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„Schwarzenau (Bad Berleburg)“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland
'''Schwarzenau''' ist eine ehemalige Gemeinde in [[Nordrhein-Westfalen]], Deutschland. Der Ort gehört seit der Durchführung des [[Sauerland-Paderborn-Gesetz]]es [[1975]] zur Stadt [[Bad Berleburg]] im [[Kreis Siegen-Wittgenstein]].
| Ortsteil = Schwarzenau
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| Gemeindename = Bad Berleburg
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'''Schwarzenau''' ([[Wittgensteiner Platt|mundartlich]] ''Schworzena'') ist ein [[Stadtteil]] von [[Bad Berleburg]] im [[Nordrhein-Westfalen|nordrhein-westfälischen]] [[Kreis Siegen-Wittgenstein]].
Schwarzenau wurde bereits [[1059]] als "Swarcenown" urkundlich erwähnt, obwohl einige diese Nennung auch mit der zwischen Wemlighausen und Girkhausen gelegenen gleichnamigen Wüstung in Verbindung bringen.


== Geschichte ==
Inmitten des Ortes an der [[Eder (Fluss)|Eder]] liegt das in der Mitte des [[17. Jahrhundert]]s erbaute [[Schloss Schwarzenau]]. Dieses diente als zuerst als Witwensitz und Jagdschloss der Grafen zu [[Sayn-Wittgenstein]].


=== Erstbeurkundung ===
== Söhne und Töchter des Ortes==
Schwarzenau wurde bereits [[1059]] als „Swarcenown“ urkundlich erwähnt. Zu dieser Zeit kann noch nicht von einem Dorf gesprochen werden. Die Ansiedlung bestand aus wenigen bäuerlichen Anwesen.
*[[Johann Friedrich Henschel]] ([[1931]]- ), bis 1995 Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts.
*[[Pia Wunderlich]] ([[1975]]- ), deutsche Fußballspielerin
*[[Tina Wunderlich]] ([[1977]]- ), deutsche Fußballspielerin


== Weblinks ==
=== Allgemein ===
In der Urkunde von 1059 sowie in weiteren Urkunden des 16. Jahrhunderts zählt ein Teil von Schwarzenau, das sog. ''Alte Dorf'', zur Vogtei Elsoff. Das Alte Dorf verschwand Anfang des 16. Jahrhunderts. Von diesem Zeitpunkt an kann nur noch von einer ''Domäne Schwarzenau'' geredet werden.
* [http://www.tus-schwarzenau.de/ Website des Sportvereins ''TuS Schwarzenau 1931 e.V.'']
* [http://www.schuetzenverein-schwarzenau.de/ Website des Schützenvereins ''Schützenverein Schwarzenau'']


Ab 1713 erfolgt die Ansiedelung von Canonisten. Teilweise sind unter den Neusiedlern auch [[Hugenotten]]. Ab dem Jahr 1732 gehört der Ort zum Elsoffer Viertel. 1760 sind es schon 47; Anfang des 19. Jahrhunderts sind es 49 Canongüter. In dieser Zeit entsteht das eigentliche Dorf Schwarzenau. Im Jahr 1819 kommt es zur Aufstellung des Schultheißenbezirk Schwarzenau, zu der auch die Gemeinde Beddelhausen gehört. Ab 1845 gehört der Ort zum Amt Arfeld.
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Schwarzenau gehört seit dem 1. Januar 1975 im Rahmen des [[Sauerland-Paderborn-Gesetz]]es zur Stadt [[Bad Berleburg]]<ref name="Gemeindeverzeichnis1970bis1982">{{BibISBN|3170032631|Seite=337}}</ref> im [[Kreis Siegen-Wittgenstein]]. Der Ort bestand vorher als selbstständige Gemeinde.
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]

[[Kategorie:Wittgensteiner Land]]
=== Einwohnerentwicklung ===

* 1961: 921 Einwohner<ref name="Gemeindeverzeichnis1970bis1982"/>
* 1970: 894 Einwohner<ref name="Gemeindeverzeichnis1970bis1982"/>
* 1974: 923 Einwohner<ref>{{Literatur | Autor = Martin Bünermann, Heinz Köstering | Titel = Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen | Jahr = 1975 | Verlag = Deutscher Gemeindeverlag | Ort = Köln | ISBN = 3-555-30092-X | Seiten = 138}}</ref>
* 2011: 821 Einwohner
* 2021: 761 Einwohner<ref name="Einwohner2021"/>

== Schloss Schwarzenau ==
Inmitten des Ortes an der [[Eder]] liegt das in der Mitte des 18. Jahrhunderts erbaute [[Herrenhaus Schwarzenau]]. Dieses diente zuerst als Witwensitz und Jagdschloss der Grafen zu [[Sayn-Wittgenstein]]. Aber bereits der Vorgängerbau wurde zum Regierungssitz ausgebaut, als in der [[Radikaler Pietismus|radikalpietistischen]] Phase in Wittgenstein der Landesherr Graf [[Henrich Albrecht zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein]] seinen Lebensmittelpunkt dorthin verlegte und von dort aus, statt von [[Schloss Wittgenstein]] bei [[Laasphe]], die Regierungsgeschäfte ausübte, um näher bei den dort wohnenden Glaubensgeschwistern sein zu können.<ref>Ulf Lückel: ''Adel und Frömmigkeit. Die Berleburger Grafen und der Pietismus in ihren Territorien.''Verlag Vorländer, Siegen 2016, S. 59–60.</ref>

== Religion ==
Im oberen Hüttental bei Schwarzenau ließen sich seit ca. 1698 viele religiös verfolgte Siedler nieder. Sie wohnten nur in einfachen und ärmlichen Hütten, so entstand der Name „Hüttental“. In Schwarzenau wurde auch die heute noch bestehende pietistisch-täuferische Bewegung der [[Schwarzenauer Brüder]] gegründet, die sich nach Auswanderung nach Nordamerika vor allem in den USA verbreitete. Größte Kirche der [[Schwarzenau Brethren]] ist heute die [[Church of the Brethren]]. Die täuferische Bewegung entstand, als [[Alexander Mack]] Anfang August 1708 acht Personen in der Eder taufte. Heute erinnert das Alexander-Mack-Museum im oberen Hüttental an die Brüderkirche und die Zeit des [[Radikaler Pietismus|radikalen Pietismus]] in Wittgenstein. Im Jahr 1854 wurde Schwarzenau eine selbständige [[Pfarrei]], welche bis zum 31. Dezember 2005 Bestand hatte. Seit dem 1. Januar 2006 gehört der Ort zur evangelischen Lukas-Gemeinde im Eder- und Elsofftal.

== Persönlichkeiten ==
=== Söhne und Töchter des Ortes ===
* [[Johann Christoph Sauer]] (1695–1757), Drucker und Pionier der deutsch-amerikanischen Presse
* [[Siegmund Jacob]] (1874–1944), Filmproduzent
* [[Paul Kanstein]] (1899–1981), Jurist, [[Geheime Staatspolizei|Gestapobeamter]] und [[Schutzstaffel|SS]]-Führer
* [[Johann Friedrich Henschel]] (1931–2007), bis 1995 Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts
* [[Pia Wunderlich]] (* 1975), deutsche Fußballspielerin
* [[Tina Wunderlich]] (* 1977), deutsche Fußballspielerin

=== Weitere Persönlichkeiten, die mit dem Ort in Verbindung stehen ===
* [[Ernst Christoph Hochmann von Hochenau]] (1670–1721), mystischer Pietist

== Verkehr ==
Der [[Bahnhof]] ''Schwarzenau (Eder)'' lag an der [[Bahnstrecke Bad Berleburg–Allendorf]], welche [[Streckenstilllegung|stillgelegt]] ist.

== Literatur ==
*[[Günther Wrede]]: ''Territorialgeschichte der Grafschaft Wittgenstein'' (= ''Marburger Studien zur älteren deutschen Geschichte.'' Reihe 1: ''Arbeiten zum geschichtlichen Atlas von Hessen und Nassau.'' H. 3, {{ZDB|506846-0}}). Elwert, Marburg 1927 (Zugleich: Marburg, Phil. Diss., 1927).
* Andreas Kroh, Ulf Lückel: ''Wittgensteiner Pietismus in Portraits. Ein Beitrag zur Geschichte des radikalen Pietismus in Wittgenstein.'' Horn, Bruchsal 2003.
* Otto Marburger (Hrsg.): ''Schwarzenau 1708–2008. (Jubiläumsschrift zur 300-Jahrfeier. 2008 Brethren World Assembly).'' Druckerei Brenner, Bad Berleburg 2008
*Ulf Lückel: ''Adel und Frömmigkeit. Die Berleburger Grafen und der Pietismus in ihren Territorien.''Verlag Vorländer, Siegen 2016.

== Einzelnachweise ==

<references />
{{Navigationsleiste Stadtteile von Bad Berleburg}}

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[[Kategorie:Stadtteil von Bad Berleburg]]
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Kreis Siegen-Wittgenstein)]]
[[Kategorie:Ersterwähnung 1059]]
[[Kategorie:Gemeindeauflösung 1975]]

Aktuelle Version vom 17. Mai 2025, 19:50 Uhr

Schwarzenau
Koordinaten: 51° 1′ N, 8° 29′ OKoordinaten: 51° 1′ 27″ N, 8° 28′ 31″ O
Höhe: 372 (360–590) m
Fläche: 5,49 km²
Einwohner: 654 (30. Apr. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 119 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 57319
Vorwahl: 02755

Schwarzenau (mundartlich Schworzena) ist ein Stadtteil von Bad Berleburg im nordrhein-westfälischen Kreis Siegen-Wittgenstein.

Erstbeurkundung

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Schwarzenau wurde bereits 1059 als „Swarcenown“ urkundlich erwähnt. Zu dieser Zeit kann noch nicht von einem Dorf gesprochen werden. Die Ansiedlung bestand aus wenigen bäuerlichen Anwesen.

In der Urkunde von 1059 sowie in weiteren Urkunden des 16. Jahrhunderts zählt ein Teil von Schwarzenau, das sog. Alte Dorf, zur Vogtei Elsoff. Das Alte Dorf verschwand Anfang des 16. Jahrhunderts. Von diesem Zeitpunkt an kann nur noch von einer Domäne Schwarzenau geredet werden.

Ab 1713 erfolgt die Ansiedelung von Canonisten. Teilweise sind unter den Neusiedlern auch Hugenotten. Ab dem Jahr 1732 gehört der Ort zum Elsoffer Viertel. 1760 sind es schon 47; Anfang des 19. Jahrhunderts sind es 49 Canongüter. In dieser Zeit entsteht das eigentliche Dorf Schwarzenau. Im Jahr 1819 kommt es zur Aufstellung des Schultheißenbezirk Schwarzenau, zu der auch die Gemeinde Beddelhausen gehört. Ab 1845 gehört der Ort zum Amt Arfeld.

Schwarzenau gehört seit dem 1. Januar 1975 im Rahmen des Sauerland-Paderborn-Gesetzes zur Stadt Bad Berleburg[2] im Kreis Siegen-Wittgenstein. Der Ort bestand vorher als selbstständige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

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  • 1961: 921 Einwohner[2]
  • 1970: 894 Einwohner[2]
  • 1974: 923 Einwohner[3]
  • 2011: 821 Einwohner
  • 2021: 761 Einwohner[1]

Schloss Schwarzenau

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Inmitten des Ortes an der Eder liegt das in der Mitte des 18. Jahrhunderts erbaute Herrenhaus Schwarzenau. Dieses diente zuerst als Witwensitz und Jagdschloss der Grafen zu Sayn-Wittgenstein. Aber bereits der Vorgängerbau wurde zum Regierungssitz ausgebaut, als in der radikalpietistischen Phase in Wittgenstein der Landesherr Graf Henrich Albrecht zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein seinen Lebensmittelpunkt dorthin verlegte und von dort aus, statt von Schloss Wittgenstein bei Laasphe, die Regierungsgeschäfte ausübte, um näher bei den dort wohnenden Glaubensgeschwistern sein zu können.[4]

Im oberen Hüttental bei Schwarzenau ließen sich seit ca. 1698 viele religiös verfolgte Siedler nieder. Sie wohnten nur in einfachen und ärmlichen Hütten, so entstand der Name „Hüttental“. In Schwarzenau wurde auch die heute noch bestehende pietistisch-täuferische Bewegung der Schwarzenauer Brüder gegründet, die sich nach Auswanderung nach Nordamerika vor allem in den USA verbreitete. Größte Kirche der Schwarzenau Brethren ist heute die Church of the Brethren. Die täuferische Bewegung entstand, als Alexander Mack Anfang August 1708 acht Personen in der Eder taufte. Heute erinnert das Alexander-Mack-Museum im oberen Hüttental an die Brüderkirche und die Zeit des radikalen Pietismus in Wittgenstein. Im Jahr 1854 wurde Schwarzenau eine selbständige Pfarrei, welche bis zum 31. Dezember 2005 Bestand hatte. Seit dem 1. Januar 2006 gehört der Ort zur evangelischen Lukas-Gemeinde im Eder- und Elsofftal.

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter des Ortes

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Weitere Persönlichkeiten, die mit dem Ort in Verbindung stehen

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Der Bahnhof Schwarzenau (Eder) lag an der Bahnstrecke Bad Berleburg–Allendorf, welche stillgelegt ist.

  • Günther Wrede: Territorialgeschichte der Grafschaft Wittgenstein (= Marburger Studien zur älteren deutschen Geschichte. Reihe 1: Arbeiten zum geschichtlichen Atlas von Hessen und Nassau. H. 3, ZDB-ID 506846-0). Elwert, Marburg 1927 (Zugleich: Marburg, Phil. Diss., 1927).
  • Andreas Kroh, Ulf Lückel: Wittgensteiner Pietismus in Portraits. Ein Beitrag zur Geschichte des radikalen Pietismus in Wittgenstein. Horn, Bruchsal 2003.
  • Otto Marburger (Hrsg.): Schwarzenau 1708–2008. (Jubiläumsschrift zur 300-Jahrfeier. 2008 Brethren World Assembly). Druckerei Brenner, Bad Berleburg 2008
  • Ulf Lückel: Adel und Frömmigkeit. Die Berleburger Grafen und der Pietismus in ihren Territorien.Verlag Vorländer, Siegen 2016.

Einzelnachweise

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  1. a b Einwohnerzahlen Stadt Bad Berleburg. (PDF; 413 KB) Bad Berleburg, abgerufen am 26. Juni 2024.
  2. a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 337 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
  3. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 138.
  4. Ulf Lückel: Adel und Frömmigkeit. Die Berleburger Grafen und der Pietismus in ihren Territorien.Verlag Vorländer, Siegen 2016, S. 59–60.