„Arschgeweih“ – Versionsunterschied
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[[Bild:Bauchfrei.jpg|thumb|Typisches "Arschgeweih"]]Als '''Arschgeweih''' (von ''Arsch'', vulgär für [[Gesäß]], und ''[[Geweih]]'', knöcherne Stirnwaffe von [[Hirsch]]en) werden umgangssprachlich [[Tätowierung|Tätowierungen]] auf dem Rückenbereich kurz oberhalb des [[Steißbein]]s bezeichnet. Eine förmlichere, aber weniger akkurate und ungebräuchlichere Bezeichnung ist '''Steißbeintattoo'''. |
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[[Datei:Jaegermeister-59.jpg|mini|alt=Frau lehnt sich an Billardtisch mit Tätowierung oberhalb des Steißbeins|Trägerin eines sogenannten „Arschgeweihs“ (2006)]] |
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Mit dem [[Vulgarismus (Sprache)|Vulgarismus]] '''Arschgeweih''' bezeichnet man [[Umgangssprache|umgangssprachlich]] eine längliche, meist [[Symmetrie (Geometrie)|symmetrische]] [[Tätowierung]] auf dem Rücken eines Menschen, meistens einer Frau, kurz oberhalb des [[Kreuzbein]]s. In der [[Fachsprache]] nennt man diese Tätowierung '''Lower-Back-Tattoo'''. |
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== Körpergegend und Form == |
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Es handelt sich vorwiegend um geschwungene, verzweigte Phantasiesymbole (sogenannte [[Tribal]]s). Die [[ornament]]ale [[Lineart]] ist [[Spiegelsymmetrie|spiegelsymmetrisch]] zur [[Wirbelsäule]]. Die horizontale Ausdehnung ist etwa 2–4 mal breiter als die vertikale, und die Form entspricht grob der eines Kreuzes oder eines [[T]]. |
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Die Ausführung der Tätowierung ist vorwiegend ein geschwungenes, verzweigtes Phantasie[[ornament]] ''([[Tätowierung#Motive, Stile und neue Trends|Tribal]])''. Die ''[[Lineart]]'' ist meist [[Achsensymmetrie|spiegelsymmetrisch]] zur [[Wirbelsäule]]. Die waagerechte Ausdehnung in der Breite beträgt das Zwei- bis Vierfache der Höhe. Die Form entspricht mit dieser Ausdehnung einem Kreuz oder einem verbreiterten „T“ bzw. „Y“, oder auch einem „V“. Die Namensgebung erfolgte wegen des an ein [[Geweih]] erinnernden Aussehens und wird ergänzt durch Bezug auf die Trageposition oberhalb des [[Gesäß]]es. Diese Tätowierungsform wird fast ausschließlich von Frauen getragen. |
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== Geschichte == |
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Diese Tätowierungsform wird fast ausschließlich von Frauen getragen und dient neben dem [[Körperschmuck]] zum Teil auch der Unterstreichung der sexuellen Attraktivität ([[Erotik]]). Sie kam in den späten [[1990er]] Jahren in Mode, als [[bauchfrei]]e Oberteile sich immer größerer Beliebtheit erfreuten. |
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Die Tätowierung wurde in den späten 1990er Jahren im Rahmen der [[Top (Oberteil)|Bauchfreimode]] populär. Mit Begriffen wie ''Steißgeweih'', ''Steißbeintattoo'' oder ''Steißbeintribal'' wurde versucht, einen neutral klingenden Begriff zu etablieren. In den 2000er Jahren war die Tätowierung besonders populär. |
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Laut [[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] wurde der Begriff „Arschgeweih“ vom bekannten Tätowierer Pogo aus Österreich 2002 erfunden. Nachdem er auf den Begriff gekommen war, ließ er 5000 Aufkleber damit drucken und nahm sie mit auf eine Tattoo-Convention und sorgte für die Verbreitung des Begriffs.<ref name="FAZ">Philip Eppelsheim: [https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/was-michael-mittermeier-mit-dem-arschgeweih-zu-tun-hat-15367089-p4.html Aufstieg und Fall des perfekten Tattoos.] [[FAZ]], 10. Januar 2018, abgerufen am 14. Juni 2020 (= F.A.S. Nr. 52, 31. Dezember 2017, S. 6).</ref> |
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Der Begriff „Arschgeweih“<ref>{{Literatur |Titel=''Körper als Schmuck.'' |Sammelwerk=[[Tagesspiegel]] |Datum=2008-06-03 |Online=[https://www.tagesspiegel.de/meinung/korper-als-schmuck-1656796.html Online]}}</ref> wurde beispielsweise durch die Sendung ''[[Genial daneben – Die Comedy Arena|Genial daneben]]'' vom 7. Februar 2004 populär, in der das Rateteam die Frage „Was ist ein Arschgeweih?“ nicht beantworten konnte. |
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Der Begriff "Arschgeweih" wird nicht nur [[pejorativ]], sondern mangels einer treffenderen Bezeichnung auch in nichtabwertender Weise gebraucht. Selbst professionelle Tätowierer gebrauchen diese Bezeichnung, wenn auch nicht gerade gegenüber Kunden mit entsprechendem Tätowierwunsch. Bekannt gemacht wurde der Begriff vor allem durch den Komiker [[Michael Mittermeier]]. In seinen Shows ist er inzwischen dazu übergegangen, das "Arschgeweih" in Anlehnung an einen englischen Slangbegriff hin und wieder als "Schlampenstempel" ("tramp stamp") zu bezeichnen, was einige Leute als geschmackliche Entgleisung ansehen. |
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2004 erlebte die Popularität des Arschgeweihs ihren Höhepunkt. [[Bild (Zeitung)|Bild]] suchte im Sommer 2004 „das schönste Arschgeweih“ und Hunderte Leserinnen schickten Fotos ihres Arschgeweihs. Es kam zu Wahlen der ''Miss Arschgeweih''. |
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Der Komiker [[Michael Mittermeier]] trug 2004 in seiner Bühnenshow ''Paranoid'' ebenfalls zur Verbreitung des Begriffs bei.<ref>Philip Eppelsheim: [https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/was-michael-mittermeier-mit-dem-arschgeweih-zu-tun-hat-15367089-p3.html ''Aufstieg und Fall des perfekten Tattoos.''] [[FAZ]], 10. Januar 2018: „Mittermeier behauptete in diesem Satz, dass der Sex zwischen Männern und Frauen mit Steißtattoo bisweilen an Oralsex zwischen Männern und Hirschen erinnere. Nur drückte er es roher aus.“</ref> |
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Im Jahr [[2005]] wird "Arschgeweih" unter den Wörtern des Jahres aufgeführt. |
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Dabei setzte zugleich die Abwertung dieses Tattoos ein. Diese Abwertung gab es auch in anderen Ländern. In den USA gibt es beispielsweise den Begriff ''tramp stamp'' (Schlampenstempel). In Österreich nennt man so ein Tattoo scherzhaft „Oarschvignette“. Der Begriff „Schlampenstempel“ ist in der Schweiz populär.<ref>[http://www.linguee.de/deutsch-englisch/uebersetzung/arschgeweih.html Übersetzungsangaben zu Arschgeweih]</ref> |
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[[Datei:Anastacia, Women's World Awards 2009 b.jpg|mini|Sängerin [[Anastacia]]]] |
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Auch bekannte Frauen wie [[Britney Spears]], [[Christina Aguilera]], [[Anastacia]] und [[Angelina Jolie]] tragen Arschgeweihe bzw. ähnliche Tattoos.<ref name="glamour" /> [[Jessica Alba]] ließ ihr Arschgeweih weglasern, das sie sich mit 17 Jahren stechen ließ.<ref>''[https://people.com/style/jessica-alba-regrets-lower-back-neck-tattoo/ Jessica Alba Reveals Which Tattoos She Regrets Getting: 'I'm So Irritated That I Got It'.]'' In: People, 20. Juli 2019, abgerufen am 29. Dezember 2024.</ref> |
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Viele Frauen ließen ihr Arschgeweih umarbeiten, vergrößern, verzieren oder weglasern. Eine der bekanntesten deutschen Trägerinnen war [[Sabrina Setlur]].<ref name="FAZ" /> |
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Der Kräuterlikörhersteller [[Jägermeister]] wählt seit [[2004]] jährlich die "Miss Arschgeweih" während einer bundesweiten Diskothekentour. |
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Im Jahr 2009 wurde die erste [[Barbie]] mit einem Sortiment an Tattoo-Aufklebern, darunter auch einem für den unteren Rücken, vermarktet.<ref>[http://www.dailymail.co.uk/news/article-1175039/Chav-Barbie-gets-tattoos-mimic-high-profile-celebs-like-Amy-Winehouse.html Chav Barbie gets tattoos mimic high profile celebs like Amy Winehouse]</ref> |
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==Erscheinungsformen == |
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In dem Lied ''Bye Bye Arschgeweih'' thematisierte die Sängerin [[Ina Müller]] eine Laserentfernung der Tätowierung.<ref>''[https://www.mz.de/leben/gesundheit/bye-bye-arschgeweih-viele-wollen-tattoo-entfernen-2448127 «Bye Bye Arschgeweih»: Viele wollen Tattoo entfernen.]'' In: [[Mitteldeutsche Zeitung]], 18. September 2008, abgerufen am 28. Mai 2021.</ref> |
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Oft ist zu beobachten, dass Arschgeweihträgerinnen gleichzeitig auch Besitzerinnen eines [[Bauchnabelpiercing]]s sind. Um das Arschgeweih (und ggf. das Piercing) auch zu präsentieren, ist es für viele Arschgeweihträgerinnen - auch im Winter - üblich, zusammen mit einem bauchfreien Oberteil eine tief angesetzte [[Hüfthose]] und hin und wieder einen [[Stringtanga]] zu tragen, dessen Querbändchen hochgezogen wird, damit es über dem Hosenbund hervorlugt. |
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Seit den 2010er Jahren wurde das Arschgeweih eher als Jugendsünde angesehen, und manch eine Trägerin wollte es gerne wieder entfernen lassen.<ref>[http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/arschgeweih-anker-tribal-schriftzeichen-was-ein-tattoo-verraet-a-891710.html ''Was ein Tattoo verrät.''] [[Der Spiegel]], 23. November 2013.</ref><ref>{{Webarchiv |url=http://www.berliner-zeitung.de/psychologie/tribal--arschgeweih-das-sagen-tattoos-ueber-ihre-traeger-aus,10839406,29799070.html |text=''„Arschgeweih“ stigmatisiert Trägerinnen heute eher.'' |wayback=20150402142738 |archiv-bot=2024-07-12 03:12:36 InternetArchiveBot}} Berliner Zeitung, 10. Februar 2015.</ref> |
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[[Gynäkologe]]n und [[Urologe]]n bestätigen nicht die geläufige Ansicht, dass Eierstock-, Blasen- und Nierenentzündungen bei jungen Frauen auf diese Mode zurückzuführen seien. |
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In den 2020er jedoch beginnt es zusammen mit anderen kulturellen Fragmenten der frühen 2000er Jahre wieder an Popularität zu gewinnen.<ref>''[https://www.welt.de/icon/beauty/article204420190/Tattoo-Trends-2020-Tiger-Tribals-und-Portraets.html ICONIST Oh Hilfe, das Tribal kommt zurück?!]'' In: [[Die Welt|welt.de]], 2. Januar 2020, abgerufen am 6. Juni 2021.</ref><ref name="glamour">[https://www.glamour.de/artikel/arschgeweih-trend-tattoo-motive-gen-z Das “Arschgeweih” ist wieder Trend – und 4 andere umstrittene Tattoo-Motive, die bei der Gen Z jetzt ein Revival feiern], 30. Juli 2024, Glamour</ref> |
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Manche Frauen wollen ihren Rücken nur zu bestimmten Anlässen mit einem Arschgeweih verschönern und lassen sich dieses daher als [[Henna]]-Tattoo aufmalen oder ähnlich einem transparenten Abziehbild aufkleben anstatt permanent auftätowieren. |
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* Hans Drab: ''Das Hirschsymbol. Psychologische Studie über die Entstehung und die Wirkung des Symbols.'' Eigenverlag, Druck bei Industria Grafica Atesina, Trient 1974, Herbig, München / Berlin [1983], ISBN 3-87587-102-2. |
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* [[Oliver Kuhn]], [[Alexandra Reinwarth]], [[Axel Fröhlich]]: ''Arschgeweih – Das wahre Lexikon der Gegenwart''. Ullstein, Berlin 2008, ISBN 978-3-548-37207-5. |
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*Elke Gaugele: ''S-HE Mades. Mode, Gender und Konsum''. Frankfurt/Main 2000 |
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* [[Kurt Starke (Sexualwissenschaftler)|Kurt Starke]]: ''Fit for SexPower? Eine sexualwissenschaftliche Untersuchung zu BRAVO GiRL!'' Lang, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-631-36721-X. |
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* Daniel Krause: ''Goodbye Arschgeweih: Von der Kunst, beschissene Tätowierungen zu vermeiden''. Heyne, November 2014. |
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*Kurt Starke, ''Fit for SexPower?''. Frankfurt/Main 2001, ISBN 363136721X |
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== Weblinks == |
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* [http://www.missarschgeweih.de/ Website zur Miss Arschgeweih] der Firma [[Jägermeister]] |
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== Einzelnachweise == |
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[[en:Tramp stamp]] |
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Aktuelle Version vom 23. Mai 2025, 15:24 Uhr


Mit dem Vulgarismus Arschgeweih bezeichnet man umgangssprachlich eine längliche, meist symmetrische Tätowierung auf dem Rücken eines Menschen, meistens einer Frau, kurz oberhalb des Kreuzbeins. In der Fachsprache nennt man diese Tätowierung Lower-Back-Tattoo.
Körpergegend und Form
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ausführung der Tätowierung ist vorwiegend ein geschwungenes, verzweigtes Phantasieornament (Tribal). Die Lineart ist meist spiegelsymmetrisch zur Wirbelsäule. Die waagerechte Ausdehnung in der Breite beträgt das Zwei- bis Vierfache der Höhe. Die Form entspricht mit dieser Ausdehnung einem Kreuz oder einem verbreiterten „T“ bzw. „Y“, oder auch einem „V“. Die Namensgebung erfolgte wegen des an ein Geweih erinnernden Aussehens und wird ergänzt durch Bezug auf die Trageposition oberhalb des Gesäßes. Diese Tätowierungsform wird fast ausschließlich von Frauen getragen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Tätowierung wurde in den späten 1990er Jahren im Rahmen der Bauchfreimode populär. Mit Begriffen wie Steißgeweih, Steißbeintattoo oder Steißbeintribal wurde versucht, einen neutral klingenden Begriff zu etablieren. In den 2000er Jahren war die Tätowierung besonders populär. Laut Frankfurter Allgemeine Zeitung wurde der Begriff „Arschgeweih“ vom bekannten Tätowierer Pogo aus Österreich 2002 erfunden. Nachdem er auf den Begriff gekommen war, ließ er 5000 Aufkleber damit drucken und nahm sie mit auf eine Tattoo-Convention und sorgte für die Verbreitung des Begriffs.[1]
Der Begriff „Arschgeweih“[2] wurde beispielsweise durch die Sendung Genial daneben vom 7. Februar 2004 populär, in der das Rateteam die Frage „Was ist ein Arschgeweih?“ nicht beantworten konnte. 2004 erlebte die Popularität des Arschgeweihs ihren Höhepunkt. Bild suchte im Sommer 2004 „das schönste Arschgeweih“ und Hunderte Leserinnen schickten Fotos ihres Arschgeweihs. Es kam zu Wahlen der Miss Arschgeweih.
Der Komiker Michael Mittermeier trug 2004 in seiner Bühnenshow Paranoid ebenfalls zur Verbreitung des Begriffs bei.[3] Dabei setzte zugleich die Abwertung dieses Tattoos ein. Diese Abwertung gab es auch in anderen Ländern. In den USA gibt es beispielsweise den Begriff tramp stamp (Schlampenstempel). In Österreich nennt man so ein Tattoo scherzhaft „Oarschvignette“. Der Begriff „Schlampenstempel“ ist in der Schweiz populär.[4]

Auch bekannte Frauen wie Britney Spears, Christina Aguilera, Anastacia und Angelina Jolie tragen Arschgeweihe bzw. ähnliche Tattoos.[5] Jessica Alba ließ ihr Arschgeweih weglasern, das sie sich mit 17 Jahren stechen ließ.[6]
Viele Frauen ließen ihr Arschgeweih umarbeiten, vergrößern, verzieren oder weglasern. Eine der bekanntesten deutschen Trägerinnen war Sabrina Setlur.[1]
Im Jahr 2009 wurde die erste Barbie mit einem Sortiment an Tattoo-Aufklebern, darunter auch einem für den unteren Rücken, vermarktet.[7] In dem Lied Bye Bye Arschgeweih thematisierte die Sängerin Ina Müller eine Laserentfernung der Tätowierung.[8]
Seit den 2010er Jahren wurde das Arschgeweih eher als Jugendsünde angesehen, und manch eine Trägerin wollte es gerne wieder entfernen lassen.[9][10] In den 2020er jedoch beginnt es zusammen mit anderen kulturellen Fragmenten der frühen 2000er Jahre wieder an Popularität zu gewinnen.[11][5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Drab: Das Hirschsymbol. Psychologische Studie über die Entstehung und die Wirkung des Symbols. Eigenverlag, Druck bei Industria Grafica Atesina, Trient 1974, Herbig, München / Berlin [1983], ISBN 3-87587-102-2.
- Wilfried Ferchhoff: Jugend an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert. Lebensformen und Lebensstile. Opladen 1999, ISBN 3-8100-2351-5.
- Elke Gaugele und Kristina Reis: Jugend, Mode, Geschlecht, die Inszenierung des Körpers in der Konsumkultur. Campus, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-593-37255-X.
- Oliver Kuhn, Alexandra Reinwarth, Axel Fröhlich: Arschgeweih – Das wahre Lexikon der Gegenwart. Ullstein, Berlin 2008, ISBN 978-3-548-37207-5.
- Karin Mann: Jugendmode und Jugendkörper. Schneider, Hohengehren 2002, ISBN 3-89676-648-1.
- Kurt Starke: Fit for SexPower? Eine sexualwissenschaftliche Untersuchung zu BRAVO GiRL! Lang, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-631-36721-X.
- Daniel Krause: Goodbye Arschgeweih: Von der Kunst, beschissene Tätowierungen zu vermeiden. Heyne, November 2014.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Philip Eppelsheim: Aufstieg und Fall des perfekten Tattoos. FAZ, 10. Januar 2018, abgerufen am 14. Juni 2020 (= F.A.S. Nr. 52, 31. Dezember 2017, S. 6).
- ↑ Körper als Schmuck. In: Tagesspiegel. 3. Juni 2008 (Online).
- ↑ Philip Eppelsheim: Aufstieg und Fall des perfekten Tattoos. FAZ, 10. Januar 2018: „Mittermeier behauptete in diesem Satz, dass der Sex zwischen Männern und Frauen mit Steißtattoo bisweilen an Oralsex zwischen Männern und Hirschen erinnere. Nur drückte er es roher aus.“
- ↑ Übersetzungsangaben zu Arschgeweih
- ↑ a b Das “Arschgeweih” ist wieder Trend – und 4 andere umstrittene Tattoo-Motive, die bei der Gen Z jetzt ein Revival feiern, 30. Juli 2024, Glamour
- ↑ Jessica Alba Reveals Which Tattoos She Regrets Getting: 'I'm So Irritated That I Got It'. In: People, 20. Juli 2019, abgerufen am 29. Dezember 2024.
- ↑ Chav Barbie gets tattoos mimic high profile celebs like Amy Winehouse
- ↑ «Bye Bye Arschgeweih»: Viele wollen Tattoo entfernen. In: Mitteldeutsche Zeitung, 18. September 2008, abgerufen am 28. Mai 2021.
- ↑ Was ein Tattoo verrät. Der Spiegel, 23. November 2013.
- ↑ „Arschgeweih“ stigmatisiert Trägerinnen heute eher. ( des vom 2. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Berliner Zeitung, 10. Februar 2015.
- ↑ ICONIST Oh Hilfe, das Tribal kommt zurück?! In: welt.de, 2. Januar 2020, abgerufen am 6. Juni 2021.