibt diesem aber nur eine geringe Chance auf das erfolgreiche Lochen eines Einsteigers.<ref name="GreRos S84-88" /> Als ''Safety'' bezeichnet man dabei Stöße, die keinen Lochversuch darstellen, sondern darauf bedacht sind, den Spielball und/oder die Objektbälle so abzulegen, dass dem Gegner der Einstieg in ein Break erschwert wird. Dabei schwingt die Hoffnung mit, dass sich im Anschluss an den Stoß des Gegners eine bessere Chance auftut.<ref name="KalbHein S70" /> Daneben dienen Safetys auch dazu, Fouls zu provozieren und so zu Punkten zu kommen. Eine Variante einer Safety ist der ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Snooker|Snooker]]''. Dafür wird der Spielball so abgelegt, dass der Gegner die nächste zu spielende Kugel nicht auf direktem Wege erreichen kann.<ref name="KalbHein S65f" /> Dies gelingt dadurch, dass der direkte Weg zwischen Spielball und Objektball durch einen anderen, nicht spielbaren Ball verdeckt wird. Ziel ist es, dass der zu spielende Objektball nur über Bande anspielbar ist, was den Stoß erschwert.<ref name="KalbHein S92f" /> Tendenziell erhöhen Snooker dabei die Chancen auf ein Foul des Gegners.<ref name="KalbHein S65f" /> Eine weitere defensive Taktik ist der sogenannte ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Shot to nothing|Shot to Nothing]]'', bei dem zwar ein Lochversuch unternommen wird, der Spielball aber wie bei einer Safety abgelegt wird.<ref name="KalbHein S72f" /> |
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== Regeln (in Auszügen) und Begriffe== |
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== Varianten == |
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Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte Altmeister [[Joe Davis (Billardspieler)|Joe Davis]] mit dem [[Snooker Plus]] eine der ersten Varianten des Snookers. Hierzu fügte er zum normalen Bild auf dem Snookertisch zwei weitere Bälle hinzu. Diese Erweiterung und mit ihr Davis’ Variante konnten sich nie durchsetzen.<ref name="KalbHein S97ff" /> 2010 und 2011 gab es auf der Main Tour jeweils ein Turnier in der Variante [[Power Snooker]], die mithilfe verschiedener Regelungen wie einem Zeitlimit und einem Bonuspunkte bringenden ''Power Ball'' das Spiel unterhaltsamer und schnelllebiger machen sollte, sich aber ebenfalls nicht durchsetzen konnte.<ref name="Scheele-2016 S62f" /> Ungefähr ab derselben Zeit erfuhr die Variante [[Six-Red-Snooker]] größere Aufmerksamkeit, die sich unter anderem mit der [[6-Red World Championship]] auch im Profisnooker etabliert hat.<ref name="Turner Six-Red-Snooker" /> Gespielt wird sie mit sechs statt fünfzehn Roten, wobei die normalen Snookerregeln größtenteils ihre Gültigkeit behalten und lediglich einige Ergänzungen sowie Veränderungen vor allem in Sachen der Regeln bezüglich [[Liste der Snooker-Begriffe#Miss|Foul und Miss]] vorgenommen wurden.<ref name="malta bsa Six-Red-Snooker regeln" /> Auch für das professionelle [[Snooker Shoot-Out]] gibt es ein Sonder-Regularium, wobei die Veränderungen hier primär auf zeitliche Aspekte abzielen und keine Veränderungen am Aufbau des Spiels umfassen.<ref name="wst snooker shoot-out" /> Historisch etabliert war das sogenannte ''[[Volunteer Snooker]]'', bei dem man nach dem Lochen einer Roten und einer Farbe je nach Belieben weitere Farben lochen konnte. Ging einer dieser Lochversuche aber schief, wurde das als Foul gewertet.<ref name="snookergames volunteer snooker" /> Im Jahr 1995 versuchte ein Team aus Unternehmern wie [[Barry Hearn]], Profispieler [[Steve Davis]] und dem Fernsehsender [[ITV (Fernsehsender)|ITV]] sich daran, eine weitere Variante zu schaffen, woraus mit dem sogenannten ''[[Tenball]]'' eine Mischung aus dem normalen Snooker und der [[Poolbillard]]-Variante [[9-Ball]] resultierte. Nach einem im Fernsehen ausgestrahlten Turnier geriet die Variante aber in Vergessenheit.<ref name="thecueview tenball" /> |
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Ein Break ist eine Serie von Punkten, die ein Spieler erreicht, wenn er durchgehend am Tisch ist, ohne ein Foul zu spielen oder eine Tasche zu verfehlen. Ein Break ab 100 wird „Century Break“ genannt. Es ist maximal möglich, 147 Punkte in einem Break zu erzielen, wenn zu jedem roten Ball immer der Schwarze gelocht wird, also 15 x (1 + 7) = 120 Punkte, und anschließend alle Farbigen (27 Punkte) in der korrekten Reihenfolge versenkt werden (120 + 27 = 147 Punkte). Dies nennt sich „[[Maximum Break]]“. Das schnellste Maximum Break während eines Turniers gelang "The Rocket" [[Ronnie O'Sullivan]] in nur 5 Minuten und 20 Sekunden während der [[Snookerweltmeisterschaft]] 1997 am 21. April gegen Mick Price. Er ist außerdem der einzige Spieler, dem es bisher gelang, zwei [[Maximum Break]]s während der [[Snookerweltmeisterschaft]] zu spielen. Das erste im TV übertragene [[Maximum Break]] wurde gespielt von [[Steve Davis]] während der LADA Classics am 11. Januar 1982. |
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Durch ein ''Foul'' des Gegenspielers und einen anschließenden ''Freeball'' kann man theoretisch auch mehr Punkte hintereinander erzielen, dadurch ergibt sich ein Höchstwert von 1 + 7 + 147 = 155 Punkten. Das höchste bisher in einem professionellen Turniermatch erzielte Break beträgt 151 Punkte (laut Guinness Buch der Rekorde). Es zählen aber immer nur die direkt erzielten Punkte des Spielers zum Break, also die versenkten Bälle, jedoch nicht die Gutschrift, die man für ein Foul des Gegners erhält. |
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Darüber hinaus gibt es noch weitere Varianten, die allerdings fast alle nur eine sehr begrenzte geographische Verbreitung beziehungsweise eine geringe Bekanntheit haben oder hatten.<ref name="snookergames varianten" /> So gibt es in [[Brasilien]] eine Variante namens ''[[Sinuca brasileira]]'', die mit nur einer Roten und abweichenden Regeln insbesondere in Hinsicht auf die Stöße gespielt wird.<ref name="snookergames sinuca brasileira" /> Der Brasilianer [[Igor Figueiredo]] begann dagegen das Snookerspielen mit der Variante [[Ten-Red-Snooker]], die statt fünfzehn nur zehn Rote umfasst.<ref name="snookerscene ten-red-snooker" /> Ebenfalls mit nur zehn Roten funktioniert das auf Poolbillardtischen gespielte [[Snookerpool]], von dem es mit ''Snookerpool Rapide'' auch eine Variante mit einer zusätzlichen Stoßzeitbeschränkung gibt. In den Vereinigten Staaten gibt es außerdem eine ''[[American Snooker]]'' genannte Variante, die mittlerweile deutlich weniger bekannt ist als einst. Als vereinfachte Form des normalen Snookers angesehen, wird American Snooker mit schwereren Bällen und massiveren Taschen auf einem kleineren Tisch gespielt.<ref name="sportsmatik drei varianten" /> |
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===Ball ON=== |
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Einen Ball, der als nächstes entsprechend den Regeln gespielt werden kann oder muss, bezeichnet man als ''Ball On''. Dieser Ball muss dann als erstes getroffen werden, unabhängig davon, ob zuvor eine Bande berührt wird oder nicht. Beim Spiel auf die roten Bälle sind alle roten Bälle ''ball on''. Wird auf die farbigen Bälle gespielt, ist derjenige Ball ''on'', welcher vom Spieler angesagt wurde. Auf die Ansage eines farbigen Balls kann verzichtet werden, wenn es aus der Spielsituation heraus offensichtlich ist, welcher farbige Ball angespielt werden wird. |
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<gallery mode="packed" class="float-x" heights="300"> |
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===Foul=== |
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Snooker plus table drawing.svg|[[Snooker Plus]] |
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Ein ''Foul'' ist ein regelwidriger Stoß und wird mit mindestens vier Punkten bestraft, die dem Gegenspieler gutgeschrieben werden. Ein Foul ist es unter anderem, wenn der weiße Ball in die Tasche fällt oder (vom Tisch) springt, wenn ein Ball zuerst getroffen wird, der nicht ''on'' ist oder wenn ein Ball fällt, der nicht ''on'' ist. Wird das Foul an einem Ball mit einem höheren Punktwert als vier begangen, so wird das Foul mit dem Punktwert des höchstwertigen am Foul beteiligten Ball bestraft. Maximal werden für ein Foul also sieben Strafpunkte (Wert des schwarzen Balls) gegeben.<br />Hat ein Spieler ein Foul begangen, so kann ihn sein Gegner wahlweise das Spiel weiterführen lassen oder auch selbst weiterspielen. Entscheidet der Schiedsrichter auf [[Snooker#Miss|Miss]], so hat er zusätzlich die Option, den Stoß wiederholen zu lassen. Dazu muss der Schiedsrichter die vorherige Situation wieder herstellen, also die durch das Miss bewegten Bälle wieder dorthin zurück legen, wo sie vor dem Stoß lagen. Befindet sich der weiße Ball nicht mehr auf der Spielfläche, kommt die [[Snooker#Ball_in_Hand|Ball in Hand]]- Regelung zur Anwendung. |
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Power snooker table drawing.svg|[[Power Snooker]] |
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6-red Snooker table drawing.svg|[[Six-Red-Snooker]] |
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Sinuca brasileira table drawing.svg|[[Sinuca brasileira]] |
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== Organisation == |
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Beispiele: |
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Die ''[[World Snooker Tour]]'' (ehemals ''Snooker Main Tour'') ist die professionelle Tour im Snooker. Die Tour ist prinzipiell für alle Personen offen, allerdings ist eine sportliche Qualifikation notwendig. Dazu gibt es Qualifikationsturniere für die Main Tour, darunter zum Beispiel die [[Q School]]. Spieler, die diese sportliche Qualifikation haben, bekommen eine zweijährige Startberechtigung für die Tour. Einzig und allein sicher sind abseits dieser Zweijahresregel die Top 64 der [[Snookerweltrangliste]].<ref name="KalbHein S105ff" /> Diese Weltrangliste wird auf Basis des erspielten Preisgeldes eines jeden Spielers innerhalb der letzten zwei Jahre errechnet.<ref name="Kalb-2018 S72f" /> Durch Sponsorenverträge und insbesondere über die Turnierpreisgelder verdienen diese Profispieler gut. Die wichtigsten Profiturniere sind dabei die sogenannten ''Weltranglistenturniere'', deren Ergebnisse Einfluss auf die Weltrangliste haben. Mit am bedeutendsten sind dabei die [[Snookerweltmeisterschaft]] und die [[UK Championship]].<ref name="GreRos S111ff" /> Die Snookerweltmeisterschaft wird jährlich 17 Tage lang im [[Crucible Theatre]] in [[Sheffield]] ausgetragen und ist der zumeist abschließende Saisonhöhepunkt.<ref name="Kalb-2018 S9" /> Ebenfalls zu den wichtigsten Turnieren zählt das [[Masters (Snooker)|Masters]], das als Einladungsturnier keinen Einfluss auf die Weltrangliste hat. Das Teilnehmerfeld des Masters besteht nur aus den besten sechzehn Spielern der Weltrangliste.<ref name="Turner Masters" /> Diese drei Turniere werden zusammengefasst als [[Triple Crown (Snooker)|Triple Crown]] bezeichnet.<ref name="wst triple crown" /> |
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*Blau ist on, wird zuerst getroffen und auch versenkt, zusätzlich fällt aber der Spielball in eine Tasche. Dieses Foul wird dann mit 5 Strafpunkten geahndet. |
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*Blau ist on, Schwarz wird aber zuerst getroffen. Dann werden dem Gegner 7 Punkte gutgeschrieben. |
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*Blau wird angesagt und korrekt in die Tasche gespielt, es fällt aber auch der pinkfarbene Ball. Der Gegner erhält 6 Punkte (pink) und beide Kugeln werden wieder aufgesetzt. |
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Mit der ''[[World Seniors Tour]]'' gibt es auch eine Tour extra für Senioren-Spieler.<ref name="wst seniorentour" /> Des Weiteren gibt es mit der ''[[World Women’s Snooker Tour]]'' auch eine eigene Tour für Frauen. Diese konnten sich in der Vergangenheit nicht auf der eigentlichen Profitour etablieren, auch wenn es einzelne Profispielerinnen wie [[Reanne Evans]] durchaus gab. Zur [[Snooker-Saison 2021/22|Saison 2021/22]] erhielten erstmals die besten beiden Spielerinnen der Frauen-Tour auch Startplätze für die World Snooker Tour. Neben Reanne Evans wurde dadurch [[Ng On Yee]] Profispielerin.<ref name="eurosport frauen" /> |
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===Ball in Hand=== |
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''Ball in Hand'' beschreibt die Situation bei Spielbeginn. Der beginnende Spieler darf den weißen Spielball an jeder Stelle innerhalb des ''D'' platzieren und von dort seinen ersten Stoß machen. Die Position des Spielballs darf nach Belieben korrigiert werden bis der Stoß erfolgt. ''Ball in Hand'' tritt auch dann ein, wenn die weiße Spielkugel die Spielfläche verlassen hat (d. h. sie wurde vom Tisch gespielt oder in eine der Taschen versenkt). |
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[[Datei:WPBSA-Logo.png|mini|Logo der [[World Professional Billiards & Snooker Association]]]] |
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===Safety=== |
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''Safety'' ist ein Sicherheitsstoß. Der Spieler versucht, Weiß möglichst weit weg von den Roten zu platzieren oder sie gar hinter einer Farbe zu verstecken. Man spielt eine Safety, wenn man selber keine Möglichkeit sieht, weiter zu punkten, dem Gegner aber keine Möglichkeit hinterlassen möchte, seinerseits zu punkten. |
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Der Weltverband für den generellen Billardsport ist die sogenannte ''[[World Confederation of Billiard Sports]]''.<ref name="Scheele-2016 S32" /> Der für den professionellen Snookersport zuständige Verband ist die ''[[World Professional Billiards & Snooker Association]]'' (WPBSA). Die Finanzierung des Verbandes läuft über die professionellen Spieler, die 2,5 % ihres gewonnenen Preisgelds an den Verband abgeben müssen.<ref name="Kalb-2018 S75" /> Die professionellen Spieler sind Einzelmitglieder des Verbandes.<ref name="Kalb-2018 S100" /> Die WPBSA kann zudem auch bei Verstößen gegen die Regularien (die Fouls während eines Spieles ausgenommen) Strafen bis hin zu Sperren verhängen, was allerdings selten passiert.<ref name="Kalb-2018 S98f" /> Der Weltverband beziehungsweise seine kommerzielle Tochterorganisation ''World Snooker Tour'' (ehemals ''World Snooker'') ist außerdem für die Auswahl der [[Liste bekannter Snookerschiedsrichter|Schiedsrichter]] zuständig, wobei mit [[Jan Verhaas]] und [[Brendan Moore]] lediglich zwei Schiedsrichter fest beim Weltverband angestellt sind (Stand 2020). Alle anderen Schiedsrichter arbeiten hauptberuflich anderweitig und werden nach dem Erhalt entsprechender Lizenzen vom Weltverband als Schiedsrichter in Betracht gezogen und für bestimmte Turniere angefragt.<ref name="Kalb-2018 S140-143" /> Zudem kümmert sich der Weltverband um die Organisation der Turniere.<ref name="Kalb-2018 S150" /> Die Durchführung wird in der Regel je zwei der insgesamt vier angestellten Turnierdirektoren anvertraut.<ref name="Kalb-2018 S144f" /> Für den Amateursektor ist primär die [[International Billiards & Snooker Federation]] (IBSF) zuständig, die mehrere Turniere wie die [[IBSF-Snookerweltmeisterschaft|Amateurweltmeisterschaft]] austrägt. Mitglieder des Verbandes sind zunächst die Kontinentalverbände für [[African Billiards & Snooker Association|Afrika]], [[Asian Confederation of Billiard Sports|Asien]], [[European Billiards and Snooker Association|Europa]], [[Oceania Billiards & Snooker Association|Ozeanien]] und des [[Pan-American Billiard Confederation|amerikanischen Doppelkontinentes]] sowie die einzelnen nationalen Verbände.<ref name="ussa ibsf" /> 2017 gründete die WPBSA als weitere Amateurorganisation insbesondere für die Qualifikationsmöglichkeiten für die Main Tour die [[World Snooker Federation]], die ebenfalls eine Mitgliedschaft für kontinentale und nationale Verbände anbietet.<ref name="snookerhub WSF" /> |
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===Snooker=== |
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Als ''Snooker'' bezeichnet man die Situation, wenn ein direkter Stoß in gerader Linie auf jeden Ball ON von mindestens einem Ball, der nicht ON ist, ganz oder teilweise verhindert wird, d. h. dass weitere Bälle, die nicht ON sind, zwischen dem Spielball und der Weißen liegen. Mindestens ein Ball ON muss auf beiden Seiten voll, d.h. sowohl links als auch rechts so dünn wie möglich anspielbar sein. Wird er teilweise verdeckt, kann der Spieler ihn zwar regelgerecht auf direktem Wege treffen, jedoch nicht an einem beliebigen Punkt und ist somit in seinem Spiel eingeschränkt - damit ist es ein Snooker. Die genaue Definition des ''Snookers'' ist maßgeblich für die Entscheidung auf ''Free Ball'' (s. u.). |
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== Geschichte == |
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Man sagt, ein hinten liegender Spieler ''benötigt Snooker'', wenn für ihn nicht mehr genügend Punkte auf dem Tisch liegen, um die Führung des Gegners auszugleichen. In diesem Fall benötigt er Zusatzpunkte aus Fouls des Führenden. Streng genommen ist ein Aufholen auch ohne ''Snooker'' möglich - durch versehentliche Fouls; solche sind aber eher unwahrscheinlich. |
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{{Hauptartikel|Geschichte des Snookers}} |
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[[Datei:Pall Mall - Project Gutenberg eText 14315.jpg|hochkant|mini|Ein [[Paille-Maille]]-Spieler]] |
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Das [[Billard]]spiel an sich hat seine Ursprünge wahrscheinlich in dem Spiel ''[[Paille-Maille]]'', das seit dem 13. Jahrhundert in [[Frankreich]], [[Italien]] und [[England]] gespielt wurde und als [[Rasenspiel]] mit zwei Kugeln und einem Schläger gespielt wurde. Ziel des Spiels war es, mit dem Schläger eine der beiden Kugeln zu treffen, diese durch ein Eisentor zu befördern und dann die zweite Kugel zu treffen, die wiederum einen Holzkegel umwerfen sollte. Aus dem ''Paille-Maille'' haben sich andere Sportarten wie [[Krocket]], [[Golf (Sport)|Golf]] und auch Billard entwickelt.<ref name="GreRos S11" /> Wichtig waren dabei ein trockener und ebener Untergrund. Vermutlich begann durch diesen Umstand die Entwicklung des Billards, indem zum Beispiel ein ''Paille-Maille''-Spiel wegen schlechter Witterungsbedingungen auf einen Tisch im Inneren eines Gebäudes verlegt werden musste. Wo genau jedenfalls das Billardspiel seinen Ursprung nahm, ist unklar. Am wahrscheinlichsten gelten aber England oder Frankreich. So hat auch der Begriff „Billard“ teils einen französischen Ursprung, da sich der Begriff aus dem [[latein]]ischen ''billa'' und dem französischen ''bille'' – jeweils mit der Bedeutung „Kugel“ bzw. „Ball“ – heraus entwickelte. Ähnlich ist es beim ''Queue''. Zunächst wurden trotz der kleineren Spielfläche die Grundprinzipien des ''Paillie-Maillie'' erhalten. Im Laufe der Zeit wurden aber die Regeln und das Spielmaterial des neuen Sportes auf die neuen Umstände angepasst und verfeinert. Bei diesem Entwicklungsschritt spielte Frankreich eine wichtige Rolle.<ref name="GreRos S12" /> |
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===Free Ball=== |
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Der Schiedsrichter entscheidet auf Free Ball, wenn ein Spieler nach einem Foul des Gegners gesnookert ist. Hierbei kommt stets die strenge Auslegung der „Snooker“-Regel zur Anwendung. Laut Punkt 2.16 des Regelwerks des ''Deutschen Snooker Kontroll- Verbandes'' (DSKV) gilt der Spielball bereits als gesnookert, wenn mit ihm kein Ball On an seinen beiden äußersten Rändern in gerader Linie angespielt werden kann. Ist das der Fall, darf der Spieler einen anderen Ball nominieren, um den Ball zu ersetzen, den er nicht anspielen kann. Versenkt er den nominierten Ball, bekommt er die Punkte entsprechend dem Wert des Balles, der ON gewesen wäre, und das Spiel geht anschließend normal weiter. Der zugrunde liegende Gedanke ist, dass verhindert werden soll, dass Spieler von einem Foul profitieren, indem sie ein niedriges Foul spielen, um den Gegner zu einem höheren Foul zu zwingen und / oder selber danach die Möglichkeit zu einem hohen [[Break]] zu haben.<br />Es ist nicht erlaubt, den Spielball hinter einem Free Ball zu snookern. Geschieht dies, so ist das ein Foul. Eine Ausnahme von dieser Regel besteht, wenn lediglich noch Pink und Schwarz auf dem Tisch liegen. In diesem Fall darf die weiße Kugel hinter der schwarzen versteckt werden und man somit auf Pink snookern.<br /> |
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Beispiel einer ''Free Ball''- Situation: Der Spieler kommt nach dem Foul des Gegners an den Tisch, muss also zunächst Rot versenken, er kann jedoch keinen Roten auf direktem Wege erreichen, allerdings liegt z.B. Gelb für ihn günstig. Er nominiert also Gelb als Rot, versenkt ihn und bekommt einen Punkt (den Wert für Rot) gutgeschrieben. Gelb wird wieder auf seine Aufsetzmarke aufgesetzt, und der Spieler spielt mit einer Farbe weiter. |
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Wird im Endspiel auf die Farben ein Free Ball gegeben, so dürfen der Free Ball und der eigentliche Ball On gleichzeitig versenkt werden. Der Free Ball wird hierbei wieder aufgesetzt. Es erfolgt allerdings nur eine einfache Wertung (für den eigentlichen Ball On). |
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Zu diesen Änderungen gehörte die Einführung der Banden an den Seiten des Tisches, um ein Herunterfallen der Kugeln zu verhindern. Gleichzeitig erfreuten sich neben den Kegeln und Toren nun auch Löcher und andere Hindernisse großer Beliebtheit. Diese Löcher gab es nicht nur an den vier Ecken, sondern zum Beispiel auch in der Mitte des Tisches. Nach und nach kristallisierte sich aber das heutige Billardspiel heraus.<ref name="GreRos S12" /> Ab dem 15. Jahrhundert erfreute sich dieses in den europäischen Königshäusern großer Beliebtheit. 1610 wurden in Frankreich erstmals auch Billardtische in der Öffentlichkeit aufgestellt, allerdings fand dies in sogenannten [[Ballhaus|Ballhäusern]] statt, die nur für die Oberschicht zugänglich waren. Trotz anderer Begrenzungen durch den Staat verbreitete sich im 18. Jahrhundert das Billardspiel in ganz Europa. Nachdem 1775 erstmals das [[Karambolage (Billard)|Karambolagebillard]] namentlich erwähnt wurde, wurden nach der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] 1789 die Beschränkungen sukzessive aufgehoben. Zudem wurden im Laufe der Jahre die Spielmaterialien weiter- und unterschiedliche Billardvarianten entwickelt.<ref name="GreRos S13" /> So waren im 19. Jahrhundert vor allem das mit drei Bällen gespielte ''[[English Billiards]]'', aber auch andere [[Poolbillard]]varianten sehr beliebt.<ref name="Worldsnooker-Cue-History" /> |
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===Miss=== |
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Das ''Miss'' wird vom [[Schiedsrichter]] bestimmt. Es wird immer in Verbindung mit einem Foul gegeben, falls der Schiedsrichter der Ansicht ist, dass es entweder eine leichtere Lösung gibt, durch die das Foul zu vermeiden ist, oder dass der Spieler nicht seinen Fähigkeiten entsprechend versucht hat, einen korrekten Stoß auszuführen. Ein sicherer Indikator für Miss ist, wenn ein Spieler über Bande spielt und nicht trifft, obwohl es eine direkte Möglichkeit (ohne Bande) gegeben hätte. |
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=== Erfindung und frühe Entwicklung === |
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Nach einem Miss kann der Gefoulte nicht nur entscheiden, ob er selbst oder der Foulende aus der neuen Position weiterspielen soll (dies kann er bei jedem Foul), sondern er hat die Möglichkeit, dass alle Bälle an ihre Positionen vor dem Foul aufgesetzt werden und der Foulende den Stoß wiederholen muss. <br />Nach einem zweimaligen Miss aus einer Spielsituation, aus der ein ''Ball On'' direkt hätte angespielt werden können, der Spieler aber eine schwierigere Variante wählte und foulte, verwarnt der Schiedsrichter den Spieler, dass bei einem erneuten Miss der Frame für ihn als verloren gewertet wird. Bei einem weiteren Miss in dieser Situation verliert der verwarnte Spieler den Frame.<br />Ein Miss darf nicht gegeben werden, wenn einer der beiden Spieler vor oder durch das Foul mehr Punkte Rückstand hat, als maximal erreichbare Punkte noch auf dem Tisch liegen.<br />Das Miss erhöht nicht die Zahl der Strafpunkte, die für ein Foul verhängt werden. Es ist sozusagen nur eine zusätzliche Warnung an den Spieler. Der Sinn des Miss ist, dass der Foulende sich durch die neue (irreguläre) Spielsituation keine Vorteile verschaffen kann. |
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[[Datei:Neville Francis Fitzgerald Chamberlain.png|mini|hochkant|[[Neville Francis Fitzgerald Chamberlain]] (1856–1944)]] |
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Eine solche Variante war das mit fünfzehn Roten und einer Schwarzen gespielte ''Black Pool'', aus der im Jahr 1875 gemäß der heute weitestgehend anerkannten Version der zu dieser Zeit in [[Jabalpur]] stationierte britische Oberleutnant [[Neville Francis Fitzgerald Chamberlain]] durch das Hinzufügen weiterer farbiger Bälle das heutige Snooker entwickelte.<ref name="WPBSA-Geschichte" /><ref name="Kalb-2018 S30" /> [[Clive Everton]] sieht bei der Erfindung zusätzlich auch Einflüsse anderer damals populärer Billardvarianten wie ''Life Pool'' und ''Pyramids'' mitschwingen.<ref name="Everton S10" /> Chamberlain erfand ferner auch den Namen des neuen Spieles. Wenngleich es unterschiedliche Versionen über den genauen Hergang gibt, so ist der Name „Snooker“ vermutlich der identischen Bezeichnung für neue [[Kadett]]en an der [[Royal Military Academy Woolwich]] entlehnt.<ref name="Kalb-2018 S30" /> Die Erfindung des Snookers reklamierte Chamberlain erst am 19. März 1938 in einem Artikel in der Zeitung ''The Field'' für sich. Ein Jahr später wurde dieser Anspruch vom populären Autoren [[Compton Mackenzie]] unterstützt. Insbesondere vor 1938 kursierten auch andere Theorien über die Erfindung. Wenngleich es auch in Chamberlains Geschichte einige kleine Unstimmigkeiten gibt, so sind Alternativgeschichten nicht mal ansatzweise nachweisbar.<ref name="SnookerHeritage" /> |
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Außer bei ohne Snooker nicht aufholbaren Punktedifferenzen werden Fouls, bei denen der ''Ball On'' verfehlt wurde und der Spielball nicht in eine Tasche fällt, im Bereich des Profi-Snooker bis auf sehr seltene Ausnahmen immer auch als Miss deklariert. Bei Weltklassespielern wäre es kaum möglich, ein versehentliches und ein taktisches Foul zu unterscheiden, weswegen die Miss-Regelung hier sehr rigide angewandt wird. Da man den Spielern mit jedem gegebenen Miss faktisch das absichtliche Spielen eines Fouls unterstellt, ist diese Vorgehensweise nicht unumstritten, wird aber mangels einer Alternative beibehalten. |
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Chamberlains Regiment wurde anschließend in eine ''[[Hill Station]]'' in [[Udagamandalam|Ootacamund]] versetzt,<ref name="Kalb-2018 S31f" /> in deren Club erstmals Snookerregeln aufgeschrieben und ausgehängt wurden. 1885 machte ein englischer English-Billiards-Spieler – heute häufig als [[John Roberts Jr. (Billardspieler)|John Roberts Jr.]] identifiziert – über den [[Maharadscha]] von [[Cooch Behar]] Bekanntschaft mit Chamberlain und dem Snookerspiel.<ref name="WPBSA-Geschichte" /><ref name="Kumar" /> Da Roberts das Spiel gefiel,<ref name="GreRos S14f" /> führte er es nach seiner Rückkehr in Großbritannien ein, indem er entsprechende Spiel-Sets verkaufte. Wegen seiner Geselligkeit erfreute sich das Spiel unter der britischen Bevölkerung schnell einer recht großen Beliebtheit.<ref name="Everton S10" /> Spielerisch gesehen wurde durch diese zunehmende Popularität die Qualität des Spieles immer besser. So wurden in den 1910er-Jahren erste, selbst für moderne Verhältnisse hohe Breaks gespielt.<ref name="WPBSA-Geschichte" /> Ab 1916 wurde die erste Meisterschaft im Snooker ausgetragen, aus der später die [[English Amateur Championship]] wurde.<ref name="Kalb-2018 S31f" /> Grund für den schnellen Anstieg der Popularität war auch, dass die Menschen durch die zunehmende Industrialisierung mehr Zeit für Freizeitaktivitäten hatten.<ref name="GreRos S11" /> 1919 wurden die bis zu diesem Zeitpunkt uneinheitlichen Snookerregeln durch den ''[[Billiards Association and Control Council]]'' erstmals zusammengefasst,<ref name="WPBSA-Geschichte" /> wobei dabei unter anderem die [[Liste der Snooker-Begriffe#Re-spotted black|Re-spotted black]] eingeführt wurde.<ref name="Kalb-2018 S31f" /> |
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===Touching Ball=== |
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''Touching Ball'' ist die Situation, wenn vor dem nächsten Stoß der weiße Spielball direkt einen anderen Ball berührt, der gleichzeitig "on" ist. Der Spielball muss dann in jedem Fall von diesem Ball weggespielt werden, ohne dass dieser sich bewegt. Dies ist unabhängig davon, welcher Ball von der Weißen im weiteren Verlauf ihrer Bewegung als Erster berührt wird, damit auch ein ausreichender Stoß, d.h., kein Foul. |
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=== Ära Davis, kurzzeitiger Niedergang und Professionalisierung === |
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===Re-spotted black=== |
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[[Datei:Joe Davis.jpg|mini|links|hochkant|[[Joe Davis (Billardspieler)|Joe Davis]] (1901–1978), circa 1920]] |
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Bei Punktegleichstand am Ende eines [[Frame (Snooker)|Frames]] kommt es zu einer so genannten ''Re-spotted black''. Der schwarze Ball wird noch einmal aufgesetzt, und es wird ausgelost, wer beginnt. Die nächste Wertung entscheidet den Frame. Der Spieler, der die Schwarze korrekt versenkt, gewinnt den Frame. Begeht ein Spieler ein Foul (z.B. der Spielball fällt in eine Tasche), hat dieser den Frame verloren. |
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Zwischen Ende 1926 und 1927 fand erstmals eine [[Snookerweltmeisterschaft]] statt, welche von [[Joe Davis (Billardspieler)|Joe Davis]] gewonnen wurde.<ref name="Kalb-2018 S31f" /> Davis wurde nach und nach zum ersten großen Snookerspieler. Der Snookersport selbst definierte sich in dieser Zeit als „big business“, da die wenigen Spitzenspieler jener Zeit schon damals vergleichsweise viel Geld verdienten.<ref name="GreRos S16f" /> In den folgenden Jahren wurde erstmals eine sogenannte ''[[Liste der Snooker-Begriffe#Total Clearance|Total Clearance]]'' sowie später auch erstmals ein [[Maximum Break]] gespielt.<ref name="Kumar" /> {{Anker|Gründe Beliebtheitsrückgang Nachkriegszeit}}Währenddessen dominierte Davis bis hinein in die 1940er-Jahre die Snookerweltmeisterschaft mit 15 Titelgewinnen, bevor er sich 1946 ungeschlagen vom Turnier zurückzog.<ref name="Kalb-2018 S33" /> Dadurch wurde die Legitimität der Snookerweltmeisterschaft untergraben, wodurch gleichzeitig das Interesse am Snooker zurückging.<ref name="Kalb-2018 S34" /> Zugleich hatte der Sport nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] Probleme, an die alten Zeiten mit der großen Popularität anzuknüpfen. Ebenso gab es weniger Sponsoren, da diese nach dem Krieg erst einmal weniger spendabel waren.<ref name="GreRos S16f" /> In den folgenden beiden Jahrzehnten wurde die Snookerweltmeisterschaft unter unterschiedlichen Namen und in verschiedenen Formaten teils auch mit Unterbrechungen ausgetragen und dabei vor allem von Joes Bruder [[Fred Davis]] und [[John Pulman]] dominiert. 1950 übertrug die [[British Broadcasting Corporation|BBC]] erstmals Aufnahmen der damaligen Weltmeisterschaft, bevor Joe Davis 1956 mit dem Buch ''How I Play Snooker'' eine Art Lehrbuch fürs Snookerspiel herausbrachte.<ref name="Kalb-2018 S34" /> 1963 wurde erstmals eine [[IBSF-Snookerweltmeisterschaft|Amateurweltmeisterschaft]] ausgetragen.<ref name="WPBSA-Geschichte" /><ref name="WPBSA-Timeline" /> |
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===Kombination (Plant)=== |
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Eine ''Kombination'', im Snookerjargon auch ''Plant'' genannt, ist das Anspielen eines Balls, der dann auf einen anderen Ball trifft und diesen anderen versenkt. Sowohl der angespielte als auch der gelochte Ball müssen ON sein, weshalb eine Kombinationen nur auf rote Bälle gespielt werden kann, eine Kombination Rot-Farbe-Rot wäre aber möglich. Mit farbigen Bällen dürfen keine Kombinationen gespielt werden, es sei denn, ein farbiger Free Ball wird, wenn keine roten Bälle mehr auf dem Tisch sind, dazu benutzt, den eigentlichen Ball ON zu lochen. |
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*Beispiel für eine Kombination mit farbigen Bällen: Es sind nur noch die Bälle grün bis schwarz auf dem Tisch und man ist nach einem Foul des Gegners auf grün gesnookert. Der grüne Ball liegt sehr nahe an einer Tasche und wird vom blauen Ball verdeckt, so darf man blau als Free Ball spielen und damit grün einlochen. Der grüne Ball kommt dann ''nicht'' wieder auf den Tisch. Wird allerdings nur der blaue (Free) Ball oder aber beide Bälle (grün und blau) gelocht, so wird nur der Freeball (hier blau) wieder aufgesetzt. In jedem dieser Fälle erfolgt jedoch nur eine einfache Punktewertung. |
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[[Datei:Wiki stevedavis upload.jpg|mini|hochkant|[[Steve Davis]], dominierender Spieler der 1980er-Jahre]] |
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Beim Spiel auf Rot ist auch eine andere, aber sehr selten gespielte Kombinationsvariante möglich, die ''Cannon'' genannt wird: Dabei wird der Spielball vom zuerst getroffenen roten Ball so abgelenkt, dass der Spielball anschließend eine zweite Rote trifft und diese versenkt. Der Name "Cannon" (deutsch "Karambolage") ist ein aus dem [[Billard#Carambolage|Carambolage-Billard]] entlehnter englischer Begriff. |
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Im Jahr 1968 wurde schließlich mit der [[World Professional Billiards & Snooker Association]] (WPBSA) ein Snooker-Dachverband gegründet. Bereits im [[Snookerweltmeisterschaft 1969|nächsten Jahr]] kehrte die Snookerweltmeisterschaft im [[K.-o.-System]] wieder zurück. In diesem Jahr gewann [[John Spencer (Snookerspieler)|John Spencer]] das Turnier, welches in den folgenden 1970er-Jahren insbesondere aber vom Waliser [[Ray Reardon]] und neben Spencer auch vom Publikumsliebling [[Alex Higgins]] dominiert wurde.<ref name="WPBSA-Geschichte" /><ref name="WPBSA-Timeline" /> Auch im Jahr 1969 wurde dadurch, dass sich Snooker in den Augen des Programmchefs von [[BBC Two|BBC2]], [[David Attenborough]], perfekt für die Darstellung der Möglichkeiten des neuen [[Farbfernsehen]]s eignete, erstmals das Turnier ''[[Pot Black]]'' ausgetragen und im Fernsehen im Serienformat gezeigt.<ref name="Kalb-2018 S35" /> Dadurch erlangten die beteiligten Spieler große Bekanntheit und konnten ihre Einnahmen aufbessern.<ref name="WPBSA-Geschichte" /> Neben den ersten Sponsoren verstärkte in den folgenden Jahren die BBC die Übertragung vom Snookersport, beispielsweise beim ''[[Masters (Snooker)|Masters]]'',<ref name="Kalb-2018 S35" /> während erstmals eine [[Snookerweltrangliste]] aufgestellt wurde und nach dem WM-Titel von [[Terry Griffiths]] im Jahre 1979 in dessen erster Profisaison<ref name="WPBSA-Geschichte" /><ref name="WPBSA-Timeline" /> und generell durch die gewachsene Popularität die Zahl der Profispieler verstärkt anstieg. Rückblickend wird die Aufnahme ins BBC-Programm deshalb als ein „Durchbruch“ für den Snookersport angesehen.<ref name="GreRos S16f" /> |
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===Double=== |
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Bei einem ''Double'' wird ein Ball On nicht in gerader Linie, sondern über eine Bande in eine Tasche gespielt. Kreuzt der weiße Ball den Weg des Objektballs, bevor dieser von der Bande zurückkommt, spricht man von einem ''Cross Double''. |
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Nachdem im Jahr 1980 mit dem Kanadier [[Cliff Thorburn]] erstmals ein Spieler aus Übersee Weltmeister geworden war,<ref name="WPBSA-Geschichte" /> wurden die 1980er-Jahre spielerisch von [[Steve Davis]] mit dem ersten offiziell anerkannten [[Maximum Break]] beim [[Classic 1982]] sowie mit insgesamt sechs Weltmeistertiteln geprägt. Unternehmerisch wurde das Jahrzehnt durch Davis’ Manager [[Barry Hearn]] und dessen Unternehmen [[Matchroom Sport]] bestimmt, die zahlreiche Spieler unter Vertrag nahmen und weltweit eigens ausgetragene Snookerturniere veranstalteten.<ref name="Kalb-2018 S36" /> In diesen Jahren erlebte der Snookersport einen immensen Aufschwung. Neben der BBC begannen auch andere Sender wie [[ITV (Fernsehsender)|Granada Television]] mit der Übertragung von Snookerturnieren, während gleichzeitig neue Rekorde an Einschaltquoten aufgestellt wurden.<ref name="WPBSA-Geschichte" /> Somit wurde Snooker im Laufe der Zeit zu einem erfolgreich vermarkteten Sport.<ref name="Worldsnooker-Cue-History" /> |
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===Jump Shot=== |
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Sprungbälle, sog. ''Jump Shots'' sind im Snooker verboten. Der Spielball darf, solange er einen Ball ON nicht regelgerecht berührt hat, keinen anderen Ball überspringen. Geschieht dies, so ist dies ein ''Foul''. Wenn der Spielball beim Stoß springt und einen Ball ON berührt, einen anderen zuvor dabei jedoch nicht überquert, war der Stoß regelgerecht. Ebenso darf der Spielball nach dem ersten Berühren eines Ball ON durchaus über andere Bälle springen. Den gespielten Ball ON darf der Spielball überspringen, nachdem er diesen korrekt getroffen hat und danach entweder eine Bande oder einen anderen Ball berührt hat. |
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=== Globalisierung des Sportes und Hearn-Reformen === |
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===Durchstoß (push shot)=== |
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[[Datei:Stephen Hendry PHC 2011 (retouched).jpg|mini|hochkant|links|[[Stephen Hendry]] prägte die 1990er-Jahre]] |
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Wenn der Queue nach dem Stoß noch Kontakt mit dem Spielball hat, oder wenn der Queue noch Kontakt mit dem Spielball hat während dieser einen Objektball trifft, entscheidet der Schiedsrichter auf ''Durchstoß'' (''push shot'', wörtlich etwa "Schiebestoß"). Ein Durchstoß ist ein Foul. Die Gefahr eines Durchstoßes ist vor allem gegeben, wenn Spielball und Objektball dicht beieinander liegen. Es gilt in einer solchen Situation jedoch nicht als Durchstoß, wenn der Spieler den Objektball so dünn wie möglich am äußersten Rand anspielt. |
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[[Datei:Ronnie O’Sullivan at Snooker German Masters (DerHexer) 2015-02-06 07.jpg|mini|hochkant|[[Ronnie O’Sullivan]] gilt als einer der besten Spieler]] |
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Während Davis bis zum Ende der 1980er-Jahre unschlagbar schien, löste ihn in der Rolle als dominierender Spieler zum Start ins neue Jahrzehnt der Schotte [[Stephen Hendry]] ab. Dieser konnte zwischen 1990 und 1999 insgesamt sieben Weltmeisterschaften gewinnen und stellte zahlreiche teilweise bis heute bestehende Rekorde auf. Zudem veränderte Hendry die bis dahin vorherrschende defensivere Spielweise im Snooker hin zu einer wesentlich offensiveren Spielart.<ref name="Kalb-2018 S37f" /> Hendrys Dominanz der 1990er Jahre ist vor allem seiner Einführung des heute als Standard geltenden ''langen roten [[Liste der Snooker-Begriffe#Einsteiger|Einsteigers]]'' zu verdanken. Weitere Grundlagen für seine Dominanz waren die häufige Nutzung der Mitteltaschen als Lochmöglichkeit und das Lochen aus spitzeren Winkeln.<ref name="Kalb-2018 S117" /> Während des gleichen Zeitraums fand das Publikum mit [[Jimmy White]] neben Alex Higgins einen weiteren Liebling, als ersterer zwischen 1984 und 1994 in sechs WM-Endspielen stand und jedes Mal – meistens Stephen Hendry – unterlag.<ref name="WPBSA-Geschichte" /> Zwischenzeitlich wurde zur [[Snooker-Saison 1991/92|Saison 1991/92]] die Profitour seitens der WPBSA für alle Spieler geöffnet, die ein Startgeld zu bezahlen bereit waren, wodurch die Profizahlen auf über siebenhundert Spieler anstiegen. Ein Jahr nach der Öffnung kam eine später auch als ''goldene Generation'' bezeichnete Gruppe dreier Spieler auf die Tour, bestehend aus dem Engländer [[Ronnie O’Sullivan]], dem Schotten [[John Higgins]] und dem Waliser [[Mark J. Williams|Mark Williams]]. Alle drei Spieler wurden im Laufe der nächsten Jahre zu führenden Spielern mit jeweils mehreren Weltmeisterschaftstiteln.<ref name="Kalb-2018 S37f" /> Das Trio prägte insbesondere die 2000er-Jahre. O’Sullivan gilt dabei meist als führender Spieler des Jahrzehnts, doch seine wechselhafte Form und die starke Konkurrenz durch Williams, Higgins und andere Spieler ließen keine Dominanz à la Davis oder Hendry entstehen.<ref name="WPBSA-Geschichte" /> Am 5. Februar 1998 wurde die [[World Confederation of Billiard Sports]] als [[Billard]]-Weltverband offiziell vom [[Internationales Olympisches Komitee|Internationalen Olympischen Komitee]] anerkannt und ist seitdem Mitglied der [[Association of IOC Recognised International Sports Federations]].<ref name="WPBSA-Timeline" /> Darüber hinaus ist der Weltverband seit demselben Jahr auch Mitglied im [[Internationaler Verband für Weltspiele|Internationalen Verband für Weltspiele]]. Deshalb ist Snooker seit der [[World Games 2001|Ausgabe 2001]] Bestandteil der [[World Games]].<ref name="wst world games" /> Zwischen 1998 und 2010 war Snooker zudem auch Bestandteil der [[Asienspiele]]. Laut entsprechender Ankündigungen soll die Sportart zur [[Asienspiele 2030|Ausgabe 2030]] in deren Programm zurückkehren.<ref name="tmi asienspiele" /> |
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===gleichzeitiges Treffen zweier Bälle=== |
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Berührt der Spielball beim Anspielen eines Ball On auch einen Ball, der nicht On ist und war nicht erkennbar, welchen der Bälle der Spielball zuerst berührte, so ist das ein Foul. |
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[[Datei:Mark Selby at Snooker German Masters (DerHexer) 2015-02-04 02.jpg|mini|hochkant|[[Mark Selby]] dominierte die 2010er-Jahre]] |
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===Besetzte Spots=== |
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Wenn ein farbiger Ball versenkt wurde, wird er wieder auf seinen ursprünglichen Ort (Spot) gesetzt. |
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Ist dieser blockiert, weil ein anderer Ball dort liegt (egal ob farbig oder rot), wird der Ball auf den höchsten freien Spot (also meistens auf den schwarzen Spot) gelegt. |
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Sind alle Spots belegt, wird der Ball so nahe wie möglich an seinen Spot herangelegt, von der Bande des schwarzen Balls aus gesehen. Ist dort kein Platz verfügbar (z.B. für das Aufsetzen der schwarzen Kugel), so wird der Ball möglichst nahe (ohne eine andere Kugel zu berühren) in gerader Linie zur Fußbande (gelb, braun, grün) aufgesetzt. |
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In den ersten Jahren des neuen Jahrtausends entwickelte sich der Snookersport zu einem Sport mit weltweitem Ausmaß. Durch den Aufstieg des Chinesen [[Ding Junhui]] in die Weltspitze verstärkte sich die Aufmerksamkeit in Asien. Global bewirkte die Aufnahme ins [[Eurosport]]-Programm das gleiche. Allerdings verlor Snooker durch das Verbot von Werbung für Tabakunternehmen in Großbritannien eine seiner wichtigsten Einnahmequellen. Gleichzeitig traf der Vorstand der WPBSA einige Fehleinschätzungen. Alles in allem begann der Snookersport zu schrumpfen. Zeitweise stand sogar eine zur [[World Snooker Tour|Snooker Main Tour]] konkurrierende Profiserie im Raum.<ref name="WPBSA-Geschichte" /> Bedingt durch die gesunkenen Einnahmen der Spieler wuchs der Unmut, sodass der damalige WPBSA-Vorsitzende Sir [[Rodney Walker]] bei einem Misstrauensvotum abgewählt und kurze Zeit später durch [[Barry Hearn]] ersetzt wurde. Hearn etablierte beispielsweise mit der [[Players Tour Championship]] und einer rapide gestiegenen Zahl von Ranglistenturnieren weltweit zahlreiche Turniere und ermöglichte durch gestiegene Preisgelder den Spielern steigende Einnahmen.<ref name="ROS S59-68" /> Die einzelnen Profiturniere fanden anschließend verstärkt in weiteren Ländern statt (siehe auch [[#Popularität und Verbreitung|unten]]).<ref name="Kalb-2018 S43f" /> In diesem Punkt war die [[COVID-19-Pandemie]] eine Zäsur, denn während ebenjener wurden die Turniere wieder verstärkt in England ausgetragen.<ref name="tagesspiegel milton keynes" /> Spielerisch gesehen wurden die 2010er neben dem weiterhin starken Trio O’Sullivan / Higgins / Williams durch aufstrebende Spieler wie Ding Junhui und insbesondere [[Mark Selby]] geprägt. Selby kam mit seiner Reihe von Weltmeistertiteln und der langjährigen Weltranglistenführung einer Dominanz wie bei Davis und Hendry noch am nächsten.<ref name="WPBSA-Geschichte" /> |
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===Ein Fuß am Boden=== |
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Während jedes Stoßes muss stets mindestens ein Fuß den Boden berühren. Wenn dies nicht der Fall ist, begeht man ein Foul. |
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Rollstuhlfahrer sind jedoch von dieser Pflicht befreit. |
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Zu Barry Hearns Reformen gehörte auch die Einführung einer neuen [[Snookerweltrangliste]].<ref name="wpbsa rankings faq" /> Die Weltrangliste wurde erstmals Mitte der 1970er-Jahre aufgestellt. Zunächst berechnete sie sich nur aus den Ergebnissen der [[Snookerweltmeisterschaft]], später auch aus denen anderer Turniere, denen zuvor der Status eines ''Weltranglistenturnieres'' verliehen worden war. Für diese Turniere bildete die Weltrangliste auch die Grundlage der Setzliste. Berechnungsgrundlage der damals nur am Saisonende aktualisierten Weltrangliste waren sogenannte „Weltranglistenpunkte“, die man parallel zum Preisgeld bei jedem Weltranglistenturnier erhielt. Die genaue Anzahl der Punkte schwankte von Zeit zu Zeit, am meisten brachten aber stets die Snookerweltmeisterschaft und die [[UK Championship]]. Nach zwei Spielzeiten wurden alte Punkte jeweils gelöscht.<ref name="turner historical world rankings" /> Unter Barry Hearns Federführung wurde das System der Weltrangliste in den 2010ern in zwei Schritten grundlegend reformiert. Mit diesen Reformen trat das gewonnene Preisgeld der letzten zwei Jahre anstelle der Weltranglistenpunkte. Zusätzlich wird die Weltrangliste nun nach jedem Turnier aktualisiert. In regelmäßigen Abständen wird die jeweils aktuelle Rangliste als Setzliste für die anstehenden Weltranglistenturniere herangezogen, es gibt also auch eine regelmäßiger aktualisierte Setzliste. Daneben wird die Weltrangliste auch für den Erhalt der Profi-Spielberechtigung der meisten Spieler herangezogen, denn die Top 64 sind jeweils für die nächste Saison direkt qualifiziert.<ref name="wpbsa rankings faq" /> Darüber hinaus ist die Weltrangliste stets auch ein Indiz für die besten Spieler der jeweiligen Zeit. So dominierten in den meisten Jahrzehnten auch die jeweils prägenden Spieler die Auflistung und [[Liste der Weltranglistenersten im Snooker|führten diese an]]: [[Ray Reardon]] in den 1970ern, [[Steve Davis]] in den 1980ern, [[Stephen Hendry]] in den 1990ern und das Trio [[Mark J. Williams|Mark Williams]], [[John Higgins]] und [[Ronnie O’Sullivan]] in den 2000ern. Neben diesen drei Spielern stießen in den 2010ern weitere Spieler wie [[Neil Robertson (Snookerspieler)|Neil Robertson]], [[Mark Selby]], [[Judd Trump]] und [[Ding Junhui]] zur Spitze der Weltrangliste dazu, die Selby über Jahre anführte.<ref name="wpbsa ranking records" /> |
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===Fluke=== |
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Als Fluke bezeichnet man im Snooker einen Glückstreffer, wenn etwa eine Kugel an der angespielten Tasche abprallt, dann aber per Zufall in eine andere fällt. Manchmal lassen sich Flukes über mehrere Banden beobachten. Es ist üblich, dass sich ein Spieler nach einem Fluke bei seinem Gegner entschuldigt. |
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{{Panorama|Weltrangliste 4.png|800|text-align=center|3=Die Weltranglistenpositionen der dominierenden Spieler zum jeweiligen Saisonstart von 1975 bis 2023}} |
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== Taktik == |
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Ein fester Bestandteil der Snookertaktik sind Sicherheitsstöße, bei denen versucht wird, den Spielball nahe an der Bande abzulegen, wodurch nur die obere Seite des Spielballs angespielt werden kann. Das schränkt die Präzision ein, macht eine Kontrolle des Spielballs durch Effets praktisch unmöglich und erhöht das Risiko eines Foulspiels durch den gegnerischen Spieler. Es gibt eine damit vergleichbare, im Jargon der Turnierspieler scherzhaft ''chinese snooker'' (chinesischer Snooker) genannte Konstellation, bei welcher ein Objektball nicht wie bei einem echten Snooker den Weg des Spielballs blockiert, sondern dicht an der anderen Seite des Spielballs liegt und die Führung des Queues erschwert.<br /> |
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Eine andere häufig gespielte taktische Variante ist der so genannte ''Shot to Nothing'', was in etwa "Stoß auf Nichts" bedeutet. Gemeint ist damit, dass bei diesem Stoß ein Spieler einen roten Ball anspielt ohne zu beabsichtigen, dadurch eine gute Position auf eine Farbe zu erreichen. Ziel ist es stattdessen, möglichst einen roten Ball zu versenken und gleichzeitig den weißen Spielball wieder so abzulegen, dass beim Verfehlen der Tasche der Gegner keinen einfachen Einstiegsball vorfindet. Es wird also auf keinen farbigen Ball für eine Fortsetzung des Breaks gespielt, sondern auf "nichts". In der Regel wird so ein Stoß dann gespielt, wenn die roten Bälle alle noch in der unteren Tischhälfte liegen und der Spielball in der oberen. Wird tatsächlich ein roter Ball versenkt, ist die Chance auf eine Fortsetzung des Breaks manchmal vorhanden, da anschließend eine Farbige versenkt werden muss und diese sich auch in der oberen Tischhälfte befinden. Ist das nicht möglich, besteht oft die Chance, den Gegener zu snookern, indem der Spielball direkt hinter eine Farbige gelegt wird. Da jeder versenkte rote Ball die Summe der noch erreichbaren Punkte um 8 reduziert, ist diese Methode vor allem bei schwierigen Stößen und in Führung liegend vorteilhaft. |
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== Popularität und Verbreitung == |
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Bis in die [[1990er]] wurde Snooker eher defensiv gespielt, d. h. man war mehr darauf bedacht, am Tisch eine sichere Ablage zu hinterlassen, war also eher auf das „Snookern“ aus, riskierte seltener das Anspielen schwierig platzierter Bälle und wartete lieber auf ein günstigeres Bild. Ein Klassiker dieser Spielweise ist der sechsmalige Weltmeister [[Steve Davis]]. Insbesondere durch [[Stephen Hendry]], der als der Meister der langen Einstiegsbälle gilt, wurde das Spiel zu Beginn der 1990er allgemein offensiver. Lange Bälle, Kombinationen und schwierigere Winkel werden öfter und mutiger angegangen, vor allem bei den sogenannten „Einsteigern“, dem jeweils ersten Ball einer Aufnahme, der die Basis für die großen Breaks der Profis bildet. |
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Snooker ist heutzutage ein globaler Sport mit einer weltweit verstreuten Anhängerschaft.<ref name="The Atlantic" /> [[Rolf Kalb]] gibt in seinem Buch aus dem Jahre 2018 an, dass Snooker „von über 120 Millionen Menschen weltweit gespielt und von 500 Millionen Zuschauern im Fernsehen verfolgt wird.“ Während geschichtlich das Vereinigte Königreich omnipräsent ist, spielt seit den 2000er-Jahren auch die [[Volksrepublik China]] eine immer wichtigere Rolle im Snooker. Dies spiegelt sich auch bei den Main-Tour-Turnieren wider. Lange Zeit konzentrierten sich diese vor allem auf das Vereinigte Königreich, auch wenn vereinzelt Turniere im englischsprachigen Ausland veranstaltet wurden. Dies intensivierte sich erst ab Mitte der 1980er-Jahre, als verstärkt Turniere außerhalb der britischen Inseln ausgetragen wurden.<ref name="Kalb-2018 S40f" /> So führt Kalb im selben Buch als Beispiel die [[Snooker-Saison 2018/19|Saison 2018/19]] an, in der nur neun von 20 Turnieren mit Ranglisteneinfluss im Vereinigten Königreich, aber allein fünf in der Volksrepublik China stattfanden.<ref name="Kalb-2018 S43f" /> |
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Dies hebt auch die Ansprüche, die an einen jungen Nachwuchsspieler der modernen Zeit gestellt werden. Um in der Spitzenklasse mitspielen zu können, müssen solche schwierigen Bälle über die gesamte Länge des Tisches beherrscht werden, um überhaupt Chancen zu bekommen, einen [[Frame (Snooker)|Frame]] zu gewinnen. |
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Die erfolgreichsten Spieler der Snooker-Neuzeit sind daher auch die sogenannten ''One-Chance-Player'', die i. d. R. nur einen versenkbaren Ball benötigen, um den Frame dann in einer Aufnahme zu entscheiden. |
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Weitere Profiturniere fanden beispielsweise in Indien ''([[Indian Open (Snooker)|Indian Open]])'' oder Belgien ''([[European Open (Snooker)|European Open]])'' statt. Obgleich Snooker in Indien eine recht große Anhängerschaft hat, dominiert dort das [[English Billiards]] die Billardszene. In Belgien bekam der Sport seit den 2010ern durch die Erfolge [[Luca Brecel]]s verstärkt Aufmerksamkeit.<ref name="Kalb-2018 S43f" /> Geschichtlich gesehen spielt auch die Empfangbarkeit der [[British Broadcasting Corporation|BBC]] und deren Snooker-Übertragungen eine Rolle, wodurch sowohl in Belgien als auch in den Niederlanden Anhängergemeinschaften entstanden.<ref name="Kalb-2018 S44f" /> Weltweit gesehen spielen neben Europa und Asien vor allem [[Kanada]] und [[Südafrika]] eine kleine Ausnahme. Beide waren in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wichtige Snooker-Nationen, haben aber seitdem kaum mehr gute Spieler hervorgebracht.<ref name="turner kanada+südafrika" /> |
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== Wichtige Turniere == |
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Die wichtigsten Turniere werden größtenteils in Großbritannien ausgetragen. Das wichtigste ist die ''World Snooker Championship'' - die Snookerweltmeisterschaft. Hier gibt es das höchste Preisgeld und die meisten Punkte für die [[Snookerweltrangliste|Weltrangliste]]. |
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In vielen Ländern ist Snooker aber eine Randsportart, so auch im [[D-A-CH]]-Raum. Außerdem ist Snooker zum Beispiel in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] kaum bekannt.<ref name="The Atlantic" /> Auch in [[Australien]] ist es eine Randsportart, auch wenn es einige sehr gute Spieler wie [[Neil Robertson (Snookerspieler)|Neil Robertson]] und [[Eddie Charlton (Snookerspieler)|Eddie Charlton]] gibt beziehungsweise gegeben hat.<ref name="Scheele-2016 S104f" /> Davon abgesehen erwiesen sich manche Länder als Austragungsorte von Profi-Snookerturnieren als nicht sinnvoll, Beispiele dafür sind [[Brasilien]] ''([[Brazil Masters]])'' oder [[Bahrain]] ''([[Bahrain Championship]])''.<ref name="Kalb-2018 S43f" /> |
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*[[The World Snooker Championship]] |
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*[[UK Championship]] |
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*[[Rileys Club Masters]] |
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*[[Preston Grand Prix]] |
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*[[British Open (Snooker)|British Open]] |
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*[[Welsh Open (Snooker)|Welsh Open]] |
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*[[Malta Cup]] |
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*[[Irish Masters (Snooker)|Irish Masters]] |
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*[[China Open (Snooker)|China Open]] |
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*[[Northern Ireland Trophy]] |
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=== Vereinigtes Königreich === |
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Im Vergleich zu vielen anderen Individualsportarten gibt es sehr wenige wichtige Turniere im Jahr. In der laufenden Saison (2005/06) können die Spieler in acht Turnieren Weltranglistenpunkte sammeln, das Einladungsturnier [[Rileys Club Masters]] gehört trotz seines großen Renommees nicht dazu. Wegen der geringen Anzahl der Turniere und der Möglichkeit, Punkte zu sammeln, treten in der Regel meistens alle Profispieler der Maintour bei allen Turnieren an. Somit hat kein schwächerer Spieler die Möglichkeit, auf kleinere Turniere auszuweichen, um Ranglistenpunkte zu sammeln. |
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[[Datei:IMG 084 i 084.jpg|mini|[[Alex Higgins]] war einer der Publikumslieblinge im Vereinigten Königreich (Graffiti in [[Belfast]], 2011)]] |
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Das Vereinigte Königreich ist das Kernland des Snookers und dort eine Art [[Breitensport|Volkssport]].<ref name="Kalb-2018 S48f" /> Snooker war schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sehr beliebt, auch wenn es in der [[Nachkriegszeit in Großbritannien|Nachkriegszeit]] aus [[#Gründe Beliebtheitsrückgang Nachkriegszeit|verschiedenen Gründen]] Schwankungen gab. Seit der Erstausstrahlung des [[Pot Black]]s 1969<ref name="GreRos S16f" /> erfuhr Snooker deutlich mehr mediale Berichterstattung<ref name="Kalb-2018 S35" /> und entwickelte sich zu einer der populärsten Sportarten der Briten.<ref name="GreRos S9" /> Über die Jahrzehnte blieben die Zuschauerzahlen von Snookerspielen dabei auf einem hohen Niveau.<ref name="NYT-2009-05-04" /> Höhepunkt war das Finale der [[Snookerweltmeisterschaft 1985]], das von 18,5 Millionen Briten gesehen wurde.<ref name="sportingz" /> |
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Die wenigen Turniere sowie das hochklassige Teilnehmerfeld in jedem Turnier haben zur Folge, dass sehr wenige Spieler tatsächlich ein Turnier gewinnen können. So kommt es vor, dass einige Spieler jahrelang in den Top-Ten der Weltrangliste platziert sind, aber kein einziges Turnier gewinnen, andere aufgrund ihrer zeitweiligen Dominanz sehr häufig. |
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Erst [[#Globalisierung des Sportes und Hearn-Reformen|in den 2000er-Jahren]] gingen die Beliebtheitswerte auch im Vereinigten Königreich zurück. Als Gründe dafür gelten das Fehlen von Publikumslieblingen in der Weltspitze,<ref name="NYT-2009-05-04" /> wirtschaftliche Probleme und Schließungen von Snookerhallen sowie die verstärkte Verdrängung des Snookers durch den [[Fußball]]. Dadurch erlahmte das öffentliche Interesse und damit auch die Fernsehberichterstattung.<ref name="Kalb-2018 S37f" /> Hinzu kamen noch die Probleme des professionellen Snookers. Der englische Journalist [[Barney Ronay]] ging 2010 davon aus, dass Snooker binnen der nächsten Jahre wieder ein Amateursport sein würde.<ref name="Guardian-Ronay" /> Im Zuge der Hearn-Reformen steigen auch im Vereinigten Königreich die Beliebtheitszahlen wieder.<ref name="Kalb-2018 S40f" /> Auch kommerziell ist das Vereinigte Königreich im Snooker führend, insbesondere hinsichtlich der Preisgelder und der Dotierung von Werbeverträgen.<ref name="GreRos S9" /> |
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Eines der größten Tuniere in Deutschland ist seit 2004 das Snooker German Open. Ausgerichtet wird dieses vom Snooker Sport Club (SSC) Fürth e.V. |
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=== Asien === |
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Asien rückte spätestens Mitte der 1980er in den Fokus der Snookerwelt, als [[Barry Hearn]]s Unternehmen ''[[Matchroom Sport]]'' begann, eigene Profiturniere in asiatischen Ländern wie [[Malaysia]], [[Hongkong]] oder der [[Volksrepublik China]] auszurichten. Meist traten dabei Spieler der Weltspitze gegen einige lokale Amateure an.<ref name="turner turniere 1980er" /> Nur wenig später wurde mit dem Thailänder [[James Wattana]] ein vielversprechendes asiatisches Talent Profispieler. Wattana stieg binnen weniger Jahre in die Weltspitze auf und stand regelmäßig bei wichtigen Turnieren in den letzten Runden, darunter mehrfach auch bei asiatischen bzw. thailändischen Turnieren. Die thailändische Öffentlichkeit interessierte sich durch Wattanas Erfolge alsbald sehr für den Snookersport.<ref name="turner wattana" /> So strahlte zum Beispiel das thailändische Fernsehen eigens ausgetragene Turniere aus.<ref name="turner thaifernsehen" /> Neben Thailand weckten Wattanas Erfolge auch in anderen asiatischen Ländern das Interesse am Snooker.<ref name="turner wattana" /> |
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Neben den Turniergeldern ist auf ein [[Maximum Break]] in der Regel eine Extraprämie ausgesetzt, die bei den meisten Turnieren 20.000 [[Pfund Sterling|Pfund]] beträgt. Auch andere besondere Leistungen in einem Turnier, wie Century Breaks, die meisten erfolgreichen Snooker, etc., werden mit Boni belohnt. Bei den Snooker-Weltmeisterschaften in Sheffield beträgt die Prämie für ein Maximum Break 147.000 Pfund, die sich zuletzt [[Mark Williams]] 2005 sicherte, der außerdem dafür auch noch die Prämie von 14.000 Pfund für das höchste Turnierbreak erhielt. Interessanterweise versichert sich der Veranstalter gegen so einen Fall, d. h. die 147er Prämie bezahlt ein Versicherungsunternehmen. |
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[[Datei:Ding Junhui at Snooker German Masters (DerHexer) 2015-02-05 01.jpg|mini|[[Ding Junhui]] löste in China einen Snooker-Boom aus]] |
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In [[China]] ist Snooker auf dem Wege, den Status einer Randsportart zu verlassen. Das Finale der [[China Open (Snooker)|China Open]] 2005, das der Chinese [[Ding Junhui]] gegen Stephen Hendry gewann, schauten über 100 Millionen Fernsehzuschauer. Das Spiel verdrängte den zeitgleich stattfindenden Grand Prix der [[Formel 1]] aus dem Programm. |
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Als eine Art Nachfolger von Wattana kamen wenige Jahre später der Hongkonger [[Marco Fu]] und die Chinesen [[Ding Junhui]] und [[Liang Wenbo]] auf die Profitour. Ding war dabei der wichtigste Spieler dieser Dreier-Gruppe.<ref name="sportingz" /> Mit 18 Jahren gewann er die professionellen [[China Open 2005 (Snooker)|China Open 2005]] gegen den siebenfachen Weltmeister [[Stephen Hendry]], einige Monate später gegen den sechsfachen WM-Sieger [[Steve Davis]] die [[UK Championship 2005]]. Beide Erfolge lenkten das Interesse der chinesischen Öffentlichkeit auf den Sport. Im Zuge dessen berichteten die chinesischen Medien verstärkt über den Sport, was sich wiederum auf die Beliebtheit des Snookers in China rückkoppelte. Dass chinesische Snookerspieler weiterhin Erfolge feierten, verstärkte dies noch. So erreichte Ding nach zahlreichen Turniersiegen als erster Asiate der WM-Geschichte das Finale der [[Snookerweltmeisterschaft 2016]]. Wenngleich er das Endspiel verlor, schauten schätzungsweise 210 Millionen Chinesen im Fernsehen zu. Mittlerweile gilt die Volksrepublik als wichtigster kommerzieller Markt des Snookersportes.<ref name="sportingz" /> Es gab sogar Angebote aus China, die Austragung der Snookerweltmeisterschaft zu übernehmen; der Weltverband entschied sich aber dagegen, um nicht das Einkommen durch Gelder der BBC zu gefährden.<ref name="NYT-2009-05-04" /> |
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== Snooker in Deutschland == |
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Daneben entstanden in China zahlreiche, qualitativ hochwertige Snookerhallen, in denen 2017 schätzungsweise 60 Millionen Menschen Snooker spielten. Allein in [[Shanghai]] gab es 2016 mehr als 1500 solcher Spielorte.<ref name="sportingz" /> Die chinesische Regierung förderte diese Entwicklung, da Snookerhallen recht wenig Platz benötigen und sich so gut als Freizeitmöglichkeiten in den unter Platzmangel leidenden Großstädten eignen. Zudem ist Snooker als Teil der World Games, der Asienspiele und der [[Südostasienspiele]] recht prestigeträchtig, was den Förderungswillen der chinesischen Regierung noch verstärkte. Von daher hat China ein enormes Potential an jungen Talenten. Bereits zum Ende der 2010er-Jahre waren Chinesen auf der Profitour nach den Engländern die zweitgrößte Spielergruppe nach Nationalität.<ref name="Kalb-2018 S48f" /> So kommen zum Beispiel knapp 20 % der Profispieler der [[Snooker-Saison 2022/23|Saison 2022/23]] aus China.<ref name="wst tour nationalities 2022/23" /> Zu Saisonbeginn standen mit [[Zhao Xintong]] und [[Yan Bingtao]] auch zwei von ihnen unter den Top 16 der [[Snookerweltrangliste]], mit dem Iraner [[Hossein Vafaei]] auf Platz 17.<ref name="rankings 2022" /> |
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Obwohl in Deutschland nach wie vor [[Poolbillard]] die beliebteste Billardvariante ist, findet Snooker seit einigen Jahren auch hierzulande immer mehr Anhänger. Die gesamte Maintour und das Masters werden in Deutschland vom Spartensender [[Eurosport]] ausgestrahlt, die Snooker Premier League vom deutschen Sportsender [[Deutsches Sportfernsehen|DSF]]. [[Rolf Kalb]], dem Snooker-Kommentator beim Fernsehsender Eurosport, ist – neben dem Sport an sich – der Anstieg der Beachtung dieser Spielart in Deutschland zu verdanken, da er durch seine Art der Kommentierung auch Neulingen den Sport – und vor allem dessen Regelwerk – näher bringt. Billardclubs stellen immer häufiger Snookertische auf und geben so Interessierten die Möglichkeit, den Sport selbst einmal auszuprobieren.<br /> |
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Auch im aktiven Spiel werden Deutsche zunehmend erfolgreich. Mit [[Lasse Münstermann]] und [[Patrick Einsle]] sind inzwischen zwei Deutsche an der 2003 gegründeten Snooker Academy in [[Rushden]], die so berühmte Spieler wie [[Peter Ebdon]] und [[James Wattana]] zu ihren Mitgliedern zählt. Den bislang größten Erfolg für den deutschen Snookersport erreichte das deutsche Amateurteam beim European Team Cup [[2005]] auf Malta mit einem fünften Platz. |
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Für Snooker ist in Deutschland, wie für alle Billarddisziplinen, die [[Deutsche Billard-Union]] der Dachverband. |
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=== Deutschland === |
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== Snooker in Österreich == |
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In Deutschland ist Snooker weniger populär als im Vereinigten Königreich oder vergleichbaren Ländern, der Sport erfuhr aber in den letzten Jahren Aufwind.<ref name="GreRos S9" /><ref name="GreRos S16f" /> Trotzdem gilt Snooker in Deutschland als [[Randsportart]].<ref name="Scheele-2016 S194"/> |
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[[Datei:Rolf Kalb at German Masters Snooker Final (DerHexer) 2012-02-05 02.jpg|mini|[[Rolf Kalb]] im Jahr 2012]] |
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Der Österreichische Snooker- und Billiards Verband (ÖSBV) wurde 1990 gegründet und im Dezember 1991 nahmen die ersten österreichischen Snookerspieler (Robert Burda und Alexander Tröster) an der Amateur-Weltmeisterschaft in Thailand teil. Seitdem nahmen immer wieder österreichische Spieler an Amateur-Weltmeisterschaften und U 21-Amateur-Weltmeisterschaften teil. |
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Nachdem der Snookersport durch [[Ausländische Militärbasen in Deutschland|in Deutschland stationierte britische Soldaten]] nach Deutschland kam,<ref name="Kalb-2018 S44f" /> eröffneten im November 1984 drei Briten in [[Hannover]] erstmals eine Snookerhalle auf deutschem Boden; ein halbes Jahr später folgte eine weitere in [[Gifhorn]]. An beiden Orten wurde in dieser Zeit jeweils ein Snookerverein gegründet, zum einen der [[1. DSC Hannover]], zum anderen der [[RSC Gifhorn]]. Zur ungefähr selben Zeit begann der ''Deutsche Pool Billard Bund'' (DPBB), sich auch für Snooker zu interessieren, und trug 1986 die erste offene [[deutsche Snooker-Meisterschaft]] aus. Die beiden Vereine in Hannover und Gifhorn bemühten sich um eine Verbindung mit dem Verband, was aber an der passiven Haltung des DPBB zunächst scheiterte. Da jedoch der DPBB einen Veranstaltungsort für die nächste Ausgabe der Meisterschaft suchte, entstand eine Zweck-Kooperation mit dem RSC Gifhorn, dessen Räumlichkeiten zum Austragungsort bestimmt wurden. Wegen Unstimmigkeiten distanzierten sich die beiden Vereine allerdings vom DPBB und gründeten im Anschluss an die Meisterschaft den ''Deutschen Snooker Kontrollverband'' (DSKV), der Mitglied in der ''[[European Billiards and Snooker Association]]'' und in der ''[[International Billiards & Snooker Federation]]'' wurde. Ab 1988 beziehungsweise 1989 trug der DSKV eine offene Meisterschaft mit internationaler Beteiligung und ebenfalls eine deutsche Snooker-Meisterschaft aus. Zudem spielten einige DSKV-Spieler bei Turnieren auf internationaler Ebene mit.<ref name="GreRos S19ff" /> |
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Auch in Österreich gibt es durch die TV-Übertragungen auf Eurosport und DSF reges Interesse an dieser Sportart. Auch auf ORF (Österreichischer Rundfunk) wurden in den letzten Jahren vereinzelt Turniere übertragen (Austrian Open in Wels, betandwin Snooker Cup in Wien, etc.). |
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Mittlerweile war aus dem DPBB die [[Deutsche Billard-Union]] hervorgegangen. Im Juli 1997 verständigten sich die beiden Verbände darauf, dass der DSKV zu Beginn des Jahres 1998 der DBU beitreten soll, da sich beide Seiten von einem solchen Beitritt eine Stärkung des Snookers in Deutschland erhofften.<ref name="GreRos S21f" /> Ungefähr im selben Zeitraum fand die Erstausgabe der [[1. Bundesliga Snooker]] statt, der obersten Spielklasse im deutschen Snooker.<ref name="Scheele-2016 S193f" /> Deutschland ist damit das einzige Land, in dem Snooker als Teamsport organisiert ist.<ref name="Scheele-2016 S193f" /> Anfang der 2000er-Jahre beschloss [[Eurosport]] nach mehreren erfolgreichen Übertragungen die Übertragung im deutschsprachigen Raum zu intensivieren,<ref name="GreRos S23f" /> wodurch der Sport in Deutschland deutlich bekannter wurde.<ref name="Kalb-2018 S45ff" /> Davon abgesehen fanden ab Mitte der 1990er-Jahre auch professionelle Snookerturniere auf deutschem Boden statt, zuerst mit der ''[[European League 1994|European Snooker League 1994]]'' in [[Bingen am Rhein]]. Noch im selben Jahrzehnt versuchte der Weltverband mit den [[German Masters (Snooker)#Geschichte|German Open]] ein zeitweiliges Ranglistenturnier in Deutschland zu etablieren. Der Versuch scheiterte jedoch aus mehreren Gründen. Neben einem [[World Series of Snooker 2008/09#2. Turnier in Berlin|Event]] der [[World Series of Snooker]] und verschiedenen Exhibitions etablierte sich ab 2004 in [[Fürth]] ein Snookerturnier, das ursprünglich unter dem Namen ''Snooker Grand Prix Fürth'' als Jubiläumsveranstaltung für den dortigen Snookerverein mit Beteiligung von [[Paul Hunter (Snookerspieler)|Paul Hunter]] und [[Matthew Stevens]] stattfand. Ab 2005 hieß das Pro-Am-Event ''Fürth German Open'' und ab 2007 in Erinnerung an den ein Jahr zuvor verstorbenen Hunter ''[[Paul Hunter Classic]]''. Später wurde es Teil der [[World Snooker Tour|Snooker Main Tour]] und zeitweilig auch ein Ranglistenturnier. Seit 2011 findet im [[Berlin]]er ''[[Tempodrom]]'' zudem mit dem [[German Masters (Snooker)|German Masters]] ein weiteres Profiturnier statt, das seit seiner Einführung ein Ranglistenturnier ist.<ref name="Kalb-2018 S41ff" /> |
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== Literatur == |
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* Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: ''Snooker.'' 2004, ISBN 387892061X |
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* Clive Everton: ''Snooker & Billiards.'' 1991, ISBN 1852234806 |
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* Rolf Kalb: ''Billard verständlich gemacht. Pool, Karambolage, Snooker.'' 2003, ISBN 3767905566 |
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Im Jahr 2004 gab es in Deutschland gut 300 Snookervereine und circa 4000 aktive Spieler.<ref name="GreRos S23f" /> Letztere Zahl wurde 2018 auch von Rolf Kalb angeführt.<ref name="Kalb-2018 S50" /> Carsten Scheele schätzte dagegen 2016, dass auf rund 1500 Snookertischen ca. 5000 Spieler regelmäßig spielen würden. Dabei wird laut ihm primär in Ballungsgebieten gespielt, während es in dünn besiedelteren Regionen wie [[Mecklenburg-Vorpommern]] vergleichsweise wenig Spieler gibt.<ref name="Scheele-2016 S193f" /> Zu den ersten bekannteren deutschen Spielern gehört der in Schottland geborene und später nach Deutschland gezogene [[Mike Henson]] sowie [[Sascha Diemer]], der sich unter Hensons Anleitung zu einem der führenden deutschen Snookerspieler seiner Zeit entwickelte.<ref name="GreRos S23f" /> Nachdem Henson bereits in den 1990er-Jahren für vier Saisons Profispieler war<ref name="Henson Cuetracker" /> und 1994 das erste [[Maximum Break]] auf deutschem Boden gespielt hatte,<ref name="Scheele-2016 S193f" /> wurde mit [[Lasse Münstermann]] zur [[Snooker-Saison 2000/01|Saison 2000/01]] erneut ein Deutscher Main-Tour-Profi.<ref name="GreRos S23f" /> Zwischen 2006 und den ersten Jahren der 2010er konnte sich auch [[Patrick Einsle]] mehrfach für die Main Tour qualifizieren, konnte jedoch sportlich mit nur wenigen Spielern mithalten. Infolgedessen gab er seine Startberechtigung freiwillig ab.<ref name="Scheele-2016 S201f" /> In den 2010er-Jahren gab es zeitweise sogar zwei deutsche Profispieler, als sich die Profi-Zeiten von [[Lukas Kleckers]] und [[Simon Lichtenberg]] teilweise überschnitten.<ref name="Kalb-2018 S50" /> Zu den weiteren bekannteren Personen aus dem Snooker gehört der mehrfache deutsche Meister [[Thomas Hein]], der neben verschiedenen Tätigkeiten bei der DBU vor allem als Co-Kommentator bei der Snookerweltmeisterschaft bekannt ist.<ref name="Kalb-2018 S51" /> Der bekannteste deutschsprachige Snooker-Kommentator ist [[Rolf Kalb]], dem mitunter zugeschrieben wird, Snooker in Deutschland groß gemacht zu haben.<ref name="Scheele-2016 S204ff" /> |
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==Siehe auch== |
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{{Wiktionary|Snooker}} |
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*[[Snookerweltmeisterschaft]] |
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Patrick Einsle PHC 2016-1.jpg|[[Patrick Einsle]] (2016) |
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*[[Snookerweltrangliste]] |
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Lukas Kleckers PHC 2017-1.jpg|[[Lukas Kleckers]] (2017) |
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*[[World Snooker Association]] |
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Simon Lichtenberg PHC 2016-4.jpg|[[Simon Lichtenberg]] (2016) |
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=== Österreich und die Schweiz === |
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== Weblinks == |
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In Österreich gibt es seit 1990 mit dem [[Österreichischer Snooker- und Billiardsverband|Österreichischen Snooker- und Billiardsverband]] (kurz ÖSBV) einen eigenen nationalen Verband, der unter anderem Mitglied in der IBSF und in der EBSA ist.<ref name="ÖBSV" /> Seit 1991 wird die [[österreichische Snooker-Meisterschaft]] ausgetragen, die neben der „allgemeinen Klasse“ auch in anderen Disziplinen stattfindet.<ref name="GSC Österreich" /><ref name="ÖBSV" /> Zudem war und ist Österreich Austragungsort mehrerer internationaler Snookerturniere, primär auf Amateurebene. Nachdem man 2004 die [[EBSA-Snookereuropameisterschaft 2004|Europameisterschaft]] in Österreich ausgetragen hatte,<ref name="GSC Österreich" /> fand 2008 die [[IBSF-Snookerweltmeisterschaft 2008|Amateurweltmeisterschaft]] im österreichischen [[Wels (Stadt)|Wels]] statt.<ref name="AWM 2008" /> Davon abgesehen finden seit 2010 mit den ''3'' ''Kings Open'' in [[Rankweil]] und mit den ''Vienna Open'' in [[Wien]] zwei weitere Amateurturniere jährlich statt, an denen auch Profispieler teilnehmen.<ref name="3 Kings Open" /><ref name="Vienna Open" /> 2020 fand mit dem [[European Masters 2020|European Masters]] erstmals ein Ranglistenturnier in Österreich statt.<ref name="European Masters 2020" /> Zu den besten österreichischen Spielern gehören in Abwesenheit von nicht existenten Profispielern [[Andreas Ploner]] und [[Florian Nüßle]].<ref name="Nüßle-Standard" /> |
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In der Schweiz ist Snooker ebenfalls nur eine kleine Randsportart. Aus dem Land kommt mit [[Alexander Ursenbacher]] allerdings ein Snookerspieler, der ab 2013 als erster Schweizer überhaupt auf der Main Tour spielte und sich für diese auch mehrfach wiederqualifizieren konnte.<ref name="NZZ" /><ref name="Kalb-2018 S50" /> 2020 erreichte er als erster Schweizer und als erster Spieler aus dem deutschsprachigen Raum die Hauptrunde der [[Snookerweltmeisterschaft]].<ref name="Ursenbacher WM 2020" /> In der Schweiz ist Snooker im Verband ''Swiss Snooker'' organisiert, der 2018 Mitglied bei der [[World Snooker Federation]] wurde. Diese hat zudem ihren Sitz in [[Lausanne]].<ref name="Swiss Snooker WSF" /> Seit 1988 hat die Schweiz eine [[Schweizer Snooker-Meisterschaft|eigene nationale Meisterschaft]], die neben dem Amateurturnier ''Swiss Open'', an denen auch Profispieler teilnehmen, das wichtigste Schweizer Turnier ist.<ref name="GSC Schweiz" /><ref name="Cuetracker Schweiz" /> |
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Andreas Ploner PHC 2018-1.jpg|[[Andreas Ploner]] (2018) |
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Florian Nüßle PHC 2018-6.jpg|[[Florian Nüßle]] (2018) |
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Alexander Ursenbacher PHC 2014-6.jpg|[[Alexander Ursenbacher]] (2014) |
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== Rezeption == |
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=== Aufnahme in den Medien === |
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Die Fernsehberichterstattung, insbesondere durch die [[British Broadcasting Corporation|BBC]], verhalf dem Snookersport zu seinem Durchbruch.<ref name="GreRos S16f" /><ref name="Kalb-2018 S35" /> Im Jahr 1989 war Snooker dabei im Vereinigten Königreich der Sport, der im Fernsehen am meisten übertragen wurde und im Hinblick auf die Anteile der Zuschauerzahlen ebenfalls führte.<ref name="GreRos S16f" /> Ab dem 21. Jahrhundert begann zunächst ''[[Eurosport]]'' mit einer breit angelegten Fernsehberichterstattung.<ref name="Kalb-2018 S45ff" /> Mit der Übernahme des Weltverbandes durch [[Barry Hearn]] verstärkten bzw. begannen auch unter anderem der britische Fernsehsender [[ITV (Fernsehsender)|ITV]] und [[China Central Television]] die Übertragung von Snookerturnieren.<ref name="Fernsehen" /> Die Volksrepublik China ist mittlerweile der größte TV-Markt in Sachen Snooker.<ref name="Kalb-2018 S45ff" /> Im Vereinigten Königreich gibt es dennoch ein reges mediales Interesse am Snookersport, sowohl seitens der seriöseren Medien, die größtenteils eigene Fachleute für Snooker haben, als auch seitens der [[Boulevard (Medien)|Boulevardpresse]].<ref name="Scheele-2016 S29" /> Im deutschsprachigen Raum ist die mediale Präsenz zwar vergleichsweise gering, aber vorhanden.<ref name="GreRos S9" /><ref name="GreRos S16f" /> So veröffentlichen überregionale Zeitschriften regelmäßig Artikel über den Sport.<ref name="medien dach" /> Auch im Lokalsport erfährt Snooker durchaus einen gewissen Grad an Berichterstattung.<ref name="Scheele-2016 S30" /> |
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In Büchern wird Snooker erstmals im Jahr 1889 erwähnt. Allerdings gab es erst seit den 1930ern verstärkt Publikationen übers Snooker, als der Sport das [[English Billiards]] sukzessive verdrängte. Zu jener Zeit gehörte [[Joe Davis (Billardspieler)|Joe Davis]] zu den wichtigsten Sachbuchautoren.<ref name="Clarke S12ff" /> Davis’ Lehrbuch ''How I Play Snooker'' gilt als eine Art „Bibel des Snookers“.<ref name="snookerzone davis" /> Mit dem Niedergang des Sportes verringerte sich auch die Anzahl der Veröffentlichungen, ehe sie mit zunehmender Beliebtheit ab 1969 wieder anstieg. So wurden in den 1980er-Jahren schließlich mehr als hundert Bücher und ähnliches übers Snooker veröffentlicht. Seit dem Jahrtausendwechsel gibt es verstärkt auch Autobiografien und Biografien auf dem Markt.<ref name="Clarke S12ff" /> Zu den wichtigsten Autoren seit 1969 gehört insbesondere [[Clive Everton]], der langjährig auch Herausgeber der Fachzeitschrift ''Snooker Scene'' war.<ref name="wst everton" /> |
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=== Künstlerisch-kulturelle Wahrnehmung === |
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[[Datei:Chas and Dave.jpg|mini|Landeten mit ''Snooker Loopy'' einen Hit: [[Chas & Dave]]]] |
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Die US-amerikanische Schriftstellerin [[Lionel Shriver]] veröffentlichte mit ''The Post-Birthday World'' (im Deutschen unter dem Titel ''Liebespaarungen'' erschienen) einen [[Roman]], dessen Handlung sich im Snookersport bewegt.<ref name="Scheele-2016 S33f" /> 2016 debütierte im WM-Spielort, dem [[Crucible Theatre]], das Theaterstück ''The Nap'' von [[Richard Bean (Dramatiker)|Richard Bean]], das sich unter Mitwirkung der Schauspieler [[Jack O’Connell]] und [[Mark Addy]] und des Snookerspielers [[John Astley]] um einen Sheffielder Snookerspieler in der WM-Hauptrunde dreht.<ref name="bbc 2016 the nap" /> Im selben Jahr erschien die von der [[British Broadcasting Corporation|BBC]] herausgegebene Film-[[Dramedy]] ''Rack Pack'', die die Konkurrenz zwischen [[Alex Higgins]] und [[Steve Davis]] zum Thema hat.<ref name="wst 2016 rack pack" /> 2020 feierte der Film ''Break'' mit den Schauspielern [[Rutger Hauer]] und [[David Yip]] sowie [[Cameo (Medien)|Cameos]] von [[Ken Doherty]], [[Jack Lisowski]] und [[Liang Wenbo]] seine Premiere.<ref name="wst 2020 break the movie" /> Des Weiteren gibt es ein Gemälde von [[Damien Hirst]], das das [[Maximum Break]] von Hirsts Freund [[Ronnie O’Sullivan]] bei der [[Snookerweltmeisterschaft 1997]] zeigt.<ref name="ROS S198f" /> Außerdem gibt es einige Musikstücke mit und über das Thema, darunter der Song ''[[Snooker Loopy]]'', der 1986 als Produktion des Duos [[Chas & Dave]] mit mehreren bei [[Matchroom Sport]] unter Vertrag stehenden Spitzenspielern, die unter dem Namen ''Matchroom Mob'' auftraten, ein Charthit wurde.<ref name="bbc snooker loopy" /> Der deutsche Ex-Profi [[Lasse Münstermann]] veröffentlichte einen entsprechenden Song in Deutsch.<ref name="Scheele-2016 S200" /> Schließlich gibt es einige Snooker-[[Computerspiel]]e. Ein solches ist zum Beispiel das 2019 veröffentlichte und vom Weltverband lizenzierte ''Snooker'' ''19''.<ref name="wst snooker19" /> |
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== Literatur == |
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* {{Literatur |
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|Autor=[[Werner Grewatsch]], Marcus Rosenstein |
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|Titel=Snooker … Billard „Made in England“ |
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|Auflage=6., überarbeitete |
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|Verlag=Weinmann |
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|Ort=Berlin |
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|Datum=2006 |
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|ISBN=3-87892-061-X}} |
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* {{Literatur |
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|Autor=[[Clive Everton]] |
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|Titel=Snooker & Billiards |
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|Auflage=2. |
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|Verlag=The Crowood Press |
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|Ort=Marlborough |
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|Datum=2014 |
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|ISBN=978-1-84797-792-2}} |
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* {{Literatur |
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|Autor=[[Rolf Kalb]] |
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|Titel=Die faszinierende Welt des Snooker |
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|Verlag=Edel Books |
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|Ort=Hamburg |
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|Datum=2018 |
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|ISBN=978-3-8419-0611-3}} |
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* {{Literatur |
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|Autor=Rolf Kalb, [[Thomas Hein]] |
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|Titel=Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel |
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|Auflage=2., erweiterte |
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|Verlag=Copress Verlag |
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|Ort=Grünwald |
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|Datum=2019 |
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|ISBN=978-3-7679-1256-4}} |
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== Weblinks == |
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{{Commonscat}} |
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{{Wiktionary}} |
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{{Portal|Billard}} |
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* [https://wpbsa.com/wp-content/uploads/Rulebook-Website-Updated-May-2022-2.pdf Offizielle Snooker-Regeln der WPBSA] (PDF englisch) Stand 02/2022 |
|||
* [https://billard-union.net/anhang.php?p=869bc7189ee8e20898d04c5cdea62cae6abdc2b2d0bbaad18db352088360bdaa Offizielle Snooker-Regeln der DBU] (PDF deutsch) Stand 09/2022 |
|||
* [https://billardregel.de/snooker/ Offizielle Snooker-Regeln DBU Webansicht] Stand 09/2022 |
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* {{dmoz|World/Deutsch/Sport/Kegel-_und_Kugelsport/Billard/Snooker|Snooker}} |
* {{dmoz|World/Deutsch/Sport/Kegel-_und_Kugelsport/Billard/Snooker|Snooker}} |
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* {{YouTube |id=https://www.youtube.com/watch?v=K8rmubEvS-8 |titel=A history of snooker |uploader= |upload=2018-05-10 |kommentar=Teil 1 |sprache=en}}, {{YouTube |id=https://www.youtube.com/watch?v=aAmHaNbcq5U |titel=Teil 2 |uploader= |upload=2018-05-11 |kommentar= |sprache=en}} Länge: je ca. 1:30h |
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=== International === |
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* [http://www.worldsnooker.com/ World Snooker Association] WSA (Profis) |
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'''International''' |
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* [http://www.ibsf.org/ International Billiards & Snooker Federation] IBSF (Amateure) |
|||
* [http://www.globalsnookercentre.co.uk/files/EBSA/EBSAhome.htm European Billiards & Snooker Association] EBSA (Amateure) |
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* [https://www.worldsnookerfederation.org/ Website] der [[World Snooker Federation]] |
|||
* [https://wst.tv/ Website] von [[World Snooker Tour]] |
|||
* [https://www.ibsf.info/ Website] der [[International Billiards & Snooker Federation]] |
|||
* [http://www.ebsa.tv/ Website] der [[European Billiards and Snooker Association]] |
|||
* [https://cuetracker.net/ Website] der Snooker-Datenbank CueTracker |
|||
'''National''' |
|||
* [https://billard-union.net/ Website] der [[Deutsche Billard-Union|Deutschen Billard-Union]] |
|||
* [https://www.austriansnooker.at/ Website] des [[Österreichischer Snooker- und Billiardsverband|Österreichischen Snooker- und Billiardsverbandes]] |
|||
* [https://www.snooker.ch/ Website] der Sektion Snooker des [[Schweizerischer Billard Verband|Schweizerischen Billard Verbandes]] |
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* [https://german-snooker-tour.de/ Website] der German Snooker Tour |
|||
* [https://www.snookermania.de/ Website] der Informationsplattform Snookermania.de |
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== Einzelnachweise == |
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<references responsive> |
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* [http://www.snookermania.de/ Deutsche Snooker-Homepage] |
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<!-- LITERATUR --> |
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* [http://www.gosr.de/ German Open Snooker Ranking] |
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<!-- Grewatsch/Rosenberg 2006 --> |
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* [http://www.snooker.co.at/ Österreichische Snooker-Homepage] |
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<ref name="GreRos S9"> |
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* [http://www.snooker.ch/ Schweizer Snooker-Homepage] |
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{{Literatur |
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|Autor=Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein |
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|Titel=Snooker … Billard „made in England“ |
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|Auflage=6. überarbeitete |
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|Verlag=Weinmann |
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|Ort=Berlin |
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|Datum=2006 |
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|Autor=Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein |
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|Titel=Snooker … Billard „made in England“ |
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|Auflage=6. überarbeitete |
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|Verlag=Weinmann |
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|Ort=Berlin |
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|Seiten=11}} |
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|Autor=Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein |
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|Titel=Snooker … Billard „made in England“ |
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|Auflage=6. überarbeitete |
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|Verlag=Weinmann |
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|Ort=Berlin |
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|Autor=Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein |
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|Ort=Berlin |
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|Autor=Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein |
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|Autor=Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein |
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|Autor=Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein |
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|Titel=Snooker … Billard „made in England“ |
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|Auflage=6. überarbeitete |
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|Autor=Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein |
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|Autor=Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein |
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|Autor=Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein |
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|Autor=Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein |
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|Autor=Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein |
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|Autor=Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein |
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|Titel=Snooker … Billard „made in England“ |
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|Auflage=6. überarbeitete |
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|Verlag=Weinmann |
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|Datum=2006 |
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|Seiten=49-55}} |
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{{Literatur |
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|Autor=Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein |
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|Titel=Snooker … Billard „made in England“ |
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|Auflage=6. überarbeitete |
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|Verlag=Weinmann |
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|Ort=Berlin |
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|Datum=2006 |
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|ISBN=3-87892-061-X |
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|Seiten=56-62}} |
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<!-- Sonstige Weblinks --> |
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Aktuelle Version vom 29. Mai 2025, 03:58 Uhr

Snooker (britisch ) ist eine Variante des Billard.
–Gespielt wird Snooker auf einem Snookertisch, der an jeder Seite von einer Bande begrenzt ist, in die insgesamt sechs Taschen eingelassen sind. Zu Beginn einer Runde („Frame“) liegen 22 Billardkugeln auf dem Tisch: 21 Objektbälle sowie der weiße Spielball. Dieser wird mit dem Queue gestoßen. Im Idealfall berührt er einen Objektball so, dass dieser in eine der sechs Taschen läuft. Falls mit einem Stoß kein Ball gelocht oder ein Regelverstoß begangen wird, so kommt der Gegner an den Tisch. Für das Lochen eines Balles erhält der Spieler Punkte: Die 15 roten Kugeln sind je einen Punkt wert, die anderen Objektbälle („Farben“) haben aufsteigende Punktzahlen (gelb → 2, grün → 3, braun → 4, blau → 5, pink → 6, schwarz → 7). Am Anfang einer Aufnahme („Break“) muss eine der Roten gespielt werden. Falls diese erfolgreich gelocht wurde, folgt eine Farbe, dann wieder eine Rote und so weiter. Nach dem Lochen bleiben die Roten in der Tasche, die Farben kehren zunächst auf den Tisch zurück. Erst wenn alle Roten gelocht wurden, werden auch die Farben final in aufsteigender Wertigkeit gelocht. Die Runde endet mit dem Lochen aller Objektbälle oder durch die Aufgabe eines Spielers. Sieger des Frames ist derjenige, der am Ende die meisten Punkte hat. Eine Partie besteht meist aus mehreren Frames. Für Sieg und Niederlage mitentscheidend sind technische und taktische Aspekte wie die Körperhaltung, die Konzentration und erspielte Vorteile. So wird zum Beispiel der Gegner gerne zu Regelverstößen genötigt, da gegnerische Fouls einem selbst Punkte bringen. Eine solche Situation ist beispielsweise der Snooker, bei dem der direkte Weg zum nächsten Ball versperrt wird. Zwar ist der Name dieser Spielsituation identisch mit dem Namen des gesamten Spieles, ein direkter Zusammenhang besteht aber wahrscheinlich nicht.
Neben dem „normalen“ Snooker gibt es auch noch einige, meist wenig verbreitete, Variationen. Die bekannteste dieser Varianten ist das Six-Red-Snooker. Generell ist Snooker heute vor allem im Vereinigten Königreich und in der Volksrepublik China beliebt. Während Snooker in China erst seit dem Ende des 20. Jahrhunderts durch die fortschreitende Globalisierung des Sportes ein Massensport ist, so ist das Vereinigte Königreich das Stammland des Snookers. Zwar wurde es in den 1870ern außerhalb der Britischen Inseln in Britisch-Indien erfunden, doch schon der Name „Snooker“ geht wahrscheinlich auf eine Bezeichnung für Kadetten an der englischen Royal Military Academy Woolwich zurück. Außerdem war das Vereinigte Königreich das erste Land, in dem der Sport sehr beliebt wurde. Dort wurde 1927 die erste Snookerweltmeisterschaft ausgetragen und es ist Heimat fast aller bedeutenden Spieler der Geschichte wie Joe Davis, Ray Reardon, Steve Davis, Stephen Hendry und Ronnie O’Sullivan. Die Beliebtheit des Sportes war in der Nachkriegszeit rückläufig, seit Ende der 1960er erfährt er aber eine recht breite mediale, aber auch eine künstlerisch-kulturelle Rezeption. Trotz einiger guter Spieler und wichtiger Turniere ist Snooker im D-A-CH-Raum dagegen nach wie vor eine Randsportart.
Spielmaterialien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Snookertisch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Snookertische gibt es in unterschiedlichen Größen, professionell werden aber 12-Fuß-Tische verwendet.[1] Alle Tische sind doppelt so lang wie breit.[2] Die Profitische haben, gemessen zwischen den Außenkanten, eine Fläche von etwa 366 × 183 Zentimetern und eine Innenfläche von circa 357 × 178 Zentimetern.[2] Bei einer Höhe von etwa 85 bis 86 Zentimetern[3] hat der Tisch ein Gesamtgewicht von etwa 1,5 Tonnen. Die Spielfläche besteht aus einer 4,5 bis 6 Zentimeter dicken Schieferplatte,[2] auf der ein grünes Kammgarntuch gespannt ist.[4] Heutzutage ist wegen einiger positiver Effekte die Beheizung der Spielfläche üblich.[5] Umfasst ist die Spielfläche an jeder Seite von Banden, die aus einem elastischen Spezialgummi bestehen.[1] Auch sie sind mit dem Kammgarntuch überzogen und sollen nach einem Ballkontakt einen „gleichmäßigen und dynamischen Abschlag“ ermöglichen. Dieser Effekt kann durch integrierte Stahlbänder gesteigert werden.[6] An jeder Ecke sowie in der Mitte jeder langen Seite werden die Banden von den Taschen unterbrochen, die im Vergleich zum Poolbillardtisch eine andere Form haben und dadurch schwieriger anzuspielen sind.[1] Die Beine des Tisches sind meist aus Eiche oder Mahagoni gefertigt.[7]
Auf dem Snookertisch befinden sich weiße Markierungen. 737 Millimeter unterhalb der Fußbande gibt es eine durchgezogene Linie, die sogenannte Baulk-Linie. Sie hat im Snooker nur begrenzte Bedeutung und entstammt dem English Billiards. In der Mitte begrenzt die Baulk-Linie einen zur oberen Bande orientierten Halbkreis mit einem Radius von 292 Millimetern, das sogenannte D. Aus dem Bereich innerhalb des D wird am Anfang eines Frames beziehungsweise bei einem „Ball in Hand“ jeweils der Spielball herausgespielt. Zudem befinden sich auf der Baulk-Linie innerhalb des D drei Aufsetzmarkierungen (engl.: spots), zwei jeweils am Anfang bzw. Ende des Halbkreises und eine in der Mitte der anderen beiden. Von links nach rechts sind es die Markierungen für die Farben Gelb, Braun und Grün. Zudem gibt es drei weitere Aufsetzmarkierungen: für den blauen Ball in der Mitte des Tisches, für die pinke Kugel in der Mitte zwischen Blau und der Kopfbande sowie für die Schwarze 324 Millimeter oberhalb der Kopfbande.[6] Unter der Aufsetzmarkierung für Pink werden in Dreiecksform die fünfzehn Roten angeordnet.[7]
Queue
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Queue [[8] Das Queue ist 450 bis 490 Gramm schwer und 140 bis 150 Zentimeter lang.[9] Als Mindestlänge sind zwar 91,4 Zentimeter festgeschrieben, die optimale Länge liegt aber meistens im genannten Bereich und hängt von der Körpergröße des Spielers ab. Für den oberen Teil des Queues wird hauptsächlich Eschenholz, seltener auch Ahornholz, verwendet, da Esche vergleichsweise hart und stabil ist und ein gutes Schwingungsverhalten bietet. Der Griffbereich ist dagegen aus Gründen der Ästhetik und der Balance häufig aus Ebenholz. Lackierungen, Verzierungen und Einlegearbeiten sind der Stabilität sowie der Griffigkeit abträglich und werden deshalb meist weggelassen.[10] Die meisten Queues lassen sich in zwei oder drei Teile zerlegen, um den Transport zu vereinfachen. Zum Schutz des Queues beim Transport verwenden insbesondere Profispieler spezielle Behältnisse, um das Risiko von Schäden zu minimieren.[9] Für Transport und Lagerung ist häufig eine Aufteilung des Queues in mehrere zusammensetzbare Teilstücke notwendig. Davon abgesehen gibt es verschiedenartige Verlängerungen, die auf den Griff geschraubt werden können.[10]
] ist das Spielgerät beim Snooker. Es ist im Grunde genommen ein spitz zulaufender Holzstab.Vor allem bei regelmäßigen Spielern hängt die Leistung des Spielers auch von der Verwendung eines bestimmten Queues ab. Da sich Queues in Feinheiten unterscheiden, passen sie unterschiedlich gut zur Spielweise eines bestimmten Spielers. Der Verlust oder die Beschädigung des gewohnten Queues kann bei Profispielern unter Umständen zu einem merklichen Leistungsverlust führen.[9]
Ferrule und Pomeranze
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am oberen Ende wird das Queue von der Ferrule abgeschlossen, einem meist aus Messing bestehenden Teil. Auf der Ferrule ist ein kleines Lederplättchen angebracht, die sogenannte Pomeranze.[11] Die Pomeranze soll einen kontrollierteren Stoß gewährleisten. Sie ist konvex gewölbt und berührt daher nur mit einer möglichst kleinen Fläche den Ball.[11][12] Zudem sollte die Oberfläche der Pomeranze möglichst rau sein, um eine bessere Haftung beim Ballkontakt zu erzeugen.[11] Der Durchmesser der Pomeranze hängt mit dem des Queues zusammen, beträgt aber durchschnittlich 9 bis 11,5 Millimeter und ist damit kleiner als das Pendant beim Poolbillard; dort sind die Queuespitzen wegen der größeren Kugeln größer als beim Snooker. Es gibt Pomeranzen aus hartem und Pomeranzen aus weichem Leder; beide Varianten weisen spezielle Feinheiten auf und sind für das Snookerspiel der einzelnen Personen von Bedeutung.[12] Zudem gibt es sowohl Pomeranzen, die den Rand des Queues überlappen, und solche, die bündig mit dem Queue enden. Zwar ist die Verwendung einer bestimmten Pomeranzenart Geschmackssache, doch manche Spieler haben mit einer überlappenden Pomeranze das Gefühl, den Ball besser kontrollieren zu können. Generell ist die Pomeranze ein Verbrauchsartikel, der zwar teilweise durch bestimmte Mittel gepflegt werden kann, nach einer gewissen Zeit aber erneuert werden muss. Die Zeitspanne ist unter anderem von der Stoßhärte abhängig.[11]
Die Pomeranze wird mit einer speziellen Billardkreide eingekreidet, die die Haftung beim Stoß verbessern soll.[11] Je nach Qualität ist die Kreide mehr oder weniger griffig; je vollständiger die Pomeranze eingekreidet wird, desto besser ist die Auswirkung. Sie lässt sich optimieren, indem man die Pomeranze drehend einkreidet.[13] Generell ist die beim Snooker meist türkisfarbene bis grüne Kreide in Quaderform fettärmer als beim Poolbillard und verschmutzt weniger, die Pomeranze muss aber öfter eingekreidet werden. Außer dieser üblichen Kreide gibt es mit der sogenannten Taom-Kreide eine weitere häufig verwendete Kreideart, die im Gegensatz zur normalen Kreide rund ist. Sie soll Kicks reduzieren, erhöht aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Queuespitze vom Spielball abrutscht.[14]
Hilfsqueues
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zusätzlich gibt es auch einige Hilfsqueues, die das Spielen in bestimmten Situationen vereinfachen sollen. Die Hilfsqueues sind dabei eine zusätzliche Stütze bzw. Ablage für den Queue während des Stoßes. Insgesamt gibt es fünf dieser Hilfqueues, die allgemein zur Ausstattung eines Snookertisches gehören.[14] Das Ende des Hilfsqueue wird fest in der Hand und der Unterarm waagerecht gehalten, womit die Körperhaltung eher seitlich und damit anders als im hilfsqueuelosen Spiel ist.[15] Hierbei muss wie im übrigen Spiel darauf geachtet werden, dass mindestens ein Fuß den Boden berührt. Am häufigsten wird das „Kreuz“ eingesetzt, bei dem an der Spitze ein X befestigt ist. Es wird benutzt, indem man das Queue in eine Ecke des Kreuzes legt. Je nach Lage des Hilfsqueues (hochkant oder liegend) kann der Spielball damit höher oder tiefer angespielt werden. In anderen Situationen – wenn zum Beispiel über einen störenden Ball hinweggespielt wird – wird auch die „Spinne“ benutzt. Sie gibt es in insgesamt drei Varianten,[14] und wird teils auch als „Brücke“ bezeichnet.[13] Jede Variante hat vorn einen Kranz mit Auflagen für das Queue; im Falle der „verlängerten Spinne“ ist dieser Kranz nach vorn verschoben. Bei der Benutzung wird der Spielball allerdings steiler als gewöhnlich getroffen. In ähnlichen Fällen wie die Spinne wird der „Schwanenhals“ genutzt, bei dem man den Ball noch steiler trifft und bei dem man mit dem Queue zudem leicht abrutschen kann. Zudem gab es mit dem „Hookrest“ auch ein neuartiges Hilfsqueue, das neben dem normalen X vorne in der Mitte gebogen war, um störende Bälle umgehen zu können. Trotz der Vereinfachung des Spiels setzte sich dieses Queue nicht durch, da die umgangenen Bälle bei der Führung des Haupt-Queues störten.[16]
-
„Schwanenhals“, „Spinne“ und „Kreuz“
-
Das „Kreuz“
-
Die „Spinne“
-
Die „verlängerte Spinne“
-
Der „Schwanenhals“
Bälle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beim Snooker gibt es insgesamt 22 Bälle; neben dem Spielball und den 15 Roten je ein Ball in der Farbe Gelb, Grün, Braun, Blau, Pink und Schwarz. Damit gibt es im Vergleich zum Poolbillard insgesamt mehr Kugeln und vor allem deutlich mehr von einer Farbe (von den Roten).[17] Die Kugeln wurden im Laufe der Zeit aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt:[18] so waren sie ursprünglich aus Stein oder Leder und später aus Metall,[19] Elfenbein oder Knochen. Dies hatte aber den Nachteil, dass die Masse der Kugel nicht gleichmäßig verteilt war und der Schwerpunkt deshalb vom gewünschten Schwerpunkt in der Kugelmitte abweichen konnte. Dadurch konnte es bei langsamen Stößen passieren, dass die Kugel im Lauf zu einer Seite neigte und deshalb der Stoß unberechenbar wurde.[20] Nachdem im 19. Jahrhundert versuchsweise Billardkugeln aus Zelluloid verwendet wurden,[19] werden mittlerweile spezielle Kunststoffe wie Phenolharz eingesetzt. Durch solche Kunststoffe lässt sich die Masse der Kugeln optimal verteilen und die Stabilität der Kugeln verbessern. Der Durchmesser jeder einzelnen Kugel beträgt in etwa 52,5 Millimeter; möglich ist eine Toleranz von ± 0,05 Millimetern. Damit ist der Snookerball deutlich kleiner als eine Billardkugel beim Poolbillard oder beim Karambolagebillard. Zudem ist der Snookerball mit einem Gewicht von 142 Gramm auch leichter als andere Billardkugeln; hier ist eine Toleranz von ± 3 Gramm im gesamten Satz erlaubt. Üblicherweise garantiert der Hersteller bei für das Profisnooker bestimmten Sätzen, dass sich die leichteste und schwerste Kugel nicht mehr als ein Gramm voneinander unterscheiden. Wichtig ist davon abgesehen auch die Sauberkeit der Kugel; je sauberer die Kugel, desto kleiner die Wahrscheinlichkeit für Kicks. Gereinigt wird ein Ball allgemein mit einem Tuch aus Mikrofaser oder fusselfreier Baumwolle, zudem gibt es besondere Reinigungsmittel.[20]
Spielablauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kugel | Punktzahl | |
---|---|---|
weiß | ![]() |
(Spielball) |
rot | ![]() |
1 |
gelb | ![]() |
2 |
grün | ![]() |
3 |
braun | ![]() |
4 |
blau | ![]() |
5 |
pink | ![]() |
6 |
schwarz | ![]() |
7 |
Ein Spiel Snooker wird zumeist zwischen zwei einzelnen Spielern ausgetragen, seltener zwischen zwei Teams mit zwei oder vier Personen.[21] Vor Beginn eines Spieles wird entweder per Münzwurf (oder ähnlichem) oder per sogenanntem „Bandenentscheid“ entschieden, welcher Spieler über den Anstoß entscheiden darf. Dieser kann dann wahlweise sich selbst oder den Gegner als Anstoßer bestimmen. Danach wechselt das Anstoßrecht mit jedem Frame.[22] Der anstoßende Spieler hat am Anfang Ball in Hand, darf also den weißen Spielball frei innerhalb des Ds platzieren.[23] Ball in Hand ist ein Fachbegriff im Snookersport. Snooker hat – als Ergänzung zur Billard-Terminologie – eine Reihe eigener Fachbegriffe, die in der Liste der Snooker-Begriffe zusammengestellt sind. Diese Terminologie ist im deutschsprachigen Raum zwar von der deutschen Sprache beeinflusst, wird aber vom britischen Vokabular sowie von französischen Lehnwörtern geprägt.[24] Ebenso gibt es im Snooker ein eigenes Regelwerk, das recht umfangreich ist. Ein Hyperlink auf das offizielle Regelwerk des professionellen Snooker-Weltverbandes, der World Professional Billiards & Snooker Association, befindet sich im Kapitel „Weblinks“.[25]

Ziel beim Snooker ist es, während eines Spiels so viele Punkte zu erreichen, dass der Gegner zwangsweise nicht mehr Punkte erzielen kann. Punkte bekommt man primär durch das Lochen mindestens eines Balles in eine der sechs Taschen des Tisches. Dazu stößt man mit dem Queue den weißen Spielball so, dass der Spielball mindestens eine weitere Kugel berührt und anschließend mindestens eine Kugel im Idealfall in eine der sechs Taschen des Tisches fällt.[26][27] Gestoßen werden darf nur der Spielball und zwar ausschließlich mit der Queuespitze aufseiten der Pomeranze. Der Stoß erfolgt erst, wenn sich kein Ball mehr bewegt und alle notwendigen Bälle auf dem Tisch liegen. Abgesehen vom Stoßen des Spielballs darf der Spieler die Bälle nicht berühren (eine Ausnahme ist hierbei der Spielball bei Ball in Hand).[23] Jede Aufnahme eines Spielers muss dabei mit dem Lochen einer Roten beginnen, woran sich das Lochen einer vom Spieler ausgesuchten andersfarbigen Kugel anschließt, ehe erneut eine Rote gelocht werden muss usw. Die versenkten roten Kugeln verbleiben dabei in den Taschen, während die versenkten andersfarbigen Kugeln wieder auf ihre Positionen (Spots) gesetzt werden.[26][27] Sofern ihr eigener Spot durch eine andere Kugel blockiert ist, wird der Ball auf denjenigen freien Spot mit dem höchsten Wert gelegt. Sollten alle Spots blockiert sein, so wird die Kugel möglichst nahe von der Kopfbande aus gesehen an ihren Spot herangelegt.[28]
Das Lochen einer jeden Kugel bringt Punkte, wobei Rote mit einem Punkt am wenigsten und die Schwarze mit sieben Punkten am meisten Punkte bringt (vgl. die Tabelle links oberhalb dieses Textes). Erst wenn kein roter Ball mehr auf dem Tisch liegt und die letzte zu einer Roten gehörende andersfarbige Kugel versenkt wurde, beginnt die letzte Phase des Spiels (Endspiel auf die Farben). In dieser Phase werden die andersfarbigen Kugeln in der Reihenfolge ihrer Punktzahl – beginnend mit dem kleinsten Wert – gelocht und verbleiben im Falle eines Locherfolgs auch in der Tasche.[26][27] Anders als zum Beispiel im 8-Ball muss der Spieler mitteilen, welche Kugel er als Nächstes spielen will. Fachsprachlich spricht man dann davon, einen Ball zu nominieren. Dieser Ball ist dann Ball on. Bei Farben kann die explizite wörtliche Nominierung entfallen, sofern dem Schiedsrichter klar ersichtlich ist, welche Farbe der Spieler anspielen will.[21] Eine Aufnahme eines Spielers endet dabei, wenn mit einem Stoß keine Kugel versenkt wird oder ihm ein Fehler in Hinsicht auf die Regeln unterläuft.[26][27] Der Frame endet spätestens mit dem Versenken der Schwarzen im Endspiel auf die Farben, sodass nur noch die Weiße auf dem Tisch liegt. Wer am Frameende am meisten Punkte hat, gewinnt den Frame.[26][27] Im Falle eines Punktegleichstandes kommt es zu einer sogenannten Re-spotted black, bei der die Schwarze zur Entscheidung nochmals auf den Tisch gelegt wird und der Spielball vom D aus auf die Schwarze gespielt wird; der nächste Punktgewinn entscheidet dann den Frame.[29] Daneben kann ein Spieler einen Frame auch aufgeben, sofern er bereits Snooker benötigt (siehe unten).[30] Sollte es während des Frames zu einer Spielsituation kommen, in der das Spiel zum Stocken kommt, kann es zu einem sogenannten Re-Rack kommen, bei dem der Frame nochmals von vorne angefangen wird, wobei in diesem Fall die bislang erspielten Punkte des Frames zurückgesetzt werden.[31] Ein gesamtes Spiel (engl.: match) besteht fast immer aus mehreren Frames; Profiturniere werden dabei meist in einem Best-of-Modus gespielt.[32] Ein zu-Null-Sieg wird dabei whitewash genannt.[33]
Die Serie von hintereinander erfolgreich und regelkonform gelochten Bällen beziehungsweise deren summierte Punktzahl nennt man „Break“.[34] Somit ist im Idealfall eine Maximalpunktzahl von 147 Punkten möglich (Maximum Break, im Rahmen einer sehr seltenen Ausnahme sind theoretisch bis zu 155 Punkte möglich).[35] Ein Break von hundert oder mehr Punkten wird zudem als Century Break bezeichnet.[36] Sofern der Spieler es schafft, mit einem Break alle auf dem Tisch verbliebenen Kugeln zu lochen, bezeichnet man dies als Clearance.[33] In jedem Stoß muss der Spielball mindestens eine Rote oder gegebenenfalls eine Farbe berühren, wobei die erste berührte Kugel eine solche Kugel sein muss, die der Spieler gerade spielen darf (Ball on).[27] Bei einem Lochversuch können auch mehrere Rote in eine Tasche fallen. Sofern eine andersfarbige Kugel ebenfalls fällt oder bei einem Lochversuch auf einen andersfarbigen Ball zwei Bälle fallen, ist dies allerdings ein Foul.[37] Der einzige Ball, der nie fallen darf, ist der Spielball.[23] Fällt ein Ball regelkonform unbeabsichtigt oder zufällig, bezeichnet man diesen als Fluke.[38]
Die Fouls, also Regelverstöße, werden ebenfalls mit Punkten belohnt, allerdings für den Gegner.[23] Pro Foul gibt es vier bis sieben Foulpunkte. Mehr als vier Strafpunkte werden aber nur bei der Beteiligung von Kugeln gegeben, die den entsprechenden Punktewert haben.[39] Fouls werden mitunter gegenseitig provoziert.[26] So kann kurz vor dem Ende des Frames ein Spieler, der mit den auf dem Tisch liegenden Bällen die Führung seines Gegners nicht mehr aufholen kann, durch Foulpunkte wieder aufholen. Umgangssprachlich wird dieser Sachverhalt als der Spieler braucht/benötigt Snooker bezeichnet.[34] Grundsätzlich ist es möglich, mehrere Fouls hintereinander zu erzwingen. Einzige Ausnahme ist hierbei, wenn auf dem Tisch nur noch der Spielball und die Schwarze liegen; in diesem Fall endet der Frame entweder nach dem erfolgreichen Lochen der Schwarzen oder nach dem nächsten Foul.[27] Dies gilt auch im Falle einer Re-spotted black.[29] Alle Bälle müssen auf dem Tisch oder in den Taschen bleiben. Wenn ein Ball vom Tisch fällt, ist dies auch ein Foul. Ebenfalls verboten sind Jump Shots (vgl. Grafik unten) und Durchstöße.[23] Durchstöße sind falsch ausgeführte Stöße, bei denen die Queuespitze mehr als einmal den Spielball berührt.[40] Hierbei existiert ein Unterschied zum Begriff Double Kiss, der den legalen doppelten Kontakt von Spiel- und Objektball bezeichnet.[33] Sofern der Schiedsrichter der Meinung ist, dass der Foulverursacher nicht sein Bestes gegeben hat oder der Schiedsrichter eine einfachere Lösung sieht, kann er zusätzlich ein Miss geben, abgesehen von Ausnahmen aber nur, wenn der Spieler dadurch nicht Snooker benötigt oder es bereits benötigt. Diese Regel zielt auf die Vermeidung taktischer Fouls ab. Im Anschluss an ein Foul entscheidet der Gegnerspieler des Verursachers darüber, wer das Spiel fortsetzt, was heißt, dass sowohl er weiterspielen kann als auch den Foulverursacher dazu zwingen kann. Im Falle eines Miss hat der Gegenspieler zudem die Möglichkeit, den Stoß wiederholen zu lassen. Ein Miss wirkt sich nicht zusätzlich auf die Foulpunkte aus.[23] Sofern der Gegenspieler nach einem Foul auf den als Nächstes zu spielenden Ball gesnookert ist, bekommt der Gegenspieler zusätzlich auch einen Freeball, bei dem man einen Ersatzball nominieren kann und diesen dann spielen darf.[41] Sofern der Schiedsrichter ein Foul übersieht, ist der Spieler dazu angehalten, dieses dem Schiedsrichter zu melden. Diese Regel trägt wie auch die Kleidungsvorschriften im Profisnooker und die von den Spielern verlangte Contenance zum Image des „Gentlemen’s Sport“ bei.[42] Auch die Schiedsrichter müssen während des Spieles im Sinne der Contenance handeln. So sollen sie ihre Aufgaben möglichst unauffällig ausführen, also zum Beispiel während des Stoßes möglichst außerhalb des Blickfeldes des stoßenden Spielers stehen.[43]
Technik
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1. normaler Stoß
2. Nachläufer
3. Rückläufer
4. Jump shot (Trickshot)
5. Kopfstoß / Masséstoß
Die Körperhaltung bei einem Stoß ist darauf ausgelegt, dem Körper Stabilität zu geben.[44] Es gibt mit den beiden Beinen und der Führhand drei Gewichtsschwerpunkte, wobei die Führhand die Hand jenes leicht gebeugten Armes ist, mit dem nicht gestoßen wird. Letzteres übernimmt der andere Arm, der sogenannte Stoßarm. Dessen Oberarm ist im Idealfall rechtwinklig zum Unterarm angeordnet, verläuft oberhalb des Queues parallel zu ihm und hat Platz für den Stoß beziehungsweise zum Schwingen, während das Bein derselben Körperseite senkrecht und durchgedrückt auf dem Boden steht.[45] Beim Stoß ist der Oberkörper nach vorne gebeugt, wobei der Kopf sich oberhalb des Queues befindet und idealerweise das Kinn auf dem Queue liegt.[44] Annähernd über dem Queue befindet sich dabei das Führungsauge, mit dem der zu treffende Objektball anvisiert wird.[46] Die Stoßhand umgreift dabei als Verlängerung des Unterarmes das obere Ende des etwa waagerecht gehaltenen Queues; je stärker oder länger der Stoß, desto weiter hinten.[47] Die Führhand stabilisiert, wobei man je nach Situation und Handhaltung zwischen verschiedenen Arten unterscheidet, die sich grundsätzlich in den „offenen Bock“ mit den ausgestreckten Fingern am Tisch und den „geschlossenen Bock“ mit dem Handballen am Tisch unterteilen lassen. Zudem gibt es den „Bock über eine Kugel“, bei dem man durch eine nach oben gebeugte Handwurzel den Queue über eine Kugel hinweg führen kann,[48] der auch „Übergriff“ genannt wird,[49] sowie eine Form des Bockes speziell für die Bande.[50]

Elementar wichtig ist eine hohe Konzentration während des Spiels, insbesondere bei der Planung des Breaks und vor allem beim jeweiligen Stoß.[51] Insbesondere im professionellen Snooker ist die Konzentration beziehungsweise die mentale Stärke spielentscheidend.[52] Der Stoß selbst beginnt mit einem Schwingen des Unterarms, an das sich das Zurückziehen des Queues bis zur Führ- bzw. Bockhand anschließt.[53] Der Abstoß erfolgt anschließend durch eine beschleunigte, nach vorne gerichtete Bewegung des Unterarms mitsamt dem Queue.[54] Je nachdem, wie weit der Queue geführt wird und mit welchen Tempo, unterscheidet man zwischen kurzen, langsamen und langen, schnellen Abstößen. Je länger ein Abstoß, desto länger der Stoß; lange Stöße dienen zudem der Ausführung von Nach- und Rückläufern, kurze Stöße dagegen der Ausführung von Stoppbällen.[55] Diese drei Stoßarten, bei denen der Spielball nach dem Kontakt mit dem Objektball dieser Kugel „nachläuft“, wieder „zurückläuft“ oder im Anschluss an den Kontakt „stoppt“, dienen auch der Kontrolle des Spielballs und damit dem Positionsspiel.[56] Für alle drei Bälle variiert man den Kontaktpunkt zwischen Queue und Spielball, was heißt, dass der Queue nicht mehr im Zentrum des Spielballs trifft, sondern im Falle eines Stoppballs leicht unterhalb, im Falle eines Nachläufers oberhalb und im Falle eines Rückläufers (im Übrigen auch Zugball genannt) weiter unterhalb als beim Stoppball.[57] Weitere Stoßarten sind der Kopfstoß und der Masséstoß, wie sie vor allem im Karambolagebillard genutzt werden. Sie sind aber recht risikoreich und können durchaus auch zu einer Beschädigung des Tisches führen.[58] Theoretisch sind auch sogenannte Trickshots möglich, praktisch sind sie aber im professionellen Snooker verboten.[59] Darüber hinaus wird zum Stellungsspiel auch der Effet genutzt; hierbei wird der Spielball im Gegensatz zum Stoppball, Nach- und Rückläufer nicht (nur) vertikal versetzt getroffen, sondern (auch) horizontal vom Zentrum des Spielballs versetzt.[60] Dadurch rotiert der Spielball im Endeffekt selbst und driftet somit mehr zu der vom Spielball getroffenen Seite ab. Außerdem kann durch die Variation der Stoßgeschwindigkeit die Ablageposition des Spielballs beeinflusst werden.[61]
Ein weiterer Begriff rund um die Ausführung des Stoßes ist der sogenannte Kick, mit dem ein unsauberer, vorwiegend durch Verschmutzungen am Ball ausgelöster Kontakt zwischen Spielball und Objektball gemeint wird. Ein solcher Kick wirkt sich meistens kontraproduktiv auf den Weg des Objektballs und des Spielballs aus und wird deshalb gemieden.[31] Bei einem Lochversuch trifft im Idealfall der gestoßene Spielball den Objektball, also den zu lochenden Ball, an einem Punkt, von dem man durch den Objektball hindurch eine gerade Linie zu einer Tasche ziehen kann. Diese Linie stellt gleichzeitig den Weg der Kugel dar. Je näher ein Objektball vor der Tasche liegt, desto einfacher ist dabei das Lochen, da es nun einen Spielraum in der Genauigkeit gibt; bei Abweichungen vom Idealfall fällt der Objektball gegebenenfalls also eher, je näher er an der Tasche dran ist.[62] Ein Sonderfall bilden dabei Kombinationsstöße, bei denen ein erfolgreiches Lochen durch eine Kombination aus zwei Objektbällen versucht wird. Dabei stößt der Spielball einen der beiden Objektbälle so an, dass er den anderen Objektball so berührt, dass dieser in eine Tasche fällt.[63] Um am Anfang des Frames den Pulk der Roten zu öffnen und sich somit mehr Möglichkeiten eröffnen, ist auch der sogenannte Split wichtiger Bestandteil der Technik. Beim Split wird primär eine Farbe, meist Schwarz oder Blau, gelocht, danach läuft der Spielball aber noch in den Pulk der Roten und öffnet diesen damit.[64] Sofern ein Objektball nahe einer Bande liegt, ist er allgemein nur mit einem Stoß „über (eine) Bande“ zu lochen, wobei hier der Spielball den Objektball gegen die Bande spielt und dieser dann im Idealfall so abgestoßen wird, dass er in eine Tasche auf der gegenüberliegenden Seite läuft.[65]
Taktik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nebst den technischen Eigenheiten wird Snooker insbesondere von taktischen Aspekten geprägt.[66] In seinen Anfängen verfügte Snooker nur über sehr wenige taktische Komponenten, da die Spieler lochten, was lochbar war, und dann versuchten, den Ball sicher abzulegen. Bereits mit Joe Davis entwickelte sich aber das Breakbuilding.[67] Taktisch kommt es dabei vor allem auf das Stellungsspiel an. Der Spielball wird dabei im Idealfall so platziert, dass das Lochen des nächsten Balles möglichst einfach ist.[68] Taktisch klug ist es dabei, den Spielball stets mit einem gewissen Winkel zum Objektball zu platzieren, um beim Stoßen mehr Möglichkeiten zum Ablegen des Spielballes zu haben, sodass die Fortführung des Breaks vereinfacht wird.[69] Taktisch unklug ist dagegen das gleichzeitige Lochen mehrerer Kugeln. Sofern beide Kugeln gemäß der Regeln gerade spielbar sind, wäre dies zwar regelkonform. Allerdings entgehen dem Spieler so die Punkte eines andersfarbigen Objektballes, der hätte gelocht werden können, wenn beide Roten einzeln gelocht worden wären.[37]
Daneben gibt es auch einzelne Spielsituationen, in denen taktische Vorteile eine Rolle spielen. So ist der Touching Ball für Spieler interessant. Bei diesem bleibt der Spielball so liegen, dass er einen als Nächstes regelkonform spielbaren Ball berührt. Falls dies eintritt, muss der Spielball nur noch weggespielt werden, ohne zwingend eine andere Kugel berühren zu müssen. Hieraus kann ein Spieler taktische Vorteile erringen, beispielsweise durch das Einleiten eines Snookers (siehe unten).[40] Auch bereits beim Anstoß spielt die Taktik eine Rolle: Beim Eröffnungsstoß wird zumeist eine der beiden letzten Roten an einer der beiden hinteren Ecken am unteren Ende des Pulks, gesehen von der Kopfbande, anvisiert. Je nach Ecke kombiniert mit einem Links- oder Rechtseffet des Spielballs und einer passenden Stoßgeschwindigkeit, kann so der Spielball sicher im Bereich hinter dem D abgelegt werden. Dies kann dem Gegenspieler das Beginnen eines Breaks erschweren.[70][71] In diesem Falle bleibt als sogenannter Einsteiger meist nur die sogenannte lange Rote. Bei diesem Stoß wird versucht, eine eventuell aus dem Pulk herausgelöste Rote zu lochen. Das ist aber taktisch riskant, denn sollte der Lochversuch scheitern, ist es wahrscheinlich, dass dem Gegner ein guter Einsteiger liegen bleibt.[66]

Grundsätzlich unterscheidet man daneben zwischen defensiveren und aggressiveren Spielern. So gibt es Spieler, die beispielsweise in Hinsicht auf einen Split jede Möglichkeit zu nutzen versuchen, die also offensiv versuchen, das Spiel zu gewinnen (bspw. Jimmy White). Es gibt aber auch solche Spieler, die zum Beispiel anstelle eines Splits lieber eine sogenannte Safety spielen. Damit kommt zwar der Gegner an den Tisch, bei korrekter Ausführung bleibt diesem aber nur eine geringe Chance auf das erfolgreiche Lochen eines Einsteigers.[64] Als Safety bezeichnet man dabei Stöße, die keinen Lochversuch darstellen, sondern darauf bedacht sind, den Spielball und/oder die Objektbälle so abzulegen, dass dem Gegner der Einstieg in ein Break erschwert wird. Dabei schwingt die Hoffnung mit, dass sich im Anschluss an den Stoß des Gegners eine bessere Chance auftut.[66] Daneben dienen Safetys auch dazu, Fouls zu provozieren und so zu Punkten zu kommen. Eine Variante einer Safety ist der Snooker. Dafür wird der Spielball so abgelegt, dass der Gegner die nächste zu spielende Kugel nicht auf direktem Wege erreichen kann.[72] Dies gelingt dadurch, dass der direkte Weg zwischen Spielball und Objektball durch einen anderen, nicht spielbaren Ball verdeckt wird. Ziel ist es, dass der zu spielende Objektball nur über Bande anspielbar ist, was den Stoß erschwert.[39] Tendenziell erhöhen Snooker dabei die Chancen auf ein Foul des Gegners.[72] Eine weitere defensive Taktik ist der sogenannte Shot to Nothing, bei dem zwar ein Lochversuch unternommen wird, der Spielball aber wie bei einer Safety abgelegt wird.[73]
Varianten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte Altmeister Joe Davis mit dem Snooker Plus eine der ersten Varianten des Snookers. Hierzu fügte er zum normalen Bild auf dem Snookertisch zwei weitere Bälle hinzu. Diese Erweiterung und mit ihr Davis’ Variante konnten sich nie durchsetzen.[40] 2010 und 2011 gab es auf der Main Tour jeweils ein Turnier in der Variante Power Snooker, die mithilfe verschiedener Regelungen wie einem Zeitlimit und einem Bonuspunkte bringenden Power Ball das Spiel unterhaltsamer und schnelllebiger machen sollte, sich aber ebenfalls nicht durchsetzen konnte.[74] Ungefähr ab derselben Zeit erfuhr die Variante Six-Red-Snooker größere Aufmerksamkeit, die sich unter anderem mit der 6-Red World Championship auch im Profisnooker etabliert hat.[75] Gespielt wird sie mit sechs statt fünfzehn Roten, wobei die normalen Snookerregeln größtenteils ihre Gültigkeit behalten und lediglich einige Ergänzungen sowie Veränderungen vor allem in Sachen der Regeln bezüglich Foul und Miss vorgenommen wurden.[76] Auch für das professionelle Snooker Shoot-Out gibt es ein Sonder-Regularium, wobei die Veränderungen hier primär auf zeitliche Aspekte abzielen und keine Veränderungen am Aufbau des Spiels umfassen.[77] Historisch etabliert war das sogenannte Volunteer Snooker, bei dem man nach dem Lochen einer Roten und einer Farbe je nach Belieben weitere Farben lochen konnte. Ging einer dieser Lochversuche aber schief, wurde das als Foul gewertet.[78] Im Jahr 1995 versuchte ein Team aus Unternehmern wie Barry Hearn, Profispieler Steve Davis und dem Fernsehsender ITV sich daran, eine weitere Variante zu schaffen, woraus mit dem sogenannten Tenball eine Mischung aus dem normalen Snooker und der Poolbillard-Variante 9-Ball resultierte. Nach einem im Fernsehen ausgestrahlten Turnier geriet die Variante aber in Vergessenheit.[79]
Darüber hinaus gibt es noch weitere Varianten, die allerdings fast alle nur eine sehr begrenzte geographische Verbreitung beziehungsweise eine geringe Bekanntheit haben oder hatten.[80] So gibt es in Brasilien eine Variante namens Sinuca brasileira, die mit nur einer Roten und abweichenden Regeln insbesondere in Hinsicht auf die Stöße gespielt wird.[81] Der Brasilianer Igor Figueiredo begann dagegen das Snookerspielen mit der Variante Ten-Red-Snooker, die statt fünfzehn nur zehn Rote umfasst.[82] Ebenfalls mit nur zehn Roten funktioniert das auf Poolbillardtischen gespielte Snookerpool, von dem es mit Snookerpool Rapide auch eine Variante mit einer zusätzlichen Stoßzeitbeschränkung gibt. In den Vereinigten Staaten gibt es außerdem eine American Snooker genannte Variante, die mittlerweile deutlich weniger bekannt ist als einst. Als vereinfachte Form des normalen Snookers angesehen, wird American Snooker mit schwereren Bällen und massiveren Taschen auf einem kleineren Tisch gespielt.[83]
Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die World Snooker Tour (ehemals Snooker Main Tour) ist die professionelle Tour im Snooker. Die Tour ist prinzipiell für alle Personen offen, allerdings ist eine sportliche Qualifikation notwendig. Dazu gibt es Qualifikationsturniere für die Main Tour, darunter zum Beispiel die Q School. Spieler, die diese sportliche Qualifikation haben, bekommen eine zweijährige Startberechtigung für die Tour. Einzig und allein sicher sind abseits dieser Zweijahresregel die Top 64 der Snookerweltrangliste.[84] Diese Weltrangliste wird auf Basis des erspielten Preisgeldes eines jeden Spielers innerhalb der letzten zwei Jahre errechnet.[85] Durch Sponsorenverträge und insbesondere über die Turnierpreisgelder verdienen diese Profispieler gut. Die wichtigsten Profiturniere sind dabei die sogenannten Weltranglistenturniere, deren Ergebnisse Einfluss auf die Weltrangliste haben. Mit am bedeutendsten sind dabei die Snookerweltmeisterschaft und die UK Championship.[86] Die Snookerweltmeisterschaft wird jährlich 17 Tage lang im Crucible Theatre in Sheffield ausgetragen und ist der zumeist abschließende Saisonhöhepunkt.[87] Ebenfalls zu den wichtigsten Turnieren zählt das Masters, das als Einladungsturnier keinen Einfluss auf die Weltrangliste hat. Das Teilnehmerfeld des Masters besteht nur aus den besten sechzehn Spielern der Weltrangliste.[88] Diese drei Turniere werden zusammengefasst als Triple Crown bezeichnet.[89]
Mit der World Seniors Tour gibt es auch eine Tour extra für Senioren-Spieler.[90] Des Weiteren gibt es mit der World Women’s Snooker Tour auch eine eigene Tour für Frauen. Diese konnten sich in der Vergangenheit nicht auf der eigentlichen Profitour etablieren, auch wenn es einzelne Profispielerinnen wie Reanne Evans durchaus gab. Zur Saison 2021/22 erhielten erstmals die besten beiden Spielerinnen der Frauen-Tour auch Startplätze für die World Snooker Tour. Neben Reanne Evans wurde dadurch Ng On Yee Profispielerin.[91]

Der Weltverband für den generellen Billardsport ist die sogenannte World Confederation of Billiard Sports.[92] Der für den professionellen Snookersport zuständige Verband ist die World Professional Billiards & Snooker Association (WPBSA). Die Finanzierung des Verbandes läuft über die professionellen Spieler, die 2,5 % ihres gewonnenen Preisgelds an den Verband abgeben müssen.[93] Die professionellen Spieler sind Einzelmitglieder des Verbandes.[94] Die WPBSA kann zudem auch bei Verstößen gegen die Regularien (die Fouls während eines Spieles ausgenommen) Strafen bis hin zu Sperren verhängen, was allerdings selten passiert.[95] Der Weltverband beziehungsweise seine kommerzielle Tochterorganisation World Snooker Tour (ehemals World Snooker) ist außerdem für die Auswahl der Schiedsrichter zuständig, wobei mit Jan Verhaas und Brendan Moore lediglich zwei Schiedsrichter fest beim Weltverband angestellt sind (Stand 2020). Alle anderen Schiedsrichter arbeiten hauptberuflich anderweitig und werden nach dem Erhalt entsprechender Lizenzen vom Weltverband als Schiedsrichter in Betracht gezogen und für bestimmte Turniere angefragt.[96] Zudem kümmert sich der Weltverband um die Organisation der Turniere.[97] Die Durchführung wird in der Regel je zwei der insgesamt vier angestellten Turnierdirektoren anvertraut.[98] Für den Amateursektor ist primär die International Billiards & Snooker Federation (IBSF) zuständig, die mehrere Turniere wie die Amateurweltmeisterschaft austrägt. Mitglieder des Verbandes sind zunächst die Kontinentalverbände für Afrika, Asien, Europa, Ozeanien und des amerikanischen Doppelkontinentes sowie die einzelnen nationalen Verbände.[99] 2017 gründete die WPBSA als weitere Amateurorganisation insbesondere für die Qualifikationsmöglichkeiten für die Main Tour die World Snooker Federation, die ebenfalls eine Mitgliedschaft für kontinentale und nationale Verbände anbietet.[100]
Geschichte
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Das Billardspiel an sich hat seine Ursprünge wahrscheinlich in dem Spiel Paille-Maille, das seit dem 13. Jahrhundert in Frankreich, Italien und England gespielt wurde und als Rasenspiel mit zwei Kugeln und einem Schläger gespielt wurde. Ziel des Spiels war es, mit dem Schläger eine der beiden Kugeln zu treffen, diese durch ein Eisentor zu befördern und dann die zweite Kugel zu treffen, die wiederum einen Holzkegel umwerfen sollte. Aus dem Paille-Maille haben sich andere Sportarten wie Krocket, Golf und auch Billard entwickelt.[101] Wichtig waren dabei ein trockener und ebener Untergrund. Vermutlich begann durch diesen Umstand die Entwicklung des Billards, indem zum Beispiel ein Paille-Maille-Spiel wegen schlechter Witterungsbedingungen auf einen Tisch im Inneren eines Gebäudes verlegt werden musste. Wo genau jedenfalls das Billardspiel seinen Ursprung nahm, ist unklar. Am wahrscheinlichsten gelten aber England oder Frankreich. So hat auch der Begriff „Billard“ teils einen französischen Ursprung, da sich der Begriff aus dem lateinischen billa und dem französischen bille – jeweils mit der Bedeutung „Kugel“ bzw. „Ball“ – heraus entwickelte. Ähnlich ist es beim Queue. Zunächst wurden trotz der kleineren Spielfläche die Grundprinzipien des Paillie-Maillie erhalten. Im Laufe der Zeit wurden aber die Regeln und das Spielmaterial des neuen Sportes auf die neuen Umstände angepasst und verfeinert. Bei diesem Entwicklungsschritt spielte Frankreich eine wichtige Rolle.[102]
Zu diesen Änderungen gehörte die Einführung der Banden an den Seiten des Tisches, um ein Herunterfallen der Kugeln zu verhindern. Gleichzeitig erfreuten sich neben den Kegeln und Toren nun auch Löcher und andere Hindernisse großer Beliebtheit. Diese Löcher gab es nicht nur an den vier Ecken, sondern zum Beispiel auch in der Mitte des Tisches. Nach und nach kristallisierte sich aber das heutige Billardspiel heraus.[102] Ab dem 15. Jahrhundert erfreute sich dieses in den europäischen Königshäusern großer Beliebtheit. 1610 wurden in Frankreich erstmals auch Billardtische in der Öffentlichkeit aufgestellt, allerdings fand dies in sogenannten Ballhäusern statt, die nur für die Oberschicht zugänglich waren. Trotz anderer Begrenzungen durch den Staat verbreitete sich im 18. Jahrhundert das Billardspiel in ganz Europa. Nachdem 1775 erstmals das Karambolagebillard namentlich erwähnt wurde, wurden nach der Französischen Revolution 1789 die Beschränkungen sukzessive aufgehoben. Zudem wurden im Laufe der Jahre die Spielmaterialien weiter- und unterschiedliche Billardvarianten entwickelt.[8] So waren im 19. Jahrhundert vor allem das mit drei Bällen gespielte English Billiards, aber auch andere Poolbillardvarianten sehr beliebt.[103]
Erfindung und frühe Entwicklung
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Eine solche Variante war das mit fünfzehn Roten und einer Schwarzen gespielte Black Pool, aus der im Jahr 1875 gemäß der heute weitestgehend anerkannten Version der zu dieser Zeit in Jabalpur stationierte britische Oberleutnant Neville Francis Fitzgerald Chamberlain durch das Hinzufügen weiterer farbiger Bälle das heutige Snooker entwickelte.[104][105] Clive Everton sieht bei der Erfindung zusätzlich auch Einflüsse anderer damals populärer Billardvarianten wie Life Pool und Pyramids mitschwingen.[67] Chamberlain erfand ferner auch den Namen des neuen Spieles. Wenngleich es unterschiedliche Versionen über den genauen Hergang gibt, so ist der Name „Snooker“ vermutlich der identischen Bezeichnung für neue Kadetten an der Royal Military Academy Woolwich entlehnt.[105] Die Erfindung des Snookers reklamierte Chamberlain erst am 19. März 1938 in einem Artikel in der Zeitung The Field für sich. Ein Jahr später wurde dieser Anspruch vom populären Autoren Compton Mackenzie unterstützt. Insbesondere vor 1938 kursierten auch andere Theorien über die Erfindung. Wenngleich es auch in Chamberlains Geschichte einige kleine Unstimmigkeiten gibt, so sind Alternativgeschichten nicht mal ansatzweise nachweisbar.[106]
Chamberlains Regiment wurde anschließend in eine Hill Station in Ootacamund versetzt,[107] in deren Club erstmals Snookerregeln aufgeschrieben und ausgehängt wurden. 1885 machte ein englischer English-Billiards-Spieler – heute häufig als John Roberts Jr. identifiziert – über den Maharadscha von Cooch Behar Bekanntschaft mit Chamberlain und dem Snookerspiel.[104][108] Da Roberts das Spiel gefiel,[19] führte er es nach seiner Rückkehr in Großbritannien ein, indem er entsprechende Spiel-Sets verkaufte. Wegen seiner Geselligkeit erfreute sich das Spiel unter der britischen Bevölkerung schnell einer recht großen Beliebtheit.[67] Spielerisch gesehen wurde durch diese zunehmende Popularität die Qualität des Spieles immer besser. So wurden in den 1910er-Jahren erste, selbst für moderne Verhältnisse hohe Breaks gespielt.[104] Ab 1916 wurde die erste Meisterschaft im Snooker ausgetragen, aus der später die English Amateur Championship wurde.[107] Grund für den schnellen Anstieg der Popularität war auch, dass die Menschen durch die zunehmende Industrialisierung mehr Zeit für Freizeitaktivitäten hatten.[101] 1919 wurden die bis zu diesem Zeitpunkt uneinheitlichen Snookerregeln durch den Billiards Association and Control Council erstmals zusammengefasst,[104] wobei dabei unter anderem die Re-spotted black eingeführt wurde.[107]
Ära Davis, kurzzeitiger Niedergang und Professionalisierung
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Zwischen Ende 1926 und 1927 fand erstmals eine Snookerweltmeisterschaft statt, welche von Joe Davis gewonnen wurde.[107] Davis wurde nach und nach zum ersten großen Snookerspieler. Der Snookersport selbst definierte sich in dieser Zeit als „big business“, da die wenigen Spitzenspieler jener Zeit schon damals vergleichsweise viel Geld verdienten.[109] In den folgenden Jahren wurde erstmals eine sogenannte Total Clearance sowie später auch erstmals ein Maximum Break gespielt.[108] Währenddessen dominierte Davis bis hinein in die 1940er-Jahre die Snookerweltmeisterschaft mit 15 Titelgewinnen, bevor er sich 1946 ungeschlagen vom Turnier zurückzog.[110] Dadurch wurde die Legitimität der Snookerweltmeisterschaft untergraben, wodurch gleichzeitig das Interesse am Snooker zurückging.[111] Zugleich hatte der Sport nach dem Zweiten Weltkrieg Probleme, an die alten Zeiten mit der großen Popularität anzuknüpfen. Ebenso gab es weniger Sponsoren, da diese nach dem Krieg erst einmal weniger spendabel waren.[109] In den folgenden beiden Jahrzehnten wurde die Snookerweltmeisterschaft unter unterschiedlichen Namen und in verschiedenen Formaten teils auch mit Unterbrechungen ausgetragen und dabei vor allem von Joes Bruder Fred Davis und John Pulman dominiert. 1950 übertrug die BBC erstmals Aufnahmen der damaligen Weltmeisterschaft, bevor Joe Davis 1956 mit dem Buch How I Play Snooker eine Art Lehrbuch fürs Snookerspiel herausbrachte.[111] 1963 wurde erstmals eine Amateurweltmeisterschaft ausgetragen.[104][112]

Im Jahr 1968 wurde schließlich mit der World Professional Billiards & Snooker Association (WPBSA) ein Snooker-Dachverband gegründet. Bereits im nächsten Jahr kehrte die Snookerweltmeisterschaft im K.-o.-System wieder zurück. In diesem Jahr gewann John Spencer das Turnier, welches in den folgenden 1970er-Jahren insbesondere aber vom Waliser Ray Reardon und neben Spencer auch vom Publikumsliebling Alex Higgins dominiert wurde.[104][112] Auch im Jahr 1969 wurde dadurch, dass sich Snooker in den Augen des Programmchefs von BBC2, David Attenborough, perfekt für die Darstellung der Möglichkeiten des neuen Farbfernsehens eignete, erstmals das Turnier Pot Black ausgetragen und im Fernsehen im Serienformat gezeigt.[113] Dadurch erlangten die beteiligten Spieler große Bekanntheit und konnten ihre Einnahmen aufbessern.[104] Neben den ersten Sponsoren verstärkte in den folgenden Jahren die BBC die Übertragung vom Snookersport, beispielsweise beim Masters,[113] während erstmals eine Snookerweltrangliste aufgestellt wurde und nach dem WM-Titel von Terry Griffiths im Jahre 1979 in dessen erster Profisaison[104][112] und generell durch die gewachsene Popularität die Zahl der Profispieler verstärkt anstieg. Rückblickend wird die Aufnahme ins BBC-Programm deshalb als ein „Durchbruch“ für den Snookersport angesehen.[109]
Nachdem im Jahr 1980 mit dem Kanadier Cliff Thorburn erstmals ein Spieler aus Übersee Weltmeister geworden war,[104] wurden die 1980er-Jahre spielerisch von Steve Davis mit dem ersten offiziell anerkannten Maximum Break beim Classic 1982 sowie mit insgesamt sechs Weltmeistertiteln geprägt. Unternehmerisch wurde das Jahrzehnt durch Davis’ Manager Barry Hearn und dessen Unternehmen Matchroom Sport bestimmt, die zahlreiche Spieler unter Vertrag nahmen und weltweit eigens ausgetragene Snookerturniere veranstalteten.[114] In diesen Jahren erlebte der Snookersport einen immensen Aufschwung. Neben der BBC begannen auch andere Sender wie Granada Television mit der Übertragung von Snookerturnieren, während gleichzeitig neue Rekorde an Einschaltquoten aufgestellt wurden.[104] Somit wurde Snooker im Laufe der Zeit zu einem erfolgreich vermarkteten Sport.[103]
Globalisierung des Sportes und Hearn-Reformen
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Während Davis bis zum Ende der 1980er-Jahre unschlagbar schien, löste ihn in der Rolle als dominierender Spieler zum Start ins neue Jahrzehnt der Schotte Stephen Hendry ab. Dieser konnte zwischen 1990 und 1999 insgesamt sieben Weltmeisterschaften gewinnen und stellte zahlreiche teilweise bis heute bestehende Rekorde auf. Zudem veränderte Hendry die bis dahin vorherrschende defensivere Spielweise im Snooker hin zu einer wesentlich offensiveren Spielart.[115] Hendrys Dominanz der 1990er Jahre ist vor allem seiner Einführung des heute als Standard geltenden langen roten Einsteigers zu verdanken. Weitere Grundlagen für seine Dominanz waren die häufige Nutzung der Mitteltaschen als Lochmöglichkeit und das Lochen aus spitzeren Winkeln.[116] Während des gleichen Zeitraums fand das Publikum mit Jimmy White neben Alex Higgins einen weiteren Liebling, als ersterer zwischen 1984 und 1994 in sechs WM-Endspielen stand und jedes Mal – meistens Stephen Hendry – unterlag.[104] Zwischenzeitlich wurde zur Saison 1991/92 die Profitour seitens der WPBSA für alle Spieler geöffnet, die ein Startgeld zu bezahlen bereit waren, wodurch die Profizahlen auf über siebenhundert Spieler anstiegen. Ein Jahr nach der Öffnung kam eine später auch als goldene Generation bezeichnete Gruppe dreier Spieler auf die Tour, bestehend aus dem Engländer Ronnie O’Sullivan, dem Schotten John Higgins und dem Waliser Mark Williams. Alle drei Spieler wurden im Laufe der nächsten Jahre zu führenden Spielern mit jeweils mehreren Weltmeisterschaftstiteln.[115] Das Trio prägte insbesondere die 2000er-Jahre. O’Sullivan gilt dabei meist als führender Spieler des Jahrzehnts, doch seine wechselhafte Form und die starke Konkurrenz durch Williams, Higgins und andere Spieler ließen keine Dominanz à la Davis oder Hendry entstehen.[104] Am 5. Februar 1998 wurde die World Confederation of Billiard Sports als Billard-Weltverband offiziell vom Internationalen Olympischen Komitee anerkannt und ist seitdem Mitglied der Association of IOC Recognised International Sports Federations.[112] Darüber hinaus ist der Weltverband seit demselben Jahr auch Mitglied im Internationalen Verband für Weltspiele. Deshalb ist Snooker seit der Ausgabe 2001 Bestandteil der World Games.[117] Zwischen 1998 und 2010 war Snooker zudem auch Bestandteil der Asienspiele. Laut entsprechender Ankündigungen soll die Sportart zur Ausgabe 2030 in deren Programm zurückkehren.[118]

In den ersten Jahren des neuen Jahrtausends entwickelte sich der Snookersport zu einem Sport mit weltweitem Ausmaß. Durch den Aufstieg des Chinesen Ding Junhui in die Weltspitze verstärkte sich die Aufmerksamkeit in Asien. Global bewirkte die Aufnahme ins Eurosport-Programm das gleiche. Allerdings verlor Snooker durch das Verbot von Werbung für Tabakunternehmen in Großbritannien eine seiner wichtigsten Einnahmequellen. Gleichzeitig traf der Vorstand der WPBSA einige Fehleinschätzungen. Alles in allem begann der Snookersport zu schrumpfen. Zeitweise stand sogar eine zur Snooker Main Tour konkurrierende Profiserie im Raum.[104] Bedingt durch die gesunkenen Einnahmen der Spieler wuchs der Unmut, sodass der damalige WPBSA-Vorsitzende Sir Rodney Walker bei einem Misstrauensvotum abgewählt und kurze Zeit später durch Barry Hearn ersetzt wurde. Hearn etablierte beispielsweise mit der Players Tour Championship und einer rapide gestiegenen Zahl von Ranglistenturnieren weltweit zahlreiche Turniere und ermöglichte durch gestiegene Preisgelder den Spielern steigende Einnahmen.[119] Die einzelnen Profiturniere fanden anschließend verstärkt in weiteren Ländern statt (siehe auch unten).[120] In diesem Punkt war die COVID-19-Pandemie eine Zäsur, denn während ebenjener wurden die Turniere wieder verstärkt in England ausgetragen.[121] Spielerisch gesehen wurden die 2010er neben dem weiterhin starken Trio O’Sullivan / Higgins / Williams durch aufstrebende Spieler wie Ding Junhui und insbesondere Mark Selby geprägt. Selby kam mit seiner Reihe von Weltmeistertiteln und der langjährigen Weltranglistenführung einer Dominanz wie bei Davis und Hendry noch am nächsten.[104]
Zu Barry Hearns Reformen gehörte auch die Einführung einer neuen Snookerweltrangliste.[122] Die Weltrangliste wurde erstmals Mitte der 1970er-Jahre aufgestellt. Zunächst berechnete sie sich nur aus den Ergebnissen der Snookerweltmeisterschaft, später auch aus denen anderer Turniere, denen zuvor der Status eines Weltranglistenturnieres verliehen worden war. Für diese Turniere bildete die Weltrangliste auch die Grundlage der Setzliste. Berechnungsgrundlage der damals nur am Saisonende aktualisierten Weltrangliste waren sogenannte „Weltranglistenpunkte“, die man parallel zum Preisgeld bei jedem Weltranglistenturnier erhielt. Die genaue Anzahl der Punkte schwankte von Zeit zu Zeit, am meisten brachten aber stets die Snookerweltmeisterschaft und die UK Championship. Nach zwei Spielzeiten wurden alte Punkte jeweils gelöscht.[123] Unter Barry Hearns Federführung wurde das System der Weltrangliste in den 2010ern in zwei Schritten grundlegend reformiert. Mit diesen Reformen trat das gewonnene Preisgeld der letzten zwei Jahre anstelle der Weltranglistenpunkte. Zusätzlich wird die Weltrangliste nun nach jedem Turnier aktualisiert. In regelmäßigen Abständen wird die jeweils aktuelle Rangliste als Setzliste für die anstehenden Weltranglistenturniere herangezogen, es gibt also auch eine regelmäßiger aktualisierte Setzliste. Daneben wird die Weltrangliste auch für den Erhalt der Profi-Spielberechtigung der meisten Spieler herangezogen, denn die Top 64 sind jeweils für die nächste Saison direkt qualifiziert.[122] Darüber hinaus ist die Weltrangliste stets auch ein Indiz für die besten Spieler der jeweiligen Zeit. So dominierten in den meisten Jahrzehnten auch die jeweils prägenden Spieler die Auflistung und führten diese an: Ray Reardon in den 1970ern, Steve Davis in den 1980ern, Stephen Hendry in den 1990ern und das Trio Mark Williams, John Higgins und Ronnie O’Sullivan in den 2000ern. Neben diesen drei Spielern stießen in den 2010ern weitere Spieler wie Neil Robertson, Mark Selby, Judd Trump und Ding Junhui zur Spitze der Weltrangliste dazu, die Selby über Jahre anführte.[124]
Popularität und Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Snooker ist heutzutage ein globaler Sport mit einer weltweit verstreuten Anhängerschaft.[125] Rolf Kalb gibt in seinem Buch aus dem Jahre 2018 an, dass Snooker „von über 120 Millionen Menschen weltweit gespielt und von 500 Millionen Zuschauern im Fernsehen verfolgt wird.“ Während geschichtlich das Vereinigte Königreich omnipräsent ist, spielt seit den 2000er-Jahren auch die Volksrepublik China eine immer wichtigere Rolle im Snooker. Dies spiegelt sich auch bei den Main-Tour-Turnieren wider. Lange Zeit konzentrierten sich diese vor allem auf das Vereinigte Königreich, auch wenn vereinzelt Turniere im englischsprachigen Ausland veranstaltet wurden. Dies intensivierte sich erst ab Mitte der 1980er-Jahre, als verstärkt Turniere außerhalb der britischen Inseln ausgetragen wurden.[126] So führt Kalb im selben Buch als Beispiel die Saison 2018/19 an, in der nur neun von 20 Turnieren mit Ranglisteneinfluss im Vereinigten Königreich, aber allein fünf in der Volksrepublik China stattfanden.[120]
Weitere Profiturniere fanden beispielsweise in Indien (Indian Open) oder Belgien (European Open) statt. Obgleich Snooker in Indien eine recht große Anhängerschaft hat, dominiert dort das English Billiards die Billardszene. In Belgien bekam der Sport seit den 2010ern durch die Erfolge Luca Brecels verstärkt Aufmerksamkeit.[120] Geschichtlich gesehen spielt auch die Empfangbarkeit der BBC und deren Snooker-Übertragungen eine Rolle, wodurch sowohl in Belgien als auch in den Niederlanden Anhängergemeinschaften entstanden.[127] Weltweit gesehen spielen neben Europa und Asien vor allem Kanada und Südafrika eine kleine Ausnahme. Beide waren in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wichtige Snooker-Nationen, haben aber seitdem kaum mehr gute Spieler hervorgebracht.[128]
In vielen Ländern ist Snooker aber eine Randsportart, so auch im D-A-CH-Raum. Außerdem ist Snooker zum Beispiel in den Vereinigten Staaten kaum bekannt.[125] Auch in Australien ist es eine Randsportart, auch wenn es einige sehr gute Spieler wie Neil Robertson und Eddie Charlton gibt beziehungsweise gegeben hat.[129] Davon abgesehen erwiesen sich manche Länder als Austragungsorte von Profi-Snookerturnieren als nicht sinnvoll, Beispiele dafür sind Brasilien (Brazil Masters) oder Bahrain (Bahrain Championship).[120]
Vereinigtes Königreich
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Das Vereinigte Königreich ist das Kernland des Snookers und dort eine Art Volkssport.[130] Snooker war schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sehr beliebt, auch wenn es in der Nachkriegszeit aus verschiedenen Gründen Schwankungen gab. Seit der Erstausstrahlung des Pot Blacks 1969[109] erfuhr Snooker deutlich mehr mediale Berichterstattung[113] und entwickelte sich zu einer der populärsten Sportarten der Briten.[131] Über die Jahrzehnte blieben die Zuschauerzahlen von Snookerspielen dabei auf einem hohen Niveau.[132] Höhepunkt war das Finale der Snookerweltmeisterschaft 1985, das von 18,5 Millionen Briten gesehen wurde.[133]
Erst in den 2000er-Jahren gingen die Beliebtheitswerte auch im Vereinigten Königreich zurück. Als Gründe dafür gelten das Fehlen von Publikumslieblingen in der Weltspitze,[132] wirtschaftliche Probleme und Schließungen von Snookerhallen sowie die verstärkte Verdrängung des Snookers durch den Fußball. Dadurch erlahmte das öffentliche Interesse und damit auch die Fernsehberichterstattung.[115] Hinzu kamen noch die Probleme des professionellen Snookers. Der englische Journalist Barney Ronay ging 2010 davon aus, dass Snooker binnen der nächsten Jahre wieder ein Amateursport sein würde.[134] Im Zuge der Hearn-Reformen steigen auch im Vereinigten Königreich die Beliebtheitszahlen wieder.[126] Auch kommerziell ist das Vereinigte Königreich im Snooker führend, insbesondere hinsichtlich der Preisgelder und der Dotierung von Werbeverträgen.[131]
Asien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Asien rückte spätestens Mitte der 1980er in den Fokus der Snookerwelt, als Barry Hearns Unternehmen Matchroom Sport begann, eigene Profiturniere in asiatischen Ländern wie Malaysia, Hongkong oder der Volksrepublik China auszurichten. Meist traten dabei Spieler der Weltspitze gegen einige lokale Amateure an.[135] Nur wenig später wurde mit dem Thailänder James Wattana ein vielversprechendes asiatisches Talent Profispieler. Wattana stieg binnen weniger Jahre in die Weltspitze auf und stand regelmäßig bei wichtigen Turnieren in den letzten Runden, darunter mehrfach auch bei asiatischen bzw. thailändischen Turnieren. Die thailändische Öffentlichkeit interessierte sich durch Wattanas Erfolge alsbald sehr für den Snookersport.[136] So strahlte zum Beispiel das thailändische Fernsehen eigens ausgetragene Turniere aus.[137] Neben Thailand weckten Wattanas Erfolge auch in anderen asiatischen Ländern das Interesse am Snooker.[136]

Als eine Art Nachfolger von Wattana kamen wenige Jahre später der Hongkonger Marco Fu und die Chinesen Ding Junhui und Liang Wenbo auf die Profitour. Ding war dabei der wichtigste Spieler dieser Dreier-Gruppe.[133] Mit 18 Jahren gewann er die professionellen China Open 2005 gegen den siebenfachen Weltmeister Stephen Hendry, einige Monate später gegen den sechsfachen WM-Sieger Steve Davis die UK Championship 2005. Beide Erfolge lenkten das Interesse der chinesischen Öffentlichkeit auf den Sport. Im Zuge dessen berichteten die chinesischen Medien verstärkt über den Sport, was sich wiederum auf die Beliebtheit des Snookers in China rückkoppelte. Dass chinesische Snookerspieler weiterhin Erfolge feierten, verstärkte dies noch. So erreichte Ding nach zahlreichen Turniersiegen als erster Asiate der WM-Geschichte das Finale der Snookerweltmeisterschaft 2016. Wenngleich er das Endspiel verlor, schauten schätzungsweise 210 Millionen Chinesen im Fernsehen zu. Mittlerweile gilt die Volksrepublik als wichtigster kommerzieller Markt des Snookersportes.[133] Es gab sogar Angebote aus China, die Austragung der Snookerweltmeisterschaft zu übernehmen; der Weltverband entschied sich aber dagegen, um nicht das Einkommen durch Gelder der BBC zu gefährden.[132]
Daneben entstanden in China zahlreiche, qualitativ hochwertige Snookerhallen, in denen 2017 schätzungsweise 60 Millionen Menschen Snooker spielten. Allein in Shanghai gab es 2016 mehr als 1500 solcher Spielorte.[133] Die chinesische Regierung förderte diese Entwicklung, da Snookerhallen recht wenig Platz benötigen und sich so gut als Freizeitmöglichkeiten in den unter Platzmangel leidenden Großstädten eignen. Zudem ist Snooker als Teil der World Games, der Asienspiele und der Südostasienspiele recht prestigeträchtig, was den Förderungswillen der chinesischen Regierung noch verstärkte. Von daher hat China ein enormes Potential an jungen Talenten. Bereits zum Ende der 2010er-Jahre waren Chinesen auf der Profitour nach den Engländern die zweitgrößte Spielergruppe nach Nationalität.[130] So kommen zum Beispiel knapp 20 % der Profispieler der Saison 2022/23 aus China.[138] Zu Saisonbeginn standen mit Zhao Xintong und Yan Bingtao auch zwei von ihnen unter den Top 16 der Snookerweltrangliste, mit dem Iraner Hossein Vafaei auf Platz 17.[139]
Deutschland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Deutschland ist Snooker weniger populär als im Vereinigten Königreich oder vergleichbaren Ländern, der Sport erfuhr aber in den letzten Jahren Aufwind.[131][109] Trotzdem gilt Snooker in Deutschland als Randsportart.[140]

Nachdem der Snookersport durch in Deutschland stationierte britische Soldaten nach Deutschland kam,[127] eröffneten im November 1984 drei Briten in Hannover erstmals eine Snookerhalle auf deutschem Boden; ein halbes Jahr später folgte eine weitere in Gifhorn. An beiden Orten wurde in dieser Zeit jeweils ein Snookerverein gegründet, zum einen der 1. DSC Hannover, zum anderen der RSC Gifhorn. Zur ungefähr selben Zeit begann der Deutsche Pool Billard Bund (DPBB), sich auch für Snooker zu interessieren, und trug 1986 die erste offene deutsche Snooker-Meisterschaft aus. Die beiden Vereine in Hannover und Gifhorn bemühten sich um eine Verbindung mit dem Verband, was aber an der passiven Haltung des DPBB zunächst scheiterte. Da jedoch der DPBB einen Veranstaltungsort für die nächste Ausgabe der Meisterschaft suchte, entstand eine Zweck-Kooperation mit dem RSC Gifhorn, dessen Räumlichkeiten zum Austragungsort bestimmt wurden. Wegen Unstimmigkeiten distanzierten sich die beiden Vereine allerdings vom DPBB und gründeten im Anschluss an die Meisterschaft den Deutschen Snooker Kontrollverband (DSKV), der Mitglied in der European Billiards and Snooker Association und in der International Billiards & Snooker Federation wurde. Ab 1988 beziehungsweise 1989 trug der DSKV eine offene Meisterschaft mit internationaler Beteiligung und ebenfalls eine deutsche Snooker-Meisterschaft aus. Zudem spielten einige DSKV-Spieler bei Turnieren auf internationaler Ebene mit.[141]
Mittlerweile war aus dem DPBB die Deutsche Billard-Union hervorgegangen. Im Juli 1997 verständigten sich die beiden Verbände darauf, dass der DSKV zu Beginn des Jahres 1998 der DBU beitreten soll, da sich beide Seiten von einem solchen Beitritt eine Stärkung des Snookers in Deutschland erhofften.[142] Ungefähr im selben Zeitraum fand die Erstausgabe der 1. Bundesliga Snooker statt, der obersten Spielklasse im deutschen Snooker.[143] Deutschland ist damit das einzige Land, in dem Snooker als Teamsport organisiert ist.[143] Anfang der 2000er-Jahre beschloss Eurosport nach mehreren erfolgreichen Übertragungen die Übertragung im deutschsprachigen Raum zu intensivieren,[144] wodurch der Sport in Deutschland deutlich bekannter wurde.[145] Davon abgesehen fanden ab Mitte der 1990er-Jahre auch professionelle Snookerturniere auf deutschem Boden statt, zuerst mit der European Snooker League 1994 in Bingen am Rhein. Noch im selben Jahrzehnt versuchte der Weltverband mit den German Open ein zeitweiliges Ranglistenturnier in Deutschland zu etablieren. Der Versuch scheiterte jedoch aus mehreren Gründen. Neben einem Event der World Series of Snooker und verschiedenen Exhibitions etablierte sich ab 2004 in Fürth ein Snookerturnier, das ursprünglich unter dem Namen Snooker Grand Prix Fürth als Jubiläumsveranstaltung für den dortigen Snookerverein mit Beteiligung von Paul Hunter und Matthew Stevens stattfand. Ab 2005 hieß das Pro-Am-Event Fürth German Open und ab 2007 in Erinnerung an den ein Jahr zuvor verstorbenen Hunter Paul Hunter Classic. Später wurde es Teil der Snooker Main Tour und zeitweilig auch ein Ranglistenturnier. Seit 2011 findet im Berliner Tempodrom zudem mit dem German Masters ein weiteres Profiturnier statt, das seit seiner Einführung ein Ranglistenturnier ist.[146]
Im Jahr 2004 gab es in Deutschland gut 300 Snookervereine und circa 4000 aktive Spieler.[144] Letztere Zahl wurde 2018 auch von Rolf Kalb angeführt.[147] Carsten Scheele schätzte dagegen 2016, dass auf rund 1500 Snookertischen ca. 5000 Spieler regelmäßig spielen würden. Dabei wird laut ihm primär in Ballungsgebieten gespielt, während es in dünn besiedelteren Regionen wie Mecklenburg-Vorpommern vergleichsweise wenig Spieler gibt.[143] Zu den ersten bekannteren deutschen Spielern gehört der in Schottland geborene und später nach Deutschland gezogene Mike Henson sowie Sascha Diemer, der sich unter Hensons Anleitung zu einem der führenden deutschen Snookerspieler seiner Zeit entwickelte.[144] Nachdem Henson bereits in den 1990er-Jahren für vier Saisons Profispieler war[148] und 1994 das erste Maximum Break auf deutschem Boden gespielt hatte,[143] wurde mit Lasse Münstermann zur Saison 2000/01 erneut ein Deutscher Main-Tour-Profi.[144] Zwischen 2006 und den ersten Jahren der 2010er konnte sich auch Patrick Einsle mehrfach für die Main Tour qualifizieren, konnte jedoch sportlich mit nur wenigen Spielern mithalten. Infolgedessen gab er seine Startberechtigung freiwillig ab.[149] In den 2010er-Jahren gab es zeitweise sogar zwei deutsche Profispieler, als sich die Profi-Zeiten von Lukas Kleckers und Simon Lichtenberg teilweise überschnitten.[147] Zu den weiteren bekannteren Personen aus dem Snooker gehört der mehrfache deutsche Meister Thomas Hein, der neben verschiedenen Tätigkeiten bei der DBU vor allem als Co-Kommentator bei der Snookerweltmeisterschaft bekannt ist.[150] Der bekannteste deutschsprachige Snooker-Kommentator ist Rolf Kalb, dem mitunter zugeschrieben wird, Snooker in Deutschland groß gemacht zu haben.[151]
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Patrick Einsle (2016)
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Lukas Kleckers (2017)
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Simon Lichtenberg (2016)
Österreich und die Schweiz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Österreich gibt es seit 1990 mit dem Österreichischen Snooker- und Billiardsverband (kurz ÖSBV) einen eigenen nationalen Verband, der unter anderem Mitglied in der IBSF und in der EBSA ist.[152] Seit 1991 wird die österreichische Snooker-Meisterschaft ausgetragen, die neben der „allgemeinen Klasse“ auch in anderen Disziplinen stattfindet.[153][152] Zudem war und ist Österreich Austragungsort mehrerer internationaler Snookerturniere, primär auf Amateurebene. Nachdem man 2004 die Europameisterschaft in Österreich ausgetragen hatte,[153] fand 2008 die Amateurweltmeisterschaft im österreichischen Wels statt.[154] Davon abgesehen finden seit 2010 mit den 3 Kings Open in Rankweil und mit den Vienna Open in Wien zwei weitere Amateurturniere jährlich statt, an denen auch Profispieler teilnehmen.[155][156] 2020 fand mit dem European Masters erstmals ein Ranglistenturnier in Österreich statt.[157] Zu den besten österreichischen Spielern gehören in Abwesenheit von nicht existenten Profispielern Andreas Ploner und Florian Nüßle.[158]
In der Schweiz ist Snooker ebenfalls nur eine kleine Randsportart. Aus dem Land kommt mit Alexander Ursenbacher allerdings ein Snookerspieler, der ab 2013 als erster Schweizer überhaupt auf der Main Tour spielte und sich für diese auch mehrfach wiederqualifizieren konnte.[159][147] 2020 erreichte er als erster Schweizer und als erster Spieler aus dem deutschsprachigen Raum die Hauptrunde der Snookerweltmeisterschaft.[160] In der Schweiz ist Snooker im Verband Swiss Snooker organisiert, der 2018 Mitglied bei der World Snooker Federation wurde. Diese hat zudem ihren Sitz in Lausanne.[161] Seit 1988 hat die Schweiz eine eigene nationale Meisterschaft, die neben dem Amateurturnier Swiss Open, an denen auch Profispieler teilnehmen, das wichtigste Schweizer Turnier ist.[162][163]
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Andreas Ploner (2018)
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Florian Nüßle (2018)
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Alexander Ursenbacher (2014)
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufnahme in den Medien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Fernsehberichterstattung, insbesondere durch die BBC, verhalf dem Snookersport zu seinem Durchbruch.[109][113] Im Jahr 1989 war Snooker dabei im Vereinigten Königreich der Sport, der im Fernsehen am meisten übertragen wurde und im Hinblick auf die Anteile der Zuschauerzahlen ebenfalls führte.[109] Ab dem 21. Jahrhundert begann zunächst Eurosport mit einer breit angelegten Fernsehberichterstattung.[145] Mit der Übernahme des Weltverbandes durch Barry Hearn verstärkten bzw. begannen auch unter anderem der britische Fernsehsender ITV und China Central Television die Übertragung von Snookerturnieren.[164] Die Volksrepublik China ist mittlerweile der größte TV-Markt in Sachen Snooker.[145] Im Vereinigten Königreich gibt es dennoch ein reges mediales Interesse am Snookersport, sowohl seitens der seriöseren Medien, die größtenteils eigene Fachleute für Snooker haben, als auch seitens der Boulevardpresse.[165] Im deutschsprachigen Raum ist die mediale Präsenz zwar vergleichsweise gering, aber vorhanden.[131][109] So veröffentlichen überregionale Zeitschriften regelmäßig Artikel über den Sport.[166] Auch im Lokalsport erfährt Snooker durchaus einen gewissen Grad an Berichterstattung.[167]
In Büchern wird Snooker erstmals im Jahr 1889 erwähnt. Allerdings gab es erst seit den 1930ern verstärkt Publikationen übers Snooker, als der Sport das English Billiards sukzessive verdrängte. Zu jener Zeit gehörte Joe Davis zu den wichtigsten Sachbuchautoren.[168] Davis’ Lehrbuch How I Play Snooker gilt als eine Art „Bibel des Snookers“.[169] Mit dem Niedergang des Sportes verringerte sich auch die Anzahl der Veröffentlichungen, ehe sie mit zunehmender Beliebtheit ab 1969 wieder anstieg. So wurden in den 1980er-Jahren schließlich mehr als hundert Bücher und ähnliches übers Snooker veröffentlicht. Seit dem Jahrtausendwechsel gibt es verstärkt auch Autobiografien und Biografien auf dem Markt.[168] Zu den wichtigsten Autoren seit 1969 gehört insbesondere Clive Everton, der langjährig auch Herausgeber der Fachzeitschrift Snooker Scene war.[170]
Künstlerisch-kulturelle Wahrnehmung
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Die US-amerikanische Schriftstellerin Lionel Shriver veröffentlichte mit The Post-Birthday World (im Deutschen unter dem Titel Liebespaarungen erschienen) einen Roman, dessen Handlung sich im Snookersport bewegt.[171] 2016 debütierte im WM-Spielort, dem Crucible Theatre, das Theaterstück The Nap von Richard Bean, das sich unter Mitwirkung der Schauspieler Jack O’Connell und Mark Addy und des Snookerspielers John Astley um einen Sheffielder Snookerspieler in der WM-Hauptrunde dreht.[172] Im selben Jahr erschien die von der BBC herausgegebene Film-Dramedy Rack Pack, die die Konkurrenz zwischen Alex Higgins und Steve Davis zum Thema hat.[173] 2020 feierte der Film Break mit den Schauspielern Rutger Hauer und David Yip sowie Cameos von Ken Doherty, Jack Lisowski und Liang Wenbo seine Premiere.[174] Des Weiteren gibt es ein Gemälde von Damien Hirst, das das Maximum Break von Hirsts Freund Ronnie O’Sullivan bei der Snookerweltmeisterschaft 1997 zeigt.[175] Außerdem gibt es einige Musikstücke mit und über das Thema, darunter der Song Snooker Loopy, der 1986 als Produktion des Duos Chas & Dave mit mehreren bei Matchroom Sport unter Vertrag stehenden Spitzenspielern, die unter dem Namen Matchroom Mob auftraten, ein Charthit wurde.[176] Der deutsche Ex-Profi Lasse Münstermann veröffentlichte einen entsprechenden Song in Deutsch.[177] Schließlich gibt es einige Snooker-Computerspiele. Ein solches ist zum Beispiel das 2019 veröffentlichte und vom Weltverband lizenzierte Snooker 19.[178]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „Made in England“. 6., überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X.
- Clive Everton: Snooker & Billiards. 2. Auflage. The Crowood Press, Marlborough 2014, ISBN 978-1-84797-792-2.
- Rolf Kalb: Die faszinierende Welt des Snooker. Edel Books, Hamburg 2018, ISBN 978-3-8419-0611-3.
- Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Snooker-Regeln der WPBSA (PDF englisch) Stand 02/2022
- Offizielle Snooker-Regeln der DBU (PDF deutsch) Stand 09/2022
- Offizielle Snooker-Regeln DBU Webansicht Stand 09/2022
- Linkkatalog zum Thema Snooker bei curlie.org (ehemals DMOZ)
- A history of snooker auf YouTube, 10. Mai 2018 (englisch; Teil 1)., Teil 2 auf YouTube, 11. Mai 2018 (englisch). Länge: je ca. 1:30h
International
- Website der World Snooker Federation
- Website von World Snooker Tour
- Website der International Billiards & Snooker Federation
- Website der European Billiards and Snooker Association
- Website der Snooker-Datenbank CueTracker
National
- Website der Deutschen Billard-Union
- Website des Österreichischen Snooker- und Billiardsverbandes
- Website der Sektion Snooker des Schweizerischen Billard Verbandes
- Website der German Snooker Tour
- Website der Informationsplattform Snookermania.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 27 f.
- ↑ a b c Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 12 ff.
- ↑ Clive Everton: Snooker & Billiards. 2. Auflage. The Crowood Press, Marlborough 2014, ISBN 978-1-84797-792-2, S. 18.
- ↑ Rolf Kalb: Die faszinierende Welt des Snooker. Edel Books, Hamburg 2018, ISBN 978-3-8419-0611-3, S. 151.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 15.
- ↑ a b Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 14 f.
- ↑ a b Carsten Scheele: 111 Gründe, Snooker zu lieben. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2016, ISBN 978-3-86265-607-3, S. 38 ff.
- ↑ a b Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 13.
- ↑ a b c Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 28 f.
- ↑ a b Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 18 ff.
- ↑ a b c d e Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 20 f.
- ↑ a b Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 29 f.
- ↑ a b Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 31.
- ↑ a b c Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 21 f.
- ↑ Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 46.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 22 f.
- ↑ Delnaz Marzun Jokhi: What is the difference between snooker, billiards, pool and side pocket? The Times Of India, 1. April 2007, abgerufen am 23. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 30.
- ↑ a b c Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 14 f.
- ↑ a b Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 16.
- ↑ a b Clive Everton: Snooker & Billiards. 2. Auflage. The Crowood Press, Marlborough 2014, ISBN 978-1-84797-792-2, S. 12 f.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 87 f.
- ↑ a b c d e f Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 91 f.
- ↑ Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 126.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 109.
- ↑ a b c d e f Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 25 f.
- ↑ a b c d e f g Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 85 ff.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 89 f.
- ↑ a b Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 88 f.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 139.
- ↑ a b Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 103.
- ↑ Carsten Scheele: 111 Gründe, Snooker zu lieben. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2016, ISBN 978-3-86265-607-3, S. 41.
- ↑ a b c Carsten Scheele: 111 Gründe, Snooker zu lieben. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2016, ISBN 978-3-86265-607-3, S. 50.
- ↑ a b Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 94 f.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 95 ff.
- ↑ Carsten Scheele: 111 Gründe, Snooker zu lieben. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2016, ISBN 978-3-86265-607-3, S. 48.
- ↑ a b Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 90.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 104.
- ↑ a b Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 92 f.
- ↑ a b c Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 97 ff.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 100.
- ↑ Carsten Scheele: 111 Gründe, Snooker zu lieben. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2016, ISBN 978-3-86265-607-3, S. 17 f.
- ↑ Rolf Kalb: Die faszinierende Welt des Snooker. Edel Books, Hamburg 2018, ISBN 978-3-8419-0611-3, S. 147.
- ↑ a b Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 36–42.
- ↑ Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 34 f.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 26 ff.
- ↑ Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 36.
- ↑ Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 38 ff.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 35.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 33.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 47.
- ↑ Rolf Kalb: Die faszinierende Welt des Snooker. Edel Books, Hamburg 2018, ISBN 978-3-8419-0611-3, S. 20.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 45.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 48 f.
- ↑ Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 47 ff.
- ↑ Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 56–62.
- ↑ Rolf Kalb, Thomas Hein: Snooker. Der intelligente Weg zum besseren Spiel. 2., erweiterte Auflage. Copress Verlag, Grünwald 2019, ISBN 978-3-7679-1256-4, S. 50 f.
- ↑ Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 89–91.
- ↑ Werner Grewatsch, Marcus Rosenstein: Snooker … Billard „made in England“. 6. überarbeitete Auflage. Weinmann, Berlin 2006, ISBN 3-87892-061-X, S. 99.
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