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„Schlacht von al-Qādisīya“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Militärischer Konflikt
Die '''Schlacht von Kadesia''' (auch Kadisiya, Qadisiyyah u.ä.) im Jahre [[636]] (nach manchen Historikern erst [[637]]) war neben der [[Schlacht am Jarmuk]] im gleichen Jahr einer der entscheidenden frühen Meilensteine im Rahmen der [[Islamische Expansion|islamischen Expansion]]. Der Sieg der Muslime über die [[Sassanidenreich|Perser]] ermöglichte die Besetzung [[Mesopotamien]]s durch die Araber und war eine Voraussetzung für den Sieg in der [[Schlacht bei Nehawend]], der das Schicksal des persischen Sassanidenreiches endgültig besiegelte.
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Die '''Schlacht von al-Qādisīya''' oder '''Kadesia''' bzw. ''Qadisija'' ({{ArS| معركة القادسيّة|d=Maʿrakat al-Qādisīya}}) war neben der [[Schlacht am Jarmuk]] (in der die Araber 636 Ostrom entscheidend schlugen) einer der Meilensteine im Rahmen der [[Islamische Expansion|militärischen Expansion des Islam]]. Der Sieg der Muslime über die [[Sassanidenreich|Perser]] ermöglichte die Besetzung [[Mesopotamien]]s durch die Araber und war eine Voraussetzung für ihren Sieg in der [[Schlacht bei Nehawand|Schlacht bei Nehawend]], der das Schicksal des persischen Sasanidenreiches einige Jahre später endgültig besiegelte.


Die Truppenstärke sind unklar und die genaue Datierung der Schlacht ist umstritten;<ref>Siehe dazu D. Gershon Lewental: [https://iranicaonline.org/articles/qadesiya-battle ''QĀDESIYA, BATTLE OF'']. In: ''[[Encyclopedia Iranica|Encyclopædia Iranica Online]]''.</ref> traditionell wurde oft 636 und manchmal auch 637 genannt. Die Angaben der zeitlich nächsten Quelle, der armenischen Chronik des [[Sebeos]] (137), legen aber den 6. Januar 638 als Datum nahe.
Die Perser, deren Reich durch einen langen, blutigen Krieg mit [[Ostrom]] sehr geschwächt war (siehe dazu [[Herakleios]]), suchten der arabischen Bedrohung an ihrer Südwestflanke durch einen energischen Schlag zu begegnen. Daher führte [[Rostam]], der General des Großkönigs [[Yazdegerd III.]], eine große Armee (angeblich rund 100.000; realistisch dürften eher 40.000 Mann sein) über den [[Euphrat]] nach Kadesia (beim heutigen [[Hilla]] im [[Irak]]). [[Kalif]] [[Umar ibn al-Khattab]] schickte ihm eine Reiterarmee mit gut 30.000 Arabern unter dem Befehl von Sa'ad ibn Abi Waqqas entgegen.


== Die Ausgangslage ==
Die Araber begannen mit ihren schnellen Reiterattacken, worauf die Perser mit einem Gegenangriff mit Kriegselefanten reagierten. Dennoch konnten sich die Araber halten, die Kämpfe dauerten drei Tage an, bis Sa'ad Unterstützung durch Kämpfer erhielt, die Erfahrung in der Bekämpfung von Kriegselefanten mit Speeren und Bogen hatten. Den Arabern gelang es so, Breschen in die feindlichen Reihen zu schlagen und bis in die Nacht hinein erkämpften sie sich ein Übergewicht über die Perser. Am nächsten Morgen soll dann den Persern ein Wüstensturm entgegengeblasen haben; da auch von der Schlacht am Jarmuk, in der die Oströmer geschlagen wurden, ähnliches berichtet wird, ist es möglich, dass dies eine fromme Legende darstellt. Rostam suchte sein Heil in der Flucht, wurde aber von den Arabern gefangengenommen und geköpft. Die Araber machten keine Gefangenen, verloren selbst mindestens 7.500 Mann und erbeuteten das juwelengeschmückte ''Heilige Banner'' der Perser.
Die sasanidischen Perser, deren Reich durch einen langen [[Römisch-Persische Kriege|Krieg]] mit dem oströmischen Kaiser [[Herakleios]] geschwächt war, suchten der arabischen Bedrohung an ihrer Südwestflanke durch einen energischen Schlag zu begegnen. Wohl 634 hatte man in der [[Schlacht an der Brücke]] bei Kufa eine erste Attacke erfolgreich abgewehrt, doch die Araber griffen weiter an. Daher führte [[Rostam Farrochzād]], der Reichsfeldherr des [[Großkönig]]s [[Yazdegerd III.]], nun eine große Armee über den [[Euphrat]] nach [[Kadesia]] beim heutigen [[Hilla]] im [[Irak]]. Der [[Kalif]] [[ʿUmar ibn al-Chattāb|Omar ibn al-Chattab]] schickte ihm eine Reiterarmee mit gut 30.000 Arabern unter dem Befehl von Sa'ad ibn Abi Waqqas entgegen.


== Schlachtverlauf ==
Sa'ad setzte den fliehenden Persern nach, woraufhin Yazdegerd III. angeblich den Arabern das gesamte Gebiet westlich des [[Tigris]] anbot, was die Araber angesichts eines möglichen vollständigen Sieges ablehnten. Daraufhin musste der Großkönig seine Residenz in [[Ktesiphon]] aufgeben und sich nach Osten zurückziehen, um den Widerstand zu reorganisieren während die Araber Mesopotamien eroberten.
Die Araber begannen mit schnellen Reiterattacken, woraufhin die Perser einen Gegenangriff mit Kriegselefanten unternahmen. Dennoch konnten sich die Araber halten. Die Kämpfe waren erbittert und dauerten drei Tage an, bis Sa'ad Unterstützung durch Kämpfer erhielt, die Erfahrung in der Bekämpfung von [[Kriegselefant]]en mit Speeren und Bogen hatten. Den Arabern gelang es so, Breschen in die feindlichen Reihen zu schlagen und sich bis in die Nacht hinein einen Vorteil über die Perser zu erkämpfen. Am nächsten Morgen soll dann den Persern ein Wüstensturm entgegengeblasen haben, wodurch schließlich ihre endgültige Niederlage begünstigt worden sein soll (Ähnliches wird auch von der Schlacht am Jarmuk berichtet, in der die Oströmer geschlagen wurden. Es ist daher möglich, dass dies eine Legende bzw. ein [[Topos (Geisteswissenschaft)|Topos]] ist). Im sasanidischen Lager erbeuteten die Araber das juwelengeschmückte ''Heilige Banner ([[Derafsch Kaviani]])'' der Perser. Rostam Farrochzād suchte sein Heil in der Flucht, wurde aber von den Arabern gefangen genommen und geköpft. Die Sieger machten auch ansonsten keine Gefangenen, verloren allerdings selbst mindestens 7.500 Mann.


== Die Folgen der Schlacht ==
Sechs Jahre später, [[642]], gelang den Arabern schließlich in der [[Schlacht bei Nehawend]] die faktische Zerschlagung des Sassanidenreichs; Yazdegerd III. wurde neun Jahre später im Ostiran ermordet. Mit dem Untergang des letzten vorislamischen Großreichs im Vorderen Orient endete für diese Region die Antike, und das Mittelalter nahm seinen Anfang.
Sa'ad setzte den fliehenden Persern nach, woraufhin Yazdegerd III. angeblich den Arabern das gesamte Gebiet westlich des [[Tigris]] anbot, was diese angesichts eines möglichen vollständigen Sieges allerdings ablehnten. Daraufhin musste der Großkönig seine Residenz in [[Ktesiphon]] aufgeben und sich nach Osten zurückziehen, um den Widerstand zu reorganisieren, während die Araber Mesopotamien eroberten. Den Arabern war dieser Raum bereits zuvor vertraut, da arabische Stämme an der Randzone Mesopotamiens gesiedelt sowie politisch, wirtschaftlich und kulturell im Kontakt zum Sassanidenreich gestanden hatten.<ref>Vgl. dazu Isabel Toral: ''Der Irak.'' In: [[Andreas Kaplony]] (Hrsg.): ''Geschichte der arabischen Welt.'' München 2024, hier S. 109.</ref>


Wenige Jahre später (642) gelang den Arabern schließlich in der [[Schlacht bei Nehawand|Schlacht bei Nehawend]] die faktische Zerschlagung des Sasanidenreichs. Yazdegerd III. wurde neun Jahre später im Ostiran ermordet. Mit dem Untergang des letzten vorislamischen Großreichs im Vorderen Orient setzt man für diese Region gemeinhin das [[Ende der Antike]] und den Beginn des Mittelalters an.
[[Kategorie:Mittelalter (Schlacht)|Kadesia]]
[[Kategorie:Sassaniden]]
[[Kategorie:Geschichte des Islam]]


== Nachleben ==
[[en:Battle of al-Qādisiyyah]]
{{Siehe auch|Schwerter von Kadesia}}
Die Schlacht von Kadesia spielte eine wichtige Rolle in der Propaganda des irakischen Regimes [[Saddam Hussein]]s. Im Rahmen des [[Erster Golfkrieg|Kriegs mit dem Iran]] („Erster Golfkrieg“, 1980–1988) und der irakischen Invasion [[Chuzestan (Region)|Chuzestans]] 1980 zog Saddam Hussein einen historischen Vergleich mit dem spätantiken Konflikt zwischen Arabern und Persern und der siegreichen Schlacht von al-Qādisīya: Auch diesmal würden wieder die Araber (Iraker) gegen die Perser (Iraner) siegen. Diese Deutung wurde in Form von Monumenten wie den [[Schwerter von Kadesia|Schwertern von Kadesia]], Reden, Gedichten, Musik etc. verwertet.

== Quellen in Übersetzung ==
* ''The History of Al-[[Tabari|Tabarī]].'' = ''Taʾrīkh al-rusul wa'l-mulūk.'' Band 12: ''The battle of al-Qādisiyyah and the conquest of Syria and Palestine. (A. D. 635 – 637 ; A. H. 14 – 15).'' Übersetzt von Yohanan Friedmann. State University of New York Press, Albany NY 1992, ISBN 0-7914-0733-0.

== Literatur ==
* Isabel Toral: ''Der Irak.'' In: [[Andreas Kaplony]] (Hrsg.): ''Geschichte der arabischen Welt.'' C. H. Beck, München 2024, S. 106 ff.
* Abd al-Husain Zarrinkub: ''The Arab Conquest of Iran and Its Aftermath.'' In: [[Arthur John Arberry]] (Hrsg.): ''The Cambridge History of Iran''. Band 4: [[Richard Nelson Frye]] (Hrsg.): ''The period from the Arab invasion to the Saljuqs.'' Cambridge University Press, Cambridge u.&nbsp;a. 1975, ISBN 0-521-20093-8, S. 1–56.

== Weblinks ==
* [http://www.kifak.de/modules/wordpress/arab/arabische-geschichte/schlacht-von-al-qadisia/ Die Schlacht aus arabischen Quellen (deutsch)]

== Anmerkungen ==
<references />

{{SORTIERUNG:Schlacht von qadisiya}}
[[Kategorie:Schlacht der Islamischen Expansion|Qadisiya]]
[[Kategorie:Schlacht (Sassanidenreich)|Qadisiya]]
[[Kategorie:Schlacht (7. Jahrhundert)|Qadisiya]]
[[Kategorie:Geschichte des Irak]]
[[Kategorie:630er]]

Aktuelle Version vom 5. April 2025, 00:00 Uhr

Schlacht von Kadesia
Teil von: Islamische Expansion

Datum 638 (636? 637?)
Ort Kadesia beim heutigen Hilla, Irak
Ausgang Sieg der muslimischen Araber
Konfliktparteien

Araber

Sassanidenreich

Befehlshaber

Sa'd ibn Abi Waqqas

Rostam Farrochzād

Truppenstärke

ca. 30.000

ca. 40.000

Verluste

7.500

unbekannt

Die Schlacht von al-Qādisīya oder Kadesia bzw. Qadisija (arabisch معركة القادسيّة, DMG Maʿrakat al-Qādisīya) war neben der Schlacht am Jarmuk (in der die Araber 636 Ostrom entscheidend schlugen) einer der Meilensteine im Rahmen der militärischen Expansion des Islam. Der Sieg der Muslime über die Perser ermöglichte die Besetzung Mesopotamiens durch die Araber und war eine Voraussetzung für ihren Sieg in der Schlacht bei Nehawend, der das Schicksal des persischen Sasanidenreiches einige Jahre später endgültig besiegelte.

Die Truppenstärke sind unklar und die genaue Datierung der Schlacht ist umstritten;[1] traditionell wurde oft 636 und manchmal auch 637 genannt. Die Angaben der zeitlich nächsten Quelle, der armenischen Chronik des Sebeos (137), legen aber den 6. Januar 638 als Datum nahe.

Die Ausgangslage

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Die sasanidischen Perser, deren Reich durch einen langen Krieg mit dem oströmischen Kaiser Herakleios geschwächt war, suchten der arabischen Bedrohung an ihrer Südwestflanke durch einen energischen Schlag zu begegnen. Wohl 634 hatte man in der Schlacht an der Brücke bei Kufa eine erste Attacke erfolgreich abgewehrt, doch die Araber griffen weiter an. Daher führte Rostam Farrochzād, der Reichsfeldherr des Großkönigs Yazdegerd III., nun eine große Armee über den Euphrat nach Kadesia beim heutigen Hilla im Irak. Der Kalif Omar ibn al-Chattab schickte ihm eine Reiterarmee mit gut 30.000 Arabern unter dem Befehl von Sa'ad ibn Abi Waqqas entgegen.

Schlachtverlauf

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Die Araber begannen mit schnellen Reiterattacken, woraufhin die Perser einen Gegenangriff mit Kriegselefanten unternahmen. Dennoch konnten sich die Araber halten. Die Kämpfe waren erbittert und dauerten drei Tage an, bis Sa'ad Unterstützung durch Kämpfer erhielt, die Erfahrung in der Bekämpfung von Kriegselefanten mit Speeren und Bogen hatten. Den Arabern gelang es so, Breschen in die feindlichen Reihen zu schlagen und sich bis in die Nacht hinein einen Vorteil über die Perser zu erkämpfen. Am nächsten Morgen soll dann den Persern ein Wüstensturm entgegengeblasen haben, wodurch schließlich ihre endgültige Niederlage begünstigt worden sein soll (Ähnliches wird auch von der Schlacht am Jarmuk berichtet, in der die Oströmer geschlagen wurden. Es ist daher möglich, dass dies eine Legende bzw. ein Topos ist). Im sasanidischen Lager erbeuteten die Araber das juwelengeschmückte Heilige Banner (Derafsch Kaviani) der Perser. Rostam Farrochzād suchte sein Heil in der Flucht, wurde aber von den Arabern gefangen genommen und geköpft. Die Sieger machten auch ansonsten keine Gefangenen, verloren allerdings selbst mindestens 7.500 Mann.

Die Folgen der Schlacht

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Sa'ad setzte den fliehenden Persern nach, woraufhin Yazdegerd III. angeblich den Arabern das gesamte Gebiet westlich des Tigris anbot, was diese angesichts eines möglichen vollständigen Sieges allerdings ablehnten. Daraufhin musste der Großkönig seine Residenz in Ktesiphon aufgeben und sich nach Osten zurückziehen, um den Widerstand zu reorganisieren, während die Araber Mesopotamien eroberten. Den Arabern war dieser Raum bereits zuvor vertraut, da arabische Stämme an der Randzone Mesopotamiens gesiedelt sowie politisch, wirtschaftlich und kulturell im Kontakt zum Sassanidenreich gestanden hatten.[2]

Wenige Jahre später (642) gelang den Arabern schließlich in der Schlacht bei Nehawend die faktische Zerschlagung des Sasanidenreichs. Yazdegerd III. wurde neun Jahre später im Ostiran ermordet. Mit dem Untergang des letzten vorislamischen Großreichs im Vorderen Orient setzt man für diese Region gemeinhin das Ende der Antike und den Beginn des Mittelalters an.

Die Schlacht von Kadesia spielte eine wichtige Rolle in der Propaganda des irakischen Regimes Saddam Husseins. Im Rahmen des Kriegs mit dem Iran („Erster Golfkrieg“, 1980–1988) und der irakischen Invasion Chuzestans 1980 zog Saddam Hussein einen historischen Vergleich mit dem spätantiken Konflikt zwischen Arabern und Persern und der siegreichen Schlacht von al-Qādisīya: Auch diesmal würden wieder die Araber (Iraker) gegen die Perser (Iraner) siegen. Diese Deutung wurde in Form von Monumenten wie den Schwertern von Kadesia, Reden, Gedichten, Musik etc. verwertet.

Quellen in Übersetzung

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  • The History of Al-Tabarī. = Taʾrīkh al-rusul wa'l-mulūk. Band 12: The battle of al-Qādisiyyah and the conquest of Syria and Palestine. (A. D. 635 – 637 ; A. H. 14 – 15). Übersetzt von Yohanan Friedmann. State University of New York Press, Albany NY 1992, ISBN 0-7914-0733-0.
  • Isabel Toral: Der Irak. In: Andreas Kaplony (Hrsg.): Geschichte der arabischen Welt. C. H. Beck, München 2024, S. 106 ff.
  • Abd al-Husain Zarrinkub: The Arab Conquest of Iran and Its Aftermath. In: Arthur John Arberry (Hrsg.): The Cambridge History of Iran. Band 4: Richard Nelson Frye (Hrsg.): The period from the Arab invasion to the Saljuqs. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 1975, ISBN 0-521-20093-8, S. 1–56.
  1. Siehe dazu D. Gershon Lewental: QĀDESIYA, BATTLE OF. In: Encyclopædia Iranica Online.
  2. Vgl. dazu Isabel Toral: Der Irak. In: Andreas Kaplony (Hrsg.): Geschichte der arabischen Welt. München 2024, hier S. 109.