„Höhle von Altamira“ – Versionsunterschied
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[[Bild:Altamira Bison.JPG|thumb|300px|Höhlenmalerei eines Bisons aus Altamira]] |
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Die ''' Höhle von Altamira''' befindet sich in der Nähe der Stadt [[Santillana del Mar]] in [[Cantabria]], [[Spanien]], 30 km westlich von [[Santander]] und ist bekannt für ihre [[Steinzeit|steinzeitliche]] [[Höhlenmalerei]]. [[1879]] entdeckte [[Marcelino Sanz de Sautuola]] die 270 m lange und zwischen zwei und sechs Meter hohe [[Höhle]]. |
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Die '''Höhle von Altamira''' in der Nähe der Stadt [[Santillana del Mar]] in [[Kantabrien]], [[Spanien]], 32 km südwestlich von [[Santander]], ist bekannt für ihre [[steinzeit]]liche [[Höhlenmalerei]]. Sie gehört wie die [[Chauvet-Höhle]] zum Umkreis der [[frankokantabrische Höhlenkunst|frankokantabrischen Höhlenkunst]]<ref>[[Bert Bilzer]], [[Jürgen Eyssen]], [[Otto Stelzer]] u. a.: ''Das Große Buch der Kunst. Bildband – Kunstgeschichte – Lexikon.'' Georg Westermann Verlag, Braunschweig 1958, S. 105 (Bildunterschrift).</ref> und ist Teil des [[UNESCO-Welterbe]]s. |
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Die von Emile Cartailhac (geb. 1862) als: "vulgärer Streich eines Schmierers" bezeichneten Malereien, die er und seine Zeitgenossen nicht einmal ansehen wollten, mussten 23 Jahre auf ihre Anerkennung warten. Erst die Entdeckung von Malereien in [[Les Eyzies-de-Tayac]] in der [[Dordogne]] (Frankreich) änderten die Einstellung der franz. Forschung und Cartailhac, der zum Sinnbild der archäologischen Ignoranz wurde, entschuldigte sich in einem Aufsatz (Mea culpa d´un sceptique) beim Marquis de Sautuola, dem Besitzer der Höhle. |
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== Bilder == |
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Die Höhlenmalereien entstanden nach derzeitiger Erkenntnis zwischen 18000 und 13000 v.Chr. |
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Die Höhle enthält etwa 930 [[altsteinzeit]]liche Bilder, darunter [[Ritzzeichnung]]en, reine [[Zeichenkohle|Kohlezeichnungen]] und farbige Darstellungen. Abgebildet sind [[Hirsche]], [[Bisons]], Hirschkühe, [[Pferde]] und [[Wildschwein]]e. Verwendet wurden [[Holzkohle]] sowie [[Rötel]], schwarze [[Mangan]]erde und verschieden getönter [[Ocker]], die mit Fett oder Eiweiß gemischt wurden.<ref name="Kunst" /> Für den Farbauftrag kamen vermutlich Federn zum Einsatz. Aber auch Farbstifte und [[Röhrenknochen]], durch die der Farbstoff aufgeblasen wurde oder ein Farbauftrag mit der Hand waren möglich. |
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Abgebildet sind u.a. Bisons, Hirschkühe, Pferde und Wildschweine. |
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Reproduction cave of Altamira 01.jpg |
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Altamira, doe.JPG |
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Techo de Altamira (replica)-Museo Arqueológico Nacional.jpg |
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== Entdeckung == |
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Da die Malereien bald unter der Atemluft der zahlreichen Besucher litten, mussten strenge Zugangsbeschränkungen eingeführt werden; derzeit ist die Höhle überhaupt nicht mehr öffentlich zugänglich. Dafür wurde direkt daneben im Jahr 2001 eine detailgetreue Reproduktion der Höhle eröffnet, die Dienstags bis Sonntags besichtigt werden kann. |
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[[Datei:Höhleneingang Altamira.JPG|mini|Verstürzter Höhleneingang (2019)]] |
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Die Altamirahöhle wölbt sich über einer Fläche von mehr als 5500 m². Sie wurde von 33.600 v. Chr. bis zum Einsturz des Einganges 11.000 v. Chr. genutzt. Die besonders beeindruckenden Deckengemälde werden dem Zeitraum 16.500 bis 13.000 v. Chr. zugeordnet.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.culturaydeporte.gob.es/mnaltamira/en/cueva-altamira/cronologia.html |werk=Website des Museums von Altamira |titel=Chronology |abruf=2019-05-09 |sprache=en}}</ref> Die Höhle wurde 1868 aufgrund des Verschwindens eines [[Jagdhund]]es von dem Weber Modesto Cubillas entdeckt. Cubillas informierte über seinen Fund den Gutsherrn von Santillana,<ref name="Kunst">Bilzer u. a. 1958, S. 101</ref> [[Marcelino Sanz de Sautuola]] (1831–1888), einem Naturforscher und Prähistoriker. Die Bedeutung wurde zunächst aber noch nicht erkannt. |
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Die Malereien wurden einige Jahre später von Sautuolas fünfjähriger Tochter Maria entdeckt, die die Höhle aufrecht begehen konnte und dabei an der Decke Abbilder von „[[Rinder]]n“ ausmachte.<ref name="Kunst" /> Marcelino begann 1879 systematisch in der Höhle zu graben<ref name="Kunst" /> und veröffentlichte eine kurze Beschreibung der „prähistorischen Objekte in der Provinz Santander“. Sogar der spanische König [[Alfons XII.]] wurde in die Höhle eingeladen. Die gelehrte Fachwelt bezweifelte aber die Echtheit der Höhlenmalereien.<ref name="Kunst" /> |
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Eine weitere naturgetreue Nachbildung der Deckenmalereien existiert bereits seit 1964 im [[Deutsches Museum|Deutschen Museum]] in München. |
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Der französische Prähistoriker [[Émile Cartailhac]] bezeichnete die Malereien als „[[vulgär]]en Streich eines Schmierers“, die er und seine Zeitgenossen nicht einmal ansehen wollten. Die Entdeckung musste fast 23 Jahre auf ihre Anerkennung warten. Erst als im Jahre 1901 ähnliche Malereien in der Höhle von [[Font-de-Gaume]] bei [[Les Eyzies-de-Tayac-Sireuil]] im [[Département Dordogne]] (Frankreich) bekannt wurden, änderte sich die Einstellung der französischen Forschung und Cartailhacs, der zum Sinnbild der archäologischen Ignoranz wurde. Cartailhac entschuldigte sich 1902 in einem Aufsatz (''«Mea culpa» d’un sceptique''<ref>Émile Cartailhac: ''Les cavernes ornées des dessins. La grotte d’Altamira, Espangne. «Mea culpa» d’un sceptique.'' In: ''[[L’Anthropologie]].'' Band 13, 1902, [https://archive.org/details/Cartailhac1902/page/n1/mode/2up S. 348–354].</ref>) posthum beim Marquis de Sautuola. |
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== Konservierung == |
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Die Höhle ist seit 1979 nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich, da durch die warme Atemluft der Besucher schwere Schäden entstanden und aufgrund der neu angebrachten Holzgeländer die Malereien zu schimmeln anfingen. Im Jahre 1998 wurde daher das spanische Geographieinstitut damit beauftragt, den 1500 m² großen Eingangsbereich originalgetreu nachzubilden. Die Höhle wurde mit rund 40.000 Vermessungspunkten pro Quadratmeter vermessen und mit Schaumstoffplatten und originalgetreu bemalten Matten nachgebildet. |
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== Präsentation == |
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{{Doppeltes Bild|rechts|18 Entrada principal del Museo de Altamira.jpg|230|Altamira UNESCO-Plakette.JPG|204|Besucherzentrum Altamira|UNESCO-Plakette auf dem Gelände von Altamira}} |
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Die Nachbildung wird in dem etwa 500 m von der historischen Höhle entfernt errichteten Besucherzentrum gezeigt. Weitere originalgetreue Kopien sind auch im [[Deutsches Museum|Deutschen Museum]] in [[München]] und im [[Museo Arqueológico Nacional de España]] in [[Madrid]] zu sehen. |
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* [http://museodealtamira.mcu.es/index.html Offizielle Webseite der Höhle von Altamira] |
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1985 hat die UNESCO die Höhle von Altamira auf die Welterbe-Liste gesetzt. 2008 hat sie dieses Welterbe um eine Reihe weiterer Höhlen erweitert, in denen sich ebenfalls altsteinzeitliche Malerei findet. Seitdem heißt die Welterbestätte [[Höhle von Altamira und Altsteinzeitliche Höhlenmalereien in Nordspanien]]. |
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* [[Henri Breuil]]: ''Four Hundred Centuries of Cave Art.'' Centre d’Études et de Documentation Préhistoriques, Montignac (Dordogne) 1952, S. 51–73. |
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* Henri Breuil, [[Hugo Obermaier]]: ''The Cave of Altamira at Santillana del Mar, Spain.'' s. n., Madrid 1935. |
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* [[Émile Cartailhac]], Henri Breuil: ''La Caverne d'Altamira a Santillane près Santander (Espagne)'' (= ''Peintures et gravures murales des cavernes paléolithiques.'' (1)). Institut de paléontologie humaine (Fondation Albert 1er, Prince de Monaco), Monaco 1906. |
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* Miguel Angel García Guinea: ''Altamira und andere Höhlen Kantabriens.'' Silex, Madrid 1979, ISBN 84-85041-41-0. |
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* Iris Newton: ''Altamira. Entstehung – Entdeckung – Bedeutung.'' Lizenzausgabe. Elsengold, Berlin 2021, ISBN 978-3-96201-072-0. |
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== Weblinks == |
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''Siehe auch:'' [[Höhle von Lascaux]] |
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{{Commonscat|Cave of Altamira|Höhle von Altamira}} |
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* [https://www.culturaydeporte.gob.es/mnaltamira/home.html Museo Nacional y Centro de Investigación de Altamira] (spanisch) |
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* {{Weblink Welterbe |Nummer=310}} |
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* [https://dfg-viewer.de/show?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fcontent.staatsbibliothek-berlin.de%2Fzefys%2FSNP27646518-19050909-0-0-0-0.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=2 ''Eine prähistorische Bildersammlung''], [[Berliner Tageblatt]], 9. September 1905. |
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== Einzelnachweise == |
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[[Kategorie:Archäologische Grabung|Altamira]] |
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[[uk:Альтаміра (печера)]] |
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[[Kategorie:Museo Arqueológico Nacional de España]] |
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[[zh:阿尔塔米拉洞窟壁画]] |
Aktuelle Version vom 5. Februar 2025, 17:53 Uhr
Höhle von Altamira
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Lage: | Kantabrien, Spanien | |
Geographische Lage: |
43° 22′ 39″ N, 4° 7′ 9″ W | |
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Entdeckung | 1868 | |
Website | culturaydeporte.gob.es/mnaltamira |
Die Höhle von Altamira in der Nähe der Stadt Santillana del Mar in Kantabrien, Spanien, 32 km südwestlich von Santander, ist bekannt für ihre steinzeitliche Höhlenmalerei. Sie gehört wie die Chauvet-Höhle zum Umkreis der frankokantabrischen Höhlenkunst[1] und ist Teil des UNESCO-Welterbes.
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Höhle enthält etwa 930 altsteinzeitliche Bilder, darunter Ritzzeichnungen, reine Kohlezeichnungen und farbige Darstellungen. Abgebildet sind Hirsche, Bisons, Hirschkühe, Pferde und Wildschweine. Verwendet wurden Holzkohle sowie Rötel, schwarze Manganerde und verschieden getönter Ocker, die mit Fett oder Eiweiß gemischt wurden.[2] Für den Farbauftrag kamen vermutlich Federn zum Einsatz. Aber auch Farbstifte und Röhrenknochen, durch die der Farbstoff aufgeblasen wurde oder ein Farbauftrag mit der Hand waren möglich.
Entdeckung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Altamirahöhle wölbt sich über einer Fläche von mehr als 5500 m². Sie wurde von 33.600 v. Chr. bis zum Einsturz des Einganges 11.000 v. Chr. genutzt. Die besonders beeindruckenden Deckengemälde werden dem Zeitraum 16.500 bis 13.000 v. Chr. zugeordnet.[3] Die Höhle wurde 1868 aufgrund des Verschwindens eines Jagdhundes von dem Weber Modesto Cubillas entdeckt. Cubillas informierte über seinen Fund den Gutsherrn von Santillana,[2] Marcelino Sanz de Sautuola (1831–1888), einem Naturforscher und Prähistoriker. Die Bedeutung wurde zunächst aber noch nicht erkannt.
Die Malereien wurden einige Jahre später von Sautuolas fünfjähriger Tochter Maria entdeckt, die die Höhle aufrecht begehen konnte und dabei an der Decke Abbilder von „Rindern“ ausmachte.[2] Marcelino begann 1879 systematisch in der Höhle zu graben[2] und veröffentlichte eine kurze Beschreibung der „prähistorischen Objekte in der Provinz Santander“. Sogar der spanische König Alfons XII. wurde in die Höhle eingeladen. Die gelehrte Fachwelt bezweifelte aber die Echtheit der Höhlenmalereien.[2]
Der französische Prähistoriker Émile Cartailhac bezeichnete die Malereien als „vulgären Streich eines Schmierers“, die er und seine Zeitgenossen nicht einmal ansehen wollten. Die Entdeckung musste fast 23 Jahre auf ihre Anerkennung warten. Erst als im Jahre 1901 ähnliche Malereien in der Höhle von Font-de-Gaume bei Les Eyzies-de-Tayac-Sireuil im Département Dordogne (Frankreich) bekannt wurden, änderte sich die Einstellung der französischen Forschung und Cartailhacs, der zum Sinnbild der archäologischen Ignoranz wurde. Cartailhac entschuldigte sich 1902 in einem Aufsatz («Mea culpa» d’un sceptique[4]) posthum beim Marquis de Sautuola.
Konservierung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Höhle ist seit 1979 nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich, da durch die warme Atemluft der Besucher schwere Schäden entstanden und aufgrund der neu angebrachten Holzgeländer die Malereien zu schimmeln anfingen. Im Jahre 1998 wurde daher das spanische Geographieinstitut damit beauftragt, den 1500 m² großen Eingangsbereich originalgetreu nachzubilden. Die Höhle wurde mit rund 40.000 Vermessungspunkten pro Quadratmeter vermessen und mit Schaumstoffplatten und originalgetreu bemalten Matten nachgebildet.
Präsentation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Nachbildung wird in dem etwa 500 m von der historischen Höhle entfernt errichteten Besucherzentrum gezeigt. Weitere originalgetreue Kopien sind auch im Deutschen Museum in München und im Museo Arqueológico Nacional de España in Madrid zu sehen.
1985 hat die UNESCO die Höhle von Altamira auf die Welterbe-Liste gesetzt. 2008 hat sie dieses Welterbe um eine Reihe weiterer Höhlen erweitert, in denen sich ebenfalls altsteinzeitliche Malerei findet. Seitdem heißt die Welterbestätte Höhle von Altamira und Altsteinzeitliche Höhlenmalereien in Nordspanien.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Antonio Beltran, Federico Bernaldo de Quiros: Altamira (= Thorbecke Speläo. 6). Mit Aufnahmen von Pedro A. Saura Ramos. Thorbecke, Stuttgart 1998, ISBN 3-7995-9005-6.
- Henri Breuil: Four Hundred Centuries of Cave Art. Centre d’Études et de Documentation Préhistoriques, Montignac (Dordogne) 1952, S. 51–73.
- Henri Breuil, Hugo Obermaier: The Cave of Altamira at Santillana del Mar, Spain. s. n., Madrid 1935.
- Émile Cartailhac, Henri Breuil: La Caverne d'Altamira a Santillane près Santander (Espagne) (= Peintures et gravures murales des cavernes paléolithiques. (1)). Institut de paléontologie humaine (Fondation Albert 1er, Prince de Monaco), Monaco 1906.
- Miguel Angel García Guinea: Altamira und andere Höhlen Kantabriens. Silex, Madrid 1979, ISBN 84-85041-41-0.
- Iris Newton: Altamira. Entstehung – Entdeckung – Bedeutung. Lizenzausgabe. Elsengold, Berlin 2021, ISBN 978-3-96201-072-0.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Museo Nacional y Centro de Investigación de Altamira (spanisch)
- Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch und französisch).
- Ausstellung im Deutschen Museum München
- Eine prähistorische Bildersammlung, Berliner Tageblatt, 9. September 1905.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bert Bilzer, Jürgen Eyssen, Otto Stelzer u. a.: Das Große Buch der Kunst. Bildband – Kunstgeschichte – Lexikon. Georg Westermann Verlag, Braunschweig 1958, S. 105 (Bildunterschrift).
- ↑ a b c d e Bilzer u. a. 1958, S. 101
- ↑ Chronology. In: Website des Museums von Altamira. Abgerufen am 9. Mai 2019 (englisch).
- ↑ Émile Cartailhac: Les cavernes ornées des dessins. La grotte d’Altamira, Espangne. «Mea culpa» d’un sceptique. In: L’Anthropologie. Band 13, 1902, S. 348–354.
- Höhle in Europa
- Höhle in Spanien
- Archäologischer Fundplatz in Kantabrien
- Höhle von Altamira und Altsteinzeitliche Höhlenmalereien in Nordspanien
- Geographie (Kantabrien)
- Kulturdenkmal in Kantabrien
- Geographisches Objekt als Namensgeber für einen Asteroiden
- Steinzeitlicher Fundplatz in Europa
- Museo Arqueológico Nacional de España