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„Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster“ – Versionsunterschied

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{{Dieser Artikel|behandelt das seit 1963 so genannte kirchliche Gymnasium in Berlin-Schmargendorf. Zu dem 1984 aufgelösten Traditionsvorgänger in Berlin-Mitte siehe [[Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster]].}}
[[Bild:Karte_berlin_graueskloster.png|thumb|Lage des ehemaligen ''Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster'' und der Pfarrkirchen [[Marienkirche (Berlin)|St. Marien]] und [[Nikolaikirche (Berlin)|St. Nikolai]] in Berlin]]
{{Infobox Schule

| Schulname = Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster
Das '''Berlinische Gymnasium zum Grauen Kloster''' ist das älteste [[Berlin]]er [[Gymnasium]], welches bis heute als '''Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster''' fortbesteht. Das im 16. Jahrhundert gegründete Gymnasium befand sich ursprünglich in den Räumen des ehemaligen [[Graues Kloster|Grauen Klosters]] in [[Berlin-Mitte]], musste aber nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] mehrmals umziehen und befindet sich heutzutage in [[Berlin-Schmargendorf]].
| Bild = [[Datei:Salzbrunner Straße 45.jpg|250px|Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster in der Salzbrunner Straße]]
| Bildbeschriftung =
| Schultyp = [[Humanistisches Gymnasium]]
| Schulnummer = 04P11
| Ort = [[Berlin-Schmargendorf]]
| Anschrift = Salzbrunner Straße&nbsp;41–47<br />14193 Berlin
| Breitengrad = 52/29/9/N
| Längengrad = 13/17/35/E
| Region-ISO = DE-BE
| Schulträger = Schulstiftung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
| Gründungsjahr = 1949
| Schülerzahl = 605 (Stand 2024 Q2)
| Lehrerzahl = 64 (Stand 2024 Q2)
| Leitung = Annette Martinez Moreno<ref name="Schulleitung">{{Internetquelle |url=https://www.graues-kloster.de/index.php?article_id=20 |titel=Schulleitung |werk=www.graues-kloster.de |abruf=2020-12-20}}</ref>
| Website = [https://www.graues-kloster.de/ www.graues-kloster.de]
}}
Das '''Evangelische Gymnasium zum Grauen Kloster''' ist ein [[Gymnasium|humanistisches Gymnasium]] in [[Berlin-Schmargendorf]]. Es ist Teil der Stiftungsfamilie der [[Evangelische Schulstiftung in der EKD|Evangelischen Schulstiftung]] der [[Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz|Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz]] (EKBO). Es wurde 1949 in kirchlicher Trägerschaft gegründet und trägt seit 1963 seinen jetzigen Namen. Es setzt die Tradition des historischen [[Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster|Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster]] in [[Berlin-Mitte]] von 1574 bis 1984 fort.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Im Jahr 1949 hatte die Evangelische Kirche das altsprachliche ''Evangelische Gymnasium'' im Gemeindehaus der Glaubenskirche in [[Berlin-Tempelhof]] gegründet. Diese Schule zog 1954 nach [[Berlin-Schmargendorf]] in die Salzbrunner Straße&nbsp;41–47 in ein ehemaliges ausgebranntes und mit Mitteln des [[Marshallplan]]es wiedererrichtetes Verwaltungsgebäude nahe dem [[Hohenzollerndamm]].


Im Jahr 1963 übernahm das Evangelischen Gymnasium unter der aktiven Mitwirkung der ''Vereinigung ehemaliger Klosteraner'' Namen und Tradition des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster; die vollständige Bezeichnung der zum Abitur führenden Schule ist seitdem ''Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster''.
Das ''[[Graues Kloster|Graue Kloster]]'' wurde im Jahre [[1271]] gegründet und befand sich nahe der [[Berliner Stadtmauer|Stadtmauer]]. Die Bezeichnung des Klosters lässt sich auf das graue Gewand der Mönche zurückführen. Im Jahre [[1539]] wurde das Kloster säkularisiert, wobei die Mönche lebenslanges Wohnrecht erhielten. Nachdem der letzte Franziskanermönch am [[4. Januar]] [[1571]] im Kloster gestorben war, wollte der [[Brandenburg]]ische [[Kurfürst]] [[Johann Georg (Brandenburg)|Johann Georg]], der im Januar [[1571]] die Tronfolge antrat, das Kloster fortan als Gymnasium nutzen.


An dem unter Denkmalschutz stehenden Schulgebäude erinnert seit dem 31.&nbsp;Mai 1989 eine Gedenktafel der Stiftung Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster. Die Tafel zeigt im Flachrelief die [[Franziskaner-Klosterkirche (Berlin)|Klosterkirche]] und das [[Graues Kloster (Berlin)|Klostergebäude]], in dem das Berlinische Gymnasium zum Grauen Kloster bis 1945 residiert hatte.
Am [[13. Juli]] [[1574]] wurde das ''Berlinisches Gymnasium „Zum Grauen Kloster“'' eingeweiht. Durch den Einzug der bereits 1571 zusammengelegten Pfarrschulen [[Marienkirche (Berlin)|St. Marien]] und [[Nikolaikirche (Berlin)|St. Nikolai]] wurde das Berlinische Gymnasium als höchste Berliner Bildungseinrichtung und als erste Landesschule der [[Mark Brandenburg]] gegründet. Es entwickelte sich im Laufe seiner Geschichte zur bürgerlichen Berliner Bildungsanstalt ersten Ranges.


Im Jahr 1999 wurden der 425. Jahrestag des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster und der 50.&nbsp;Jahrestag des Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster in Schmargendorf feierlich begangen. Im Jahr 2009 feierte die Schule 60 Jahre Evangelisches Gymnasium und 435 Jahre Graues Kloster. Zentrale Veranstaltungen fanden mit dem Berlin-Brandenburgischen Landesbischof [[Wolfgang Huber]] und dem Berliner Generalsuperintendenten [[Ralf Meister]] statt.
Im Mai des Jahres [[1767]] wurde das Berlinische Gymnasium mit dem [[Cölln]]ischen Gymnasium vereint und nunmehr gemeinsam als ''Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster'' bis [[1824]] fortgeführt.


Im Jahr 2024 findet das große Doppeljubiläum der Schule statt: 75 Jahre Evangelisches Gymnasium und 450 Jahre Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rbb-online.de/abendschau/serien/-zelleberlin/Jubilaeum_gymnasium_zum_grauen_kloster_berlin.html |titel=Gymnasium zum Grauen Kloster feiert Jubiläum |datum=2024-05-19 |sprache=de |abruf=2024-07-02}}</ref>
=== Nach dem Zweiten Weltkrieg ===


== Ausbildungsaufbau ==
[[Bild:Gedenktafel des Berlinischen Gymnasiums.png|thumb|Gedenktafel für das "Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster"]]
Das Evangelische Gymnasium zum Grauen Kloster wird ab der 5. Klasse besucht; es ist damit eines der wenigen sogenannten ''grundständigen'' Gymnasien im Land Berlin, in dem der Übergang auf eine Oberschule im Normalfall nach der sechsjährigen Grundschule erfolgt. Auch das Graue Kloster stellte das Curriculum auf eine Gesamtschulzeit von 12 Jahren um. Der letzte Jahrgang mit 13 Schuljahren verließ 2012 die Schule.
Die [[Jahrgangsstufe#Vom Sextaner zum Primaner|Jahrgangsstufen]] werden aufsteigend mit Sexta, Quinta, Quarta, Untertertia, Obertertia und Untersecunda sowie während des Kurssystems mit 1., 2., 3. und 4. Semester bezeichnet.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.graues-kloster.de/index.php?article_id=2 |titel=Über die Schule |werk=www.graues-kloster.de |abruf=2020-12-20 }}</ref>


Das Gymnasium hat eine [[Protestantismus|protestantische]], [[Alte Sprachen|altsprachliche]] Ausrichtung; ab der 5. Klasse gehören Latein und Englisch zu den Pflichtfächern, ab der 8. Klasse Altgriechisch. Ab der 9. Klasse kann eine weitere Fremdsprache (Französisch) gewählt werden. Ab der 10. Klasse kann auch noch Hebräisch gewählt werden. Im Abitur wird auch eine Altsprache (Latein oder Altgriechisch) als Pflichtprüfungsfach verlangt. Es ist also möglich, die Schule mit den drei Abschlüssen [[Hebraicum]], [[Latinum]] und [[Graecum]] zu verlassen, wobei jeder Schüler, der die Schule von Anfang an besuchte, das Latinum mit dem mittleren Schulabschluss erhält und das Graecum nach Beendigung der 11. Klasse, sofern er im letzten belegten Semester der Sprache keinen Ausfall hatte. Die schriftliche und mündliche Prüfung des Hebraicums werden vom Senat abgenommen.
Durch Bombentreffer im Jahre [[1943]] wurden das Gebäude des Gymnasiums und die nebenstehende Kirche zerstört. Während die Kirchenruine heute noch als Denkmal existiert und zu Ausstellungen genutzt wird, wurden die Ruinen des Gymnasiums im Zuge von Straßenbaumaßnahmen [[1968]] eingeebnet.


Anders als an staatlichen Oberschulen ist Evangelische Religionslehre von Schulbeginn bis zum Abitur kein freiwilliges, sondern ein Pflichtfach; sie kann auch im Rahmen der gesetzlichen Kombinationsmöglichkeiten als Prüfungsfach gewählt werden. Alle Schüler besuchen auch die wöchentliche Schulandacht am Mittwochmorgen.
Das Gymnasium zog nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] mehrmals um:
* [[1945]] in das ehemaligen Rektorenhaus der [[Friedrichwerder]]schen Oberrealschule in der [[Weinmeisterstraße]] in [[Berlin-Mitte]],
* [[1949]] in die Gebäude des nach [[Berlin-Wedding]] umgezogenen Französischen Gymnasiums in der [[Niederwallstraße]].
* [[1954]] zog ein Großteil der Administration nach [[Berlin-Wilmersdorf]] in die Salzbrunner Straße 41-47 in ein ehemaliges, ausgebranntes und mit Mitteln des [[Marshallplan]]es wiedererrichteten Verwaltungsgebäude nahe dem [[Hohenzollerndamm]], wobei der Name des Gymnasiums noch bis [[1958]] in der Niederwallstraße verblieb. In diesem Jahr musste das Gymnasium seinen Namen ablegen, und die Schule wurde nun als 2. [[Erweiterte Oberschule]] bis [[1982]] fortgeführt.


Schon seit Ende der 1960er Jahre gehört zur Schullaufbahn am Grauen Kloster das [[Sozialpraktikum]] im zehnten Schuljahr;<ref>{{Internetquelle |url=https://www.graues-kloster.de/index.php?article_id=252 |titel=Sozialpraktikum |werk=www.graues-kloster.de |abruf=2020-12-20 }}</ref> die Schüler betreuen dabei chronisch kranke, alte oder behinderte Menschen; es fand zunächst im [[Evangelisches Johannesstift Berlin|Evangelischen Johannesstift]] in Spandau statt, seit Mitte der achtziger Jahre fahren die Schüler dazu in die [[Von Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel|Von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel]] oder Eckardtsheim in Bielefeld oder in die Diakonische Stiftung [[Wittekindshof]] bei Bad Oeynhausen. Das zweiwöchige Sozialpraktikum soll dazu dienen, „die soziale Kompetenz der Schüler zu erweitern, die Gefühls- und Erlebniswelt der jungen Menschen um das Wissen zu bereichern, dass Behinderte und Nichtbehinderte Kinder Gottes sind und gleiche Bedürfnisse und Perspektiven haben, dass Menschen mit einem Handicap aber auch eines besonderen Schutzes und einer tätigen Liebe und Zugewandtheit bedürfen“.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.graues-kloster.de/01_ueberdieschule/01_ausstellung_2.php |titel= „Wenn die Kinder lachen, ist alles okay“ |titelerg=Online-Ausstellung Sozialpraktika |werk=www.graues-kloster.de |hrsg= |autor= |datum= |format= |offline= |archiv-url=https://archive.today/20120731124414/http://www.graues-kloster.de/01_ueberdieschule/01_ausstellung_2.php |archiv-datum=2012-07-31 |abruf=2020-12-20 }}</ref>
Im Jahre [[1963]] gab sich das in Wilmersdorf gelegene Gymnasium den Namen ''Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster'' und führt unter dieser Benennung die [[Humanismus|humanistischen]] Traditionen des ''Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster'' als zum Abitur führende Privatschule in kirchlicher Trägerschaft fort.


Das Gymnasium kann ab der 5. Klasse besucht werden. Es hat eine [[Protestantismus|protestantische]], [[Alte Sprachen|altsprachliche]] Ausrichtung. Seine Abschlüsse sind den Abschlüssen öffentlicher Schulen gleichgestellt.
Die am Grauen Kloster erworbenen Abschlüsse sind den Abschlüssen öffentlicher Schulen gleichgestellt.


== Außerschulische Angebote ==
An dem unter Denkmalschutz stehenden Schulgebäude wurde am [[31. Mai]] [[1989]] eine Gedenktafel enthüllt, die von der Stiftung ''Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster'' gespendet wurde. Auf der Tafel ist ein Flachrelief des alten Klostergebäudes neben der Klosterkirche zu sehen, aus dem das Gymnasium hervorging.
Durch das Engagement einiger Lehrer werden neben dem schulischen Alltag auch Arbeitsgemeinschaften angeboten, die in der Regel unentgeltlich besucht werden können. So gibt es seit vielen Jahren unter anderem eine Tanz-AG, eine Orchester-AG, einen Schülerchor sowie eine Bibel-Theater-AG. Seit einiger Zeit gibt es auch eine Physik-AG und eine Wirtschafts-AG. Seit 2019 gibt es auch von den Johannitern ausgebildete Schulsanitäter an der Schule. Aufgrund regelmäßiger Aufführungen der einzelnen AGs findet ein reges außerschulisches Leben statt, in das Eltern, Lehrer, Schüler und Ehemalige integriert werden.


Die Debattier-AG widmet sich der Debattentheorie und -praxis sowie dem Wettbewerb [[Jugend debattiert (Deutschland)|Jugend debattiert]]. Die Arbeit in dieser AG steht in engem Zusammenhang mit der Debattenkultur der Antike und bietet den Schülern eine Möglichkeit, die jahrtausendealte rhetorische Theorie in ihrem direkten Umfeld auf junge Weise einzusetzen. Die Schule stellte fünf Landessieger (Berlin), darunter zwei Bundessieger.
Im Jahre [[1999]] wurde der 425. Jahrestag des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster und der 50. Jahrestag des Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster feierlich begangen.


Die am Südufer des [[Kleiner Wannsee|Kleinen Wannsees]] beheimatete Ruderriege des Grauen Klosters hatte von 1905 bis 1943 bestanden, musste kriegsbedingt aufgegeben werden und wurde dann 1955 wiedergegründet.
== Zukunft ==


== Direktoren ==
Der am [[27. November]] [[2003]] gegründete ''Förderverein des Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster – Berlinisches Gymnasium in Berlin-Mitte e.V.'' will auf dem früheren Gelände der Klosterschule, über welches zur Zeit noch die Grunerstraße führt, wieder eine evangelische Schule mit humanistischer Prägung errichten. Das entsprechende Bebbauungsplanverfahren sieht einen Rückbau der Grunerstraße vor und plant für die Nutzung der ehemals zum Kloster gehörenden Fläche eine Schule ein.
<!-- Alle älteren ausgegliedert ! -->
* Hans Seeger (1954–1971)
* Hans Scholl (1971–1994)
* Klaus Lorkowski (1995–1998)
* Martin Heider (2000–2007)
* Brigitte Thies-Böttcher (2008–2016)
* Xenia von Hammerstein (2016–2019)
* Annette Martinez Moreno (seit 2019, zuvor seit 2017 kommissarisch)


== Berühmte Lehrer ==
== Schüler ==
* [[Joachim Schmettau]] (* 1937), Bildhauer

* [[Bernhard Britting]] (* 1940), Ruderer (olympische Goldmedaille 1964)
* [[Johann Crüger]] (1598–1662), Kantor
* [[Martin-Michael Passauer]] (* 1943), Theologe (Berliner Generalsuperintendent 1992–2008)
* [[Karl Philipp Moritz]] (1756–1793), Dichter
* [[Armin Gottmann]] (* 1943), Mediziner, Oberhaupt des [[Arya Maitreya Mandala]]
* [[Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher]] (1768–1834), Theologe
* [[Friedrich Ludwig Jahn]], (1778–1852), „Turnvater“
* [[Thekla Carola Wied]] (* 1944), Schauspielerin
* [[Johann Gustav Droysen]] (1808–1884), Historiker
* [[Rolf Schroedter]] (* 1947), Politiker
* [[Thomas Härtel]] (* 1951), politischer Beamter, Staatssekretär beim Berliner Senat
* [[August Nauck]] (1822–1892), Philologe
* [[Michael Sontheimer]] (* 1955), deutscher Journalist und Historiker
* [[Paul Hildebrandt]] (1870–1948), Pädagoge
* [[Ulrich Matthes]] (* 1959), Schauspieler
<!-- Nachstehende waren im Jahre 1920 Lehrer am Gymnasium
* [[Matthias Lilienthal]] (* 1959), Dramaturg und Intendant
*Prof. Dr. [[Lamprecht]]
* [[Gottfried Curio]] (* 1960), Politiker
*Prof. Dr. [[Kränlin]]
* [[Florian Henckel von Donnersmarck]] (* 1973), Regisseur (Oscar 2007)
*Prof. Dr. [[Nohl]]
* [[Albrecht Selge]] (* 1975), Schriftsteller
*Prof. Dr. [[Tiedke]]
* [[Anna Katharina Mangold]] (* 1977), Rechtswissenschaftlerin
*Prof. Dr. [[Kinzel]]
* [[Martin Häner]] (* 1988), deutscher Hockeynationalspieler
*Prof. Dr. [[Meyer]]
* [[Simon Strauß]] (* 1988), Schriftsteller, Theaterkritiker und Althistoriker
*Prof. Dr. [[Fritzsche]]
* [[Anna Mila Guyenz]] (* 1995), Model <!--
*Prof. Dr. [[Hoesch]]
*Prof. Dr. [[Herchner]]
*Prof. Dr. [[Stiller]]
*Prof. Dr. [[Fichte]]
*Prof. Dr. [[Simon]]
*Prof. Dr. [[Kerckhoff]]
*Prof. Dr. [[Weise]]
*Prof. [[Hettwer]]
*Prof. [[Kühne]]
*Prof. [[Zietzki]]
*Dr. [[Kern]]
*Dr. [[Mertens]]
*[[Theel]]
-->

== Berühmte Schüler ==

* [[Johann Gottfried Schadow]]
* [[Karl Friedrich Schinkel]] (1781–1841), Architekt
* [[Otto von Bismarck]] (1815–1898), Reichskanzler
* [[Erich Rathenau]] (1871–1903), Unternehmer
* [[Herman Nohl]] (1879–1960), Pädagoge und Philosoph
* [[Eduard Spranger]] (1882–1963), Philosoph, Pädagoge und Psychologe
* [[Walter Schwerdtner]] (1914–2004), Jurist
* [[Irmgard Harnack]] (1914–2000)
* [[Erwin Leiser]] (1923–1996), Publizist und Regisseur
* [[Hans Georg Dehmelt]] (1922), Physiker

*[[Hermann Prey]] (1929-1998), Bariton
* [[Lothar de Maizière]] (1940), Politiker
* [[Monika Maron]] (1941), Schriftstellerin
* [[Thekla Carola Wied]] (1944), Schauspielerin
* [[Markus Meckel]] (1952), Politiker
* [[Manfred Bofinger]] (1941), Karikaturist
<!--* [[Nathan Peter Levinson]]
* [[Carlheinz Neumann]]
* [[Bernhard Britting]]--><!--
*[[Martin-Michael Passauer]]
*[[Ilse Feddern-Bollensdorf]]
*[[Peter Rohrlach]]
-->


== Literatur ==
== Literatur ==
* {{Literatur

|Autor=Agnes Winter
* Harald Scholtz: ''Gymnasium zum Grauen Kloster 1874–1974. Bewährungsproben einer Berliner Gymnasialtradition in ihrem vierten Jahrhundert''. Dt. Studien-Verl., Weinheim 1998, ISBN 3-89271-768-0
|Titel=Das Gelehrtenschulwesen der Residenzstadt Berlin in der Zeit von Konfessionalisierung, Pietismus und Frühaufklärung (1574–1740)
* Martin Diterich: ''Berlinische Kloster- und Schulhistorie''. Neudr. [der Ausg.] Berlin, Nicolai, 1732. Berlin: Scherer 1997, ISBN 3-89433-031-7
|Verlag=Duncker & Humblot
|Ort=Berlin
|Datum=2008
|ISBN=978-3-428-12439-8
|Kommentar=Quellen und Forschungen zur brandenburgischen und preußischen Geschichte, 34}}
* Harald Scholtz: ''Gymnasium zum Grauen Kloster 1874–1974. Bewährungsproben einer Berliner Gymnasialtradition in ihrem vierten Jahrhundert.'' Deutscher Studienverlag, Weinheim 1998, ISBN 3-89271-768-0.
* Vereinigung ehemaliger Klosteraner zu Berlin: ''Lieder von der Klostersängerfahrt.'' Bearbeitet von Ernst Langelütje. Seydel Nachf. Bernhard Hanff, Charlottenburg 1926.
* Friedrich August Eckstein: ''Nomenclator Philologorum.'' Leipzig 1871, vollständiger, korrigierter Text des Biographischen Lexikons der Klassischen Philologie, bearbeitet von Johannes Saltzwedel. Hamburg 2005. [http://www.venturus.de/eckstein.pdf venturus.de] (PDF; 2,7&nbsp;MB)
* Anton Friedrich Büsching: ''Berlin, Potsdam, Brandenburg 1775. Beschreibung seiner Reise nach Reckahn.'' (Nachdruck der Ausgabe von 1775, mit Anmerkungen, Einschüben aus der 2. Auflage von 1780 und einer biografischen Skizze versehen), enthält Abbildungen historischer Kupferstiche vom Grauen Kloster mit Informationen zu den einzelnen Gebäuden. Story, Berlin 2006, ISBN 3-929829-37-1.
* Martin Diterich: ''Berlinische Kloster- und Schulhistorie.'' Nicolai, Berlin 1732. Neudruck: Scherer, Berlin 1997, ISBN 3-89433-031-7.
* Uwe Michas: ''Das Berlinische Gymnasium zum Grauen Kloster''. In: ''Die Mark Brandenburg'', Heft 63, Marika Großer Verlag Berlin, 2006, ISBN 978-3-910134-22-5
* Knut Elstermann: ''Klosterkinder. Deutsche Lebensläufe am Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin'', be.bra Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-8148-0168-1. -->
{{Siehe auch|Liste von Persönlichkeiten des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Gymnasium zum Grauen Kloster (Berlin-Schmargendorf)}}
* [https://www.graues-kloster.de/ Website des Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster]
<!--
* [http://www.graues-kloster-mitte.de/ Website des Fördervereins des Gymnasiums zum Grauen Kloster Berlin-Mitte]
* [http://www.zlb.de/de/fachinformation/spezialbereiche/historische-sammlungen.html Bibliothek des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster (Leihgabe an die Zentral- und Landesbibliothek Berlin) (unter „Spezielle Sammlungen“)]
* [http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00000342 e-Buch (Scan eines Werks um 1900) mit ausführlichen Informationen und historischen Abbildungen des Gymnasiums zum Grauen Kloster]
* [http://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/staedtebau-projekte/molkenmarkt/de/geschichte/index.shtml Weitere historische Photographien des Grauen Klosters und des Klosterviertels]
* [https://www.zlb.de/fachinformation/spezialbereiche/historische-sammlungen/sammlungsuebersicht/l-z/streitsche-stiftung-sammlung-des-berlinischen-gymnasiums-zum-grauen-kloster.html?type=98&print=1&no_cache=1 Sammlungen des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster] (STREITSCHE STIFTUNG)
* [http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ulbdsp/periodical/structure/3925875 Digitalisate etlicher Jahresberichte des Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster im Zeitraum 1879-1915 in der Universitätsbibliothek Düsseldorf]
* [https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb10522413/bsb:BV020289328?page=37 Digitalisat des Jahresberichtes 1840/ 41 des Berlinischen Gymnasiums]
* [https://www.berlin.de/sen/bildung/schule/berliner-schulen/schulverzeichnis/Schulportrait.aspx?IDSchulzweig=21272 Eintrag im Schulverzeichnis] -->

== Einzelnachweise ==
<references />


{{Normdaten|TYP=k|GND=43570-3|LCCN=no/2017/23568|VIAF=130244315}}
* [http://www.kloster.be.schule.de/index.html Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster]
* [http://www.graues-kloster-mitte.de/ Förderverein Evangelisches Gymnasium Graues Kloster Berlin-Mitte]


[[Kategorie:Berlin|Graues Kloster]]
[[Kategorie:Gymnasium in Berlin]]
[[Kategorie:Gymnasium|Graues Kloster]]
[[Kategorie:Christliche Schule in Berlin]]
[[Kategorie:Evangelische Schule in Deutschland|Berlin]]
[[Kategorie:Humanistisches Gymnasium in Deutschland]]
[[Kategorie:Hohenzollerndamm]]
[[Kategorie:Schule in Berlin-Schmargendorf]]
[[Kategorie:Bildungseinrichtungsgründung 1949]]

Aktuelle Version vom 17. Februar 2025, 11:11 Uhr

Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster
Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster in der Salzbrunner Straße
Schulform Humanistisches Gymnasium
Schulnummer 04P11
Gründung 1949
Adresse Salzbrunner Straße 41–47
14193 Berlin
Ort Berlin-Schmargendorf
Land Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 29′ 9″ N, 13° 17′ 35″ OKoordinaten: 52° 29′ 9″ N, 13° 17′ 35″ O
Träger Schulstiftung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Schüler 605 (Stand 2024 Q2)
Lehrkräfte 64 (Stand 2024 Q2)
Leitung Annette Martinez Moreno[1]
Website www.graues-kloster.de

Das Evangelische Gymnasium zum Grauen Kloster ist ein humanistisches Gymnasium in Berlin-Schmargendorf. Es ist Teil der Stiftungsfamilie der Evangelischen Schulstiftung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Es wurde 1949 in kirchlicher Trägerschaft gegründet und trägt seit 1963 seinen jetzigen Namen. Es setzt die Tradition des historischen Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster in Berlin-Mitte von 1574 bis 1984 fort.

Im Jahr 1949 hatte die Evangelische Kirche das altsprachliche Evangelische Gymnasium im Gemeindehaus der Glaubenskirche in Berlin-Tempelhof gegründet. Diese Schule zog 1954 nach Berlin-Schmargendorf in die Salzbrunner Straße 41–47 in ein ehemaliges ausgebranntes und mit Mitteln des Marshallplanes wiedererrichtetes Verwaltungsgebäude nahe dem Hohenzollerndamm.

Im Jahr 1963 übernahm das Evangelischen Gymnasium unter der aktiven Mitwirkung der Vereinigung ehemaliger Klosteraner Namen und Tradition des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster; die vollständige Bezeichnung der zum Abitur führenden Schule ist seitdem Evangelisches Gymnasium zum Grauen Kloster.

An dem unter Denkmalschutz stehenden Schulgebäude erinnert seit dem 31. Mai 1989 eine Gedenktafel der Stiftung Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster. Die Tafel zeigt im Flachrelief die Klosterkirche und das Klostergebäude, in dem das Berlinische Gymnasium zum Grauen Kloster bis 1945 residiert hatte.

Im Jahr 1999 wurden der 425. Jahrestag des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster und der 50. Jahrestag des Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster in Schmargendorf feierlich begangen. Im Jahr 2009 feierte die Schule 60 Jahre Evangelisches Gymnasium und 435 Jahre Graues Kloster. Zentrale Veranstaltungen fanden mit dem Berlin-Brandenburgischen Landesbischof Wolfgang Huber und dem Berliner Generalsuperintendenten Ralf Meister statt.

Im Jahr 2024 findet das große Doppeljubiläum der Schule statt: 75 Jahre Evangelisches Gymnasium und 450 Jahre Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster.[2]

Ausbildungsaufbau

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Das Evangelische Gymnasium zum Grauen Kloster wird ab der 5. Klasse besucht; es ist damit eines der wenigen sogenannten grundständigen Gymnasien im Land Berlin, in dem der Übergang auf eine Oberschule im Normalfall nach der sechsjährigen Grundschule erfolgt. Auch das Graue Kloster stellte das Curriculum auf eine Gesamtschulzeit von 12 Jahren um. Der letzte Jahrgang mit 13 Schuljahren verließ 2012 die Schule. Die Jahrgangsstufen werden aufsteigend mit Sexta, Quinta, Quarta, Untertertia, Obertertia und Untersecunda sowie während des Kurssystems mit 1., 2., 3. und 4. Semester bezeichnet.[3]

Das Gymnasium hat eine protestantische, altsprachliche Ausrichtung; ab der 5. Klasse gehören Latein und Englisch zu den Pflichtfächern, ab der 8. Klasse Altgriechisch. Ab der 9. Klasse kann eine weitere Fremdsprache (Französisch) gewählt werden. Ab der 10. Klasse kann auch noch Hebräisch gewählt werden. Im Abitur wird auch eine Altsprache (Latein oder Altgriechisch) als Pflichtprüfungsfach verlangt. Es ist also möglich, die Schule mit den drei Abschlüssen Hebraicum, Latinum und Graecum zu verlassen, wobei jeder Schüler, der die Schule von Anfang an besuchte, das Latinum mit dem mittleren Schulabschluss erhält und das Graecum nach Beendigung der 11. Klasse, sofern er im letzten belegten Semester der Sprache keinen Ausfall hatte. Die schriftliche und mündliche Prüfung des Hebraicums werden vom Senat abgenommen.

Anders als an staatlichen Oberschulen ist Evangelische Religionslehre von Schulbeginn bis zum Abitur kein freiwilliges, sondern ein Pflichtfach; sie kann auch im Rahmen der gesetzlichen Kombinationsmöglichkeiten als Prüfungsfach gewählt werden. Alle Schüler besuchen auch die wöchentliche Schulandacht am Mittwochmorgen.

Schon seit Ende der 1960er Jahre gehört zur Schullaufbahn am Grauen Kloster das Sozialpraktikum im zehnten Schuljahr;[4] die Schüler betreuen dabei chronisch kranke, alte oder behinderte Menschen; es fand zunächst im Evangelischen Johannesstift in Spandau statt, seit Mitte der achtziger Jahre fahren die Schüler dazu in die Von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel oder Eckardtsheim in Bielefeld oder in die Diakonische Stiftung Wittekindshof bei Bad Oeynhausen. Das zweiwöchige Sozialpraktikum soll dazu dienen, „die soziale Kompetenz der Schüler zu erweitern, die Gefühls- und Erlebniswelt der jungen Menschen um das Wissen zu bereichern, dass Behinderte und Nichtbehinderte Kinder Gottes sind und gleiche Bedürfnisse und Perspektiven haben, dass Menschen mit einem Handicap aber auch eines besonderen Schutzes und einer tätigen Liebe und Zugewandtheit bedürfen“.[5]

Die am Grauen Kloster erworbenen Abschlüsse sind den Abschlüssen öffentlicher Schulen gleichgestellt.

Außerschulische Angebote

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Durch das Engagement einiger Lehrer werden neben dem schulischen Alltag auch Arbeitsgemeinschaften angeboten, die in der Regel unentgeltlich besucht werden können. So gibt es seit vielen Jahren unter anderem eine Tanz-AG, eine Orchester-AG, einen Schülerchor sowie eine Bibel-Theater-AG. Seit einiger Zeit gibt es auch eine Physik-AG und eine Wirtschafts-AG. Seit 2019 gibt es auch von den Johannitern ausgebildete Schulsanitäter an der Schule. Aufgrund regelmäßiger Aufführungen der einzelnen AGs findet ein reges außerschulisches Leben statt, in das Eltern, Lehrer, Schüler und Ehemalige integriert werden.

Die Debattier-AG widmet sich der Debattentheorie und -praxis sowie dem Wettbewerb Jugend debattiert. Die Arbeit in dieser AG steht in engem Zusammenhang mit der Debattenkultur der Antike und bietet den Schülern eine Möglichkeit, die jahrtausendealte rhetorische Theorie in ihrem direkten Umfeld auf junge Weise einzusetzen. Die Schule stellte fünf Landessieger (Berlin), darunter zwei Bundessieger.

Die am Südufer des Kleinen Wannsees beheimatete Ruderriege des Grauen Klosters hatte von 1905 bis 1943 bestanden, musste kriegsbedingt aufgegeben werden und wurde dann 1955 wiedergegründet.

  • Hans Seeger (1954–1971)
  • Hans Scholl (1971–1994)
  • Klaus Lorkowski (1995–1998)
  • Martin Heider (2000–2007)
  • Brigitte Thies-Böttcher (2008–2016)
  • Xenia von Hammerstein (2016–2019)
  • Annette Martinez Moreno (seit 2019, zuvor seit 2017 kommissarisch)
Commons: Gymnasium zum Grauen Kloster (Berlin-Schmargendorf) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Schulleitung. In: www.graues-kloster.de. Abgerufen am 20. Dezember 2020.
  2. Gymnasium zum Grauen Kloster feiert Jubiläum. 19. Mai 2024, abgerufen am 2. Juli 2024.
  3. Über die Schule. In: www.graues-kloster.de. Abgerufen am 20. Dezember 2020.
  4. Sozialpraktikum. In: www.graues-kloster.de. Abgerufen am 20. Dezember 2020.
  5. „Wenn die Kinder lachen, ist alles okay“. Online-Ausstellung Sozialpraktika. In: www.graues-kloster.de. Archiviert vom Original am 31. Juli 2012; abgerufen am 20. Dezember 2020.