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„Mahonien“ – Versionsunterschied

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[[Wikipedia:WikiProjekt Lebewesen/Liste von Botanikern und Mykologen nach Autorenkürzeln|Thomas Nuttall]]
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Die '''Mahonien''' (''Mahonia'') sind eine [[Gattung (Biologie)|Pflanzengattung]] in der [[Familie (Biologie)|Familie]] der [[Berberitzengewächse]] (Berberidaceae).
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Sie sind nahe verwandt mit den [[Berberitzen]] (''Berberis'') und wurden von einigen [[Botaniker]]n in diese Gattung eingeordnet. Mahonien unterscheiden sich von den Berberitzen beispielsweise in ihrer Größe, durch das Fehlen von Dornen und durch die gefiederten [[Blatt (Pflanze)|Blätter]].
Die '''Mahonien''' (''Mahonia'') sind eine [[Gattung (Biologie)|Gattung]] von immergrünen [[Strauch|Sträuchern]] in der [[Familie (Biologie)|Familie]] [[Berberitzengewächse]] (Berberidaceae).

Sie sind nahe verwandt mit den [[Berberitzen]] (Berberis) und wurden von einigen [[Botaniker]]n in diese Gattung eingeordnet. Sie unterscheiden sich von den Berberitzen beispielsweise in ihrer Größe und den gefiederten [[Blatt (Pflanze)|Blätter]]n.
== Beschreibung ==
[[Datei:(MHNT) Berberis bealei - Infructescence - Boileau, Bouloc, France.jpg|mini|[[Beals Mahonie|Beales Mahonie]] (''Mahonia bealei'') mit Früchten]]
[[Datei:Mahonia fremontii - Leaves.jpg|mini|Laubblätter von [[Fremonts Mahonie]] (''[[Mahonia fremontii]]'')]]

=== Vegetative Merkmale ===
Mahonien-Arten sind immergrüne [[Strauch|Sträucher]] ohne [[Dorn (Botanik)|Dornen]]. Die wechselständigen [[Blatt (Pflanze)|Laubblätter]] können gestielt oder ungestielt sein. Die Blattspreiten sind immer unpaarig gefiedert. Die Fieder[[blättchen]] sind meist ungestielt, außer das Endblättchen, und die Ränder können ganz, gesägt bis gezähnt oder dornzähnig sein. Die Blätter stehen an [[Langtrieb]]en, Kurztriebe fehlen.<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Neobiota-Land Steiermark, Andrea Krapf |url=https://www.neobiota.steiermark.at/cms/beitrag/12776756/156566976/ |titel=Gewöhnliche Mahonie, Stechdornblättrige Mahonie |sprache=de |abruf=2024-04-25}}</ref>

Die Sträucher werden bis 125 cm hoch, in dichter buschiger Wuchsform.

=== Generative Merkmale ===
Die zwittrigen Blüten erscheinen endständig an Langtrieben. Viele Blüten sind in einfachen oder verzweigten, traubigen oder rispigen bis büscheligen [[Blütenstand|Blütenständen]] angeordnet. Es sind meist Blütenstiele und verschiedene [[Tragblatt|Tragblätter]] vorhanden. Die gelben, dreizähligen [[Blüte]]n haben bis zu drei [[Kelchblatt]]- und zwei [[Kronblatt]]kreise. Es sind sechs kurze [[Staubblatt|Staubblätter]] vorhanden. Sie sind berührungsempfindlich wie jene von ''[[Berberis]]''. Die Petalen können innen an der Basis Drüsen besitzen. Der [[Fruchtknoten]] ist oberständig mit sitzender [[Narbe (Botanik)|Narbe]] oder einem kurzen Griffel.

Die ein- bis mehrsamigen [[Beere]]n sind blau bis blauschwarz und oft „bereift“.<ref name=":1">{{Internetquelle |url=https://www.naturadb.de/pflanzen/mahonia-aquifolium/ |titel=Mahonie: Expertenwissen für Garten & Balkon |sprache=de |abruf=2024-04-25}}</ref>


== Verbreitung ==
== Verbreitung ==
Mahonien-Arten sind in [[Asien]], hauptsächlich im östlichen Asien, [[Südostasien]] und dem [[Himalaya]], außerdem in [[Nordamerika|Nord-]], [[Mittelamerika]] und im westlichen Südamerika heimisch. Von den 31 in China vorkommenden Arten sind 23 Arten [[Endemit]]en.


Die typische Art der Gattung ist die [[Gewöhnliche Mahonie]] (''Mahonia aquifolium''), die an der [[Pazifik]]küste Nordamerikas beheimatet ist.
Sie stammen aus [[Asien]], dem [[Himalaya]], [[Nordamerika|Nord-]] und [[Mittelamerika]].


== Neophyt ==
Der typische Vertreter der Gattung ist die [[Gewöhnliche Mahonie]] (''Mahonia aquifolium''), die an der Pazifküste Nordamerikas beheimatet ist und in den Gemäßigten Breiten als Zierpflanze in Parks und Gärten gepflanzt wurde und in weiten Gebieten verwildert ist ([[Neophyt]]).
In den gemäßigten Breiten wird sie als [[Zierpflanze]] in [[Gartenkunst|Parks]] und Gärten gepflanzt; in weiten Gebieten kommt sie als [[Neophyt]] auch verwildert vor. Als [[Biologische Invasion|invasive Art]] können Mahonien Ökosysteme schädigen, daher wird von der Neuanpflanzung abgeraten.<ref name=":1" /><ref name=":0" /> Mahonien sind anspruchslos bezüglich der Böden und haben eine hohe Bodenfrostresistenz. Das macht sie einerseits zur beliebten pflegeleichten Garten- und Parkpflanze, andererseits begünstigt es die unerwünschte Ausbreitung als Neophyt. Einige Mahonienarten sind beliebte Gartensträucher wegen ihrer dekorativen Blätter, gelben [[Blüte]]n und blau-schwarzen Beeren. Die Beeren von ''[[Gewöhnliche Mahonie|Mahonia aquifolium]]'' (gewöhnliche Mahonie) sind essbar und werden zu Gelee, Fruchtwein etc. verarbeitet. Traditionell werden die Beeren bei Hauterkrankungen verwendet, eine Wirkung ist aber derzeit nicht wissenschaftlich belegt.<ref name=":1" />


In die mit Wirkung vom 1. September 2024 geänderte Freisetzungsverordnung hat die [[Schweiz]] die Mahonie nicht aufgenommen, so dass Anpflanzung und Vertrieb auch weiterhin möglich sind.<ref>[https://www.news.admin.ch/de/nsb?id=100244 Medienmitteilung vom 1. März 2024 ''Bundesrat verbietet Inverkehrbringen gewisser invasiver gebietsfremder Pflanzen''], Abruf am 28. Juni 2024</ref>
== Nutzung ==


Für Österreich empfiehlt die [[Österreichische Gartenbau-Gesellschaft]] statt Mahonien die [[Europäische Stechpalme|Gemeine Stechpalme (Ilex aquifolium)]] zu pflanzen, sie sei „die einzige in Mitteleuropa heimische Vertreterin der Gattung [[Stechpalmen|Ilex]]“.<ref>[https://oegg.or.at/gewoehnliche-mahonie/ Beschreibung bei Oegg.or.at], Abruf am 29. Juni 2024</ref>
Einige Mahonie sind beliebte Gartensträucher wegen ihrer dekorativen Blätter, gelben [[Blüte]]n im Winter und blau-schwarzen Beeren. Die Beeren sind essbar und reich an [[Vitamin C]].

== Botanische Geschichte der ehemaligen Gattung ''Mahonia'' ==
''[[Mahonia japonica]]'' wurde als erste Mahonie, damals noch unter dem [[Basionym]] ''Ilex iaponica'', vom schwedischen Naturforscher [[Carl Peter Thunberg]] 1784 erstbeschrieben.

Die erste „Berberitze mit gefiederten Blättern“ früher ''[[Mahonia pinnata]]'' wurde 1803 von [[Mariano Lagasca]] als ''Berberis pinnata'' beschrieben. 1817 schließlich erfolgte durch [[Constantine S. Rafinesque-Schmaltz]] die Beschreibung der ehemaligen Gattung ''Mahonia'' entsprechenden [[Gattung (Biologie)|Pflanzengattung]] ''Odontostemon'', die sich aber nicht durchsetzte.

Der wissenschaftliche [[Gattung (Biologie)|Gattungsname]] ''Mahonia'' wurde 1818 vom amerikanischen Botaniker [[Thomas Nuttall]] aufgestellt. Der Name ''Mahonia'' ehrt den irisch-amerikanischen Gärtner [[Bernard M’Mahon]] (1775–1816). Seinerzeit wurden darunter die beiden Arten ''[[Mahonia aquifolium]]'' und ''[[Mahonia nervosa]]'' gefasst, die 1814 von [[Frederick Traugott Pursh]] beschrieben und zunächst der Gattung ''[[Berberitzen|Berberis]]'' zugeordnet worden waren.

1824 schließlich waren bereits sechs Arten der [[Gattung (Biologie)|Pflanzengattung]] ''Mahonia'' beschrieben, darunter ''[[Mahonia japonica]]''. Verschiedene Autoren vereinigten in Folge wieder ''Berberis'' und ''Mahonia'', indem sie meist die [[Gattung (Biologie)|Pflanzengattung]] ''Berberis'' mit den Untergattungen ''Euberberis'' (mit einfachen Blättern) und ''Mahonia'' (mit gefiederten Blättern) anführten.<ref name="Fedde1902" />

== Unterschiede zwischen Mahonien und Berberitzen ==
Die beiden [[Gattung (Biologie)|Pflanzengattungen]] ''Mahonia'' und ''[[Berberitzen|Berberis]]'' sind nahe verwandt; von manchen Botanikern werden sie gemeinsam in die [[Gattung (Biologie)|Pflanzengattung]] ''Berberis'' gestellt. Allerdings unterscheiden sich Mahonien von den [[Berberitzen]] grundsätzlich durch immergrüne, stets unpaarig gefiederte Blätter und durch das Fehlen von Dornen. Im Unterschied zu Berberitzen gibt es bei Mahonien keine Kurztriebe, die Blütenstände sind hier endständig an Langtrieben, so dass eine Einteilung in zwei Gattungen aufgrund morphologischer Merkmale im vorletzten Jahrhundert ohne molekulargenetische Daten gerechtfertigt war.<ref name="Hegi1958" /><ref name="Fedde1902" />

== Bilder ==
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Mahonia repens (aka).jpg|[[Kriechende Mahonie]] (''Mahonia repens'')
Mahonia dictyota 1.jpg|''Mahonia dictyota''
Mahonia japonica 'Hiemalis' (Berberidaceae) flowers HDR.jpg|Japanische Mahonie (''Mahonia japonica'') Sorte ''Hiemalis''
Mahonia lomariifolia flores.jpg|Lomariablättrige Mahonie (''Mahonia lomariifolia'')
Mahonia napaulensis Nepal.JPG|Nepal-Mahonie (''Mahonia napaulensis'')
Mahonia repens 1.jpg|Kriechende Mahonie (''Mahonia repens'')
Agarita, Agrito, Algerita (Mahonia trifoliolata).jpg|''Mahonia trifoliolata''
Mahonia aquifolium - fruits.jpg|Früchte der [[Gewöhnliche Mahonie|Gewöhnlichen Mahonie]] (''Mahonia aquifolium'')
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== Arten ==
== Arten ==
Es gibt ungefähr 70 ''Mahonia''-Arten (Auswahl):
Es gibt ungefähr 60 bis 70 Mahonia-Arten (Auswahl):
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;Nord- und Mittelamerika
; Nord- und Mittelamerika
*[[Gewöhnliche Mahonie]] (''M. aquifolium'')
* [[Gewöhnliche Mahonie]]<ref name="Zander2002" /> (''Mahonia aquifolium'' {{Person|(Pursh) Nutt.}}), Heimat: Kanada, USA, ist beispielsweise in Europa ein [[Neophyt]].
*''M. arguta''
* ''[[Mahonia arguta]]'' {{Person|Hutch.}}
* ''[[Mahonia dictyota]]'' {{Person|(Jeps.) Fedde}}, Heimat: Kalifornien.<ref name="GRIN" />
*''M. dictyota''
*''M. eutriphylla''
* ''[[Mahonia eutriphylla]]'' {{Person|Fedde}}, Heimat: Mexiko.
* [[Fremonts Mahonie]]<ref name="Zander2002" /> (''Mahonia fremontii'' {{Person|(Torr.) Fedde}}), Heimat: USA.
*''M. fremontii''
* ''[[Mahonia gracilis]]'' {{Person|Hartw. ex Benth.}}, Heimat: Mexiko.<ref name="GRIN" />
*''M. gracilis''
* Rotfrüchtige Mahonie<ref name="Zander2002" /> (''Mahonia haematocarpa'' {{Person|(Wooton) Fedde}}), Heimat: USA, Mexiko.<ref name="GRIN" />
*''M. haematocarpa''
* [[Nervige Mahonie]]<ref name="Zander2002" /> (''Mahonia nervosa'' {{Person|(Pursh) Nutt.}}), Heimat: Kanada, USA.
*''M. nervosa''
* ''[[Mahonia nevinii]]'' {{Person|A.Gray}}, Heimat: Kalifornien.<ref name="GRIN" />
*''M. nevinii''
* [[Fiederblättrige Mahonie]]<ref name="Zander2002" /> (''Mahonia pinnata'' {{Person|(Lag.) Fedde}}), Heimat: USA, Mexiko (Baja California).
*''M. pinnata''
* [[Kalifornische Mahonie]]<ref name="Zander2002" /> (''Mahonia piperiana'' {{Person|Abrams}}), Heimat: Nordkalifornien, Oregon.
*''M. pumila''
* [[Zwerg-Mahonie]]<ref name="Zander2002" /> (''Mahonia pumila'' {{Person|(Greene) Fedde}}), Heimat: Kalifornien, Oregon.
*''M. repens''
* [[Kriechende Mahonie]]<ref name="Zander2002" /> (''Mahonia repens'' {{Person|(Lindl.) G.Don}}), Heimat: Kanada, USA.
*''M. swaseyi''
* ''[[Mahonia swaseyi]]'' {{Person|(Buckley ex M.J.Young) Fedde}}, Heimat: Texas.<ref name="GRIN" />
*''M. toluacensis''
* ''[[Mahonia toluacensis]]'' {{Person|(hort. ex Bean) Ahrendt}}, nur aus Kultur bekannt.<ref name="GRIN" />
*''M. trifolia''
* [[Dreiblättrige Mahonie]]<ref name="Zander2002" /> (''Mahonia trifolia'' {{Person|Cham. & Schltdl.}}), Heimat: Mexiko.
*''M. trifoliolata''
* ''[[Mahonia trifoliolata]]'' {{Person|(Moric.) Fedde}} (Syn..: ''Berberis trifoliolata'' {{Person|Moric.}}), Heimat: USA, Mexiko.
* [[Wagners Mahonie]]<ref name="Zander2002" /> (''Mahonia'' ×''wagneri'' {{Person|(Jouin) Rehder}}) = ''Mahonia pinnata'' × ''Mahonia aquifolium''
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;Asien
; Asien
* ''[[Mahonia acanthifolia]]'' {{Person|Wall. ex G.Don}}, Heimat: Himalaja, Südwestchina.
*''M. bealei''
* [[Beals Mahonie|Beales Mahonie]]<ref name="Zander2002" /> (''Mahonia bealei'' {{Person|(Fortune) Carrière}}), Heimat: China (Hubei).
*''M. bodinieri''
* ''[[Mahonia berberidifolia]]'' {{Person|P.G.Xiao & Y.S.Wang}}
*''M. bracteolata''
* ''[[Mahonia bodinieri]]'' {{Person|Gagnep.}}, Heimat: China (Zhejiang, Hunan, Guangdong, Guizhou, Sichuan, Guangxi).<ref name="GRIN" />
*''M. breviracema''
* ''[[Mahonia borealis]]'' {{Person|Takeda}}, Heimat: Indien.<ref name="GRIN" />
*''M. conferta''
* ''[[Mahonia bracteolata]]'' {{Person|Takeda}}, Heimat: China (Sichuan, Yunnan)
*''M. confusa''
* ''[[Mahonia breviracema]]'' {{Person|Y.S.Wang & P.G.Xiao}}, Heimat: China (Guangxi)
*''M. decipiens''
* ''[[Mahonia conferta]]'' {{Person|Takeda}}, Heimat: Yunnan.
*''M. duclouxiana''
* [[Späte Mahonie]]<ref name="Zander2002" /> (''Mahonia confusa'' {{Person|Sprague}}), Heimat: China
*''M. eurybracteata''
* ''[[Mahonia decipiens]]'' {{Person|C.K.Schneid.}}, Heimat: China (Hubei)
*''M. fordii''
* ''[[Mahonia duclouxiana]]'' {{Person|Gagnep.}} (Syn.: ''Mahonia siamensis'' {{Person|Takeda}}), Heimat: Thailand, China (Sichuan, Yunnan, Guangxi).<ref name="GRIN" />
*''M. fortunei''
* ''[[Mahonia eurybracteata]]'' {{Person|Fedde}}, Heimat: China (Hunan, Hubei, Guizhou, Sichuan, Guangxi).<ref name="GRIN" />
*''M. gracillipes''
* ''[[Mahonia fordii]]'' {{Person|C.K.Schneid.}}, Heimat: China (Chongqing, Guangdong)
*''M. hancockiana''
* [[Kleine Mahonie]]<ref name="Zander2002" /> (''Mahonia fortunei'' {{Person|(Lindl.) Fedde}}), Heimat: China.
*''M. japonica''
* ''[[Mahonia gracilipes]]'' {{Person|(Oliv.) Fedde}}, Heimat: Diese Endemit komm nur auf dem Berg [[Omei]] im westlichen Sichuan vor.
*''M. leptodonta''
* ''[[Mahonia hainanensis]]'' {{Person|C.M.Hu, Z.X.Li & F.W.Xing}}
*''M. lomariifolia''
* ''[[Mahonia hancockiana]]'' {{Person|Takeda}}, Heimat: Yunnan
*''M. longibracteata''
* [[Japanische Mahonie]]<ref name="Zander2002" /> (''Mahonia japonica'' {{Person|(Thunb. ex Murray) DC.}}, Syn.: ''Berberis japonica'' {{Person|(Thunb.) R.Br.}}), nur aus Kultur in Japan bekannt.
*''M. mairei''
* ''[[Mahonia leptodonta]]'' {{Person|Gagnep.}}, Heimat: China (Sichuan, Yunnan)
*''M. monyulensis''
* [[Lomariablättrige Mahonie]] (''Mahonia lomariifolia'' {{Person|Takeda}}), Heimat: Myanmar, Westchina.
*''M. napaulensis''
* ''[[Mahonia longibracteata]]'' {{Person|Takeda}}, Heimat: China (Sichuan, Yunnan)
*''M. nitens''
* ''[[Mahonia mairei]]'' {{Person|Takeda}}
*''M. oiwakensis''
* ''[[Mahonia media|Mahonia ×media]]'' {{Person|C.D.Brickell}} = ''Mahonia japonica'' × ''Mahonia lomariifolia''
*''M. setosa''
* ''[[Mahonia monyulensis]]'' {{Person|Ahrendt}}, Heimat: Tibet
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*''M. taroneasis''
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* ''[[Mahonia sheniii]]'' {{Person|Chun}}, Heimat: China (Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hunan)
* ''[[Mahonia sheridaniana]]'' {{Person|C.K.Schneid.}}, Heimat: China (Hubei, Sichguan)
* ''[[Mahonia taronensis]]'' {{Person|Hand.-Mazz.}}, Heimat: China (Tibet, Yunnan)
* ''[[Mahonia veitchiorum]]'' {{Person|(Hemsl. & E.H.Wilson) C.K.Schneid.}}
|}
|}

[[Datei:Mahonienwein 18jahre.jpg|mini|hochkant|Mahonienwein]]

== Literatur ==
* Junsheng Ying, David E. Boufford, Anthony R. Brach: ''Mahonia.'' In: {{BibISBN|9781935641049|Seite=772|Kommentar=[http://www.efloras.org/florataxon.aspx?flora_id=2&taxon_id=119469 online]}}
* {{BibISBN|3800148323}}
* [[Walter Erhardt]], Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: ''Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten.'' Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
* Frohne-Pfänder, ''Giftpflanzen,'' Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1997
* Paul Arauner: ''Weine und Säfte, Liköre und Schnäpse selbstgemacht.'' Falken, Niedernhausen 1985, ISBN 3-8068-0702-7.
* Y. D. Kim et&nbsp;al.: ''Taxonomic and phytogeographic implications from ITS phylogeny in Berberis (Berberidaceae).'' In: ''J. Pl. Res.'', Volume 117, 2004, S. 175–182.
* C.-C. Yiu, K.-F. Chung: 2017. ''Why Mahonia? Molecular recircumscription of Berberis s.l., with the description of two new genera, Alloberberis and Moranothamnus.'' In: ''Taxon'', Volume 66, S. 1371–1392. [[doi:10.12705/666.6]]

== Einzelnachweise ==
<references>
<ref name="GRIN">
{{GRIN|ID=15277|Rang=genus|WissName=Mahonia|Zugriff=2017-01-31}}
</ref>
<ref name="Fedde1902">
Friedrich Fedde: ''Versuch einer Monographie der Gattung Mahonia.'' In: ''Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie.'' Band 31, Nr. 1–2, 1902, S. 30–133, {{Digitalisat|https://www.biodiversitylibrary.org/item/136884#page/40/mode/1up}}.
</ref>
<ref name="Hegi1958">
Friedrich Markgraf: ''Illustrierte Flora von Mitteleuropa.'' Begründet von [[Gustav Hegi]], 2. Auflage, Band IV, Teil 1: ''Dicotyledones 2. Teil (Berberidaceae, Lauraceae, Rhoeadales)'', Carl Hanser, München 1958, S. 3.
</ref>
<ref name="Zander2002">
[[Robert Zander]]: ''Zander. Handwörterbuch der Pflanzennamen.'' Hrsg. von [[Walter Erhardt]], Erich Götz, Nils Bödeker, [[Siegmund Seybold]]. 17. Auflage, Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3573-6.
</ref>
</references>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Berberis|Mahonien / Berberis|audio=1|video=0}}
{{Commons1|Mahonia aquifolium|''Mahonia aquifolium''}}
{{Wiktionary|Mahonie}}
{{Commons1|Mahonia bealei|''Mahonia bealei''}}
* [http://www.efloras.org/browse.aspx?flora_id=0&name_str=mahonia Dia Gattung ''Mahonia'' in Floren unterschiedlicher Länder] auf eFloras.org (engl.)
{{Commons1|Mahonia japonica|''Mahonia japonica''}}


{{Hinweis Seiten-Koordinaten|linked=1}}
[[Kategorie:Berberitzengewächse]]


[[Kategorie:Berberitzengewächse]]
[[en:Mahonia]]
[[fr:Mahonia]]
[[ja:ヒイラギナンテン]]
[[nl:Mahonia]]

Aktuelle Version vom 24. April 2025, 17:05 Uhr

Mahonien

Gewöhnliche Mahonie (Mahonia aquifolium)

Systematik
Unterabteilung: Samenpflanzen (Spermatophytina)
Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Eudikotyledonen
Ordnung: Hahnenfußartige (Ranunculales)
Familie: Berberitzengewächse (Berberidaceae)
Gattung: Mahonien
Wissenschaftlicher Name
Mahonia
Nutt.

Die Mahonien (Mahonia) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae). Sie sind nahe verwandt mit den Berberitzen (Berberis) und wurden von einigen Botanikern in diese Gattung eingeordnet. Mahonien unterscheiden sich von den Berberitzen beispielsweise in ihrer Größe, durch das Fehlen von Dornen und durch die gefiederten Blätter.

Beales Mahonie (Mahonia bealei) mit Früchten
Laubblätter von Fremonts Mahonie (Mahonia fremontii)

Vegetative Merkmale

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Mahonien-Arten sind immergrüne Sträucher ohne Dornen. Die wechselständigen Laubblätter können gestielt oder ungestielt sein. Die Blattspreiten sind immer unpaarig gefiedert. Die Fiederblättchen sind meist ungestielt, außer das Endblättchen, und die Ränder können ganz, gesägt bis gezähnt oder dornzähnig sein. Die Blätter stehen an Langtrieben, Kurztriebe fehlen.[1]

Die Sträucher werden bis 125 cm hoch, in dichter buschiger Wuchsform.

Generative Merkmale

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Die zwittrigen Blüten erscheinen endständig an Langtrieben. Viele Blüten sind in einfachen oder verzweigten, traubigen oder rispigen bis büscheligen Blütenständen angeordnet. Es sind meist Blütenstiele und verschiedene Tragblätter vorhanden. Die gelben, dreizähligen Blüten haben bis zu drei Kelchblatt- und zwei Kronblattkreise. Es sind sechs kurze Staubblätter vorhanden. Sie sind berührungsempfindlich wie jene von Berberis. Die Petalen können innen an der Basis Drüsen besitzen. Der Fruchtknoten ist oberständig mit sitzender Narbe oder einem kurzen Griffel.

Die ein- bis mehrsamigen Beeren sind blau bis blauschwarz und oft „bereift“.[2]

Mahonien-Arten sind in Asien, hauptsächlich im östlichen Asien, Südostasien und dem Himalaya, außerdem in Nord-, Mittelamerika und im westlichen Südamerika heimisch. Von den 31 in China vorkommenden Arten sind 23 Arten Endemiten.

Die typische Art der Gattung ist die Gewöhnliche Mahonie (Mahonia aquifolium), die an der Pazifikküste Nordamerikas beheimatet ist.

In den gemäßigten Breiten wird sie als Zierpflanze in Parks und Gärten gepflanzt; in weiten Gebieten kommt sie als Neophyt auch verwildert vor. Als invasive Art können Mahonien Ökosysteme schädigen, daher wird von der Neuanpflanzung abgeraten.[2][1] Mahonien sind anspruchslos bezüglich der Böden und haben eine hohe Bodenfrostresistenz. Das macht sie einerseits zur beliebten pflegeleichten Garten- und Parkpflanze, andererseits begünstigt es die unerwünschte Ausbreitung als Neophyt. Einige Mahonienarten sind beliebte Gartensträucher wegen ihrer dekorativen Blätter, gelben Blüten und blau-schwarzen Beeren. Die Beeren von Mahonia aquifolium (gewöhnliche Mahonie) sind essbar und werden zu Gelee, Fruchtwein etc. verarbeitet. Traditionell werden die Beeren bei Hauterkrankungen verwendet, eine Wirkung ist aber derzeit nicht wissenschaftlich belegt.[2]

In die mit Wirkung vom 1. September 2024 geänderte Freisetzungsverordnung hat die Schweiz die Mahonie nicht aufgenommen, so dass Anpflanzung und Vertrieb auch weiterhin möglich sind.[3]

Für Österreich empfiehlt die Österreichische Gartenbau-Gesellschaft statt Mahonien die Gemeine Stechpalme (Ilex aquifolium) zu pflanzen, sie sei „die einzige in Mitteleuropa heimische Vertreterin der Gattung Ilex“.[4]

Botanische Geschichte der ehemaligen Gattung Mahonia

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Mahonia japonica wurde als erste Mahonie, damals noch unter dem Basionym Ilex iaponica, vom schwedischen Naturforscher Carl Peter Thunberg 1784 erstbeschrieben.

Die erste „Berberitze mit gefiederten Blättern“ früher Mahonia pinnata wurde 1803 von Mariano Lagasca als Berberis pinnata beschrieben. 1817 schließlich erfolgte durch Constantine S. Rafinesque-Schmaltz die Beschreibung der ehemaligen Gattung Mahonia entsprechenden Pflanzengattung Odontostemon, die sich aber nicht durchsetzte.

Der wissenschaftliche Gattungsname Mahonia wurde 1818 vom amerikanischen Botaniker Thomas Nuttall aufgestellt. Der Name Mahonia ehrt den irisch-amerikanischen Gärtner Bernard M’Mahon (1775–1816). Seinerzeit wurden darunter die beiden Arten Mahonia aquifolium und Mahonia nervosa gefasst, die 1814 von Frederick Traugott Pursh beschrieben und zunächst der Gattung Berberis zugeordnet worden waren.

1824 schließlich waren bereits sechs Arten der Pflanzengattung Mahonia beschrieben, darunter Mahonia japonica. Verschiedene Autoren vereinigten in Folge wieder Berberis und Mahonia, indem sie meist die Pflanzengattung Berberis mit den Untergattungen Euberberis (mit einfachen Blättern) und Mahonia (mit gefiederten Blättern) anführten.[5]

Unterschiede zwischen Mahonien und Berberitzen

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Die beiden Pflanzengattungen Mahonia und Berberis sind nahe verwandt; von manchen Botanikern werden sie gemeinsam in die Pflanzengattung Berberis gestellt. Allerdings unterscheiden sich Mahonien von den Berberitzen grundsätzlich durch immergrüne, stets unpaarig gefiederte Blätter und durch das Fehlen von Dornen. Im Unterschied zu Berberitzen gibt es bei Mahonien keine Kurztriebe, die Blütenstände sind hier endständig an Langtrieben, so dass eine Einteilung in zwei Gattungen aufgrund morphologischer Merkmale im vorletzten Jahrhundert ohne molekulargenetische Daten gerechtfertigt war.[6][5]

Es gibt ungefähr 60 bis 70 Mahonia-Arten (Auswahl):

Nord- und Mittelamerika
Asien
Mahonienwein
  • Junsheng Ying, David E. Boufford, Anthony R. Brach: Mahonia. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 19: Cucurbitaceae through Valerianaceae, with Annonaceae and Berberidaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2011, ISBN 978-1-935641-04-9, S. 772 (englisch, online).
  • Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze. Bestimmung, Eigenschaften und Verwendung. Mit einem Winterschlüssel von Bernd Schulz. 2. vollkommen neu bearbeitete Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2006, ISBN 3-8001-4832-3.
  • Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
  • Frohne-Pfänder, Giftpflanzen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1997
  • Paul Arauner: Weine und Säfte, Liköre und Schnäpse selbstgemacht. Falken, Niedernhausen 1985, ISBN 3-8068-0702-7.
  • Y. D. Kim et al.: Taxonomic and phytogeographic implications from ITS phylogeny in Berberis (Berberidaceae). In: J. Pl. Res., Volume 117, 2004, S. 175–182.
  • C.-C. Yiu, K.-F. Chung: 2017. Why Mahonia? Molecular recircumscription of Berberis s.l., with the description of two new genera, Alloberberis and Moranothamnus. In: Taxon, Volume 66, S. 1371–1392. doi:10.12705/666.6

Einzelnachweise

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  1. a b Neobiota-Land Steiermark, Andrea Krapf: Gewöhnliche Mahonie, Stechdornblättrige Mahonie. Abgerufen am 25. April 2024.
  2. a b c Mahonie: Expertenwissen für Garten & Balkon. Abgerufen am 25. April 2024.
  3. Medienmitteilung vom 1. März 2024 Bundesrat verbietet Inverkehrbringen gewisser invasiver gebietsfremder Pflanzen, Abruf am 28. Juni 2024
  4. Beschreibung bei Oegg.or.at, Abruf am 29. Juni 2024
  5. a b Friedrich Fedde: Versuch einer Monographie der Gattung Mahonia. In: Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Band 31, Nr. 1–2, 1902, S. 30–133, Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fitem%2F136884%23page%2F40%2Fmode%2F1up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D.
  6. Friedrich Markgraf: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Begründet von Gustav Hegi, 2. Auflage, Band IV, Teil 1: Dicotyledones 2. Teil (Berberidaceae, Lauraceae, Rhoeadales), Carl Hanser, München 1958, S. 3.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o Robert Zander: Zander. Handwörterbuch der Pflanzennamen. Hrsg. von Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold. 17. Auflage, Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3573-6.
  8. a b c d e f g h i j k l Mahonia im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 31. Januar 2017.
Commons: Mahonien / Berberis – Sammlung von Bildern und Audiodateien
Wiktionary: Mahonie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen