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„Simone Koch“ – Versionsunterschied

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{{Dieser Artikel|behandelt die Eiskunstläuferin. Zur Ärztin siehe [[Simone Koch (Medizinerin)]].}}
'''Simone Koch''' (* [[25. Oktober]] [[1969]] in [[Dresden]]) ist eine deutsche [[Eiskunstlauf|Eiskunstläuferin]].
[[Bild:SimoneKoch.jpg|thumbnail|Simone Koch-Schnabel hier bei den Deutschen-Meisterschaften im Eiskunstlaufen 1992 in Unna]]
[[Datei:SimoneKoch.jpg|mini|Simone Koch-Schnabel bei den Deutschen Meisterschaften im Eiskunstlaufen 1992 in Unna]]
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-1989-1105-011, Simone Koch.jpg|mini|Simone Koch, 1989]]
'''Simone Koch''', verheiratete ''Simone Schnabel'', (* [[25. Oktober]] [[1969]] in [[Dresden]]) ist eine ehemalige DDR-[[Eiskunstlauf|Eiskunstläuferin]] des [[SC Einheit Dresden]].


==Biografie==
== Biografie ==
Simone Koch erlernte bei [[Ingeburg Walter]] (jetzt noch Trainerin beim Dresdner EC) ihre ersten Dreifachsprünge. Später trainierte sie bei [[Ingrid Lehmann]] in Berlin und startete für den SC Einheit Berlin und somit für die [[DDR]].
Simone Koch erlernte bei Ingeburg Walter ihre ersten Dreifachsprünge. Später trainierte sie bei [[Ingrid Lehmann]] und [[Heidemarie Steiner|Heidemarie Steiner-Walther]] in Berlin.


Sie wurde bereits mit 14 Jahren 1983 Weltmeisterin der Junioren. 1984 unterlag sie bei den Juniorenweltmeisterschaften einer anderen DDR-Läuferin: [[Karin Hendschke]]. In den folgenden Jahren war Simone Koch immer direkte Konkurrentin von [[Katarina Witt]].
Koch wurde 1983 mit 14 Jahren für die [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] [[Eiskunstlauf-Juniorenweltmeisterschaften|Weltmeisterin der Junioren]]. 1984 unterlag sie bei den Juniorenweltmeisterschaften einer anderen DDR-Läuferin: [[Karin Hendschke]]. In den folgenden Jahren war Simone Koch immer direkte Konkurrentin von [[Katarina Witt]].
Koch wurde 1984 und 1988 DDR-Vizemeisterin jeweils hinter [[Katarina Witt]]. 1989 war Simone Koch Mitfavoritin für den Europameistertitel. Sie konnte sich jedoch bei den DDR-Meisterschaften nicht gegen [[Evelyn Großmann]] und [[Simone Lang]] durchsetzen, wurde nur dritte und verpasste somit die Qualifikation zur Europameisterschaft.
Koch wurde 1984 und 1988 DDR-Vizemeisterin jeweils hinter [[Katarina Witt]]. 1989 war Simone Koch Mitfavoritin für den Europameistertitel. Sie konnte sich jedoch bei den DDR-Meisterschaften nicht gegen [[Evelyn Großmann]] und [[Simone Lang (Eiskunstläuferin)|Simone Lang]] durchsetzen, wurde nur Dritte und verpasste somit die Qualifikation zur Europameisterschaft.


Sie ist verheiratet und heißt jetzt Simone Schnabel. Ihr Ehemann heißt Günter Schnabel. Das Ehepaar hat eine Tochter (geboren 1990); Lisa-Maria. Sie startete noch einmal bei Deutschen Meisterschaften 1992 und 1993 wieder für den SC Berlin, konnte sich aber nicht mehr für internationale Meisterschaften qualifizieren.
Sie ist mit Günter Schnabel verheiratet und heißt seither Simone Schnabel, das Ehepaar hat zwei Töchter und einen Sohn. Sie startete noch einmal bei Deutschen Meisterschaften 1992 in [[Unna]] und 1993 in [[Mannheim]] wieder für den SC Berlin, konnte sich aber nicht mehr für internationale Meisterschaften qualifizieren.


== Erfolge/Ergebnisse ==
== Erfolge/Ergebnisse ==
{| class="wikitable"
!Wettbewerb/Wintersaison
=== Olympische Spiele ===
!1983
* [[1988]] – 9. Rang in Calgary
!1984

!1985
=== Juniorenweltmeisterschaften ===
!1986
* [[1983]] – 1. Rang in Sarajewo, mit nur 14 Jahren!
!1987
* [[1984]] – 2. Rang in Saporro
!1988

!1989
=== Weltmeisterschaften ===
!1990
* [[1985]] – 14. Rang in Tokio
!1991
* [[1986]] – 12. Rang in Genf
!1992
* [[1988]] – 8. Rang in Budapest
!1993

|- style="text-align:center; background:#FFFFFF;"
=== Europameisterschaften ===
| style="text-align:left" | [[Liste der Olympiasieger im Eiskunstlauf|Olympische Winterspiele]]
* [[1984]] – 7. Rang in Budapest
* [[1985]]4. Rang in Göteborg
| – |||| || – || –
| [[Olympische Winterspiele 1988/Eiskunstlauf|9.]]
* [[1988]] – 5. Rang in Prag
| – || – || – || – || –

|- style="text-align:center; background:#FFFFFF;"
=== DDR-Meisterschaften ===
| style="text-align:left" | [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften|Weltmeisterschaften]]
* [[1984]] – 2. Rang
| – || – || [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1985|14.]] || [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1986|12.]] || – || [[Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1988|8.]] || – || – || – || – || –
* [[1985]] – 3. Rang
|- style="text-align:center; background:#FFFFFF;"
* [[1986]] – 3. Rang
| style="text-align:left" | [[Eiskunstlauf-Juniorenweltmeisterschaften|Juniorenweltmeisterschaften]]
* [[1987]] – 3. Rang
| bgcolor="gold" | 1.
* [[1988]] – 2. Rang
| bgcolor="silver" | 2.
* [[1989]] – 3. Rang
| – || – || – || – || – || – || – || – || –

|- style="text-align:center; background:#FFFFFF;"
=== Deutsche Meisterschaften ===
| style="text-align:left" | [[Eiskunstlauf-Europameisterschaften|Europameisterschaften]]
* [[1992]] – 6. Rang in Unna
| – || [[Eiskunstlauf-Europameisterschaften 1984|7.]] || [[Eiskunstlauf-Europameisterschaften 1985|4.]] || – || – || [[Eiskunstlauf-Europameisterschaften 1988|5.]] || – || – || – || – || –
* [[1993]] – 7. Rang in Mannheim
|- style="text-align:center; background:#FFFFFF;"

| style="text-align:left" | [[DDR-Meisterschaften im Eiskunstlauf|DDR-Meisterschaften]]

| –
== Siehe auch: ==
| bgcolor="silver" | 2.
* [[Eiskunstlauf]]
| bgcolor="cc9966" | 3.
* [[Liste der Eiskunstläufer]]
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| bgcolor="cc9966" | 3.
| bgcolor="silver" | 2.
| bgcolor="cc9966" | 3.
|colspan="4"| –
|- style="text-align:center; background:#FFFFFF;"
| style="text-align:left" | [[Deutsche Eiskunstlaufmeisterschaften|Deutsche Meisterschaften]]
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* {{Olympedia|81528}}


{{Navigationsleiste Juniorenweltmeisterinnen im Eiskunstlauf}}
* [http://home.snafu.de/eberl/index.html Webseite über Eiskunstlauf] (dt./en.)

[[Kategorie:Frau|Koch, Simone]]
[[Kategorie:Deutscher|Koch, Simone]]
[[Kategorie:Eiskunstläufer|Koch, Simone]]
[[Kategorie:Geboren 1969|Koch, Simone]]
[[Kategorie:Sport (DDR)|Koch, Simone]]


{{SORTIERUNG:Koch, Simone}}
<!-- Bitte nicht loeschen!
[[Kategorie:Eiskunstläufer (SC Einheit Dresden)]]
Zur Erklaerung siehe [[Wikipedia:Personendaten]] -->
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Aktuelle Version vom 15. März 2025, 01:59 Uhr

Simone Koch-Schnabel bei den Deutschen Meisterschaften im Eiskunstlaufen 1992 in Unna
Simone Koch, 1989

Simone Koch, verheiratete Simone Schnabel, (* 25. Oktober 1969 in Dresden) ist eine ehemalige DDR-Eiskunstläuferin des SC Einheit Dresden.

Simone Koch erlernte bei Ingeburg Walter ihre ersten Dreifachsprünge. Später trainierte sie bei Ingrid Lehmann und Heidemarie Steiner-Walther in Berlin.

Koch wurde 1983 mit 14 Jahren für die DDR Weltmeisterin der Junioren. 1984 unterlag sie bei den Juniorenweltmeisterschaften einer anderen DDR-Läuferin: Karin Hendschke. In den folgenden Jahren war Simone Koch immer direkte Konkurrentin von Katarina Witt. Koch wurde 1984 und 1988 DDR-Vizemeisterin jeweils hinter Katarina Witt. 1989 war Simone Koch Mitfavoritin für den Europameistertitel. Sie konnte sich jedoch bei den DDR-Meisterschaften nicht gegen Evelyn Großmann und Simone Lang durchsetzen, wurde nur Dritte und verpasste somit die Qualifikation zur Europameisterschaft.

Sie ist mit Günter Schnabel verheiratet und heißt seither Simone Schnabel, das Ehepaar hat zwei Töchter und einen Sohn. Sie startete noch einmal bei Deutschen Meisterschaften 1992 in Unna und 1993 in Mannheim wieder für den SC Berlin, konnte sich aber nicht mehr für internationale Meisterschaften qualifizieren.

Erfolge/Ergebnisse

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Wettbewerb/Wintersaison 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993
Olympische Winterspiele 9.
Weltmeisterschaften 14. 12. 8.
Juniorenweltmeisterschaften 1. 2.
Europameisterschaften 7. 4. 5.
DDR-Meisterschaften 2. 3. 3. 3. 2. 3.
Deutsche Meisterschaften 6. 7.
NHK Trophy 2.
Commons: Simone Koch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Simone Koch in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)