„Jim Clark“ – Versionsunterschied
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'''Jim Clark''' (* [[4. März]] [[1936]] in [[Kilmany]] in [[Fife (Schottland)|Fife]], [[Schottland]]; † [[7. April]] [[1968]] in [[Hockenheim]] verunglückt) war britischer bzw. schottischer Rennfahrer und zweifacher Formel-1-Weltmeister (1963, 1965). |
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{{Infobox Formel-1-Fahrer |
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| name = Jim Clark |
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| bild = [[Datei:Jim Clark 1965.jpg|180px|Jim Clark (1965)]] |
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| nation = {{GBR}} |
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<!-- Status-Kürzel: a = aktiv, n = nicht aktiv, v = verstorben --> |
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| status = v |
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| debut_rennen = Niederlande |
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| debut_jahr = 1960 |
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| letzter_start = Südafrika |
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| letztes_jahr = 1968 |
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| teams = 1960–1968 [[Team Lotus|Lotus]] |
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<!-- Bestes WM-Ergebnis mit Jahresangabe --> |
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| wm-bilanz = [[Liste der Formel-1-Weltmeister|Weltmeister]] ([[Automobil-Weltmeisterschaft 1963|1963]], [[Automobil-Weltmeisterschaft 1965|1965]]) |
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| starts = 72 |
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| siege = 25 |
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| poles = 33 |
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| sr = 28 |
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| punkte = 274 |
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| podien = 32 |
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| fuehrungs_runden = 1.942 |
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| fuehrungs_km = 10.141,1 |
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| stand = |
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[[Datei:ClarkJim-Lotus19620805.jpg|mini|Clark beim Großen Preis von Deutschland 1962]] |
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[[Datei:ClarkJim1965mitMechaniker-2.jpg|mini|Jim Clark mit Mechaniker, 1965]] |
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[[Datei:ClarkJim(blauesHemd)1966Aug.jpg|mini|Jim Clark (links) am Nürburgring, August 1966]] |
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[[Datei:Lotus vonJClark, 2-l-Climax 196608.jpg|mini|Das Cockpit von Jim Clarks Lotus, 1966]] |
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[[Datei:Lotus 48 - 001.jpg|mini|Lotus 48]] |
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[[Datei:Clark67.jpg|mini|Jim Clark im Lotus 49]] |
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[[Datei:Jim Clark Hockenheimring tribute (bearb Sp).jpg|mini|Jim-Clark-Gedenkstätte am Hockenheimring mit Fehler: er gewann auch 1968.]] |
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'''James „Jim“ Clark junior''', [[Order of the British Empire|OBE]] (* [[4. März]] [[1936]] in [[Kilmany]], [[Fife (Schottland)|Fife]], [[Schottland]]; † [[7. April]] [[1968]] in [[Hockenheim]]) war ein [[Vereinigtes Königreich|britischer]] [[Automobilsport|Automobilrennfahrer]]. Er startete zwischen [[Automobil-Weltmeisterschaft 1960|1960]] und [[Automobil-Weltmeisterschaft 1968|1968]] bei 72 Grand-Prix-Rennen für [[Team Lotus|Lotus]] in der [[Formel 1]] und wurde zweimal [[Liste der Formel-1-Weltmeister|Weltmeister]] (1963 und 1965). |
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== Leben und Karriere == |
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Clark gilt als der beste F1-Pilot aller Zeiten und wurde zum Vorbild für zahlreiche spätere Weltmeister, darunter [[Jackie Stewart]], [[Alain Prost]] und [[Ayrton Senna]]. Seine 25 Grand Prix Siege stellten bei seinem Tod F1-Rekord dar. |
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Jim Clark gilt als einer der besten Formel-1-Piloten der Geschichte und wurde zum Vorbild für zahlreiche spätere Weltmeister, darunter [[Jackie Stewart]], [[Alain Prost]] und [[Ayrton Senna]]. Seine 25 Siege in zur Fahrer-Weltmeisterschaft zählenden Grands Prix stellten bei seinem Tod Formel-1-Rekord dar. |
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Er wurde im Südosten Schottlands in der Grafschaft [[Berwickshire]] als Sohn eines Farmers geboren, der eine große Schafzucht betrieb. Nach Beendigung der höheren Schule in [[Edinburgh]] mit einem Abschluss, der der [[Mittlere Reife|mittleren Reife]] vergleichbar ist, machte er eine Lehre als Landwirt im elterlichen Betrieb. |
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Fangio sagte noch kurz vor seinem Tod, dass seiner Meinung nach Jim Clark der mit Abstand grösste Fahrer aller Zeiten war. |
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Schon in seinem Nachruf auf Clark sagt er unumwunden: " Er war besser als ich. " |
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Seine sportlichen Hobbys in der Jugend waren [[Leichtathletik]] und [[Hockey]]. Mit 18 Jahren machte er den Führerschein und nahm an lokalen Clubrennen in Schottland teil. Diese Rennen bestritt er mit deutschen Automobilen der Marken [[DKW]] und [[Porsche]]. |
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Als herausragend galt sein sehr schonender Fahrstil und sein enormes natürliches Talent, sich auf ein Fahrzeug einzustellen. Das war aber auch ein Nachteil, den dadurch wurden die Wagen nicht verbessert. Der zurückhaltende schottische Farmer fuhr ab [[1960]] in der [[Formel 1]], ausschließlich für [[Lotus (Auto)|Lotus]] unter Teamchef [[Colin Chapman]], zu dem er eine außerordentlich gute Beziehung pflegte. |
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Die ersten größeren, nationalen Rennen fuhr er 1958 für eine private [[Renngemeinschaft]] mit einem [[Jaguar D-Type]] und gewann auf Anhieb. In diesem Jahr startete er bei 33 Rennen, von denen er 20 gewann; achtmal erreichte er Platz zwei. Überlegen gewann er seinen ersten Titel, den ''Scottish Speed Championship''. Das letzte Rennen dieser Saison bestritt er auf einem [[Lotus Elite]] und lernte dabei [[Colin Chapman]] kennen, den Eigentümer von [[Team Lotus|Lotus]]. In seiner letzten Saison bei der Renngemeinschaft im Jahr 1959 erzielte er 23 Siege und neun zweite Plätze. Clark war damals schon für seinen schonenden Fahrstil und sein Talent bekannt, sich auf ein Fahrzeug einzustellen. |
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Sein erstes F1-Rennen gewann er [[Formel-1-Saison 1962|1962]] im belgischen [[Spa-Francorchamps|Spa]], wo zwei Jahre zuvor sein Teamkollege tödlich verunglückt war. Im selben Jahr wurde er Vizeweltmeister, ebenso wie auch [[Formel-1-Saison 1964|1964]]. Schon [[Formel-1-Saison 1963|1963]] wurde er überlegen Weltmeister, darauf erneut [[Formel-1-Saison 1965|1965]]. 1965 gewann er zudem das [[Indy 500|Indianapolis 500]]. |
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Ab 1960 fuhr Clark in der [[Automobil-Weltmeisterschaft]], ausschließlich für Lotus unter Teamchef Colin Chapman, zu dem er eine freundschaftliche Beziehung pflegte. Im September 1961 war Clark in einen der schwersten Unfälle der Formel-1-Geschichte verwickelt. Beim [[Großer Preis von Italien 1961|Großen Preis von Italien]] in [[Autodromo Nazionale di Monza|Monza]] kollidierte [[Wolfgang Graf Berghe von Trips]] in seinem [[Ferrari]] in der zweiten Runde bei der Anfahrt zur Parabolica-Kurve mit Clark. Bei diesem als „schwarze Stunde der Formel 1“ bezeichneten Unfall schleuderte der Ferrari von Berghe von Trips auf den seitlichen Erdwall der Geraden vor der Kurve und prallte gegen die Drahtabzäunung vor der Tribüne, wobei 15 Zuschauer getötet<ref>[http://www.motorsportmemorial.org/misc/briefstatistics.php?db=ct Motorsport-Unfall-Statistiken]</ref><ref>[http://www.motorsportmemorial.org/query.php?db=ct&q=circuit&n=Monza Liste der Autodromo-Nazionale-Monza-Unfalltoten]</ref> und 60 weitere verletzt wurden. Berghe von Trips wurde dabei aus dem Rennwagen geschleudert und starb durch einen Genickbruch. |
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Ab der [[Formel-1-Saison 1966|Saison 1966]] wurden neue Regeln eingeführt und der Hubraum verdoppelt, aber [[Lotus (Auto)|Lotus]] hatte noch keinen geeigneten [[Motor]] und mußte vorerst modifizierte alte Aggregate verwenden. |
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Von [[BRM]] wurde dann der aus 2 Achtzylindern zusammengesetzte 16-Zylinder-Motor zur Verfügung gestellt. Das schwere, vibrierende Ungetüm mit unausgereifter Motor/Getriebe-Abstimmung wurde selbst von [[Jackie Stewart]] als "unfahrbar" bezeichnet. Trotzdem gewann Clark einmal mit einem Lotus33-BRM-H16. Der Sieg in diesem Wagen brachte Clark viel Respekt unter den Fahrerkollegen ein. |
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Seinen ersten Sieg in der Formel 1 feierte Clark [[Automobil-Weltmeisterschaft 1962|1962]] beim [[Großer Preis von Belgien 1962|Großen Preis von Belgien]] in [[Circuit de Spa-Francorchamps|Spa-Francorchamps]], wo zwei Jahre vorher sein damaliger Teamkollege [[Alan Stacey]] tödlich verunglückt war. Im selben Jahr wurde er auf einem [[Lotus 25]] Vize-Weltmeister. [[Automobil-Weltmeisterschaft 1963|1963]] und [[Automobil-Weltmeisterschaft 1965|1965]] wurde er Weltmeister. Dazwischen, im Jahr 1964, gewann er zwar drei der ersten fünf Rennen, fiel aber in den restlichen fünf Rennen durch technische Defekte aus und wurde WM-Dritter. [[Indianapolis 500 1965|1965]] gewann er das [[Indianapolis 500]]. Im darauffolgenden Jahr wurde er dort Zweiter hinter [[Graham Hill]]. |
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[[Bild:Clark_hockenheim.jpg|thumb|Jim Clark Gedenkstätte am Hockenheimring]] |
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Ab der [[Automobil-Weltmeisterschaft 1966|Saison 1966]] wurden neue Regeln eingeführt und der Hubraum verdoppelt. Lotus hatte jedoch noch keinen geeigneten Motor und musste vorerst weiterhin die Coventry-Climax-Aggregate verwenden. Von [[British Racing Motors|B.R.M.]] wurde der aus zwei Achtzylindern zusammengesetzte 16-Zylinder-Motor zur Verfügung gestellt. Das schwere vibrierende Aggregat mit unausgereifter Motor-Getriebe-Abstimmung bezeichnete selbst B.R.M.-Stammfahrer Jackie Stewart als „unfahrbar“. Trotzdem gewann Clark den [[Großer Preis der USA 1966|Großen Preis der USA]] in [[Watkins Glen International|Watkins Glen]] mit diesem ''B.R.M. H16'' in seinem [[Lotus 33]]. Der Sieg in diesem Wagen war der einzige F1-Sieg eines 16-Zylinders. |
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Im Jahre 1967 wurde der bahnbrechende ''Lotus 49'' eingeführt, mit dem ebenso neuartigen [[Ford Motor Company|Ford]]-[[Cosworth]] ''DFV V8''. Clark gewann auf Anhieb und dann mehrmals, fiel aber auch oft wegen Defekten aus. Das Triebwerk wurde bis 1982 zum erfolgreichstem Motor der [[Formel 1]]-Geschichte. |
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Im dritten Rennen des Jahres 1967 wurde der bahnbrechende [[Lotus 49]] eingeführt, mit dem ebenso neuartigen [[Ford]]-[[Cosworth DFV]]. Das Triebwerk wurde bis 1982 zum erfolgreichsten Motor der Formel-1-Geschichte. Clark und sein Teamkollege Graham Hill erzielten in dieser Saison alle Trainingsbestzeiten. Im Rennen erlitt der Lotus jedoch meist Defekte, was Clark aber nicht daran hinderte, vier von neun Rennen zu gewinnen. Beim [[Großer Preis von Deutschland 1967|Großen Preis von Deutschland]] auf dem [[Nürburgring]] erzielte Clark mit mehr als neun Sekunden Vorsprung die [[Pole-Position]]. |
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Der Grand Prix von Intalien 1967 war mehr als ein Rennen, es war ein Naturereignis, das sicherlich grösste Rennen Clarks und damit der F1-Historie überhaupt. |
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Der [[Großer Preis von Italien 1967|Große Preis von Italien 1967]] gilt als das größte Rennen Clarks – obwohl er es nicht gewann – und als das vielleicht beeindruckendste der Formel-1-Historie, noch vor den Siegesfahrten [[Juan Manuel Fangio|Fangios]] beim [[Großer Preis von Deutschland 1957|Großen Preis von Deutschland 1957]] und von Moss beim [[Großer Preis von Deutschland 1961|Großen Preis von Deutschland 1961]]. Clark lag mit seinem Lotus 49, Chassis R 2, in Führung, verlor dann eine ganze Runde an der Box, holte diese anschließend wieder auf und setzte sich erneut an die Spitze. Dabei verbesserte er ständig den Rundenrekord und erreichte die Zeit seiner Trainingsbestleistung. Kurz vor Rennende konnten die Benzinpumpen die Restmenge Sprit nicht mehr fördern und Clarks Wagen rollte nur noch als Dritter über die Ziellinie aus. [[John Surtees]] gewann das Rennen für Honda. Da er ansonsten nur noch einen Punkt für einen sechsten Platz erzielte, wurde er [[Automobil-Weltmeisterschaft 1967|1967]] WM-Dritter hinter den Piloten des zuverlässigen Brabham-Repco. |
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Clark war in Führung liegend, verlor eine komplette Runde an der Box, holte diese anschließend wieder auf (!) und setzte sich wieder an die Spitze! Kurz vor Schluss konnten die Benzinpumpen die Restmenge Sprit nicht mehr fördern und Clark schied aus. |
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Surtees gewann das Rennen. |
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Eine ähnliche Demonstration seines Talents zeigte Clark beim [[1000-km-Rennen auf dem Nürburgring]] [[1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1962|1962]]. Clark fuhr den vergleichsweise schwach motorisierten [[Lotus 23]], ausgerüstet mit einem 1,5-Liter-Fordmotor, der maximal 110 PS Leistung abgab. Es war zunächst ein Regenrennen und die Konkurrenz von unter anderem Ferrari hatte eine ganze Armada von 2,5-Liter- und 4-Liter-Prototypen aufgefahren, mit Weltklassefahrern wie [[Phil Hill]], [[Olivier Gendebien]], [[Willy Mairesse]], [[Mike Parkes]], [[Pedro Rodríguez]] oder [[Lorenzo Bandini]]. Deren Wagen leisteten 270 PS ([[Ferrari Dino 246SP|Dino 246SP]]) bzw. gar 390 PS (330 GTO). Clark wurde im Training Siebter. Aus der ersten Runde kam er mit etwa 20 Sekunden Vorsprung, nach der sechsten Runde betrug sein Vorsprung bereits knapp zwei Minuten. Obwohl es immer trockener wurde, hatten die anderen Fahrer keine Chance gegen Clark. Aber wie in Monza 1967 gab es auch hier kein siegreiches Ende. Der Auspuff riss in der zwölften Runde und es gelangten Gase ins Cockpit, die Clark benommen machten. Er kam von der Fahrbahn ab und verunfallte, blieb aber unverletzt. |
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Zeugen dieser Ausnahmefahrt sprechen noch heute davon. |
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== Tödlicher Unfall == |
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Es war eine der ganz seltenen Gelegenheiten Clark wirklich an seinem eigenen Limit fahren zu sehen, für ihn reichten normalerweise 80% seines Könnens um die anderen zu deklassieren. Colin Chapman hatte dazu vieles zu sagen. Jimmy wunderte sich nur immer wieder wie langsam die anderen doch fuhren...welch ein Genie...und er hat es bis zu seinem Tod wohl nie wirklich realisiert wie begnadet er war. |
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1968 wurde auch in Europa [[Werbung]] auf Rennwagen ermöglicht, insbesondere [[Zigarette]]nmarken engagierten sich, und auch Jim Clark sollte mit den neuen ''rollenden [[Litfaßsäule]]n'' nicht nur in der Formel 1 Geld verdienen. Sein nun rot-weiß-goldener [[Formel 2|Formel-2]]-Wagen vom Typ [[Lotus 48]] war in der Vorwoche auf dem [[Circuit de Montjuïc]] in [[Barcelona]] beschädigt worden. Wegen Vertragskonflikt bei den Reifenpartnern<ref>https://www.motorsportmagazine.com/archive/article/may-1968/18/boac-500/</ref> kam kein Einsatz der Lotus-[[Firestone Tire & Rubber Company|Firestone]]-Piloten Hill und Clark auf einem der beiden neuen [[Goodyear Tire & Rubber Company|Goodyear]]-bereiften [[Ford P68|Ford-P68]]-[[Prototyp (Motorsport)|Prototypen]] beim [[6-Stunden-Rennen von Brands Hatch 1968]] zustande. Clark trat daher auf dem [[Hockenheimring Baden-Württemberg|Hockenheimring]] bei der zur [[Formel-2-Europameisterschaft]] [[Formel-2-Europameisterschaft 1968|1968]] zählenden ''Deutschland-Trophäe'' an. Am Abend vor dem Rennen gab er im [[Aktuelles Sportstudio|Aktuellen Sportstudio]] ein Interview. |
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Im Regen verunglückte Clark in dem für ihn völlig unbedeutenden Formel-2-Rennen tödlich. Vermutlich infolge eines ''schleichenden Plattfußes'' und Reifenschadens, als er auf der nördlichen Waldgeraden nach dem Motodrom von der Piste abkam und mit seinem [[Lotus 48]] gegen einen Baum schleuderte. [[Schutzplanke|Leitplanken]] waren damals noch nicht montiert. Es gab keinen unmittelbaren Augenzeugen, da an dieser abgelegenen Stelle im Wald keine Zuschauer standen. [[Chris Irwin]], der rund 200 Meter hinter Clark lag, und der [[Sportwart]] am etwa 500 Meter entfernten nächsten Streckenposten konnten nur berichten, dass der Wagen ohne erkennbaren Grund ins Schleudern geriet und die Strecke verließ.<ref>''auto motor und sport.'' Heft 9, 1968, {{ISSN|0005-0806}}, S. 84.</ref> |
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Zu der extremen Schnelligkeit gesellte sich eine bis heute unerreichte Ästhetik des Fahrens. Clark im Rennwagen war dynamische Kunst auf höchstem Niveau. |
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Jim Clark wurde auf dem ''Chirnside Parish Churchyard'' in [[Chirnside]], [[Scottish Borders]] beigesetzt. Die von Lotus-Chef Colin Chapman in Auftrag gegebene Untersuchung des Unfalls durch Peter Jowitt, einen auf Unfallermittlungen von Militärflugzeugprototypen spezialisierten Ingenieur, ergab, dass Jim Clark keine Chance hatte. Auf dem Waldboden versuchte er noch mit Maximaldrehzahl das Fahrzeug in eine andere Richtung zu steuern, doch durch die Vielzahl der Bäume fehlte der Platz und es kam zu dem fatalen seitlichen Einschlag. Jowitt kam zu dem Ergebnis, dass ein Reifenschaden ursächlich für das Unglück war. |
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Erst später wurden Leitplanken in Hockenheim aufgestellt, Sicherheitsstreifen angelegt und nahe seiner Unfallstelle eine [[Schikane (Verkehr)|Bremsschikane]] errichtet, die ''Jim-Clark-Schikane'' genannt wurde. An der Unglücksstelle wurde ein Gedenkstein errichtet, der nach dem Jahr 2000 im Zuge der umfangreichen Umbauarbeiten am Hockenheimring (Verkürzung und geänderte Streckenführung, um weiterhin „Formel-1-tauglich“ zu sein) in Richtung Motodrom versetzt wurde. |
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Im Jahre 1968 gewann er noch im Januar das erste F1-Rennen der Saison in [[Kyalami]], wodurch er mit 25-GP-Siegen [[Juan Manuel Fangio]] überholte. |
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Clarks Tod erschütterte den gesamten Rennsport und schockierte Fahrerkollegen ebenso wie Motorsport-Fans. [[Juan Manuel Fangio]] sagte noch kurz vor seinem Tod im Jahr 1995, dass seiner Meinung nach Jim Clark der mit Abstand größte Fahrer aller Zeiten sei. Bereits in seinem Nachruf auf Clark im April 1968 äußerte er unumwunden: „Er war besser als ich.“ Eine vergleichbare Reaktion gab es lediglich noch einmal in der Geschichte der Formel 1, 26 Jahre später beim Tod [[Ayrton Senna]]s. |
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Dann wurde die Werbung mit Tabak eingeführt, und auch Jim Clark sollte mit den neuen ''rollenden Litfaß-Säulen'' Geld verdienen, auch bei [[Formel 2]]-Rennen. Nachdem sein Wagen in der Woche zuvor in Barcelona beschädigt wurde, aber ein Einsatz beim Sportwagen-Rennen in [[Brands Hatch]] nicht zustande kam, trat er doch auf dem [[Hockenheimring]] an, nachdem er am Abend zuvor noch im [[Aktuelles Sportstudio]] interviewt wurde. |
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Jene Jahre des Rennsports waren von einer Reihe tödlicher Unfälle im Automobilsport überschattet: Zwischen 1967 und 1971 kamen [[Lorenzo Bandini]] (Ferrari, [[Circuit de Monaco|Monaco]]), [[Lucien Bianchi]] (Alfa Romeo, [[Circuit des 24 Heures|Le Mans]]), [[Mike Spence]] ([[Indianapolis Motor Speedway|Indianapolis]]), [[Piers Courage]] ([[Circuit Zandvoort|Zandvoort]]), [[Ludovico Scarfiotti]] ([[Bergrennen]] [[Roßfeldhöhenringstraße|Roßfeld]]), [[Bruce McLaren]] ([[Goodwood Circuit|Goodwood]]), [[Jochen Rindt]] (Monza), [[Pedro Rodríguez]] ([[Norisring]]) und [[Jo Siffert]] (Brands Hatch) in ihren Rennwagen ums Leben, zudem [[Gerhard Mitter]] und [[Günter Klass]]. |
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Im Regen verunglückte der 32-jährig im [[Formel 2]]-Rennen tödlich, vermutlich aufgrund eines ''schleichenden Plattfußes'' und Reifenschaden, als er auf der Walgeraden nach dem Motodrom von der Piste abkam und gegen einen Baum schleuderte. Es gab keinen Augenzeugen, da an dieser Stelle keine Zuschauer standen, und die Konkurrenten zu weit hinter Clark fuhren, der sich zum Zeiutpunkt des Unfalls an für ihn ungewohnter Position im Mittelfeld fuhr. Erst später wurden Leitplanken aufgestellt und nahe seiner Unfallstelle eine Bremsschikane errichtet, die "Jim-Clark-Schikane" getauft wurde. |
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== Vermächtnis == |
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An der Unglücksstelle wurde auch ein Gedenkstein errichtwet, der im Zuge der umfangreichen Umbauarbeiten am Hockenheimring (Verkürzung und geänderte Stre3eckenführung, um weiterhin "Formel-1-tauglich zu sein) in Richtung Motodrom versetzt wurde. |
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Seit 1997 wird im schottischen [[Duns]], wo Clark aufwuchs, jährlich im Juli das Rallye-Rennen ''Jim Clark Memorial Rally'' zu seinen Ehren veranstaltet. Von 1969 bis 1984, also so lange wie die Formel 2 bestand, wurde alljährlich im April auf dem Hockenheimring das zur Europameisterschaft zählende „Jim Clark-Gedächtnisrennen“ ausgefahren. Seit 2005 findet auf dem Hockenheimring das jährliche ''Jim Clark Revival'' statt. |
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Der „Jim Clark Room“ im schottischen Duns, unweit seiner Farm Edington Mains in den [[Scottish Borders]], wird noch heute jährlich von vielen Tausenden Fans aus aller Welt besucht. Auch [[Ayrton Senna]] besuchte diesen Ausstellungsraum, um ungestört von Presse und Neugierigen mehr über sein Idol zu erfahren, und hielt in der ehemaligen Schule Clarks in Edinburgh einen Vortrag. |
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Der Tod Clarks schockte insbesondere die Fahrer-Kollegen. "Wenn es ihn erwischt, dann kann es jeden von uns erwischen" war der Tenor. Tatsächlich wurden die Sechziger von einer ganzen Reihe von tödlichen Unfällen in den Top-Kategorien des Motorsports überschattet: Zwischen 1967 und 1971 kamen Lorenzo Bandini (Ferrari, Monaco), Lucien Bianchi (Alfa Romeo, Le Mans), Jim Clark (Hockenheim), Mike Spence (Indianapolis), Piers Courage (Zandvoort), Bruce McLaren (Goodwood), Jochen Rindt (Monza), Pedro Rodriguez (Norisring) und Jo Siffert (Brands Hatch)in Rennwagen ums Leben. |
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In Jim Clarks Geburtsort Kilmany, [[Fife (Schottland)|Fife]], südlich von Aberdeen, einem sehr kleinen Dorf, enthüllten Ende der 1990er-Jahre Jackie Stewart und andere Prominenz eine Bronzestatue in Lebensgröße. Als Vorlage für den Bildhauer diente das Lieblingsfoto von Clarks Mutter, das Jim anlässlich des GP von Belgien 1967 in Spa durch die Boxengasse gehend zeigt. |
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Seit [[1997]] wird im schottischen [[Duns]], wo Clark aufwuchs, jährlich im Juli das Rallye-Rennen ''Jim Clark Memorial Rally'' zu seinen Ehren veranstaltet. |
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2002 wurde Jim Clark in die [[Scottish Sports Hall of Fame]] aufgenommen.<ref name="org-Jim_Clar">{{Internetquelle|autor= |url=https://sshf.sportscotland.org.uk/inductees/a-f/jim-clark-obe/ |titel=Jim Clark, OBE – Scottish Sports Hall of Fame |werk=sshf.sportscotland.org.uk | sprache=en |datum= |abruf=2020-10-26}}</ref> |
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Seit 2005 gibt es auf dem [[Hockenheimring]] das ''Jim Clark Revival''. In diesem jahr (2006) findet es vom 27. bis 30. April statt. Eine der Attraktionen wird der Rekordversuch des "größten rollenden Automuseums der Welt" für einen Eintrag in das Guiness Book of World Records" sein, bei dem über 1000 klassische Fahrzeuge auf dem Hockenheimring fahren. |
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== Privat == |
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== Zahlen, Daten, Fakten - Formel 1== |
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Zu Clarks Hobbys zählten das [[Fotografieren]], die [[Jagd]] und [[Jazz]]-Musik, speziell von [[Louis Armstrong]] und [[Ella Fitzgerald]]. Seine bescheidene Art wurde dadurch unterstrichen, dass er sehr heimatverbunden war, wenig Alkohol trank und Nichtraucher war. Clark blieb Junggeselle, benahm sich jedoch nie – obgleich dem weiblichen Geschlecht nicht abgeneigt – wie ein [[Playboy (Person)|Playboy]]. |
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== Zahlen, Daten, Fakten – Formel 1 == |
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Im Jahre 1968 gewann Clark noch im Januar das erste F1-Rennen der Saison in [[Kyalami Grand Prix Circuit|Kyalami]], wodurch er mit nun 25 GP-Siegen [[Juan Manuel Fangio]] überholte. |
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Bei 72 GP-Starts erzielte Clark 25 Siege, 33 Trainingsbestzeiten und 28 schnellste Runden. Dazu 13 Hattricks, also Pole, Sieg und schnellste Rennrunde im gleichen Rennen. Nur Fangio hat eine bessere Start-Pole-Quote und neben Ascari eine bessere Start-Sieg-Quote aufzuweisen. Clarks Hattrick-Quote ist bis heute unerreicht. [[Michael Schumacher]] hat zwar die Gesamtzahl erreicht und übertroffen, benötigte dafür aber rund die dreifache Anzahl von Starts. Mit seinen acht erzielten [[Grand Slam]]s ist er Rekordhalter in der Formel-1. |
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| Nationalität || [[Großbritannien]] |
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Damals wurden noch viele nicht zur Weltmeisterschaft zählende Formel-1-Rennen ausgetragen. Zählt man diese hinzu, kommt Clark auf über 50 Formel-1-Siege. Dazu kommen Erfolge bei Sportwagen und selbst Tourenwagen, auf dem Lotus Cortina. |
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| Geburtsort || [[Kilmany]], [[Schottland]] |
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<!-- Anmerkung: Tabelle befindet sich erst im Aufbau – bitte nicht löschen. --> |
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| Geburtsdatum || [[4. März]] [[1936]] |
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== Statistik == |
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=== Statistik in der Automobil-Weltmeisterschaft === |
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| Gestorben || [[7. April]] [[1968]] |
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|- style="vertical-align:top" |
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| Aktuelles Team || -- |
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| style="width:33%" | |
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* 1962 {{BEL|Großer Preis von Belgien 1962|Belgien}} ([[Circuit de Spa-Francorchamps|Spa-Francorchamps]]) |
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| WM-Titel || 2 |
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* 1962 {{GBR|Großer Preis von Großbritannien 1962|Großbritannien}} ([[Aintree Circuit|Aintree]]) |
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|- bgcolor="#ececec" |
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* 1962 {{USA|Großer Preis der USA 1962|USA}} ([[Watkins Glen International|Watkins Glen]]) |
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| WM-Punkte insgesamt || 274 |
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* 1963 {{BEL|Großer Preis von Belgien 1963|Belgien}} (Spa-Francorchamps) |
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|- bgcolor="#ececec" |
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* 1963 {{NLD|Großer Preis der Niederlande 1963|Niederlande}} ([[Circuit Zandvoort|Zandvoort]]) |
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| Siege insgesamt || 25 |
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* 1963 {{FRA|Großer Preis von Frankreich 1963|Frankreich}} ([[Circuit de Reims-Gueux|Reims]]) |
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|- bgcolor="#ececec" |
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* 1963 {{GBR|Großer Preis von Großbritannien 1963|Großbritannien}} ([[Silverstone Circuit|Silverstone]]) |
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| Podiumsplätze || 32 |
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* 1963 {{ITA-1946|Großer Preis von Italien 1963|Italien}} ([[Autodromo Nazionale di Monza|Monza]]) |
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|- bgcolor="#ececec" |
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* 1963 {{MEX-1934|Großer Preis von Mexiko 1963|Mexiko}} ([[Autódromo Hermanos Rodríguez|Mexiko-Stadt]]) |
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| Pole Positions || 33 |
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| style="width:33%" | |
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* 1963 {{ZAF-1961|Großer Preis von Südafrika 1963|Südafrika}} ([[Prince George Circuit|East London]]) |
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| Schnellste Runden || 28 |
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* 1964 {{NLD|Großer Preis der Niederlande 1964|Niederlande}} (Zandvoort) |
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|- bgcolor="#ececec" |
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* 1964 {{BEL|Großer Preis von Belgien 1964|Belgien}} (Spa-Francorchamps) |
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| Starts || 72 |
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* 1964 {{GBR|Großer Preis von Großbritannien 1964|Großbritannien}} ([[Brands Hatch]]) |
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|- bgcolor="#ececec" |
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* 1965 {{ZAF-1961|Großer Preis von Südafrika 1965|Südafrika}} (East London) |
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| Führungsrunden || 1924 |
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* 1965 {{BEL|Großer Preis von Belgien 1965|Belgien}} (Spa-Francorchamps) |
|||
|- bgcolor="#ececec" |
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* 1965 {{FRA|Großer Preis von Frankreich 1965|Frankreich}} ([[Circuit de Charade|Clermont-Ferrand]]) |
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| Führungskilometer || 9967 |
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* 1965 {{GBR|Großer Preis von Großbritannien 1965|Großbritannien}} (Silverstone) |
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|- bgcolor="#ececec" |
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* 1965 {{NLD|Großer Preis der Niederlande 1965|Niederlande}} (Zandvoort) |
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| Aktueller Fahrer || |
|||
| style="width:33%" | |
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* 1965 {{DEU-1949|Großer Preis von Deutschland 1965|Deutschland}} ([[Nürburgring|Nürburg]]) |
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* 1966 {{USA|Großer Preis der USA 1966|USA}} (Watkins Glen) |
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* 1967 {{NLD|Großer Preis der Niederlande 1967|Niederlande}} (Zandvoort) |
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* 1967 {{GBR|Großer Preis von Großbritannien 1967|Großbritannien}} (Silverstone) |
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* 1967 {{USA|Großer Preis der USA 1967|USA}} (Watkins Glen) |
|||
* 1967 {{MEX-1934|Großer Preis von Mexiko 1967|Mexiko}} (Mexiko-Stadt) |
|||
* 1968 {{ZAF-1961|Großer Preis von Südafrika 1968|Südafrika}} ([[Kyalami Grand Prix Circuit|Kyalami]]) |
|||
|} |
|} |
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==== Gesamtübersicht ==== |
|||
{| class="wikitable" style="text-align:center; font-size:85%" |
|||
! style="width:4.5em;"| Saison |
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! Team |
|||
! Chassis |
|||
! Motor |
|||
! style="width:4.5em;"| Rennen |
|||
! style="width:4.5em;"| Siege |
|||
! style="width:4.5em;"| Zweiter |
|||
! style="width:4.5em;"| Dritter |
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! style="width:4.5em;"| Poles |
|||
! style="width:4.5em;"| schn.<br />Rennrunden |
|||
! style="width:4.5em;"| Punkte |
|||
! style="width:4.5em;"| WM-Pos. |
|||
|- |
|||
| '''[[Automobil-Weltmeisterschaft 1960|1960]]''' |
|||
| rowspan="14"| [[Team Lotus]] |
|||
| [[Lotus 18]] |
|||
| [[Climax 2.5 L4]] |
|||
| 6 |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| 1 |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| 8 |
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| '''10.''' |
|||
|- |
|||
| '''[[Automobil-Weltmeisterschaft 1961|1961]]''' |
|||
| [[Lotus 21]] |
|||
| [[Climax 1.5 L4]] |
|||
| 8 |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| 2 |
|||
| − |
|||
| 1 |
|||
| 11 |
|||
| '''7.''' |
|||
|- |
|||
| '''[[Automobil-Weltmeisterschaft 1962|1962]]''' |
|||
| rowspan="3"| [[Lotus 25]] |
|||
| rowspan="6"| [[Climax 1.5 V8]] |
|||
| 9 |
|||
| 3 |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| 6 |
|||
| 5 |
|||
| 30 |
|||
| bgcolor="#DFDFDF" | '''2.''' |
|||
|- |
|||
| '''[[Automobil-Weltmeisterschaft 1963|1963]]''' |
|||
| 10 |
|||
| 7 |
|||
| 1 |
|||
| 1 |
|||
| 7 |
|||
| 6 |
|||
| 54 (73) |
|||
| bgcolor="#FFFFBF" |'''[[Liste der Formel-1-Weltmeister|1.]]''' |
|||
|- |
|||
| rowspan="2" |'''[[Automobil-Weltmeisterschaft 1964|1964]]''' |
|||
| 6 |
|||
| 3 |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| 3 |
|||
| 2 |
|||
| rowspan="2" |32 |
|||
| rowspan="2" bgcolor="#FFDF9F" |'''3.''' |
|||
|- |
|||
| rowspan="2"| [[Lotus 33]] |
|||
| 4 |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| 1 |
|||
| 1 |
|||
|- |
|||
| rowspan="2" |'''[[Automobil-Weltmeisterschaft 1965|1965]]''' |
|||
| 8 |
|||
| 5 |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| 5 |
|||
| 5 |
|||
| rowspan="2" |54 |
|||
| rowspan="2" bgcolor="#FFFFBF" |'''1.''' |
|||
|- |
|||
| [[Lotus 25]] |
|||
| 1 |
|||
| 1 |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| 1 |
|||
| 1 |
|||
|- |
|||
| rowspan="2" |'''[[Automobil-Weltmeisterschaft 1966|1966]]''' |
|||
| [[Lotus 33]] |
|||
| [[Climax 2.0 V8]] |
|||
| 5 |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| 1 |
|||
| 2 |
|||
| − |
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| rowspan="2" |16 |
|||
| rowspan="2" |'''6.''' |
|||
|- |
|||
| rowspan="2"| [[Lotus 43]] |
|||
| rowspan="2"| [[BRM 3.0 H16]] |
|||
| 3 |
|||
| 1 |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| − |
|||
|- |
|||
| rowspan="3" |'''[[Automobil-Weltmeisterschaft 1967|1967]]''' |
|||
| 1 |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| − |
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| rowspan="3" |41 |
|||
| rowspan="3" bgcolor="#FFDF9F" |'''3.''' |
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|- |
|||
| [[Lotus 33]] |
|||
| [[BRM 2.1 V8]] |
|||
| 1 |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| 1 |
|||
|- |
|||
| rowspan="2"| [[Lotus 49]] |
|||
| rowspan="2"| [[Ford-Cosworth 3.0 V8]] |
|||
| 9 |
|||
| 4 |
|||
| − |
|||
| 1 |
|||
| 6 |
|||
| 4 |
|||
|- |
|||
| '''[[Automobil-Weltmeisterschaft 1968|1968]]''' |
|||
| 1 |
|||
| 1 |
|||
| − |
|||
| − |
|||
| 1 |
|||
| 1 |
|||
| 9 |
|||
| '''11.''' |
|||
|- |
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! colspan="4" | Gesamt |
|||
! 72 |
|||
! 25 |
|||
! 1 |
|||
! 6 |
|||
! 33 |
|||
! 28 |
|||
! 274 |
|||
! |
|||
|} |
|||
==== Einzelergebnisse ==== |
|||
{| class="wikitable" style="text-align:center; font-size:85%" |
|||
! Saison |
|||
! style="width:2.5em"| 1 |
|||
! style="width:2.5em"| 2 |
|||
! style="width:2.5em"| 3 |
|||
! style="width:2.5em"| 4 |
|||
! style="width:2.5em"| 5 |
|||
! style="width:2.5em"| 6 |
|||
! style="width:2.5em"| 7 |
|||
! style="width:2.5em"| 8 |
|||
! style="width:2.5em"| 9 |
|||
! style="width:2.5em"| 10 |
|||
! style="width:2.5em"| 11 |
|||
! style="width:2.5em"| 12 |
|||
|- |
|||
! rowspan="2"|[[Automobil-Weltmeisterschaft 1960|1960]] |
|||
{{Automobil-Weltmeisterschaft 1960}} |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
| |
|||
| |
|||
| |
|||
| style="background:#EFCFFF" | <small>DNF</small> |
|||
| style="background:#DFFFDF" | 5 |
|||
| style="background:#DFFFDF" | 5 |
|||
| style="background:#CFCFFF" | 16 |
|||
| style="background:#FFDF9F" | 3 |
|||
| |
|||
| style="background:#CFCFFF" | 16 |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
! rowspan="2"|[[Automobil-Weltmeisterschaft 1961|1961]] |
|||
{{Automobil-Weltmeisterschaft 1961}} |
|||
| |
|||
| |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
| style="background:#CFCFFF" | 10 |
|||
| style="background:#FFDF9F" | ''3'' |
|||
| style="background:#CFCFFF" | 12 |
|||
| style="background:#FFDF9F" | 3 |
|||
| style="background:#EFCFFF" | <small>DNF</small> |
|||
| style="background:#DFFFDF" | 4 |
|||
| style="background:#EFCFFF" | <small>DNF</small> |
|||
| style="background:#CFCFFF" | 7 |
|||
| |
|||
| |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
! rowspan="2"|[[Automobil-Weltmeisterschaft 1962|1962]] |
|||
{{Automobil-Weltmeisterschaft 1962}} |
|||
| |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
| style="background:#CFCFFF" | 9 |
|||
| style="background:#EFCFFF" | '''''<small>DNF</small>''''' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''1''' |
|||
| style="background:#EFCFFF" | ''<small>DNF</small>'' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''''1''''' |
|||
| style="background:#DFFFDF" | 4 |
|||
| style="background:#EFCFFF" | ''<small>DNF</small>'' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''''1''''' |
|||
| style="background:#EFCFFF" | '''''<small>DNF</small>''''' |
|||
| |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
! rowspan="2"|[[Automobil-Weltmeisterschaft 1963|1963]] |
|||
{{Automobil-Weltmeisterschaft 1963}} |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
| style="background:#CFCFFF" | ''8'' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''1''' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''''1''''' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''''1''''' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | ''1'' |
|||
| style="background:#DFDFDF" | ''2'' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''1''' |
|||
| style="background:#FFDF9F" | '''3''' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''''1''''' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | ''1'' |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
! rowspan="2"|[[Automobil-Weltmeisterschaft 1964|1964]] |
|||
{{Automobil-Weltmeisterschaft 1964}} |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
| style="background:#DFFFDF" | ''4'' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''1''' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | 1 |
|||
| style="background:#EFCFFF" | ''<small>DNF</small>'' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''''1''''' |
|||
| style="background:#EFCFFF" | <small>DNF</small> |
|||
| style="background:#EFCFFF" | <small>DNF</small> |
|||
| style="background:#EFCFFF" | <small>DNF</small> |
|||
| style="background:#CFCFFF" | '''''7''''' |
|||
| style="background:#DFFFDF" | '''''5''''' |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
! rowspan="2"|[[Automobil-Weltmeisterschaft 1965|1965]] |
|||
{{Automobil-Weltmeisterschaft 1965}} |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''''1''''' |
|||
| |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''1''' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''''1''''' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | ''1'' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''1''' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''''1''''' |
|||
| style="background:#CFCFFF" | '''''10''''' |
|||
| style="background:#EFCFFF" | <small>DNF</small> |
|||
| style="background:#EFCFFF" | ''<small>DNF</small>'' |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
! rowspan="2"|[[Automobil-Weltmeisterschaft 1966|1966]] |
|||
{{Automobil-Weltmeisterschaft 1966}} |
|||
| |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
| style="background:#EFCFFF" | ''<small>DNF</small>'' |
|||
| style="background:#EFCFFF" | <small>DNF</small> |
|||
| style="background:#FFFFFF" | <small>DNS</small> |
|||
| style="background:#DFFFDF" | 4 |
|||
| style="background:#FFDF9F" | 3 |
|||
| style="background:#EFCFFF" | ''<small>DNF</small>'' |
|||
| style="background:#EFCFFF" | <small>DNF</small> |
|||
| style="background:#FFFFBF" | 1 |
|||
| style="background:#EFCFFF" | <small>DNF</small> |
|||
| |
|||
| |
|||
| |
|||
|- |
|||
! rowspan="2"|[[Automobil-Weltmeisterschaft 1967|1967]] |
|||
{{Automobil-Weltmeisterschaft 1967}} |
|||
| |
|||
|- |
|||
| style="background:#EFCFFF" | <small>DNF</small> |
|||
| style="background:#EFCFFF" | '''<small>DNF</small>''' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''1''' |
|||
| style="background:#DFFFDF" | ''6'' |
|||
| style="background:#EFCFFF" | <small>DNF</small> |
|||
| style="background:#FFFFBF" | ''1'' |
|||
| style="background:#EFCFFF" | ''<small>DNF</small>'' |
|||
| style="background:#EFCFFF" | '''''<small>DNF</small>''''' |
|||
| style="background:#FFDF9F" | '''''3''''' |
|||
| style="background:#FFFFBF" | 1 |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''''1''''' |
|||
| |
|||
|- |
|||
! rowspan="2"|[[Automobil-Weltmeisterschaft 1968|1968]] |
|||
{{Automobil-Weltmeisterschaft 1968}} |
|||
|- |
|||
| style="background:#FFFFBF" | '''''1''''' |
|||
| |
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| |
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| |
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|} |
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{{Legende Rennergebnisse}} |
|||
==== Rekorde ==== |
|||
* Meiste Grand-Slams (absolut): 8 |
|||
* Meiste Grand-Slams in einer Saison: 3 (1963) |
|||
* Meiste Grand-Slams in Folge: 2 ([[Großer Preis der Niederlande 1963|Niederlande 1963]] – [[Großer Preis von Frankreich 1963|Frankreich 1963]])<ref group="#">Zusammen mit [[Alberto Ascari]] und [[Sebastian Vettel]]</ref> |
|||
* Meiste Saisons in Folge mit mindestens einem Grand-Slam: 4 (1962 – 1965)<ref group="#">Zusammen mit [[Max Verstappen]]</ref> |
|||
; Anmerkungen |
|||
<references group="#" /> |
|||
=== Le-Mans-Ergebnisse === |
|||
{| class="wikitable" style="font-size:85%" |
|||
! Jahr |
|||
! Team |
|||
! Fahrzeug |
|||
! Teamkollege |
|||
! Platzierung |
|||
! Ausfallgrund |
|||
|- |
|||
| [[24-Stunden-Rennen von Le Mans 1959|1959]] |
|||
| {{GBR|#}} [[Border Reivers Racing|Border Reivers]] |
|||
| [[Lotus Elite|Lotus Elite Mk.14]] |
|||
| {{GBR|#}} [[John Whitmore]] |
|||
| Rang 10 |
|||
| |
|||
|- |
|||
| [[24-Stunden-Rennen von Le Mans 1960|1960]] |
|||
| {{GBR|#}} Border Reivers |
|||
| [[Aston Martin DBR1|Aston Martin DBR1/300]] |
|||
| {{GBR|#}} [[Roy Salvadori]] |
|||
| Rang 3 |
|||
| |
|||
|- |
|||
| [[24-Stunden-Rennen von Le Mans 1961|1961]] |
|||
| {{GBR|#}} Border Reivers |
|||
| Aston Martin DBR1/300 |
|||
| {{GBR|#}} [[Ron Flockhart (Rennfahrer)|Ron Flockhart]] |
|||
| Ausfall |
|||
| Kupplungsschaden |
|||
|} |
|||
=== Sebring-Ergebnisse === |
|||
{| class="wikitable" style="font-size:85%" |
|||
! Jahr |
|||
! Team |
|||
! Fahrzeug |
|||
! Teamkollege |
|||
! Platzierung |
|||
! Ausfallgrund |
|||
|- |
|||
| [[12-Stunden-Rennen von Sebring 1964|1964]] |
|||
| {{USA|#}} Robert Scott Jr. |
|||
| [[Ford Cortina|Ford Cortina Lotus]] |
|||
| {{USA|#}} [[Ray Parsons]] |
|||
| Rang 20 |
|||
| |
|||
|} |
|||
=== Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft === |
|||
{| class="wikitable" style="text-align:center; font-size:85%" |
|||
! Saison |
|||
! Team |
|||
! Rennwagen |
|||
! style="width:2.5em"| 1 |
|||
! style="width:2.5em"| 2 |
|||
! style="width:2.5em"| 3 |
|||
! style="width:2.5em"| 4 |
|||
! style="width:2.5em"| 5 |
|||
! style="width:2.5em"| 6 |
|||
! style="width:2.5em"| 7 |
|||
! style="width:2.5em"| 8 |
|||
! style="width:2.5em"| 9 |
|||
! style="width:2.5em"| 10 |
|||
! style="width:2.5em"| 11 |
|||
! style="width:2.5em"| 12 |
|||
! style="width:2.5em"| 13 |
|||
! style="width:2.5em"| 14 |
|||
! style="width:2.5em"| 15 |
|||
! style="width:2.5em"| 16 |
|||
! style="width:2.5em"| 17 |
|||
! style="width:2.5em"| 18 |
|||
! style="width:2.5em"| 19 |
|||
! style="width:2.5em"| 20 |
|||
|- |
|||
! rowspan="2"| [[Sportwagen-Weltmeisterschaft 1959|1959]] |
|||
! rowspan="2"| Border Reivers<br />Ecurie Ecosse |
|||
! rowspan="2"| [[Lotus Elite]]<br />Tojeiro |
|||
| {{USA 48 Stars|12-Stunden-Rennen von Sebring 1959|SEB}} |
|||
| {{ITA-1946|Targa Florio 1959|TAR}} |
|||
| {{DEU-1949|1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1959|NÜR}} |
|||
| {{FRA|24-Stunden-Rennen von Le Mans 1959|LEM}} |
|||
| {{GBR|RAC Tourist Trophy 1959|RTT}} |
|||
| |
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| style="background:#EFCFFF;"| 10 |
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| style="background:#EFCFFF;"| <small>DNF</small> |
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|- |
|||
! rowspan="2"| [[Sportwagen-Weltmeisterschaft 1960|1960]] |
|||
! rowspan="2"| Border Reivers |
|||
! rowspan="2"| [[Aston Martin DBR1]] |
|||
| {{ARG|1000-km-Rennen von Buenos Aires 1960|BUA}} |
|||
| {{USA|12-Stunden-Rennen von Sebring 1960|SEB}} |
|||
| {{ITA-1946|Targa Florio 1960|TAR}} |
|||
| {{DEU-1949|1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1960|NÜR}} |
|||
| {{FRA|24-Stunden-Rennen von Le Mans 1960|LEM}} |
|||
| |
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| style="background:#EFCFFF;"| <small>DNF</small> |
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| style="background:#FFDF9F;"| 3 |
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! rowspan="2"| [[Sportwagen-Weltmeisterschaft 1961|1961]] |
|||
! rowspan="2"| Essex Racing Team |
|||
! rowspan="2"| [[Aston Martin DBR1]] |
|||
| {{USA|12-Stunden-Rennen von Sebring 1961|SEB}} |
|||
| {{ITA-1946|Targa Florio 1961|TAR}} |
|||
| {{DEU-1949|1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1961|NÜR}} |
|||
| {{FRA|24-Stunden-Rennen von Le Mans 1961|LEM}} |
|||
| {{ITA-1946|4-Stunden-Rennen von Pescara 1961|PES}} |
|||
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| style="background:#EFCFFF;"| <small>DNF</small> |
|||
| style="background:#EFCFFF;"| <small>DNF</small> |
|||
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== Literatur == |
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* Helmut Zwickl: ''Jenseits von schnell. Das Leben von Jim Clark.'' 3. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1969. |
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* ''Motor-Revue. Europa-Motor.'' Heft 39, 1961, {{ISSN|0027-1969}}. |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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{{Commonscat}} |
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* http://www.ddavid.com/formula1/clark_bio.htm |
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* http://www. |
* [http://www.ddavid.com/formula1/clark_bio.htm Grand Prix Hall of Fame: Jimmy Clark] (englisch) |
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* {{Whoswho|jim-clark}} |
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* [https://www.spiegel.de/geschichte/rennlegende-jim-clark-a-946820.html Rennlegende Jim Clark] bei einestages auf Spiegel Online |
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* {{Findagrave|4046}} |
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* YouTube: [https://www.youtube.com/watch?v=pzLJsxWSLTE On-board with Jim Clark - Brands Hatch]: Zeitgenössische Reportage mit On-board-Aufnahmen (en) |
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* YouTube: [https://www.youtube.com/watch?v=iexpG25WWVc Jim Clark - The Quiet Champion - BBC4 Documentary 2009]: Sehr ausführlicher Bericht über den Karriereweg von Jim Clark (en) |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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<!-- Bitte nicht loeschen! Zur Erklaerung siehe [[Wikipedia:Personendaten]] --> |
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|ALTERNATIVNAMEN=Clark, James (Geburtsname); Clark, Jimmy |
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|GEBURTSDATUM=4. März 1936 |
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[[sv:Jim Clark]] |
Aktuelle Version vom 8. Juli 2025, 10:06 Uhr
![]() | |||||||||
Nation: | ![]() | ||||||||
Automobil-Weltmeisterschaft | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Erster Start: | Großer Preis der Niederlande 1960 | ||||||||
Letzter Start: | Großer Preis von Südafrika 1968 | ||||||||
Konstrukteure | |||||||||
1960–1968 Lotus | |||||||||
Statistik | |||||||||
WM-Bilanz: | Weltmeister (1963, 1965) | ||||||||
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WM-Punkte: | 274 | ||||||||
Podestplätze: | 32 | ||||||||
Führungsrunden: | 1.942 über 10.141,1 km |







James „Jim“ Clark junior, OBE (* 4. März 1936 in Kilmany, Fife, Schottland; † 7. April 1968 in Hockenheim) war ein britischer Automobilrennfahrer. Er startete zwischen 1960 und 1968 bei 72 Grand-Prix-Rennen für Lotus in der Formel 1 und wurde zweimal Weltmeister (1963 und 1965).
Leben und Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jim Clark gilt als einer der besten Formel-1-Piloten der Geschichte und wurde zum Vorbild für zahlreiche spätere Weltmeister, darunter Jackie Stewart, Alain Prost und Ayrton Senna. Seine 25 Siege in zur Fahrer-Weltmeisterschaft zählenden Grands Prix stellten bei seinem Tod Formel-1-Rekord dar.
Er wurde im Südosten Schottlands in der Grafschaft Berwickshire als Sohn eines Farmers geboren, der eine große Schafzucht betrieb. Nach Beendigung der höheren Schule in Edinburgh mit einem Abschluss, der der mittleren Reife vergleichbar ist, machte er eine Lehre als Landwirt im elterlichen Betrieb.
Seine sportlichen Hobbys in der Jugend waren Leichtathletik und Hockey. Mit 18 Jahren machte er den Führerschein und nahm an lokalen Clubrennen in Schottland teil. Diese Rennen bestritt er mit deutschen Automobilen der Marken DKW und Porsche.
Die ersten größeren, nationalen Rennen fuhr er 1958 für eine private Renngemeinschaft mit einem Jaguar D-Type und gewann auf Anhieb. In diesem Jahr startete er bei 33 Rennen, von denen er 20 gewann; achtmal erreichte er Platz zwei. Überlegen gewann er seinen ersten Titel, den Scottish Speed Championship. Das letzte Rennen dieser Saison bestritt er auf einem Lotus Elite und lernte dabei Colin Chapman kennen, den Eigentümer von Lotus. In seiner letzten Saison bei der Renngemeinschaft im Jahr 1959 erzielte er 23 Siege und neun zweite Plätze. Clark war damals schon für seinen schonenden Fahrstil und sein Talent bekannt, sich auf ein Fahrzeug einzustellen.
Ab 1960 fuhr Clark in der Automobil-Weltmeisterschaft, ausschließlich für Lotus unter Teamchef Colin Chapman, zu dem er eine freundschaftliche Beziehung pflegte. Im September 1961 war Clark in einen der schwersten Unfälle der Formel-1-Geschichte verwickelt. Beim Großen Preis von Italien in Monza kollidierte Wolfgang Graf Berghe von Trips in seinem Ferrari in der zweiten Runde bei der Anfahrt zur Parabolica-Kurve mit Clark. Bei diesem als „schwarze Stunde der Formel 1“ bezeichneten Unfall schleuderte der Ferrari von Berghe von Trips auf den seitlichen Erdwall der Geraden vor der Kurve und prallte gegen die Drahtabzäunung vor der Tribüne, wobei 15 Zuschauer getötet[1][2] und 60 weitere verletzt wurden. Berghe von Trips wurde dabei aus dem Rennwagen geschleudert und starb durch einen Genickbruch.
Seinen ersten Sieg in der Formel 1 feierte Clark 1962 beim Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps, wo zwei Jahre vorher sein damaliger Teamkollege Alan Stacey tödlich verunglückt war. Im selben Jahr wurde er auf einem Lotus 25 Vize-Weltmeister. 1963 und 1965 wurde er Weltmeister. Dazwischen, im Jahr 1964, gewann er zwar drei der ersten fünf Rennen, fiel aber in den restlichen fünf Rennen durch technische Defekte aus und wurde WM-Dritter. 1965 gewann er das Indianapolis 500. Im darauffolgenden Jahr wurde er dort Zweiter hinter Graham Hill.
Ab der Saison 1966 wurden neue Regeln eingeführt und der Hubraum verdoppelt. Lotus hatte jedoch noch keinen geeigneten Motor und musste vorerst weiterhin die Coventry-Climax-Aggregate verwenden. Von B.R.M. wurde der aus zwei Achtzylindern zusammengesetzte 16-Zylinder-Motor zur Verfügung gestellt. Das schwere vibrierende Aggregat mit unausgereifter Motor-Getriebe-Abstimmung bezeichnete selbst B.R.M.-Stammfahrer Jackie Stewart als „unfahrbar“. Trotzdem gewann Clark den Großen Preis der USA in Watkins Glen mit diesem B.R.M. H16 in seinem Lotus 33. Der Sieg in diesem Wagen war der einzige F1-Sieg eines 16-Zylinders.
Im dritten Rennen des Jahres 1967 wurde der bahnbrechende Lotus 49 eingeführt, mit dem ebenso neuartigen Ford-Cosworth DFV. Das Triebwerk wurde bis 1982 zum erfolgreichsten Motor der Formel-1-Geschichte. Clark und sein Teamkollege Graham Hill erzielten in dieser Saison alle Trainingsbestzeiten. Im Rennen erlitt der Lotus jedoch meist Defekte, was Clark aber nicht daran hinderte, vier von neun Rennen zu gewinnen. Beim Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring erzielte Clark mit mehr als neun Sekunden Vorsprung die Pole-Position.
Der Große Preis von Italien 1967 gilt als das größte Rennen Clarks – obwohl er es nicht gewann – und als das vielleicht beeindruckendste der Formel-1-Historie, noch vor den Siegesfahrten Fangios beim Großen Preis von Deutschland 1957 und von Moss beim Großen Preis von Deutschland 1961. Clark lag mit seinem Lotus 49, Chassis R 2, in Führung, verlor dann eine ganze Runde an der Box, holte diese anschließend wieder auf und setzte sich erneut an die Spitze. Dabei verbesserte er ständig den Rundenrekord und erreichte die Zeit seiner Trainingsbestleistung. Kurz vor Rennende konnten die Benzinpumpen die Restmenge Sprit nicht mehr fördern und Clarks Wagen rollte nur noch als Dritter über die Ziellinie aus. John Surtees gewann das Rennen für Honda. Da er ansonsten nur noch einen Punkt für einen sechsten Platz erzielte, wurde er 1967 WM-Dritter hinter den Piloten des zuverlässigen Brabham-Repco.
Eine ähnliche Demonstration seines Talents zeigte Clark beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1962. Clark fuhr den vergleichsweise schwach motorisierten Lotus 23, ausgerüstet mit einem 1,5-Liter-Fordmotor, der maximal 110 PS Leistung abgab. Es war zunächst ein Regenrennen und die Konkurrenz von unter anderem Ferrari hatte eine ganze Armada von 2,5-Liter- und 4-Liter-Prototypen aufgefahren, mit Weltklassefahrern wie Phil Hill, Olivier Gendebien, Willy Mairesse, Mike Parkes, Pedro Rodríguez oder Lorenzo Bandini. Deren Wagen leisteten 270 PS (Dino 246SP) bzw. gar 390 PS (330 GTO). Clark wurde im Training Siebter. Aus der ersten Runde kam er mit etwa 20 Sekunden Vorsprung, nach der sechsten Runde betrug sein Vorsprung bereits knapp zwei Minuten. Obwohl es immer trockener wurde, hatten die anderen Fahrer keine Chance gegen Clark. Aber wie in Monza 1967 gab es auch hier kein siegreiches Ende. Der Auspuff riss in der zwölften Runde und es gelangten Gase ins Cockpit, die Clark benommen machten. Er kam von der Fahrbahn ab und verunfallte, blieb aber unverletzt.
Tödlicher Unfall
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1968 wurde auch in Europa Werbung auf Rennwagen ermöglicht, insbesondere Zigarettenmarken engagierten sich, und auch Jim Clark sollte mit den neuen rollenden Litfaßsäulen nicht nur in der Formel 1 Geld verdienen. Sein nun rot-weiß-goldener Formel-2-Wagen vom Typ Lotus 48 war in der Vorwoche auf dem Circuit de Montjuïc in Barcelona beschädigt worden. Wegen Vertragskonflikt bei den Reifenpartnern[3] kam kein Einsatz der Lotus-Firestone-Piloten Hill und Clark auf einem der beiden neuen Goodyear-bereiften Ford-P68-Prototypen beim 6-Stunden-Rennen von Brands Hatch 1968 zustande. Clark trat daher auf dem Hockenheimring bei der zur Formel-2-Europameisterschaft 1968 zählenden Deutschland-Trophäe an. Am Abend vor dem Rennen gab er im Aktuellen Sportstudio ein Interview.
Im Regen verunglückte Clark in dem für ihn völlig unbedeutenden Formel-2-Rennen tödlich. Vermutlich infolge eines schleichenden Plattfußes und Reifenschadens, als er auf der nördlichen Waldgeraden nach dem Motodrom von der Piste abkam und mit seinem Lotus 48 gegen einen Baum schleuderte. Leitplanken waren damals noch nicht montiert. Es gab keinen unmittelbaren Augenzeugen, da an dieser abgelegenen Stelle im Wald keine Zuschauer standen. Chris Irwin, der rund 200 Meter hinter Clark lag, und der Sportwart am etwa 500 Meter entfernten nächsten Streckenposten konnten nur berichten, dass der Wagen ohne erkennbaren Grund ins Schleudern geriet und die Strecke verließ.[4]
Jim Clark wurde auf dem Chirnside Parish Churchyard in Chirnside, Scottish Borders beigesetzt. Die von Lotus-Chef Colin Chapman in Auftrag gegebene Untersuchung des Unfalls durch Peter Jowitt, einen auf Unfallermittlungen von Militärflugzeugprototypen spezialisierten Ingenieur, ergab, dass Jim Clark keine Chance hatte. Auf dem Waldboden versuchte er noch mit Maximaldrehzahl das Fahrzeug in eine andere Richtung zu steuern, doch durch die Vielzahl der Bäume fehlte der Platz und es kam zu dem fatalen seitlichen Einschlag. Jowitt kam zu dem Ergebnis, dass ein Reifenschaden ursächlich für das Unglück war.
Erst später wurden Leitplanken in Hockenheim aufgestellt, Sicherheitsstreifen angelegt und nahe seiner Unfallstelle eine Bremsschikane errichtet, die Jim-Clark-Schikane genannt wurde. An der Unglücksstelle wurde ein Gedenkstein errichtet, der nach dem Jahr 2000 im Zuge der umfangreichen Umbauarbeiten am Hockenheimring (Verkürzung und geänderte Streckenführung, um weiterhin „Formel-1-tauglich“ zu sein) in Richtung Motodrom versetzt wurde.
Clarks Tod erschütterte den gesamten Rennsport und schockierte Fahrerkollegen ebenso wie Motorsport-Fans. Juan Manuel Fangio sagte noch kurz vor seinem Tod im Jahr 1995, dass seiner Meinung nach Jim Clark der mit Abstand größte Fahrer aller Zeiten sei. Bereits in seinem Nachruf auf Clark im April 1968 äußerte er unumwunden: „Er war besser als ich.“ Eine vergleichbare Reaktion gab es lediglich noch einmal in der Geschichte der Formel 1, 26 Jahre später beim Tod Ayrton Sennas.
Jene Jahre des Rennsports waren von einer Reihe tödlicher Unfälle im Automobilsport überschattet: Zwischen 1967 und 1971 kamen Lorenzo Bandini (Ferrari, Monaco), Lucien Bianchi (Alfa Romeo, Le Mans), Mike Spence (Indianapolis), Piers Courage (Zandvoort), Ludovico Scarfiotti (Bergrennen Roßfeld), Bruce McLaren (Goodwood), Jochen Rindt (Monza), Pedro Rodríguez (Norisring) und Jo Siffert (Brands Hatch) in ihren Rennwagen ums Leben, zudem Gerhard Mitter und Günter Klass.
Vermächtnis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1997 wird im schottischen Duns, wo Clark aufwuchs, jährlich im Juli das Rallye-Rennen Jim Clark Memorial Rally zu seinen Ehren veranstaltet. Von 1969 bis 1984, also so lange wie die Formel 2 bestand, wurde alljährlich im April auf dem Hockenheimring das zur Europameisterschaft zählende „Jim Clark-Gedächtnisrennen“ ausgefahren. Seit 2005 findet auf dem Hockenheimring das jährliche Jim Clark Revival statt.
Der „Jim Clark Room“ im schottischen Duns, unweit seiner Farm Edington Mains in den Scottish Borders, wird noch heute jährlich von vielen Tausenden Fans aus aller Welt besucht. Auch Ayrton Senna besuchte diesen Ausstellungsraum, um ungestört von Presse und Neugierigen mehr über sein Idol zu erfahren, und hielt in der ehemaligen Schule Clarks in Edinburgh einen Vortrag.
In Jim Clarks Geburtsort Kilmany, Fife, südlich von Aberdeen, einem sehr kleinen Dorf, enthüllten Ende der 1990er-Jahre Jackie Stewart und andere Prominenz eine Bronzestatue in Lebensgröße. Als Vorlage für den Bildhauer diente das Lieblingsfoto von Clarks Mutter, das Jim anlässlich des GP von Belgien 1967 in Spa durch die Boxengasse gehend zeigt.
2002 wurde Jim Clark in die Scottish Sports Hall of Fame aufgenommen.[5]
Privat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu Clarks Hobbys zählten das Fotografieren, die Jagd und Jazz-Musik, speziell von Louis Armstrong und Ella Fitzgerald. Seine bescheidene Art wurde dadurch unterstrichen, dass er sehr heimatverbunden war, wenig Alkohol trank und Nichtraucher war. Clark blieb Junggeselle, benahm sich jedoch nie – obgleich dem weiblichen Geschlecht nicht abgeneigt – wie ein Playboy.
Zahlen, Daten, Fakten – Formel 1
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1968 gewann Clark noch im Januar das erste F1-Rennen der Saison in Kyalami, wodurch er mit nun 25 GP-Siegen Juan Manuel Fangio überholte.
Bei 72 GP-Starts erzielte Clark 25 Siege, 33 Trainingsbestzeiten und 28 schnellste Runden. Dazu 13 Hattricks, also Pole, Sieg und schnellste Rennrunde im gleichen Rennen. Nur Fangio hat eine bessere Start-Pole-Quote und neben Ascari eine bessere Start-Sieg-Quote aufzuweisen. Clarks Hattrick-Quote ist bis heute unerreicht. Michael Schumacher hat zwar die Gesamtzahl erreicht und übertroffen, benötigte dafür aber rund die dreifache Anzahl von Starts. Mit seinen acht erzielten Grand Slams ist er Rekordhalter in der Formel-1.
Damals wurden noch viele nicht zur Weltmeisterschaft zählende Formel-1-Rennen ausgetragen. Zählt man diese hinzu, kommt Clark auf über 50 Formel-1-Siege. Dazu kommen Erfolge bei Sportwagen und selbst Tourenwagen, auf dem Lotus Cortina.
Statistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Statistik in der Automobil-Weltmeisterschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
|
|
|
Gesamtübersicht
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saison | Team | Chassis | Motor | Rennen | Siege | Zweiter | Dritter | Poles | schn. Rennrunden |
Punkte | WM-Pos. |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1960 | Team Lotus | Lotus 18 | Climax 2.5 L4 | 6 | − | − | 1 | − | − | 8 | 10. |
1961 | Lotus 21 | Climax 1.5 L4 | 8 | − | − | 2 | − | 1 | 11 | 7. | |
1962 | Lotus 25 | Climax 1.5 V8 | 9 | 3 | − | − | 6 | 5 | 30 | 2. | |
1963 | 10 | 7 | 1 | 1 | 7 | 6 | 54 (73) | 1. | |||
1964 | 6 | 3 | − | − | 3 | 2 | 32 | 3. | |||
Lotus 33 | 4 | − | − | − | 1 | 1 | |||||
1965 | 8 | 5 | − | − | 5 | 5 | 54 | 1. | |||
Lotus 25 | 1 | 1 | − | − | 1 | 1 | |||||
1966 | Lotus 33 | Climax 2.0 V8 | 5 | − | − | 1 | 2 | − | 16 | 6. | |
Lotus 43 | BRM 3.0 H16 | 3 | 1 | − | − | − | − | ||||
1967 | 1 | − | − | − | − | − | 41 | 3. | |||
Lotus 33 | BRM 2.1 V8 | 1 | − | − | − | − | 1 | ||||
Lotus 49 | Ford-Cosworth 3.0 V8 | 9 | 4 | − | 1 | 6 | 4 | ||||
1968 | 1 | 1 | − | − | 1 | 1 | 9 | 11. | |||
Gesamt | 72 | 25 | 1 | 6 | 33 | 28 | 274 |
Einzelergebnisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saison | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1960 | ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
||
DNF | 5 | 5 | 16 | 3 | 16 | |||||||
1961 | ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
||||
10 | 3 | 12 | 3 | DNF | 4 | DNF | 7 | |||||
1962 | ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
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9 | DNF | 1 | DNF | 1 | 4 | DNF | 1 | DNF | ||||
1963 | ![]() |
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8 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | 3 | 1 | 1 | |||
1964 | ![]() |
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4 | 1 | 1 | DNF | 1 | DNF | DNF | DNF | 7 | 5 | |||
1965 | ![]() |
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1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 10 | DNF | DNF | ||||
1966 | ![]() |
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DNF | DNF | DNS | 4 | 3 | DNF | DNF | 1 | DNF | ||||
1967 | ![]() |
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DNF | DNF | 1 | 6 | DNF | 1 | DNF | DNF | 3 | 1 | 1 | ||
1968 | ![]() |
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1 |
Legende | ||
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Farbe | Abkürzung | Bedeutung |
Gold | – | Sieg |
Silber | – | 2. Platz |
Bronze | – | 3. Platz |
Grün | – | Platzierung in den Punkten |
Blau | – | Klassifiziert außerhalb der Punkteränge |
Violett | DNF | Rennen nicht beendet (did not finish) |
NC | nicht klassifiziert (not classified) | |
Rot | DNQ | nicht qualifiziert (did not qualify) |
DNPQ | in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) | |
Schwarz | DSQ | disqualifiziert (disqualified) |
Weiß | DNS | nicht am Start (did not start) |
WD | zurückgezogen (withdrawn) | |
Hellblau | PO | nur am Training teilgenommen (practiced only) |
TD | Freitags-Testfahrer (test driver) | |
ohne | DNP | nicht am Training teilgenommen (did not practice) |
INJ | verletzt oder krank (injured) | |
EX | ausgeschlossen (excluded) | |
DNA | nicht erschienen (did not arrive) | |
C | Rennen abgesagt (cancelled) | |
keine WM-Teilnahme | ||
sonstige | P/fett | Pole-Position |
1/2/3/4/5/6/7/8 | Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen | |
SR/kursiv | Schnellste Rennrunde | |
* | nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet | |
() | Streichresultate | |
unterstrichen | Führender in der Gesamtwertung |
Rekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Meiste Grand-Slams (absolut): 8
- Meiste Grand-Slams in einer Saison: 3 (1963)
- Meiste Grand-Slams in Folge: 2 (Niederlande 1963 – Frankreich 1963)[# 1]
- Meiste Saisons in Folge mit mindestens einem Grand-Slam: 4 (1962 – 1965)[# 2]
- Anmerkungen
- ↑ Zusammen mit Alberto Ascari und Sebastian Vettel
- ↑ Zusammen mit Max Verstappen
Le-Mans-Ergebnisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Team | Fahrzeug | Teamkollege | Platzierung | Ausfallgrund |
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1959 | ![]() |
Lotus Elite Mk.14 | ![]() |
Rang 10 | |
1960 | ![]() |
Aston Martin DBR1/300 | ![]() |
Rang 3 | |
1961 | ![]() |
Aston Martin DBR1/300 | ![]() |
Ausfall | Kupplungsschaden |
Sebring-Ergebnisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Team | Fahrzeug | Teamkollege | Platzierung | Ausfallgrund |
---|---|---|---|---|---|
1964 | ![]() |
Ford Cortina Lotus | ![]() |
Rang 20 |
Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saison | Team | Rennwagen | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1959 | Border Reivers Ecurie Ecosse |
Lotus Elite Tojeiro |
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10 | DNF | |||||||||||||||||||||
1960 | Border Reivers | Aston Martin DBR1 | ![]() |
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DNF | 3 | |||||||||||||||||||||
1961 | Essex Racing Team | Aston Martin DBR1 | ![]() |
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DNF | DNF | |||||||||||||||||||||
1962 | Peter Berry Essex Racing Team |
Lotus Elite Lotus 23 Aston Martin DB4 |
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29 | DNF | DNF | DNF | |||||||||||||||||||
1964 | Robert Scott Lotus |
Ford Cortina Lotus 30 |
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20 | 12 | |||||||||||||||||||||
1965 | Lotus | Lotus 30 Lotus 38 |
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DNF | DNF |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helmut Zwickl: Jenseits von schnell. Das Leben von Jim Clark. 3. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1969.
- Motor-Revue. Europa-Motor. Heft 39, 1961, ISSN 0027-1969.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Grand Prix Hall of Fame: Jimmy Clark (englisch)
- Jim Clark bei Who’s Who Germany, The People-Lexicon
- Rennlegende Jim Clark bei einestages auf Spiegel Online
- Jim Clark in der Datenbank Find a Grave
- YouTube: On-board with Jim Clark - Brands Hatch: Zeitgenössische Reportage mit On-board-Aufnahmen (en)
- YouTube: Jim Clark - The Quiet Champion - BBC4 Documentary 2009: Sehr ausführlicher Bericht über den Karriereweg von Jim Clark (en)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Motorsport-Unfall-Statistiken
- ↑ Liste der Autodromo-Nazionale-Monza-Unfalltoten
- ↑ https://www.motorsportmagazine.com/archive/article/may-1968/18/boac-500/
- ↑ auto motor und sport. Heft 9, 1968, ISSN 0005-0806, S. 84.
- ↑ Jim Clark, OBE – Scottish Sports Hall of Fame. In: sshf.sportscotland.org.uk. Abgerufen am 26. Oktober 2020 (englisch).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Clark, Jim |
ALTERNATIVNAMEN | Clark, James (Geburtsname); Clark, Jimmy |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Autorennfahrer |
GEBURTSDATUM | 4. März 1936 |
GEBURTSORT | Kilmany |
STERBEDATUM | 7. April 1968 |
STERBEORT | Hockenheim |
- Sportwagen-WM-Rennfahrer
- Rennfahrer des 24-Stunden-Rennens von Le Mans
- Formel-1-Rennfahrer (Vereinigtes Königreich)
- Rennfahrer der Formel-2-Europameisterschaft
- Champ-Car-Rennfahrer
- Rennfahrer des 12-Stunden-Rennens von Sebring
- Weltmeister (Formel 1)
- Sieger des Indianapolis 500
- Unfallopfer (Motorsport)
- Officer des Order of the British Empire
- Sportler (Schottland)
- Brite
- Geboren 1936
- Gestorben 1968
- Mann