„Howard Hawks“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
(224 dazwischenliegende Versionen von mehr als 100 Benutzern, die nicht angezeigt werden) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Howard Hawks.JPG|mini|Howard Hawks (um 1943)]] |
|||
'''Howard Hawks''' (* [[30. Mai]] [[1896]] in [[Goshen (Indiana)|Goshen]], [[Indiana]], [[USA]]; † [[26. Dezember]] [[1977]] in [[Palm Springs (Kalifornien)|Palm Springs]], [[Kalifornien]], [[USA]]) war ein Regisseur der [[Hollywood/Klassische Periode|klassischen Ära Hollywoods]]. |
|||
'''Howard Winchester Hawks''' (* [[30. Mai]] [[1896]] in [[Goshen (Indiana)|Goshen]], [[Indiana]]; † [[26. Dezember]] [[1977]] in [[Palm Springs (Kalifornien)|Palm Springs]], [[Kalifornien]]) war ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Regisseur]] der klassischen Ära [[Hollywood]]s. Hawks profilierte sich genreübergreifend als einer der wichtigsten amerikanischen Filmregisseure seiner Generation. Er schuf bedeutende Klassiker wie ''[[Scarface (1932)|Scarface]]'' ([[Gangsterfilm]]), ''[[Leoparden küßt man nicht]]'' ([[Filmkomödie|Komödie]]), ''[[Tote schlafen fest]]'' ([[Film noir]]), ''[[Rio Bravo]]'' ([[Western]]) und ''[[Das Ding aus einer anderen Welt (1951)|Das Ding aus einer anderen Welt]]'' ([[Science-Fiction]]). Für sein Lebenswerk erhielt er 1975 den [[Ehrenoscar]]. |
|||
== Leben == |
== Leben == |
||
[[Datei:Monty Banks Signs with Warner Bros - Feb 1920.jpg|mini|Howard Hawks (Dritter von links, hinten) während einer Vertragsunterzeichnung bei Warner Brothers (1920)]] |
|||
Howard Hawks studierte [[Architektur]] als er zum ersten Mal mit der Filmindustrie in [[Hollywood]] in Berührung kam. Er jobbte hinter den Kulissen als bei einem Film von [[Douglas Fairbanks]] der [[Szenenbildner]] ausfiel und er sich ausprobieren konnte. Fairbanks war so begeistert, dass Hawks fortan beim Film blieb. Nachdem Hawks im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] gedient hatte, kam er mit seinem Bruder zurück nach Hollywood und arbeitete als [[Regieassistent]]. |
|||
Howard Hawks wurde in Goshen, Indiana, als ältester Sohn des Papierfabrikanten Frank Winchester Hawks (1865–1950) und dessen Frau Helen Brown Howard (1872–1952) geboren.<ref name="MCCARTHY">Todd McCarthy: ''Howard Hawks: The Grey Fox of Hollywood.'' Grove Press / Atlantic Monthly Press, 1997, ISBN 0-8021-1598-5, S. 31 ff. ([https://books.google.de/books?id=VurpbRg7GRoC&pg=PT31#v=onepage&q&f=false books.google.de]).</ref> Seine jüngeren Geschwister waren [[Kenneth Hawks]] (1898–1930), [[William B. Hawks]] (1901–1969), Grace Louise Hawks (1903–1927) und Helen Bernice Hawks (1906–1911).<ref name="MCCARTHY" /> |
|||
Nach der Geburt von Kenneth Hawks ließ sich die Familie 1898 in [[Neenah]], [[Wisconsin]], nieder.<ref name="MCCARTHY" /> Ab 1906 verbrachte die Familie zunehmend mehr Zeit im kalifornischen [[Pasadena (Kalifornien)|Pasadena]], wo sie sich 1910 schließlich niederließ.<ref name="MCCARTHY" /> 1911 starb seine Schwester Helen Bernice an einer Darmentzündung, die Hawks’ Mutter aufgrund ihrer religiösen Überzeugung nicht behandeln ließ.<ref name="SCHNAKENBERG">Robert Schnakenberg: ''Howard Hawks.'' In: ''Die großen Filmregisseure und ihre Geheimnisse.'' Metrolit, 2010, ISBN 978-3-8493-0026-5.<!-- Seiten??--></ref> Als 1927 auch seine Schwester Grace Louise an einer unbehandelten Tuberkulose starb, machten Howard und Kenneth Hawks ihre Mutter dafür verantwortlich.<ref name="SCHNAKENBERG" /> |
|||
Als bei einem Film von [[Mary Pickford]] der [[Regisseur]] an einem Drehtag betrunken war, kam wiederum die Chance für Hawks. Pickford war so zufrieden mit seiner Regiearbeit, dass er von nun an nur noch als Regisseur arbeitete. |
|||
Hawks schloss das College in [[Exeter (New Hampshire)]] ab und studierte anschließend [[Maschinenbau]]. Seine ersten Erfahrungen mit [[Stummfilm]]en machte er bei den Players-Lasky-Studios. Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] trat er in die [[United States Army Air Service|US-Fliegertruppe]] ein. Schon in seiner Militärzeit zeichnete er viel auf, aber seine gesamten Unterlagen gingen 1973 beim Brand eines Militärarchivs verloren. Nach dem Krieg arbeitete er unter anderem in einer Flugzeugfabrik. Er versuchte über viele Wege wieder ins Filmgeschäft zu kommen, unter anderem durch Jobs wie [[Filmeditor]], [[Filmarchitekt]], [[Requisiteur]] oder auch als [[Stuntman]]. Im Jahr 1918 kam er zum ersten Mal mit der Filmindustrie in [[Hollywood]] in Berührung. Er jobbte hinter den Kulissen, als bei einem Film von [[Douglas Fairbanks senior|Douglas Fairbanks]] der [[Szenenbildner]] ausfiel und Hawks einspringen durfte. Fairbanks war so begeistert, dass er ihm weitere Engagements verschaffte. Hawks arbeitete in den folgenden Jahren unter anderem als [[Regieassistent]] und schrieb seine ersten Drehbücher. Als bei einem Film von [[Mary Pickford]] der [[Regisseur]] wegen Trunkenheit ausfiel, ergab sich erneut eine Chance. Pickford war so zufrieden mit Hawks, dass er sich einen Namen als talentierter Regisseur machen konnte. |
|||
Hawks führte bei mehreren, als „Klassiker“ bekannten Filmen in zahlreichen [[Filmgenre|Genres]] Regie. |
|||
''The Road To Glory'' (1926) war sein erster eigener Film. Seine Regiearbeit zeichnete sich fortan durch große Genrevielfalt (Komödie, Krimi, Western) aus. Es gelang ihm in verschiedenen Gattungen der Filmkunst neue Maßstäbe zu setzen. Besonders bekannt ist sein Film ''Scarface'' (‚Narbengesicht‘); es war der erste große Gangsterfilm, und Hawks schuf mit ihm einen Meilenstein der Filmgeschichte. Sein Filmklassiker ''[[Tote schlafen fest]]'' ist bis heute einer der berühmtesten [[Film noir]]s. Im leichten Fach drehte er dagegen mit ''[[Leoparden küßt man nicht]]'' und ''[[Sein Mädchen für besondere Fälle]]'' zwei der renommiertesten Beispiele der [[Screwball-Komödie]]. Weitere bedeutende Filme waren: Das Abenteuerdrama ''[[S.O.S. Feuer an Bord]]'' mit [[Cary Grant]]; der für elf Oscars nominierte Kriegsfilm ''[[Sergeant York]]'' (1941) mit [[Gary Cooper]]; der Abenteuerfilm ''[[Haben und Nichthaben]]'' (1944), welcher [[Lauren Bacall]] und [[Humphrey Bogart]] zu einem der legendärsten [[Leinwandpaar]]e der Filmgeschichte machte; der angesehene Western-Klassiker ''[[Red River (1948)|Red River]]'' (1948) mit [[John Wayne]] und [[Montgomery Clift]]; sowie die mit [[Marilyn Monroe]] besetzten Komödien ''[[Liebling, ich werde jünger]]'' (1951) und ''[[Blondinen bevorzugt (1953)|Blondinen bevorzugt]]'' (1953). Als Produzent trat er mit dem Science-Fiction-Klassiker ''[[Das Ding aus einer anderen Welt (1951)|Das Ding aus einer anderen Welt]]'' in Erscheinung. In der Spätphase seiner Laufbahn konnte Hawks mit den Western ''Rio Bravo'', ''[[El Dorado (1966)|El Dorado]]'' und ''[[Rio Lobo]]'' Erfolge verzeichnen. |
|||
Er selbst produzierte auch "[[Das Ding aus einer anderen Welt (1951)|Das Ding aus einer anderen Welt]]", der als einer der Vorzeige-Science Fiction-Filme der [[1950er]] Jahre gilt. |
|||
Howard Hawks war dreimal verheiratet, alle Ehen wurden geschieden: von 1928 bis 1940 mit der Schauspielerin [[Athole Shearer]] (1900–1985), einer Schwester des Filmstars [[Norma Shearer]], von 1941 bis 1949 mit der New Yorker Society-Lady [[Slim Keith]] (1917–1990; eigentlich Nancy Raye Gross) sowie von 1953 bis 1958 mit der Schauspielerin [[Dee Hartford]] (1928–2018). Insgesamt hatte Hawks drei Kinder. Er starb 1977 im Alter von 81 Jahren an den Folgen eines Sturzes über einen seiner Hunde. |
|||
== Themen, Stil und Bewertung == |
|||
Insbesondere das Westerngenre prägte Hawks mit seiner eigenen Note, die folgendermaßen beschrieben werden kann: Oft wird die Hauptperson unter starken psychischen Druck gesetzt, um dabei die Reaktion zu beobachten – wird sie der Situation standhalten oder an ihr zerbrechen? Zur Schaffung derartiger Situationen hat er Mittel wie überlappende Dialoge eingesetzt, um damit eine Temposteigerung zu erzielen. Dadurch bekommt das Gespräch eine eigene Dynamik, und es wird Spannung aufgebaut. Darüber hinaus verlieh Hawks vielen seiner Filme immer auch eine Note seines Humors. Ein Beispiel sind die [[John Wayne|John-Wayne]]-Klassiker ''Red River'', ''Rio Bravo'', ''El Dorado'' und ''Rio Lobo''. An Hawks’ Werk wird auch seine Vielseitigkeit geschätzt, er drehte erfolgreiche und stilbildende Filme für unterschiedliche Filmgenres wie Komödie, Drama und Thriller. Sein Regiestil war dabei meist bewusst zurückhaltend, im Mittelpunkt stand bei ihm die Handlung: Ein guter Regisseur sei der, welcher sein Publikum nicht nerve, meinte Hawks einmal. |
|||
Typisch für Hawks’ Regiestil ist sein Interesse an temporeicher Inszenierung, auf die er besonders stolz war: {{" |Text=In jedem Kinopublikum hat es zwei, drei Leute, die schneller begreifen als alle andern. Für diese drei mache ich meine Filme. Sie beginnen zu lachen, und die andern machen es ihnen nach.|ref=<ref name="Essay">{{Internetquelle |autor=[[Johannes Binotto]] |url=https://schnittstellen.me/essay/drall-howard-hawks/ |titel=Filme schiessen, Kurven kratzen. Der unwiderstehliche Drall von Howard Hawks |werk=Schnittstellen |datum=2017-04-25 |abruf=2019-01-08}}</ref>}} |
|||
Zudem etablierte Hawks in seinen Filmen für die damalige Zeit auffällig emanzipierte weibliche Figuren, die selbstbewusst und schlagfertig handelten. In der Filmkritik wurden diese unter dem Namen ''Hawksian woman'' bekannt. Ein Beispiel dafür ist etwa [[Lauren Bacall]] in ''[[Tote schlafen fest]]'' oder [[Rosalind Russell]] in ''[[Sein Mädchen für besondere Fälle]]'': {{" |Text=Bei diesem Regisseur, der ganz besonders stolz darauf war, dass seine Gattin die noch bessere Scharfschützin war als er, haben die Frauen auch in seinen Filmen regelmässig die Nase vorn.|ref=<ref name="Essay" />}} |
|||
Nachdem Hawks lange von Filmkritikern ähnlich wie [[Alfred Hitchcock]] mit dem Hinweis, er sei ein allzu kommerzieller Regisseur, vernachlässigt wurde, entdeckte man ihn ab den 1960er-Jahren mit dem Beginn der [[Nouvelle Vague]] als bedeutenden Filmschaffenden. Für zahlreiche Filmemacher wurde Hawks zum Vorbild, darunter: [[Robert Altman]], [[John Carpenter]], [[Quentin Tarantino]], [[Peter Bogdanovich]], [[Martin Scorsese]], [[François Truffaut]], [[Michael Mann (Regisseur)|Michael Mann]] und [[Jacques Rivette]]. [[Jean-Luc Godard]] bezeichnete Hawks gar als den „größten amerikanischen Künstler“.<ref>''Howard Hawks: The king of American cool.'' In: ''[[The Daily Telegraph]].'' ([https://www.telegraph.co.uk/culture/film/classic-movies/8229597/Howard-Hawks-The-king-of-American-cool.html telegraph.co.uk]).</ref> |
|||
== Filmografie == |
== Filmografie == |
||
=== Stummfilme === |
=== Stummfilme === |
||
{{Mehrspaltige Liste |breite=30em |anzahl=2 |liste= |
|||
::: ²<small> Beteiligung Hawks': P(roduktion) / R(egie) / B(uch)</small> |
|||
* 1922: [[Der Klub der Unterirdischen]] ''(Penrod)'' (Produktionsleitung) |
|||
::: °<small> ohne namentliche Nennung</small> |
|||
* 1923: Quicksands (Produktion, Drehbuch) |
|||
{| border="1" |
|||
* 1924: [[Verwöhnte junge Damen]] ''(Empty Hands)'' (Schnitt) |
|||
|----- bgcolor="#FFDEAD" |
|||
* 1924: Tiger Love (Drehbuch) |
|||
!width="70" align="center" height="40" | '''Prod.-Jahr''' |
|||
* 1925: The Road to Yesterday (Drehbuch) |
|||
!width="50" align=center | '''-Land''' |
|||
* 1925: The Dressmaker From Paris (Drehbuch) |
|||
!width="55" align=center | '''Beteilg.²''' |
|||
* 1926: The Road to Glory (Regie, Drehbuch) |
|||
!width="750" align="center" | '''Deutscher Titel (''Original-Titel'') - ODER: - Original-Titel - Schauspieler''' |
|||
* 1926: Fig Leaves (Drehbuch) |
|||
|----- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
* 1926: Honesty – The Best Policy (Drehbuch) |
|||
| 1923 || USA || P/B || ''Quicksands'' |
|||
* 1927: The Cradle Snatchers (Regie) |
|||
|- |
|||
* 1927: [[Bezahlte Liebe]] ''(Paid to Love)'' (Regie) |
|||
* 1927: [[Unterwelt (1927)|Unterwelt]] ''(Underworld)'' (Drehbuch) |
|||
|- |
|||
* 1928: [[Blaue Jungs – blonde Mädchen]] ''(A Girl in Every Port)'' (Regie, Drehbuch) |
|||
| 1925 || USA || B || ''The Road to Yesterday'' |
|||
* 1928: [[Hinter Haremsmauern]] ''(Fazil)'' (Regie) |
|||
|- |
|||
}} |
|||
| 1925 || USA || B || ''The Dressmaker From Paris'' |
|||
|- |
|||
| 1926 || USA || R/B || ''The Road to Glory'' |
|||
|- |
|||
| 1926 || USA || B || ''Fig Leaves'' |
|||
|- |
|||
| 1926 || USA || B || ''Honesty - The Best Policy'' |
|||
|- |
|||
| 1927 || USA || R || ''Paid to Love'' |
|||
|- |
|||
| 1927 || USA || R || ''The Cradle Snatchers'' |
|||
|- |
|||
| 1927 || USA || R || ''Bezahlte Liebe'' (''Paid to Love'') |
|||
|- |
|||
| 1927 || USA || B || ''Underworld'' |
|||
|- |
|||
| 1928 || USA || R/B || ''Blaue Jungs - blonde Mädchen'' (''A Girl in Every Port'') |
|||
|- |
|||
| 1928 || USA || R || ''Hinter Haremsmauern'' (''Fazil'') |
|||
|} |
|||
=== Tonfilme === |
=== Tonfilme === |
||
{{Mehrspaltige Liste |breite=30em |anzahl=2 |liste= |
|||
::: ²<small> Beteiligung Hawks': P(roduktion) / R(egie) / B(uch) / D(arstellung)</small> |
|||
* 1928: The Air Circus (Regie) |
|||
::: °<small> ohne namentliche Nennung</small> |
|||
* 1929: Trent’s Last Case (Regie) |
|||
{| border="1" |
|||
* 1930: [[Start in die Dämmerung]] ''(The Dawn Patrol)'' (Regie, Drehbuch) |
|||
|----- bgcolor="#FFDEAD" |
|||
* 1931: [[Das Strafgesetzbuch]] ''(The Criminal Code)'' (Regie) |
|||
!width="70" align="center" height="40" | '''Prod.-Jahr''' |
|||
* 1932: La Foule hurle (Regie, Drehbuch) |
|||
!width="50" align=center | '''-Land''' |
|||
* 1932: [[Scarface (1932)|Scarface]] (Regie, Produktion, Drehbuch*, Darsteller*) |
|||
!width="55" align=center | '''Beteilg.²''' |
|||
* 1932: [[Der Schrei der Menge]] ''(The Crowd Roars)'' (Regie, Drehbuch) |
|||
!width="750" align="center" | '''Deutscher Titel (''Original-Titel'') - ODER: - Original-Titel - Schauspieler''' |
|||
* 1932: [[Tiger Hai]] ''(Tiger Shark)'' (Regie, Drehbuch*) |
|||
|----- bgcolor="#FFFFFF" |
|||
* 1933: [[Today We Live]] (Regie, Produktion) |
|||
| 1928 || USA || R || ''The Air Circus'' |
|||
* 1933: [[Der Boxer und die Lady]] ''(The Prizefighter and the Lady)'' (Regie*) |
|||
|- |
|||
* 1934: [[Schrei der Gehetzten]] ''(Viva Villa!)'' (Regie*, Drehbuch*; von [[Jack Conway]] ersetzt) |
|||
| 1929 || USA || R || ''Trent's Last Case'' |
|||
* 1934: [[Napoleon vom Broadway]] ''(Twentieth Century)'' (Regie, Produktion) |
|||
|- |
|||
* 1935: [[San Francisco im Goldfieber]] ''(Barbary Coast)'' (Regie) |
|||
| 1930 || USA || R/B || [[Start in die Dämmerung]] (''The Dawn Patrol'') - mit [[Douglas Fairbanks Jr.]] |
|||
* 1936: [[Höhe Null]] ''(Ceiling Zero)'' (Regie) |
|||
|- |
|||
* 1936: Wir marschieren um Mitternacht ''(The Road to Glory)'' (Regie, Drehbuch*) |
|||
| 1931 || USA || R || ''Das Strafgesetzbuch'' (''The Criminal Code'') - ''Walter Huston'', [[Boris Karloff]] |
|||
* 1936: [[Nimm, was du kriegen kannst]] ''(Come and Get It)'' (Regie) |
|||
|- |
|||
* 1938: [[Leoparden küßt man nicht]] ''(Bringing Up Baby)'' (Regie, Produktion) |
|||
| 1932 || USA || R/B || ''La foule hurle'' - mit [[Jean Gabin]] |
|||
* 1938: [[Der Testpilot]] ''(Test Pilot)'' (Drehbuch) |
|||
|- |
|||
* 1939: [[S.O.S. Feuer an Bord]] ''(Only Angels Have Wings)'' (Regie, Produktion, Drehbuch) |
|||
| 1932 || USA || P/R/B°/D° || [[Narbengesicht]]'' (''Scarface'') - mit [[Paul Muni]] |
|||
* 1939: Indianapolis Speedway (Drehbuch) |
|||
|- |
|||
* 1940: [[Sein Mädchen für besondere Fälle]] ''(His Girl Friday)'' (Regie, Produktion) |
|||
| 1932 || USA || R/B || ''Der Schrei der Masse'' (''The Crowd Roars'') - mit ''James Cagney'' ''Joan Blondell'' |
|||
* 1941: [[Sergeant York]] (Regie, Produktion) |
|||
|- |
|||
* 1941: [[Die merkwürdige Zähmung der Gangsterbraut Sugarpuss]] ''(Ball of Fire)'' (Regie) |
|||
| 1932 || USA || R/B° || ''Tiger Hai'' (''Tiger Shark'') - mit ''Edward G. Robinson'' |
|||
* 1943: [[In die japanische Sonne|Air Force]] (Regie) |
|||
|- |
|||
* 1943: [[Geächtet (1943)|Geächtet]] ''(The Outlaw)'' (Regie*, Drehbuch*; nach zwei Wochen niedergelegt, ersetzt durch Produzent [[Howard Hughes]]) |
|||
| 1933 || USA || P/R || ''Today We Live'' - mit [[Joan Crawford]], ''Gary Cooper'' |
|||
* 1943: [[Korvette K 225]] (Produktion) |
|||
|- |
|||
* 1944: [[Haben und Nichthaben]] ''(To Have and Have Not)'' (Regie, Produktion) |
|||
| 1933 || USA || R° || ''Der Bocer und die Lady'' (''The Prizefighter and the Lady'') - mit ''Myrna Loy'' ''Walter Huston'' |
|||
* 1946: [[Tote schlafen fest]] ''(The Big Sleep)'' (Regie, Produktion) |
|||
|- |
|||
* 1948: [[Red River (1948)|Red River]] (Regie, Produktion) |
|||
| 1934 || USA || R°/B° || ''Schrei der Gehetzten'' (''Viva Villa!'') - mit ''Wallace Beery'' |
|||
* 1948: [[Die tollkühne Rettung der Gangsterbraut Honey Swanson]] ''(A Song is Born)'' (Regie) |
|||
|- |
|||
* 1949: [[Ich war eine männliche Kriegsbraut]] ''(I Was a Male War Bride)'' (Regie) |
|||
| 1934 || USA || P/R || ''Napoleon vom Broadway'' (''Twentieth Century'') - mit [[John Barrymore]], [[Carol Lombard]] |
|||
* 1951: [[Das Ding aus einer anderen Welt (1951)|Das Ding aus einer anderen Welt]] ''(The Thing From Another World)'' (Regie*, Produktion, Drehbuch*) |
|||
|- |
|||
* 1952: [[The Big Sky – Der weite Himmel]] ''(The Big Sky)'' (Regie, Produktion) |
|||
| 1935 || USA || R || ''Grausame Küste'' (''Barbary Coast'') - mit [[Miriam Hopkins]], ''Edward G. Robinson'', ''Joel McCrea'', ''Walter Brennan'' |
|||
* 1952: [[Liebling, ich werde jünger]] ''(Monkey Business)'' (Regie) |
|||
|- |
|||
* 1952: [[Fünf Perlen]] ''(O. Henry’s Full House)'' (Regie) |
|||
| 1936 || USA || R || ''Flughöhe Null'' (''Ceiling Zero'') - [[James Cagney]] |
|||
* 1953: [[Blondinen bevorzugt (1953)|Blondinen bevorzugt]] ''(Gentlemen Prefer Blondes)'' (Regie) |
|||
|- |
|||
* 1955: [[Land der Pharaonen]] ''(Land of the Pharaohs)'' (Regie, Produktion) |
|||
| 1936 || USA || R/B° || ''The Road to Glory'' - mit [[Frederic March]], ''Lionel Barrymore'' |
|||
* 1959: [[Rio Bravo]] (Regie, Produktion) |
|||
|- |
|||
* 1962: [[Hatari!]] (Regie, Produktion) |
|||
| 1936 || USA || R || ''Nimm, was du kriegen kannst'' (''Come and Get It'') - mit [[Joel McCrea]], ''Walter Brennan'' |
|||
* 1964: [[Ein Goldfisch an der Leine]] ''(Man’s Favorite Sport?)'' (Regie, Produktion) |
|||
|- |
|||
* 1965: [[Rote Linie 7000]] ''(Red Line 7000)'' (Regie, Produktion, Drehbuch) |
|||
| 1938 || USA || P/R || [[Leoparden küßt man nicht]] (''Bringing Up Baby'') - mit [[Cary Grant]], [[Katharine Hepburn]] |
|||
* 1966: [[El Dorado (1966)|El Dorado]] (Regie, Produktion) |
|||
|- |
|||
* 1970: [[Rio Lobo]] (Regie, Produktion) |
|||
| 1938 || USA || B || ''Der Testpilot'' (''Test Pilot'') - mit [[Clark Gable]], [[Spencer Tracy]], [[Myrna Loy]], [[Lionel Barrymore]] |
|||
}} |
|||
|- |
|||
| 1939 || USA || P/R/B || ''SOS Feuer an Bord'' (''Only Angels Have Wings'') - ''Cary Grant''. ''Jean Arthur'', [[Rita Hayworth]] |
|||
|- |
|||
| 1939 || USA || B || ''Indianapolis Speedway'' - mit ''Anne Sheridan'' |
|||
|- |
|||
| 1940 || USA || P/R || ''Sein Mädchen für besondere Fälle'' (''His Girl Friday'') - mit ''Cary Grant'', [[Rosalind Russell]] |
|||
|- |
|||
| 1941 || USA || P/R || ''Sergeant York'' - mit ''Gary Cooper'', ''Walter Brennan'' |
|||
|- |
|||
| 1941 || USA || R || ''Wirbelwind der Liebe'' (''Ball of Fire'') - mit [[Gary Cooper]], [[Barbara Stanwyck]]. [[Oskar Homolka]] |
|||
|- |
|||
| 1943 || USA || R || [[Airforce (Film)|Air Force]] - mit ''Gig Young'', ''Arthur Kennedy'' |
|||
|- |
|||
| 1943 || USA || R°/B° || ''Geächtet'' (''The Outlaw'') - mit ''Jane Russell'', ''Thomas Mitchell, '[[Walter Huston]] |
|||
|- |
|||
| 1943 || USA || P/R° || ''Korvette K-225'' - mit [[Randolph Scott]] |
|||
|- |
|||
| 1944 || USA || P/R || ''Haben und Nichthaben'' (''To Have and Have Not'') - mit [[Humphrey Bogart]], ''Walter Brennan'', [[Lauren Bacall]] |
|||
|- |
|||
| 1946 || USA || P/R || [[Tote schlafen fest]] (''The Big Sleep'') - mit ''Humphrey Bogart'', ''Lauren Bacall'' |
|||
|- |
|||
| 1948 || USA || P/R || [[Red River (Film, 1948)|Red River]] - mit [[John Wayne]], [[Montgomery Clift]], [[Walter Brennan]] |
|||
|- |
|||
| 1948 || USA || R || ''Die tollkühne Rettung der Gangsterbraut Honey Swanson'' (''A Song is Born'') - mit [[Danny Kaye]], ''Virginia Mayo'' |
|||
|- |
|||
| 1949 || USA || R || [[Ich war eine männliche Kriegsbraut]] (''I Was a Male War Bride'') - mit ''Cary Grant'', ''Anne Sheridan'' |
|||
|- |
|||
| 1951 || USA || P/R°/B° || [[Das Ding aus einer anderen Welt]] (''The Thing From Another World'') - mit ''Margaret Sheridan'' |
|||
|- |
|||
| 1952 || USA || P/R || ''Der weite Himmel'' (''The Big Sky'') - mit [[Kirk Douglas]], ''Elizabeth Threatt'', ''Arthur Hunnicutt'' |
|||
|- |
|||
| 1952 || USA || R || ''[[Liebling, ich werde jünger]]'' (''Monkey Business'') - mit ''Cary Grant'', [[Ginger Rogers]], ''Charles Coburn'', [[Marilyn Monroe]] |
|||
|- |
|||
| 1952 || USA || R || ''Vier Perlen'' (''O. Henry's Full House'') - mit ''Fred Allen'', [[Anne Baxter]], ''Jeanne Crain'', [[Charles Laughton]], ''Marilyn Monroe'' |
|||
|- |
|||
| 1953 || USA || R || [[Blondinen bevorzugt]] (''Gentlemen Prefer Blondes'') - mit ''Marilyn Monroe'', [[Jane Russell]], [[Charles Coburn]] |
|||
|- |
|||
| 1955 || USA || P/R || ''Land der Pharaonen'' (''Land of the Pharaohs'') - mit [[Jack Hawkins]], [[Joan Collins]] |
|||
|- |
|||
| 1959 || USA || P/R || [[Rio Bravo]] - mit John Wayne, [[Dean Martin]], ''Ricky Nelson'' |
|||
|- |
|||
| 1962 || USA || P/R || [[Hatari!]] - mit ''John Wayne'', [[Hardy Krüger]], ''Elsa Martinelli'' |
|||
|- |
|||
| 1964 || USA || P/R || ''Ein Goldfisch an der Leine'' (''Man's Favorite Sport?'') - mit [[Rock Hudson]], ''Paula Prentiss'' |
|||
|- |
|||
| 1965 || USA || P/R/B || ''Rote Linie 7000'' (''Red Line 7000'') - mit ''James Caan'' |
|||
|- |
|||
| 1966 || USA || P/R || [[El Dorado (Film)|El Dorado]] - mit ''John Wayne'', [[Robert Mitchum]], [[James Caan]] |
|||
|- |
|||
| 1970 || USA || P/R || ''Rio Lobo'' - mit ''John Wayne'' |
|||
|- |
|||
| 1983 || USA || B° || ''Scarface - Toni, das Narbengesicht'' (''Scarface'') - mit [[Al Pacino]], [[Michelle Pfeiffer]] |
|||
|} |
|||
<nowiki>*</nowiki> Ohne namentliche Nennung. |
|||
== [[Anekdote]]n == |
|||
Als apokryph gilt die Geschichte, dass Hawks einst [[Ernest Hemingway]] erzählte, dass er aus dem schlechtesten Stoff, den Hemingway jemals geschrieben hätte, noch einen guten Film machen könnte. So soll ihn Hemingway aufgefordert haben, aus "Haben oder Nichthaben" (Orig.: ''To Have and Have Not'') einen Film zu drehen. Dieser von Hawks gedrehte Film gilt zwar nicht als klassischer Film, aber enthielt zahlreiche erinnerungswürdige Szenen, wie der Versuch [[Lauren Bacall]]s, [[Humphrey Bogart]] das Pfeifen beizubringen. |
|||
== Auszeichnungen == |
== Auszeichnungen == |
||
=== Offizielle Ehrungen === |
|||
Obwohl Howard Hawks zahlreiche Klassiker des Kinos inszeniert hatte, wurde er bei der alljährlichen [[Oscar]]vergabe stets übersehen. Er erhielt nur eine Oscarnominierung im Jahr 1942 für den Film ''Sergeant York''. Er verhalf mit seinen Filmen jedoch vielen Hollywoodschauspielern zu internationalen Erfolgen und zu zahlreichen Oscars. Für sein Lebenswerk erhielt er dann aber 1975 einen Ehrenoscar, nachdem er seine Karriere längst beendet hatte. Für einen [[Golden Globe Award]] war er niemals nominiert. |
|||
'''Academy Awards, USA''' |
|||
Obwohl Howard Hawks zahlreiche Klassiker des Kinos inszeniert hatte, wurde er bei der alljährlichen [[Oscar]]vergabe stets übersehen. Er erhielt nur eine Oscarnominierung [[1942]] für den Film ''Sergeant York''. Einen Oscar für sein Lebenswerk erhielt er dann aber [[1975]], nachdem er seine Karriere längst beendet hatte. Für einen [[Golden Globe Award]] war er niemals nominiert. |
|||
=== Academy Awards, USA === |
|||
* 1975 ''Honorary Award'' |
* 1975 ''Honorary Award'' |
||
'''Walk of Fame'''<br /> |
|||
(Jahr |
(Jahr unbek.) ''Star on the Walk of Fame'': 1708 Vine Street |
||
=== Weitere Anerkennungen === |
|||
'''Regisseure'''<br /> |
|||
Sein Regiestil und seine spritzigen natürlichen Dialoge wurden von späteren Regisseuren wie [[Robert Altman]], [[John Carpenter]] und [[Quentin Tarantino]] als vorbildhaft beurteilt. Auch andere Regisseure wie [[Peter Bogdanovich]], [[Martin Scorsese]], [[François Truffaut]], [[Michael Mann (Regisseur)|Michael Mann]] und [[Jacques Rivette]] bewunderten sein Werk. [[Brian De Palma]] widmete ihm und [[Ben Hecht]] sein [[Neuverfilmung|Remake]] von ''[[Scarface (1983)|Scarface]]''. [[Jean-Luc Godard]] bezeichnete ihn als den „größten amerikanischen Künstler“. |
|||
'''Kongressbibliothek'''<br /> |
|||
Die Filme ''The Big Sleep'', ''Bringing Up Baby'', ''His Girl Friday'', ''Red River'', ''Scarface'', ''Sergeant York'', ''The Thing from Another World'' und ''Twentieth Century'' wurden von der [[Library of Congress|Kongressbibliothek]] als ‚kulturell bedeutsam‘ eingestuft und in das ''[[National Film Registry]]'' aufgenommen. |
|||
== Literatur == |
|||
* [[Hans-Christoph Blumenberg|Hans C. Blumenberg]]: ''Die Kamera in Augenhöhe. Begegnungen mit Howard Hawks.'' (= DuMont-Dokumente: Film). DuMont, Köln 1979, 171 S., ISBN 3-7701-1124-9. |
|||
* [[Joseph McBride]]: ''Hawks on Hawks.'' University Press of Kentucky, Lexington 2013, ISBN 978-0-8131-4431-3. |
|||
* [[Michael Töteberg]] (Hrsg.): ''Metzler Film Lexikon.'' 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Metzler, Stuttgart/Weimar 2005. |
|||
* Ursula Vossen: [Artikel] ''Howard Hawks.'' In: [[Thomas Koebner]] (Hrsg.): ''Filmregisseure. Biographien, Werkbeschreibungen, Filmographien.'' 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Reclam, Stuttgart 2008 [1. Aufl. 1999], ISBN 978-3-15-010662-4, S. 310–316 [mit Literaturhinweisen]. |
|||
== Filmdokumentationen == |
|||
* ''Ein verdammt gutes Leben – Howard Hawks. 19 Kapitel aus den Erinnerungen eines Geschichtenerzählers''. Deutsche TV-Dokumentation von [[Hans-Christoph Blumenberg|Hans C. Blumenberg]] aus dem Jahr 1978, 57 Minuten |
|||
* ''Genie ohne Grenzen – Der US-Regisseur Howard Hawks''. TV-Dokumentation, 46 Minuten |
|||
== Weblinks == |
== Weblinks == |
||
{{Commonscat}} |
|||
{{Wikiquote|Howard Hawks}} |
|||
* {{ |
* {{DNB-Portal|118547283}} |
||
* {{IMDb |
* {{IMDb|nm0001328}} |
||
* [http://www.sensesofcinema.com/2002/great-directors/hawks/ Essay, Filmografie, Bibliografie, Links] bei ''Senses of Cinema'' |
|||
* [[Johannes Binotto]]: [https://schnittstellen.me/essay/drall-howard-hawks/ Filme schiessen, Kurven kratzen.] Essay über das filmische Werk von Howard Hawks |
|||
== Einzelnachweise == |
|||
{{Personendaten| |
|||
<references /> |
|||
NAME=Hawks, Howard |
|||
|ALTERNATIVNAMEN= |
|||
|KURZBESCHREIBUNG=[[Regisseur]] der [[Hollywood/Klassische Periode|klassischen Periode Hollywoods]] |
|||
|GEBURTSDATUM=[[30. Mai]] [[1896]] |
|||
|GEBURTSORT=Goshen, [[Indiana]], [[USA]] |
|||
|STERBEDATUM=[[26. Dezember]] [[1977]] |
|||
|STERBEORT=[[Palm Springs (Kalifornien)|Palm Springs]], [[Kalifornien]], [[USA]] |
|||
}} |
|||
{{Normdaten|TYP=p|GND=118547283|LCCN=n/50/36414|NDL=00442741|VIAF=14798303}} |
|||
[[Kategorie:Mann|Hawks, Howard]] |
|||
[[Kategorie:US-Amerikaner|Hawks, Howard]] |
|||
[[Kategorie:Filmregisseur|Hawks, Howard]] |
|||
[[Kategorie:Geboren 1896|Hawks, Howard]] |
|||
[[Kategorie:Gestorben 1977|Hawks, Howard]] |
|||
[[Kategorie:Oscarpreisträger (Ehrenoscar)|Hawks, Howard]] |
|||
{{SORTIERUNG:Hawks, Howard}} |
|||
[[en:Howard Hawks]] |
|||
[[ |
[[Kategorie:Howard Hawks| ]] |
||
[[Kategorie:Filmregisseur]] |
|||
[[fi:Howard Hawks]] |
|||
[[Kategorie:Filmproduzent]] |
|||
[[fr:Howard Hawks]] |
|||
[[Kategorie:Drehbuchautor]] |
|||
[[he:הווארד הוקס]] |
|||
[[Kategorie:Filmschauspieler]] |
|||
[[it:Howard Hawks]] |
|||
[[Kategorie:Person (Stummfilm)]] |
|||
[[ja:ハワード・ホークス]] |
|||
[[Kategorie:Oscarpreisträger]] |
|||
[[pt:Howard Hawks]] |
|||
[[Kategorie:US-Amerikaner]] |
|||
[[sv:Howard Hawks]] |
|||
[[Kategorie:Geboren 1896]] |
|||
[[Kategorie:Gestorben 1977]] |
|||
[[Kategorie:Mann]] |
|||
{{Personendaten |
|||
|NAME=Hawks, Howard |
|||
|ALTERNATIVNAMEN=Hawks, Howard Winchester (vollständiger Name) |
|||
|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Regisseur der klassischen Ära Hollywoods |
|||
|GEBURTSDATUM=30. Mai 1896 |
|||
|GEBURTSORT=[[Goshen (Indiana)|Goshen]], [[Indiana]] |
|||
|STERBEDATUM=26. Dezember 1977 |
|||
|STERBEORT=[[Palm Springs (Kalifornien)|Palm Springs]], [[Kalifornien]] |
|||
}} |
Aktuelle Version vom 4. Mai 2025, 21:24 Uhr
Howard Winchester Hawks (* 30. Mai 1896 in Goshen, Indiana; † 26. Dezember 1977 in Palm Springs, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Regisseur der klassischen Ära Hollywoods. Hawks profilierte sich genreübergreifend als einer der wichtigsten amerikanischen Filmregisseure seiner Generation. Er schuf bedeutende Klassiker wie Scarface (Gangsterfilm), Leoparden küßt man nicht (Komödie), Tote schlafen fest (Film noir), Rio Bravo (Western) und Das Ding aus einer anderen Welt (Science-Fiction). Für sein Lebenswerk erhielt er 1975 den Ehrenoscar.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Howard Hawks wurde in Goshen, Indiana, als ältester Sohn des Papierfabrikanten Frank Winchester Hawks (1865–1950) und dessen Frau Helen Brown Howard (1872–1952) geboren.[1] Seine jüngeren Geschwister waren Kenneth Hawks (1898–1930), William B. Hawks (1901–1969), Grace Louise Hawks (1903–1927) und Helen Bernice Hawks (1906–1911).[1]
Nach der Geburt von Kenneth Hawks ließ sich die Familie 1898 in Neenah, Wisconsin, nieder.[1] Ab 1906 verbrachte die Familie zunehmend mehr Zeit im kalifornischen Pasadena, wo sie sich 1910 schließlich niederließ.[1] 1911 starb seine Schwester Helen Bernice an einer Darmentzündung, die Hawks’ Mutter aufgrund ihrer religiösen Überzeugung nicht behandeln ließ.[2] Als 1927 auch seine Schwester Grace Louise an einer unbehandelten Tuberkulose starb, machten Howard und Kenneth Hawks ihre Mutter dafür verantwortlich.[2]
Hawks schloss das College in Exeter (New Hampshire) ab und studierte anschließend Maschinenbau. Seine ersten Erfahrungen mit Stummfilmen machte er bei den Players-Lasky-Studios. Im Ersten Weltkrieg trat er in die US-Fliegertruppe ein. Schon in seiner Militärzeit zeichnete er viel auf, aber seine gesamten Unterlagen gingen 1973 beim Brand eines Militärarchivs verloren. Nach dem Krieg arbeitete er unter anderem in einer Flugzeugfabrik. Er versuchte über viele Wege wieder ins Filmgeschäft zu kommen, unter anderem durch Jobs wie Filmeditor, Filmarchitekt, Requisiteur oder auch als Stuntman. Im Jahr 1918 kam er zum ersten Mal mit der Filmindustrie in Hollywood in Berührung. Er jobbte hinter den Kulissen, als bei einem Film von Douglas Fairbanks der Szenenbildner ausfiel und Hawks einspringen durfte. Fairbanks war so begeistert, dass er ihm weitere Engagements verschaffte. Hawks arbeitete in den folgenden Jahren unter anderem als Regieassistent und schrieb seine ersten Drehbücher. Als bei einem Film von Mary Pickford der Regisseur wegen Trunkenheit ausfiel, ergab sich erneut eine Chance. Pickford war so zufrieden mit Hawks, dass er sich einen Namen als talentierter Regisseur machen konnte.
The Road To Glory (1926) war sein erster eigener Film. Seine Regiearbeit zeichnete sich fortan durch große Genrevielfalt (Komödie, Krimi, Western) aus. Es gelang ihm in verschiedenen Gattungen der Filmkunst neue Maßstäbe zu setzen. Besonders bekannt ist sein Film Scarface (‚Narbengesicht‘); es war der erste große Gangsterfilm, und Hawks schuf mit ihm einen Meilenstein der Filmgeschichte. Sein Filmklassiker Tote schlafen fest ist bis heute einer der berühmtesten Film noirs. Im leichten Fach drehte er dagegen mit Leoparden küßt man nicht und Sein Mädchen für besondere Fälle zwei der renommiertesten Beispiele der Screwball-Komödie. Weitere bedeutende Filme waren: Das Abenteuerdrama S.O.S. Feuer an Bord mit Cary Grant; der für elf Oscars nominierte Kriegsfilm Sergeant York (1941) mit Gary Cooper; der Abenteuerfilm Haben und Nichthaben (1944), welcher Lauren Bacall und Humphrey Bogart zu einem der legendärsten Leinwandpaare der Filmgeschichte machte; der angesehene Western-Klassiker Red River (1948) mit John Wayne und Montgomery Clift; sowie die mit Marilyn Monroe besetzten Komödien Liebling, ich werde jünger (1951) und Blondinen bevorzugt (1953). Als Produzent trat er mit dem Science-Fiction-Klassiker Das Ding aus einer anderen Welt in Erscheinung. In der Spätphase seiner Laufbahn konnte Hawks mit den Western Rio Bravo, El Dorado und Rio Lobo Erfolge verzeichnen.
Howard Hawks war dreimal verheiratet, alle Ehen wurden geschieden: von 1928 bis 1940 mit der Schauspielerin Athole Shearer (1900–1985), einer Schwester des Filmstars Norma Shearer, von 1941 bis 1949 mit der New Yorker Society-Lady Slim Keith (1917–1990; eigentlich Nancy Raye Gross) sowie von 1953 bis 1958 mit der Schauspielerin Dee Hartford (1928–2018). Insgesamt hatte Hawks drei Kinder. Er starb 1977 im Alter von 81 Jahren an den Folgen eines Sturzes über einen seiner Hunde.
Themen, Stil und Bewertung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Insbesondere das Westerngenre prägte Hawks mit seiner eigenen Note, die folgendermaßen beschrieben werden kann: Oft wird die Hauptperson unter starken psychischen Druck gesetzt, um dabei die Reaktion zu beobachten – wird sie der Situation standhalten oder an ihr zerbrechen? Zur Schaffung derartiger Situationen hat er Mittel wie überlappende Dialoge eingesetzt, um damit eine Temposteigerung zu erzielen. Dadurch bekommt das Gespräch eine eigene Dynamik, und es wird Spannung aufgebaut. Darüber hinaus verlieh Hawks vielen seiner Filme immer auch eine Note seines Humors. Ein Beispiel sind die John-Wayne-Klassiker Red River, Rio Bravo, El Dorado und Rio Lobo. An Hawks’ Werk wird auch seine Vielseitigkeit geschätzt, er drehte erfolgreiche und stilbildende Filme für unterschiedliche Filmgenres wie Komödie, Drama und Thriller. Sein Regiestil war dabei meist bewusst zurückhaltend, im Mittelpunkt stand bei ihm die Handlung: Ein guter Regisseur sei der, welcher sein Publikum nicht nerve, meinte Hawks einmal.
Typisch für Hawks’ Regiestil ist sein Interesse an temporeicher Inszenierung, auf die er besonders stolz war: „In jedem Kinopublikum hat es zwei, drei Leute, die schneller begreifen als alle andern. Für diese drei mache ich meine Filme. Sie beginnen zu lachen, und die andern machen es ihnen nach.“[3]
Zudem etablierte Hawks in seinen Filmen für die damalige Zeit auffällig emanzipierte weibliche Figuren, die selbstbewusst und schlagfertig handelten. In der Filmkritik wurden diese unter dem Namen Hawksian woman bekannt. Ein Beispiel dafür ist etwa Lauren Bacall in Tote schlafen fest oder Rosalind Russell in Sein Mädchen für besondere Fälle: „Bei diesem Regisseur, der ganz besonders stolz darauf war, dass seine Gattin die noch bessere Scharfschützin war als er, haben die Frauen auch in seinen Filmen regelmässig die Nase vorn.“[3]
Nachdem Hawks lange von Filmkritikern ähnlich wie Alfred Hitchcock mit dem Hinweis, er sei ein allzu kommerzieller Regisseur, vernachlässigt wurde, entdeckte man ihn ab den 1960er-Jahren mit dem Beginn der Nouvelle Vague als bedeutenden Filmschaffenden. Für zahlreiche Filmemacher wurde Hawks zum Vorbild, darunter: Robert Altman, John Carpenter, Quentin Tarantino, Peter Bogdanovich, Martin Scorsese, François Truffaut, Michael Mann und Jacques Rivette. Jean-Luc Godard bezeichnete Hawks gar als den „größten amerikanischen Künstler“.[4]
Filmografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stummfilme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1922: Der Klub der Unterirdischen (Penrod) (Produktionsleitung)
- 1923: Quicksands (Produktion, Drehbuch)
- 1924: Verwöhnte junge Damen (Empty Hands) (Schnitt)
- 1924: Tiger Love (Drehbuch)
- 1925: The Road to Yesterday (Drehbuch)
- 1925: The Dressmaker From Paris (Drehbuch)
- 1926: The Road to Glory (Regie, Drehbuch)
- 1926: Fig Leaves (Drehbuch)
- 1926: Honesty – The Best Policy (Drehbuch)
- 1927: The Cradle Snatchers (Regie)
- 1927: Bezahlte Liebe (Paid to Love) (Regie)
- 1927: Unterwelt (Underworld) (Drehbuch)
- 1928: Blaue Jungs – blonde Mädchen (A Girl in Every Port) (Regie, Drehbuch)
- 1928: Hinter Haremsmauern (Fazil) (Regie)
Tonfilme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1928: The Air Circus (Regie)
- 1929: Trent’s Last Case (Regie)
- 1930: Start in die Dämmerung (The Dawn Patrol) (Regie, Drehbuch)
- 1931: Das Strafgesetzbuch (The Criminal Code) (Regie)
- 1932: La Foule hurle (Regie, Drehbuch)
- 1932: Scarface (Regie, Produktion, Drehbuch*, Darsteller*)
- 1932: Der Schrei der Menge (The Crowd Roars) (Regie, Drehbuch)
- 1932: Tiger Hai (Tiger Shark) (Regie, Drehbuch*)
- 1933: Today We Live (Regie, Produktion)
- 1933: Der Boxer und die Lady (The Prizefighter and the Lady) (Regie*)
- 1934: Schrei der Gehetzten (Viva Villa!) (Regie*, Drehbuch*; von Jack Conway ersetzt)
- 1934: Napoleon vom Broadway (Twentieth Century) (Regie, Produktion)
- 1935: San Francisco im Goldfieber (Barbary Coast) (Regie)
- 1936: Höhe Null (Ceiling Zero) (Regie)
- 1936: Wir marschieren um Mitternacht (The Road to Glory) (Regie, Drehbuch*)
- 1936: Nimm, was du kriegen kannst (Come and Get It) (Regie)
- 1938: Leoparden küßt man nicht (Bringing Up Baby) (Regie, Produktion)
- 1938: Der Testpilot (Test Pilot) (Drehbuch)
- 1939: S.O.S. Feuer an Bord (Only Angels Have Wings) (Regie, Produktion, Drehbuch)
- 1939: Indianapolis Speedway (Drehbuch)
- 1940: Sein Mädchen für besondere Fälle (His Girl Friday) (Regie, Produktion)
- 1941: Sergeant York (Regie, Produktion)
- 1941: Die merkwürdige Zähmung der Gangsterbraut Sugarpuss (Ball of Fire) (Regie)
- 1943: Air Force (Regie)
- 1943: Geächtet (The Outlaw) (Regie*, Drehbuch*; nach zwei Wochen niedergelegt, ersetzt durch Produzent Howard Hughes)
- 1943: Korvette K 225 (Produktion)
- 1944: Haben und Nichthaben (To Have and Have Not) (Regie, Produktion)
- 1946: Tote schlafen fest (The Big Sleep) (Regie, Produktion)
- 1948: Red River (Regie, Produktion)
- 1948: Die tollkühne Rettung der Gangsterbraut Honey Swanson (A Song is Born) (Regie)
- 1949: Ich war eine männliche Kriegsbraut (I Was a Male War Bride) (Regie)
- 1951: Das Ding aus einer anderen Welt (The Thing From Another World) (Regie*, Produktion, Drehbuch*)
- 1952: The Big Sky – Der weite Himmel (The Big Sky) (Regie, Produktion)
- 1952: Liebling, ich werde jünger (Monkey Business) (Regie)
- 1952: Fünf Perlen (O. Henry’s Full House) (Regie)
- 1953: Blondinen bevorzugt (Gentlemen Prefer Blondes) (Regie)
- 1955: Land der Pharaonen (Land of the Pharaohs) (Regie, Produktion)
- 1959: Rio Bravo (Regie, Produktion)
- 1962: Hatari! (Regie, Produktion)
- 1964: Ein Goldfisch an der Leine (Man’s Favorite Sport?) (Regie, Produktion)
- 1965: Rote Linie 7000 (Red Line 7000) (Regie, Produktion, Drehbuch)
- 1966: El Dorado (Regie, Produktion)
- 1970: Rio Lobo (Regie, Produktion)
* Ohne namentliche Nennung.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Offizielle Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obwohl Howard Hawks zahlreiche Klassiker des Kinos inszeniert hatte, wurde er bei der alljährlichen Oscarvergabe stets übersehen. Er erhielt nur eine Oscarnominierung im Jahr 1942 für den Film Sergeant York. Er verhalf mit seinen Filmen jedoch vielen Hollywoodschauspielern zu internationalen Erfolgen und zu zahlreichen Oscars. Für sein Lebenswerk erhielt er dann aber 1975 einen Ehrenoscar, nachdem er seine Karriere längst beendet hatte. Für einen Golden Globe Award war er niemals nominiert.
Academy Awards, USA
- 1975 Honorary Award
Walk of Fame
(Jahr unbek.) Star on the Walk of Fame: 1708 Vine Street
Weitere Anerkennungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Regisseure
Sein Regiestil und seine spritzigen natürlichen Dialoge wurden von späteren Regisseuren wie Robert Altman, John Carpenter und Quentin Tarantino als vorbildhaft beurteilt. Auch andere Regisseure wie Peter Bogdanovich, Martin Scorsese, François Truffaut, Michael Mann und Jacques Rivette bewunderten sein Werk. Brian De Palma widmete ihm und Ben Hecht sein Remake von Scarface. Jean-Luc Godard bezeichnete ihn als den „größten amerikanischen Künstler“.
Kongressbibliothek
Die Filme The Big Sleep, Bringing Up Baby, His Girl Friday, Red River, Scarface, Sergeant York, The Thing from Another World und Twentieth Century wurden von der Kongressbibliothek als ‚kulturell bedeutsam‘ eingestuft und in das National Film Registry aufgenommen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans C. Blumenberg: Die Kamera in Augenhöhe. Begegnungen mit Howard Hawks. (= DuMont-Dokumente: Film). DuMont, Köln 1979, 171 S., ISBN 3-7701-1124-9.
- Joseph McBride: Hawks on Hawks. University Press of Kentucky, Lexington 2013, ISBN 978-0-8131-4431-3.
- Michael Töteberg (Hrsg.): Metzler Film Lexikon. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Metzler, Stuttgart/Weimar 2005.
- Ursula Vossen: [Artikel] Howard Hawks. In: Thomas Koebner (Hrsg.): Filmregisseure. Biographien, Werkbeschreibungen, Filmographien. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Reclam, Stuttgart 2008 [1. Aufl. 1999], ISBN 978-3-15-010662-4, S. 310–316 [mit Literaturhinweisen].
Filmdokumentationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ein verdammt gutes Leben – Howard Hawks. 19 Kapitel aus den Erinnerungen eines Geschichtenerzählers. Deutsche TV-Dokumentation von Hans C. Blumenberg aus dem Jahr 1978, 57 Minuten
- Genie ohne Grenzen – Der US-Regisseur Howard Hawks. TV-Dokumentation, 46 Minuten
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Howard Hawks im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Howard Hawks bei IMDb
- Essay, Filmografie, Bibliografie, Links bei Senses of Cinema
- Johannes Binotto: Filme schiessen, Kurven kratzen. Essay über das filmische Werk von Howard Hawks
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Todd McCarthy: Howard Hawks: The Grey Fox of Hollywood. Grove Press / Atlantic Monthly Press, 1997, ISBN 0-8021-1598-5, S. 31 ff. (books.google.de).
- ↑ a b Robert Schnakenberg: Howard Hawks. In: Die großen Filmregisseure und ihre Geheimnisse. Metrolit, 2010, ISBN 978-3-8493-0026-5.
- ↑ a b Johannes Binotto: Filme schiessen, Kurven kratzen. Der unwiderstehliche Drall von Howard Hawks. In: Schnittstellen. 25. April 2017, abgerufen am 8. Januar 2019.
- ↑ Howard Hawks: The king of American cool. In: The Daily Telegraph. (telegraph.co.uk).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hawks, Howard |
ALTERNATIVNAMEN | Hawks, Howard Winchester (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Regisseur der klassischen Ära Hollywoods |
GEBURTSDATUM | 30. Mai 1896 |
GEBURTSORT | Goshen, Indiana |
STERBEDATUM | 26. Dezember 1977 |
STERBEORT | Palm Springs, Kalifornien |