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„FCSB Bukarest“ – Versionsunterschied

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{{Infobox Fußballklub
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" align="right" style="margin-left:1em; background:#CADCFB;"
| image = [[Datei:Fcsb-logo.svg|180px|Vereinswappen des FCSB]]
!colspan="3" | Steaua Bukarest
| kurzname = FCSB
|- bgcolor="#FFFFFF"
| langname = SC Fotbal Club FCSB [[Societate pe Acțiuni|SA]]
|colspan="3" align="center" |
| ort = [[Bukarest]], [[Rumänien]]
|-
| gegründet = 7. Juni 1947<br /><small>(als [[CSA Steaua Bukarest|ASA Bukarest]])</small>
!colspan="3" | [[Bild:steauasymbol.jpg]]
| vereinsfarben = blau-rot
|-
| stadion = [[Arena Națională]]
!colspan="3" | Vereinsdaten
| plätze = 55.634
|- bgcolor="#FFFFFF"
| eigentümer = [[George Becali]]
|Gründung || colspan="2" | [[7. Juni]] [[1947]]
| präsident = [[Valeriu Argaseală]]
|- bgcolor="#FFFFFF"
| vorstand =
|valign="top" | Adresse/<br/>Kontakt || colspan="2" | B-dul Ghencea 35<br/>Sector 5
| trainer = {{CYP|#}} [[Elias Charalambous]]
Bucuresti|<br> Romania<br/>Tel.: (+40) 021 4034250 <br/>Fax: (+40) 021 4034252
| homepage = [https://www.fcsb.ro/ fcsb.ro]
|- bgcolor="#FFFFFF"
| liga = [[Liga 1 (Rumänien)|Liga 1]]
|Mitglieder || colspan="2" | ???? <small>''([[2003]])''</small>
| saison = [[Liga 1 2024/25|2024/25]]
|- bgcolor="#FFFFFF"
| rang = 1. Platz (Meister)
|Vereinsfarben || colspan="2" | Blau-Rot
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!colspan="3" | Lizenzspieler-Abteilung
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|Spielklasse || colspan="2" | [[Divizia A]]
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|Spielstätte || colspan="2" | [[Stadionul Ghencea]] (28.000 Plätze)
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|valign="top" | Spielkleidung ||
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|valign="top" | Vereinserfolge || colspan="2" | 22x [[Rumänischer Meister (Fußball)|Rumänischer Meister]]<br>20x [[Nationaler-Pokal]]<br/>5x [[Rumänischer Supercup]]<br>1x [[UEFA Champions League|Europapokal der Landesmeister]]<br>1x [[Europäischer Supercup]]
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Der '''FCSB''' (bis Ende März 2017 ''Fotbal Club Steaua București'', deutsch '''Steaua Bukarest'''), im deutschen Sprachraum '''FCSB Bukarest''' oder auch '''FCS Bukarest'''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.transfermarkt.de/umbenennung-steaua-heisst-jetzt-fcs-bukarest/view/news/269836 |titel=Umbenennung: Steaua heißt jetzt FCS Bukarest |sprache=de |abruf=2024-08-22}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/consent/tcf/story/2000086403958/rapid-ohne-glanz-aber-mit-glueck-in-der-europa-league |titel=Rapid mit Glück in die Europa-League-Gruppenphase |sprache=de-AT |abruf=2024-08-22}}</ref>, ist ein [[Fußballverein]] aus [[Bukarest]]. Der Verein wurde 1947 als Abteilung des [[Armata Română|Militärvereins]] [[CSA Steaua Bukarest]] (1947–1948 ''ASA Bukarest'', 1948–1950 ''CSCA Bukarest'', 1950–1961 ''CCA Bukarest'') gegründet, bis er 1998 privatisiert wurde. Seit 2003 ist der Unternehmer [[George Becali]] Eigentümer des Vereins. Im Frühjahr 2017 erhielt das rumänische Verteidigungsministerium, nach einem Gerichtsverfahren, das Urheberrecht an dem derzeitigen Namen und Logo, woraufhin der Verein seinen heutigen Namen und sein heutiges Logo erhielt und der Militärverein seine Fußballabteilung ab der Saison 2017/18 unter dem bisherigen Namen [[Steaua Bukarest (Fußball)|Steaua Bukarest]] in der [[Liga IV]], der vierthöchsten rumänischen Spielklasse, neu eröffnete.
'''Steaua Bukarest''' ist der erfolgreichste osteuropäische [[Fußballverein]] und der einzige [[Club]] aus dem Balkan, welcher den [[Europapokal der Landesmeister]] und den europäischen Supercup gewinnen konnte.


Steaua Bukarest bzw. FCSB Bukarest spielt seit 1947 in der ersten rumänischen Liga und gewann 1986 als erster osteuropäischer Verein den [[UEFA Champions League|Europapokal der Landesmeister]].
==Geschichte==


== Geschichte ==
Der Verein wurde am 07.Juni [[1947]] als Fußballclub der [[rumänische Armee|rumänischen Armee]] unter dem Namen ASA (Armee Sport Association) gegründet. Der Club spielte von Beginn an in der ersten rumänischen Liga und änderte sein Namen ein Jahr später in CSCA (Central Armee Sport Club). [[1949]] gewann CSCA den ersten Titel – den rumänischen Pokal. Nach einer erneuten Namensänderung im Jahre [[1950]] in CCA (Central Armee Haus) gewann der Verein die erste rumänische Meisterschaft im Jahre [[1951]].
{{Überarbeiten|2=Der folgende Abschnitt|Grund=bessere Struktur (optisch wie inhaltlich); mehr Details zu grob oder nicht beschriebenen Zeitabschnitten (z. B. 70er und 90er)}}
Der Verein wurde am 7. Juni 1947 als Fußballclub der [[Armata Română|rumänischen Armee]] unter dem Namen ''Asociația Sportivă Armata'' (ASA) gegründet. Erster Trainer war [[Coloman Braun-Bogdan]]. Der Club spielte von Beginn an in der ersten rumänischen Liga und änderte seinen Namen ein Jahr später in CSCA (Zentraler Sportclub der Armee). 1949 gewann CSCA den ersten Titel: den rumänischen Pokal. Nach einer erneuten Namensänderung im Jahre 1950 in CCA gewann der Verein die erste rumänische Meisterschaft im Jahre 1951.


Es dauerte bis zum Jahre [[1961]] bis Steaua ([[Stern]]) seinen endgültigen Namen annahm. Bis heute ist Steaua [[Bukarest]] mit 22 Meistertiteln und 20 Pokaltiteln der erfolgreichste rumänische Verein. Zwischen 1985 und 1990 gehörte Steaua zu den europäischen Spitzenvereinen. Den größten internationalen Erfolg feierte Steaua [[Bukarest]] [[1986]], als man im Finale des damaligen [[UEFA Champions League|Europapokal der Landesmeister]] den favorisierten [[FC Barcelona]] in [[Sevilla]] 2:0 nach Elfmeterschiessen besiegen konnte. Anschliessend gewann man den europäischen Supercup. 1988 erreichte man das Halbfinale der [[Champions League]]. 1 Jahr später stand Steaua abermals im Finale, wo der Traditionsclub dem AC Milan unterlag.
Es dauerte bis zum Jahre 1961, bis Steaua (der [[Stern]]) seinen endgültigen Namen annahm. Bis heute ist Steaua Bukarest mit 27 Meistertiteln, 24 Pokaltiteln, zwei Ligapokaltiteln und sieben Supercuptiteln der erfolgreichste rumänische Verein.


In den 1980er Jahren übernahm [[Valentin Ceaușescu]], der der älteste Sohn des damaligen rumänischen Diktatorenehepaares [[Elena Ceaușescu|Elena]] und [[Nicolae Ceaușescu]] war, das Management von Steaua Bukarest. Der Verein galt in Rumänien zu der Zeit als Privatverein der Ceaușescus und genoss besondere Privilegien.
[[Bild:Steauateam86.jpg]]


Zwischen 1985 und 1990 gehörte Steaua zu den europäischen Spitzenvereinen. Den größten internationalen Erfolg feierte Steaua Bukarest 1986, als man im Finale des damaligen [[UEFA Champions League|Europapokal der Landesmeister]] den favorisierten [[FC Barcelona]] in [[Sevilla]] 2:0 nach Elfmeterschießen besiegen konnte. Anschließend gewann man den europäischen Supercup. 1988 erreichte man das Halbfinale. Ein Jahr später stand Steaua abermals im Finale, unterlag dem AC Mailand aber mit 0:4.
Den letzten nationalen Titel gewann Steaua im Jahre [[2005]] als sie am letzten Spieltag die 22. Meisterschaft perfekt machten.


In den 1980er und 1990er Jahren stellte man zwei Rekorde auf, die bis heute gelten. Von Juni 1986 bis September 1989 blieb Steaua in 104 Ligaspielen in Folge ungeschlagen (Europarekord) und zudem in 112 Heimspielen in Serie in der Liga von November 1989 bis August 1996.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.steauafc.com/de/recorduri/ |wayback=20181111000033 |text=Meisterschaft }}, ''steauafc.com'', abgerufen am 10. November 2024.</ref>
==1986 - Der Fußballkrimi von Sevilla==
Im damaligen [[Europapokal der Landesmeister]] (heute [[Champions League]]) setzten sich die Außenseiter aus [[Rumänien]] in der ersten Runde gegen Vejle BK mit 5-2 durch, in der 2. Runde räumte man den ungarischen Meister Honvéd Budapest (4-2) aus dem Weg, anschliessend bezwang man im Viertelfinale Meister Kuusysi Lahti mit 1-0. Für viele war Steaua relativ unspektakulär Richtung Finale vorgedrungen, doch diese Ansicht änderte sich schnell im Halbfinale, als die Rumänen den damaligen belgischen Meister RSC Anderlecht, welcher zuvor den [[FC Bayern München]] eliminiert hatte, mit 3-1 schlug.
Vor 78.000 Zuschauern (geschätzte 77.000 spanische Besucher, 1.000 angereiste Rumänen) wurde das Finale zwischen dem favorisierten FC Barcelona und dem Armeerclub von FC Steaua angepfiffen. Das Spiel war von wenigen Chancen geprägt, mit Vorteil für die Rumänen. Nach 120 Minuten stand es 0-0. Das Elfmeterkrimi konnte beginnen. An diesem Abend sollte ein Spieler hervorstechen: der FC Steaua Tormann [[Helmut Duckadam]], der Held des Abends, welcher als der "Elfmeterkiller von Sevilla" in die Geschichte einging.
Als erster Spanier tratt Libero Alesanco an, schoß das Leder halbhoch, Duckadam hatte die Fäuste dazwischen - und gehalten. Pedroza war der nächste, zielte scharf und flach nach links, doch mit einer Hand wehrte die Nummer eins ab. Alonso suchte sich die gleiche Ecke aus, erneut flach. Duckadam erriet die Ecke erneut. Steaua [[Kapitän]] und Spielführer [[Marius Lacatus]], der 1990 zu einem der großen Stürmer-Asse der WM in Italien werden sollte, schoß mit Wut an die Lattenunterkante und ins Tor, 1-0. [[Balint]] schoß mit Gefühl und überlegt in die Ecke, die beiden Rumänen hatten den Armeeclub 2:0 in Führung geschossen. Marcos hatte die letzte Chance für die Katalanen, doch Marcos traff nicht, zielte nach rechts, schwach, nur geschoben, Duckadam hielt erneut. Ein neuer Rekord im internationalen Fußball wurde aufgestellt, denn Helmut Duckadam hatte 4 Elfmeter hintereinander gehalten. Somit nahmen die Rumänen als erster Osteuropäischer [[Fußballverein]] den [[Europapokal der Landesmeister]] mit nach Bukarest.


=== 1985–1989 – Die großen Jahre ===
Ein Jahr später erkämpfte sich [[Steaua Bukarest]] gegen den Pokalsieger der europäischen Pokalsieger [[Dinamo Kiew]] souverän den [[europäischen Supercup]] (1-0).
Die Spielzeit 1985/86 sollte zur erfolgreichsten für Steaua werden: In dieser Saison gewann das Team neben dem rumänischen Meistertitel auch den größten europäischen Vereinstitel.


Im [[Europapokal der Landesmeister 1985/86|damaligen Europapokal der Landesmeister]] (heute [[UEFA Champions League|Champions League]]) setzten sich die Außenseiter aus [[Rumänien]] in der ersten Runde gegen [[Vejle BK]] aus Dänemark mit 4:1 und 1:1 durch, in der 2. Runde räumte man den ungarischen Meister [[Honvéd Budapest]] nach der 0:1-Auswärtsniederlage zuhause mit 4:1 aus dem Weg. Anschließend setzte das Team sich im Viertelfinale gegen den finnischen Meister [[FC Kuusysi|Kuusysi Lahti]] mit 1:0 und 0:0 durch. Für viele war Steaua relativ unspektakulär Richtung Finale vorgedrungen, doch diese Ansicht änderte sich schnell im Halbfinale, als die Rumänen den belgischen Meister [[RSC Anderlecht]], welcher zuvor den [[FC Bayern München]] ausgeschaltet hatte, mit 3:0 zuhause schlug und nach dem 0:1 in Brüssel das Endspiel erreichte. Vor 78.000 Zuschauern (geschätzte 77.000 spanische Besucher, 1.000 angereiste Rumänen) wurde das Finale zwischen dem favorisierten FC Barcelona und dem Armeeclub von FC Steaua in [[Sevilla]] angepfiffen. Das Spiel war von wenigen Chancen geprägt, mit Vorteil für die Rumänen. Nach 120 Minuten stand es 0:0 und es kam zu einem Elfmeterschießen. Steaua-Tormann [[Helmut Duckadam]] hielt dabei vier Elfmeter hintereinander und ging deswegen als der „Held von Sevilla“ in die Fußballgeschichte ein. Aufgrund dieser bis dahin einmaligen Leistung gewann Steaua das Endspiel mit 2:0. Somit nahmen die Rumänen als erster osteuropäischer [[Fußballverein]] den Europapokal der Landesmeister mit nach Hause.
In der [[Champions League]] Saison [[1988]]/[[1989]] elimierte Steaua Bukarest in der ersten Runde [[Sparta Prag]] klar mit 7-3, in der zweiten Runde deklassierte man [[Spartak Moskau]] mit 5-1, das Viertelfinale überstand man mit Leichtigkeit gegen [[IFK Göteborg]] (5-2). Im Halbfinale wurde Steaua Bukarest seiner Favoritenrolle abermals gerecht und setzte sich gegen Meister [[Galatasaray Istanbul]] mit 5-1 durch. Das Finale zwischen den [[AC Milan]] und [[Steaua Bukarest]] verlief katastrophal für die Rumänen, welche den überlegenen Italienern mit 0-4 unterlagen.


Gegen Ende des Jahres unterlagen die Rumänen im Finale des [[Weltpokal (Vereinsfußball)|Weltpokals]] [[River Plate]] in Tokio mit 0:1.
==Steaua heute==


Im Februar 1987 erkämpfte sich Steaua Bukarest gegen den Pokalsieger der europäischen Pokalsieger [[Dynamo Kiew]] den [[UEFA Super Cup|europäischen Supercup]] mit 1:0.
Mit 22 nationalen Meistertiteln, 20 Pokaltiteln und 7 Supercuptiteln ist Steaua der erfolgreichste rumänische [[Fußballverein]].
Zur Zeit spielt Steaua im [[UEFA Cup]]. Nachdem man dem norwegischen Meister [[Vålerenga IF]] in der 1. Runde buchstäblich eine Torprügel erteilte (3:0, 3:1), erreichte Steaua in der darauffolgenden Gruppenphase nach Spielen gegen den [[RC Lens]] (4:0), [[Sampdoria Genua]] (0:0), [[Halmstads BK]] (3:0) und [[Hertha BSC]] (0:0) den ersten Tabellenplatz. In der Runde der letzten 32 trifft der rumänische Meister auf die Niederländer von Heerenveen.
Gönner [[Gigi Becali]] ist nicht von seiner Überzeugung abzubringen, dass Steaua weiterhin siegreich sein wird. In einem Interview betonte er, Steaua werde jeden Gegner aus dem [[UEFA Cup]] rauswerfen, im Finale Spielen und anschliessend den europäischen Supercup in den Trophäenraum stellen.


Nach einem Zweitrunden-Aus in der Saison 1986/87 erreichte der Bukarester Topklub in der Spielzeit 1987/88 wieder das Semifinale des Landesmeistercups, welches gegen [[Benfica Lissabon]] verloren ging.
[[Bild:steaua2005h.jpg]]
Ein Jahr später drang Steaua zum zweiten Mal bis ins Finale des Europacups vor und zeigte in dieser Saison noch stärkere Vorstellungen als 1985/86, da die Spiele deutlicher gewonnen wurden. Vor allem in den Heimspielen deklassierten die Rumänen ihre Gegner regelrecht, so schickten sie [[Sparta Prag]] und [[IFK Göteborg]] mit jeweils 5:1 und [[Spartak Moskau]] mit 3:0 wieder auf die Heimreise. Durch ein 4:0 und 1:1 im Halbfinale gegen [[Galatasaray Istanbul]] stand die Mannschaft im Endspiel.


Das Finale gegen den [[AC Mailand]] verlief nicht wie erhofft für die Rumänen, welche den überlegenen Italienern mit 0:4 unterlagen.
Die aktuelle Manschaft hat einen Altersdurchschnitt von nur 24 Jahren.
Besonders hervorstechen der erst 24 jährige [[Mirel Radoi]], das Steaua-Urgesteint (über 150 Spiele für die Blau-Roten), die Stürmer Dica, Paraschiv und Iacob. Steaua pflegt ein 4-4-2 System und die Stärke liegt eindeutig in der Technik der spielstarken Rumänen.


Nach 1990 ließen die Leistungen des Clubs aufgrund der Grenzenöffnung und der Auswanderung wichtiger Spieler zu westeuropäischen Vereinen nach, auch national verlor Steaua seine zuvor beängstigende Dominanz: In den späten 80er Jahren hatte Steaua Bukarest mit 103 Ligaspielen in Folge ohne Niederlage einen Europarekord aufgestellt.
==Clubführung==


=== Steaua in den 2000ern ===
[[Gigi Becali]], Gönner und Besitzer von FC [[Steaua Bukarest]], gilt als einer der reichsten Männer Rumäniens und ist besonders umstritten. Unter seiner Führung verdienen die Spieler für rumänische Verhältnisse hohe Gehälter und Prämien, was die Spieler dazu veranlasst den Verein nicht zu verlassen. Steaua-Legende [[Marius Lacatus]] wurde 2005 zum Präsidenten ernannt. Der Club selbst wird von einer strengen Hand geführt, doch Spieler und Trainer verdienen teilweise mehr als die deutschen Bundesligisten. Gigi Becali hat es sich zur Gewohnheit gemacht, Politiker und Prominente verbal anzugreifen, was den ehemaligen Armeeclub schlechte Schlagzeilen einbringt. Auch verspricht er einige kuriose Vorhaben; Beispielweise soll in Rumänien für jede Runde, die [[Steaua Bukarest]] international weiterkommt, eine Kirche erbaut werden. So soll es keine Überraschung sein, wenn bald mehr Gotteshäuser als zuvor in Rumänien stehen werden. Auch hat er das Gemälde "[[Das letzte Abendmahl]]" von [[Leonardo da Vinci]] nachmalen lassen, wo er als Jesus dargestellt wird, umgeben von seinen Jüngern, welche in diesem Fall die Spielern und Trainer darstellen. Doch zeigte sich Gigi Becali auch von seiner frommen Seite: Nach schweren Überschwemmungen in Rumänien ließ er zahlreiche neue Häuser aufbauen und spendete über 5 Millionen Euro. Auch veranstaltet der Club zahlreiche Besuche in Kinderheime und auch zu Weihnachten soll seitens der Clubführung kräftig gespendet werden.
In der Saison 2005/06 spielte Steaua im [[UEFA Cup|UEFA-Pokal]]. Nachdem man den norwegischen Meister [[Vålerenga Oslo|Vålerenga IF]] in der 1. Runde deutlich besiegen konnte (3:0, 3:1), erreichte Steaua in der darauffolgenden Gruppenphase nach Spielen gegen den [[RC Lens]] (4:0), [[Sampdoria Genua]] (0:0), [[Halmstads BK]] (3:0) und [[Hertha BSC]] (0:0) den ersten Tabellenplatz. Im Halbfinale traf der rumänische Meister auf den [[FC Middlesbrough]]. Das Heimspiel in Bukarest konnte Steaua mit 1:0 gewinnen, das Rückspiel in Middlesbrough konnte Steaua aber trotz der 2:0-Führung nicht gewinnen. Middlesbrough erkämpfte sich in der zweiten Halbzeit noch ein 4:2 und zog damit ins Finale ein.


Gönner George Becali ist nicht von seiner Überzeugung abzubringen, dass Steaua weiterhin siegreich sein wird. In einem Interview betonte er, Steaua werde jeden Gegner aus dem [[UEFA Cup]] rauswerfen, im Finale spielen und anschließend den europäischen Supercup in den Trophäenraum stellen.
[[Bild:Gigibecali2005.jpg]]


Nach dem Meistertitel in der Saison 2005/06 nahm Steaua erneut an der Qualifikation zur [[UEFA Champions League]] teil und zog mit zwei Siegen gegen [[ND Gorica]] (2:0, 3:0) in die dritte Runde ein. Man empfing [[Standard Lüttich]] und konnte nach einem 2:2 im Hinspiel die Belgier in Bukarest mit 2:1 bezwingen. Somit glückte die Qualifikation zur Gruppenphase der [[UEFA Champions League 2006/07]]. Sie trafen in der Gruppenphase auf [[Real Madrid]], [[Olympique Lyon]] und [[Dynamo Kiew]] und landeten auf dem 3. Rang. Durch Siege gegen [[Zagłębie Lubin]] und [[BATE Baryssau]] qualifizierte sich Steaua auch für die Gruppenphase der [[UEFA Champions League 2007/08]]. Steaua zog aber in der Gruppe H gegen [[FC Arsenal]], [[FC Sevilla]] und [[Slavia Prag]] den Kürzeren. Am Ende hieß es Platz vier für den rumänischen Meister.
==Erfolge==


Im Dezember 2008 beerbte [[Marius Lăcătuș]] den nur zwei Monate im Amt gebliebenen [[Dorinel Munteanu]] und wurde so alter und neuer Steaua-Trainer. Nach Ende der enttäuschend verlaufenen Saison wurde Lăcătuș im Juni 2009 durch den Italiener [[Cristiano Bergodi]] abgelöst. Während der Halbzeitpause des [[UEFA Europa League 2009/10|Europa-League]]-Heimspiels gegen [[Sheriff Tiraspol]] am 17. September 2009 kam es zum Konflikt zwischen Bergodi und dem Mäzen George Becali. Dieser entließ den Trainer kurzerhand und ersetzte ihn durch [[Mihai Stoichiță]]. Nach dem Ende der [[Liga 1 2009/10|Saison 2009/10]] wurden zwischen Juli und September 2010 zunächst [[Victor Pițurcă]], [[Ilie Dumitrescu]] und dann [[Edi Iordănescu]] Cheftrainer von Steaua, bis am 27. September 2010 Marius Lăcătuș erneut das Team übernahm. Dieser trat am 7. März 2011 nach der 0:3-Heimniederlage gegen [[FC Brașov]] allerdings zurück und wurde durch [[Sorin Cârțu]] abgelöst.<ref>[http://www.gsp.ro/fotbal/liga-1/cirtu-este-noul-antrenor-al-stelei-mm-stoica-a-demisionat-dar-becali-incearca-sa-l-intoarca-231254.html Gazeta Sporturilor vom 7. März 2011], abgerufen am 8. März 2011 (rumänisch)</ref> Am 5. Mai 2011 trat Cârțu zurück und wurde durch [[Cosmin Olăroiu]] ersetzt<ref>[http://www.prosport.ro/fotbal-intern/liga-1/bomba-la-steaua-cirtu-out-a-venit-oli-becali-e-fratele-meu-vine-sa-ma-ajute-8233305 ProSport vom 5. Mai 2011], abgerufen am 26. Mai 2011 (rumänisch)</ref>, mit dem Steaua am 25. Mai 2011 das Endspiel um den [[Cupa României 2010/11|rumänischen Pokal]] gewann. Nachdem Olăroiu Anfang Juni 2011 den Verein verlassen hatte, wurde Mitte Juni mit dem Israeli [[Ronny Levy]] ein neuer Trainer verpflichtet.<ref>[http://www.prosport.ro/fotbal-intern/liga-1/roni-levi-si-a-incheiat-socotelile-cu-cei-de-la-beitar-ce-zice-de-aducerea-unui-atacant-israelian-in-ghencea-8344408 ProSport vom 15. Juni 2011], abgerufen am 29. Juli 2011 (rumänisch)</ref> Levy trat nach dem für die [[UEFA Europa League 2011/12]] zählenden Auswärtsspiel bei [[AEK Larnaka]] am 29. September 2011 zurück und wurde einen Tag später durch den ehemaligen Steaua-Spieler [[Ilie Stan]] ersetzt.<ref>[http://www.prosport.ro/fotbal-intern/liga-1/gigi-becali-i-a-facut-cunostinta-lui-ilie-stan-cu-jucatorii-nu-ma-intereseaza-ce-zice-mm-am-luat-eu-haturile-8820950 ProSport vom 30. September 2011], abgerufen am 4. November 2011 (rumänisch)</ref>
*Pokal der Landesmeister: 1986 <br>
*Europäischer Supercup: 1987 <br>
*Nationale Meisterschaft: 1951, 1952, 1953, 1956, 1960, 1961, 1968,1976,1978, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 2001, 2005 <br>
*Nationaler Pokal: 1949, 1951, 1952, 1955, 1962, 1966, 1967, 1969, 1970, 1971, 1976, 1979, 1985, 1987, 1988, 1989, 1992, 1996, 1997, 1999 <br>
*Rumänischer Supercup: 1994, 1995, 1998, 1999, 2000


Im März 2012 gab der Steaua-Besitzer George Becali bekannt, dass man für die [[Liga 1 2012/13|Saison 2012/13]] den Kader der Mannschaft nur mit rumänischen Spielern besetzen möchte. Die Verträge mit ausländischen Spielern sollten nicht verlängert werden oder die Spieler sollten verkauft werden. Als Begründung gab Becali an, dass man in der Vergangenheit viel Geld für ausländische Profis ausgegeben hätte, jedoch keine Erfolge gefeiert habe. Deswegen sehe er keinen Sinn mehr darin, noch mehr Geld in ausländische Profis zu investieren.<ref>focus.de: [http://www.focus.de/sport/fussball/int_ligen/international-steaua-bukarest-kuenftig-ohne-legionaere_aid_722994.html ''Steaua Bukarest künftig ohne Legionäre'']</ref> Am 27. März 2012 trat Ilie Stan von seinem Traineramt zurück und wurde durch [[Mihai Stoichiță]] ersetzt.<ref>[http://www.prosport.ro/fotbal-intern/liga-1/oficial-ilie-stan-a-plecat-de-la-steaua-gigi-a-numit-deja-noul-antrenor-nu-vor-fi-probleme-va-sta-pana-in-vara-9442874 ProSport vom 27. März 2012], abgerufen am 19. April 2012 (rumänisch)</ref> In der [[UEFA Europa League 2011/12|Europapokal-Saison]] konnte man unterdessen, nach dem Überstehen der Gruppenphase, das Sechzehntelfinale erreichen. Dort schied man letztlich nach zwei 0:1-Niederlagen gegen den [[FC Twente Enschede]] aus und konnte sich damit den Traum vom Finale im eigenen Stadion nicht erfüllen.
==Bekannte Spieler==


In der [[UEFA Europa League 2012/13|Europa-League-Saison 2012/13]] behauptete sich Steaua in einer Gruppe mit dem [[VfB Stuttgart]], dem [[FC Kopenhagen]] und [[Molde FK]] als Gruppensieger, schaltete in der Zwischenrunde [[Ajax Amsterdam]] aus und schied im Achtelfinale gegen den [[FC Chelsea]] aus.
*[[Gheorghe Hagi]]
*[[Marcel Raducanu]]
*[[Marius Lacatus]]
*[[Dorinel Munteanu]]


== Kader Saison 2005/06 ==
=== Umbenennung ===
[[Datei:Steaua bucurest.svg|mini|hochkant|Logo bis 2015]]
=== Tor ===
* [[Bild:Flag of Belarus.svg|20px|Weißrusse]] [[Vasili Khomutovski]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Cornel Cernea]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Marius Toma]]


Im Dezember 2014 fällte Rumäniens Oberster Gerichtshof ein Urteil, wonach es dem Verein nicht mehr erlaubt ist, den Namen Steaua zu benutzen, sein Logo zu verwenden und die Vereinsfarben Blau und Rot zu tragen. Hintergrund ist eine Klage des rumänischen Verteidigungsministeriums, das die Verwendung der militärischen Symbole durch den nicht mehr der Armee unterstehenden Verein verboten sehen wollte. Nach der Entscheidung des Rechtsstreits bestritt der Klub sein Spiel gegen [[CSMS Iași]] in gelben Trikots und unter der Bezeichnung „Rumänischer Meister“.<ref>[http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/617062/artikel_steaua-bukarest-verliert-name-logo-und-vereinsfarben.html ''Steaua Bukarest verliert Name, Logo und Vereinsfarben.''] In: ''kicker.de.'' 8. Dezember 2014.</ref> Am 15. Januar 2015 einigten sich beide Parteien darauf, dass der Verein vorerst die Nutzungsrechte für seinen Namen Steaua sowie für das Vereinslogo und die Vereinsfarben behält.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.europapokal.de/vereinsportrait/rumaenien/steaua-bukarest/ |titel=Steaua Bukarest Vereinsportrait |werk=Europapokal.de |datum=2016-08-04 |abruf=2016-08-06}}</ref> Ende März 2017 wurde der Klubname in ''SC Fotbal Club FCSB SA'' geändert.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.frf.ro/comunicari/comunicate-frf/deciziile-comitetului-executiv-din-30-martie-2017/ |hrsg=Federația Română de Fotbal|titel=Deciziile Comitetului Executiv din 30 martie 2017 |datum=2017-03-30|sprache=ro|abruf=2024-11-10}}</ref> Zur Saison 2017/18 nahm die [[Steaua Bukarest (Fußball)|wiedereröffnete Fußballabteilung]] des Armeesportklubs [[CSA Steaua Bukarest|Steaua Bukarest]] mit dem erstrittenen Namen und Logo den Spielbetrieb in der [[Liga IV]] auf.
=== Abwehr ===
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Tiberiu Curt]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Petre Marin]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Mirel Radoi]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Sorin Ghionea]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Florentin Dumitru]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[George Ogararu]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Daniel Balan]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Mihai Nesu]]
* [[Bild:Flag of Bosnia and Herzegovina.svg|20px|Bosnier]] [[Boris Keca]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Dorin Goian]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Alexandru Tudose]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Catalin Baciu]]


Am 22. Juli 2020 gewann Bukarest den [[Cupa României|rumänischen Pokal]] durch einen 1:0-Erfolg im Finale gegen [[Sepsi OSK Sfântu Gheorghe]]. Das einzige Tor des Spiels gelang [[Dennis Man]]. Es ist der erste Titel des Clubs unter dem neuen Vereinsnamen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.eurosport.com/football/fcsb-beat-sepsi-to-win-romanian-cup_sto7813536/story.shtml |titel= FCSB beat Sepsi to win Romanian Cup |datum=2020-07-22 |abruf=2020-07-22 |sprache=en}}</ref> In der Saison 2023/24 konnte der Verein zudem seinen ersten Meistertitel seit der Umbenennung ergattern und nach einem 3:0 über [[Corvinul Hunedoara]] auch erstmals den [[Rumänischer Fußball-Supercup|Supercup]] gewinnen.
=== Mittelfeld ===
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Sorin Paraschiv]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Nicolae Dica]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Gabriel Bostina]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Banel Nicolita]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Florin Lovin]]
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Stefan Enescu]]


=== Sturm ===
== Clubführung ==
Der Eigentümer George Becali gilt als einer der reichsten Männer Rumäniens und ist besonders umstritten. Unter seiner Führung verdienen die Spieler für rumänische Verhältnisse hohe Gehälter und Prämien, was die Spieler dazu veranlasst, den Verein nicht zu verlassen. Steaua-Legende [[Helmut Duckadam]] wurde 2010 zum Präsidenten ernannt. Der Club selbst wird von einer strengen Hand geführt, doch Spieler und Trainer verdienen teilweise mehr als die deutschen Bundesligaspieler und -trainer.
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Constantin Iacob]]

* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Andrei Cristea]]
Der Unternehmer und Ex-Politiker verbietet allen Spielern und Mitarbeitenden von FCSB Bukarest, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.20min.ch/story/ich-habe-noch-nie-so-viel-tod-gesehen-527206574762 |titel=Coronavirus in Osteuropa – «Ich habe noch nie so viel Tod gesehen» |datum=2021-10-19 |sprache=de |abruf=2021-10-20}}</ref>
* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Daniel Oprita]]

* [[Bild:Flag of Romania.svg|20px|Rumäne]] [[Laurentiu Dinita]]
== Erfolge ==
=== Nationale Titel ===
* [[Liga 1 (Rumänien)|Rumänische Meisterschaft]] (28): [[Divizia A 1951|1951]], [[Divizia A 1952|1952]], [[Divizia A 1953|1953]], [[Divizia A 1956|1956]], [[Divizia A 1959/60|1960]], [[Divizia A 1960/61|1961]], [[Divizia A 1967/68|1968]], [[Divizia A 1975/76|1976]], [[Divizia A 1977/78|1978]], [[Divizia A 1984/85|1985]], [[Divizia A 1985/86|1986]], [[Divizia A 1986/87|1987]], [[Divizia A 1987/88|1988]], [[Divizia A 1988/89|1989]], [[Divizia Națională (Rumänien) 1992/93|1993]], [[Divizia Națională (Rumänien) 1993/94|1994]], [[Divizia Națională (Rumänien) 1994/95|1995]], [[Divizia Națională (Rumänien) 1995/96|1996]], [[Divizia Națională (Rumänien) 1996/97|1997]], [[Divizia A 1997/98|1998]], [[Divizia A 2000/01|2001]], [[Divizia A 2004/05|2005]], [[Divizia A 2005/06|2006]], [[Liga 1 2012/13|2013]], [[Liga 1 2013/14|2014]], [[Liga 1 2014/15|2015]], [[Liga 1 2023/24|2024]], [[Liga 1 2024/25|2025]]
* [[Cupa României|Rumänischer Pokal]] (24): [[Cupa României 1948/49|1949]], [[Cupa României 1950|1950]], [[Cupa României 1951|1951]], [[Cupa României 1952|1952]], [[Cupa României 1955|1955]], [[Cupa României 1961/62|1962]], [[Cupa României 1965/66|1966]], [[Cupa României 1966/67|1967]], [[Cupa României 1968/69|1969]], [[Cupa României 1969/70|1970]], [[Cupa României 1970/71|1971]], [[Cupa României 1975/76|1976]], [[Cupa României 1978/79|1979]], [[Cupa României 1984/85|1985]], [[Cupa României 1986/87|1987]], [[Cupa României 1987/88|1988]], [[Cupa României 1988/89|1989]], [[Cupa României 1991/92|1992]], [[Cupa României 1995/96|1996]], [[Cupa României 1996/97|1997]], [[Cupa României 1998/99|1999]], [[Cupa României 2010/11|2011]], [[Cupa României 2014/15|2015]], [[Cupa României 2019/20|2020]]
* [[Rumänischer Fußball-Supercup|Rumänischer Supercup]] (8): 1994, 1995, 1998, 2001, 2006, 2013, 2024, 2025
* [[Cupa Ligii|Rumänischer Ligapokal]] (2): 2015, 2016

=== Internationale Titel ===
* [[UEFA Champions League|Europapokal der Landesmeister]] (1): [[Europapokal der Landesmeister 1985/86|1986]]
* [[UEFA Super Cup]] (1): [[Liste der UEFA-Super-Cup-Spiele#1986|1986]]

=== Weitere Internationale Erfolge ===
'''[[UEFA Champions League|Europapokal der Landesmeister]]''':
* Finalist: [[Europapokal der Landesmeister 1988/89|1989]]
* Halbfinale: [[Europapokal der Landesmeister 1987/88|1988]]

'''[[Weltpokal (Vereinsfußball)|Weltpokal]]''':
* Finalist: [[Liste der Weltpokal-Spiele#1986|1986]]

'''[[UEFA-Pokal]]:'''
* Halbfinale: [[UEFA-Pokal 2005/06|2006]]
* Achtelfinale: [[UEFA-Pokal 1991/92|1992]], [[UEFA-Pokal 1997/98|1998]], [[UEFA-Pokal 2004/05|2005]]

'''[[Europapokal der Pokalsieger (Fußball)|Europapokal der Pokalsieger]]:'''
* Viertelfinale: [[Europapokal der Pokalsieger 1971/72|1972]], [[Europapokal der Pokalsieger 1992/93|1993]]

'''[[UEFA Europa League]]''':
* Achtelfinale: [[UEFA Europa League 2012/13|2013]], [[UEFA Europa League 2024/25|2025]]

== Ehemalige Spieler ==
{{Mehrspaltige Liste |breite=15em |abstand=5em |liste=
* [[Ion Alecsandrescu]]
* [[Teodor Anghelini]]
* [[Alexandru Apolzan]]
* [[Gavril Balint]]
* [[Ștefan Balint]]
* [[Ilie Bărbulescu]]
* [[Miodrag Belodedici]]
* [[László Bölöni]]
* [[Pablo Brandán]]
* [[Adrian Bumbescu]]
* [[Vlad Chiricheș]]
* [[Alexandru Chipciu]]
* [[Anton Doboș]]
* [[Helmuth Duckadam]]
* [[Ilie Dumitrescu]]
* [[Florentin Dumitru]]
* [[Ion Dumitru]]
* [[Nicolae Dică]]
* [[Iulian Filipescu]]
* [[Constantin Gâlcă]]
* [[Sorin Ghionea]]
* [[Dorin Goian]]
* [[Gheorghe Hagi]]
* [[Bujor Hălmăgeanu]]
* [[Adrian Ilie]]
* [[Vasile Iordache]]
* [[Anghel Iordănescu]]
* [[Ștefan Iovan]]
* [[Traian Ivănescu]]
* [[Florin Lovin]]
* [[Claudiu Keșerü]]
* [[Houssine Kharja]]
* [[Marius Lăcătuș]]
* [[Silviu Lung]]
* [[Mihail Majearu]]
* [[Dorinel Munteanu]]
* [[Dayro Moreno]]
* [[Viorel Năstase]]
* [[Mihai Neșu]]
* [[Adrian Neaga]]
* [[George Ogăraru]]
* [[Basarab Panduru]]
* [[Dan Petrescu]]
* [[Iosif Petschovski]]
* [[Victor Pițurcă]]
* [[Gheorghe Popescu (Fußballspieler, 1967)|Gheorghe Popescu]]
* [[Daniel Prodan]]
* [[Marcel Răducanu]]
* [[Mirel Rădoi]]
* [[Laurențiu Reghecampf]]
* [[Laurențiu Roșu]]
* [[Lucian Sânmărtean]]
* [[Ștefan Sameș]]
* [[Ilie Savu]]
* [[Ilie Stan]]
* [[Dumitru Stângaciu]]
* [[Bogdan Stancu]]
* [[Nicolae Stanciu (Fußballspieler, 1993)|Nicolae Stanciu]]
* [[Tudorel Stoica]]
* [[Łukasz Szukała]]
* [[Gheorghe Tătaru]]
* [[Ciprian Tătărușanu]]
* [[Cyril Théréau]]
* [[Radu Troi]]
* [[Nicolae Ungureanu]]
* [[Ion Vlădoiu]]
* [[Florea Voinea]]
* [[Ion Voinescu]]
* [[Fernando Varela (Fußballspieler, 1987)|Fernando Varela]]
* [[Róbinson Zapata]]
}}

== Trainerhistorie ==
{|
|valign="top"|
{| class="wikitable"
! width="100px"| Zeitraum
! width="250px"| Trainer
|-
| width="100px" align="center" | 1947–1948|| width="200px" | {{ROU-1948|Ziel=Coloman Braun-Bogdan}}
|-
| align="center" | 1948–1949 || {{ROU-1948|#}} Colea Vâlcov
|-
| align="center" | 1950 || {{ROU-1948|Ziel=Francisc Ronnay}}
|-
| align="center" | 1951–1953 || {{ROU-1952|Gheorghe Popescu (Fußballspieler, 1919)|Gheorghe Popescu I}}
|-
| align="center" | 1953–1954 || {{ROU-1952|#}} Francisc Ronnay
|-
| align="center" | 1954–1955 || {{ROU-1952|Ziel=Ilie Savu}}
|-
| align="center" | 1955–1957 || {{ROU-1952|Ziel=Ștefan Dobay}}
|-
| align="center" | 1957–1958 || {{ROU-1952|#}} Ilie Savu
|-
| align="center" | 1958 || {{ROU-1952|Ziel=Angelo Niculescu}}
|-
| align="center" | 1958–1960 || {{ROU-1952|#}} Gheorghe Popescu I
|-
| align="center" | 1960–1961 || {{ROU-1952|Ziel=Ștefan Onisie}}
|-
| align="center" | 1961 || {{ROU-1952|#}} Eugen Mladin
|-
| align="center" | 1962 || {{ROU-1952|#}} Gheorghe Popescu I
|-
| align="center" | 1962–1963 || {{ROU-1952|#}} Ștefan Onisie
|-
| align="center" | 1963–1964 || {{ROU-1952|#}} Gheorghe Ola
|-
| align="center" | 1964–1967 || {{ROU-1965|#}} Ilie Savu
|-
| align="center" | 1967–1971 || {{ROU-1965|Ștefan Kovács|Ștefan Covaci}}
|-
| align="center" | 1971 || {{ROU-1965|#}} Ștefan Onisie
|-
| align="center" | 1971–1972 || {{ROU-1965|Ziel=Valentin Stănescu}}
|-
| align="center" | 1972–1973 || {{ROU-1965|#}} Gheorghe Constantin
|-
| align="center" | 1974–1975 || {{ROU-1965|Ziel=Constantin Teașcă}}
|-
| align="center" | 1975–1978 || {{ROU-1965|Emerich Jenei|Emeric Jenei}}
|}
|width="33"|&nbsp;
|valign="top"|
{| class="wikitable"
! width="100px"| Zeitraum
! width="250px"| Trainer
|-
| align="center" | 1978–1981 || {{ROU-1965|#}} Gheorghe Constantin
|-
| align="center" | 1981 || {{ROU-1965|Ziel=Traian Ionescu}}
|-
| align="center" | 1981–1983 || {{ROU-1965|#}} Constantin Cernăianu
|-
| width="100px" align="center" | 1983–1984 || {{ROU-1965|Ziel=Emerich Jenei|Emeric Jenei}}
|-
| align="center" | 1984|| {{ROU-1965|Ziel=Florin Halagian}}
|-
| align="center" | 1984–1986 || {{ROU-1965|#}} Emeric Jenei
|-
| align="center" | 1986–1990 || {{ROU-1965|Ziel=Anghel Iordănescu}}
|-
| align="center" | 1990 || {{ROU|Ziel=Costică Ștefănescu}}
|-
| align="center" | 1991 || {{ROU|Ziel=Bujor Hălmăgeanu}}
|-
| align="center" | 1991 || {{ROU|#}} Emeric Jenei
|-
| align="center" | 1992 || {{ROU|Ziel=Victor Pițurcă}}
|-
| align="center" | 1992–1993 || {{ROU|#}} Anghel Iordănescu
|-
| align="center" | 1993–1994 || {{ROU|#}} Emeric Jenei
|-
| align="center" | 1994–1997 || {{ROU|Ziel=Dumitru Dumitriu}}
|-
| align="center" | 1997–1998 || {{ROU|Ziel=Mihai Stoichiță}}
|-
| align="center" | 1998–2000 || {{ROU|#}} Emeric Jenei
|-
| align="center" | 2000–2002 || {{ROU|Ziel=Victor Pițurcă}}
|-
| align="center" | 2002 || {{ROU|Ziel=Cosmin Olăroiu}}
|-
| align="center" | 2002–2004 || {{ROU|Ziel=Victor Pițurcă}}
|-
| align="center" | 2004–2005 || {{ITA|Ziel=Walter Zenga}}
|-
| align="center" | 2005 || {{ROU|#}} Dumitru Dumitriu
|-
| align="center" | 2005 || {{UKR|Ziel=Oleh Protassow}}
|}
|width="33"|&nbsp;
|valign="top"|
{| class="wikitable"
! width="100px"| Zeitraum
! width="250px"| Trainer
|-
| align="center" | 2006–2007 || {{ROU|Ziel=Cosmin Olăroiu}}
|-
| align="center" | 2007 || {{ROU|Ziel=Gheorghe Hagi}}
|-
| align="center" | 2007 || {{ITA|Ziel=Massimo Pedrazzini}}
|-
| align="center" | 2007–2008 || {{ROU|Ziel=Marius Lăcătuș}}
|-
| align="center" | 2008 || {{ROU|Ziel=Dorinel Munteanu}}
|-
| align="center" | 2009 || {{ROU|Ziel=Marius Lăcătuș}}
|-
| align="center" | 2009 || {{ITA|Ziel=Cristiano Bergodi}}
|-
| align="center" | 2009–2010 || {{ROU|Ziel=Mihai Stoichiță}}
|-
| align="center" | 2010 || {{ROU|Ziel=Ilie Dumitrescu}}
|-
| align="center" | 2010–2011 || {{ROU|Ziel=Marius Lăcătuș}}
|-
| align="center" | 2011 || {{ROU|Ziel=Sorin Cârțu}}
|-
| align="center" | 2011 || {{ROU|Ziel=Cosmin Olăroiu}}
|-
| align="center" | 2011 || {{ISR|Ziel=Ronny Levy}}
|-
| align="center" | 2011–2012 || {{ROU|Ziel=Ilie Stan}}
|-
| align="center" | 2012 || {{ROU|Ziel=Mihai Stoichiță}}
|-
| align="center" | 2012–2014 || {{ROU|Ziel=Laurențiu Reghecampf}}
|-
| align="center" | 2014–2015 || {{ROU|Ziel=Constantin Gâlcă}}
|-
| align="center" | 2015 || {{ROU|Ziel=Mirel Rădoi}}
|-
| align="center" | 2015 || {{ROU|#}} Dumitru Dumitriu
|-
| align="center" | 2015–2017 || {{ROU|Ziel=Laurențiu Reghecampf}}
|-
| align="center" | 2017–2018 || {{ROU|Ziel=Nicolae Dică}}
|-
| align="center" | 2019 || {{ROU|#}} Mihai Teja
|-
| align="center" | 2019 || {{ROU|#}} Bogdan Andone
|-
| align="center" | 2019–2020 || {{ROU|#}} Bogdan Vintila
|-
| align="center" | 2020–2021 || {{ROU|#}} Anton Petrea
|-
| align="center" | 2021 || {{ROU|Ziel=Dinu Todoran}}
|-
| align="center" | 2021 || {{ROU|Ziel=Edward Iordănescu}}
|-
| align="center" | 2021–2022 || {{ROU|#}} Anton Petrea
|-
| align="center" | 2022 || {{ROU|#}} Nicolae Dică
|-
| align="center" | 2022–2023 || {{ROU|#}} Leonard Strizu
|-
| align="center" | seit 2023 || {{CYP|Ziel=Elias Charalambous}}
|}
|}


== Einzelnachweise ==
==Weblinks==
<references />


== Literatur ==
http://www.steauafc.com (Homepage)<br>
* Marin Ciuperceanu: ''Cu echipa de fotbal Steaua pe două continente'', Editura Militară, 1972.
http://www.steaua.com (Supporters Webpage)
* Marin Ciuperceanu: ''Reporter pentru Steaua'', Editura Militară, 1978.
* Horia Alexandrescu: ''Steaua Campioana Europei'', Editura Militară, 1986.
* Constantin Brancu: ''Din culisele supercampioanei'', Tempus SRL, 1994.
* Andrei Vochin: ''Super Steaua'', ProSport, 2001.
* Cătălin Oprișan: ''Steaua - Legenda unei echipe de fotbal'', CSA Steaua, 2008, ISBN 978-973-0-06160-4.


== Weblinks ==
{{Navigationsleiste Vereine der rumänischen Divizia A}}
{{Commonscat|FC Steaua București}}
* [https://www.fcsb.ro/ Offizielle Website]
* [http://www.romaniansoccer.ro/clubs/steaua/steaua_bucuresti.shtml Steaua Bukarest auf romaniansoccer.ro] (englisch)


{{Navigationsleiste Vereine der Liga 1}}
[[Kategorie:Rumänischer Fußballverein|Bukarest, Steaua]]


[[Kategorie:Fußballverein aus Bukarest]]
[[en:FC Steaua Bucureşti]]
[[Kategorie:Militärsportverein|Bukarest, FCSB]]
[[fi:FC Steaua Bucureşti]]
[[Kategorie:Vereinsgründung 1947]]
[[fr:Steaua Bucarest]]
[[Kategorie:FCSB Bukarest| ]]
[[nl:Steaua Boekarest]]
[[pl:Steaua Bukareszt]]
[[ro:FC Steaua Bucureşti]]

Aktuelle Version vom 15. Juli 2025, 23:13 Uhr

FCSB
Vereinswappen des FCSB
Basisdaten
Name SC Fotbal Club FCSB SA
Sitz Bukarest, Rumänien
Gründung 7. Juni 1947
(als ASA Bukarest)
Farben blau-rot
Eigentümer George Becali
Präsident Valeriu Argaseală
Website fcsb.ro
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Zypern Republik Elias Charalambous
Spielstätte Arena Națională
Plätze 55.634
Liga Liga 1
2024/25 1. Platz (Meister)
Heim
Auswärts
Ausweich

Der FCSB (bis Ende März 2017 Fotbal Club Steaua București, deutsch Steaua Bukarest), im deutschen Sprachraum FCSB Bukarest oder auch FCS Bukarest[1][2], ist ein Fußballverein aus Bukarest. Der Verein wurde 1947 als Abteilung des Militärvereins CSA Steaua Bukarest (1947–1948 ASA Bukarest, 1948–1950 CSCA Bukarest, 1950–1961 CCA Bukarest) gegründet, bis er 1998 privatisiert wurde. Seit 2003 ist der Unternehmer George Becali Eigentümer des Vereins. Im Frühjahr 2017 erhielt das rumänische Verteidigungsministerium, nach einem Gerichtsverfahren, das Urheberrecht an dem derzeitigen Namen und Logo, woraufhin der Verein seinen heutigen Namen und sein heutiges Logo erhielt und der Militärverein seine Fußballabteilung ab der Saison 2017/18 unter dem bisherigen Namen Steaua Bukarest in der Liga IV, der vierthöchsten rumänischen Spielklasse, neu eröffnete.

Steaua Bukarest bzw. FCSB Bukarest spielt seit 1947 in der ersten rumänischen Liga und gewann 1986 als erster osteuropäischer Verein den Europapokal der Landesmeister.

Der Verein wurde am 7. Juni 1947 als Fußballclub der rumänischen Armee unter dem Namen Asociația Sportivă Armata (ASA) gegründet. Erster Trainer war Coloman Braun-Bogdan. Der Club spielte von Beginn an in der ersten rumänischen Liga und änderte seinen Namen ein Jahr später in CSCA (Zentraler Sportclub der Armee). 1949 gewann CSCA den ersten Titel: den rumänischen Pokal. Nach einer erneuten Namensänderung im Jahre 1950 in CCA gewann der Verein die erste rumänische Meisterschaft im Jahre 1951.

Es dauerte bis zum Jahre 1961, bis Steaua (der Stern) seinen endgültigen Namen annahm. Bis heute ist Steaua Bukarest mit 27 Meistertiteln, 24 Pokaltiteln, zwei Ligapokaltiteln und sieben Supercuptiteln der erfolgreichste rumänische Verein.

In den 1980er Jahren übernahm Valentin Ceaușescu, der der älteste Sohn des damaligen rumänischen Diktatorenehepaares Elena und Nicolae Ceaușescu war, das Management von Steaua Bukarest. Der Verein galt in Rumänien zu der Zeit als Privatverein der Ceaușescus und genoss besondere Privilegien.

Zwischen 1985 und 1990 gehörte Steaua zu den europäischen Spitzenvereinen. Den größten internationalen Erfolg feierte Steaua Bukarest 1986, als man im Finale des damaligen Europapokal der Landesmeister den favorisierten FC Barcelona in Sevilla 2:0 nach Elfmeterschießen besiegen konnte. Anschließend gewann man den europäischen Supercup. 1988 erreichte man das Halbfinale. Ein Jahr später stand Steaua abermals im Finale, unterlag dem AC Mailand aber mit 0:4.

In den 1980er und 1990er Jahren stellte man zwei Rekorde auf, die bis heute gelten. Von Juni 1986 bis September 1989 blieb Steaua in 104 Ligaspielen in Folge ungeschlagen (Europarekord) und zudem in 112 Heimspielen in Serie in der Liga von November 1989 bis August 1996.[3]

1985–1989 – Die großen Jahre

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Die Spielzeit 1985/86 sollte zur erfolgreichsten für Steaua werden: In dieser Saison gewann das Team neben dem rumänischen Meistertitel auch den größten europäischen Vereinstitel.

Im damaligen Europapokal der Landesmeister (heute Champions League) setzten sich die Außenseiter aus Rumänien in der ersten Runde gegen Vejle BK aus Dänemark mit 4:1 und 1:1 durch, in der 2. Runde räumte man den ungarischen Meister Honvéd Budapest nach der 0:1-Auswärtsniederlage zuhause mit 4:1 aus dem Weg. Anschließend setzte das Team sich im Viertelfinale gegen den finnischen Meister Kuusysi Lahti mit 1:0 und 0:0 durch. Für viele war Steaua relativ unspektakulär Richtung Finale vorgedrungen, doch diese Ansicht änderte sich schnell im Halbfinale, als die Rumänen den belgischen Meister RSC Anderlecht, welcher zuvor den FC Bayern München ausgeschaltet hatte, mit 3:0 zuhause schlug und nach dem 0:1 in Brüssel das Endspiel erreichte. Vor 78.000 Zuschauern (geschätzte 77.000 spanische Besucher, 1.000 angereiste Rumänen) wurde das Finale zwischen dem favorisierten FC Barcelona und dem Armeeclub von FC Steaua in Sevilla angepfiffen. Das Spiel war von wenigen Chancen geprägt, mit Vorteil für die Rumänen. Nach 120 Minuten stand es 0:0 und es kam zu einem Elfmeterschießen. Steaua-Tormann Helmut Duckadam hielt dabei vier Elfmeter hintereinander und ging deswegen als der „Held von Sevilla“ in die Fußballgeschichte ein. Aufgrund dieser bis dahin einmaligen Leistung gewann Steaua das Endspiel mit 2:0. Somit nahmen die Rumänen als erster osteuropäischer Fußballverein den Europapokal der Landesmeister mit nach Hause.

Gegen Ende des Jahres unterlagen die Rumänen im Finale des Weltpokals River Plate in Tokio mit 0:1.

Im Februar 1987 erkämpfte sich Steaua Bukarest gegen den Pokalsieger der europäischen Pokalsieger Dynamo Kiew den europäischen Supercup mit 1:0.

Nach einem Zweitrunden-Aus in der Saison 1986/87 erreichte der Bukarester Topklub in der Spielzeit 1987/88 wieder das Semifinale des Landesmeistercups, welches gegen Benfica Lissabon verloren ging. Ein Jahr später drang Steaua zum zweiten Mal bis ins Finale des Europacups vor und zeigte in dieser Saison noch stärkere Vorstellungen als 1985/86, da die Spiele deutlicher gewonnen wurden. Vor allem in den Heimspielen deklassierten die Rumänen ihre Gegner regelrecht, so schickten sie Sparta Prag und IFK Göteborg mit jeweils 5:1 und Spartak Moskau mit 3:0 wieder auf die Heimreise. Durch ein 4:0 und 1:1 im Halbfinale gegen Galatasaray Istanbul stand die Mannschaft im Endspiel.

Das Finale gegen den AC Mailand verlief nicht wie erhofft für die Rumänen, welche den überlegenen Italienern mit 0:4 unterlagen.

Nach 1990 ließen die Leistungen des Clubs aufgrund der Grenzenöffnung und der Auswanderung wichtiger Spieler zu westeuropäischen Vereinen nach, auch national verlor Steaua seine zuvor beängstigende Dominanz: In den späten 80er Jahren hatte Steaua Bukarest mit 103 Ligaspielen in Folge ohne Niederlage einen Europarekord aufgestellt.

Steaua in den 2000ern

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In der Saison 2005/06 spielte Steaua im UEFA-Pokal. Nachdem man den norwegischen Meister Vålerenga IF in der 1. Runde deutlich besiegen konnte (3:0, 3:1), erreichte Steaua in der darauffolgenden Gruppenphase nach Spielen gegen den RC Lens (4:0), Sampdoria Genua (0:0), Halmstads BK (3:0) und Hertha BSC (0:0) den ersten Tabellenplatz. Im Halbfinale traf der rumänische Meister auf den FC Middlesbrough. Das Heimspiel in Bukarest konnte Steaua mit 1:0 gewinnen, das Rückspiel in Middlesbrough konnte Steaua aber trotz der 2:0-Führung nicht gewinnen. Middlesbrough erkämpfte sich in der zweiten Halbzeit noch ein 4:2 und zog damit ins Finale ein.

Gönner George Becali ist nicht von seiner Überzeugung abzubringen, dass Steaua weiterhin siegreich sein wird. In einem Interview betonte er, Steaua werde jeden Gegner aus dem UEFA Cup rauswerfen, im Finale spielen und anschließend den europäischen Supercup in den Trophäenraum stellen.

Nach dem Meistertitel in der Saison 2005/06 nahm Steaua erneut an der Qualifikation zur UEFA Champions League teil und zog mit zwei Siegen gegen ND Gorica (2:0, 3:0) in die dritte Runde ein. Man empfing Standard Lüttich und konnte nach einem 2:2 im Hinspiel die Belgier in Bukarest mit 2:1 bezwingen. Somit glückte die Qualifikation zur Gruppenphase der UEFA Champions League 2006/07. Sie trafen in der Gruppenphase auf Real Madrid, Olympique Lyon und Dynamo Kiew und landeten auf dem 3. Rang. Durch Siege gegen Zagłębie Lubin und BATE Baryssau qualifizierte sich Steaua auch für die Gruppenphase der UEFA Champions League 2007/08. Steaua zog aber in der Gruppe H gegen FC Arsenal, FC Sevilla und Slavia Prag den Kürzeren. Am Ende hieß es Platz vier für den rumänischen Meister.

Im Dezember 2008 beerbte Marius Lăcătuș den nur zwei Monate im Amt gebliebenen Dorinel Munteanu und wurde so alter und neuer Steaua-Trainer. Nach Ende der enttäuschend verlaufenen Saison wurde Lăcătuș im Juni 2009 durch den Italiener Cristiano Bergodi abgelöst. Während der Halbzeitpause des Europa-League-Heimspiels gegen Sheriff Tiraspol am 17. September 2009 kam es zum Konflikt zwischen Bergodi und dem Mäzen George Becali. Dieser entließ den Trainer kurzerhand und ersetzte ihn durch Mihai Stoichiță. Nach dem Ende der Saison 2009/10 wurden zwischen Juli und September 2010 zunächst Victor Pițurcă, Ilie Dumitrescu und dann Edi Iordănescu Cheftrainer von Steaua, bis am 27. September 2010 Marius Lăcătuș erneut das Team übernahm. Dieser trat am 7. März 2011 nach der 0:3-Heimniederlage gegen FC Brașov allerdings zurück und wurde durch Sorin Cârțu abgelöst.[4] Am 5. Mai 2011 trat Cârțu zurück und wurde durch Cosmin Olăroiu ersetzt[5], mit dem Steaua am 25. Mai 2011 das Endspiel um den rumänischen Pokal gewann. Nachdem Olăroiu Anfang Juni 2011 den Verein verlassen hatte, wurde Mitte Juni mit dem Israeli Ronny Levy ein neuer Trainer verpflichtet.[6] Levy trat nach dem für die UEFA Europa League 2011/12 zählenden Auswärtsspiel bei AEK Larnaka am 29. September 2011 zurück und wurde einen Tag später durch den ehemaligen Steaua-Spieler Ilie Stan ersetzt.[7]

Im März 2012 gab der Steaua-Besitzer George Becali bekannt, dass man für die Saison 2012/13 den Kader der Mannschaft nur mit rumänischen Spielern besetzen möchte. Die Verträge mit ausländischen Spielern sollten nicht verlängert werden oder die Spieler sollten verkauft werden. Als Begründung gab Becali an, dass man in der Vergangenheit viel Geld für ausländische Profis ausgegeben hätte, jedoch keine Erfolge gefeiert habe. Deswegen sehe er keinen Sinn mehr darin, noch mehr Geld in ausländische Profis zu investieren.[8] Am 27. März 2012 trat Ilie Stan von seinem Traineramt zurück und wurde durch Mihai Stoichiță ersetzt.[9] In der Europapokal-Saison konnte man unterdessen, nach dem Überstehen der Gruppenphase, das Sechzehntelfinale erreichen. Dort schied man letztlich nach zwei 0:1-Niederlagen gegen den FC Twente Enschede aus und konnte sich damit den Traum vom Finale im eigenen Stadion nicht erfüllen.

In der Europa-League-Saison 2012/13 behauptete sich Steaua in einer Gruppe mit dem VfB Stuttgart, dem FC Kopenhagen und Molde FK als Gruppensieger, schaltete in der Zwischenrunde Ajax Amsterdam aus und schied im Achtelfinale gegen den FC Chelsea aus.

Logo bis 2015

Im Dezember 2014 fällte Rumäniens Oberster Gerichtshof ein Urteil, wonach es dem Verein nicht mehr erlaubt ist, den Namen Steaua zu benutzen, sein Logo zu verwenden und die Vereinsfarben Blau und Rot zu tragen. Hintergrund ist eine Klage des rumänischen Verteidigungsministeriums, das die Verwendung der militärischen Symbole durch den nicht mehr der Armee unterstehenden Verein verboten sehen wollte. Nach der Entscheidung des Rechtsstreits bestritt der Klub sein Spiel gegen CSMS Iași in gelben Trikots und unter der Bezeichnung „Rumänischer Meister“.[10] Am 15. Januar 2015 einigten sich beide Parteien darauf, dass der Verein vorerst die Nutzungsrechte für seinen Namen Steaua sowie für das Vereinslogo und die Vereinsfarben behält.[11] Ende März 2017 wurde der Klubname in SC Fotbal Club FCSB SA geändert.[12] Zur Saison 2017/18 nahm die wiedereröffnete Fußballabteilung des Armeesportklubs Steaua Bukarest mit dem erstrittenen Namen und Logo den Spielbetrieb in der Liga IV auf.

Am 22. Juli 2020 gewann Bukarest den rumänischen Pokal durch einen 1:0-Erfolg im Finale gegen Sepsi OSK Sfântu Gheorghe. Das einzige Tor des Spiels gelang Dennis Man. Es ist der erste Titel des Clubs unter dem neuen Vereinsnamen.[13] In der Saison 2023/24 konnte der Verein zudem seinen ersten Meistertitel seit der Umbenennung ergattern und nach einem 3:0 über Corvinul Hunedoara auch erstmals den Supercup gewinnen.

Der Eigentümer George Becali gilt als einer der reichsten Männer Rumäniens und ist besonders umstritten. Unter seiner Führung verdienen die Spieler für rumänische Verhältnisse hohe Gehälter und Prämien, was die Spieler dazu veranlasst, den Verein nicht zu verlassen. Steaua-Legende Helmut Duckadam wurde 2010 zum Präsidenten ernannt. Der Club selbst wird von einer strengen Hand geführt, doch Spieler und Trainer verdienen teilweise mehr als die deutschen Bundesligaspieler und -trainer.

Der Unternehmer und Ex-Politiker verbietet allen Spielern und Mitarbeitenden von FCSB Bukarest, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen.[14]

Nationale Titel

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Internationale Titel

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Weitere Internationale Erfolge

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Europapokal der Landesmeister:

Weltpokal:

UEFA-Pokal:

Europapokal der Pokalsieger:

UEFA Europa League:

Ehemalige Spieler

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Trainerhistorie

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Zeitraum Trainer
1947–1948 Rumänien 1948 Coloman Braun-Bogdan
1948–1949 Rumänien 1948 Colea Vâlcov
1950 Rumänien 1948 Francisc Ronnay
1951–1953 Rumänien 1952 Gheorghe Popescu I
1953–1954 Rumänien 1952 Francisc Ronnay
1954–1955 Rumänien 1952 Ilie Savu
1955–1957 Rumänien 1952 Ștefan Dobay
1957–1958 Rumänien 1952 Ilie Savu
1958 Rumänien 1952 Angelo Niculescu
1958–1960 Rumänien 1952 Gheorghe Popescu I
1960–1961 Rumänien 1952 Ștefan Onisie
1961 Rumänien 1952 Eugen Mladin
1962 Rumänien 1952 Gheorghe Popescu I
1962–1963 Rumänien 1952 Ștefan Onisie
1963–1964 Rumänien 1952 Gheorghe Ola
1964–1967 Rumänien 1965 Ilie Savu
1967–1971 Rumänien 1965 Ștefan Covaci
1971 Rumänien 1965 Ștefan Onisie
1971–1972 Rumänien 1965 Valentin Stănescu
1972–1973 Rumänien 1965 Gheorghe Constantin
1974–1975 Rumänien 1965 Constantin Teașcă
1975–1978 Rumänien 1965 Emeric Jenei
 
Zeitraum Trainer
1978–1981 Rumänien 1965 Gheorghe Constantin
1981 Rumänien 1965 Traian Ionescu
1981–1983 Rumänien 1965 Constantin Cernăianu
1983–1984 Rumänien 1965 Emerich Jenei
1984 Rumänien 1965 Florin Halagian
1984–1986 Rumänien 1965 Emeric Jenei
1986–1990 Rumänien 1965 Anghel Iordănescu
1990 Rumänien Costică Ștefănescu
1991 Rumänien Bujor Hălmăgeanu
1991 Rumänien Emeric Jenei
1992 Rumänien Victor Pițurcă
1992–1993 Rumänien Anghel Iordănescu
1993–1994 Rumänien Emeric Jenei
1994–1997 Rumänien Dumitru Dumitriu
1997–1998 Rumänien Mihai Stoichiță
1998–2000 Rumänien Emeric Jenei
2000–2002 Rumänien Victor Pițurcă
2002 Rumänien Cosmin Olăroiu
2002–2004 Rumänien Victor Pițurcă
2004–2005 Italien Walter Zenga
2005 Rumänien Dumitru Dumitriu
2005 Ukraine Oleh Protassow
 
Zeitraum Trainer
2006–2007 Rumänien Cosmin Olăroiu
2007 Rumänien Gheorghe Hagi
2007 Italien Massimo Pedrazzini
2007–2008 Rumänien Marius Lăcătuș
2008 Rumänien Dorinel Munteanu
2009 Rumänien Marius Lăcătuș
2009 Italien Cristiano Bergodi
2009–2010 Rumänien Mihai Stoichiță
2010 Rumänien Ilie Dumitrescu
2010–2011 Rumänien Marius Lăcătuș
2011 Rumänien Sorin Cârțu
2011 Rumänien Cosmin Olăroiu
2011 Israel Ronny Levy
2011–2012 Rumänien Ilie Stan
2012 Rumänien Mihai Stoichiță
2012–2014 Rumänien Laurențiu Reghecampf
2014–2015 Rumänien Constantin Gâlcă
2015 Rumänien Mirel Rădoi
2015 Rumänien Dumitru Dumitriu
2015–2017 Rumänien Laurențiu Reghecampf
2017–2018 Rumänien Nicolae Dică
2019 Rumänien Mihai Teja
2019 Rumänien Bogdan Andone
2019–2020 Rumänien Bogdan Vintila
2020–2021 Rumänien Anton Petrea
2021 Rumänien Dinu Todoran
2021 Rumänien Edward Iordănescu
2021–2022 Rumänien Anton Petrea
2022 Rumänien Nicolae Dică
2022–2023 Rumänien Leonard Strizu
seit 2023 Zypern Republik Elias Charalambous

Einzelnachweise

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  1. Umbenennung: Steaua heißt jetzt FCS Bukarest. Abgerufen am 22. August 2024.
  2. Rapid mit Glück in die Europa-League-Gruppenphase. Abgerufen am 22. August 2024 (österreichisches Deutsch).
  3. Meisterschaft (Memento vom 11. November 2018 im Internet Archive), steauafc.com, abgerufen am 10. November 2024.
  4. Gazeta Sporturilor vom 7. März 2011, abgerufen am 8. März 2011 (rumänisch)
  5. ProSport vom 5. Mai 2011, abgerufen am 26. Mai 2011 (rumänisch)
  6. ProSport vom 15. Juni 2011, abgerufen am 29. Juli 2011 (rumänisch)
  7. ProSport vom 30. September 2011, abgerufen am 4. November 2011 (rumänisch)
  8. focus.de: Steaua Bukarest künftig ohne Legionäre
  9. ProSport vom 27. März 2012, abgerufen am 19. April 2012 (rumänisch)
  10. Steaua Bukarest verliert Name, Logo und Vereinsfarben. In: kicker.de. 8. Dezember 2014.
  11. Steaua Bukarest Vereinsportrait. In: Europapokal.de. 4. August 2016, abgerufen am 6. August 2016.
  12. Deciziile Comitetului Executiv din 30 martie 2017. Federația Română de Fotbal, 30. März 2017, abgerufen am 10. November 2024 (rumänisch).
  13. FCSB beat Sepsi to win Romanian Cup. 22. Juli 2020, abgerufen am 22. Juli 2020 (englisch).
  14. Coronavirus in Osteuropa – «Ich habe noch nie so viel Tod gesehen». 19. Oktober 2021, abgerufen am 20. Oktober 2021.
  • Marin Ciuperceanu: Cu echipa de fotbal Steaua pe două continente, Editura Militară, 1972.
  • Marin Ciuperceanu: Reporter pentru Steaua, Editura Militară, 1978.
  • Horia Alexandrescu: Steaua Campioana Europei, Editura Militară, 1986.
  • Constantin Brancu: Din culisele supercampioanei, Tempus SRL, 1994.
  • Andrei Vochin: Super Steaua, ProSport, 2001.
  • Cătălin Oprișan: Steaua - Legenda unei echipe de fotbal, CSA Steaua, 2008, ISBN 978-973-0-06160-4.
Commons: FC Steaua București – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien