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„Totenmond“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Band
'''Totenmond''' ist eine [[Deutschland|deutsche]] Musikgruppe.
|Name = Totenmond
|Logo = Totenmond logo.svg
|Herkunft = [[Backnang]], [[Deutschland]]
|Gründung = 1984 als ''Wermut''
|Auflösung =
|Genre = [[Extreme Metal]], [[Crustcore]], [[Death Metal]]
|Website =
|Gründer1a = Olaf „Pazzer“
|Gründer1b = [[E-Gitarre]]
|Gründer2a = S. P. Senz
|Gründer2b = [[Schlagzeug]]
|Besetzung1a = Olaf „Pazzer“
|Besetzung1b = [[Gesang]], E-Gitarre
|Besetzung2a = Senf <small>(seit 2002)</small>
|Besetzung2b = [[E-Bass]]
|Besetzung3a = S. P. Senz
|Besetzung3b = Schlagzeug
|Ehemalige1a = Attilla <small>(1986–1987)</small>
|Ehemalige1b = Gesang
|Ehemalige2a = Schiff <small>(1987–1989)</small>
|Ehemalige2b = Gesang
|Ehemalige3a = Roberto Garcia <small>(1991–2000)</small>
|Ehemalige3b = E-Bass
}}
'''Totenmond''' (Eigenschreibweise ''TotenmonD'') ist eine 1984 gegründete [[Deutschland|deutsche]] [[Metal]]-Band aus [[Backnang]].


== Bandgeschichte ==
== Bandgeschichte ==
Die Band wurde 1984 von S. P. Senz und Olaf „Pazzer“ ursprünglich als [[Punk]]band mit dem Namen „Wermut“ gegründet. Im Jahr 1986 stieg Attila als [[Gesang|Sänger]] ein, der jedoch nach einem Jahr die Band wieder verließ und durch Schiff ersetzt wurde. 1988 spielten Wermut vor allem in verschiedenen Jugendclubs, 1989 verließ auch Schiff die Band wieder.


Ein Jahr später wurde die Band in ''Totenmond'' umbenannt, 1991 stieg der Bassist Roberto Garcia ein, und Olaf übernahm ab 1992 den Gesang. Wie Wermut spielten auch Totenmond anfänglich vor allem in Jugendclubs. In den Jahren 1993, 1994 und 1995 wurde jeweils ein [[Demoaufnahme|Demoband]] herausgegeben, wobei das ’95er Werk den Titel ''Die Schlacht'' erhielt. Ihr erstes offizielles Album ''[[Lichtbringer (Album)|Lichtbringer]]'' wurde 1996 über [[Massacre Records]] veröffentlicht. Im Anschluss tourte die Band gemeinsam mit [[Atrocity]], [[In Flames]] und Heavenwood durch Deutschland.
Die Band wurde [[1984]] von S.&nbsp;P. Senz und Olaf „Pazzer“ ursprünglich als [[Punk|Punkband]] mit dem Namen „Wermut“ gegründet. [[1986]] stieg Attila als [[Sänger]] ein, der jedoch nach einem Jahr die Band wieder verließ und durch Schiff ersetzt wurde. [[1988]] spielen Wermut vor allem in verschiedenen Jugendclubs, [[1989]] verlässt auch Schiff die Band wieder.


Die Band wurde Mitte der 1990er Jahre nach den Erfolgen von [[Rammstein]] immer wieder mit der [[Neue Deutsche Härte|Neuen Deutschen Härte]] in Verbindung gebracht. Ein Vergleich, welcher allerdings mehr den finanziellen Interessen diverser Plattenfirmen zu verdanken war und nicht als objektive Bewertung der Musik Totenmonds verstanden werden sollte.
[[1990]] wird die Band in „Totenmond“ umbenannt, [[1991]] steigt der [[Bassist]] Roberto Garcia ein, und Olaf übernimmt [[1992]] den Gesang. Auch Totenmond spielen anfänglich vor allem in Jugendclubs. [[1993]], [[1994]] und [[1995]] werden die drei [[Demoaufnahme|Demobänder]] herausgegeben, wobei das dritte den Titel „Die Schlacht“ trägt. Ihr [[Debüt]]album erscheint [[1996]] unter dem Titel „Lichtbringer“ und wird ein erster Erfolg. Im Anschluss tourt die Band gemeinsam mit [[Atrocity]], [[In Flames]] und Heavenwood durch Deutschland.


Im Jahr 1997 erschien die [[Extended Play|EP]] ''Väterchen Frost'' und Totenmond traten erstmals auf den Festivals [[Wacken Open Air]], [[Dynamo Open Air|Dynamo]] und [[Force Attack]] auf. Danach spielten sie zusammen mit [[The Spudmonsters]] und Crisis eine Europa- und mit Orphanage sowie [[Within Temptation]] eine Deutschland-Tournee.
Die Band wurde Mitte der neunziger Jahre, nach den Erfolgen von [[Rammstein]], immer wieder mit der „[[Neue Deutsche Härte|Neuen Deutschen Härte]]“ in Verbindung gebracht. Ein Vergleich, welcher allerdings mehr den finanziellen Interessen diverser Plattenfirmen zu verdanken war und nicht als objektive Bewertung der Musik Totenmonds verstanden werden sollte.


1998 erschien mit ''[[Fleischwald]]'' das zweite Album und ein Jahr später folgten weitere Festivalauftritte auf dem [[With Full Force|With-Full-Force]]-, Force-Attack- und Wacken-Open-Air-Festival. Nach den Festivals ging die Band nochmals auf eine Europa-Tour, diesmal zusammen mit [[Bolt Thrower]], [[Crowbar]] und [[Disbelief]].
[[1997]] erscheint das Minialbum „Väterchen Frost“, und Totenmond spielen erstmals auf dem „[[Wacken Open Air]]“, dem Dynamo-Festival und dem Force-Attack-Festival. Danach gehen sie mit Spudmonsters sowie [[Crisis (USA)|Crisis]] auf Europa- und mit Orphanage sowie [[Within Temptation]] auf Deutschland-Tournee.


[[1998]] erscheint mit „Fleischwald“ das zweite Album, und [[1999]] schließen sich weitere Fesivalauftritte an ([[With Full Force]], [[Force Attack]] und abermals Wacken Open Air). Auch hierauf folgt eine Europa-Tour, diesmal zusammen mit [[Bolt Thrower]], Crowbar und Disbelief. [[2000]] folgt das dritte Album „Reich in Rost“, und Roberto Garcia steigt aus der Band aus. [[2001]] erscheint das vierte Album „Auf dem Mond ein Feuer“, auf welchem die Band einige [[Punk]]-Lieder aus den [[1980er Jahre]]n nachspielt. Mit „Senf“ erhält die Band [[2002]] auch wieder einen Bassisten und tritt [[2003]] erneut auf dem [[With Full Force]] auf. Das bislang letzte Album „Tonberg UrTod“ erschien [[2005]].
Im Jahr 2000 folgte das dritte Album ''[[Reich in Rost]]'', und Roberto Garcia stieg aus der Band aus. Im Jahr darauf erschien das vierte Album ''[[Auf dem Mond ein Feuer]]'', auf dem zahlreiche [[Deutschpunk]]-Klassiker aus den 1980er Jahren (u.&nbsp;a. von [[Slime (Band)|Slime]] und [[Razzia (Band)|Razzia]]) sowie Lieder von [[Ton Steine Scherben]] im Totenmond-Stil neu interpretiert wurden. Mit „Senf“ erhielt die Band 2002 auch wieder einen Bassisten und trat 2003 erneut auf dem With-Full-Force-Festival auf. Ein Jahr später wurde ''[[Unter Knochen]]'' und 2005 ''[[TonbergUrtod]]'' veröffentlicht.


Am 25. April 2008 erschien das Album ''Thronräuber''. Danach zogen sich Totenmond für mehrere Jahre zurück, um am 19. August 2016 bei ihrem Stammlabel [[Massacre Records]] ihr achtes Studioalbum ''[[Der letzte Mond vor dem Beil]]'' zu veröffentlichen.<ref>[http://www.metal.de/reviews/totenmond-der-letzte-mond-vor-dem-beil-186332/ ''Totenmond – Der Letzte Mond Vor Dem Beil.''] Rezension auf ''metal.de'' vom 16. August 2016, abgerufen am 19. August 2016</ref>
Der Musikstil von Totenmond ist schwer zu definieren. In ihre Musik ist Punk, [[Thrash Metal]], [[Black Metal]] und teilweise sogar [[Grindcore]] eingeflossen. Totenmond richten ihre Texte oft gegen alle Formen von politischem und religiösem [[Extremismus]] und sind teils nur schwer zu deuten.


== Diskographie ==
== Stil ==
Der Stil von Totenmond weist unterschiedlichste Einflüsse auf. So finden sich Einflüsse aus dem [[Doom Metal]] und [[Crustcore]] ebenso wie [[Black Metal]] und [[Death Metal]] in den Songs wieder.<ref>[http://www.metal.de/cdreviews.php4?was=review&id=9997 ''Thronräuber.''] Rezension auf ''metal.de'' vom 3. April 2008, abgerufen am 26. Januar 2012</ref> Teilweise wird die Band manchmal auch dem [[Metalcore]] zugeordnet, mit welchem sie jedoch, in seiner engeren Definition, kaum etwas gemeinsam hat.


== Diskografie ==
* „Lichtbringer“ (1996)
<!-- siehe [[Wikipedia:Formatvorlage Charts]] für Hinweise zu den Chartquellen -->
* „Väterchen Frost“ (1997)
{{Infobox Chartplatzierungen
* „Fleischwald“ (1998)
| Alben =
* „Reich in Rost“ (2000)
{{Album
* „Auf dem Mond ein Feuer“ (2001)
|[[Der letzte Mond vor dem Beil]]
* „Unter Knochen“ (2004)
|{{Charts|DE|48|26.08.2016|1}}
* „Tonberg UrTod“ (2005)
}}
| Quellen Alben = <ref name="charts">Chartquellen: [https://www.offiziellecharts.de/album-details-311264 DE]</ref>
}}
=== Alben ===
* 1996: ''[[Lichtbringer (Album)|Lichtbringer]]''
* 1998: ''[[Fleischwald]]''
* 2000: ''[[Reich in Rost]]''
* 2001: ''[[Auf dem Mond ein Feuer]]'' (indiziert<ref>Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, Bekanntmachung Nr. 5/2013 über jugendgefährdende Trägermedien, 22. April 2013</ref>)
* 2004: ''[[Unter Knochen]]''
* 2005: ''[[TonbergUrtod]]''
* 2008: ''Thronräuber''
* 2016: ''[[Der letzte Mond vor dem Beil]]''


== Vorurteile ==
=== Demos ===
* 1993: ''Demo 1''
* 1994: ''Demo 2''
* 1995: ''Die Schlacht''


=== EPs ===
Die haltlosen [[Vorurteil]]e, die Band sei [[Rechtsextremismus|rechtsradikal]], basieren meist auf der äußeren Erscheinung der einzelnen Mitglieder und möglicherweise auf den Covern diverser CDs (Das Cover von "''Reich in Rost''" zeigt bspw. die Zeichnung einer zerbombten Stadt mit Kreuzen im Vorder- und dem Reichsadler im Hintergrund). Die Texte, welche oft mit vielen [[Metapher]]n versehen wurden und daher zwischen den Zeilen gelesen werden müssen, sprechen allerdings eine andere Sprache. So heißt es etwa im Lied „Vaterland“ vom Album „Lichtbringer“:
* 1997: ''Väterchen Frost''
* 1999: ''Totenmond – Massacre’s Classix Shape Edition''


== Weblinks ==
:''„Nieder stieg er zu den Brettern''
* {{Discogs}}
:''laut und kränklich war ihr Flehn''
* [http://www.myspace.com/todistfreude Totenmond] bei [[Myspace]]
:''einsam schwelt voll Wut der Retter''
:''und sein Wille brach die Seelen''
:''Heimatrausch hoch liebstes Spiel''
:''jeder frisst aus seiner Hand''
:''Stolz – treibt das Wort zum Ziel''
:''kläglich schweigt das Vaterland''
:''Vaterland Vaterland“''


== Einzelnachweise ==
Ferner sind in den [[Booklet]]s der letzten beiden Alben „Gegen-Nazis“-Grafiken abgedruckt.
<references />
Weiterhin finden sich auf der CD "''Auf dem Mond ein Feuer''" so gut wie nur Cover von Punkbands mit eindeutig antifaschistischen Botschaften in den Texten. Auch der Track "''Marschieren''" der Vorgängerband "''Wermut''" aus dem Jahr 1985 bezieht klar Position gegen Rechtsextremismus:
:''„Kleine Geister, dafür Zweimeterschränke''
:''schmieren ihren Dreck an Häuserwände''
:''Feig in Überzahl so muss das wohl sein''
:''schlagen sie auf Wehrlose ein''
:''Dort marschieren sie wieder''
:''[...]“''


{{Navigationsleiste Totenmond}}
==Weblinks==


{{Normdaten|TYP=k|GND=10314496-1|VIAF=153228631}}
* [http://totenmond.de Die offizielle Totenmond-Webseite]


[[Kategorie:Totenmond| ]]
[[Kategorie:Deutsche Band]]
[[Kategorie:Deutsche Band]]
[[Kategorie:Death-Metal-Band]]
[[en:Totenmond]]
[[Kategorie:Crustband]]
[[Kategorie:Extreme-Metal-Band]]

Aktuelle Version vom 30. Juli 2024, 15:49 Uhr

Totenmond
Allgemeine Informationen
Herkunft Backnang, Deutschland
Genre(s) Extreme Metal, Crustcore, Death Metal
Aktive Jahre
Gründung 1984 als Wermut
Auflösung
Website
Gründungsmitglieder
Olaf „Pazzer“
S. P. Senz
Aktuelle Besetzung
Gesang, E-Gitarre
Olaf „Pazzer“
Senf (seit 2002)
Schlagzeug
S. P. Senz
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Attilla (1986–1987)
Gesang
Schiff (1987–1989)
E-Bass
Roberto Garcia (1991–2000)

Totenmond (Eigenschreibweise TotenmonD) ist eine 1984 gegründete deutsche Metal-Band aus Backnang.

Die Band wurde 1984 von S. P. Senz und Olaf „Pazzer“ ursprünglich als Punkband mit dem Namen „Wermut“ gegründet. Im Jahr 1986 stieg Attila als Sänger ein, der jedoch nach einem Jahr die Band wieder verließ und durch Schiff ersetzt wurde. 1988 spielten Wermut vor allem in verschiedenen Jugendclubs, 1989 verließ auch Schiff die Band wieder.

Ein Jahr später wurde die Band in Totenmond umbenannt, 1991 stieg der Bassist Roberto Garcia ein, und Olaf übernahm ab 1992 den Gesang. Wie Wermut spielten auch Totenmond anfänglich vor allem in Jugendclubs. In den Jahren 1993, 1994 und 1995 wurde jeweils ein Demoband herausgegeben, wobei das ’95er Werk den Titel Die Schlacht erhielt. Ihr erstes offizielles Album Lichtbringer wurde 1996 über Massacre Records veröffentlicht. Im Anschluss tourte die Band gemeinsam mit Atrocity, In Flames und Heavenwood durch Deutschland.

Die Band wurde Mitte der 1990er Jahre nach den Erfolgen von Rammstein immer wieder mit der Neuen Deutschen Härte in Verbindung gebracht. Ein Vergleich, welcher allerdings mehr den finanziellen Interessen diverser Plattenfirmen zu verdanken war und nicht als objektive Bewertung der Musik Totenmonds verstanden werden sollte.

Im Jahr 1997 erschien die EP Väterchen Frost und Totenmond traten erstmals auf den Festivals Wacken Open Air, Dynamo und Force Attack auf. Danach spielten sie zusammen mit The Spudmonsters und Crisis eine Europa- und mit Orphanage sowie Within Temptation eine Deutschland-Tournee.

1998 erschien mit Fleischwald das zweite Album und ein Jahr später folgten weitere Festivalauftritte auf dem With-Full-Force-, Force-Attack- und Wacken-Open-Air-Festival. Nach den Festivals ging die Band nochmals auf eine Europa-Tour, diesmal zusammen mit Bolt Thrower, Crowbar und Disbelief.

Im Jahr 2000 folgte das dritte Album Reich in Rost, und Roberto Garcia stieg aus der Band aus. Im Jahr darauf erschien das vierte Album Auf dem Mond ein Feuer, auf dem zahlreiche Deutschpunk-Klassiker aus den 1980er Jahren (u. a. von Slime und Razzia) sowie Lieder von Ton Steine Scherben im Totenmond-Stil neu interpretiert wurden. Mit „Senf“ erhielt die Band 2002 auch wieder einen Bassisten und trat 2003 erneut auf dem With-Full-Force-Festival auf. Ein Jahr später wurde Unter Knochen und 2005 TonbergUrtod veröffentlicht.

Am 25. April 2008 erschien das Album Thronräuber. Danach zogen sich Totenmond für mehrere Jahre zurück, um am 19. August 2016 bei ihrem Stammlabel Massacre Records ihr achtes Studioalbum Der letzte Mond vor dem Beil zu veröffentlichen.[1]

Der Stil von Totenmond weist unterschiedlichste Einflüsse auf. So finden sich Einflüsse aus dem Doom Metal und Crustcore ebenso wie Black Metal und Death Metal in den Songs wieder.[2] Teilweise wird die Band manchmal auch dem Metalcore zugeordnet, mit welchem sie jedoch, in seiner engeren Definition, kaum etwas gemeinsam hat.

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[3]
Der letzte Mond vor dem Beil
 DE4826.08.2016(1 Wo.)
  • 1993: Demo 1
  • 1994: Demo 2
  • 1995: Die Schlacht
  • 1997: Väterchen Frost
  • 1999: Totenmond – Massacre’s Classix Shape Edition

Einzelnachweise

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  1. Totenmond – Der Letzte Mond Vor Dem Beil. Rezension auf metal.de vom 16. August 2016, abgerufen am 19. August 2016
  2. Thronräuber. Rezension auf metal.de vom 3. April 2008, abgerufen am 26. Januar 2012
  3. Chartquellen: DE
  4. Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, Bekanntmachung Nr. 5/2013 über jugendgefährdende Trägermedien, 22. April 2013