„Diskussion:Abbildungsfehler“ – Versionsunterschied
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== Bildfehler == |
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|Ziel='Diskussion:Abbildungsfehler/Archiv/bis 2019' |
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|aktuelles Archiv=[[Diskussion:Abbildungsfehler/Archiv/bis 2019]] |
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== Verschmelzung == |
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Aufgrund der geringen Größe und der weitgehenden Doppelung habe ich den Artikel "Astigmatismus (Optik)" lizenzkonform eingefügt. Die Version mit Autorenliste ist [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Abbildungsfehler&oldid=66059193 hier] einsehbar. [[Benutzer:Antonsusi| '''Å'''ñŧóñŜûŝî]] [[Benutzer_Diskussion:Antonsusi|'''(Ð)''']] 00:16, 27. Okt. 2009 (CET) |
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Wie ist die Beziehung zwischen Abbildungsfehler und Bildfehler? |
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<!-- nicht archivieren? --> |
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Könnte man sagen, dass Abbildungsfehler bestimmte Bildfehler sind? |
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(Es geht darum, eventuell einen Artikel zu "Bildfehler" zu schreiben, wobei zu Abbildungsfehlern noch andere kommen, wie Alterung, Fehler durch Materialeigenschaften (Löcher, Emulsionsfehler, Farbfehler, Belichtung, Digitalisierungsfehler), newtonsche Ringe auf Dias und ähnliche. Sollte da ein extra Artikel sein, oder kann das mit unter Abbildungsfehler? --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 10:33, 27. Okt 2005 (CEST) |
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== Fehlerhafte Strahlen im Bild zu Koma == |
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Was Du meinst, bedarf eines neuen Artikels (vielleicht [[Bildfehler (Fotografie)]]). -- [[Benutzer:ArtMechanic|ArtMechanic]] 12:33, 27. Okt 2005 (CEST) |
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[[Datei:Lens_coma.svg|rechts]] |
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Gehört * [[Spiegelung]] (Mehrfachbilder oder Strahleneffekte durch Spiegelung an Linsenoberfläche) mit zu den Abbildungsfehlern? Ich denke, ja. |
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Für den Fall, dass jemand vor hat, ein SVG daraus zu machen, meckere ich lieber vorher als hinterher: |
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Die Strahlen treten sämtlich zu hoch aus der Linse aus (oder zu tief ein, was einfacher zu ändern ist, wenn man nicht alles rechnen will). |
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Gehören Effekte der Digitaltechnik mit zu den Abbildungsfehlern? Zum Beispiel wirkt sich die Schichtdicke der Emulsion praktisch nicht aus, wohl aber die Schichtdicke der Sensoren. --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 09:56, 1. Nov 2005 (CET) |
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Der oberste Strahl trifft die vordere Fläche der Linse flach, müsste dort stark abgelenkt werden. |
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:Ich kann nicht beurteilen, inwieweit der Begriff anderswo anders besetzt ist, aber in der Physik meint "Abbildungsfehler" stets Effekte der geometrischen Optik, die die perfekte Abbildung der Objektebene in die Bildebene verhindern. Dabei werden die abbildenden Elemente als ideal angenommen, d.h. an jeder Oberfläche die ideale Spiegelung bzw. die ideale Brechung nach Fresnel. Das Thema ist eigentlich eine staubtrockene mathematische Angelegenheit. Der Parallelartikel [[:en:Aberration in optical systems]], der noch in großen Teilen aus dem 1911er Britannica Artikel beruht, stellt das eigentlich sehr schön dar. Nach 1911 ist eigentlich nicht mehgr viel passiert auf dem Gebiet, außer: |
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:*1926 bewies [[Constantin Carathéodory]] die unmöglichkeit der idealen Abbildung |
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:*Mit der Einführung von Computern, konnte sich die Verringerung von Bildfehlern als rechenintensive Optimierungsverfahren durchsetzen (statt der Konstruktion aus analytischen Grundsätzen) |
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:*Durch Fortschritte in der Linsenherstellung, wurde die Verwendung asphärischer Linsen häufiger |
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:[[Benutzer:Pjacobi|Pjacobi]] 10:28, 1. Nov 2005 (CET) |
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Er trifft die hintere Fläche aber nahezu senkrecht, dürfte deshalb dort kaum gebrochen werden. |
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:: Danke, dann kommt es mit in einen zukünftigen Artikel zu Bildfehlern. --[[Benutzer:Hutschi|Hutschi]] 14:02, 1. Nov 2005 (CET) |
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Umgekehrt beim untersten Strahl, der ohne Knick eintreten sollte. |
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== "Fehlerkorrektur" durch ArtMechanic == |
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Die beiden mittleren Strahlen müssten einen Versatz wie an einer [[Planplatte]] erfahren. |
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Es ist schon ärgerlich, wie dreist einem Leute ins Handwerk pfuschen (und sich dabei blamieren). Denn es war [[Ernst Abbe]], der den [[Achromat]]en erfand - deshalb ist er ja so berühmt. Das steht sogar in der Wikipedia. Und eigentlich ist das etwas, was jemand, der sich als Oberkorrektor aufführen will, unbedingt wissen sollte. - Gutes Neues! - [[Benutzer:Lumpenpack|Lumpenpack]] 16:25, 31. Dez 2005 (CET) |
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– [[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] 21:01, 14. Sep. 2011 (CEST) |
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:Noch ein Fehler: Die Kaustik ist zur Achse hin, die Koma von der Achse weg. Typischerweise (ohne Kombination mit anderen Fehlern) ist es umgekehrt. |
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:Ich tausche das Bild aus. --[[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 14:55, 12. Sep. 2020 (CEST) |
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== änderung vom Version vom 18. Februar 2018, 13:49 Uhr durch Megatherium == |
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ich meinte bislang verstanden zu haben (wo auch immer) , daß man ein objektiv nicht "bis auf einen beliebig kleinen Rest" korrigieren kann , sondern , daß man lediglich versuchen kann , einen kompromiss zu gunsten einer abbildungsqualität farbe , kontrast , schärfe ... zu erreichen . ich weiß ja nicht , aber wo steht denn das mit dem beliebig kleinen rest ? ich will ja nicht ärgern , aber es geht ja auch um eine natürliche gegebenheit von lichtbrechung generell , und man muß sich ja schon bescheuert vorkommen , ein nicht 100%-korrigiertes objektiv gekauft zu haben . |
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auch glaube ich nicht , daß digitale korrektur jeden fehler beheben kann . ich erinnere mich auch , gelesen zu haben , daß optikkonstrukteure bewußt die fehler , die man sehr schlecht herausrechnen kann , an der realen linse zu verhindern , um dann die stärkeren , leicht rechenbaren abbildungsfehler der digitalen fehlerkorrektur zu überlassen . ich sag das mal einfach so . wie gesagt , keine panik bitte . nur eine bitte um quellen . --[[Benutzer:Konfressor|Konfressor]] ([[Benutzer Diskussion:Konfressor|Diskussion]]) 20:20, 18. Feb. 2018 (CET) |
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:Genügend klein (vernachlässigbar z.B. gegenüber Beugungsbegrenzung oder Seeing) geht, wenn man nicht zu hohe Ansprüche an das Produkt aus Lichtstärke und Weitwinkligkeit stellt. Beliebig klein müsste dagegen bequellt werden. --[[Benutzer:Rainald62|Rainald62]] ([[Benutzer Diskussion:Rainald62|Diskussion]]) 19:01, 27. Sep. 2020 (CEST) |
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::Ich muss zugeben, dass ich für die Aussage, man könne den Fehler beliebig klein machen, keine Quelle und erst recht keinen strengen Beweis kenne. Es ist ein Erfahrungswert, dass der Fehler umso kleiner wird, je größer der Aufwand (gemessen vor allem als Zahl der Linsen und der asphärischen Flächen) im Vergleich zur Schwierigkeit der Korrektionsaufgabe (Lichtstärke und Bildwinkel des Objektivs) ist. Und ich kann keinen Grund erkennen, warum es eine Grenze geben sollte, die man prinzipiell nicht unterschreiten kann (bei strahlenoptischer Betrachtung, also ohne Beugung).--[[Benutzer:Megatherium|Megatherium]] ([[Benutzer Diskussion:Megatherium|Diskussion]]) 13:36, 13. Mai 2021 (CEST) |
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:::Theoretisch kann der Öffnungsfehler für paraxiale Strahlen vollständig korrigiert werden (siehe hierzu auch [[:b:Digitale bildgebende Verfahren: Grundlagen#Sinusbedingungen]]). In der Praxis haben Strahlenbündel jedoch immer eine laterale Ausbreitung, so dass die sphärische Aberration nicht über das gesamte Bildfeld und auch nicht für alle Objektweiten verschwindet. Durch die Dispersion der Glassorten kommt es zudem immer auch zu Farbfehlern, die nicht gleichzeitig für alle Wellenlängen korrigiert werden können. Geometrische Abbildungsfehler wie Farbquerfehler, Verzeichnung und Vignettierung können nachträglich im Bild kompensiert werden. --[[Benutzer:Bautsch|Bautsch]] 16:37, 13. Mai 2021 (CEST) |
Aktuelle Version vom 13. Mai 2021, 16:37 Uhr
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Verschmelzung
[Quelltext bearbeiten]Aufgrund der geringen Größe und der weitgehenden Doppelung habe ich den Artikel "Astigmatismus (Optik)" lizenzkonform eingefügt. Die Version mit Autorenliste ist hier einsehbar. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 00:16, 27. Okt. 2009 (CET)
Fehlerhafte Strahlen im Bild zu Koma
[Quelltext bearbeiten]
Für den Fall, dass jemand vor hat, ein SVG daraus zu machen, meckere ich lieber vorher als hinterher:
Die Strahlen treten sämtlich zu hoch aus der Linse aus (oder zu tief ein, was einfacher zu ändern ist, wenn man nicht alles rechnen will).
Der oberste Strahl trifft die vordere Fläche der Linse flach, müsste dort stark abgelenkt werden.
Er trifft die hintere Fläche aber nahezu senkrecht, dürfte deshalb dort kaum gebrochen werden.
Umgekehrt beim untersten Strahl, der ohne Knick eintreten sollte.
Die beiden mittleren Strahlen müssten einen Versatz wie an einer Planplatte erfahren.
– Rainald62 21:01, 14. Sep. 2011 (CEST)
- Noch ein Fehler: Die Kaustik ist zur Achse hin, die Koma von der Achse weg. Typischerweise (ohne Kombination mit anderen Fehlern) ist es umgekehrt.
- Ich tausche das Bild aus. --Rainald62 (Diskussion) 14:55, 12. Sep. 2020 (CEST)
änderung vom Version vom 18. Februar 2018, 13:49 Uhr durch Megatherium
[Quelltext bearbeiten]ich meinte bislang verstanden zu haben (wo auch immer) , daß man ein objektiv nicht "bis auf einen beliebig kleinen Rest" korrigieren kann , sondern , daß man lediglich versuchen kann , einen kompromiss zu gunsten einer abbildungsqualität farbe , kontrast , schärfe ... zu erreichen . ich weiß ja nicht , aber wo steht denn das mit dem beliebig kleinen rest ? ich will ja nicht ärgern , aber es geht ja auch um eine natürliche gegebenheit von lichtbrechung generell , und man muß sich ja schon bescheuert vorkommen , ein nicht 100%-korrigiertes objektiv gekauft zu haben . auch glaube ich nicht , daß digitale korrektur jeden fehler beheben kann . ich erinnere mich auch , gelesen zu haben , daß optikkonstrukteure bewußt die fehler , die man sehr schlecht herausrechnen kann , an der realen linse zu verhindern , um dann die stärkeren , leicht rechenbaren abbildungsfehler der digitalen fehlerkorrektur zu überlassen . ich sag das mal einfach so . wie gesagt , keine panik bitte . nur eine bitte um quellen . --Konfressor (Diskussion) 20:20, 18. Feb. 2018 (CET)
- Genügend klein (vernachlässigbar z.B. gegenüber Beugungsbegrenzung oder Seeing) geht, wenn man nicht zu hohe Ansprüche an das Produkt aus Lichtstärke und Weitwinkligkeit stellt. Beliebig klein müsste dagegen bequellt werden. --Rainald62 (Diskussion) 19:01, 27. Sep. 2020 (CEST)
- Ich muss zugeben, dass ich für die Aussage, man könne den Fehler beliebig klein machen, keine Quelle und erst recht keinen strengen Beweis kenne. Es ist ein Erfahrungswert, dass der Fehler umso kleiner wird, je größer der Aufwand (gemessen vor allem als Zahl der Linsen und der asphärischen Flächen) im Vergleich zur Schwierigkeit der Korrektionsaufgabe (Lichtstärke und Bildwinkel des Objektivs) ist. Und ich kann keinen Grund erkennen, warum es eine Grenze geben sollte, die man prinzipiell nicht unterschreiten kann (bei strahlenoptischer Betrachtung, also ohne Beugung).--Megatherium (Diskussion) 13:36, 13. Mai 2021 (CEST)
- Theoretisch kann der Öffnungsfehler für paraxiale Strahlen vollständig korrigiert werden (siehe hierzu auch b:Digitale bildgebende Verfahren: Grundlagen#Sinusbedingungen). In der Praxis haben Strahlenbündel jedoch immer eine laterale Ausbreitung, so dass die sphärische Aberration nicht über das gesamte Bildfeld und auch nicht für alle Objektweiten verschwindet. Durch die Dispersion der Glassorten kommt es zudem immer auch zu Farbfehlern, die nicht gleichzeitig für alle Wellenlängen korrigiert werden können. Geometrische Abbildungsfehler wie Farbquerfehler, Verzeichnung und Vignettierung können nachträglich im Bild kompensiert werden. --Bautsch 16:37, 13. Mai 2021 (CEST)
- Ich muss zugeben, dass ich für die Aussage, man könne den Fehler beliebig klein machen, keine Quelle und erst recht keinen strengen Beweis kenne. Es ist ein Erfahrungswert, dass der Fehler umso kleiner wird, je größer der Aufwand (gemessen vor allem als Zahl der Linsen und der asphärischen Flächen) im Vergleich zur Schwierigkeit der Korrektionsaufgabe (Lichtstärke und Bildwinkel des Objektivs) ist. Und ich kann keinen Grund erkennen, warum es eine Grenze geben sollte, die man prinzipiell nicht unterschreiten kann (bei strahlenoptischer Betrachtung, also ohne Beugung).--Megatherium (Diskussion) 13:36, 13. Mai 2021 (CEST)