„Heide-Itzehoer Geest“ – Versionsunterschied
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Die Heide-Itzehoer Geest wurde in der [[Saaleeiszeit]] aufgeschoben und gehört damit zu den geologisch ältesten Gebieten des Landes. Das Gebiet liegt südlich der [[Eider-Treene-Niederung]], östlich der [[Dithmarscher Marsch]] und der [[Wilstermarsch]], nördlich der [[Elbmarschen]] und westlich der [[Vorgeest]]. Besonders nach Westen ist es klar abgegrenzt, in langen Teilen entlang der ehemaligen Küstenlinien lassen sich noch deutliche [[Kliffküste|Kliffs]] (''Kleve'') erkennen. Südlichster Teil ist die südlich der [[Stör (Elbe)|Stör]] und nördlich der [[Kremper Marsch]] gelegene [[Münsterdorfer Geestinsel]]. |
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Die Geest liegt insbesondere in den heutigen Kreisen [[Kreis Dithmarschen|Dithmarschen]] und [[Kreis Steinburg|Steinburg]]. Sie wird durch den [[Nord-Ostsee-Kanal]] durchschnitten, zu dessen Bau eine Niederung zwischen Dithmarscher Geest im Norden und Hohenwestedter Geest im Süden ausgenutzt wurde. |
Die Geest liegt insbesondere in den heutigen Kreisen [[Kreis Dithmarschen|Dithmarschen]] und [[Kreis Steinburg|Steinburg]]. Sie wird durch den [[Nord-Ostsee-Kanal]] durchschnitten, zu dessen Bau eine Niederung zwischen Dithmarscher Geest im Norden und Hohenwestedter Geest im Süden ausgenutzt wurde. |
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Für eine Altmoränenlandschaft weist die Heide-Itzehoer relativ große Höhenunterschiede auf. Mit knapp 80 Meter über NN finden sich in der Heide-Itzehoer Geest ebenfalls die höchsten Erhebungen an der Westküste des Landes. Für die Landwirtschaft sind die Böden eher ungeeignet ([[Ackerzahl]]en zwischen 26 und 35 auf einer Skala von 100). |
Für eine Altmoränenlandschaft weist die Heide-Itzehoer Geest relativ große Höhenunterschiede auf. Mit knapp 80 Meter über NN finden sich in der Heide-Itzehoer Geest ebenfalls die höchsten Erhebungen an der Westküste des Landes. Für die Landwirtschaft sind die Böden eher ungeeignet ([[Ackerzahl]]en zwischen 26 und 35 auf einer Skala von 100). |
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==Weblinks== |
== Weblinks == |
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*[http://www.bfn.de/ |
* [http://www.bfn.de/0311_landschaft.html?landschaftid=69301 Landschaftssteckbrief vom Bundesamt für Naturschutz] |
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*[http://umwelt.landsh.server.de/servlet/is/5645/heiditz.html Ausführliche Beschreibung beim Umweltministerium SH] |
* [https://web.archive.org/web/20050426005437/http://umwelt.landsh.server.de/servlet/is/5645/heiditz.html Ausführliche Beschreibung beim Umweltministerium SH] |
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== Einzelnachweise == |
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[[Kategorie:Region in Schleswig-Holstein]] |
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[[Kategorie:Geest]] |
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Aktuelle Version vom 16. August 2021, 06:48 Uhr
Die Heide-Itzehoer Geest ist eine naturräumliche Haupteinheit im westlichen Schleswig-Holstein.[1] Sie zählt zur Hohen Geest und damit zu den Schleswig-Holsteinischen Geestgebieten.
Die Heide-Itzehoer Geest wurde in der Saaleeiszeit aufgeschoben und gehört damit zu den geologisch ältesten Gebieten des Landes. Das Gebiet liegt südlich der Eider-Treene-Niederung, östlich der Dithmarscher Marsch und der Wilstermarsch, nördlich der Elbmarschen und westlich der Vorgeest. Besonders nach Westen ist es klar abgegrenzt, in langen Teilen entlang der ehemaligen Küstenlinien lassen sich noch deutliche Kliffs (Kleve) erkennen. Südlichster Teil ist die südlich der Stör und nördlich der Kremper Marsch gelegene Münsterdorfer Geestinsel.
Die Geest liegt insbesondere in den heutigen Kreisen Dithmarschen und Steinburg. Sie wird durch den Nord-Ostsee-Kanal durchschnitten, zu dessen Bau eine Niederung zwischen Dithmarscher Geest im Norden und Hohenwestedter Geest im Süden ausgenutzt wurde.
Für eine Altmoränenlandschaft weist die Heide-Itzehoer Geest relativ große Höhenunterschiede auf. Mit knapp 80 Meter über NN finden sich in der Heide-Itzehoer Geest ebenfalls die höchsten Erhebungen an der Westküste des Landes. Für die Landwirtschaft sind die Böden eher ungeeignet (Ackerzahlen zwischen 26 und 35 auf einer Skala von 100).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Landschaftssteckbrief vom Bundesamt für Naturschutz
- Ausführliche Beschreibung beim Umweltministerium SH
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vgl. Eintrag in Naturräumliche Haupteinheiten Deutschlands (Nr. 693)