Zum Inhalt springen

„Wuppertaler SV“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Änderungen von Stonehenge 50000 (Diskussion) auf die letzte Version von Snoopy1964 zurückgesetzt
Markierung: Zurücksetzung
 
Zeile 1: Zeile 1:
{{Infobox Fußballklub
{| border="1" cellpadding="2" cellspacing="0" align="right" style="margin:0.5em;"
| image = [[Datei:WuppertalerSVLogo.svg|150px|Vereinswappen]]
!colspan="2" align=center bgcolor="#FFFF99" | '''Wuppertaler SV'''
| kurzname = Wuppertaler SV
| langname = Wuppertaler Sportverein e. V.
| ort = [[Wuppertal]], [[Nordrhein-Westfalen]]
| gegründet = 8. Juli 1954
| vereinsfarben = Rot-Blau
| mitglieder = 1700 <small>(Stand: 2017)</small><!-- Quelle? -->
| stadion = [[Stadion am Zoo]]
| plätze = 23.067<ref>[https://www.wsv1954.de/der-wsv/stadion-am-zoo wsv1954.de: ''Stadion am Zoo''] abgerufen am 14. März 2021.</ref>
| vorstand = [[Thomas Richter (Fußballspieler, 1962)|Thomas Richter]]<br />Jochen Leonhardt
| trainer = [[Sebastian Tyrała]]
| homepage = [https://www.wsv1954.de/ wsv1954.de]
| liga = [[Fußball-Regionalliga West|Regionalliga West]]
| saison = [[Fußball-Regionalliga West 2024/25|2024/25]]
| rang = 13. Platz
| pattern_la1 = _jomacopa2rn
| pattern_b1 = _jomacopa2rn
| pattern_ra1 = _jomacopa2rn
| pattern_sh1 =
| pattern_so1 =
| leftarm1 = FF0000
| body1 = FF0000
| rightarm1 = FF0000
| shorts1 = 181146
| socks1 = 181146
| pattern_la2 =
| pattern_b2 = _wuppertaler2122a
| pattern_ra2 =
| pattern_sh2 =
| pattern_so2 =
| leftarm2 = FFFFFF
| body2 = FFFFFF
| rightarm2 = FFFFFF
| shorts2 = FFFFFF
| socks2 = FFFFFF
}}

Der '''Wuppertaler Sportverein''' (kurz ''WSV''; von 2004 bis 2013 ''Wuppertaler SV Borussia'') ist ein [[Sportverein]] aus [[Wuppertal]]. Der Verein ist insbesondere durch seine [[Fußball]]abteilung bekannt, die in den 1970er Jahren in der Bundesliga spielte. Darüber hinaus bestehen derzeit u.&nbsp;a. auch Abteilungen für [[Beachsoccer]], [[Futsal]] und [[Kinderturnen]].

Der bislang größte Erfolg der Fußballabteilung war der Aufstieg in die [[Fußball-Bundesliga|Bundesliga]] 1972 sowie die Teilnahme am [[UEFA-Pokal 1973/74]]. Der Tiefpunkt folgte 2013 mit dem Antrag auf Insolvenz und einem damit einhergehenden Abstieg aus der viertklassigen Liga. Der Verein ist mit rund 1700 Mitgliedern (Stand: 2017) nach dem [[SV Bayer Wuppertal]] (7600), der [[Sektion Wuppertal des Deutschen Alpenvereins|Sektion Wuppertal]] des [[Deutscher Alpenverein|Deutschen Alpenvereins]] (5900) und vor dem [[Barmer TV 1846 Wuppertal]] (1600) der drittgrößte Verein Wuppertals.

== Geschichte ==
=== Ursprünge des Vereins ===
[[Datei:SSVWuppertal-Vohwinkel.png|links|Wappen des SSV 04 Wuppertal und des TSG Vohwinkel 80]]
Gegründet wurde der Verein am 8. Juli 1954 durch Fusion des ''SSV 04 Wuppertal'' aus dem Stadtteil [[Elberfeld]] und der seinerzeit erfolgreicheren ''TSG Vohwinkel 80'' aus dem [[Vohwinkel|gleichnamigen Stadtteil]]. Dabei brachten die Vohwinkler das Rot und die Elberfelder das Blau in die Farben des neuen Vereines ein.

Die Vereinigung zwischen den als vermögender angesehenen „Speckjägern“ aus Elberfeld, deren Vereinsgeschichte rund ein halbes Jahrhundert davor als ''Bergischer Wintersportverein'' begonnen hatte, und den „Füchsen“, die knapp vor ihrem 75-jährigen Vereinsjubiläum standen, war umstritten, wenngleich deren Fußballmannschaften schon gelegentlich bei Privatspielen als Kombination aufgetreten waren. Dem Oberbürgermeister [[Heinrich Schmeißing]] werden für seine diplomatischen Bemühungen große Verdienste um die Fusion zugesprochen.

1991 wurde [[Friedhelm Runge]] zum Präsidenten gewählt, er führte den Verein in dieser Funktion bis zu seinem Rücktritt Anfang 2013 über 21 Jahre lang.

[[Datei:Borussiawuppertal.png|mini|Wappen des Sportvereins Borussia Wuppertal]]
Im März 2004 wurde die Fusion der beiden führenden Wuppertaler Fußballvereine, des ''Wuppertaler SV'' und des [[SV Borussia Wuppertal]], mit Wirkung zum 1. Juli 2004 beschlossen. Borussia Wuppertal war 1976 aus einem Zusammenschluss von ''[[Germania Wuppertal|SV Germania 1907 Wuppertal]]'' und ''[[VfL Wuppertal 12|VfL 1912 Wuppertal]]'' hervorgegangen und bis 2001 in der Regel fünftklassig gewesen, hatte aber bis 2004 für drei Jahre, davon zwei parallel zum WSV, in der vierten Liga gespielt. Farben und Wappen blieben nach der Fusion die des Wuppertaler SV; die blau-gelben Insignien der alten Borussia verschwanden. Seitdem hieß der Verein ''Wuppertaler SV Borussia'', ehe der Zusatz ''Borussia'' auf der Mitgliederversammlung am 24. Mai 2013 mit großer Mehrheit wieder abgewählt wurde, nachdem er in Fankreisen aufgrund mangelnden Identifikationspotentials stets umstritten gewesen und auf Mitgliederversammlungen mehrfach thematisiert worden war.

=== Sportlicher Werdegang ===
==== Vor 1945 – einige Jahre in der Gauliga ====
Die späteren Fusionspartner SSV 04 Wuppertal und TSG Vohwinkel 80 konnten vor Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] keine besonderen Erfolge feiern.

Ab der Saison 1936/37 verbrachte der SSV 04 Wuppertal (bis Februar 1937 SSV 04 Elberfeld) insgesamt fünf Spielzeiten in der [[Gauliga Niederrhein]], der mit 15 weiteren Gauligen damals höchsten deutschen Spielklasse.

Nach dem erstmaligen Aufstieg konnte sich der SSV 04 für zunächst vier Jahre in der Gauliga halten, musste sich aber mit Plätzen im Mittelfeld begnügen. Der erste Platz, der zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft berechtigt hätte, war jeweils in weiter Ferne.

In der ersten Kriegssaison folgte schließlich der Abstieg in die Zweitklassigkeit. In jenem Jahr war der SSV 04 chancenlos und verließ die Liga mit nur 6:30 Punkten auf dem vorletzten Platz.

Doch lange mussten die Wuppertaler nicht auf den Wiederaufstieg warten. Schon im folgenden Jahr schafften sie den Sprung zurück ins deutsche Oberhaus. Diesem ließ die Elberfelder Elf die beste Platzierung ihrer Vereinsgeschichte folgen. Sie belegten den dritten Platz und waren nur drei Punkte von der Qualifikation zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft entfernt. In einer insgesamt sehr umkämpften Liga standen die [[Bergisches Land|Bergischen]] sogar vor den späteren Erzrivalen von [[Rot-Weiss Essen]] (Vierter) und [[Fortuna Düsseldorf]] (als Neunter abgestiegen).

Bessere Platzierungen konnten die Mannen des SSV 04 Wuppertal nicht folgen lassen; wie viele andere Mannschaften auch wurden sie durch den Zweiten Weltkrieg stark geschwächt und konnten in der Saison 1942/43 keine Mannschaft mehr auf die Beine stellen.

===== Der SSV 04 Wuppertal in der Gauliga Niederrhein =====
{| class="wikitable"
! Saison !! Rang !! Punkte !! Tore !! Spiele !! Aufstieg/Abstieg
|-
|-
| [[Gauliga Niederrhein 1936/37|1936/37]] || {{0}}7 || 16:20 || 36:43 || 18
|colspan="2" align=center | <!--[[Image:Wsvwappen.jpg]]-->
|
|-
|-
| [[Gauliga Niederrhein 1937/38|1937/38]] || {{0}}5 || 18:18 || 29:20 || 18 ||
!colspan="2" align=center bgcolor="#FFFF99" | '''Vereinsdaten'''
|-
|-
| [[Gauliga Niederrhein 1938/39|1938/39]] || {{0}}6 || 15:21 || 37:49 || 18 ||
|Gegründet: || [[8. Juli]] [[1954]]
|-
|-
| [[Gauliga Niederrhein 1939/40|1939/40]] || {{0}}9 || {{0}}6:30 || 19:42 || 18 || Abstieg
|Vereinsfarben: || rot-blau
|-
|-
| {{0}}… || {{0}}… || {{0}}… || {{0}}… || {{0}}… || {{0}}…
|Mitglieder: || ca. 1.200 <small>''([[2005]])''</small>
|-
|-
| [[Gauliga Niederrhein 1941/42|1941/42]] || {{0}}3 || 23:13 || 46:35 || 18 ||
|[[Stadion]]/Spielstätte: || [[Stadion am Zoo]]
|-
|-
| [[Gauliga Niederrhein 1942/43|1942/43]] || 10 || {{0}}0:{{0}}0 || {{0}}0:{{0}}0 || {{0}}0 || Rückzug
|Anschrift: || Wuppertaler Sport-Verein e.V.<br>Hubertusallee 4<br>42117 Wuppertal<br>Tel.: 0202/741285<br>Fax: 0202/742466
|}

==== Oberliga-Ära ====
[[Datei:Dfswldwuppertalsv1954-1974.gif|mini|Historisches WSV-Wappen von 1954 bis 1974]]

Nach dem Zweiten Weltkrieg war die TSG Vohwinkel zunächst der erfolgreichere Verein. Sie war bereits 1946/47 in der damals erstklassigen [[Britische Zonenmeisterschaft (Fußball)|Bezirksmeisterschaftsrunde Berg-Mark]] vertreten und wurde 1947 Gründungsmitglied der damals wiederum erstklassigen [[Fußball-Oberliga West]]. In den ersten beiden Spieljahren konnte bei jeweils 13 Ligateilnehmern der 10. und der 7. Platz erreicht werden. Nach drei Spielzeiten musste Vohwinkel allerdings als 14. von nunmehr 16 Klubs in die [[II. Division|2. Liga West]] absteigen. Währenddessen durfte sich der SSV Wuppertal unter Trainer [[Fritz Szepan]], dem großen Schalker, 1948 eines Aufstiegs in die Zweite Liga erfreuen. Ein weiterer früherer Nationalspieler, der den SSV trainierte, war ab 1950 [[Herbert Pohl (Fußballspieler)|Herbert Pohl]].

Nach der Fusion zum Wuppertaler SV gelang diesem 1955 mit der souveränen Zweitligameisterschaft der erneute Oberliga-Aufstieg. Nach einem 10. und einem 9. Platz folgte im dritten Jahr der 15. und damit vorletzte Platz, der den Abstieg bedeutete.

Unter Trainer [[Robert Gebhardt|Robert „Zapf“ Gebhardt]] gab es 1962 ein Comeback, als man zur letzten Oberligasaison vor Einführung der Bundesliga den Wiederaufstieg schaffte. Der WSV schloss erneut als Vorletzter ab; indes erreichten die Rot-Blauen das Halbfinale im [[DFB-Pokal 1962/63|DFB-Pokal 1963]], unterlagen dort aber im überfüllten [[Stadion am Zoo]] vor fast 40.000 Zuschauern dem späteren Pokalsieger [[Hamburger SV]] um [[Uwe Seeler]] unglücklich mit 0:1.

Der große Star des Vereins in jener Ära war [[Horst Szymaniak]], Teilnehmer der Weltmeisterschaften von 1958 und 1962, der von 1955 bis 1959 bei den Bergischen spielte und 1956 seine erste Länderspieleinladung erhielt. Der spätere Italienprofi ist bis heute der einzige A-Nationalspieler aus den Reihen der Rot-Blauen.

In der Bilanz jener Ära belegt der Wuppertaler SV einschließlich seines Vorgängers in der ''Ewigen Tabelle der Oberliga West'' unter 29 Vereinen Platz 20.

===== TSG Vohwinkel 80 von 1945 bis 1954 =====
{| class="wikitable"
! Saison !! Liga !! Rang !! Punkte !! Tore !! Spiele !! Aufstieg/Abstieg
|-
|-
| 1945/46 || Stadtliga Wuppertal, Gruppe West (I) || {{0}}1 || 35:{{0}}5 || 97:21 || 20 || Qualifikation zur neuen Bezirksliga Berg/Mark
|Website: || http://www.wuppertalersv.com/
|-
|-
| 1946/47 || Bezirksliga Berg/Mark (I) || {{0}}2 || 34:10 || 72:20 || 22 || Qualifikation zur neuen [[Fußball-Oberliga West|Oberliga West]]
|-
| [[Fußball-Oberliga 1947/48#West|1947/48]] || [[Fußball-Oberliga West|Oberliga West]] (I) || 10 || 19:29 || 33:48 || 24 ||
|-
| [[Fußball-Oberliga 1948/49#West|1948/49]] || Oberliga West (I) || {{0}}7 || 23:25 || 41:51 || 24 ||
|-
| [[Fußball-Oberliga 1949/50#West|1949/50]] || Oberliga West (I) || 14 || 21:39 || 42:68 || 30 || Abstieg
|-
| [[II. Division 1950/51#Gruppe II|1950/51]] || [[II. Division|2. Liga West, Gruppe 2]] (II) || {{0}}4 || 33:27 || 62:49 || 30 ||
|-
| [[II. Division 1951/52#Gruppe II|1951/52]] || 2. Liga West, Gruppe 2 (II) || {{0}}2 || 37:19 || 51:33 || 28 ||
|-
| [[II. Division 1952/53#West|1952/53]] || 2. Liga West (II) || {{0}}4 || 41:19 || 61:36 || 30 ||
|-
| [[II. Division 1953/54#West|1953/54]] || 2. Liga West (II) || 12 || 25:35 || 40:48 || 30 ||
|}
|}
Der '''Wuppertaler Sportverein''' ist ein Traditionsverein der Stadt [[Wuppertal]], gemeint ist meistens der Fußballverein. Der WSV steht aber auch für die Sportarten [[Handball]], [[Boxen]] und [[Leichtathletik]].


===== SSV 04 Wuppertal von 1945 bis 1954 =====
== Geschichte ==
{| class="wikitable"
Gegründet wurde der Verein am [[8. Juli]] [[1954]] durch eine Fusion der beiden Vereine '''SSV 04 [[Wuppertal]]''' und '''TSG 80 [[Vohwinkel]]'''; er hat heute ca. 1.200 Mitglieder (Stand [[2005]]).
! Saison !! Liga !! Rang !! Punkte !! Tore !! Spiele !! Aufstieg/Abstieg
|-
| 1945/46 || Stadtliga Wuppertal, Gruppe West (I) || {{0}}4 || 28:12 || 72:39 || 20 || Qualifikation zur neuen Bezirksklasse Wuppertal-Niederberg
|-
| 1946/47 || Bezirksklasse Wuppertal-Niederberg (II) || {{0}}4 || 26:14 || 53:31 || 20 || Abstieg (''de facto'', durch Gründung der [[Fußball-Oberliga West|Oberliga West]])
|-
| 1947/48 || Bezirksklasse Wuppertal-Niederberg (III) || {{0}}1 || 35:{{0}}9 || 72:28 || 22 || Aufstieg
|-
| 1948/49 || Landesliga Niederrhein (II) || {{0}}4 || 28:16 || 53:27 || 22 || Qualifikation zur neuen [[II. Division|2. Liga West]]
|-
| [[II. Division 1949/50#Gruppe I|1949/50]] || [[II. Division|2. Liga West, Gruppe 1]] (II) || {{0}}3 || 40:20 || 55:32 || 30 ||
|-
| [[II. Division 1950/51#Gruppe II|1950/51]] || 2. Liga West, Gruppe 2 (II) || {{0}}2 || 40:20 || 77:42 || 30 ||
|-
| [[II. Division 1951/52#Gruppe II|1951/52]] || 2. Liga West, Gruppe 2 (II) || {{0}}4 || 32:24 || 68:50 || 28 ||
|-
| [[II. Division 1952/53#West|1952/53]] || 2. Liga West (II) || 14 || 21:39 || 47:68 || 30 ||
|-
| [[II. Division 1953/54#West|1953/54]] || 2. Liga West (II) || 14 || 23:37 || 34:56 || 30 ||
|}


==== Zweitklassigkeit in der frühen Bundesliga-Ära – Regionalliga West ====
Im August [[1963]] erreichte der WSV, obwohl Ende der Saison 1962/63 gerade wieder in die damals zweitklassige Regionalliga West abgestiegen, das Halbfinale im [[DFB-Pokal]] und unterlag hier im überfüllten [[Stadion am Zoo]] vor fast 40.000 Zuschauern dem [[Hamburger SV]] nur mit 0:1.
In der zweitklassigen Regionalliga West konnte sich der Wuppertaler SV sofort in der Spitzengruppe etablieren. Bereits in der ersten Saison wurde er Zweiter, und mit Ausnahme der Spielzeit 1967/68 (Platz 15) gehörte er stets zu den Spitzenmannschaften.


Legendär bleibt der Rekord, den der WSV am Ende der Saison [[1971]]/[[1972|72]] aufstellte: als Meister der Regionalliga West (mit 60:8 oder, nach heutiger Zählweise, 88 von 102 möglichen Punkten; [[Günter Pröpper]] erzielte allein 52 der 111 Tore) gewann er in der Aufstiegsrunde zur (1.) Bundesliga sämtliche 8 Partien - das hat, solange es diese Aufstiegsrunde gab (von 1964 bis 1974), '''nie''' ein anderer Verein geschafft. Ältere Wuppertaler kennen diese Mannschaft unter Trainer [[Horst Buhtz]] noch heute auswendig: [[Manfred Müller (Fußballspieler)|Manfred Müller]]; [[Manfred Cremer]], [[Erich Miß]], [[Emil Meisen]], [[Manfred Reichert]]; [[Bernhard Hermes|Bernd Hermes]], [[Herbert Stöckl]], [[Jürgen Kohle]] (oder [[Detlef Webers]]); [[Dieter Lömm]], [[Günter Pröpper]], [[Gustav Jung]].
Zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde reichte es aber nur 1971/72, als er mit 60:8 (nach heutiger Zählweise 88 von 102 möglichen) Punkten souverän Meister der Regionalliga West wurde, wobei [[Günter Pröpper|Günter „Meister“ Pröpper]] allein 52 der 111 Tore erzielte. Der WSV gewann in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga alle acht Partien eine in der von 1964 bis 1974 währenden Geschichte der Aufstiegsrunde einmalige Bilanz.


Die Mannschaft unter Trainer [[Horst Buhtz]]:
Im Jahr 2004 gründete sich als Fan-Zusammenschluss die "Wuppertaler Supporter Vereinigung", die jedoch aufgrund einiger nicht kompetenten Aussagen aus dem Präsidium sich berechtigt nicht mehr als Dachverband sieht.
Dies ist vorallem deshalb so, weil die Supporter Vereinigung für Konflikte von Hooligans verantwortlich gemacht worden ist, ohne jegliche Schuld zu haben.
Zur Zeit spielt der WSV in der [[Regionalliga Nord]], die 2. Mannschaft in der [[Oberliga]] [[Nordrhein]].


<div style="text-align:center">[[Manfred Müller (Fußballspieler, 1947)|Manfred Müller]]<br />
In der "Ewigen Tabelle" des [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]] wird der WSV derzeit auf Platz 36 geführt.
[[Manfred Cremer]], [[Erich Miß]], [[Emil Meisen]], [[Manfred Reichert]]<br />
[[Bernhard Hermes|Bernd Hermes]], [[Herbert Stöckl]], [[Jürgen Kohle]] (oder [[Detlef Webers]])<br />[[Gustav Jung (Fußballspieler)|Gustav Jung]], [[Günter Pröpper]], [[Heinz-Dieter Lömm]].
</div>

==== Von 1972 bis 1975: Bundesliga – und das größte Jahr des Wuppertaler Fußballs ====
Der WSV belegte in seinem ersten Jahr im fußballerischen Oberhaus einen vielbeachteten vierten Platz, der die Qualifikation zum [[UEFA-Pokal]] bedeutete. Pröpper stellte auch hier seine Klasse unter Beweis und wurde mit 21 Toren Dritter der Torschützenliste; nur die legendären [[Gerd Müller]] und [[Jupp Heynckes]] trafen in dieser Saison häufiger.

In der ersten Runde des [[UEFA-Pokal 1973/74]] zeigte sich aber, dass die Bäume für den WSV nicht in den Himmel wachsen würden. Der allgemein als schlagbar betrachtete Gegner [[Ruch Chorzów]] aus Polen sorgte bereits im Hinspiel mit einem 4:1 für klare Verhältnisse. Das Rückspiel im bislang einzigen Europapokalspiel im ''Stadion am Zoo'' zog gerade noch 13.000 Zuschauer an. Auch eine Aufholjagd des WSV, der einen 1:3-Rückstand noch in einen 5:4-Sieg umbog, konnte das Ausscheiden nicht mehr verhindern.

In der Bundesliga wurde in dieser Spielzeit [[Heinz-Dieter Lömm]] zum großen Helden. Sein Tor in der 82. Minute des letzten Spieltages in Stuttgart sicherte den Bergischen aufgrund der besseren Tordifferenz ein weiteres Jahr in der deutschen Eliteliga.

1974/75 musste sich die als überaltert angesehene Mannschaft aber als weit abgeschlagenes Schlusslicht in die 2. Bundesliga verabschieden. Der Wuppertaler SV erreichte in dieser Spielzeit nur zwölf Punkte, und damit nur vier mehr als [[Tasmania Berlin (1900–1973)|Tasmania Berlin]] in dessen Saison der Negativrekorde. Damit manifestierte sich der Klub als zweitschlechtester Bundesligaabsteiger aller Zeiten.

Als letzte große Erinnerung an jene kurze, goldene Zeit des WSV bleibt sein 3:1-Erfolg am 5. Spieltag der Abstiegssaison über den [[FC Bayern München]] um [[Franz Beckenbauer]], der damals den Weltfußball dominierte, im nationalen Vergleich aber nur auf Sparflamme kochte.

==== Von 1975 bis 2013 ====
Der Wuppertaler SV konnte nach dem Abstieg aus der Bundesliga für weitere fünf Jahre wenigstens noch die Zweitklassigkeit aufrechterhalten.

In der Saison 1976/77 konnte sogar noch einmal mit einem Wiederaufstieg geliebäugelt werden, doch konnte der Abstand auf Platz zwei, der zur Teilnahme am Relegationsspiel berechtigt hätte, nie auf weniger als zwei Punkte verringert werden. Besonders schwer wog das 1:1-Unentschieden am 34. von 38 Spieltagen gegen den direkten Konkurrenten [[Arminia Bielefeld]] im eigenen Stadion. Man konnte sich sogar noch glücklich schätzen, da der Bielefelder [[Christian Sackewitz]] die Gastmannschaft in der 85. Minute in Front brachte. WSV-Stürmer [[Rainer Budde (Fußballspieler)|Rainer Budde]] glich nur eine Minute später aus, doch der dringend benötigte Siegtreffer blieb aus. Somit belegte man in der Abschlusstabelle den dritten Platz, drei Punkte hinter den [[Ostwestfalen]].

Seither war der WSV vornehmlich in der dritten Liga anzutreffen, wenngleich noch einmal, Anfang der 90er Jahre, ein kurzer Ausflug in die 2. Bundesliga gelang. Andererseits musste man aber um die Jahrtausendwende vier lange Jahre in der vierten Spielklasse verbringen. Grund für den Abstieg in der Saison 1998/99, die sportlich im grünen Bereich verlief, war hingegen die Nichtbezahlung von Berufsgenossenschaftsbeiträgen, für die der Vorstand des WSV heftige Kritik einstecken musste.

Der Wiederaufstieg wurde im ersten Jahr von einer Aufstiegsrunde und im zweiten und dritten Jahr von den Amateurmannschaften [[Bayer 04 Leverkusen]]s und des [[1. FC Köln]] vereitelt, die den WSV, teils äußerst knapp, teils deutlich, distanzierten.

Nachdem 2003 schließlich der Aufstieg in die drittklassige [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga Nord]] gelungen war, wurde fünf Jahre lang vergeblich versucht, in die [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]] aufzusteigen. Nach der Fusion mit dem Stadtkonkurrenten Borussia im Jahr 2004 wurde fortan unter dem Namen ''Wuppertaler SV Borussia'' gespielt. In der Saison 2006/07 trennten die Wuppertaler scheinbar nur 20 Minuten von der langerwarteten Rückkehr in den Profifußball. Im Spiel gegen [[Kickers Emden]] stand es durch Tore von [[Mike Rietpietsch]] und [[Tobias Damm]] 2:1 für die Heimmannschaft, doch deren Kräfte schwanden und unter anderem ein Eigentor von [[Michael Stuckmann]] drehte das Spiel noch zu einem 2:4-Auswärtssieg für die [[Ostfriesen]]. Jedoch gewann auch der [[VfL Osnabrück]] seine Heimpartie noch, wodurch der WSV selbst im Falle eines Sieges den Aufstieg verpasst hätte.

In der Saison 2007/08 verpasste man den groß angekündigten Aufstieg ebenfalls und man musste sich mit der Qualifikation zur neuen, eingleisigen [[3. Fußball-Liga|3. Liga]] begnügen. Gänzlich enttäuschend verlief jene Spielzeit jedoch nicht, denn im [[DFB-Pokal 2007/08|DFB-Pokal]] qualifizierte sich der WSV nach Siegen über den [[FC Erzgebirge Aue]] (5:4 n. E.) und [[Hertha BSC]] (2:0) für das Achtelfinale, in dem er gegen den [[FC Bayern München]] mit 2:5 ausschied. Das Spiel in der [[Gelsenkirchen]]er [[Veltins-Arena]] war mit 61.482 Zuschauern ausverkauft und stellte damit einen neuen vereinsinternen Zuschauerrekord dar.
Nach [[DFB-Pokal 1962/63|1963]] war dies die zweitbeste [[DFB-Pokal|DFB-Pokal-Saison]] des WSV.

In der neugegründeten [[3. Fußball-Liga|3. Liga]], der dritthöchsten deutschen Profiliga, konnte in der [[3. Fußball-Liga 2008/09|Saison 2008/09]] jedoch erst am vorletzten Spieltag der Klassenerhalt gesichert werden. Schon in der [[3. Fußball-Liga 2009/10|darauffolgenden Spielzeit]] musste der Abstieg in die Regionalliga West hingenommen werden.

Seit der Saison 2010/11 spielt der WSV in der viertklassigen [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga West]]. Die zweite Mannschaft spielt in der [[Niederrheinliga]]. Aufgrund ausbleibender sportlicher Erfolge und unerreichter Zielsetzungen gab Präsident Runge noch vor der Winterpause der [[Fußball-Regionalliga West 2012/13|Saison 2012/13]] allen Spielern die Möglichkeit, den Verein auch trotz laufender Verträge zu verlassen. Zudem wurde ein künftiger Rückzug aus der Regionalliga nicht ausgeschlossen.<ref>[http://www.wuppertalersv.com/aktuelles-termine/news/pressespiegel/85-artikel/3424-profifussball-wsv-erwaegt-rueckzug-aus-der-regionalliga WSV erwägt Rückzug aus der Regionalliga] vom 5. Dezember 2012, aufgerufen am 1. Januar 2013.</ref>

Nur wenige Wochen nach dieser Pressemeldung gab [[Friedhelm Runge]] zudem bekannt, dass er von seinem Posten als Vereinsvorsitzender zum 12. Januar 2013 zurücktrete. Damit reagierte er auf anhaltende Anfeindungen seitens der Fanszene sowie eine zunehmend kritische Berichterstattung. Zudem war von mehr als 200 Wuppertaler Fans eine Rücktrittsaufforderung unterzeichnet worden. Aufgrund dieser Entscheidung traten auch Finanzvorstand Lothar Stücker und Verwaltungsratsmitglied [[Dietmar Grabotin]] mit sofortiger Wirkung zurück.<ref>[http://www.wuppertalersv.com/aktuelles-termine/news/pressespiegel/85-artikel/3450-matthias-hahn WSV: Runge tritt zurück] Pressespiegel vom 13. Januar 2013.</ref>

==== Die „Initiative WSV 2.0“ – Der Neuanfang beim Wuppertaler SV ====
Anfang März 2013 wurde der [[Remscheid]]er Unternehmer Klaus Mathies übergangsweise zum neuen Vorsitzenden des Vereins gewählt.<ref>[http://www.rga-online.de/rga_104_110263101-2-_Klaus-Mathies-zum-Vorsitzenden-des-Wuppertaler-SV-gewaehlt-worden.html ''Klaus Mathies zum Vorsitzenden des Wuppertaler SV gewählt worden''.] rga-online.de, 5. März 2013.</ref> Bei einer am 24. Mai 2013 einberufenen außerordentlichen Mitgliederversammlung wurden alle von der „Initiative WSV 2.0“ aufgestellten Personen in den Verwaltungsrat des Vereins gewählt. Zusätzlich wurde bei dieser Mitgliederversammlung mit überwältigender Mehrheit das bei den Fans unbeliebte „Borussia“ aus dem Vereinsnamen gestrichen.<ref>{{Webarchiv| url=http://www.wz.de/lokales/wuppertal/sport/wsv/wsv-borussia-ist-geschichte-die-initiative-20-uebernimmt-mit-video-1.1327753| wayback=20171113223710| text=''„Borussia“" ist Geschichte die Initiative 2.0 übernimmt''.}} In: [[Westdeutsche Zeitung]], 24. Mai 2013.</ref> Kurz darauf wurde Alexander Eichner zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Auf einen Präsidenten wurde vorerst verzichtet.

Auf einer Pressekonferenz am 4. Juni 2013 wurde bekannt gegeben, dass der Verein wegen [[Zahlungsunfähigkeit]] die [[Insolvenz]] beantragt hatte. Das Amtsgericht Wuppertal gab am 1. Juli die Eröffnung des Insolvenzverfahrens bekannt.<ref>[http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/sport/wsv/insolvenz-verfahren-gegen-den-wsv-eroeffnet-1.1359840 ''Insolvenzverfahren gegen den WSV eröffnet''.] Westdeutsche Zeitung. 1. Juli 2013.</ref> Der Plan des Vorstands sah einen Neuanfang in der fünftklassigen [[Fußball-Oberliga Niederrhein|Oberliga Niederrhein]] vor.<ref>[http://www.fupa.net/berichte/wuppertaler-sv-geht-in-die-insolvenz-67010.html ''Wuppertaler SV geht in die Insolvenz: Neustart in der Oberliga Niederrhein''.] fupa-net, 4. Juni 2013.</ref> Die Zweitvertretung des WSV wurde dadurch in die [[Fußball-Landesliga Niederrhein|Landesliga Niederrhein]] versetzt. 2016 gelang der ersten Mannschaft der Aufstieg in die Regionalliga West.<ref>{{Internetquelle |autor=Pascal Biedenweg |url=https://www.waz.de/sport/fussball/regionalliga/article11786792/couch-meister-wuppertaler-sv-feiert-regionalliga-rueckkehr.html |titel=Couch-Meister - Wuppertaler SV feiert Regionalliga-Rückkehr |werk=Westdeutsche Allgemeine Zeitung |hrsg=Funke Mediengruppe |datum=2016-05-01 |abruf=2025-05-01 |sprache=de}}</ref>

Im Januar 2019 wurde bekannt, dass sich der Verein erneut in finanziellen Schwierigkeiten befand und etwa 260.000 Euro im Etat der [[Fußball-Regionalliga West 2018/19|laufenden Saison]] fehlten. In der Folge wurde fast sämtlichen Spielern eröffnet, den Verein noch in der Winterpause 2018/19 verlassen zu können. Zudem wurden verschiedene [[Crowdfunding]]- und Rettungsprojekte gestartet, um den kurzfristigen Fortbestand des Vereins bis Mitte Januar 2019 sicherzustellen.<ref>[https://www.wsv1954.de/aktuelles/artikel/verein/id/2965/gelebte-transparenz ''Gelebte Transparenz und erste Maßnahmen: WSV am Scheideweg''] auf wsv1954.com vom 8. Januar 2019</ref> Die benötigten 260.000 Euro wurden bis Ende Januar 2019 eingenommen, womit der Klub vorläufig „gerettet“ war.<ref>[https://www.express.de/sport/fussball/regionalliga-auch-wuppertal-gerettet---zumindest-vorlaeufig-31913110 ''Regionalliga Auch Wuppertal gerettet – zumindest vorläufig''], express.de, abgerufen am 26. Januar 2019</ref> Ende Februar traten die Vorstandsmitglieder Bölstler und Stücker sowie Verwaltungsratschef Lenz geschlossen zurück.<ref>[https://www.wz.de/nrw/wuppertal/paukenschlag-beim-wsv-stuecker-boelstler-und-lenz-treten-zurueck_aid-37021669 ''Wuppertaler SV ist führungslos: Vorstände Stücker und Bölstler und Verwaltungsratschef Lenz treten zurück''] in [[Westdeutsche Zeitung]] vom 26. Februar 2019</ref>

Im Frühjahr 2019 beendete Wuppertal die Saison auf Platz 10, im folgenden Jahr wurde man nach dem Abbruch aufgrund der [[COVID-19-Pandemie]] nach Anwendung der Quotientenregel 13. Im Anschluss an die Saison stellte der Verein Ende Juni 2020 vor dem [[Amtsgericht Wuppertal|städtischen Amtsgericht]] erneut einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, diesmal in Eigenverwaltung.<ref>[https://www.wsv1954.de/aktuelles/artikel/verein/id/3243/wsv-stellt-insolvenzantrag ''WSV stellt Insolvenzantrag''], wsv1954.de, abgerufen am 25. Juni 2020</ref> Im Mai 2021 verpflichtete der WSV den langjährigen Erst- und Zweitligatrainer [[Peter Neururer]] als Vorstandsmitglied. Die Hinrunde der [[Fußball-Regionalliga West 2021/22|Saison 2021/22]] beendete der Verein überraschend als Herbstmeister, am Saisonende stand Platz 3 zu Buche. Nachdem man in der Saison 2020/21 den [[Niederrheinpokal]] mit einem 2:1 gegen den [[SV Straelen]] gewinnen konnte, setzte sich der SV Straelen bei der Neuauflage des Finals in der Saison 21/22 mit 1:0 in der [[Schauinsland-Reisen-Arena|MSV Arena]] durch, weswegen der WSV die Qualifikation für die erste Runde des [[DFB-Pokal]]s verpasste.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.transfermarkt.de/niederrheinpokal/erfolge/pokalwettbewerb/NRPO |titel=Landespokal Niederrhein, alle Sieger |hrsg=Transfermarkt.de |sprache=de |abruf=2022-05-21}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.reviersport.de/fussball/regionalliga/a559061---niederrheinpokal-straelen-gewinnt-finale-gegen-wuppertal.html |titel=Straelen gewinnt das Finale gegen Wuppertal |hrsg=RevierSport |datum=2022-05-21 |sprache=de |abruf=2022-05-21}}</ref> In der Saison 2023/24 war der Wuppertaler SV weiterhin der höchstgeführte Herren-Fußballverein im Stadtgebiet. Eine Datenanalyse ergab, dass Wuppertal unter den 18 größten Städten Deutschlands die einzige ohne Präsenz in den höchsten drei Fußballligen der Herren ist.<ref>{{Internetquelle |url=https://analogo.de/2024/03/18/grosse-stadt-guter-bundesliga-fussball-eine-analyse-von-analogo-de/ |titel=Große Stadt, guter Bundesliga-Fußball? Analyse von |datum=2024-03-18 |sprache=de-DE |abruf=2024-03-20}}</ref>

{{Zeitleiste Ligazugehörigkeit Wuppertaler SV|11=}}

=== Platzierungen seit 1954 ===
{| class="wikitable"
! Saison !! Liga !! Rang !! Punkte !! Tore !! Spiele !! Aufstieg/Abstieg !! [[DFB-Pokal]]
|-
| [[II. Division 1954/55#West|1954/55]] || [[II. Division|2. Liga West]] (II) || {{0}}1. || 42:14 || 65:27 || 28 || Aufstieg ||
|-
| [[Fußball-Oberliga 1955/56#West|1955/56]] || [[Fußball-Oberliga West|Oberliga West]] (I) || 10. || 27:33 || 43:62 || 30 || ||
|-
| [[Fußball-Oberliga 1956/57#West|1956/57]] || Oberliga West (I) || {{0}}9. || 30:30 || 41:52 || 30 || ||
|-
| [[Fußball-Oberliga 1957/58#West|1957/58]] || Oberliga West (I) || 15. || 23:37 || 46:60 || 30 || Abstieg ||
|-
| [[II. Division 1958/59#West|1958/59]] || 2. Liga West (II) || {{0}}5. || 34:26 || 72:50 || 30 || ||
|-
| [[II. Division 1959/60#West|1959/60]] || 2. Liga West (II) || {{0}}3. || 41:19 || 73:44 || 30 || ||
|-
| [[II. Division 1960/61#West|1960/61]] || 2. Liga West (II) || {{0}}9. || 31:29 || 65:47 || 30 || || [[DFB-Pokal 1960/61|Achtelfinale]]
|-
| [[II. Division 1961/62#West|1961/62]] || 2. Liga West (II) || {{0}}2. || 43:17 || 68:29 || 30 || Aufstieg ||
|-
| [[Fußball-Oberliga 1962/63#West|1962/63]] || Oberliga West (I) || 15. || 20:40 || 43:66 || 30 || Abstieg || [[DFB-Pokal 1962/63|Halbfinale]]
|-
| [[Fußball-Regionalliga 1963/64#West|1963/64]] || [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga West]] (II) || {{0}}2. || 52:24 || 66:36 || 38 || || [[DFB-Pokal 1963/64|1. Runde]]
|-
| [[Fußball-Regionalliga 1964/65#West|1964/65]] || Regionalliga West (II) || {{0}}6. || 36:32 || 54:52 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga 1965/66#West|1965/66]] || Regionalliga West (II) || {{0}}5. || 37:31 || 49:43 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga 1966/67#West|1966/67]] || Regionalliga West (II) || {{0}}7. || 38:30 || 49:41 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga 1967/68#West|1967/68]] || Regionalliga West (II) || 15. || 28:40 || 31:51 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga 1968/69#West|1968/69]] || Regionalliga West (II) || {{0}}5. || 40:28 || 46:41 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga 1969/70#West|1969/70]] || Regionalliga West (II) || {{0}}3. || 46:22 || 71:39 || 34 || || [[DFB-Pokal 1969/70|Achtelfinale]]
|-
| [[Fußball-Regionalliga 1970/71#West|1970/71]] || Regionalliga West (II) || {{0}}3. || 55:13 || 81:27 || 34 || || [[DFB-Pokal 1970/71|Achtelfinale]]
|-
| [[Fußball-Regionalliga 1971/72#West|1971/72]] || Regionalliga West (II) || {{0}}1. || 60:8 || 111:23 || 34 || Aufstieg || [[DFB-Pokal 1971/72|1. Runde]]
|-
| [[Fußball-Bundesliga 1972/73|1972/73]] || [[Fußball-Bundesliga|Bundesliga]] (I) || {{0}}4. || 40:28 || 62:49 || 34 || || [[DFB-Pokal 1972/73|Achtelfinale]]
|-
| [[Fußball-Bundesliga 1973/74|1973/74]] || Bundesliga (I) || 16. || 25:43 || 42:65 || 34 || || [[DFB-Pokal 1973/74|Achtelfinale]]
|-
! Saison !! Liga !! Rang !! Punkte !! Tore !! Spiele !! Aufstieg/Abstieg !! DFB-Pokal
|-
| [[Fußball-Bundesliga 1974/75|1974/75]] || Bundesliga (I) || 18. || 12:56 || 32:86 || 34 || Abstieg || [[DFB-Pokal 1974/75|1. Runde]]
|-
| [[2. Fußball-Bundesliga 1975/76#Nord|1975/76]] || [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga Nord]] (II) || {{0}}5. || 45:31 || 76:53 || 38 || || [[DFB-Pokal 1975/76|2. Runde]]
|-
| [[2. Fußball-Bundesliga 1976/77#Nord|1976/77]] || 2. Bundesliga Nord (II) || {{0}}3. || 47:29 || 81:55 || 38 || || [[DFB-Pokal 1976/77|1. Runde]]
|-
| [[2. Fußball-Bundesliga 1977/78#Nord|1977/78]] || 2. Bundesliga Nord (II) || 11. || 36:40 || 56:59 || 38 || || [[DFB-Pokal 1977/78|1. Runde]]
|-
| [[2. Fußball-Bundesliga 1978/79#Nord|1978/79]] || 2. Bundesliga Nord (II) || 17. || 30:46 || 46:57 || 38 || || [[DFB-Pokal 1978/79|1. Runde]]
|-
| [[2. Fußball-Bundesliga 1979/80#Nord|1979/80]] || 2. Bundesliga Nord (II) || 20. || 16:60 || 35:84 || 38 || Abstieg || [[DFB-Pokal 1979/80|1. Runde]]<br />(A: 1. Runde)
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1980/81|1980/81]] || [[Fußball-Oberliga Nordrhein|Oberliga Nordrhein]] (III) || {{0}}3. || 39:25 || 50:31 || 32 || || [[DFB-Pokal 1980/81|1. Runde]]
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1981/82|1981/82]] || Oberliga Nordrhein (III) || {{0}}6. || 38:30 || 66:56 || 34 || || [[DFB-Pokal 1981/82|2. Runde]]
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1982/83|1982/83]] || Oberliga Nordrhein (III) || {{0}}9. || 31:33 || 54:56 || 32 || ||
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1983/84|1983/84]] || Oberliga Nordrhein (III) || {{0}}3. || 43:21 || 66:45 || 32 || ||
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1984/85|1984/85]] || Oberliga Nordrhein (III) || {{0}}6. || 42:26 || 65:47 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1985/86|1985/86]] || Oberliga Nordrhein (III) || 12. || 28:36 || 39:47 || 32 || || [[DFB-Pokal 1985/86|1. Runde]]
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1986/87|1986/87]] || Oberliga Nordrhein (III) || 11. || 34:34 || 44:40 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1987/88|1987/88]] || Oberliga Nordrhein (III) || {{0}}3. || 43:25 || 55:32 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1988/89|1988/89]] || Oberliga Nordrhein (III) || {{0}}3. || 51:21 || 68:33 || 36 || ||
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1989/90|1989/90]] || Oberliga Nordrhein (III) || {{0}}1. || 50:18 || 53:22 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1990/91|1990/91]] || Oberliga Nordrhein (III) || {{0}}3. || 44:22 || 67:44 || 32 || ||
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1991/92|1991/92]] || Oberliga Nordrhein (III) || {{0}}1. || 48:12 || 66:19 || 30 || Aufstieg ||
|-
| [[2. Fußball-Bundesliga 1992/93|1992/93]] || 2. Bundesliga (II) || 13. || 45:47 || 55:50 || 46 || || [[DFB-Pokal 1992/93|2. Runde]]
|-
| [[2. Fußball-Bundesliga 1993/94|1993/94]] || 2. Bundesliga (II) || 18. || 31:45 || 44:52 || 38 || Abstieg || [[DFB-Pokal 1993/94|2. Runde]]
|-
! Saison !! Liga !! Rang !! Punkte !! Tore !! Spiele !! Aufstieg/Abstieg !! DFB-Pokal
|-
| [[Fußball-Regionalliga 1994/95#West/Südwest|1994/95]] || [[Fußball-Regionalliga West/Südwest|Regionalliga West/Südwest]] (III) || {{0}}5. || 40:28 || 63:43 || 34 || || [[DFB-Pokal 1994/95|1. Runde]]
|-
| [[Fußball-Regionalliga 1995/96#West/Südwest|1995/96]] || Regionalliga West/Südwest (III) || {{0}}4. || 65 || 57:42 || 36 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga 1996/97#West/Südwest|1996/97]] || Regionalliga West/Südwest (III) || {{0}}6. || 51 || 46:40 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga 1997/98#West/Südwest|1997/98]] || Regionalliga West/Südwest (III) || 12. || 43 || 49:58 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga 1998/99#West/Südwest|1998/99]] || Regionalliga West/Südwest (III) || {{0}}8. || 53 || 62:54 || 32 || [[#Von 1975 bis 2013|Zwangsabstieg]] ||
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1999/2000|1999/00]] || [[Fußball-Oberliga Nordrhein|Oberliga Nordrhein]] (IV) || {{0}}1. || 61 || 60:28 || 30 || || [[DFB-Pokal 1999/2000|1. Runde]]
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 2000/01|2000/01]] || Oberliga Nordrhein (IV) || {{0}}2. || 71 || 60:31 || 34 || || [[DFB-Pokal 2000/01|1. Runde]]
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 2001/02|2001/02]] || Oberliga Nordrhein (IV) || {{0}}2. || 70 || 73:39 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Oberliga Nordrhein 2002/03|2002/03]] || Oberliga Nordrhein (IV) || {{0}}1. || 75 || 77:22 || 32 || Aufstieg ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga 2003/04#Nord|2003/04]] || [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga Nord]] (III) || {{0}}4. || 62 || 49:37 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga 2004/05#Nord|2004/05]] || Regionalliga Nord (III) || {{0}}5. || 54 || 46:48 || 36 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga 2005/06#Nord|2005/06]] || Regionalliga Nord (III) || {{0}}8. || 51 || 42:42 || 36 || || [[DFB-Pokal 2005/06|1. Runde]]
|-
| [[Fußball-Regionalliga 2006/07#Nord|2006/07]] || Regionalliga Nord (III) || {{0}}5. || 57 || 59:49 || 36 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga 2007/08#Nord|2007/08]] || Regionalliga Nord (III) || {{0}}6. || 58 || 60:50 || 36 || Qualifikation zur neuen [[3. Fußball-Liga|3. Liga]] || [[DFB-Pokal 2007/08|Achtelfinale]]
|-
| [[3. Fußball-Liga 2008/09|2008/09]] || [[3. Fußball-Liga|3. Liga]] (III) || 14. || 45 || 36:45 || 38 || ||
|-
| [[3. Fußball-Liga 2009/10|2009/10]] || 3. Liga (III) || 20. || 38 || 40:61 || 38 || Abstieg ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga 2010/11#West|2010/11]] || [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga West]] (IV) || {{0}}8. || 50 || 52:59 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga 2011/12#West|2011/12]] || Regionalliga West (IV) || {{0}}5. || 57 || 68:49 || 36 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga West 2012/13|2012/13]] || Regionalliga West (IV) || 15. || 46 || 52:55 || 38 || Zwangsabstieg ([[Insolvenz]]) ||
|-
| [[Fußball-Oberliga Niederrhein 2013/14|2013/14]] || [[Fußball-Oberliga Niederrhein|Oberliga Niederrhein]] (V) || {{0}}3. || 71 || 76:54 || 38 || ||
|-
! Saison !! Liga !! Rang !! Punkte !! Tore !! Spiele !! Aufstieg/Abstieg !! DFB-Pokal
|-
| [[Fußball-Oberliga Niederrhein 2014/15|2014/15]] || Oberliga Niederrhein (V) || {{0}}2. || 69 || 66:29 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Oberliga Niederrhein 2015/16|2015/16]] || Oberliga Niederrhein (V) || {{0}}1. || 74 || 69:25 || 34 || Aufstieg ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga West 2016/17|2016/17]] || Regionalliga West (IV) || 11. || 42 || 47:47 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga West 2017/18|2017/18]] || Regionalliga West (IV) || {{0}}3. || 56 || 61:47 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga West 2018/19|2018/19]] || Regionalliga West (IV) || 10. || 44 || 45:49 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga West 2019/20|2019/20]] || Regionalliga West (IV) || 13. || 23 || 28:46 || 22 || Saisonabbruch infolge der [[COVID-19-Pandemie]] ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga West 2020/21|2020/21]] || Regionalliga West (IV) || 12. || 54 || 57:62 || 40 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga West 2021/22|2021/22]] || Regionalliga West (IV) || {{0}}3. || 78 || 68:28 || 38 || || [[DFB-Pokal 2021/22|1. Runde]]
|-
| [[Fußball-Regionalliga West 2022/23|2022/23]] || Regionalliga West (IV) || {{0}}2. || 66 || 77:47 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga West 2023/24|2023/24]] || Regionalliga West (IV) || {{0}}3. || 62 || 68:44 || 34 || ||
|-
| [[Fußball-Regionalliga West 2024/25|2024/25]] || Regionalliga West (IV) || 13. || 31 || 30:54 || 30 || ||
|}

=== Alle Trainer des Vereins ===
{| border="4" cellpadding="2" cellspacing="0" rules="all" class="rahmenfarbe1"
| style="vertical-align:top;"|
{|
! style="background:#FF5555;"| Amtszeit
! style="background:#FF5555;"| Name
! style="background:#FF5555;"| Liga
|-
| 07/1954 – 06/1956 ||style="text-align:right;"| [[Raymond Schwab (Fußballtrainer)|Raymond Schwab]] || [[II. Division|2. Liga West]]/[[Fußball-Oberliga West|OL West]]
|-
| 07/1956 – 04/1957 ||style="text-align:right;"| [[Edmund Conen]] || Oberliga West
|-
| 04/1957 – 05/1957 ||style="text-align:right;"| [[Walter Werner (Fußballspieler)|Walter Werner]] || Oberliga West
|-
| 05/1957 – 05/1958 ||style="text-align:right;"| [[Josef Schmidt (Fußballspieler)|Jupp Schmidt]] || Oberliga West
|-
| 06/1958 – 03/1959 ||style="text-align:right;"| [[Emil Melcher]] || OL West/2. Liga West
|-
| 03/1959 – 06/1961 ||style="text-align:right;"| [[Willibald Kreß]] || 2. Liga West
|-
| 07/1961 – 06/1965 ||style="text-align:right;"| [[Robert Gebhardt]] || 2. Liga West/OL West/RL West
|-
| 07/1965 – 09/1967 ||style="text-align:right;"| [[Alfred Preißler|Adi Preißler]] || [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga West]]
|-
| 09/1967 – 06/1968 ||style="text-align:right;"| [[Kuno Klötzer]] || Regionalliga West
|-
| 07/1968 – 10/1974 ||style="text-align:right;"| [[Horst Buhtz]] || Regionalliga West/[[Fußball-Bundesliga|Bundesliga]]
|-
| 10/1974 – 06/1975 ||style="text-align:right;"| [[János Bédl]] || Bundesliga
|-
| 07/1975 – 06/1976 ||style="text-align:right;"| [[Diethelm Ferner]] || [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga Nord]]
|-
| 07/1976 – 06/1977 ||style="text-align:right;"| [[Herbert Burdenski]] || 2. Bundesliga Nord
|-
| 07/1977 – 11/1977 ||style="text-align:right;"| [[Erhard Ahmann]] || 2. Bundesliga Nord
|-
| 11/1977 – 02/1978 ||style="text-align:right;"| Herbert Burdenski || 2. Bundesliga Nord
|-
| 02/1978 – 11/1979 ||style="text-align:right;"| [[Bernd Hoss]] || 2. Bundesliga Nord
|-
| 11/1979 – 01/1980 ||style="text-align:right;"| [[Rolf Müller (Fußballspieler)|Rolf Müller]] || 2. Bundesliga Nord
|-
| 01/1980 – 04/1980 ||style="text-align:right;"| [[Heinz Lucas]] || 2. Bundesliga Nord
|-
| 04/1980 – 06/1981 ||style="text-align:right;"| Rolf Müller || 2. BL Nord/[[Fußball-Oberliga Nordrhein|OL Nordrhein]]
|-
| 07/1981 – 04/1982 ||style="text-align:right;"| [[Karl Hoffmann (Fußballspieler, 1935)|Karl „Kalli“ Hoffmann]] || Oberliga Nordrhein
|-
| 04/1982 – 01/1983 ||style="text-align:right;"| [[Jonny Hey]] || Oberliga Nordrhein
|-
| 01/1983 – 06/1983 ||style="text-align:right;"| [[Manfred Reichert]] || Oberliga Nordrhein
|-
| 07/1983 – 12/1983 ||style="text-align:right;"| [[Barthel Thomas]] || Oberliga Nordrhein
|-
| 12/1983 – 01/1984 ||style="text-align:right;"| Manfred Reichert || Oberliga Nordrhein
|-
| 01/1984 – 03/1986 ||style="text-align:right;"| [[Detlef Pirsig]] || Oberliga Nordrhein
|-
| 03/1986 – 06/1986 ||style="text-align:right;"| [[Günter Pröpper]] || Oberliga Nordrhein
|-
| 07/1986 – 06/1989 ||style="text-align:right;"| Rolf Müller || Oberliga Nordrhein
|-
| 07/1989 – 05/1990 ||style="text-align:right;"| [[Dieter Tartemann]] || Oberliga Nordrhein
|-
| 05/1990 – 06/1992 ||style="text-align:right;"| [[Wolfgang Jerat]] || Oberliga Nordrhein
|-
| 07/1992 – 04/1993 ||style="text-align:right;"| [[Gerd vom Bruch]] || 2. Bundesliga
|-
| 04/1993 – 01/1994 ||style="text-align:right;"| [[Michael Lorkowski]] || 2. Bundesliga
|-
| 01/1994 – 05/1994 ||style="text-align:right;"| Dieter Tartemann || 2. Bundesliga
|-
| 05/1994 – 06/1996 ||style="text-align:right;"| [[Werner Fuchs (Fußballspieler)|Werner Fuchs]] || RL West/Südwest
|-
| 07/1996 – 06/1997 ||style="text-align:right;"| Wolfgang Jerat || RL West/Südwest
|}
| style="vertical-align:top;"|
{|
! style="background:#FF5555;"| Amtszeit
! style="background:#FF5555;"| Name
! style="background:#FF5555;"| Liga
|-
| 07/1997 – 11/1997 ||style="text-align:right;"| [[Karlheinz Höfer|Karlheinz „Ali“ Höfer]] || RL West/Südwest
|-
| 11/1997 – 01/1999 ||style="text-align:right;"| [[Rudi Gores]] || RL West/Südwest
|-
| 01/1999 – 05/1999 ||style="text-align:right;"| [[Roman Geschlecht]] || RL West/Südwest
|-
| 06/1999 – 11/2001 ||style="text-align:right;"| [[František Straka]] || Oberliga Nordrhein
|-
| 11/2001 – 05/2002 ||style="text-align:right;"| [[Jonny Hey]] || Oberliga Nordrhein
|-
| 06/2002 – 06/2004 ||style="text-align:right;"| [[Georg Kreß (Fußballtrainer)|Georg Kreß]] || OL Nordrhein/RL Nord
|-
| 06/2004 – 12/2004 ||style="text-align:right;"| [[Werner Kasper]] || Regionalliga Nord
|-
| 01/2005 – 04/2007 ||style="text-align:right;"| [[Uwe Fuchs]] || Regionalliga Nord
|-
| 04/2007 – 02/2008 ||style="text-align:right;"| Wolfgang Jerat || Regionalliga Nord
|-
| 02/2008 – 06/2008 ||style="text-align:right;"| [[Wolfgang Frank (Fußballspieler)|Wolfgang Frank]] || Regionalliga Nord
|-
| 07/2008 – 12/2008 ||style="text-align:right;"| [[Christoph John (Fußballtrainer)|Christoph John]] || [[3. Fußball-Liga|3. Liga]]
|-
| 12/2008 – 04/2010 ||style="text-align:right;"| Uwe Fuchs || 3. Liga
|-
| 04/2010 – 06/2010 ||style="text-align:right;"| [[Peter Radojewski]] || 3. Liga
|-
| 06/2010 – 05/2011 ||style="text-align:right;"| [[Michael Dämgen]] || Regionalliga West
|-
| 06/2011 – 09/2011 ||style="text-align:right;"| [[Karsten Hutwelker]] || Regionalliga West
|-
| 10/2011 – 11/2012 ||style="text-align:right;"| [[Hans-Günter Bruns]] || Regionalliga West
|-
| 11/2012 – 01/2013 ||style="text-align:right;"| [[Jörg Jung (Fußballspieler)|Jörg Jung]] || Regionalliga West
|-
| 01/2013 – 04/2013 ||style="text-align:right;"| Peter Radojewski || Regionalliga West
|-
| 04/2013 – 05/2013 ||style="text-align:right;"| [[Reinhold Fanz]] || Regionalliga West
|-
| 05/2013 – 02/2014 ||style="text-align:right;"| Peter Radojewski || [[Fußball-Oberliga Niederrhein|Oberliga Niederrhein]]
|-
| 02/2014 – 07/2015 ||style="text-align:right;"| [[Thomas Richter (Fußballspieler, 1962)|Thomas Richter]] || Oberliga Niederrhein
|-
| 07/2015 – 02/2018 ||style="text-align:right;"| Stefan Vollmerhausen || OL Niederrhein/RL West
|-
| 02/2018 – 09/2018 ||style="text-align:right;"| Christian Britscho || RL West
|-
| 09/2018 – 06/2019 ||style="text-align:right;"| Adrian Alipour || RL West
|-
| 06/2019 – 09/2019 ||style="text-align:right;"| [[Andreas Zimmermann (Fußballspieler)|Andreas Zimmermann]] || RL West
|-
| 10/2019 – 01/2020 ||style="text-align:right;"| [[Alexander Voigt (Fußballspieler)|Alexander Voigt]] || RL West
|-
| 01/2020 – 06/2020 ||style="text-align:right;"| [[Pascal Bieler]] || RL West
|-
| 07/2020 – 12/2020 ||style="text-align:right;"| Alexander Voigt || RL West
|-
| 12/2020 – 09/2022 ||style="text-align:right;"| [[Björn Mehnert]] || RL West
|-
| 09/2022 – 11/2023 ||style="text-align:right;"| [[Hüzeyfe Doğan]] || RL West
|-
| 11/2023 – 12/2023 ||style="text-align:right;"| Christian Britscho || RL West
|-
| 12/2023 – 05/2024 ||style="text-align:right;"| Ersan Parlatan || RL West
|-
| 06/2024 – 10/2024 ||style="text-align:right;"| [[René Klingbeil]] || RL West
|-
| 11/2024 – ||style="text-align:right;"| [[Sebastian Tyrała]] || RL West
|}
|}

=== Liste der Präsidenten des Vereins ===
Die Präsidenten des WSV:<ref name="Präs">{{Internetquelle |url=http://www.wuppertalersv.com/verein-aabteilungen/historie/praesidenten |titel=Bisherige Vereinspräsidenten |abruf=2013-04-12}}</ref>

: 1954–1959: [[Wolfgang Entner]] († 2007<!-- 97-jährig -->)
: 1959–1961: [[Erwin Finkentey]] (1900–1983)
: 1961–1968: [[Walter Kühlthau]] (1906–1978)
: 1968–1976: [[Günter Fölsch]]
: 1976{{0|–0000}}: [[Bernd Henderkott]]
: 1976–1977: [[Rolf Schnakenberg]]
: 1977–1991: [[Dieter Buchmüller]]
: 1991–2013: [[Friedhelm Runge]] (1939–2024)
: 2013{{0|–0000}}: Klaus Mathies (* 1942)

Nach Beschluss der ''Initiative WSV 2.0,'' die seit Ende Mai 2013 sowohl den Verwaltungsrat als auch den Vereinsvorstand besetzt, wird vorerst kein Präsident mehr eingesetzt. Mathies war kurz vor den Vorstandswahlen zurückgetreten.<ref name="Vorstand2">[http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/sport/wsv/eichner-als-vorsitzender-des-wsv-gewaehlt-1.1330235 ''Eichner als Vorsitzender des WSV gewählt''] vom 27. Mai 2013, abgerufen am 28. Mai 2013.</ref>

== Fußballabteilung ==
=== Erste Mannschaft [[Fußball-Regionalliga West 2024/25|2024/25]] ===
''Stand: 22. April 2025''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wsv1954.de/profis/team-kader |titel=Profis {{!}} Wuppertaler Sportverein e. V. |sprache=de |abruf=2025-04-22}}</ref>
{| class="wikitable sortable zebra"
|-
!data-sort-type="number"| Nr. !! Nat. !! Spieler !! Geburtstag !! im Verein seit !! letzter Verein
|- class="sortbottom"
|colspan="6" style="text-align:center;background:#DCDCDC"| '''Tor'''
|- style="background:#7EC0EE"
| '''{{0}}1''' || {{POL|#}} || Krystian Wozniak || {{DatumZelle|1997-10-27}} || 16.01.2024 || [[FC 08 Homburg]]
|- style="background:#7EC0EE"
| '''12''' || {{DEU|#}} || Emil Metz || {{DatumZelle|2005-03-28}} || 01.07.2022 || eigene Jugend
|- style="background:#7EC0EE"
| '''24''' || {{DEU|#}} || Michael Luyambula || {{DatumZelle|1999-06-08}} || 01.07.2024 || [[Sportfreunde Lotte]]
|- style="background:#7EC0EE"
| ''' ''' || {{DEU|#}} || Louis Britscho || {{DatumZelle|2007-02-25}} || 01.07.2024 || eigene Jugend
|-
|colspan="6" style="text-align:center;background:#DCDCDC"| '''Abwehr'''
|- style="background:#B9FFC5"
| '''{{0}}2''' || {{JPN|#}} || Subaru Nishimura || {{DatumZelle|2003-06-13}} || 01.07.2024 || [[Sportfreunde Baumberg]]
|- style="background:#B9FFC5"
| '''{{0}}3''' || {{JPN|#}} || Shinnosuke Nishi || {{DatumZelle|2004-07-26}} || 22.07.2024 || [[Fortuna Düsseldorf#Zweite Mannschaft|Fortuna Düsseldorf II]]
|- style="background:#B9FFC5"
| '''{{0}}4''' || {{DEU|#}} || [[Vincent Gembalies]] || {{DatumZelle|2000-01-18}} || 01.07.2024 || [[SC Paderborn 07]]
|- style="background:#B9FFC5"
| '''{{0}}5''' || {{DEU|#}} || Benedikt Wimmer || {{DatumZelle|2005-02-12}} || 29.08.2024 || [[FC Bayern München#Die Bayern-Amateure|FC Bayern München II]]
|- style="background:#B9FFC5"
| '''14''' || {{DEU|#}} {{TUR|#}} || Oktay Dal || {{DatumZelle|1996-06-15}} || 01.07.2024 || [[Rot Weiss Ahlen]]
|- style="background:#B9FFC5"
| '''22''' || {{DEU|#}} || Levin Müller || {{DatumZelle|2003-03-28}} || 01.07.2024 || [[TSG Sprockhövel]]
|- style="background:#B9FFC5"
| '''39''' || {{DEU|#}} || Kilian Bielitza || {{DatumZelle|2005-01-22}} || 01.07.2020 || eigene Jugend
|-
|colspan="6" style="text-align:center;background:#DCDCDC"| '''Mittelfeld'''
|- style="background:#FFEBAD"
| '''{{0}}6''' || {{NED|#}} || Joep Munsters || {{DatumZelle|2002-03-29}} || 01.07.2024 || [[SV Lippstadt 08|SV Lippstadt]]
|- style="background:#FFEBAD"
| '''{{0}}7''' || {{DEU|#}} {{BIH|#}} || Semir Saric || {{DatumZelle|1997-09-08}} || 01.07.2023 || [[Kickers Offenbach]]
|- style="background:#FFEBAD"
| '''10''' || {{DEU|#}} {{ITA|#}} || [[Marco Terrazzino]] || {{DatumZelle|1991-04-15}} || 18.09.2023 || [[Lechia Gdańsk]]
|- style="background:#FFEBAD"
| '''11''' || {{NED|#}} || Niek Munsters || {{DatumZelle|2002-03-29}} || 01.07.2024 || [[SV Lippstadt 08|SV Lippstadt]]
|- style="background:#FFEBAD"
| '''20''' || {{CRO|#}} {{DEU|#}} || Dominik Bilogrevic || {{DatumZelle|1999-01-02}} || 01.07.2024 || [[SC Paderborn 07#Weitere Mannschaften|SC Paderborn 07 II]]
|- style="background:#FFEBAD"
| '''23''' || {{DEU|#}} {{POL|#}} || Riccardo Grym || {{DatumZelle|1999-06-13}} || 02.07.2024 || [[1. FC Lokomotive Leipzig]]
|- style="background:#FFEBAD"
| '''30''' || {{DEU|#}} {{TUR|#}} || [[Aday Ercan]] || {{DatumZelle|2000-08-24}} || 03.02.2025 || [[VfL Osnabrück]]
|- style="background:#FFEBAD"
| '''37''' || {{DEU|#}} || Hugo Schmidt || {{DatumZelle|2005-01-31}} || 01.07.2022 || eigene Jugend
|-
|colspan="6" style="text-align:center;background:#DCDCDC"| '''Angriff'''
|- style="background:#FFCBCB"
| '''{{0}}8''' || {{DEU|#}} || [[Beyhan Ametov]] || {{DatumZelle|1998-11-07}} || 05.07.2024 || [[Alemannia Aachen]]
|- style="background:#FFCBCB"
| '''{{0}}9''' || {{DEU|#}} || Kevin Hagemann || {{DatumZelle|1990-11-05}} || 01.01.2021 || [[Fortuna Düsseldorf#Zweite Mannschaft|Fortuna Düsseldorf II]]
|- style="background:#FFCBCB"
| '''13''' || {{DEU|#}} || Etienne-Noel Reck || {{DatumZelle|2005-05-04}} || 01.07.2024 || [[Rot-Weiss Essen|Rot-Weiss Essen U19]]
|- style="background:#FFCBCB"
| '''16''' || {{DEU|#}} || Vincent Ocansey || {{DatumZelle|2000-09-10}} || 09.01.2025 || [[Türkspor Dortmund]]
|- style="background:#FFCBCB"
| '''17''' || {{DEU|#}} || [[Dildar Atmaca]] || {{DatumZelle|2002-10-17}} || 01.07.2024 || [[1. FC Bocholt]]
|- style="background:#FFCBCB"
| '''18''' || {{DEU|#}} || [[Timo Bornemann]] || {{DatumZelle|2000-12-01}} || 23.08.2024 || [[Energie Cottbus]]
|- style="background:#FFCBCB"
| '''19''' || {{ARG|#}} {{ITA|#}} || Pedro Cejas || {{DatumZelle|2001-08-05}} || 01.07.2024 || [[Rot Weiss Ahlen]]
|- style="background:#FFCBCB"
| '''21''' || {{DEU|#}} || Dilhan Demir || {{DatumZelle|2003-06-28}} || 01.07.2024 || [[SV Schermbeck]]
|- style="background:#FFCBCB"
| '''27''' || {{BIH|#}} || Muhammed Bejdic || {{DatumZelle|2005-01-13}} || 23.08.2024 || [[KSV Hessen Kassel]]
|- style="background:#FFCBCB"
| '''29''' || {{JOR|#}} {{DEU|#}} || Yousef Qashi || {{DatumZelle|2005-04-15}} || 23.08.2024 || [[FC Bayern München#Die Bayern-Amateure|FC Bayern München II]]
|}
=== Transfers der Saison 2024/25 ===
''Stand: 3. Februar 2025''
{| class="wikitable toptextcells"
|-
! style="width:50%; background:#CCFFCC;"| Zugänge
! style="width:50%; background:#FFCCCC;"| Abgänge
|-
! colspan="2" style="background:#A9A9A9"| Sommer 2024
|-
|
* [[Beyhan Ametov]] ([[Alemannia Aachen]])
* [[Dildar Atmaca]] ([[1. FC Bocholt]])
* Muhammed Bejdić ([[KSV Hessen Kassel]])
* Kilian Bielitza (Wuppertaler SV U19)
* Dominik Bilogrevic ([[SC Paderborn 07#Weitere Mannschaften|SC Paderborn 07 II]])
* [[Timo Bornemann]] ([[Energie Cottbus]])
* Pedro Cejas ([[Rot Weiss Ahlen]])
* Oktay Dal ([[Rot Weiss Ahlen]])
* Dilhan Demir ([[SV Schermbeck]])
* [[Vincent Gembalies]] ([[SC Paderborn 07]])
* Riccardo Grym ([[1. FC Lokomotive Leipzig]])
* [[Oğuzhan Kefkir]] ([[Rot-Weiß Oberhausen]])
* Berkem Kurt (Wuppertaler SV U19)
* Michael Luyambula ([[Sportfreunde Lotte]])
* Emil Metz (Wuppertaler SV U19)
* Levin Müller ([[TSG Sprockhövel]])
* Joep Munsters ([[SV Lippstadt 08|SV Lippstadt]])
* Niek Munsters ([[SV Lippstadt 08|SV Lippstadt]])
* Shinnosuke Nishi ([[Fortuna Düsseldorf#Zweite Mannschaft|Fortuna Düsseldorf II]])
* Subaru Nishimura ([[Sportfreunde Baumberg]])
* Yousef Qashi ([[FC Bayern München#Die Bayern-Amateure|FC Bayern München II]]; Leihe)
* Etienne-Noel Reck ([[Rot-Weiss Essen|Rot-Weiss Essen U19]])
* Hugo Schmidt (Wuppertaler SV U19)
* Benedikt Wimmer ([[FC Bayern München#Die Bayern-Amateure|FC Bayern München II]]; Leihe)
|
* [[İlhan Altuntaş]] (vereinslos)
* Phil Beckhoff ([[FC Gütersloh (2000)|FC Gütersloh]])
* [[Charlison Benschop]] ([[Alemannia Aachen]])
* Hüseyin Bulut ([[Altınordu Izmir]])
* [[Lukas Demming]] ([[SC Verl]])
* [[Aday Ercan]] ([[VfL Osnabrück]])
* [[Tom Geerkens]] ([[Arminia Bielefeld]], Leihende)
* Mert Göckan ([[MSV Duisburg]])
* Paul Grave ([[VfL Bochum]], Leihende)
* Philip Hanke ([[1. FC Bocholt]])
* [[Davide Itter]] ([[FC Gießen]])
* Tim Korzuschek ([[SG Barockstadt Fulda-Lehnerz|SG Barockstadt]])
* [[Damjan Marčeta]] ([[Eintracht Trier]])
* Tobias Peitz ([[FSV Frankfurt]])
* Kevin Pytlik ([[FC Viktoria Köln]])
* [[Migel-Max Schmeling]] ([[Türkspor Dortmund]])
* [[Lion Schweers]] ([[Borussia Mönchengladbach#Borussia Mönchengladbach II (U23)|Borussia Mönchengladbach II]])
* Jef Tchouangue (vereinslos)
* Mert-Leon Temiz (vereinslos)
* [[Steve Tunga]] (vereinslos)
|-
! colspan="2" style="background:#A9A9A9"| Winter 2025
|-
|
* [[Aday Ercan]] ([[VfL Osnabrück]]; Leihe)
|

|}

=== Abteilung Freizeitfußball ===
==== Zweite Mannschaft ====
Nachdem die Reservemannschaft des WSV in der [[Oberliga Niederrhein 2012/13|Saison 2012/13]] noch in der fünftklassigen [[Oberliga Niederrhein]] spielte, musste aufgrund der Insolvenz des Vereins und des daraus resultierenden Zwangsabstieges der ersten Mannschaft in selbige Spielklasse in der folgenden Saison der Gang in die [[Fußball-Landesliga Niederrhein|Landesliga]] angetreten werden. Darauf folgten drei chaotische Jahre, in denen jede Saison ein komplett neuer Kader zusammengestellt werden musste, was letztendlich zu drei sportlichen Abstiegen in Folge führte. Das Spielrecht in der neuntklassigen Kreisliga B Wuppertal-Niederberg zur Saison 2016/17 wurde daraufhin abgelehnt und die 2. Mannschaft vorerst komplett vom Spielbetrieb abgemeldet.

Zu den größten Erfolgen der 2. Mannschaft des WSV zählt die Teilnahme an der 1. Hauptrunde des [[DFB-Pokal]]s in der Saison [[DFB-Pokal 1979/80|1979/80]]. Dort trat die damals aufgrund des Profi-Status der ersten Mannschaft ''Wuppertaler SV Amateure'' genannte und in der fünftklassigen Landesliga spielende Mannschaft auswärts beim damaligen [[2. Fußball-Bundesliga|Zweitligisten]] [[SV Eintracht Trier 05]] an und unterlag vor 1500 Zuschauern im [[Moselstadion]] mit 2:4 (0:3).

Zur Saison 2021/22 schickte der Wuppertaler SV wieder eine zweite Mannschaft ins Rennen. Diese startete nach der Neugründung in der [[Kreisliga]] C und stieg in der ersten Saison in die Kreisliga B auf. In der Saison 2022/23 schafften sie einen 4. Platz in der Kreisliga B Gruppe 1.

==== Frauen ====
In der Saison 2019/2020 startete eine Frauenmannschaft. Bereits in der ersten Saison gelang der Aufstieg in die Bezirksliga.

=== Jugendbereich ===
Der Fußball-Juniorenbereich umfasst beim Wuppertaler SV im unteren Leistungsbereich die Mannschaften von der U11 bis zur U14, die Mannschaften von der U15 bis zur U19 gehören zum oberen Leistungsbereich. Seit mehreren Jahren verfügt der Verein über ein eigenes Jugendleistungszentrum am Stadion Nebenplatz mit Funktionsgebäude.

; U19
Aushängeschild des Vereins bei den Junioren ist die A-Jugend, die in der [[A-Junioren-Bundesliga 2008/09|Saison 2008/09]] erstmals der [[A-Junioren-Bundesliga (Fußball)|A-Junioren-Bundesliga]], Staffel West angehörte, jedoch direkt wieder abstieg. Nach dem direkten Wiederaufstieg spielte der Verein [[A-Junioren-Bundesliga 2010/11|2010/11]] wieder erstklassig und konnte trotz zweitniedrigster Torausbeute, jedoch auch dank sechstbester Defensive der Liga den Klassenerhalt feiern. [[A-Junioren-Bundesliga 2011/12|2011/12]] folgte nach nur elf Punkten und 92 Gegentreffern als Tabellenletzter der erneute Abstieg. Nach dem Wiederaufstieg erreichte die Mannschaft in der [[A-Junioren-Bundesliga 2013/14|Saison 2013/14]] auf Platz 8 souverän den Klassenerhalt. In der [[A-Junioren-Bundesliga 2014/15|Saison 2014/15]] hielt der Verein trotz zweitniedrigster Torausbeute erneut souverän die Klasse. Die [[U-19-Bundesliga 2015/16#Staffel West|Saison 2015/16]] beendete die Mannschaft auf Platz 11 und schaffte am letzten Spieltag mit einem 1:0-Sieg gegen [[Preußen Münster]] den Klassenerhalt. Nach drei Jahren Erstklassigkeit folgte [[A-Junioren-Bundesliga 2016/17|2016/17]] mit nur 24 Treffern der Abstieg. [[A-Junioren-Bundesliga 2019/20|2019/20]] spielte der Verein erneut erstklassig und sicherte sich nach dem [[COVID-Pandemie|COVID]]-bedingten Saisonabbruch den Klassenerhalt. Auch [[A-Junioren-Bundesliga 2020/21|2020/21]] wurden nur wenige Spieltage ausgetragen und keine Absteiger ermittelt. Auch in der [[A-Junioren-Bundesliga 2021/22|Saison 2021/22]] wurde der Spielmodus angepasst; der Verein verpasste am letzten Spieltag knapp den Klassenerhalt und stieg aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber [[Fortuna Düsseldorf]] ab.

Seine höchsten Siege in der A-Junioren-Bundesliga feierte der WSV jeweils mit einem 5:0 2011 gegen den [[MSV Duisburg]] sowie 2016 bei der [[TSG Sprockhövel]]. Die höchste Niederlage war ein 0:9 2012 beim MSV Duisburg.

; U17
Die B-Jugend des Wuppertaler SV spielte in den Saisons [[U-17-Bundesliga 2008/09#Staffel West|2008/09]] und [[U-17-Bundesliga 2010/11#Staffel West|2010/11]], als man mit nur vier Punkten und 16:110 Toren wieder abstieg, in der U17 Bundesliga-West. Erst [[B-Junioren-Bundesliga 2019/20|2019/20]] nahm die Mannschaft wieder an einer Bundesligasaison teil. Trotz des letzten Tabellenplatzes und einem Torverhältnis von 18:67 konnte die Klasse gehalten werden, da die Saison aufgrund der COVID-Pandemie vorzeitig abgebrochen wurde und es keine Absteiger gab. Auch [[B-Junioren-Bundesliga 2020/21|2020/21]] wurden nur wenige Spiele gespielt, sodass die Mannschaft punktlos die Klasse hielt. [[B-Junioren-Bundesliga 2021/22|2021/22]] folgte nach nur zwei Punkten und 7:52 Toren der Abstieg.

=== Bekannte Spieler ===
{{Siehe auch|:Kategorie:Fußballspieler (Wuppertaler SV)}}
Der Mittelstürmer [[Günter Pröpper|Günter „Meister“ Pröpper]], beim WSV von 1970 bis 1979, ist das Aushängeschild der letzten großen Glanzzeit der bergischen Löwen und sicherlich auch der populärste Spieler aller Zeiten des Vereins. Wohl auch wegen des seinerzeitigen Überangebots von Weltklassestürmern in Deutschland blieb ihm die Berufung in die Nationalelf verwehrt. In der Bundesliga erzielte er in 87 Einsätzen 39 Tore für den WSV. Nach Pröpper ist auch das [[Maskottchen|Vereinsmaskottchen]] „Pröppi“ benannt.

Der aus [[Oer-Erkenschwick]] –&nbsp;von dort kam etwas später auch Torhüter [[Helmut Domagalla]] zum WSV&nbsp;– stammende Außenläufer [[Horst Szymaniak|Horst „Schimmi“ Szymaniak]], beim WSV von 1955 bis 1959, war als zweifacher WM-Teilnehmer der wohl bedeutendste Spieler, der für den Verein auflief. Er war auch der einzige Wuppertaler Spieler, der während seiner Zeit beim WSV zum Nationalspieler avancierte; in dieser Zeit spielte er bei insgesamt 43 Berufungen 20-mal im Adlerdress. 1964 gewann er mit [[Inter Mailand]] den [[UEFA Champions League|Europapokal der Landesmeister]].

Ferner verdienen Beachtung:
<!-- Sortierung chronologisch nach erstem WSV-Einsatz; bei identischen Jahren alphabetische Sortierung -->
* [[Alfred Beck|Alfred „Coppi“ Beck]] (1955–1958), ein Länderspiel für Deutschland ([[FC St. Pauli]])
* [[Theo Kolkenbrock]] (1955–1964), Jugendauswahlspieler ([[VfB Bottrop]])
* [[Günter Augustat]] (1956–1966), A-Jugendnationalspieler
* [[Erich Haase (Fußballspieler)|Erich Haase]] (1956–1968), ein A-Länderspiel für die DDR ([[Turbine Halle|BSG Turbine Halle]])
* [[Erich Probst]] (1956–1958), 19-facher österreichischer Nationalspieler von [[SK Rapid Wien]], WM-Dritter 1954, ebendort zweiter der Torschützenliste mit sechs Treffern. Er erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen beim WSV aber nur bedingt.
* [[Erich Ribbeck]] (1959–1962), spielte schon für den SSV und den WSV; als Trainer bei [[Rot-Weiss Essen]] setzte er Günter Pröpper auf die Bank, woraufhin sich dieser zum Wechsel nach Wuppertal entschloss
* [[Vitus Sauer]] (1959–1964), Juniorennationalspieler
* [[Erich Miß]] (1967–1975, 1976–1980), langjähriger Abwehrspieler in der Regionalliga, Bundesliga und 2. Bundesliga Nord, Teil der Aufstiegsmannschaft [[Fußball-Regionalliga 1971/72|1971/72]]
* [[Gustav Jung (Fußballspieler)|Gustav Jung]] (1969–1975), Rekordbundesligaspieler des WSV (97 Spiele)
* [[Willi Neuberger]] (1973–1975), Platz 8 in der Liste der meisten Spiele der Bundesligageschichte (520 für vier Vereine, darunter 42 für den WSV)
* [[Ferenc Schmidt]] (1986–1989), neben seinem Engagement beim WSV langjähriger Bundesligaprofi beim [[MSV Duisburg]]
* [[Jörg Albracht]] (1987–1994), Torwart in der Oberliga Nordrhein und 2. Bundesliga, ehemaliger Geschäftsführer der [[Vereinigung der Vertragsfußballspieler]] (VDV)
* [[Rudolf Müller (Fußballspieler, 1960)|Rudolf „Rudi“ Müller]] (1989–1993, 1995–1998), Kapitän der Aufstiegsmannschaft in die 2. Bundesliga 1991/92
* [[Hwang Sun-hong]] (1992–1993), [[Südkoreanische Fußballnationalmannschaft|südkoreanischer]] Nationalspieler und auf den 27. Platz zu Asiens Fußballer des Jahrhunderts gewählt, erlitt nach starken Auftritten in der 2. Bundesliga für den WSV einen [[Kreuzbandriss]] und wechselte daraufhin zurück nach Südkorea
* [[Michael Tönnies]] (1992–1994), Juniorennationalspieler, Torschützenkönig in der Zweitligasaison [[2. Fußball-Bundesliga 1990/91|1990/91]], erfolgreichster Torschütze des WSV in der [[2. Fußball-Bundesliga 1992/93|Saison 1992/93 der 2. Bundesliga]]
* [[Waldemar Ksienzyk]] (1992–1994), ein Länderspiel für die DDR ([[BFC Dynamo]])
* [[Mahir Sağlık]] (2006–2008), Regionalliga-Torschützenkönig des WSV, danach Einsätze für Erst- und Zweitligisten
* [[Charlison Benschop|Charlison „Charlie“ Benschop]] (2023–2024), Nationalspieler [[Fußballnationalmannschaft von Curaçao|Curaçaos]] und ehemaliger Spieler der [[Niederländische Fußballnationalmannschaft (U-21-Männer)|niederländischen U21-Nationalmannschaft]] sowie Bundesligastürmer
* [[Marco Terrazzino]] (2023–), ehemaliger Bundesligaspieler für den [[SC Freiburg]] und der [[TSG 1899 Hoffenheim]] sowie Gewinner der [[Fritz-Walter-Medaille]] 2009 im Jahrgang U18

=== Fanszene ===
Der Wuppertaler SV ist der beliebteste Fußballverein im Bergischen Land und verfügt über eine große Anzahl von Fans. Deutlich wird dies auch am weit überdurchschnittlichen Besuch von Spielen, sowohl im heimischen Stadion am Zoo als auch auswärts. So kamen in der Saison 2023/2024 im Mittel fast 3000 Fans zu Heimspielen (Ligamittel: 2231, ohne Alemannia Aachen: 1203).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.kicker.de/regionalliga-west/zuschauer/2023-24 |titel=Regionalliga West Zuschauer 2023/2024 |werk=kicker.de |abruf=2024-08-25}}</ref> Die meisten WSV-Fans kommen direkt aus Wuppertal, aber es gibt auch viele Fans der Rot-Blauen in Velbert, Remscheid, Solingen und dem weiteren bergischen Raum.
* Viele Jahre, vor allem zwischen den 1980er und Anfang der 2000er-Jahre sorgten einige Fans des WSV für einen schlechten Ruf des Vereins, der teilweise bis heute nachläuft. Eine große Hooligan-Szene, zumeist politisch rechtsorientiert, sorgte immer wieder für Ausschreitungen und negative Schlagzeilen. In Gruppen wie ''Das Commando'', ''Dark Side'' oder ''Out of order'' sammelten sich viele, die negativ auffielen. Seit dem Absturz in die 5. Liga ist es ruhiger geworden und die rechte Hooligan-Szene ist nicht mehr aktiv im Stadion. Dennoch werden noch heute viele WSV-Spiele als Hochrisikospiele eingestuft.
* Seit 2001 gibt es mit den ''Ultras Wuppertal'' eine Ultra-Gruppe in Wuppertal, die den Verein auch in den dunklen Jahren der 5. Liga treu unterstützt hat. Die ''UW'01'' sind auch sozial in der Stadt Wuppertal sehr engagiert.
* Eine innige Fanfreundschaft pflegten die Wuppertaler SV Fans mit den Fans des FC Schalke 04 seit den 1970er-Jahren. Der Schlachtruf „Rot-Weiß-Blau Schalke und der WSV“ schallte lautstark durch das Stadion am Zoo und dem Parkstadion. Heute ist die Freundschaft eingeschlafen, aber dennoch gibt es von beiden Seiten noch große Sympathien. Eine weitere Fanfreundschaft entwickelte sich in den 1990er Jahren zu den Fans des [[VfB Leipzig]] (heute 1. FC Lok Leipzig). Diese Freundschaft ist ebenfalls nicht mehr aktiv. Auch pflegten die ''UW'01'' eine Freundschaft mit ''West United'', einer Sektion der Ultras von Eintracht Frankfurt.
* Der Erzrivale Wuppertaler Fans ist Rot-Weiss Essen. Die Abneigung zu den RWE-Fans besteht seit den 1970er Jahren. Auch die bergischen Rivalen Union Solingen und der FC Remscheid sind in Wuppertal nicht gerne gesehen. Weitere Rivalitäten gibt es mit den Fans von Fortuna Düsseldorf, Alemannia Aachen und Preußen Münster. Eine Rivalität, die Wuppertaler Fans nicht interessiert, ist die vonseiten der Fans der SSVg Velbert. Diese haben den WSV als Erzrivalen auserkoren. Diese „Feindschaft“ ist allerdings nur einseitig, da in Wuppertal keiner die Fans der Velberter SSVg ernst nimmt.

=== Trivia ===
Es gibt mit ''Nie mehr Oberliga! – Das Phänomen WSV'' einen WSV-Fan-Film von René Jeuckens, Bernd Mantz, Peter Wallgram und Grischa Windus (Filmproduktion Siegersbusch, Wuppertal) aus dem Jahr 2016.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=-W_OFVtTEs4 |titel=Nie mehr Oberliga! – Das Phänomen WSV |hrsg=Siegersbusch Filmproduktion |abruf=2024-08-25}}</ref>


== Erfolge ==
== Erfolge ==
* Platzierung in der [[Ewige Tabelle der Fußball-Bundesliga|„Ewigen Tabelle“ der Fußball-Bundesliga]]: Rang 42
* [[UEFA-Cup]] 1973/74 (Erstrunden-Aus gegen Ruch Chorzow (1:4 und 5:4)
* Platzierung in der [[Ewige Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga|„Ewigen Tabelle“ der 2. Bundesliga]]: Rang 57
* [[Fußball-Bundesliga|1. Bundesliga]] 1972 - 1975 (1972/73: 4. Platz, 1973/74: 16. Platz, 1974/75: 18. Platz)
* Platzierung in der [[Ewige Tabelle der 3. Fußball-Liga|„Ewigen Tabelle“ der 3. Fußball-Liga]]: Rang 51
* [[2. Bundesliga (Fußball)|2. Bundesliga]] 1975 - 1980, 1992 - 1994
* Platzierung in der [[Ewige Tabelle der zweigleisigen Fußball-Regionalliga|„Ewigen Tabelle“ der zweigleisigen Regionalliga]]: Rang 8
* Zweimaliger Aufstieg in die [[2. Bundesliga (Fußball)|2. Bundesliga]]
* Platzierung in der [[Ewige Tabelle der Fußball-Regionalliga (alle Spielzeiten)|„Ewigen Tabelle“ der Fußball-Regionalliga]]: Rang 3
* Halbfinale [[DFB-Pokal]] 1963 (Wuppertaler SV - [[Hamburger SV]] 0:1)
* Teilnahme am [[UEFA-Pokal 1973/74]] (Erstrunden-Aus gegen [[Ruch Chorzów]] (1:4 A, 5:4 H))
* Meister der (heutzutage viertklassigen) [[Oberliga]] Nordrhein 1990, 1992, 2000, 2003
* [[Aufstieg zur Fußball-Bundesliga#Aufstieg zur Bundesliga 1972/73|Aufstieg in die Bundesliga 1972]]
* Gewinner des [[ARAG-Pokal]] 1999, 2000, 2005
* [[Fußball-Bundesliga|Bundesliga]] 1972–1975 ([[Fußball-Bundesliga 1972/73|1972/73]]: 4. Platz, [[Fußball-Bundesliga 1973/74|1973/74]]: 16. Platz, [[Fußball-Bundesliga 1974/75|1974/75]]: 18. Platz)
* zweimaliger Aufstieg in die damals erstklassige [[Fußball-Oberliga West|Oberliga West]] 1955, 1962
* [[Fußball-Oberliga West|Oberliga West]] 1955–1958, 1962/63 ([[Fußball-Oberliga 1955/56#West|1955/56]]: 10. Platz, [[Fußball-Oberliga 1956/57#West|1956/57]]: 9. Platz, [[Fußball-Oberliga 1957/58#West|1957/58]]: 15. Platz, [[Fußball-Oberliga 1962/63#West|1962/63]]: 15. Platz)
* [[Aufstieg zur 2. Fußball-Bundesliga#Aufstieg zur 2. Bundesliga 1992/93|Aufstieg in die 2. Bundesliga 1992]]
* [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]] 1975–1980, 1992–1994 ([[2. Fußball-Bundesliga 1975/76#Nord|1975/76]]: 5. Platz, [[2. Fußball-Bundesliga 1976/77#Nord|1976/1977]]: 3. Platz, [[2. Fußball-Bundesliga 1977/78#Nord|1977/78]]: 11. Platz, [[2. Fußball-Bundesliga 1978/79#Nord|1978/79]]: 17. Platz, [[2. Fußball-Bundesliga 1979/80#Nord|1979/80]]: 20. Platz, [[2. Fußball-Bundesliga 1992/93|1992/93]]: 13. Platz, [[2. Fußball-Bundesliga 1993/94|1993/94]]: 18. Platz)
* [[DFB-Pokal]]-Halbfinale [[DFB-Pokal 1962/63|1963]] (Wuppertaler SV – [[Hamburger SV]] 0:1)
* Meister der [[Fußball-Oberliga Nordrhein|Oberliga Nordrhein]] [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1989/90|1989/90]], [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1991/92|1991/92]], [[Fußball-Oberliga Nordrhein 1999/2000|1999/2000]], [[Fußball-Oberliga Nordrhein 2002/03|2002/03]]
* Meister der [[Fußball-Oberliga Niederrhein|Oberliga Niederrhein]] und damit Aufstieg in die [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga West]]: [[Fußball-Oberliga Niederrhein 2015/16|2015/16]]
* Gewinner des [[Niederrheinpokal]]s 1981, 1985, 1999, 2000, 2005, 2007, 2021

== Weitere Abteilungen ==
=== Handball ===
Die Handballabteilung des Wuppertaler SV feierte ihre größten Erfolge in den 1990er Jahren. [[Handball-Regionalliga West 1994/95|1995]] stieg die erste Herrenmannschaft in die [[2. Handball-Bundesliga|2. Bundesliga Nord]] auf, in der eine Saison parallel mit den Lokalrivalen vom ''[[LTV Wuppertal]]'' gespielt wurde. Der WSV erreichte Platz 17 und stieg somit sportlich wieder ab, wohingegen der LTV mit dem 8. Platz die Klasse hielt ([[2. Handball-Bundesliga 1995/96#Staffel Nord|1995/96]]).

Die beiden Vereine bildeten nach dem gemeinsamen Jahr in der 2. Liga die ''[[Spielgemeinschaft#Handball|Handballspielgemeinschaft]] LTV/WSV Wuppertal'' und spielten mit der Lizenz des LTV weiterhin in der 2. Bundesliga Nord. Als Ziel wurde der Aufstieg in die [[Handball-Bundesliga|1. Handball-Bundesliga]] ausgegeben, welches schon nach einem Jahr der Zusammenarbeit erreicht wurde ([[2. Handball-Bundesliga 1996/97#Staffel Nord|1996/97]]). Die [[Handball-Bundesliga 1997/98|Saison 1997/98]] sollte im Folgenden die bedeutendste Saison der Handballabteilung des Wuppertaler SV werden. Die HSG LTV/WSV Wuppertal erreichte einen sensationellen 8. Platz mit ausgeglichenem Punktekonto. Nach der Saison wurde die Spielgemeinschaft jedoch aufgrund interner Querelen wieder aufgelöst. Der LTV verblieb unter dem Namen ''HC Wuppertal'' noch drei weitere Jahre in der Elite-Liga, während der Wuppertaler SV zur [[Handball-Regionalliga West 1998/99|Saison 1998/99]] das Spielrecht der zweiten Mannschaft der HSG LTV/WSV in der drittklassigen [[Handball-Regionalliga West|Regionalliga West]] übernahm. Dort konnte man sich allerdings nicht halten und zog das Team nach einer enttäuschenden Saison, die mit dem letzten Platz und somit dem sportlichen Abstieg in die Oberliga endete, auf Kreisebene zurück.

Nach der Saison 2005/06, die der WSV auf dem 10. von 13 Plätzen in der Bezirksliga Wuppertal-Niederberg beendete, wurde die Herrenmannschaft für drei Jahre vom Spielbetrieb zurückgezogen. Erst in der Saison 2009/10 konnte, hervorgehend aus der eigenen Jugendarbeit, wieder ein Team in der Kreisklasse gemeldet werden. Die Rückkehr in eine überkreisliche Spielklasse gelang erst wieder im Jahr 2016 mit dem Gewinn der Meisterschaft der Bezirksliga Wuppertal-Niederberg.

Zahlreiche bekannte Handball-Größen zierten das Team der HSG und des späteren HCW. So waren unter anderem [[Joachim Kurth]], [[Chrischa Hannawald]], [[Ólafur Stefánsson]], [[Dagur Sigurðsson]], [[Stig Rasch]], [[Viggó Sigurðsson]], [[Dmitri Rudolfowitsch Filippow|Dmitri Filippow]] und [[Jens Tiedtke]] Bestandteil des Teams. Auch [[Bob Hanning]] machte in Wuppertal Station.

In der Saison 2016/17 ging die 1. Herrenmannschaft in der siebtklassigen Landesliga Niederrhein an den Start, während die 1. Damenmannschaft in der ebenfalls siebtklassigen Bezirksliga Wuppertal-Niederberg antritt, der untersten Spielklasse im Wuppertaler Damenhandball.

2019 löste sich die 1. Damenmannschaft des Wuppertaler SV auf, nachdem man die Mannschaft im März vom laufenden Spielbetrieb abmelden musste.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rot-blau.com/forum/index.php?action=posts&fid=50&tid=29734&site=1 |werk=Rot-Blau.com - Forum - Wuppertaler SV (Abteilungen)|titel= Handball: Wuppertaler SV zieht Frauenmannschaft aus der Landesliga zurück |abruf=2021-11-15}}</ref>

Nur ein Jahr später teilte der Verein der Handballabteilung mit, dass man die Handballer „nicht mehr finanziell unterstützen kann“. Daraufhin wechselten die übrigen Herren- und Jugendmannschaften zum 1. Juli 2020 zur Cronenberger TG.<ref>{{Internetquelle |autor=Günter Hiege |url=https://www.wz.de/nrw/wuppertal/lokalsport/cronenberger-tg-nimmt-handballer-des-wsv-auf_aid-51791667 |titel=Cronenberger TG nimmt Handballer des WSV auf |datum=2020-06-22 |sprache=de |abruf=2021-11-15}}</ref>

Seitdem gibt es beim Wuppertaler Sportverein keine aktive Handballabteilung mehr.

=== Leichtathletik ===
Insbesondere in den 1960er Jahren kamen die ursprünglich vom SSV Wuppertal in den Gesamtverein eingebrachten Leichtathleten zu internationalem Ruhm. Sie nahmen in jener Zeit an Olympischen Spielen, Europameisterschaften und deutschen Meisterschaften teil und gewannen dabei zahlreiche Titel.

Bekannt sind hier unter anderem die folgenden Leichtathleten:

* [[Manfred Kinder]], 400-Meter-Läufer, Europameister, Olympiamedaillengewinner
* [[Maria Jeibmann]], 400-Meter-Läuferin, Deutsche Meisterin
* [[Manfred Knickenberg]], 100- und 200-Meter-Läufer, Olympiateilnehmer, EM-Medaillengewinner, Deutscher Meister
* [[Maren Collin]], 100- und 200-Meter-Läuferin, Vizeeuropameisterin, Deutsche Meisterin
* [[Ruth Limbach]], 100- und 200-Meter-Läuferin, Deutsche Vizemeisterin (1949)

; Medaillen bei Olympischen Spielen
{| class="toccolours" style="margin: 0; background: #F8F8F8;"
|- style="background:#E6E6E6"
! Medaillengewinner
! Medaille
! Disziplin
! Olympia
|- class="hintergrundfarbe-basis" style="font-size:90%;"
|'''[[Manfred Kinder]]''' ||style="background:#CC9966"| || [[4-mal-400-Meter-Staffel]] ([[Leichtathletik]]) || [[Olympische Sommerspiele 1968|Mexiko-Stadt 1968]]
|}


== Bekannte Spieler ==
=== Tischtennis ===
Die Tischtennisabteilung integrierte 1960 den selbständigen Verein ''Barmer TTC Blau-Weiß-Gold'',<ref>Zeitschrift [[Tischtennis (Zeitschrift)|DTS]], 1960/16 Ausgabe West S. 7.</ref> der 1952 aus der Tischtennisabteilung von ''Gold-Weiß Wuppertal'' entstanden war<ref>Zeitschrift [[Tischtennis (Zeitschrift)|DTS]], 1952/13 Ausgabe West-Süd S. 1.</ref> und dessen Damenmannschaft 1957 und 1958 bei den deutschen Meisterschaften jeweils auf Platz vier kam. Bekannte Spielerinnen waren [[Inge Süßmann]], Hannelore Zellerberg-Krämer, [[Monika Wiskandt]] und [[Isolde Woschee]]. 1956 stieg die Herrenmannschaft in der Besetzung [[Kurt Braun (Tischtennisspieler)|Kurt Braun]], Birk, Greis, Jäger, Schröder und Heinrichs in die Oberliga, die damals höchste deutsche Spielklasse, auf.<ref>Zeitschrift [[Tischtennis (Zeitschrift)|DTS]], 1956/9 Ausgabe West S. 7.</ref> Zu Beginn der Saison 2014/15 übernahm der WSV die Tischtennisabteilung des Hatzfelder Turnvereins und gründete somit seine eigene Tischtennisabteilung neu.
Ehemalige Spieler des WSV sind neben den Nationalspielern (in den 50er/60er Jahren) [[Erich Probst]] (für Österreich), [[Alfred Beck|"Coppi" Beck]] (für Deutschland), [[Erich Haase]] (für die DDR) und [[Horst Szymaniak]] die beiden [[Wuppertal]]er [[Erich Ribbeck]] und [[Holger Fach]] (Jugend) und nicht zu vergessen [[Günter Pröpper|"Meister" Pröpper]].


== Ligen ==
=== Futsal ===
{{Hauptartikel|Wuppertaler SV Futsal}}
*1954/55 ------------- [[2. Liga West]]
Seit 2016 unterhält der Wuppertaler SV durch die Fusion mit der ''Futsal Selecao Wuppertal'' eine Futsalabteilung, den [[Wuppertaler SV Futsal]]. Die Futsal Selecao stieg im Jahr 2012 als Niederrheinmeister in die erstklassige [[Futsalliga West|WFLV-Futsal-Liga]] auf und stieg drei Jahre später wieder ab. In der Saison 2016/17 gelang der Wiederaufstieg in die nunmehr Futsalliga West genannte Spielklasse.
*1955/56 - 1957/58 [[Oberliga West]]
*1958/59 - 1960/61 2. Liga West
*1962/63 ------------- Oberliga West
*1963/64 - 1971/72 [[Regionalliga West]]
*1972/73 - 1974/75 [[Fußball-Bundesliga|1. Bundesliga]]
*1975/76 - 1979/80 [[2. Bundesliga (Fußball)|2. Bundesliga]]
*1980/81 - 1991/92 [[Oberliga Nordrhein]]
*1992/93 - 1993/94 2. Bundesliga
*1994/95 - 1998/99 Regionalliga West
*1999/00 - 2002/03 Oberliga Nordrhein
*seit 2003 [[Regionalliga Nord]]


== Trainer ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|audio=0|video=0}}
*[[Raymond Schwab]] 7/1954 - 6/1956 2. Liga West/OL West
* [https://www.wsv1954.de Offizielle Seite des Wuppertaler SV]
*[[Edmund Conen]] 7/1956 - 4/1957 Oberliga West
* [http://www.wsv-handball.de/ Offizielle Seite der Handballabteilung des Wuppertaler SV]
*[[Walter Werner]] 4/1957 - 5/1957 Oberliga West
* [https://www.1954fm.de/ Offizielle Seite des WSV-Fanradio]
*[[Jupp Schmidt]] 5/1957 - 5/1958 Oberliga West
* [http://www.wsvkurier.de/ WSV-Kurier – Magazin über den Wuppertaler SV]
*[[Emil Melcher]] 6/1958 - 3/1959 OL West/2. Liga West
* [https://www.rot-blau.com Rot-Blau.com – Magazin mit Forum und Liveticker über den Wuppertaler SV]
*[[Willibald Kreß]] 3/1959 - 6/1961 2. Liga West
*[[Robert Gebhardt]] 7/1961 - 6/1965 2. Liga West/RL
*[[Adi Preißler]] 7/1965 - 9/1967 Regionalliga West
*[[Kuno Klötzer]] 9/1967 - 6/1968 Regionalliga West
*[[Horst Buhtz]] 7/1968 - 10/1974 RL West/ 1. BL
*[[Janos Bedl]] 10/1974 - 6/1975 1. Bundesliga
*[[Diethelm Ferner]] 7/1975 - 6/1976 2. Bundesliga
*[[Herbert Burdenski]] 7/1976 - 6/1977 2. Bundesliga
*[[Erhard Ahmann]] 7/1977 - 11/1977 2. Bundesliga
*[[Herbert Burdenski]] 11/1977 - 2/1978 2. Bundesliga
*[[Bernd Hoss]] 2/1978 - 11/1979 2. Bundesliga
*[[Rolf Müller]] 11/1979 - 1/1980 2. Bundesliga
*[[Heinz Lucas]] 1/1980 - 4/1980 2. Bundesliga
*[[Rolf Müller]] 4/1980 - 6/1981 2.BL/Oberliga
*[[Kalli Hoffmann]] 7/1981 - 4/1982 Oberliga
*[[Jonny Hey]] 4/1982 - 1/1983 Oberliga
*[[Manfred Reichert]] 1/1983 - 6/1983 Oberliga
*[[Thomas Bartel]] 7/1983 - 12/1983 Oberliga
*[[Manfred Reichert]] 12/1983 - 1/1984 Oberliga
*[[Detlef Pirsig]] 1/1984 - 3/1986 Oberliga
*[[Günter Pröpper]] 3/1986 - 6/1986 Oberliga
*[[Rolf Müller]] 7/1986 - 6/1989 Oberliga
*[[Dieter Tartemann]] 7/1989 - 5/1990 Oberliga
*[[Wolfgang Jerat]] 5/1990 - 6/1992 Oberliga
*[[Gerd vom Bruch]] 7/1992 - 4/1993 2. Bundesliga
*[[Michael Lorkowski]] 4/1993 - 1/1994 2. Bundesliga
*[[Dieter Tartemann]] 1/1994 - 5/1994 2. Bundesliga
*[[Werner Fuchs (Fußballspieler)|Werner Fuchs]] 5/1994 - 6/1996 Regionalliga West/Südwest
*[[Wolfgang Jerat]] 7/1996 - 6/1997 Regionalliga West/Südwest
*[[Ali Höfer]] 7/1997 - 11/1997 Regionalliga West/Südwest
*[[Rudi Gores]] 11/1997 - 1/1999 Regionalliga West/Südwest
*[[Roman Geschlecht]] 1/1999 - 5/1999 Regionalliga West/Südwest
*[[Frantisek Straka]] 6/1999 - 11/2001 Oberliga Nordrhein
*[[Jonny Hey]] 11/2001 - 5/2002 Oberliga Nordrhein
*[[Georg Kreß]] 6/2002 - 7/2004 OL NR / Regionalliga Nord
*[[Werner Kasper]] 7/2004 - 12/2004 Regionalliga Nord
*[[Uwe Fuchs]] 01/2005 - ??? Regionalliga Nord
<!-- == Weblinks == -->


== Einzelnachweise ==
<references responsive />


{{Navigationsleiste Vereine in der Fußball-Regionalliga Nord}}
{{Navigationsleiste Vereine der deutschen Fußball-Regionalliga West}}


{{Normdaten|TYP=k|GND=10081783-X|VIAF=154571992}}
[[Kategorie:Deutscher Fußballverein|Wuppertaler SV]]
[[Kategorie:Sport (Wuppertal)]]


[[fr:Wuppertaler SV Borussia]]
[[Kategorie:Wuppertaler SV| ]]
[[Kategorie:Fußballverein aus Wuppertal]]
[[ja:ヴッパーターラーSVボルシア]]
[[Kategorie:Verein im Fußballverband Niederrhein]]
[[Kategorie:Sportverein (Wuppertal)]]
[[Kategorie:Leichtathletikverein aus Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Vereinsgründung 1954]]
[[Kategorie:Tischtennisverein aus Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Handballverein aus Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Deutscher Futsalverein]]

Aktuelle Version vom 28. Mai 2025, 08:34 Uhr

Wuppertaler SV
Vereinswappen
Basisdaten
Name Wuppertaler Sportverein e. V.
Sitz Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
Gründung 8. Juli 1954
Farben Rot-Blau
Mitglieder 1700 (Stand: 2017)
Vorstand Thomas Richter
Jochen Leonhardt
Website wsv1954.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Sebastian Tyrała
Spielstätte Stadion am Zoo
Plätze 23.067[1]
Liga Regionalliga West
2024/25 13. Platz
Heim
Auswärts

Der Wuppertaler Sportverein (kurz WSV; von 2004 bis 2013 Wuppertaler SV Borussia) ist ein Sportverein aus Wuppertal. Der Verein ist insbesondere durch seine Fußballabteilung bekannt, die in den 1970er Jahren in der Bundesliga spielte. Darüber hinaus bestehen derzeit u. a. auch Abteilungen für Beachsoccer, Futsal und Kinderturnen.

Der bislang größte Erfolg der Fußballabteilung war der Aufstieg in die Bundesliga 1972 sowie die Teilnahme am UEFA-Pokal 1973/74. Der Tiefpunkt folgte 2013 mit dem Antrag auf Insolvenz und einem damit einhergehenden Abstieg aus der viertklassigen Liga. Der Verein ist mit rund 1700 Mitgliedern (Stand: 2017) nach dem SV Bayer Wuppertal (7600), der Sektion Wuppertal des Deutschen Alpenvereins (5900) und vor dem Barmer TV 1846 Wuppertal (1600) der drittgrößte Verein Wuppertals.

Ursprünge des Vereins

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wappen des SSV 04 Wuppertal und des TSG Vohwinkel 80
Wappen des SSV 04 Wuppertal und des TSG Vohwinkel 80

Gegründet wurde der Verein am 8. Juli 1954 durch Fusion des SSV 04 Wuppertal aus dem Stadtteil Elberfeld und der seinerzeit erfolgreicheren TSG Vohwinkel 80 aus dem gleichnamigen Stadtteil. Dabei brachten die Vohwinkler das Rot und die Elberfelder das Blau in die Farben des neuen Vereines ein.

Die Vereinigung zwischen den als vermögender angesehenen „Speckjägern“ aus Elberfeld, deren Vereinsgeschichte rund ein halbes Jahrhundert davor als Bergischer Wintersportverein begonnen hatte, und den „Füchsen“, die knapp vor ihrem 75-jährigen Vereinsjubiläum standen, war umstritten, wenngleich deren Fußballmannschaften schon gelegentlich bei Privatspielen als Kombination aufgetreten waren. Dem Oberbürgermeister Heinrich Schmeißing werden für seine diplomatischen Bemühungen große Verdienste um die Fusion zugesprochen.

1991 wurde Friedhelm Runge zum Präsidenten gewählt, er führte den Verein in dieser Funktion bis zu seinem Rücktritt Anfang 2013 über 21 Jahre lang.

Wappen des Sportvereins Borussia Wuppertal

Im März 2004 wurde die Fusion der beiden führenden Wuppertaler Fußballvereine, des Wuppertaler SV und des SV Borussia Wuppertal, mit Wirkung zum 1. Juli 2004 beschlossen. Borussia Wuppertal war 1976 aus einem Zusammenschluss von SV Germania 1907 Wuppertal und VfL 1912 Wuppertal hervorgegangen und bis 2001 in der Regel fünftklassig gewesen, hatte aber bis 2004 für drei Jahre, davon zwei parallel zum WSV, in der vierten Liga gespielt. Farben und Wappen blieben nach der Fusion die des Wuppertaler SV; die blau-gelben Insignien der alten Borussia verschwanden. Seitdem hieß der Verein Wuppertaler SV Borussia, ehe der Zusatz Borussia auf der Mitgliederversammlung am 24. Mai 2013 mit großer Mehrheit wieder abgewählt wurde, nachdem er in Fankreisen aufgrund mangelnden Identifikationspotentials stets umstritten gewesen und auf Mitgliederversammlungen mehrfach thematisiert worden war.

Sportlicher Werdegang

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor 1945 – einige Jahre in der Gauliga

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die späteren Fusionspartner SSV 04 Wuppertal und TSG Vohwinkel 80 konnten vor Ende des Zweiten Weltkriegs keine besonderen Erfolge feiern.

Ab der Saison 1936/37 verbrachte der SSV 04 Wuppertal (bis Februar 1937 SSV 04 Elberfeld) insgesamt fünf Spielzeiten in der Gauliga Niederrhein, der mit 15 weiteren Gauligen damals höchsten deutschen Spielklasse.

Nach dem erstmaligen Aufstieg konnte sich der SSV 04 für zunächst vier Jahre in der Gauliga halten, musste sich aber mit Plätzen im Mittelfeld begnügen. Der erste Platz, der zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft berechtigt hätte, war jeweils in weiter Ferne.

In der ersten Kriegssaison folgte schließlich der Abstieg in die Zweitklassigkeit. In jenem Jahr war der SSV 04 chancenlos und verließ die Liga mit nur 6:30 Punkten auf dem vorletzten Platz.

Doch lange mussten die Wuppertaler nicht auf den Wiederaufstieg warten. Schon im folgenden Jahr schafften sie den Sprung zurück ins deutsche Oberhaus. Diesem ließ die Elberfelder Elf die beste Platzierung ihrer Vereinsgeschichte folgen. Sie belegten den dritten Platz und waren nur drei Punkte von der Qualifikation zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft entfernt. In einer insgesamt sehr umkämpften Liga standen die Bergischen sogar vor den späteren Erzrivalen von Rot-Weiss Essen (Vierter) und Fortuna Düsseldorf (als Neunter abgestiegen).

Bessere Platzierungen konnten die Mannen des SSV 04 Wuppertal nicht folgen lassen; wie viele andere Mannschaften auch wurden sie durch den Zweiten Weltkrieg stark geschwächt und konnten in der Saison 1942/43 keine Mannschaft mehr auf die Beine stellen.

Der SSV 04 Wuppertal in der Gauliga Niederrhein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Rang Punkte Tore Spiele Aufstieg/Abstieg
1936/37 07 16:20 36:43 18
1937/38 05 18:18 29:20 18
1938/39 06 15:21 37:49 18
1939/40 09 06:30 19:42 18 Abstieg
0 0 0 0 0 0
1941/42 03 23:13 46:35 18
1942/43 10 00:00 00:00 00 Rückzug
Historisches WSV-Wappen von 1954 bis 1974

Nach dem Zweiten Weltkrieg war die TSG Vohwinkel zunächst der erfolgreichere Verein. Sie war bereits 1946/47 in der damals erstklassigen Bezirksmeisterschaftsrunde Berg-Mark vertreten und wurde 1947 Gründungsmitglied der damals wiederum erstklassigen Fußball-Oberliga West. In den ersten beiden Spieljahren konnte bei jeweils 13 Ligateilnehmern der 10. und der 7. Platz erreicht werden. Nach drei Spielzeiten musste Vohwinkel allerdings als 14. von nunmehr 16 Klubs in die 2. Liga West absteigen. Währenddessen durfte sich der SSV Wuppertal unter Trainer Fritz Szepan, dem großen Schalker, 1948 eines Aufstiegs in die Zweite Liga erfreuen. Ein weiterer früherer Nationalspieler, der den SSV trainierte, war ab 1950 Herbert Pohl.

Nach der Fusion zum Wuppertaler SV gelang diesem 1955 mit der souveränen Zweitligameisterschaft der erneute Oberliga-Aufstieg. Nach einem 10. und einem 9. Platz folgte im dritten Jahr der 15. und damit vorletzte Platz, der den Abstieg bedeutete.

Unter Trainer Robert „Zapf“ Gebhardt gab es 1962 ein Comeback, als man zur letzten Oberligasaison vor Einführung der Bundesliga den Wiederaufstieg schaffte. Der WSV schloss erneut als Vorletzter ab; indes erreichten die Rot-Blauen das Halbfinale im DFB-Pokal 1963, unterlagen dort aber im überfüllten Stadion am Zoo vor fast 40.000 Zuschauern dem späteren Pokalsieger Hamburger SV um Uwe Seeler unglücklich mit 0:1.

Der große Star des Vereins in jener Ära war Horst Szymaniak, Teilnehmer der Weltmeisterschaften von 1958 und 1962, der von 1955 bis 1959 bei den Bergischen spielte und 1956 seine erste Länderspieleinladung erhielt. Der spätere Italienprofi ist bis heute der einzige A-Nationalspieler aus den Reihen der Rot-Blauen.

In der Bilanz jener Ära belegt der Wuppertaler SV einschließlich seines Vorgängers in der Ewigen Tabelle der Oberliga West unter 29 Vereinen Platz 20.

TSG Vohwinkel 80 von 1945 bis 1954
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Liga Rang Punkte Tore Spiele Aufstieg/Abstieg
1945/46 Stadtliga Wuppertal, Gruppe West (I) 01 35:05 97:21 20 Qualifikation zur neuen Bezirksliga Berg/Mark
1946/47 Bezirksliga Berg/Mark (I) 02 34:10 72:20 22 Qualifikation zur neuen Oberliga West
1947/48 Oberliga West (I) 10 19:29 33:48 24
1948/49 Oberliga West (I) 07 23:25 41:51 24
1949/50 Oberliga West (I) 14 21:39 42:68 30 Abstieg
1950/51 2. Liga West, Gruppe 2 (II) 04 33:27 62:49 30
1951/52 2. Liga West, Gruppe 2 (II) 02 37:19 51:33 28
1952/53 2. Liga West (II) 04 41:19 61:36 30
1953/54 2. Liga West (II) 12 25:35 40:48 30
SSV 04 Wuppertal von 1945 bis 1954
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Liga Rang Punkte Tore Spiele Aufstieg/Abstieg
1945/46 Stadtliga Wuppertal, Gruppe West (I) 04 28:12 72:39 20 Qualifikation zur neuen Bezirksklasse Wuppertal-Niederberg
1946/47 Bezirksklasse Wuppertal-Niederberg (II) 04 26:14 53:31 20 Abstieg (de facto, durch Gründung der Oberliga West)
1947/48 Bezirksklasse Wuppertal-Niederberg (III) 01 35:09 72:28 22 Aufstieg
1948/49 Landesliga Niederrhein (II) 04 28:16 53:27 22 Qualifikation zur neuen 2. Liga West
1949/50 2. Liga West, Gruppe 1 (II) 03 40:20 55:32 30
1950/51 2. Liga West, Gruppe 2 (II) 02 40:20 77:42 30
1951/52 2. Liga West, Gruppe 2 (II) 04 32:24 68:50 28
1952/53 2. Liga West (II) 14 21:39 47:68 30
1953/54 2. Liga West (II) 14 23:37 34:56 30

Zweitklassigkeit in der frühen Bundesliga-Ära – Regionalliga West

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der zweitklassigen Regionalliga West konnte sich der Wuppertaler SV sofort in der Spitzengruppe etablieren. Bereits in der ersten Saison wurde er Zweiter, und mit Ausnahme der Spielzeit 1967/68 (Platz 15) gehörte er stets zu den Spitzenmannschaften.

Zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde reichte es aber nur 1971/72, als er mit 60:8 (nach heutiger Zählweise 88 von 102 möglichen) Punkten souverän Meister der Regionalliga West wurde, wobei Günter „Meister“ Pröpper allein 52 der 111 Tore erzielte. Der WSV gewann in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga alle acht Partien – eine in der von 1964 bis 1974 währenden Geschichte der Aufstiegsrunde einmalige Bilanz.

Die Mannschaft unter Trainer Horst Buhtz:

Von 1972 bis 1975: Bundesliga – und das größte Jahr des Wuppertaler Fußballs

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der WSV belegte in seinem ersten Jahr im fußballerischen Oberhaus einen vielbeachteten vierten Platz, der die Qualifikation zum UEFA-Pokal bedeutete. Pröpper stellte auch hier seine Klasse unter Beweis und wurde mit 21 Toren Dritter der Torschützenliste; nur die legendären Gerd Müller und Jupp Heynckes trafen in dieser Saison häufiger.

In der ersten Runde des UEFA-Pokal 1973/74 zeigte sich aber, dass die Bäume für den WSV nicht in den Himmel wachsen würden. Der allgemein als schlagbar betrachtete Gegner Ruch Chorzów aus Polen sorgte bereits im Hinspiel mit einem 4:1 für klare Verhältnisse. Das Rückspiel im bislang einzigen Europapokalspiel im Stadion am Zoo zog gerade noch 13.000 Zuschauer an. Auch eine Aufholjagd des WSV, der einen 1:3-Rückstand noch in einen 5:4-Sieg umbog, konnte das Ausscheiden nicht mehr verhindern.

In der Bundesliga wurde in dieser Spielzeit Heinz-Dieter Lömm zum großen Helden. Sein Tor in der 82. Minute des letzten Spieltages in Stuttgart sicherte den Bergischen aufgrund der besseren Tordifferenz ein weiteres Jahr in der deutschen Eliteliga.

1974/75 musste sich die als überaltert angesehene Mannschaft aber als weit abgeschlagenes Schlusslicht in die 2. Bundesliga verabschieden. Der Wuppertaler SV erreichte in dieser Spielzeit nur zwölf Punkte, und damit nur vier mehr als Tasmania Berlin in dessen Saison der Negativrekorde. Damit manifestierte sich der Klub als zweitschlechtester Bundesligaabsteiger aller Zeiten.

Als letzte große Erinnerung an jene kurze, goldene Zeit des WSV bleibt sein 3:1-Erfolg am 5. Spieltag der Abstiegssaison über den FC Bayern München um Franz Beckenbauer, der damals den Weltfußball dominierte, im nationalen Vergleich aber nur auf Sparflamme kochte.

Von 1975 bis 2013

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wuppertaler SV konnte nach dem Abstieg aus der Bundesliga für weitere fünf Jahre wenigstens noch die Zweitklassigkeit aufrechterhalten.

In der Saison 1976/77 konnte sogar noch einmal mit einem Wiederaufstieg geliebäugelt werden, doch konnte der Abstand auf Platz zwei, der zur Teilnahme am Relegationsspiel berechtigt hätte, nie auf weniger als zwei Punkte verringert werden. Besonders schwer wog das 1:1-Unentschieden am 34. von 38 Spieltagen gegen den direkten Konkurrenten Arminia Bielefeld im eigenen Stadion. Man konnte sich sogar noch glücklich schätzen, da der Bielefelder Christian Sackewitz die Gastmannschaft in der 85. Minute in Front brachte. WSV-Stürmer Rainer Budde glich nur eine Minute später aus, doch der dringend benötigte Siegtreffer blieb aus. Somit belegte man in der Abschlusstabelle den dritten Platz, drei Punkte hinter den Ostwestfalen.

Seither war der WSV vornehmlich in der dritten Liga anzutreffen, wenngleich noch einmal, Anfang der 90er Jahre, ein kurzer Ausflug in die 2. Bundesliga gelang. Andererseits musste man aber um die Jahrtausendwende vier lange Jahre in der vierten Spielklasse verbringen. Grund für den Abstieg in der Saison 1998/99, die sportlich im grünen Bereich verlief, war hingegen die Nichtbezahlung von Berufsgenossenschaftsbeiträgen, für die der Vorstand des WSV heftige Kritik einstecken musste.

Der Wiederaufstieg wurde im ersten Jahr von einer Aufstiegsrunde und im zweiten und dritten Jahr von den Amateurmannschaften Bayer 04 Leverkusens und des 1. FC Köln vereitelt, die den WSV, teils äußerst knapp, teils deutlich, distanzierten.

Nachdem 2003 schließlich der Aufstieg in die drittklassige Regionalliga Nord gelungen war, wurde fünf Jahre lang vergeblich versucht, in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Nach der Fusion mit dem Stadtkonkurrenten Borussia im Jahr 2004 wurde fortan unter dem Namen Wuppertaler SV Borussia gespielt. In der Saison 2006/07 trennten die Wuppertaler scheinbar nur 20 Minuten von der langerwarteten Rückkehr in den Profifußball. Im Spiel gegen Kickers Emden stand es durch Tore von Mike Rietpietsch und Tobias Damm 2:1 für die Heimmannschaft, doch deren Kräfte schwanden und unter anderem ein Eigentor von Michael Stuckmann drehte das Spiel noch zu einem 2:4-Auswärtssieg für die Ostfriesen. Jedoch gewann auch der VfL Osnabrück seine Heimpartie noch, wodurch der WSV selbst im Falle eines Sieges den Aufstieg verpasst hätte.

In der Saison 2007/08 verpasste man den groß angekündigten Aufstieg ebenfalls und man musste sich mit der Qualifikation zur neuen, eingleisigen 3. Liga begnügen. Gänzlich enttäuschend verlief jene Spielzeit jedoch nicht, denn im DFB-Pokal qualifizierte sich der WSV nach Siegen über den FC Erzgebirge Aue (5:4 n. E.) und Hertha BSC (2:0) für das Achtelfinale, in dem er gegen den FC Bayern München mit 2:5 ausschied. Das Spiel in der Gelsenkirchener Veltins-Arena war mit 61.482 Zuschauern ausverkauft und stellte damit einen neuen vereinsinternen Zuschauerrekord dar. Nach 1963 war dies die zweitbeste DFB-Pokal-Saison des WSV.

In der neugegründeten 3. Liga, der dritthöchsten deutschen Profiliga, konnte in der Saison 2008/09 jedoch erst am vorletzten Spieltag der Klassenerhalt gesichert werden. Schon in der darauffolgenden Spielzeit musste der Abstieg in die Regionalliga West hingenommen werden.

Seit der Saison 2010/11 spielt der WSV in der viertklassigen Regionalliga West. Die zweite Mannschaft spielt in der Niederrheinliga. Aufgrund ausbleibender sportlicher Erfolge und unerreichter Zielsetzungen gab Präsident Runge noch vor der Winterpause der Saison 2012/13 allen Spielern die Möglichkeit, den Verein auch trotz laufender Verträge zu verlassen. Zudem wurde ein künftiger Rückzug aus der Regionalliga nicht ausgeschlossen.[2]

Nur wenige Wochen nach dieser Pressemeldung gab Friedhelm Runge zudem bekannt, dass er von seinem Posten als Vereinsvorsitzender zum 12. Januar 2013 zurücktrete. Damit reagierte er auf anhaltende Anfeindungen seitens der Fanszene sowie eine zunehmend kritische Berichterstattung. Zudem war von mehr als 200 Wuppertaler Fans eine Rücktrittsaufforderung unterzeichnet worden. Aufgrund dieser Entscheidung traten auch Finanzvorstand Lothar Stücker und Verwaltungsratsmitglied Dietmar Grabotin mit sofortiger Wirkung zurück.[3]

Die „Initiative WSV 2.0“ – Der Neuanfang beim Wuppertaler SV

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfang März 2013 wurde der Remscheider Unternehmer Klaus Mathies übergangsweise zum neuen Vorsitzenden des Vereins gewählt.[4] Bei einer am 24. Mai 2013 einberufenen außerordentlichen Mitgliederversammlung wurden alle von der „Initiative WSV 2.0“ aufgestellten Personen in den Verwaltungsrat des Vereins gewählt. Zusätzlich wurde bei dieser Mitgliederversammlung mit überwältigender Mehrheit das bei den Fans unbeliebte „Borussia“ aus dem Vereinsnamen gestrichen.[5] Kurz darauf wurde Alexander Eichner zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Auf einen Präsidenten wurde vorerst verzichtet.

Auf einer Pressekonferenz am 4. Juni 2013 wurde bekannt gegeben, dass der Verein wegen Zahlungsunfähigkeit die Insolvenz beantragt hatte. Das Amtsgericht Wuppertal gab am 1. Juli die Eröffnung des Insolvenzverfahrens bekannt.[6] Der Plan des Vorstands sah einen Neuanfang in der fünftklassigen Oberliga Niederrhein vor.[7] Die Zweitvertretung des WSV wurde dadurch in die Landesliga Niederrhein versetzt. 2016 gelang der ersten Mannschaft der Aufstieg in die Regionalliga West.[8]

Im Januar 2019 wurde bekannt, dass sich der Verein erneut in finanziellen Schwierigkeiten befand und etwa 260.000 Euro im Etat der laufenden Saison fehlten. In der Folge wurde fast sämtlichen Spielern eröffnet, den Verein noch in der Winterpause 2018/19 verlassen zu können. Zudem wurden verschiedene Crowdfunding- und Rettungsprojekte gestartet, um den kurzfristigen Fortbestand des Vereins bis Mitte Januar 2019 sicherzustellen.[9] Die benötigten 260.000 Euro wurden bis Ende Januar 2019 eingenommen, womit der Klub vorläufig „gerettet“ war.[10] Ende Februar traten die Vorstandsmitglieder Bölstler und Stücker sowie Verwaltungsratschef Lenz geschlossen zurück.[11]

Im Frühjahr 2019 beendete Wuppertal die Saison auf Platz 10, im folgenden Jahr wurde man nach dem Abbruch aufgrund der COVID-19-Pandemie nach Anwendung der Quotientenregel 13. Im Anschluss an die Saison stellte der Verein Ende Juni 2020 vor dem städtischen Amtsgericht erneut einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, diesmal in Eigenverwaltung.[12] Im Mai 2021 verpflichtete der WSV den langjährigen Erst- und Zweitligatrainer Peter Neururer als Vorstandsmitglied. Die Hinrunde der Saison 2021/22 beendete der Verein überraschend als Herbstmeister, am Saisonende stand Platz 3 zu Buche. Nachdem man in der Saison 2020/21 den Niederrheinpokal mit einem 2:1 gegen den SV Straelen gewinnen konnte, setzte sich der SV Straelen bei der Neuauflage des Finals in der Saison 21/22 mit 1:0 in der MSV Arena durch, weswegen der WSV die Qualifikation für die erste Runde des DFB-Pokals verpasste.[13][14] In der Saison 2023/24 war der Wuppertaler SV weiterhin der höchstgeführte Herren-Fußballverein im Stadtgebiet. Eine Datenanalyse ergab, dass Wuppertal unter den 18 größten Städten Deutschlands die einzige ohne Präsenz in den höchsten drei Fußballligen der Herren ist.[15]


Platzierungen seit 1954

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Liga Rang Punkte Tore Spiele Aufstieg/Abstieg DFB-Pokal
1954/55 2. Liga West (II) 01. 42:14 65:27 28 Aufstieg
1955/56 Oberliga West (I) 10. 27:33 43:62 30
1956/57 Oberliga West (I) 09. 30:30 41:52 30
1957/58 Oberliga West (I) 15. 23:37 46:60 30 Abstieg
1958/59 2. Liga West (II) 05. 34:26 72:50 30
1959/60 2. Liga West (II) 03. 41:19 73:44 30
1960/61 2. Liga West (II) 09. 31:29 65:47 30 Achtelfinale
1961/62 2. Liga West (II) 02. 43:17 68:29 30 Aufstieg
1962/63 Oberliga West (I) 15. 20:40 43:66 30 Abstieg Halbfinale
1963/64 Regionalliga West (II) 02. 52:24 66:36 38 1. Runde
1964/65 Regionalliga West (II) 06. 36:32 54:52 34
1965/66 Regionalliga West (II) 05. 37:31 49:43 34
1966/67 Regionalliga West (II) 07. 38:30 49:41 34
1967/68 Regionalliga West (II) 15. 28:40 31:51 34
1968/69 Regionalliga West (II) 05. 40:28 46:41 34
1969/70 Regionalliga West (II) 03. 46:22 71:39 34 Achtelfinale
1970/71 Regionalliga West (II) 03. 55:13 81:27 34 Achtelfinale
1971/72 Regionalliga West (II) 01. 60:8 111:23 34 Aufstieg 1. Runde
1972/73 Bundesliga (I) 04. 40:28 62:49 34 Achtelfinale
1973/74 Bundesliga (I) 16. 25:43 42:65 34 Achtelfinale
Saison Liga Rang Punkte Tore Spiele Aufstieg/Abstieg DFB-Pokal
1974/75 Bundesliga (I) 18. 12:56 32:86 34 Abstieg 1. Runde
1975/76 2. Bundesliga Nord (II) 05. 45:31 76:53 38 2. Runde
1976/77 2. Bundesliga Nord (II) 03. 47:29 81:55 38 1. Runde
1977/78 2. Bundesliga Nord (II) 11. 36:40 56:59 38 1. Runde
1978/79 2. Bundesliga Nord (II) 17. 30:46 46:57 38 1. Runde
1979/80 2. Bundesliga Nord (II) 20. 16:60 35:84 38 Abstieg 1. Runde
(A: 1. Runde)
1980/81 Oberliga Nordrhein (III) 03. 39:25 50:31 32 1. Runde
1981/82 Oberliga Nordrhein (III) 06. 38:30 66:56 34 2. Runde
1982/83 Oberliga Nordrhein (III) 09. 31:33 54:56 32
1983/84 Oberliga Nordrhein (III) 03. 43:21 66:45 32
1984/85 Oberliga Nordrhein (III) 06. 42:26 65:47 34
1985/86 Oberliga Nordrhein (III) 12. 28:36 39:47 32 1. Runde
1986/87 Oberliga Nordrhein (III) 11. 34:34 44:40 34
1987/88 Oberliga Nordrhein (III) 03. 43:25 55:32 34
1988/89 Oberliga Nordrhein (III) 03. 51:21 68:33 36
1989/90 Oberliga Nordrhein (III) 01. 50:18 53:22 34
1990/91 Oberliga Nordrhein (III) 03. 44:22 67:44 32
1991/92 Oberliga Nordrhein (III) 01. 48:12 66:19 30 Aufstieg
1992/93 2. Bundesliga (II) 13. 45:47 55:50 46 2. Runde
1993/94 2. Bundesliga (II) 18. 31:45 44:52 38 Abstieg 2. Runde
Saison Liga Rang Punkte Tore Spiele Aufstieg/Abstieg DFB-Pokal
1994/95 Regionalliga West/Südwest (III) 05. 40:28 63:43 34 1. Runde
1995/96 Regionalliga West/Südwest (III) 04. 65 57:42 36
1996/97 Regionalliga West/Südwest (III) 06. 51 46:40 34
1997/98 Regionalliga West/Südwest (III) 12. 43 49:58 34
1998/99 Regionalliga West/Südwest (III) 08. 53 62:54 32 Zwangsabstieg
1999/00 Oberliga Nordrhein (IV) 01. 61 60:28 30 1. Runde
2000/01 Oberliga Nordrhein (IV) 02. 71 60:31 34 1. Runde
2001/02 Oberliga Nordrhein (IV) 02. 70 73:39 34
2002/03 Oberliga Nordrhein (IV) 01. 75 77:22 32 Aufstieg
2003/04 Regionalliga Nord (III) 04. 62 49:37 34
2004/05 Regionalliga Nord (III) 05. 54 46:48 36
2005/06 Regionalliga Nord (III) 08. 51 42:42 36 1. Runde
2006/07 Regionalliga Nord (III) 05. 57 59:49 36
2007/08 Regionalliga Nord (III) 06. 58 60:50 36 Qualifikation zur neuen 3. Liga Achtelfinale
2008/09 3. Liga (III) 14. 45 36:45 38
2009/10 3. Liga (III) 20. 38 40:61 38 Abstieg
2010/11 Regionalliga West (IV) 08. 50 52:59 34
2011/12 Regionalliga West (IV) 05. 57 68:49 36
2012/13 Regionalliga West (IV) 15. 46 52:55 38 Zwangsabstieg (Insolvenz)
2013/14 Oberliga Niederrhein (V) 03. 71 76:54 38
Saison Liga Rang Punkte Tore Spiele Aufstieg/Abstieg DFB-Pokal
2014/15 Oberliga Niederrhein (V) 02. 69 66:29 34
2015/16 Oberliga Niederrhein (V) 01. 74 69:25 34 Aufstieg
2016/17 Regionalliga West (IV) 11. 42 47:47 34
2017/18 Regionalliga West (IV) 03. 56 61:47 34
2018/19 Regionalliga West (IV) 10. 44 45:49 34
2019/20 Regionalliga West (IV) 13. 23 28:46 22 Saisonabbruch infolge der COVID-19-Pandemie
2020/21 Regionalliga West (IV) 12. 54 57:62 40
2021/22 Regionalliga West (IV) 03. 78 68:28 38 1. Runde
2022/23 Regionalliga West (IV) 02. 66 77:47 34
2023/24 Regionalliga West (IV) 03. 62 68:44 34
2024/25 Regionalliga West (IV) 13. 31 30:54 30

Alle Trainer des Vereins

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Amtszeit Name Liga
07/1954 – 06/1956 Raymond Schwab 2. Liga West/OL West
07/1956 – 04/1957 Edmund Conen Oberliga West
04/1957 – 05/1957 Walter Werner Oberliga West
05/1957 – 05/1958 Jupp Schmidt Oberliga West
06/1958 – 03/1959 Emil Melcher OL West/2. Liga West
03/1959 – 06/1961 Willibald Kreß 2. Liga West
07/1961 – 06/1965 Robert Gebhardt 2. Liga West/OL West/RL West
07/1965 – 09/1967 Adi Preißler Regionalliga West
09/1967 – 06/1968 Kuno Klötzer Regionalliga West
07/1968 – 10/1974 Horst Buhtz Regionalliga West/Bundesliga
10/1974 – 06/1975 János Bédl Bundesliga
07/1975 – 06/1976 Diethelm Ferner 2. Bundesliga Nord
07/1976 – 06/1977 Herbert Burdenski 2. Bundesliga Nord
07/1977 – 11/1977 Erhard Ahmann 2. Bundesliga Nord
11/1977 – 02/1978 Herbert Burdenski 2. Bundesliga Nord
02/1978 – 11/1979 Bernd Hoss 2. Bundesliga Nord
11/1979 – 01/1980 Rolf Müller 2. Bundesliga Nord
01/1980 – 04/1980 Heinz Lucas 2. Bundesliga Nord
04/1980 – 06/1981 Rolf Müller 2. BL Nord/OL Nordrhein
07/1981 – 04/1982 Karl „Kalli“ Hoffmann Oberliga Nordrhein
04/1982 – 01/1983 Jonny Hey Oberliga Nordrhein
01/1983 – 06/1983 Manfred Reichert Oberliga Nordrhein
07/1983 – 12/1983 Barthel Thomas Oberliga Nordrhein
12/1983 – 01/1984 Manfred Reichert Oberliga Nordrhein
01/1984 – 03/1986 Detlef Pirsig Oberliga Nordrhein
03/1986 – 06/1986 Günter Pröpper Oberliga Nordrhein
07/1986 – 06/1989 Rolf Müller Oberliga Nordrhein
07/1989 – 05/1990 Dieter Tartemann Oberliga Nordrhein
05/1990 – 06/1992 Wolfgang Jerat Oberliga Nordrhein
07/1992 – 04/1993 Gerd vom Bruch 2. Bundesliga
04/1993 – 01/1994 Michael Lorkowski 2. Bundesliga
01/1994 – 05/1994 Dieter Tartemann 2. Bundesliga
05/1994 – 06/1996 Werner Fuchs RL West/Südwest
07/1996 – 06/1997 Wolfgang Jerat RL West/Südwest
Amtszeit Name Liga
07/1997 – 11/1997 Karlheinz „Ali“ Höfer RL West/Südwest
11/1997 – 01/1999 Rudi Gores RL West/Südwest
01/1999 – 05/1999 Roman Geschlecht RL West/Südwest
06/1999 – 11/2001 František Straka Oberliga Nordrhein
11/2001 – 05/2002 Jonny Hey Oberliga Nordrhein
06/2002 – 06/2004 Georg Kreß OL Nordrhein/RL Nord
06/2004 – 12/2004 Werner Kasper Regionalliga Nord
01/2005 – 04/2007 Uwe Fuchs Regionalliga Nord
04/2007 – 02/2008 Wolfgang Jerat Regionalliga Nord
02/2008 – 06/2008 Wolfgang Frank Regionalliga Nord
07/2008 – 12/2008 Christoph John 3. Liga
12/2008 – 04/2010 Uwe Fuchs 3. Liga
04/2010 – 06/2010 Peter Radojewski 3. Liga
06/2010 – 05/2011 Michael Dämgen Regionalliga West
06/2011 – 09/2011 Karsten Hutwelker Regionalliga West
10/2011 – 11/2012 Hans-Günter Bruns Regionalliga West
11/2012 – 01/2013 Jörg Jung Regionalliga West
01/2013 – 04/2013 Peter Radojewski Regionalliga West
04/2013 – 05/2013 Reinhold Fanz Regionalliga West
05/2013 – 02/2014 Peter Radojewski Oberliga Niederrhein
02/2014 – 07/2015 Thomas Richter Oberliga Niederrhein
07/2015 – 02/2018 Stefan Vollmerhausen OL Niederrhein/RL West
02/2018 – 09/2018 Christian Britscho RL West
09/2018 – 06/2019 Adrian Alipour RL West
06/2019 – 09/2019 Andreas Zimmermann RL West
10/2019 – 01/2020 Alexander Voigt RL West
01/2020 – 06/2020 Pascal Bieler RL West
07/2020 – 12/2020 Alexander Voigt RL West
12/2020 – 09/2022 Björn Mehnert RL West
09/2022 – 11/2023 Hüzeyfe Doğan RL West
11/2023 – 12/2023 Christian Britscho RL West
12/2023 – 05/2024 Ersan Parlatan RL West
06/2024 – 10/2024 René Klingbeil RL West
11/2024 – Sebastian Tyrała RL West

Liste der Präsidenten des Vereins

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Präsidenten des WSV:[16]

1954–1959: Wolfgang Entner († 2007)
1959–1961: Erwin Finkentey (1900–1983)
1961–1968: Walter Kühlthau (1906–1978)
1968–1976: Günter Fölsch
1976–0000: Bernd Henderkott
1976–1977: Rolf Schnakenberg
1977–1991: Dieter Buchmüller
1991–2013: Friedhelm Runge (1939–2024)
2013–0000: Klaus Mathies (* 1942)

Nach Beschluss der Initiative WSV 2.0, die seit Ende Mai 2013 sowohl den Verwaltungsrat als auch den Vereinsvorstand besetzt, wird vorerst kein Präsident mehr eingesetzt. Mathies war kurz vor den Vorstandswahlen zurückgetreten.[17]

Fußballabteilung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 22. April 2025[18]

Nr. Nat. Spieler Geburtstag im Verein seit letzter Verein
Tor
01 Polen Krystian Wozniak 27. Okt. 1997 16.01.2024 FC 08 Homburg
12 Deutschland Emil Metz 28. März 2005 01.07.2022 eigene Jugend
24 Deutschland Michael Luyambula 8. Juni 1999 01.07.2024 Sportfreunde Lotte
Deutschland Louis Britscho 25. Feb. 2007 01.07.2024 eigene Jugend
Abwehr
02 JapanJapan Subaru Nishimura 13. Juni 2003 01.07.2024 Sportfreunde Baumberg
03 JapanJapan Shinnosuke Nishi 26. Juli 2004 22.07.2024 Fortuna Düsseldorf II
04 Deutschland Vincent Gembalies 18. Jan. 2000 01.07.2024 SC Paderborn 07
05 Deutschland Benedikt Wimmer 12. Feb. 2005 29.08.2024 FC Bayern München II
14 Deutschland Turkei Oktay Dal 15. Juni 1996 01.07.2024 Rot Weiss Ahlen
22 Deutschland Levin Müller 28. März 2003 01.07.2024 TSG Sprockhövel
39 Deutschland Kilian Bielitza 22. Jan. 2005 01.07.2020 eigene Jugend
Mittelfeld
06 NiederlandeNiederlande Joep Munsters 29. März 2002 01.07.2024 SV Lippstadt
07 Deutschland Bosnien und Herzegowina Semir Saric 8. Sep. 1997 01.07.2023 Kickers Offenbach
10 Deutschland ItalienItalien Marco Terrazzino 15. Apr. 1991 18.09.2023 Lechia Gdańsk
11 NiederlandeNiederlande Niek Munsters 29. März 2002 01.07.2024 SV Lippstadt
20 Kroatien Deutschland Dominik Bilogrevic 2. Jan. 1999 01.07.2024 SC Paderborn 07 II
23 Deutschland Polen Riccardo Grym 13. Juni 1999 02.07.2024 1. FC Lokomotive Leipzig
30 Deutschland Turkei Aday Ercan 24. Aug. 2000 03.02.2025 VfL Osnabrück
37 Deutschland Hugo Schmidt 31. Jan. 2005 01.07.2022 eigene Jugend
Angriff
08 Deutschland Beyhan Ametov 7. Nov. 1998 05.07.2024 Alemannia Aachen
09 Deutschland Kevin Hagemann 5. Nov. 1990 01.01.2021 Fortuna Düsseldorf II
13 Deutschland Etienne-Noel Reck 4. Mai 2005 01.07.2024 Rot-Weiss Essen U19
16 Deutschland Vincent Ocansey 10. Sep. 2000 09.01.2025 Türkspor Dortmund
17 Deutschland Dildar Atmaca 17. Okt. 2002 01.07.2024 1. FC Bocholt
18 Deutschland Timo Bornemann 1. Dez. 2000 23.08.2024 Energie Cottbus
19 Argentinien ItalienItalien Pedro Cejas 5. Aug. 2001 01.07.2024 Rot Weiss Ahlen
21 Deutschland Dilhan Demir 28. Juni 2003 01.07.2024 SV Schermbeck
27 Bosnien und Herzegowina Muhammed Bejdic 13. Jan. 2005 23.08.2024 KSV Hessen Kassel
29 Jordanien Deutschland Yousef Qashi 15. Apr. 2005 23.08.2024 FC Bayern München II

Transfers der Saison 2024/25

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 3. Februar 2025

Zugänge Abgänge
Sommer 2024
Winter 2025

Abteilung Freizeitfußball

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zweite Mannschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem die Reservemannschaft des WSV in der Saison 2012/13 noch in der fünftklassigen Oberliga Niederrhein spielte, musste aufgrund der Insolvenz des Vereins und des daraus resultierenden Zwangsabstieges der ersten Mannschaft in selbige Spielklasse in der folgenden Saison der Gang in die Landesliga angetreten werden. Darauf folgten drei chaotische Jahre, in denen jede Saison ein komplett neuer Kader zusammengestellt werden musste, was letztendlich zu drei sportlichen Abstiegen in Folge führte. Das Spielrecht in der neuntklassigen Kreisliga B Wuppertal-Niederberg zur Saison 2016/17 wurde daraufhin abgelehnt und die 2. Mannschaft vorerst komplett vom Spielbetrieb abgemeldet.

Zu den größten Erfolgen der 2. Mannschaft des WSV zählt die Teilnahme an der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals in der Saison 1979/80. Dort trat die damals aufgrund des Profi-Status der ersten Mannschaft Wuppertaler SV Amateure genannte und in der fünftklassigen Landesliga spielende Mannschaft auswärts beim damaligen Zweitligisten SV Eintracht Trier 05 an und unterlag vor 1500 Zuschauern im Moselstadion mit 2:4 (0:3).

Zur Saison 2021/22 schickte der Wuppertaler SV wieder eine zweite Mannschaft ins Rennen. Diese startete nach der Neugründung in der Kreisliga C und stieg in der ersten Saison in die Kreisliga B auf. In der Saison 2022/23 schafften sie einen 4. Platz in der Kreisliga B Gruppe 1.

In der Saison 2019/2020 startete eine Frauenmannschaft. Bereits in der ersten Saison gelang der Aufstieg in die Bezirksliga.

Der Fußball-Juniorenbereich umfasst beim Wuppertaler SV im unteren Leistungsbereich die Mannschaften von der U11 bis zur U14, die Mannschaften von der U15 bis zur U19 gehören zum oberen Leistungsbereich. Seit mehreren Jahren verfügt der Verein über ein eigenes Jugendleistungszentrum am Stadion Nebenplatz mit Funktionsgebäude.

U19

Aushängeschild des Vereins bei den Junioren ist die A-Jugend, die in der Saison 2008/09 erstmals der A-Junioren-Bundesliga, Staffel West angehörte, jedoch direkt wieder abstieg. Nach dem direkten Wiederaufstieg spielte der Verein 2010/11 wieder erstklassig und konnte trotz zweitniedrigster Torausbeute, jedoch auch dank sechstbester Defensive der Liga den Klassenerhalt feiern. 2011/12 folgte nach nur elf Punkten und 92 Gegentreffern als Tabellenletzter der erneute Abstieg. Nach dem Wiederaufstieg erreichte die Mannschaft in der Saison 2013/14 auf Platz 8 souverän den Klassenerhalt. In der Saison 2014/15 hielt der Verein trotz zweitniedrigster Torausbeute erneut souverän die Klasse. Die Saison 2015/16 beendete die Mannschaft auf Platz 11 und schaffte am letzten Spieltag mit einem 1:0-Sieg gegen Preußen Münster den Klassenerhalt. Nach drei Jahren Erstklassigkeit folgte 2016/17 mit nur 24 Treffern der Abstieg. 2019/20 spielte der Verein erneut erstklassig und sicherte sich nach dem COVID-bedingten Saisonabbruch den Klassenerhalt. Auch 2020/21 wurden nur wenige Spieltage ausgetragen und keine Absteiger ermittelt. Auch in der Saison 2021/22 wurde der Spielmodus angepasst; der Verein verpasste am letzten Spieltag knapp den Klassenerhalt und stieg aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber Fortuna Düsseldorf ab.

Seine höchsten Siege in der A-Junioren-Bundesliga feierte der WSV jeweils mit einem 5:0 2011 gegen den MSV Duisburg sowie 2016 bei der TSG Sprockhövel. Die höchste Niederlage war ein 0:9 2012 beim MSV Duisburg.

U17

Die B-Jugend des Wuppertaler SV spielte in den Saisons 2008/09 und 2010/11, als man mit nur vier Punkten und 16:110 Toren wieder abstieg, in der U17 Bundesliga-West. Erst 2019/20 nahm die Mannschaft wieder an einer Bundesligasaison teil. Trotz des letzten Tabellenplatzes und einem Torverhältnis von 18:67 konnte die Klasse gehalten werden, da die Saison aufgrund der COVID-Pandemie vorzeitig abgebrochen wurde und es keine Absteiger gab. Auch 2020/21 wurden nur wenige Spiele gespielt, sodass die Mannschaft punktlos die Klasse hielt. 2021/22 folgte nach nur zwei Punkten und 7:52 Toren der Abstieg.

Bekannte Spieler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mittelstürmer Günter „Meister“ Pröpper, beim WSV von 1970 bis 1979, ist das Aushängeschild der letzten großen Glanzzeit der bergischen Löwen und sicherlich auch der populärste Spieler aller Zeiten des Vereins. Wohl auch wegen des seinerzeitigen Überangebots von Weltklassestürmern in Deutschland blieb ihm die Berufung in die Nationalelf verwehrt. In der Bundesliga erzielte er in 87 Einsätzen 39 Tore für den WSV. Nach Pröpper ist auch das Vereinsmaskottchen „Pröppi“ benannt.

Der aus Oer-Erkenschwick – von dort kam etwas später auch Torhüter Helmut Domagalla zum WSV – stammende Außenläufer Horst „Schimmi“ Szymaniak, beim WSV von 1955 bis 1959, war als zweifacher WM-Teilnehmer der wohl bedeutendste Spieler, der für den Verein auflief. Er war auch der einzige Wuppertaler Spieler, der während seiner Zeit beim WSV zum Nationalspieler avancierte; in dieser Zeit spielte er bei insgesamt 43 Berufungen 20-mal im Adlerdress. 1964 gewann er mit Inter Mailand den Europapokal der Landesmeister.

Ferner verdienen Beachtung:

Der Wuppertaler SV ist der beliebteste Fußballverein im Bergischen Land und verfügt über eine große Anzahl von Fans. Deutlich wird dies auch am weit überdurchschnittlichen Besuch von Spielen, sowohl im heimischen Stadion am Zoo als auch auswärts. So kamen in der Saison 2023/2024 im Mittel fast 3000 Fans zu Heimspielen (Ligamittel: 2231, ohne Alemannia Aachen: 1203).[19] Die meisten WSV-Fans kommen direkt aus Wuppertal, aber es gibt auch viele Fans der Rot-Blauen in Velbert, Remscheid, Solingen und dem weiteren bergischen Raum.

  • Viele Jahre, vor allem zwischen den 1980er und Anfang der 2000er-Jahre sorgten einige Fans des WSV für einen schlechten Ruf des Vereins, der teilweise bis heute nachläuft. Eine große Hooligan-Szene, zumeist politisch rechtsorientiert, sorgte immer wieder für Ausschreitungen und negative Schlagzeilen. In Gruppen wie Das Commando, Dark Side oder Out of order sammelten sich viele, die negativ auffielen. Seit dem Absturz in die 5. Liga ist es ruhiger geworden und die rechte Hooligan-Szene ist nicht mehr aktiv im Stadion. Dennoch werden noch heute viele WSV-Spiele als Hochrisikospiele eingestuft.
  • Seit 2001 gibt es mit den Ultras Wuppertal eine Ultra-Gruppe in Wuppertal, die den Verein auch in den dunklen Jahren der 5. Liga treu unterstützt hat. Die UW'01 sind auch sozial in der Stadt Wuppertal sehr engagiert.
  • Eine innige Fanfreundschaft pflegten die Wuppertaler SV Fans mit den Fans des FC Schalke 04 seit den 1970er-Jahren. Der Schlachtruf „Rot-Weiß-Blau Schalke und der WSV“ schallte lautstark durch das Stadion am Zoo und dem Parkstadion. Heute ist die Freundschaft eingeschlafen, aber dennoch gibt es von beiden Seiten noch große Sympathien. Eine weitere Fanfreundschaft entwickelte sich in den 1990er Jahren zu den Fans des VfB Leipzig (heute 1. FC Lok Leipzig). Diese Freundschaft ist ebenfalls nicht mehr aktiv. Auch pflegten die UW'01 eine Freundschaft mit West United, einer Sektion der Ultras von Eintracht Frankfurt.
  • Der Erzrivale Wuppertaler Fans ist Rot-Weiss Essen. Die Abneigung zu den RWE-Fans besteht seit den 1970er Jahren. Auch die bergischen Rivalen Union Solingen und der FC Remscheid sind in Wuppertal nicht gerne gesehen. Weitere Rivalitäten gibt es mit den Fans von Fortuna Düsseldorf, Alemannia Aachen und Preußen Münster. Eine Rivalität, die Wuppertaler Fans nicht interessiert, ist die vonseiten der Fans der SSVg Velbert. Diese haben den WSV als Erzrivalen auserkoren. Diese „Feindschaft“ ist allerdings nur einseitig, da in Wuppertal keiner die Fans der Velberter SSVg ernst nimmt.

Es gibt mit Nie mehr Oberliga! – Das Phänomen WSV einen WSV-Fan-Film von René Jeuckens, Bernd Mantz, Peter Wallgram und Grischa Windus (Filmproduktion Siegersbusch, Wuppertal) aus dem Jahr 2016.[20]

Weitere Abteilungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Handballabteilung des Wuppertaler SV feierte ihre größten Erfolge in den 1990er Jahren. 1995 stieg die erste Herrenmannschaft in die 2. Bundesliga Nord auf, in der eine Saison parallel mit den Lokalrivalen vom LTV Wuppertal gespielt wurde. Der WSV erreichte Platz 17 und stieg somit sportlich wieder ab, wohingegen der LTV mit dem 8. Platz die Klasse hielt (1995/96).

Die beiden Vereine bildeten nach dem gemeinsamen Jahr in der 2. Liga die Handballspielgemeinschaft LTV/WSV Wuppertal und spielten mit der Lizenz des LTV weiterhin in der 2. Bundesliga Nord. Als Ziel wurde der Aufstieg in die 1. Handball-Bundesliga ausgegeben, welches schon nach einem Jahr der Zusammenarbeit erreicht wurde (1996/97). Die Saison 1997/98 sollte im Folgenden die bedeutendste Saison der Handballabteilung des Wuppertaler SV werden. Die HSG LTV/WSV Wuppertal erreichte einen sensationellen 8. Platz mit ausgeglichenem Punktekonto. Nach der Saison wurde die Spielgemeinschaft jedoch aufgrund interner Querelen wieder aufgelöst. Der LTV verblieb unter dem Namen HC Wuppertal noch drei weitere Jahre in der Elite-Liga, während der Wuppertaler SV zur Saison 1998/99 das Spielrecht der zweiten Mannschaft der HSG LTV/WSV in der drittklassigen Regionalliga West übernahm. Dort konnte man sich allerdings nicht halten und zog das Team nach einer enttäuschenden Saison, die mit dem letzten Platz und somit dem sportlichen Abstieg in die Oberliga endete, auf Kreisebene zurück.

Nach der Saison 2005/06, die der WSV auf dem 10. von 13 Plätzen in der Bezirksliga Wuppertal-Niederberg beendete, wurde die Herrenmannschaft für drei Jahre vom Spielbetrieb zurückgezogen. Erst in der Saison 2009/10 konnte, hervorgehend aus der eigenen Jugendarbeit, wieder ein Team in der Kreisklasse gemeldet werden. Die Rückkehr in eine überkreisliche Spielklasse gelang erst wieder im Jahr 2016 mit dem Gewinn der Meisterschaft der Bezirksliga Wuppertal-Niederberg.

Zahlreiche bekannte Handball-Größen zierten das Team der HSG und des späteren HCW. So waren unter anderem Joachim Kurth, Chrischa Hannawald, Ólafur Stefánsson, Dagur Sigurðsson, Stig Rasch, Viggó Sigurðsson, Dmitri Filippow und Jens Tiedtke Bestandteil des Teams. Auch Bob Hanning machte in Wuppertal Station.

In der Saison 2016/17 ging die 1. Herrenmannschaft in der siebtklassigen Landesliga Niederrhein an den Start, während die 1. Damenmannschaft in der ebenfalls siebtklassigen Bezirksliga Wuppertal-Niederberg antritt, der untersten Spielklasse im Wuppertaler Damenhandball.

2019 löste sich die 1. Damenmannschaft des Wuppertaler SV auf, nachdem man die Mannschaft im März vom laufenden Spielbetrieb abmelden musste.[21]

Nur ein Jahr später teilte der Verein der Handballabteilung mit, dass man die Handballer „nicht mehr finanziell unterstützen kann“. Daraufhin wechselten die übrigen Herren- und Jugendmannschaften zum 1. Juli 2020 zur Cronenberger TG.[22]

Seitdem gibt es beim Wuppertaler Sportverein keine aktive Handballabteilung mehr.

Insbesondere in den 1960er Jahren kamen die ursprünglich vom SSV Wuppertal in den Gesamtverein eingebrachten Leichtathleten zu internationalem Ruhm. Sie nahmen in jener Zeit an Olympischen Spielen, Europameisterschaften und deutschen Meisterschaften teil und gewannen dabei zahlreiche Titel.

Bekannt sind hier unter anderem die folgenden Leichtathleten:

  • Manfred Kinder, 400-Meter-Läufer, Europameister, Olympiamedaillengewinner
  • Maria Jeibmann, 400-Meter-Läuferin, Deutsche Meisterin
  • Manfred Knickenberg, 100- und 200-Meter-Läufer, Olympiateilnehmer, EM-Medaillengewinner, Deutscher Meister
  • Maren Collin, 100- und 200-Meter-Läuferin, Vizeeuropameisterin, Deutsche Meisterin
  • Ruth Limbach, 100- und 200-Meter-Läuferin, Deutsche Vizemeisterin (1949)
Medaillen bei Olympischen Spielen
Medaillengewinner Medaille Disziplin Olympia
Manfred Kinder 4-mal-400-Meter-Staffel (Leichtathletik) Mexiko-Stadt 1968

Die Tischtennisabteilung integrierte 1960 den selbständigen Verein Barmer TTC Blau-Weiß-Gold,[23] der 1952 aus der Tischtennisabteilung von Gold-Weiß Wuppertal entstanden war[24] und dessen Damenmannschaft 1957 und 1958 bei den deutschen Meisterschaften jeweils auf Platz vier kam. Bekannte Spielerinnen waren Inge Süßmann, Hannelore Zellerberg-Krämer, Monika Wiskandt und Isolde Woschee. 1956 stieg die Herrenmannschaft in der Besetzung Kurt Braun, Birk, Greis, Jäger, Schröder und Heinrichs in die Oberliga, die damals höchste deutsche Spielklasse, auf.[25] Zu Beginn der Saison 2014/15 übernahm der WSV die Tischtennisabteilung des Hatzfelder Turnvereins und gründete somit seine eigene Tischtennisabteilung neu.

Seit 2016 unterhält der Wuppertaler SV durch die Fusion mit der Futsal Selecao Wuppertal eine Futsalabteilung, den Wuppertaler SV Futsal. Die Futsal Selecao stieg im Jahr 2012 als Niederrheinmeister in die erstklassige WFLV-Futsal-Liga auf und stieg drei Jahre später wieder ab. In der Saison 2016/17 gelang der Wiederaufstieg in die nunmehr Futsalliga West genannte Spielklasse.

Commons: Wuppertaler SV – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. wsv1954.de: Stadion am Zoo abgerufen am 14. März 2021.
  2. WSV erwägt Rückzug aus der Regionalliga vom 5. Dezember 2012, aufgerufen am 1. Januar 2013.
  3. WSV: Runge tritt zurück Pressespiegel vom 13. Januar 2013.
  4. Klaus Mathies zum Vorsitzenden des Wuppertaler SV gewählt worden. rga-online.de, 5. März 2013.
  5. „Borussia“" ist Geschichte die Initiative 2.0 übernimmt. (Memento vom 13. November 2017 im Internet Archive) In: Westdeutsche Zeitung, 24. Mai 2013.
  6. Insolvenzverfahren gegen den WSV eröffnet. Westdeutsche Zeitung. 1. Juli 2013.
  7. Wuppertaler SV geht in die Insolvenz: Neustart in der Oberliga Niederrhein. fupa-net, 4. Juni 2013.
  8. Pascal Biedenweg: Couch-Meister - Wuppertaler SV feiert Regionalliga-Rückkehr. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Funke Mediengruppe, 1. Mai 2016, abgerufen am 1. Mai 2025.
  9. Gelebte Transparenz und erste Maßnahmen: WSV am Scheideweg auf wsv1954.com vom 8. Januar 2019
  10. Regionalliga Auch Wuppertal gerettet – zumindest vorläufig, express.de, abgerufen am 26. Januar 2019
  11. Wuppertaler SV ist führungslos: Vorstände Stücker und Bölstler und Verwaltungsratschef Lenz treten zurück in Westdeutsche Zeitung vom 26. Februar 2019
  12. WSV stellt Insolvenzantrag, wsv1954.de, abgerufen am 25. Juni 2020
  13. Landespokal Niederrhein, alle Sieger. Transfermarkt.de, abgerufen am 21. Mai 2022.
  14. Straelen gewinnt das Finale gegen Wuppertal. RevierSport, 21. Mai 2022, abgerufen am 21. Mai 2022.
  15. Große Stadt, guter Bundesliga-Fußball? Analyse von. 18. März 2024, abgerufen am 20. März 2024 (deutsch).
  16. Bisherige Vereinspräsidenten. Abgerufen am 12. April 2013.
  17. Eichner als Vorsitzender des WSV gewählt vom 27. Mai 2013, abgerufen am 28. Mai 2013.
  18. Profis | Wuppertaler Sportverein e. V. Abgerufen am 22. April 2025.
  19. Regionalliga West Zuschauer 2023/2024. In: kicker.de. Abgerufen am 25. August 2024.
  20. Nie mehr Oberliga! – Das Phänomen WSV. Siegersbusch Filmproduktion, abgerufen am 25. August 2024.
  21. Handball: Wuppertaler SV zieht Frauenmannschaft aus der Landesliga zurück. In: Rot-Blau.com - Forum - Wuppertaler SV (Abteilungen). Abgerufen am 15. November 2021.
  22. Günter Hiege: Cronenberger TG nimmt Handballer des WSV auf. 22. Juni 2020, abgerufen am 15. November 2021.
  23. Zeitschrift DTS, 1960/16 Ausgabe West S. 7.
  24. Zeitschrift DTS, 1952/13 Ausgabe West-Süd S. 1.
  25. Zeitschrift DTS, 1956/9 Ausgabe West S. 7.