„Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure“ – Versionsunterschied
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{{Infobox Organisation |
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Bundesverband der Studenten und Absolventen von Studiengängen des [[Wirtschaftsingenieurwesen]]s deutscher Universitäten und Fachhochschulen in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins mit Sitz in [[Berlin]]. |
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| Abkürzung = VWI |
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| Logo = Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure logo.svg |
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| Rechtsform = |
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| Zweck = [[Berufsverband]] |
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| Vorsitz = Frauke Weichhardt |
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| Geschäftsführung = Thomas Ritter |
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| Gründungsdatum = 1932 |
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| Beschäftigtenzahl = |
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| Mitgliederzahl = 6.000 |
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| Sitz = [[Berlin]], [[Deutschland]] |
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| Website = [https://vwi.org/ vwi.org] |
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Der '''Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure''' (VWI) ist der Bundesverband der Studenten und Absolventen von Studiengängen des [[Wirtschaftsingenieurwesen]]s deutscher Universitäten und Fachhochschulen in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins mit Sitz in Berlin. Der Verband wurde 1932 in Berlin gegründet, erster Vorsitzender war [[Waldemar Koch (Politiker)|Waldemar Koch]].<ref>Hans Blohm: ''Waldemar Koch zum Gedächtnis.'' In: ''Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung.'' Nr. 7, Juli 1963, S. 351.</ref> 1990 wurde er Gründungsmitglied in der europäischen Dachorganisation ''European Students of Industrial Engineering and Management'' ([[ESTIEM]]). Präsidentin des VWI ist Frauke Weichhardt. |
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Der VWI unterstützt Hochschulgruppen an folgenden Universitäten und anderen Hochschulen: |
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== Ziele == |
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* [http://www.vwi-aachen.de// RWTH Aachen ] |
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Der Verband setzt sich für die Förderung des Wirtschaftsingenieurwesens und für Wirtschaftsingenieure und andere Berufsgruppen mit ähnlicher interdisziplinärer Ausrichtung ein. Die Aktivitäten richten sich an Studenten und Berufstätige. Studenten erfahren Unterstützung in fachlichen Belangen und mit Blick auf die Studienordnung. Der Austausch mit der Praxis soll gefördert werden. An vielen Hochschulen bestehen dazu Alumni-Gruppen. Die Weiterbildung berufstätiger Wirtschaftsingenieure erfolgt insbesondere durch den fachübergreifenden Erfahrungsaustausch und einen Transfer neuer Erkenntnisse. |
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* [http://www.vwi-amberg-weiden.de// Amberg-Weiden (FH) ] |
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* Ansbach |
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* [http://www.agwiing.org// Berlin (AG Wi-Ing e.V.) ] |
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* Bochum |
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* [http://www.vwi-bs.de// TU Braunschweig ] |
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* [http://www.vwi-bremen.de/// Bremen FH ] |
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* [http://www.vwi-bremen.org/// Bremen Uni ] |
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* Bukarest |
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* [http://www.vwi-chemnitz.de// Chemnitz ] |
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* [http://www.vwi-clausthal.de// TU Clausthal ] |
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* [http://www.vwi-cottbus.de// Cottbus ] |
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* [http://www.vwi-darmstadt.de// Darmstadt] |
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* [http://www.vwi-dessau.de// Dessau] |
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* [http://www.vwi-dortmund.de// Dortmund] |
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* [http://www.vwi-dresden.de// Dresden ] |
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* [http://www.vwi-erlangen.de// Erlangen-Nürnberg] |
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* [http://www.vwi-esslingen.de// Esslingen] |
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* [http://www.vwi-halle.de// Halle] |
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* [http://www.vwi-hannover.de// Hannover] |
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* [http://www.swing.tu-ilmenau.de/typo3// Ilmenau ("SWING e.V.")] |
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* [http://marvin.wiwi.uni-kl.de// Kaiserslautern] |
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* [http://www.vwi-karlsruhe.de// Karlsruhe ] |
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* [http://www.vwi-kassel.de/vwi/page/index.htm// Kassel] |
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* Künzelsau |
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* [http://people.fh-landshut.de/~etwi/vwi/vwi.htm// Landshut ("WingLA e.V.")] |
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* [http://www.vwi-magdeburg.de// Magedeburg] |
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* [http://www.vwi-muenchen.de// München FH] |
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* [http://student.fh-wilhelmshaven.de/%7Evwiol// Oldenburg] |
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* [http://www.wiwi.uni-rostock.de/~vwi-hro// Rostock] |
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* [http://www.uni-siegen.de/others/student/vwi// Siegen] |
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* [http://www.vwi-ulm.de// Ulm / Neu-Ulm] |
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Ein weiteres wichtiges Ziel des VWI ist die Pflege internationaler Beziehungen sowohl zu akademischen und studentischen Mitgliedern von Ausbildungsstätten als auch zu Mitarbeitern von Unternehmen und anderen Institutionen, die gleiche oder ähnliche Ziele verfolgen. |
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Bei der Gestaltung und Einführung von Studiengängen erfolgt eine Beratung von Fachbereichen, der VWI beteiligt sich an der Evaluation von Studiengängen des Wirtschaftsingenieurwesens, veröffentlicht Forschungsarbeiten und vergibt Studienbeihilfen. |
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== Geschichte == |
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* 1932 - Gründung in Berlin |
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* 1990er - Mitglieder des VWI sind initiativ bei der Gründung der European STudents of Industrial Engineering and Management (ESTIEM) |
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* 1990er - Otmar Ehrl übernimmt die Chefredaktion des Verbandsorgans "Technologie und Management" von Prof. Müller-Merbach. Der Charakter der Zeitschrift wandelt sich von einer eher wissenschaftlichen (und zitierfähigen) Publikation zu einem stärker auf Breitenwirkung orientierten Magazin. Die Auflage steigt daraufhin an. |
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Außerdem verbreitet der VWI neueste Erkenntnisse der Ingenieur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Dazu werden eigene Publikationen herausgegeben, wissenschaftliche Vorträge, Seminare und Tagungen veranstaltet, Zusammenkünfte zur Aus- und Weiterbildung abgehalten und der Erfahrungsaustausch mit Unternehmen und Organisationen gleicher oder ähnlicher Zielsetzung im In- und Ausland forciert. |
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== Abgrenzungsproblematik == |
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Der VWI war lange Zeit vor allem als Berufsorganisation der Wirtschaftsingenieure tätig, insbesondere als es noch wenige Studienorte bzw. Studiengänge gab. Mit zunehmender Popularität eines Wirtschaftswissenschaften und Technik verbindenden Studienganges traten Abgrenzungsprobleme zu Studiengängen wie Wirtschaftsinformatik oder Technische Betriebswirtschaftslehre auf. Auf der einen Seite möchte der Verband eine gewisse Breitenwirkung erzielen und spricht daher vor allem in seinen Publikationen alle Führungskräfte im technisch-wirtschaftlichen Spannungsfeld an. Andererseits soll die Vertretung explizit der Wirtschaftsingenieure nicht aufgegeben werden. Diese Diskussion ist innerverbandlich nach wie vor nicht abgeschlossen. |
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Der VWI unterstützt zahlreiche Hochschulgruppen an Universitäten und anderen Hochschulen, vornehmlich in Deutschland. An 44 Standorten befinden sich an Universitäten, Fachhochschulen sowie Dualen Hochschulen selbstständige studentische Unterorganisationen. Angeboten werden unter anderem Firmenexkursionen, Recruiting-Messen, Berufsstarter-Seminare, Sport- und Freizeitveranstaltungen. |
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Darüber hinaus befinden sich ständig weitere Hochschulgruppen des VWI in Gründung. Dabei werden sie durch ein Gründungsteam vom VWI e.V. unterstützt. |
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Der VWI bringt in regelmäßigen Abständen eine Broschüre heraus um das Berufsbild des Wirtschaftsingenieurs genauer zu untersuchen und zu erfassen. Die aktuelle Auflage kann man über ihre Seite bestellt werden. Eine Vorgängerversion steht kostenfrei zum Download frei. |
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== Regionalgruppen == |
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Hierzu werden regelmäßig Berufsbildanalysen durchgeführt und die Ausbildungspläne der Hochschulen analysiert. |
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Es gibt daneben über 20 Regionalgruppen, welche das Ziel verfolgen studentische und berufstätige Mitglieder zu vernetzen.<ref>{{Internetquelle |url=https://vwi.org/verband/regionalgruppen/ |titel=Regionalgruppen |werk=VWI Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. |abruf=2021-05-11 |sprache=de-DE}}</ref> |
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== Fallstudienwettbewerb KREATI® == |
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Der bundesweite KREATI® Fallstudienwettbewerb hat das Ziel, Studierenden des Wirtschaftsingenieurwesens und ähnlicher Studienfächer die Möglichkeit zu geben ihr theoretisches Wissen auf die Problematiken unternehmerischer Praxis anzuwenden.<ref>{{Internetquelle |url=https://kreatifallstudien.de/ |titel=Das ist KREATI® |sprache=de-DE |abruf=2024-01-11}}</ref> |
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*[http://www.estiem.org/ European STudents of Industrial Engineering and Management (ESTIEM)] |
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== Deutscher Wirtschaftsingenieurtag == |
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Der [[Deutscher Wirtschaftsingenieurtag|Deutsche Wirtschaftsingenieurtag]] (DeWIT) ist Nachfolger des VWI-Kongresses und wird seit 1995 regelmäßig durch den Verband ausgerichtet. |
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Der VWI bringt in regelmäßigen Abständen eine Studie heraus, um das Berufsbild des Wirtschaftsingenieurs genauer zu untersuchen. Die aktuelle und 14. Auflage der Studie: ''Wirtschaftsingenieurwesen in Ausbildung und Praxis'' ist im Jahr 2015 erschienen.<ref>http://wirtschaftsingenieurwesen.org/: ''Studie:Wirtschaftsingenieurwesen in Ausbildung und Praxis''; zuletzt eingesehen am 21. Sep. 2015</ref> |
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== Publikationen == |
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* {{Literatur| Herausgeber=[[Helmut Baumgarten]], Wolf-Christian Hildebrand, [[Christian von Hirschhausen]], Burkhard Schmager | Titel=Wirtschaftsingenieurwesen in Ausbildung und Praxis| Verlag=Universitätsverlag der TU Berlin| Ort=Berlin| ISBN=978-3-7983-2763-4| Auflage=14| Jahr=2015}} |
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* [https://vwi.org/ Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V.] |
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* [http://www.dewit.de/ Deutscher Wirtschaftsingenieur Tag] |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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[[Kategorie:Ingenieurverband]] |
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[[Kategorie:Wirtschaftsingenieurwesen]] |
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[[Kategorie:Vereinsgründung 1932]] |
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[[Kategorie:Neustadt (Bremen)]] |
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Aktuelle Version vom 26. März 2025, 11:16 Uhr
| Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure (VWI) | |
|---|---|
| |
| Rechtsform | eingetragener Verein |
| Gründung | 1932 |
| Sitz | Berlin, Deutschland |
| Zweck | Berufsverband |
| Vorsitz | Frauke Weichhardt |
| Geschäftsführung | Thomas Ritter |
| Mitglieder | 6.000 |
| Website | vwi.org |
Der Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure (VWI) ist der Bundesverband der Studenten und Absolventen von Studiengängen des Wirtschaftsingenieurwesens deutscher Universitäten und Fachhochschulen in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins mit Sitz in Berlin. Der Verband wurde 1932 in Berlin gegründet, erster Vorsitzender war Waldemar Koch.[1] 1990 wurde er Gründungsmitglied in der europäischen Dachorganisation European Students of Industrial Engineering and Management (ESTIEM). Präsidentin des VWI ist Frauke Weichhardt.
Ziele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verband setzt sich für die Förderung des Wirtschaftsingenieurwesens und für Wirtschaftsingenieure und andere Berufsgruppen mit ähnlicher interdisziplinärer Ausrichtung ein. Die Aktivitäten richten sich an Studenten und Berufstätige. Studenten erfahren Unterstützung in fachlichen Belangen und mit Blick auf die Studienordnung. Der Austausch mit der Praxis soll gefördert werden. An vielen Hochschulen bestehen dazu Alumni-Gruppen. Die Weiterbildung berufstätiger Wirtschaftsingenieure erfolgt insbesondere durch den fachübergreifenden Erfahrungsaustausch und einen Transfer neuer Erkenntnisse.
Ein weiteres wichtiges Ziel des VWI ist die Pflege internationaler Beziehungen sowohl zu akademischen und studentischen Mitgliedern von Ausbildungsstätten als auch zu Mitarbeitern von Unternehmen und anderen Institutionen, die gleiche oder ähnliche Ziele verfolgen.
Bei der Gestaltung und Einführung von Studiengängen erfolgt eine Beratung von Fachbereichen, der VWI beteiligt sich an der Evaluation von Studiengängen des Wirtschaftsingenieurwesens, veröffentlicht Forschungsarbeiten und vergibt Studienbeihilfen.
Außerdem verbreitet der VWI neueste Erkenntnisse der Ingenieur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Dazu werden eigene Publikationen herausgegeben, wissenschaftliche Vorträge, Seminare und Tagungen veranstaltet, Zusammenkünfte zur Aus- und Weiterbildung abgehalten und der Erfahrungsaustausch mit Unternehmen und Organisationen gleicher oder ähnlicher Zielsetzung im In- und Ausland forciert.
Hochschulgruppen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der VWI unterstützt zahlreiche Hochschulgruppen an Universitäten und anderen Hochschulen, vornehmlich in Deutschland. An 44 Standorten befinden sich an Universitäten, Fachhochschulen sowie Dualen Hochschulen selbstständige studentische Unterorganisationen. Angeboten werden unter anderem Firmenexkursionen, Recruiting-Messen, Berufsstarter-Seminare, Sport- und Freizeitveranstaltungen.
Darüber hinaus befinden sich ständig weitere Hochschulgruppen des VWI in Gründung. Dabei werden sie durch ein Gründungsteam vom VWI e.V. unterstützt.
Regionalgruppen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt daneben über 20 Regionalgruppen, welche das Ziel verfolgen studentische und berufstätige Mitglieder zu vernetzen.[2]
Fallstudienwettbewerb KREATI®
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der bundesweite KREATI® Fallstudienwettbewerb hat das Ziel, Studierenden des Wirtschaftsingenieurwesens und ähnlicher Studienfächer die Möglichkeit zu geben ihr theoretisches Wissen auf die Problematiken unternehmerischer Praxis anzuwenden.[3]
Deutscher Wirtschaftsingenieurtag
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Deutsche Wirtschaftsingenieurtag (DeWIT) ist Nachfolger des VWI-Kongresses und wird seit 1995 regelmäßig durch den Verband ausgerichtet.
Berufsbild des Wirtschaftsingenieurs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der VWI bringt in regelmäßigen Abständen eine Studie heraus, um das Berufsbild des Wirtschaftsingenieurs genauer zu untersuchen. Die aktuelle und 14. Auflage der Studie: Wirtschaftsingenieurwesen in Ausbildung und Praxis ist im Jahr 2015 erschienen.[4]
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helmut Baumgarten, Wolf-Christian Hildebrand, Christian von Hirschhausen, Burkhard Schmager (Hrsg.): Wirtschaftsingenieurwesen in Ausbildung und Praxis. 14. Auflage. Universitätsverlag der TU Berlin, Berlin 2015, ISBN 978-3-7983-2763-4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V.
- Deutscher Wirtschaftsingenieur Tag
- Technologie & Management - Zeitschrift des VWI
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hans Blohm: Waldemar Koch zum Gedächtnis. In: Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung. Nr. 7, Juli 1963, S. 351.
- ↑ Regionalgruppen. In: VWI Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. Abgerufen am 11. Mai 2021 (deutsch).
- ↑ Das ist KREATI®. Abgerufen am 11. Januar 2024 (deutsch).
- ↑ http://wirtschaftsingenieurwesen.org/: Studie:Wirtschaftsingenieurwesen in Ausbildung und Praxis; zuletzt eingesehen am 21. Sep. 2015