„Von der Tann (Schiff, 1849)“ – Versionsunterschied
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Die '''''Von der Tann''''', ein [[1849]] auf der Werft Conradi in [[Kiel]] für die [[Schleswig-Holstein|schleswig-holsteinische]] Marine erbautes 120-Tonnen Dampfkanonenboot mit Dreimastschonertakelung, war mit einer von der ''Maschinenbauanstalt Schweffel & Howaldt'' des Kieler Werftengründers und Erfinders [[August Howaldt]] entwickelten, 36 PS starken [[Dampfmaschine]] mit zwei liegenden [[Dampfkessel]]n und dem bislang nur aus dem Lokomotivenbau bekannten „künstlichen Zug“ zur Dampfsteuerung ausgestattet. Das [[Kanonenboot]] Nr. 1 der schleswig-holsteinischen Flottille war das erste Schraubenkanonenboot der Welt und hatte unter Dampf eine Höchstgeschwindigkeit von 6 Knoten. Die Bewaffnung bestand aus zwei drehbaren 64-Pfündern und vier drei-Pfündern. |
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| Schiffskategorie = Kriegsschiff |
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| Name = ''Von der Tann'' |
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| Bild = Von der Tann.jpg |
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| Bildtext = Modell der ''Von der Tann'' |
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|{{Infobox Schiff/Basis |
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| AbJahr = |
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| Land = {{DEU-SK-1848}} |
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| andere Schiffsnamen = ''Eider''<br />''Støren'' |
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| Schiffstyp = [[Kanonenboot]] |
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| Schiffsklasse = |
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| Rufzeichen = |
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| Heimathafen = |
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| Bestellung = |
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| Bauwerft = Hilbert, [[Kiel]] |
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| Baunr = |
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| Baukosten = |
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| Kiellegung = |
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| Stapellauf = 1848 |
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| Taufe = |
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| Übernahme = |
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| Indienststellung = 5. Februar 1849 |
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| Reaktivierung = |
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| Außerdienststellung = |
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| Streichung = |
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| Verbleib = 1860 abgewrackt |
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}} |
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|{{Infobox Schiff/Daten |
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| AbJahr = |
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| Länge = 25,1 |
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| Lpp = |
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| KWL = |
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| Breite = 4,9 |
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| Seitenhöhe = |
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| Tiefgang = 1,83 |
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| Verdrängung = 100 |
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| Vermessung = |
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| Besatzung = 29 Mann |
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}} |
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|{{Infobox Schiff/Antrieb |
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| AbJahr = |
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| Antrieb = 2 [[Dampflokomotivkessel]]<br />1 oszillierende 2-Zyl.-[[Dampfmaschine]] |
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| Maschinenleistung = 36 <!-- PS nicht PSI --> |
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| Geschwindigkeit_M = 6 |
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| Propeller = 1 [[archimedische Schraube]] |
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}} |
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|{{Infobox Schiff/Rigg |
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| AbJahr = |
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| Takelung = [[Schoner]] |
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| Masten = 3 |
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| Segelanzahl = |
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| Segelfläche = |
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| Geschwindigkeit_S = |
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}} |
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|{{Infobox Schiff/Militär |
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| AbJahr = |
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| Bewaffnung = |
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* 2 × 60-Pfünder [[Bombenkanone]]n |
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* 4 × 3-Pfünder Geschütze |
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| Panzerung = |
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| Sensoren = |
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}} |
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}} |
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Die '''''Von der Tann''''' war ein 1849 während der [[Schleswig-Holsteinischer Krieg (1848–1851)|Schleswig-Holsteinischen Erhebung]] (1848–1851) gegen die [[Dänischer Gesamtstaat|dänische Oberhoheit]] auf der [[Werft]] Hilbert in [[Kiel]] für die [[Schleswig-Holsteinische Marine]] erbautes 100-Tonnen-Dampfkanonenboot mit Dreimast[[schoner]]takelung. Sie war eines der ersten [[Kanonenboot]]e, die mit [[Propeller|Schiffsschrauben]] angetrieben wurden. |
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Nachdem ''Von der Tann'' zuvor in der [[Lübecker Bucht]] ein dänisches Schiff als [[Prise]] genommen hatte, mit dieser aber nicht in das zur neutralen [[Hansestadt Lübeck]] gehörende [[Lübeck-Travemünde|Travemünde]] einlaufen durfte, kam es bei dem Versuch, den Hafen von [[Neustadt in Holstein]] zu erreichen in der [[Neustädter Bucht]] in der Nacht vom [[20. Juli|20.]]/[[21. Juli]] [[1850]] zu einem Gefecht mit den dänischen Schiffen ''Heckla'' und ''Valkyren'', in deren Verlauf ''Von der Tann'' vor Neustadt auf Grund lief und von ihrer Besatzung aufgegeben und in Brand gesetzt wurde. Es kam zu einer schweren Explosion, deren Schäden jedoch so gering waren, das das Schiff später nach Reparaturen wieder in Dienst gestellt werden konnte. [[1853]] wurde es nach Ende der [[Schleswig-Holsteinischer Krieg (1848–1851)|Schleswig-Holsteinischen Erhebung]] in die dänische Marine übernommen und erst [[1862]] außer Dienst gestellt und abgewrackt. Ein Modell der ''Von der Tann'' und Wrackteile befinden sich im [[Ostholstein]]-Museum im [[Kremper Tor (Neustadt)|Kremper Tor]] in Neustadt. |
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== Geschichte == |
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Ein anderes Schiff mit dem gleichen Namen, der [[Schlachtkreuzer]] [[SMS Von der Tann|SMS ''Von der Tann'']], war an der [[Skagerrakschlacht]] [[1916]] beteiligt. |
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Die ''Von der Tann'' war mit einer von der „Maschinenbauanstalt Schweffel & Howaldt“ des Kieler Werftengründers und Erfinders [[August Howaldt]] entwickelten, 36 PS (150 [[Indizierte Leistung|PSi]]) starken [[Dampfmaschine]] mit zwei liegenden [[Dampfkessel]]n und dem bislang nur aus dem [[Lokomotive]]nbau bekannten „künstlichen Zug“ zur Dampfsteuerung ausgestattet. Das ''Kanonenboot Nr. 1'' der schleswig-holsteinischen Flottille war eines der ersten Schraubenkanonenboote der Welt und hatte unter Dampf eine Höchstgeschwindigkeit von 6 Knoten. Die Bewaffnung bestand aus zwei drehbaren 60-Pfündern und vier drei-Pfündern. Das Schiff war benannt nach dem späteren [[Königreich Bayern|bayerischen]] [[General]] [[Ludwig von der Tann-Rathsamhausen]] (1815–1881), der als [[Generalstab]]schef des bayerisch-hessischen Korps in Schleswig-Holstein die deutschen Milizen in den Herzogtümern entscheidend geformt hatte. |
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Die ''Von der Tann'' wurde am 5. Februar 1849 von der Werft abgenommen und anschließend in Dienst gestellt. Sie nahm in diesem Jahr an zwei Gefechten am Nordwestende der Kieler Förde bei [[Gut Bülk|Bülk]] (11. Mai) und dann bei [[Neustadt in Holstein]] (17. Juni) teil. Im Herbst 1849 wurde sie wie der Rest der Flotte demobilisiert, nachdem ein Waffenstillstand in Kraft getreten war. Nach dem Abschluss der [[Olmützer Punktation]] zwischen Österreich und Preußen am 2. Juli 1850 flammten die Kampfhandlungen zwischen Dänemark und Schleswig-Holstein wieder auf und die Flotte wurde wieder mobilisiert. |
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Beide Schiffe waren benannt nach dem [[Königreich_Bayern|bayerischen]] [[General]] [[Ludwig_von_und_zu_der_Tann-Rathsamhausen|Ludwig von und zu der Tann-Rathsamhausen]] ([[1815]]-[[1881]]), dem kommandierenden General des bayerischen Armeekorps im [[Deutsch-Französischer_Krieg|deutsch-französischen Krieg]] [[1870]] bis [[1871]], der 1848 als junger Offizier im [[Schleswig-Holsteinischer Krieg (1848-1851)|Ersten Krieg von Schleswig-Holstein]] die deutschen Milizen in den Herzogtümern entscheident geformt hatte. |
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[[Datei:Von der Tann i brand 25 juli 1850.jpg|mini|links|Die ''Von der Tann'' auf Grund und in Flammen in der Neustädter Bucht am 25. Juli 1850 (Gemälde von Wilhelm Melbye)]] |
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Die ''Von der Tann'' wurde der Ostsee-Division zugeteilt. Nachdem sie zuvor in der [[Lübecker Bucht]] ein dänisches Schiff als [[Prisenrecht|Prise]] genommen hatte, mit dieser aber nicht in das zur neutralen [[Hansestadt Lübeck]] gehörende [[Lübeck-Travemünde|Travemünde]] einlaufen durfte, versuchte sie, den Hafen von [[Neustadt in Holstein]] zu erreichen. Dabei kam es in der Nacht vom 20. zum 21. Juli 1850 in der [[Neustädter Bucht]] zu einem Gefecht mit den dänischen Schiffen ''Hekla'' und ''Valkyrien''. In dessen Verlauf lief die ''Von der Tann'' vor Neustadt auf Grund und wurde von ihrer Besatzung unter dem [[Kommandant]]en Lange aufgegeben und in Brand gesetzt. Es kam zu einer schweren Explosion, deren Schäden jedoch so gering waren, dass das Schiff später nach Reparaturen wieder in Dienst gestellt werden konnte. 1853 wurde es nach Ende des Krieges unter dem Namen ''Støren'' in die dänische Marine übernommen und 1860 außer Dienst gestellt und abgewrackt. |
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[[Datei:Schleswig-Holsteinisches Kanonenboot VON DER TANN 1849. Gemälde von Lüder Arenhold 1891.jpg|mini|''Von der Tann'' 1849. Gemälde von [[Lüder Arenhold (Maler)|Lüder Arenhold]] 1891]] |
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Ein Modell der ''Von der Tann'' und Wrackteile befinden sich im [[Museum der Stadt Neustadt in Holstein]] im [[Kremper Tor (Neustadt)|Kremper Tor]] (vormals [[Ostholstein]]-Museum). |
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== SMS Von der Tann == |
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Ein zweites Schiff mit dem gleichen Namen, der 1908 vom [[Stapellauf|Stapel]] gelaufene [[Großer Kreuzer|Große Kreuzer]] ''[[Von der Tann (Schiff, 1910)|Von der Tann]]'' der deutschen [[Kaiserliche Marine|Kaiserlichen Marine]], war 1916 an der [[Skagerrakschlacht]] beteiligt. |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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* [http://www. |
* [http://www.geschichte-s-h.de/vonabisz/flottille.htm Die schleswig-holsteinische Flottille] |
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* [http://www.geschichte |
* [http://www.geschichte-s-h.de/vonabisz/erhebung.htm Die schleswig-holsteinische Erhebung gegen Dänemark] |
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* [http://www.geschichte.schleswig-holstein.de/vonabisz/erhebung.htm Die schleswig-holsteinische Erhebung gegen Dänemark] |
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== Literatur == |
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* {{Literatur |
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| Autor = [[Erich Gröner]], Dieter Jung, Martin Maass |
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| Titel = Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945 |
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| Band = Band 1: ''Panzerschiffe, Linienschiffe, Schlachtschiffe, Flugzeugträger, Kreuzer, Kanonenboote'' |
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| Verlag = Bernard & Graefe Verlag |
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| Ort = München |
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| Jahr = 1982 |
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| Seiten = 157 f |
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| ISBN = 3-7637-4800-8 |
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}} |
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* {{Literatur |
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| Autor = Gerd Stolz |
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| Titel = Die Schleswig-Holsteinische Marine 1848–1852 |
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| Ort = Heide in Holstein |
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| Jahr = 1978 |
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| ISBN = 3-8042-0188-1 |
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* [[Carl Alexander von Duhn]]: ''Lübeck und das Dampfschiff "von der Tann".'' Lübeck 1850. |
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* Mirko Graetz: ''Von Helgoland bis Agadir – Kampfeinsätze preußischer und deutscher Kriegsschiffe vor 1914'', 2. erw. Auflage, Lulu Enterprises Inc., Morrisville, 2008, ISBN 978-1-4092-2130-2, Seite 16–19. |
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{{SORTIERUNG:Von der Tann 1849}} |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Kanonenboot (Deutschland)]] |
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[[Kategorie:Militärschiff ( |
[[Kategorie:Militärschiff (Deutscher Bund)]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Kieler Geschichte]] |
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[[Kategorie: |
[[Kategorie:Neustadt in Holstein]] |
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[[Kategorie:Ostholstein|Von der Tann (Schiff)]] |
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[[Kategorie:Deutsch-Dänischer Krieg|Von der Tann (Schiff)]] |
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[[Kategorie:Lübecker Bucht]] |
[[Kategorie:Lübecker Bucht]] |
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[[Kategorie:Segeldampfer]] |
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[[Kategorie:Dreimaster]] |
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[[Kategorie:Schoner]] |
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[[Kategorie:Ludwig von der Tann-Rathsamhausen]] |
Aktuelle Version vom 17. September 2024, 15:46 Uhr
![]() Modell der Von der Tann
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Die Von der Tann war ein 1849 während der Schleswig-Holsteinischen Erhebung (1848–1851) gegen die dänische Oberhoheit auf der Werft Hilbert in Kiel für die Schleswig-Holsteinische Marine erbautes 100-Tonnen-Dampfkanonenboot mit Dreimastschonertakelung. Sie war eines der ersten Kanonenboote, die mit Schiffsschrauben angetrieben wurden.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Von der Tann war mit einer von der „Maschinenbauanstalt Schweffel & Howaldt“ des Kieler Werftengründers und Erfinders August Howaldt entwickelten, 36 PS (150 PSi) starken Dampfmaschine mit zwei liegenden Dampfkesseln und dem bislang nur aus dem Lokomotivenbau bekannten „künstlichen Zug“ zur Dampfsteuerung ausgestattet. Das Kanonenboot Nr. 1 der schleswig-holsteinischen Flottille war eines der ersten Schraubenkanonenboote der Welt und hatte unter Dampf eine Höchstgeschwindigkeit von 6 Knoten. Die Bewaffnung bestand aus zwei drehbaren 60-Pfündern und vier drei-Pfündern. Das Schiff war benannt nach dem späteren bayerischen General Ludwig von der Tann-Rathsamhausen (1815–1881), der als Generalstabschef des bayerisch-hessischen Korps in Schleswig-Holstein die deutschen Milizen in den Herzogtümern entscheidend geformt hatte.
Die Von der Tann wurde am 5. Februar 1849 von der Werft abgenommen und anschließend in Dienst gestellt. Sie nahm in diesem Jahr an zwei Gefechten am Nordwestende der Kieler Förde bei Bülk (11. Mai) und dann bei Neustadt in Holstein (17. Juni) teil. Im Herbst 1849 wurde sie wie der Rest der Flotte demobilisiert, nachdem ein Waffenstillstand in Kraft getreten war. Nach dem Abschluss der Olmützer Punktation zwischen Österreich und Preußen am 2. Juli 1850 flammten die Kampfhandlungen zwischen Dänemark und Schleswig-Holstein wieder auf und die Flotte wurde wieder mobilisiert.

Die Von der Tann wurde der Ostsee-Division zugeteilt. Nachdem sie zuvor in der Lübecker Bucht ein dänisches Schiff als Prise genommen hatte, mit dieser aber nicht in das zur neutralen Hansestadt Lübeck gehörende Travemünde einlaufen durfte, versuchte sie, den Hafen von Neustadt in Holstein zu erreichen. Dabei kam es in der Nacht vom 20. zum 21. Juli 1850 in der Neustädter Bucht zu einem Gefecht mit den dänischen Schiffen Hekla und Valkyrien. In dessen Verlauf lief die Von der Tann vor Neustadt auf Grund und wurde von ihrer Besatzung unter dem Kommandanten Lange aufgegeben und in Brand gesetzt. Es kam zu einer schweren Explosion, deren Schäden jedoch so gering waren, dass das Schiff später nach Reparaturen wieder in Dienst gestellt werden konnte. 1853 wurde es nach Ende des Krieges unter dem Namen Støren in die dänische Marine übernommen und 1860 außer Dienst gestellt und abgewrackt.

Ein Modell der Von der Tann und Wrackteile befinden sich im Museum der Stadt Neustadt in Holstein im Kremper Tor (vormals Ostholstein-Museum).
SMS Von der Tann
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein zweites Schiff mit dem gleichen Namen, der 1908 vom Stapel gelaufene Große Kreuzer Von der Tann der deutschen Kaiserlichen Marine, war 1916 an der Skagerrakschlacht beteiligt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erich Gröner, Dieter Jung, Martin Maass: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945. Band 1: Panzerschiffe, Linienschiffe, Schlachtschiffe, Flugzeugträger, Kreuzer, Kanonenboote. Bernard & Graefe Verlag, München 1982, ISBN 3-7637-4800-8, S. 157 f.
- Gerd Stolz: Die Schleswig-Holsteinische Marine 1848–1852. Heide in Holstein 1978, ISBN 3-8042-0188-1.
- Carl Alexander von Duhn: Lübeck und das Dampfschiff "von der Tann". Lübeck 1850.
- Mirko Graetz: Von Helgoland bis Agadir – Kampfeinsätze preußischer und deutscher Kriegsschiffe vor 1914, 2. erw. Auflage, Lulu Enterprises Inc., Morrisville, 2008, ISBN 978-1-4092-2130-2, Seite 16–19.