„Schlacht von Nagashino“ – Versionsunterschied
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|BILDBESCHREIBUNG=Nachgebaute Arkebusen werden auf dem jährlichen Fest zum Gedenken der Schlacht von Nagashino abgefeuert. |
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|KONTRAHENT1=[[Takeda Katsuyori]] |
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|ÜBERBLICK={{Linkbox Feldzüge Oda Nobunagas}} |
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⚫ | Die Burg wurde seit dem 17. Juni von [[Takeda Katsuyori]] belagert, weil sie die Versorgungslinien der Takeda bedrohte. [[Okudaira Sadamasa]], ein [[Vasall]] von [[Tokugawa Ieyasu]], kommandierte die Verteidigung. Sowohl Tokugawa als auch [[Oda Nobunaga]] schickten Truppen, um die Belagerung aufzuheben, und Takeda Katsuyori wurde besiegt. |
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==Hintergrund== |
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Takeda Katsuyori entwickelte sich zur Endphase der Sengoku-Zeit zum Hauptrivalen Oda Nobunagas. Er ging mit seiner Armee gegen Odas Verbündete vor. Die Burg Nagashino war bereits 1574 von Tokugawa Ieyasu erobert worden. Im Jahr 1575 versuchte Takeda Katsuyori die Burg als Sprungbrett für eine Offensive gegen die [[Provinz Mikawa]] zurückzuerobern.<ref>Brett L. Walker: ''A Concise History of Japan.'' Cambridge, 2015, S. 105.</ref> |
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== Verlauf == |
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Takeda Katsuyori belagerte die Burg Nagashino mit rund 15.000 Mann. Oda Nobunaga und Tokugawa Ieyasu führten eine Entsatzarmee von rund 30.000 Mann heran. Die Armee der Takeda war vor allem für ihre professionell zu Pferd kämpfenden Samurai bekannt. Die Entsatzarmee bestand vor allem aus [[Ashigaru]]. 3.000 von ihnen waren mit [[Tanegashima-Arkebuse]]n ausgerüstet. Oda Nobunaga ließ seine Entsatzarmee eine drei Kilometer lange [[Palisade]] errichten. Die Stellung war zwischen einem Fluss und gebirgigem Terrain positioniert und nahm zusammen mit der Burg der Kavallerie der Takeda den Raum für weite Manöver. Takeda Katsuyori befahl im Glauben, seine elitären Krieger seien den Ashigaru überlegen, einen Frontalangriff. Die Takeda brachten fünf Angriffswellen auf die durch Speerträger, Bogenschützen und Samurai verstärkte Stellung der Entsatzarmee. Nach der fünften Angriffswelle traten die Takeda aufgrund der hohen Verluste den Rückzug an.<ref name=Lorge20085356 /> |
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Takeda verlor etwa 10.000 Mann, zwei Drittel seiner Belagerungsarmee. Acht seiner berühmten [[24 Generäle]] wurden in der Schlacht getötet. |
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Während Andere bereits zuvor Gebrauch von Feuerwaffen gemacht hatten, war Oda Nobunaga der Erste, der die hölzernen Palisaden und die rotierenden Salven der Feuerwaffen entwickelte, die zum entscheidenden Sieg in der Schlacht führten. |
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== Folgen == |
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Oda Nobunaga und Tokugawa Ieyasu brachten eine Streitmacht von zusammen 38000 Mann heran, um die Belagerung des Schlosses durch Takeda Katsuyori aufzuheben. Von Takeda's anfangs 15000 Belagerern kamen in der Schlacht nur 12000 zum Einsatz, die Restlichen hielten die Belagerung aufrecht. |
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Oda and Tokugawa positionierten ihre Männer quer über die Ebene, in der das Schloss steht, hinter dem ''Rengogawa'', einem kleinen Fluss, dessen steile Uferböschungen die Kavallerieattacken verlangsamen sollten, für die die Takeda bekannt waren. |
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Die Schlacht wird oft als Einführung modernerer Schusswaffentaktiken in Japan gesehen. Dabei findet sich oft die Ansicht, Oda Nobunaga habe bei seinen Arkebusieren das Feuern gezielter, koordinierter Salven größerer Einheiten eingesetzt. Hierfür finden sich jedoch keine zeitgenössischen schriftlichen Belege.<ref name=Lorge20085356 /> |
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Um seine [[Arkebuse|Arkebusenschützen]], für die er später berühmt wurde, zu schützen, ließ Oda eine Anzahl hölzernder Palidadenwände errichten. Hinter diesen stellte er seine Schützen auf, um die Takeda-Kavalerie mit Salven anzugreifen. |
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Nagashino war die entscheidende militärische Niederlage für den Rest vom „Dreipakt des Ostens“, geschlossen zwischen den [[spätere Hōjō (Klan)|späteren Hōjō]], den [[Imagawa (Klan)|Imagawa]] und den [[Takeda (Klan)|Takeda]] ([[Imagawa Ujizane]] war bereits ausgeschieden). In der Folge annektierten oder beseitigten die [[drei Reichseiniger]] auch die übrigen souveränen Fürstentümer und leiteten die [[Edo-Zeit]] ein. |
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Es gab etwa je 3 Schützen gegen je 4 berittene Takeda-Samurai. |
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Unter Oda's Kräften waren geschätzte 3000 Arkebusenschützen unter dem Kommando seiner ''horo-shu'', oder Elite- Leibwächter. Oda schickte kleine Truppenteile zu Scheinangriffen gegen Takeda aus, wodurch Ieyasu veranlasst wurde, gegen Oda's Kräfte vorzurücken. |
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⚫ | Die Schlacht und die letzten Jahre des [[Takeda (Klan)|Takeda-Clans]] wurden in [[Akira Kurosawa]]s Film von 1980 ''[[Kagemusha]]'' (Schattenkrieger) thematisiert. Im Film wird ein eigenwilliger Dieb gezwungen, den toten Herrscher, [[Takeda Shingen]], zu ersetzen. Der Film spielt in den Jahren vor [[Takeda Katsuyori]]s Niederlage bei Nagashino und endet mit der Vernichtung des Reiterheeres, das wirkungslos gegen die Barrikaden und Schützen Odas anrennt. |
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== Literatur == |
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[[Bild:Schlacht.jpg|500px|Schlacht von Nagashino, Oda Nobunagas Heer (rechts) gegen Tokugawa Ieyasus Heer (links) erste große Schlacht mit Feuerwaffen]] |
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* Richard Bowing, Peter Kornicki (Hrsg.): ''The Cambridge Encyclopedia of Japan.'' Cambridge University Press, Cambridge u. a. 1993, ISBN 0-521-40352-9, S. 65. |
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* Jeroen P. Lamers: ''Japonius Tyrannus. The Japanese warlord Oda Nobunaga reconsidered'' (= ''Japonica Neerlandica.'' 8). Hotei Publishing, Leiden 2000, ISBN 90-74822-22-3. |
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* [[Stephen Turnbull (Historiker)|Stephen Turnbull]]: ''The Samurai Sourcebook.'' Arms and Armour Press, London 1998, ISBN 1-85409-371-1. |
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* S. Noma (Hrsg.): ''Nagashino, Battle of''. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 1134. |
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== Einzelnachweise == |
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<references /> |
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== Weblinks == |
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Takeda's Männer kamen aus dem Wald und fanden sich 200-400 Meter von Oda's Palisaden. Die kurze Entfernung, der Schwung der Kavallerieattacke und der heftige Regen (der die Angreifer zu der Ansicht verleitete, dass er die Gewehrschlösser unbrauchbar gemacht hätte), ermutigte Takeda, den Angriff zu befehlen. Takeda's Kavallerie wurde von den Oda und Tokugawa, die beiden in der [[Schlacht von Mikata ga Hara]] durch sie eine Niederlage erlitten hatten, gefürchtet. |
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{{Commonscat|Battle of Nagashino|Schlacht von Nagashino}} |
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Die Pferde wurden durch den Fluss abgebremst. Oda eröffnete das Feuer, als sie sich bis auf 50m angenähert hatten. Das wurde als optimale Distanz angesehen, um die Panzerung der Kavaleristen zu durchdringen. |
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[[Kategorie:Tokugawa Ieyasu]] |
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In der Militärstrategie hängt der Erfolg jedes Kavallerieangriffes gegen Infanterie davon ab, dass die Infanterie ihre Reihen auflöst, so dass die Kavalerie sie niedermachen kann. Aufgrund der beobachteten Wirkung der Salven und der strengen Überwachung durch die ''horo-shu'', blieben die Arkebusiers jedoch auf dem Posten und waren in der Lage, mehrere Salven auf die angreifende Kavallerie zu feuern. [[Ashigaru]]-Speerträger stachen nach jedem Pferd, das die ersten Salven überlebt hatte. ''Samurai'' mit kürzeren Schwertern und Speeren griffen im Einzelkampf jeden Takeda-Krieger an, der es über die ersten Palisaden geschafft hatte. Nachmittags flohen die Takeda und wurden verfolgt. Takeda verlor etwa 10,000 Mann, zwei Drittel seiner Belagerungsarmee. Acht seiner berühmten '24 Generäle' wurden in der Schlacht getötet, unter ihnen [[Yamagata Masakage]] und [[Oyamada Nobushige]]. |
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[[Kategorie:Schlacht (16. Jahrhundert)|Nagashino]] |
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[[Kategorie:Geschichte (Präfektur Aichi)]] |
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[[Kategorie:Ereignis in Japan]] |
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⚫ | Die Schlacht und die letzten Jahre des [[Takeda |
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==Quellen== |
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*Lamers, Jereon P (2000). 'Japonius Tyrannus'. Leiden: Hotei Publishing. |
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*Turnbull, Stephen (1998). 'The Samurai Sourcebook'. London: Cassell & Co. |
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[[en:Battle of Nagashino]] |
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[[fr:Bataille de Nagashino]] |
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[[ja:長篠の戦い]] |
Aktuelle Version vom 25. November 2024, 17:35 Uhr
Schlacht von Nagashino | |||||||||||||||||
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Teil von: Feldzüge der Takeda | |||||||||||||||||
![]() | |||||||||||||||||
Datum | 28. Juni 1575 | ||||||||||||||||
Ort | Nagashino, Provinz Mikawa in (Japan) | ||||||||||||||||
Ausgang | Belagerung schlägt fehl, Sieg der Oda und Tokugawa | ||||||||||||||||
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Inō – Terabe – Marune – Okehazama – Inabayama – Chōkō-ji – Kanegasaki – Anegawa – Ishiyama Hongan-ji – Hiei-zan – Nagashima – Mikatagahara – Hikida – Odani – Ichijōdani – Itami – Nagashino – Mitsuji – Kizugawaguchi – Shigisan – Tedorigawa – Takatenjin – Tottori – Hijiyama – Tenmokuzan – Takatō – Uozu – Honnōji
Die Schlacht von Nagashino (jap. 長篠の戦い, Nagashino no Tatakai) fand bei der Burg Nagashino in der Provinz Mikawa in Japan im Jahre 1575 während der Sengoku-Zeit statt.
Die Burg wurde seit dem 17. Juni von Takeda Katsuyori belagert, weil sie die Versorgungslinien der Takeda bedrohte. Okudaira Sadamasa, ein Vasall von Tokugawa Ieyasu, kommandierte die Verteidigung. Sowohl Tokugawa als auch Oda Nobunaga schickten Truppen, um die Belagerung aufzuheben, und Takeda Katsuyori wurde besiegt.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Takeda Katsuyori entwickelte sich zur Endphase der Sengoku-Zeit zum Hauptrivalen Oda Nobunagas. Er ging mit seiner Armee gegen Odas Verbündete vor. Die Burg Nagashino war bereits 1574 von Tokugawa Ieyasu erobert worden. Im Jahr 1575 versuchte Takeda Katsuyori die Burg als Sprungbrett für eine Offensive gegen die Provinz Mikawa zurückzuerobern.[2]
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Takeda Katsuyori belagerte die Burg Nagashino mit rund 15.000 Mann. Oda Nobunaga und Tokugawa Ieyasu führten eine Entsatzarmee von rund 30.000 Mann heran. Die Armee der Takeda war vor allem für ihre professionell zu Pferd kämpfenden Samurai bekannt. Die Entsatzarmee bestand vor allem aus Ashigaru. 3.000 von ihnen waren mit Tanegashima-Arkebusen ausgerüstet. Oda Nobunaga ließ seine Entsatzarmee eine drei Kilometer lange Palisade errichten. Die Stellung war zwischen einem Fluss und gebirgigem Terrain positioniert und nahm zusammen mit der Burg der Kavallerie der Takeda den Raum für weite Manöver. Takeda Katsuyori befahl im Glauben, seine elitären Krieger seien den Ashigaru überlegen, einen Frontalangriff. Die Takeda brachten fünf Angriffswellen auf die durch Speerträger, Bogenschützen und Samurai verstärkte Stellung der Entsatzarmee. Nach der fünften Angriffswelle traten die Takeda aufgrund der hohen Verluste den Rückzug an.[1]
Takeda verlor etwa 10.000 Mann, zwei Drittel seiner Belagerungsarmee. Acht seiner berühmten 24 Generäle wurden in der Schlacht getötet.
Folgen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Sieg von Odas westlichen Taktiken und Feuerwaffen über die Kavallerieattacke der Takeda wird oft als Wendepunkt in der japanischen Kriegsführung zitiert. Viele nennen sie die erste „moderne“ Schlacht Japans.
Takedas Kavallerieattacke repräsentierte die alte, traditionelle Form der Kriegsführung. Tatsächlich wurde sie jedoch erst durch seinen Vater, Takeda Shingen, weniger als eine Generation früher eingeführt. Zuvor waren eher Zweikämpfe der Samurai die Regel.
Die Schlacht wird oft als Einführung modernerer Schusswaffentaktiken in Japan gesehen. Dabei findet sich oft die Ansicht, Oda Nobunaga habe bei seinen Arkebusieren das Feuern gezielter, koordinierter Salven größerer Einheiten eingesetzt. Hierfür finden sich jedoch keine zeitgenössischen schriftlichen Belege.[1]
Nagashino war die entscheidende militärische Niederlage für den Rest vom „Dreipakt des Ostens“, geschlossen zwischen den späteren Hōjō, den Imagawa und den Takeda (Imagawa Ujizane war bereits ausgeschieden). In der Folge annektierten oder beseitigten die drei Reichseiniger auch die übrigen souveränen Fürstentümer und leiteten die Edo-Zeit ein.
Film
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schlacht und die letzten Jahre des Takeda-Clans wurden in Akira Kurosawas Film von 1980 Kagemusha (Schattenkrieger) thematisiert. Im Film wird ein eigenwilliger Dieb gezwungen, den toten Herrscher, Takeda Shingen, zu ersetzen. Der Film spielt in den Jahren vor Takeda Katsuyoris Niederlage bei Nagashino und endet mit der Vernichtung des Reiterheeres, das wirkungslos gegen die Barrikaden und Schützen Odas anrennt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Richard Bowing, Peter Kornicki (Hrsg.): The Cambridge Encyclopedia of Japan. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 1993, ISBN 0-521-40352-9, S. 65.
- Jeroen P. Lamers: Japonius Tyrannus. The Japanese warlord Oda Nobunaga reconsidered (= Japonica Neerlandica. 8). Hotei Publishing, Leiden 2000, ISBN 90-74822-22-3.
- Stephen Turnbull: The Samurai Sourcebook. Arms and Armour Press, London 1998, ISBN 1-85409-371-1.
- Stephen Turnbull: Nagashino. Slaughter at the Barricades. Osprey Publishing, Oxford 2000, ISBN 1-85532-619-1.
- S. Noma (Hrsg.): Nagashino, Battle of. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 1134.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Peter A. Lorge: The Asian Military Revolution - From Gunpowder to the Bomb. Cambridge, 2008, S. 53–56.
- ↑ Brett L. Walker: A Concise History of Japan. Cambridge, 2015, S. 105.