„Was gibt’s Neues, Pussy?“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K Bildunterschrift: nicht Seller, sondern O’Toole. |
||
(76 dazwischenliegende Versionen von 62 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Dieser Artikel|beschäftigt sich mit dem Film. Für den Song siehe ''[[What’s New Pussycat?]]''.}} |
|||
{{Infobox Film|DT=Was gibt's neues, Pussy? |
|||
{{Infobox Film |
|||
|OT=What's new, Pussycat? |
|||
| Bild = |
|||
|PL=[[Frankreich]], [[USA]] |
|||
| Deutscher Titel = Was gibt’s Neues, Pussy? |
|||
|PJ=1965 |
|||
| Originaltitel = What’s New Pussycat? |
|||
|LEN=104 |
|||
| Produktionsland = Frankreich, USA |
|||
|OS=[[Englische Sprache|Englisch]] |
|||
| Originalsprache = Englisch |
|||
|AF=12 |
|||
| Erscheinungsjahr = 1965 |
|||
⚫ | |||
| Länge = 104 |
|||
⚫ | |||
| FSK = 12 |
|||
⚫ | |||
| JMK = |
|||
⚫ | |||
⚫ | |||
⚫ | |||
⚫ | |||
⚫ | |||
⚫ | |||
|DS= |
|||
⚫ | |||
⚫ | |||
⚫ | |||
⚫ | |||
⚫ | |||
* [[Romy Schneider]] als Carole Werner, |
|||
| Besetzung = |
|||
* [[Capucine]] als Renee Lefebvre, |
|||
* [[Peter Sellers]]: Dr. Fritz Fassbender<br />(in der deutschen Fassung Dr. Nikita Popowitsch) |
|||
⚫ | |||
⚫ | |||
⚫ | |||
* [[ |
* [[Romy Schneider]]: Carole Werner |
||
* [[ |
* [[Capucine]]: Renée Lefebvre |
||
⚫ | |||
⚫ | |||
* [[Ursula Andress]]: Rita |
|||
* [[Michel Subor]]: Philippe |
|||
* [[Jess Hahn]]: Peter Werner |
|||
* [[Éléonore Hirt]]: Mrs. Werner |
|||
⚫ | |||
* [[Katrin Schaake]]: Jacqueline |
|||
* [[Jean Parédès]]: Marcel Lefebvre |
|||
* [[Jacques Balutin]]: Etienne |
|||
* [[Howard Vernon]]: Doktor |
|||
* [[Françoise Hardy]]: Mayors Assistent |
|||
| Synchronisation = |
|||
}} |
}} |
||
'''Was |
'''Was gibt’s Neues, Pussy?''' (Originaltitel: ''What’s New Pussycat?)'' ist eine [[Filmkomödie]] von [[Clive Donner]] aus dem Jahr [[Filmjahr 1965|1965]]. Für den Komiker und späteren Regisseur [[Woody Allen]] war die Komödie das Filmdebüt als Schauspieler; zudem war das Drehbuch sein erstes, das auch produziert wurde. |
||
<div style="float:right;">[[Datei: WNPussycatGale.jpg|mini|Woody Allen, Romy Schneider, Eddra Gale, Peter O’Toole]]</div> |
|||
== Handlung == |
== Handlung == |
||
Der notorische |
[[Paris]] Mitte der 1960er Jahre: Der notorische [[Frauenheld|Casanova]] Michael James möchte um jeden Preis seiner neuen Flamme Carole treu bleiben. Als [[Redakteur]] einer Modezeitschrift kommt er täglich mit schönen Frauen in Berührung und kann dabei den Versuchungen nur schwer widerstehen. Hilfe sucht er beim exzentrischen [[Psychiater]] Nikita Popowitsch, der sich aber als ungeeignet erweist, da er selbst eine seiner Patientinnen verführen will, die sich wiederum in Michael verliebt. |
||
Zudem möchte Michaels Geliebte |
Zudem möchte Michaels Geliebte dessen Ehetauglichkeit prüfen; sie will ihn mit einem Verhältnis mit dessen bestem Freund, dem zerstreuten Professor Shakapopulis, eifersüchtig machen, was allerdings fehlschlägt. |
||
Als alle |
Als alle Beteiligten dieser Verwicklungsgeschichte spontan für ein Wochenende in dem romantischen Hotel Château Chantelle vor den Toren von Paris zusammenkommen, kommt es zu turbulenten Szenen und einer chaotischen Verfolgungsjagd, als wegen der lautstarken Aktivitäten im Schloss die Polizei gerufen wird. Schlussendlich finden Michael und Carole zusammen und beschließen, sich das Jawort zu geben. Doch dies ist noch nicht das Ende … |
||
== Kritiken == |
|||
* [[Lexikon des internationalen Films]]: „Groteske erotische Verwicklungen um einen Pariser Frauenhelden. Überdrehte Komödie im Stil der [[Swinging Sixties|Swingin’ Sixties]], die den Sex- und Potenzkult der Leistungsgesellschaft persifliert. Erster Leinwandauftritt von Woody Allen in einem Film nach eigenem Drehbuch.“<ref>{{LdiF|10744|zugriff=2015-10-13}}</ref> |
|||
* Prisma Online: „Aus der Feder Woody Allens stammt diese überdrehte Groteske um einen Modejournalisten, der sein Liebesleben nicht zu zügeln weiß. Eine Fülle köstlicher Gags und gute Darsteller sorgen für beste Unterhaltung.“ |
|||
* [[Evangelischer Filmbeobachter]]: „Turbulente amerikanische Komödie, die sich persiflierend mit sexuellen Traumas als Negativerscheinung der amerikanischen Erfolgsethik beschäftigt. Der unkritische Film ist in seiner Absicht schwer zu durchschauen und deshalb nur für Erwachsene mit gefestigten Grundsätzen geeignet. Eine Empfehlung ist nicht vertretbar.“<ref>[[Evangelischer Presseverband für Bayern]], Kritik Nr. 481/1965, S. 851</ref> |
|||
== Auszeichnungen == |
== Auszeichnungen == |
||
Der Film war 1966 in der Kategorie „Best Music, Original Song“ ([[Burt Bacharach]] und [[Hal David]]) für den [[Oscar]] sowie in den Kategorien „Comedy Performance“ (Sellers) und Song (Bacharach und David; der Titelsong ''[[What’s New Pussycat?]]'' wurde von [[Tom Jones]] gesungen) für einen [[Laurel Awards|Laurel Award]] nominiert. Außerdem erhielt Woody Allen eine Nominierung für den Preis der [[Writers Guild of America]] in der Kategorie „Bestes amerikanisches Drehbuch“. |
|||
== Weblinks == |
== Weblinks == |
||
* {{IMDb |
* {{IMDb|tt0059903}} |
||
== Einzelnachweise == |
|||
⚫ | |||
<references /> |
|||
{{SORTIERUNG:Was Gibts Neues Pussy}} |
|||
⚫ | |||
[[Kategorie:US-amerikanischer Film]] |
[[Kategorie:US-amerikanischer Film]] |
||
[[Kategorie:Französischer Film]] |
[[Kategorie:Französischer Film]] |
||
[[Kategorie: |
[[Kategorie:Slapstick-Film]] |
||
[[Kategorie:Hotel im Film]] |
|||
[[en:What's New, Pussycat?]] |
Aktuelle Version vom 23. Juli 2024, 05:07 Uhr
Film | |
Titel | Was gibt’s Neues, Pussy? |
---|---|
Originaltitel | What’s New Pussycat? |
Produktionsland | Frankreich, USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1965 |
Länge | 104 Minuten |
Altersfreigabe |
|
Stab | |
Regie | Clive Donner |
Drehbuch | Woody Allen |
Produktion | Charles K. Feldman, Richard Sylbert |
Musik | Burt Bacharach |
Kamera | Jean Badal |
Schnitt | Fergus McDonell |
Besetzung | |
|
Was gibt’s Neues, Pussy? (Originaltitel: What’s New Pussycat?) ist eine Filmkomödie von Clive Donner aus dem Jahr 1965. Für den Komiker und späteren Regisseur Woody Allen war die Komödie das Filmdebüt als Schauspieler; zudem war das Drehbuch sein erstes, das auch produziert wurde.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Paris Mitte der 1960er Jahre: Der notorische Casanova Michael James möchte um jeden Preis seiner neuen Flamme Carole treu bleiben. Als Redakteur einer Modezeitschrift kommt er täglich mit schönen Frauen in Berührung und kann dabei den Versuchungen nur schwer widerstehen. Hilfe sucht er beim exzentrischen Psychiater Nikita Popowitsch, der sich aber als ungeeignet erweist, da er selbst eine seiner Patientinnen verführen will, die sich wiederum in Michael verliebt.
Zudem möchte Michaels Geliebte dessen Ehetauglichkeit prüfen; sie will ihn mit einem Verhältnis mit dessen bestem Freund, dem zerstreuten Professor Shakapopulis, eifersüchtig machen, was allerdings fehlschlägt.
Als alle Beteiligten dieser Verwicklungsgeschichte spontan für ein Wochenende in dem romantischen Hotel Château Chantelle vor den Toren von Paris zusammenkommen, kommt es zu turbulenten Szenen und einer chaotischen Verfolgungsjagd, als wegen der lautstarken Aktivitäten im Schloss die Polizei gerufen wird. Schlussendlich finden Michael und Carole zusammen und beschließen, sich das Jawort zu geben. Doch dies ist noch nicht das Ende …
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lexikon des internationalen Films: „Groteske erotische Verwicklungen um einen Pariser Frauenhelden. Überdrehte Komödie im Stil der Swingin’ Sixties, die den Sex- und Potenzkult der Leistungsgesellschaft persifliert. Erster Leinwandauftritt von Woody Allen in einem Film nach eigenem Drehbuch.“[1]
- Prisma Online: „Aus der Feder Woody Allens stammt diese überdrehte Groteske um einen Modejournalisten, der sein Liebesleben nicht zu zügeln weiß. Eine Fülle köstlicher Gags und gute Darsteller sorgen für beste Unterhaltung.“
- Evangelischer Filmbeobachter: „Turbulente amerikanische Komödie, die sich persiflierend mit sexuellen Traumas als Negativerscheinung der amerikanischen Erfolgsethik beschäftigt. Der unkritische Film ist in seiner Absicht schwer zu durchschauen und deshalb nur für Erwachsene mit gefestigten Grundsätzen geeignet. Eine Empfehlung ist nicht vertretbar.“[2]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film war 1966 in der Kategorie „Best Music, Original Song“ (Burt Bacharach und Hal David) für den Oscar sowie in den Kategorien „Comedy Performance“ (Sellers) und Song (Bacharach und David; der Titelsong What’s New Pussycat? wurde von Tom Jones gesungen) für einen Laurel Award nominiert. Außerdem erhielt Woody Allen eine Nominierung für den Preis der Writers Guild of America in der Kategorie „Bestes amerikanisches Drehbuch“.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Was gibt’s Neues, Pussy? In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 13. Oktober 2015.
- ↑ Evangelischer Presseverband für Bayern, Kritik Nr. 481/1965, S. 851