„Vladimir Vertlib“ – Versionsunterschied
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Vertlib emigrierte 1971 mit seiner Familie aus Russland. Stationen der Odyssee, die ihn schließlich 1981 nach Österreich brachte, waren [[Israel]], die [[Niederlande]], die [[USA]] und [[Italien]]. Er studierte in Wien [[Volkswirtschaftslehre]] und erhielt 1986 die [[österreichische Staatsbürgerschaft]]. |
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Vertlib lebt in Salzburg und Wien. |
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Vertlib veröffentlichte zunächst in Literaturzeitschriften, bevor er 1995 sein erstes Buch herausbrachte. In seinen ersten beiden Büchern ''Abschiebung'' und ''Zwischenstationen'' verarbeitet er Erfahrungen aus seinem Migrantenleben. ''Abschiebung'' schildert den gescheiterten Versuch einer Einwandererfamilie in den USA Fuß zu fassen. ''Zwischenstationen'' beschreibt die vorübergehenden Aufenthalte an den verschiedensten Orten der Welt. In ''Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur'' erzählt er die Lebensgeschichte einer über 90 Jahre alten Frau: von der Kindheit im jüdischen Schtetl über die Blockade Leningrads und die Repressionen durch Vertreter des Sowjetstaates bis zur Emigration nach Deutschland in den |
Vertlib veröffentlichte zunächst in Literaturzeitschriften, bevor er 1995 sein erstes Buch herausbrachte. In seinen ersten beiden Büchern ''Abschiebung'' und ''Zwischenstationen'' verarbeitet er Erfahrungen aus seinem Migrantenleben. ''Abschiebung'' schildert den gescheiterten Versuch einer Einwandererfamilie, in den USA Fuß zu fassen. ''Zwischenstationen'' beschreibt die vorübergehenden Aufenthalte an den verschiedensten Orten der Welt. In ''Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur'' erzählt er die Lebensgeschichte einer über 90 Jahre alten Frau: von der Kindheit im jüdischen Schtetl über die Blockade Leningrads und die Repressionen durch Vertreter des Sowjetstaates bis zur Emigration nach Deutschland in den 90er Jahren. Auch ''Schimons Schweigen'' ist eine Spurensuche und die Frage nach der Herkunft spielt auch in ''Letzter Wunsch'' eine zentrale Rolle, wobei sich Vertlib immer auch mit der Absurdität von Identitätsdebatten auseinandersetzt. |
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Im Oktober 2024 erschien im Rahmen einer langjährigen literaturwissenschaftlichen Analyse der Wirksamkeit von Literatur in der Gesellschaft eine Habilitationsschrift von Privatdozentin Wiebke Sievers (Europa-Universität Viadrina). Am Beispiel von Vladimir Vertlib, [[Dimitré Dinev]], [[Julya Rabinowich]] und [[Anna Kim]] wird gezeigt, wie Literatur als Medium der Ausgrenzung und zugleich des Widerstands dagegen gesellschaftliche Entwicklungen beeinflussen kann.<ref>[https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-7243-5/postmigrantische-literaturgeschichte/ Wiebke Sievers: ''Postmigrantische Literaturgeschichte - von der Ausgrenzung bis zum Kampf um gesellschaftliche Veränderung'' (Open-Access-Zugang)], transcript Verlag, 31. Oktober 2024, ISBN 978-3837672435, abgerufen am 1. April 2025</ref> |
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Dem realistischen Erzählen verhaftet, erzählt Vertlib in einer klaren, unprätentiösen Sprache anhand von Einzelschicksalen Allgemeingültiges über die Geschichte der russischen Juden im 20. Jahrhundert. In ''Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur'' gelingt es ihm sich so gut in die alte Frau hineinzuversetzen, dass der Roman mitunter an die literarischen Berichte tatsächlicher Zeitzeuginnen wie [[Jewgenija Ginsburg]] oder [[Lidija Tschukowskaja]] anklingt. Dass seine Romane trotz der geschilderten schrecklichen oder unerfreulichen Ereignisse nicht nur niederschmetternd wirken, verdanken sie einer gehörige Portion Ironie, der farbigen Ausschmückung einzelner Episoden und dem Lebenswillen ihrer Protagonisten. |
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== Ehrungen == |
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* 1999: [[Österreichischer Förderungspreis für Literatur]] |
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* 2006: [[Dresdner Chamisso-Poetikdozentur|Chamisso-Poetikdozentur]]<ref>[https://tu-dresden.de/gsw/slk/mez/projekte/Chamisso/chamisso_dozentur_2012 Dresdner Chamisso-Poetikdozentur] beim [https://www.tu-dresden.de/mez MitteleuropaZentrum für Staats-, Wirtschafts- und Kulturwissenschaften]</ref> des ''MitteleuropaZentrums'' der [[Technische Universität Dresden|Technischen Universität Dresden]] und der [[Sächsische Akademie der Künste|Sächsischen Akademie der Künste]] mit Unterstützung der [[Robert Bosch Stiftung]] |
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* 2023: [[Preis der Stadt Wien für Literatur]] |
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* 2024: [[Theodor-Kramer-Preis]]<ref>{{Internetquelle|url=http://theodorkramer.at/theodor-kramer-preis/preistraeger-innen/2024-vladimir-vertlib/|titel=Der 24. Theodor Kramer Preis für Schreiben im Widerstand und Exil wird 2024 an Vladimir Vertlib verliehen|zugriff=2020-07-30}}</ref> |
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== Werke == |
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* ''Abschiebung'', Erzählung 1995 ISBN 3701309027 |
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* ''Abschiebung''. Erzählung. 1995, ISBN 3-7013-0902-7. |
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* ''Zwischenstationen''. Roman. 1999, ISBN 3-216-30455-8. |
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* ''Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur''. Roman. 2001, ISBN 3-423-13035-0. |
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* Übers. von Carole Fily: ''L’étrange mémoire de Rosa Masur.'' (= Bibliothèque Allemande). Métailié, 2016, ISBN 979-10-226-0172-6. |
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* ''Letzter Wunsch''. Roman. 2003, ISBN 3-216-30678-X. |
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* ''Mein erster Mörder. Lebensgeschichten.'' Deuticke, Wien 2006, ISBN 3-552-06031-6. |
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* ''Spiegel im fremden Wort. Die Erfindung des Lebens als Literatur.'' (= Dresdner Chamisso-Poetikvorlesungen). 2006. Nachwort Annette Teufel & Walter Schmitz. Thelem, Dresden 2007, ISBN 978-3-939888-28-4. |
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* ''…und alle Toten starben friedlich …'' Libretto zu einem Oratorium. Komposition: [[Wolfgang R. Kubizek]] |
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* ''Am Morgen des zwölften Tages''. Roman. Deuticke, Wien 2009, ISBN 978-3-552-06097-5. |
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* ''Schimons Schweigen''. Roman. Deuticke, Wien 2012, ISBN 978-3-552-06184-2. |
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* ''[[Günter Grass]], Israel und die Blödheit.'' In: ''Zwischenwelt. Literatur, Widerstand, Exil.'' 28. Jg., H. 1–2, Mai 2012 {{ISSN|1606-4321}} S. 73. (auch in früheren Heften gibt es öfters Essays von V. V.) |
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* ''[[Konstantin Kaiser]]: Der emphatische Kritiker.'' In: ''Zwischenwelt. Literatur, Widerstand, Exil.'' 26. Jg., H. 3/4, Dezember 2009, S. 30–33. |
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* ''Ich und die Eingeborenen. Essays und Aufsätze.'' Hg. & Vorwort Annette Teufel. Thelem, Dresden 2012, ISBN 978-3-939888-82-6. |
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* ''Lucia Binar und die russische Seele.'' Roman. Deuticke, Wien 2015, ISBN 978-3-552-06282-5. |
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* ''Viktor hilft.'' Roman. Deuticke, Wien 2018, ISBN 978-3-552-06383-9. |
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* ''Reise nach A.'' Erzählung. Literatur-Quickie, Hamburg 2019, ISBN 978-3-945453-57-5. |
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* ''Zebra im Krieg''. Residenz, Salzburg 2022, ISBN 978-3-701-71752-1. |
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* ''Die Heimreise''. Residenz, Salzburg 2024, ISBN 978-3-7017-1783-5.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.de/consent/tcf/story/3000000224357/die-sowjetische-unertr228glichkeit-des-seins |titel=Vladimir Vertlibs "Die Heimreise": Die sowjetische Unerträglichkeit des Seins |sprache=de-AT |abruf=2025-03-23}}</ref> |
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== (Mit-)Herausgeber == |
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==Preise und Ehrungen== |
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* von 2014 bis 2024: ''Zwischenwelt. Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands.'' Quartalsschrift der [[Theodor Kramer Gesellschaft]] in Wien |
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*[[2006]] [[Chamisso-Poetikdozentur]] des [[Mitteleuropazentrum | Mitteleuropazentrums]] der Technischen Universität Dresden und der [[Sächsische Akademie der Künste | Sächsischen Akademie der Künste]] mit Unterstützung der [[Robert-Bosch-Stiftung]] |
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==Weblinks== |
== Weblinks, Belege == |
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* {{DNB-Portal|121112861}} |
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* [http://www.vladimirvertlib.at/ Homepage von Vladimir Vertlib] |
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* [http://www.lyrikwelt.de/rezensionen/rosamasur-r.htm Rezension zu ''Rosa Masur''] |
* [http://www.lyrikwelt.de/rezensionen/rosamasur-r.htm Rezension zu ''Rosa Masur''] |
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* [http:// |
* [http://buecher.hagalil.com/sonstiges/vertlib.htm Andrea Livnat für haGalil über ''Spiegel im fremden Wort''] |
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== Einzelnachweise == |
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[[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]] |
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[[Kategorie:Literatur (Deutsch)]] |
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[[Kategorie:Roman, Epik]] |
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[[Kategorie:Essay]] |
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[[Kategorie:Träger des Förderpreises zum Adelbert-von-Chamisso-Preis]] |
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[[Kategorie:Anton-Wildgans-Preisträger]] |
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Aktuelle Version vom 1. April 2025, 12:57 Uhr

Foto: Wolfgang Kubizek
Vladimir Vertlib (* 2. Juli 1966 in Leningrad) ist ein österreichischer Schriftsteller russisch-jüdischer Herkunft.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vertlib emigrierte 1971 mit seiner Familie aus Russland. Stationen der Odyssee, die ihn schließlich 1981 nach Österreich brachte, waren Israel, die Niederlande, die USA und Italien. Er studierte in Wien Volkswirtschaftslehre und erhielt 1986 die österreichische Staatsbürgerschaft.
Vertlib lebt in Salzburg und Wien.
Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vertlib veröffentlichte zunächst in Literaturzeitschriften, bevor er 1995 sein erstes Buch herausbrachte. In seinen ersten beiden Büchern Abschiebung und Zwischenstationen verarbeitet er Erfahrungen aus seinem Migrantenleben. Abschiebung schildert den gescheiterten Versuch einer Einwandererfamilie, in den USA Fuß zu fassen. Zwischenstationen beschreibt die vorübergehenden Aufenthalte an den verschiedensten Orten der Welt. In Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur erzählt er die Lebensgeschichte einer über 90 Jahre alten Frau: von der Kindheit im jüdischen Schtetl über die Blockade Leningrads und die Repressionen durch Vertreter des Sowjetstaates bis zur Emigration nach Deutschland in den 90er Jahren. Auch Schimons Schweigen ist eine Spurensuche und die Frage nach der Herkunft spielt auch in Letzter Wunsch eine zentrale Rolle, wobei sich Vertlib immer auch mit der Absurdität von Identitätsdebatten auseinandersetzt.
Im Oktober 2024 erschien im Rahmen einer langjährigen literaturwissenschaftlichen Analyse der Wirksamkeit von Literatur in der Gesellschaft eine Habilitationsschrift von Privatdozentin Wiebke Sievers (Europa-Universität Viadrina). Am Beispiel von Vladimir Vertlib, Dimitré Dinev, Julya Rabinowich und Anna Kim wird gezeigt, wie Literatur als Medium der Ausgrenzung und zugleich des Widerstands dagegen gesellschaftliche Entwicklungen beeinflussen kann.[1]
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1999: Österreichischer Förderungspreis für Literatur
- 2001: Förderpreis zum Adelbert-von-Chamisso-Preis
- 2001: Anton-Wildgans-Preis, Wien
- 2006: Chamisso-Poetikdozentur[2] des MitteleuropaZentrums der Technischen Universität Dresden und der Sächsischen Akademie der Künste mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung
- 2023: Preis der Stadt Wien für Literatur
- 2024: Theodor-Kramer-Preis[3]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Abschiebung. Erzählung. 1995, ISBN 3-7013-0902-7.
- Zwischenstationen. Roman. 1999, ISBN 3-216-30455-8.
- Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur. Roman. 2001, ISBN 3-423-13035-0.
- Übers. von Carole Fily: L’étrange mémoire de Rosa Masur. (= Bibliothèque Allemande). Métailié, 2016, ISBN 979-10-226-0172-6.
- Letzter Wunsch. Roman. 2003, ISBN 3-216-30678-X.
- Mein erster Mörder. Lebensgeschichten. Deuticke, Wien 2006, ISBN 3-552-06031-6.
- Spiegel im fremden Wort. Die Erfindung des Lebens als Literatur. (= Dresdner Chamisso-Poetikvorlesungen). 2006. Nachwort Annette Teufel & Walter Schmitz. Thelem, Dresden 2007, ISBN 978-3-939888-28-4.
- …und alle Toten starben friedlich … Libretto zu einem Oratorium. Komposition: Wolfgang R. Kubizek
- Am Morgen des zwölften Tages. Roman. Deuticke, Wien 2009, ISBN 978-3-552-06097-5.
- Schimons Schweigen. Roman. Deuticke, Wien 2012, ISBN 978-3-552-06184-2.
- Günter Grass, Israel und die Blödheit. In: Zwischenwelt. Literatur, Widerstand, Exil. 28. Jg., H. 1–2, Mai 2012 ISSN 1606-4321 S. 73. (auch in früheren Heften gibt es öfters Essays von V. V.)
- Konstantin Kaiser: Der emphatische Kritiker. In: Zwischenwelt. Literatur, Widerstand, Exil. 26. Jg., H. 3/4, Dezember 2009, S. 30–33.
- Ich und die Eingeborenen. Essays und Aufsätze. Hg. & Vorwort Annette Teufel. Thelem, Dresden 2012, ISBN 978-3-939888-82-6.
- Lucia Binar und die russische Seele. Roman. Deuticke, Wien 2015, ISBN 978-3-552-06282-5.
- Viktor hilft. Roman. Deuticke, Wien 2018, ISBN 978-3-552-06383-9.
- Reise nach A. Erzählung. Literatur-Quickie, Hamburg 2019, ISBN 978-3-945453-57-5.
- Zebra im Krieg. Residenz, Salzburg 2022, ISBN 978-3-701-71752-1.
- Die Heimreise. Residenz, Salzburg 2024, ISBN 978-3-7017-1783-5.[4]
(Mit-)Herausgeber
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- von 2014 bis 2024: Zwischenwelt. Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands. Quartalsschrift der Theodor Kramer Gesellschaft in Wien
Weblinks, Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Vladimir Vertlib im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage von Vladimir Vertlib
- Rezension zu Rosa Masur
- Andrea Livnat für haGalil über Spiegel im fremden Wort
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wiebke Sievers: Postmigrantische Literaturgeschichte - von der Ausgrenzung bis zum Kampf um gesellschaftliche Veränderung (Open-Access-Zugang), transcript Verlag, 31. Oktober 2024, ISBN 978-3837672435, abgerufen am 1. April 2025
- ↑ Dresdner Chamisso-Poetikdozentur beim MitteleuropaZentrum für Staats-, Wirtschafts- und Kulturwissenschaften
- ↑ Der 24. Theodor Kramer Preis für Schreiben im Widerstand und Exil wird 2024 an Vladimir Vertlib verliehen. Abgerufen am 30. Juli 2020.
- ↑ Vladimir Vertlibs "Die Heimreise": Die sowjetische Unerträglichkeit des Seins. Abgerufen am 23. März 2025 (österreichisches Deutsch).
Personendaten | |
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NAME | Vertlib, Vladimir |
ALTERNATIVNAMEN | Вертлиб, Владимир (russisch) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 2. Juli 1966 |
GEBURTSORT | Leningrad |