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{{Dieser Artikel|behandelt '''Harxheim im Landkreis Mainz-Bingen''' in Rheinhessen, zum gleichnamigen Ort im Donnersbergkreis siehe: [[Harxheim (Zellertal)]].}}
'''Harxheim''' ([[Rheinhessen]]) ist eine [[Ortsgemeinde (Rheinland-Pfalz)|Ortsgemeinde]] mit rund 2.400 Einwohnern{{EWR|DE-RP}} im [[Landkreis Mainz-Bingen]] in [[Rheinland-Pfalz]]. Sie gehört der [[Verbandsgemeinde Bodenheim]] an.
[[Datei:Harxheim alte Hofanlage 20100714.jpg|mini|Alte Hofanlage]]
[[Datei:Harxheim St. Laurentius 20100714.jpg|mini|hochkant|Katholische Kirche St. Laurentius]]
Harxheim ist ein Weindorf am südlichen Stadtrand von [[Mainz]] und grenzt außerdem, im Uhrzeigersinn gesehen, nordnordöstlich zu einem kleinen Teil direkt an [[Bodenheim]], im Nordosten an [[Gau-Bischofsheim]], im Osten an [[Lörzweiler]] und im Süden an [[Mommenheim (Rheinhessen)|Mommenheim]].
== Geschichte ==
Die älteste erhaltene Erwähnung von Harxheim, als ''Harasheim'', stammt von 767. Die Endung „[[-heim]]“ deutet auf eine fränkische Ortsgründung hin. Bereits für das 6. Jahrhundert ist durch einen inzwischen überbauten Friedhof fränkische Besiedlung nachgewiesen. Im [[Mittelalter]] besaßen unter anderem die Klöster [[Kloster Lorsch|Lorsch]], [[Kloster Fulda|Fulda]] und [[Abtei Otterberg|Otterberg]]<ref>[[Jürgen Keddigkeit]], [[Michael Werling]], Rüdiger Schulz und Charlotte Lagemann: ''Otterberg, St. Maria. Zisterzienserabtei Otterburg''. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hg.): ''Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden'', Band 3: ''M–R''. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015. ISBN 978-3-927754-78-2, S. 524–587 (538).</ref> Güter in Harxheim. Später fiel das Dorf an die Grafen von Falkenstein. Im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden in Rheinhessen wurde hier bereits recht früh die reformatorische Lehre eingeführt. Nach langer Zugehörigkeit der Grafschaft Falkenstein zu Österreich fiel diese – und damit auch Harxheim – 1801 an die Französische Republik.
Zeitweise war zur Unterscheidung von gleichnamigen Orten die Namensform ''Harxheim an der Steig'' oder ''… an der Steige'' üblich.<ref>{{Webarchiv|url=http://greif.uni-greifswald.de/geogreif/geogreif-content/upload/mittel_rey/199Worms.jpg |wayback=20160305014614 |text=Topographische Karte aus dem 19. Jahrhundert }}</ref>
Auf einem historischen Rundweg durch den Ort werden 26 geschichtlich interessante Stationen auf Infotafeln vorgestellt, die „aussergewöhnliche Einblicke um das Leben und Wirken von Harxheimerinnen und Harxheimern in vergangenen Zeiten“ bieten. Die Informationen sind auch online abrufbar.<ref>[https://doku-harxheim.de/harxheim-entdecken/harxheimer-points-of-interest HVV Harxheim: ''Historischer Ortsrundgang – Harxheimer Points of Interest''] abgerufen am 8. Dezember 2023</ref>
== Politik ==
=== Gemeinderat ===
Der [[Gemeinderat (Deutschland)|Gemeinderat]] in Harxheim besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der [[Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz 2024|Kommunalwahl am 9. Juni 2024]] in einer [[Kommunalwahlrecht (Rheinland-Pfalz)#PV|personalisierten Verhältniswahl]] gewählt wurden, und dem [[ehrenamt]]lichen [[Ortsbürgermeister]] als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:
{| class="wikitable" style="text-align:center;"
|- <!-- amtliche Reihenfolge der Parteien laut Landeswahlleiter -->
'''Harxheim''' ([[Rheinhessen]]) ist eine Gemeinde im [[Landkreis Mainz-Bingen]] in [[Rheinland-Pfalz]], [[Deutschland]].
<!-- == Geografie == -->
<!-- === Geografische Lage === -->
=== Ortsbürgermeister ===
Die [[Ortsbürgermeister]] von Harxheim:
<!-- beispielsweise Landschaften, Berge, Flüsse etc -->
* Michel Ackermann I. (1849–1853)
<!-- === Geologie === -->
* Johann Philipp Happel II. (1853–1891)
<!-- === Ausdehnung des Stadtgebiets === -->
* Philipp Heinrich Frieß (1891–1912)
<!-- === Nachbargemeinden === -->
* Johann Adam Böhm (1927–1946)
<!-- === Stadtgliederung === -->
* Friedrich Ackermann (1946–1958)
<!-- === Klima === -->
* Heinrich Brehm (Liste Brehm) (1958–1968)
<!-- == Geschichte == -->
* Walter Sparwasser (FWG) (1968–1977)
<!-- === Religionen === -->
* Paul Calovini (FWG) (1977–1979)
<!-- === Eingemeindungen === -->
* Gerhard Standke (SPD) (1979)
<!-- === Einwohnerentwicklung === -->
* Heinrich Müller (SPD) (1979–1994)
<!-- == Politik == -->
* Rolf Günther (SPD) (1994–1998)
<!-- === Gemeinderat === -->
* Ursula Knüpper Heger (CDU) (1998–2009)
<!-- *[[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]] -->
* Rita Drescher (SPD) (2009–2014)
<!-- *[[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] -->
* Andreas Hofreuter (CDU) (seit 2014)
<!-- *[[Bündnis 90/Die Grünen|Grüne]] -->
<!-- *[[Freie Demokratische Partei|FDP]] -->
Bei der [[Kommunalwahlrecht (Rheinland-Pfalz)#BM|Direktwahl]] am 9. Juni 2024 wurde Andreas Hofreuter als einziger Kandidat mit einem Stimmenanteil von 53,3 % in seinem Amt bestätigt.<ref>{{Internetquelle |url=https://rlp-kw24.wahlen.23degrees.eu/wahlen/direktwahlen-gemeindeebene/3390202600 |titel=Harxheim, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024 |werk=Kommunalwahlergebnisse Harxheim |hrsg=Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz |abruf=2024-07-07}}</ref>
<!-- *[[Freie Wähler|FW]] -->
<!-- *[[Die Republikaner|REP]] -->
=== Wappen ===
<!-- *[[Partei des Demokratischen Sozialismus|PDS]] -->
Die [[Blasonierung|Wappenbeschreibung]] lautet: „In Gold eine grüne Ähre und ein grüner blattloser Eichenzweig mit je einer nach unten hängenden und nach oben stehenden Eichel, die sich kreuzen und mit einer blauen Traube belegt sind.“
<!-- === Bürgermeister === -->
<!-- === Wappen === -->
=== Gemeindepartnerschaften ===
<!-- === Städtepartnerschaften === -->
Seit 1981 besteht eine Partnerschaft mit [[Messigny-et-Vantoux]], einer Gemeinde im [[Burgund]] (Frankreich).
<!-- == Kultur und Sehenswürdigkeiten == -->
<!-- == Kultur und Sehenswürdigkeiten == -->
<!-- === Theater === -->
<!-- === Museen === -->
== Bauwerke ==
* Katholische Kirche St. Laurentius, Ersterwähnung 1365, im Dreißigjährigen Krieg 1639 durch schwedische Soldaten zerstört. 1870/71 wiederaufgebaut.<ref>{{Webarchiv|url=https://bistummainz.de/pfarrei/loerzweiler/ueber-uns/st.-laurentius-harxheim/ |wayback=20191218071321 |text=St. Laurentius Harxheim}} auf der Webseite des Bistums Mainz</ref>
<!-- === Musik === -->
* Evangelische Kirche, im Mittelalter im spätgotischen Stil errichtet, im Dreißigjährigen Krieg teils zerstört. Nach Wiederaufbau von 1698 bis 1871 als Simultaneum auch von Katholiken genutzt.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.ev-kirche-harxheim.de/historie.html |wayback=20151116045302 |text=Evangelische Kirche Harxheim > Historie}} auf der Webseite der Ev. Kirchengemeinde Harxheim – Gau-Bischofsheim</ref>
<!-- zum Beispiel Orchester, Chöre, Vereine etc. -->
* [[Datei:Schlossbergturm.jpg|alt=Schlossbergturm über Harxheim, unten Blick auf Pfarrkirche|mini|Schlossbergturm]]Schlossbergturm, 1999 errichteter [[Aussichtsturm]] in der Harxheimer Weinlage Schloßberg nördlich des Ortes.
<!-- === Bauwerke === -->
<!-- === Parks === -->
<!--== Wirtschaft und Infrastruktur ==-->
<!-- === Naturdenkmäler === -->
<!-- === Sport === -->
== Verkehr ==
Die nächste Autobahnanschlussstelle ist ''Mainz-Hechtsheim'' an der [[Bundesautobahn 60|A 60]] (etwa 7 Kilometer entfernt). Mit der [[Omnibusverkehr Rhein-Nahe|ORN]]-Buslinie 660 ist Harxheim an den öffentlichen Personennahverkehr zwischen Mainz und [[Alzey]] angebunden. Seit dem 1. April 2022 verbindet die [[Mainzer Verkehrsgesellschaft|MVG]]-Buslinie 69 Harxheim mit dem Gewerbegebiet in Mainz-Hechtsheim, der Mainzer Innenstadt und Bodenheim.<ref>[https://netz.mainzer-mobilitaet.de/widgets/qcTpTWmPxCXvZhCbpTPWwopn Netzplan der Linie 69], Webseite der MVG</ref> Durch den Ort führt die zwischen 1820 und 1830 angelegte [[Gaustraße]] von Mainz nach Worms.
<!-- === Regelmäßige Veranstaltungen === -->
<!-- === Kulinarische Spezialitäten === -->
Von 1896 bis 1985 (im Güterverkehr bis 1989) hatte Harxheim einen Bahnhof an der inzwischen [[Streckenstilllegung|stillgelegten]] [[Bahnstrecke Bodenheim–Alzey]]. Der ursprünglich als „Harxheim (Rheinh.)“ bezeichnete Bahnhof wurde zum 1. April 1910 in „Harxheim-Lörzweiler“ umbenannt.<ref>Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): ''Amtsblatt der Königlich Preußischen und Großherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz'' vom 19. März 1910, Nr. 11. Bekanntmachung Nr. 201, S. 103.</ref>
<!-- == Wirtschaft und Infrastruktur == -->
<!-- Nachfolgende Liste ist unerwünscht!
<!-- === Verkehr === -->
Im Ortsartikel soll die Relevanz der aufgeführten Vereine dargestellt werden. Mindestens folgende Fragen sollen dabei beantwortet werden:
<!-- === Ansässige Unternehmen === -->
Was ist das Vereinsziel, welche Aktivitäten werden angeboten? Seit wann existiert der Verein? Wieviele Mitglieder hat er? Warum ist der Verein für den Ort bedeutend/relevant? (vgl. WP:FV/S)
<!-- === Medien === -->
=== Vereine ===
<!-- === Öffentliche Einrichtungen === -->
* Sportgemeinde SG 03 Harxheim
<!-- beispielsweise Behörden, Institutionen, Körperschaften etc. -->
* Harxheimer Karnevalsgesellschaft
<!-- === Bildung === -->
* Freiwillige Feuerwehr Harxheim
<!-- zum Beispiel Universitäten, Fachhochschulen, Schulen etc. -->
* Tanz- und Trachtengruppe
<!-- == Persönlichkeiten == -->
* Gesangsverein 1862 „Frohsinn“ Harxheim
<!-- === Ehrenbürger === -->
* Heimat- und Verkehrsverein
<!-- === Söhne und Töchter der Stadt === -->
* Tennisclub
<!-- d.h. Personen, die hier geboren sind;-->
* Harxheimer Gewerbeverein
<!-- ggf. ===weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen=== -->
* Mainz 05-Fanclub „Harxheimer Wingertsknorzen“
<!-- == Literatur == -->
* Partnerschaftsverein Harxheim
* Förderverein der KiTa Harxheim
-->
== Persönlichkeiten ==
* [[Manuel Höferlin]] (* 1973), Politiker (FDP), MdB von 2009 bis 2013 und seit 2017
* [[Achim Scheu]] (* 1971), Sportmoderator beim Südwestrundfunk (SWR1)
<!-- == Sonstiges == -->
<!-- == Sonstiges == -->
== Siehe auch ==
* [[Liste der Kulturdenkmäler in Harxheim]]
== Literatur ==
* {{RPB ORT|nr=o33902026}}
== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|3=S}}
* [http://www.harxheim.de Die offizielle Homepage der Gemeinde Harxheim]
* [http://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/harxheim.html Geschichtliche Informationen zu Harxheim bei regionalgeschichte.net]
* [https://doku-harxheim.de/ Heimat- und Verkehrsverein Harxheim e. V.: ''„Ortsdokumentation, Rundwege, Zeitzeugen“'']. Informationen zu einem historischen Ortsrundgang durch Harxheim u. a. mit Zeitzeugeninterviews sowie Informationen zu einem Panoramaweg mit Hinweisen zu (Heil-)Pflanzen, Vogelwelt und Weinlandschaft rund um Harxheim.
{{stub}}
* [https://georg-dahlhoff.de/wp/?page_id=926 Bilder aus Harxheim von Georg Dahlhof]
== Einzelnachweise ==
<references />
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Mainz-Bingen}}
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Mainz-Bingen}}
[[Kategorie:Ort in Rheinland-Pfalz]]
{{Normdaten|TYP=g|GND=4626477-2|VIAF=238777972}}
[[Kategorie:Rheinhessen]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Mainz-Bingen]]
[[Kategorie:Ort in Rheinhessen]]
[[Kategorie:Weinort in Rheinland-Pfalz]]
[[Kategorie:Ersterwähnung 767]]
Aktuelle Version vom 5. Oktober 2024, 07:03 Uhr
Dieser Artikel behandelt Harxheim im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinhessen, zum gleichnamigen Ort im Donnersbergkreis siehe: Harxheim (Zellertal).
Harxheim ist ein Weindorf am südlichen Stadtrand von Mainz und grenzt außerdem, im Uhrzeigersinn gesehen, nordnordöstlich zu einem kleinen Teil direkt an Bodenheim, im Nordosten an Gau-Bischofsheim, im Osten an Lörzweiler und im Süden an Mommenheim.
Die älteste erhaltene Erwähnung von Harxheim, als Harasheim, stammt von 767. Die Endung „-heim“ deutet auf eine fränkische Ortsgründung hin. Bereits für das 6. Jahrhundert ist durch einen inzwischen überbauten Friedhof fränkische Besiedlung nachgewiesen. Im Mittelalter besaßen unter anderem die Klöster Lorsch, Fulda und Otterberg[2] Güter in Harxheim. Später fiel das Dorf an die Grafen von Falkenstein. Im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden in Rheinhessen wurde hier bereits recht früh die reformatorische Lehre eingeführt. Nach langer Zugehörigkeit der Grafschaft Falkenstein zu Österreich fiel diese – und damit auch Harxheim – 1801 an die Französische Republik.
Zeitweise war zur Unterscheidung von gleichnamigen Orten die Namensform Harxheim an der Steig oder … an der Steige üblich.[3]
Auf einem historischen Rundweg durch den Ort werden 26 geschichtlich interessante Stationen auf Infotafeln vorgestellt, die „aussergewöhnliche Einblicke um das Leben und Wirken von Harxheimerinnen und Harxheimern in vergangenen Zeiten“ bieten. Die Informationen sind auch online abrufbar.[4]
Die Wappenbeschreibung lautet: „In Gold eine grüne Ähre und ein grüner blattloser Eichenzweig mit je einer nach unten hängenden und nach oben stehenden Eichel, die sich kreuzen und mit einer blauen Traube belegt sind.“
Katholische Kirche St. Laurentius, Ersterwähnung 1365, im Dreißigjährigen Krieg 1639 durch schwedische Soldaten zerstört. 1870/71 wiederaufgebaut.[9]
Evangelische Kirche, im Mittelalter im spätgotischen Stil errichtet, im Dreißigjährigen Krieg teils zerstört. Nach Wiederaufbau von 1698 bis 1871 als Simultaneum auch von Katholiken genutzt.[10]
SchlossbergturmSchlossbergturm, 1999 errichteter Aussichtsturm in der Harxheimer Weinlage Schloßberg nördlich des Ortes.
Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Mainz-Hechtsheim an der A 60 (etwa 7 Kilometer entfernt). Mit der ORN-Buslinie 660 ist Harxheim an den öffentlichen Personennahverkehr zwischen Mainz und Alzey angebunden. Seit dem 1. April 2022 verbindet die MVG-Buslinie 69 Harxheim mit dem Gewerbegebiet in Mainz-Hechtsheim, der Mainzer Innenstadt und Bodenheim.[11] Durch den Ort führt die zwischen 1820 und 1830 angelegte Gaustraße von Mainz nach Worms.
Von 1896 bis 1985 (im Güterverkehr bis 1989) hatte Harxheim einen Bahnhof an der inzwischen stillgelegtenBahnstrecke Bodenheim–Alzey. Der ursprünglich als „Harxheim (Rheinh.)“ bezeichnete Bahnhof wurde zum 1. April 1910 in „Harxheim-Lörzweiler“ umbenannt.[12]
↑ abStatistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden; Fortschreibung des Zensus 2011 (Hilfe dazu).
↑Jürgen Keddigkeit, Michael Werling, Rüdiger Schulz und Charlotte Lagemann: Otterberg, St. Maria. Zisterzienserabtei Otterburg. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hg.): Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Band 3: M–R. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015. ISBN 978-3-927754-78-2, S. 524–587 (538).
↑Eisenbahndirektion Mainz (Hg.): Amtsblatt der Königlich Preußischen und Großherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 19. März 1910, Nr. 11. Bekanntmachung Nr. 201, S. 103.